
Wetterextreme wie Wirbelstürme werden weniger
Sommer, Winter, Frühjahr und Herbst sind immer wieder von Extremwetter-Ereignissen heimgesucht. Heiß, kalt, viel Regen oder Dürre, starker Wind oder gar keiner – in den Mainstream Medien wird von Extremwetter gesprochen, das selbstverständlich durch vom Menschen erzeugtes CO2 verursacht wird. Wissenschaftliche Beweise, ein Link zu einer wissenschaftlichen Studie, fehlen regelmäßig. Historische Daten zeigen dagegen, dass extremes Wetter sogar seltener geworden ist.
Wann immer in den USA ein Wirbelsturm den Golf von Mexiko heimsucht, hört man als Erstes von den Meteorologen im Fernsehen, dass tropische Wirbelstürme das Ergebnis der anthropogenen globalen Erwärmung und der damit verbundenen Kohlenstoffemissionen sind. Der Autor Alex Epstein räumt mit diesem Irrtum auf, indem er feststellt, dass “schon lange vor den bedeutenden CO2-Emissionen Stürme Zehn- und sogar Hunderttausende von Menschenleben in der nicht-erwärmten Welt forderten, wie z. B. die 300.000 Todesopfer des Indien-Zyklons von 1839.”
Empirische Daten zeigen, dass die Zahl der Todesopfer durch Stürme in den letzten sechs Jahrzehnten zurückgegangen ist (Epstein, 2022). Die weit verbreitete Meinung, dass die anthropogene globale Erwärmung (AGE) die Ursache für tropische Wirbelstürme ist, ist falsch.
Tropische Wirbelstürme sind meteorologische Phänomene. Ein tropischer Wirbelsturm ist der Oberbegriff für ein nicht frontales synoptisches Tiefdruckgebiet über tropischen oder subtropischen Gewässern mit organisierter Konvektion (d. h. Gewitteraktivität) und ausgeprägter zyklonaler Oberflächenwindzirkulation.
- Kabelka, Dietmar (Autor)
Der Begriff “subtropische Zyklone” wird für ein Tiefdruckgebiet verwendet, das zwischen dem Äquator und etwa 50°N auftritt. Der Begriff “außertropische Zyklone” (auch bekannt als Zyklone der mittleren Breiten oder barokline Zyklone) wird für ein System verwendet, das seine Energie hauptsächlich aus den horizontalen Temperaturkontrasten in der Atmosphäre bezieht. Strukturell gesehen sind tropische Zyklone große, rotierende Systeme aus Wolken, Winden und Gewittern. In der nördlichen Hemisphäre ist die Rotation gegen den Uhrzeigersinn, in der südlichen Hemisphäre ist die Rotation aufgrund der Coriolis-Kraft jedoch im Uhrzeigersinn.
Notwendige Bedingungen für die Entwicklung tropischer Wirbelstürme sind ein Mindestabstand von 500 km vom Äquator, warmes Ozeanwasser von mindestens 26. 5°C bis zu einer Tiefe von etwa 50 m, eine instabile Atmosphäre, die mit der Höhe schnell abkühlt, relativ feuchte Schichten in der Nähe der mittleren Atmosphäre (5 km), eine bereits bestehende oberflächennahe Störung mit ausreichender Wirbelstärke und Konvergenz, niedrige Werte (weniger als etwa 10 m/s) der vertikalen Windscherung (d. h., das Ausmaß der Windänderung mit der Höhe) zwischen der Oberfläche und der oberen Troposphäre und die Corioliskraft.
Dennoch gibt es Beispiele für Störungen, die diese günstigen Bedingungen erfüllten, bei denen sich jedoch keine Zyklone entwickelten. Daher ist unser Verständnis der Entstehung tropischer Wirbelstürme bei weitem nicht vollständig.
Eine Sturmflut ist ein küstennahes, überschwemmungsartiges oder tsunami-ähnliches Phänomen des ansteigenden Wassers, das häufig mit Tiefdruck-Wettersystemen wie Wirbelstürmen einhergeht. Sie wird als Anstieg des Wasserspiegels über den normalen Gezeitenstand gemessen und umfasst keine Wellen.
Der wichtigste meteorologische Faktor, der zu einer Sturmflut beiträgt, ist der schnelle Wind, der das Wasser über eine lange Strecke in Richtung Küste treibt. Die tödlichste Sturmflut, die je verzeichnet wurde, war der Bhola-Zyklon im Jahr 1970, bei dem bis zu 500.000 Menschen in der Region des Golfs von Bengalen starben.
Die höchste Sturmflut, die in historischen Berichten verzeichnet ist, wurde vom Zyklon Mahina im Jahr 1899 verursacht, der in der Bathurst Bay in Australien eine Höhe von fast 13,41 m erreichte (Wikipedia, 2023).
Wir sollten uns mehr Sorgen über meterhohe Sturmfluten pro Jahr machen als über einen Anstieg des Meeresspiegels im Zentimeterbereich in den nächsten 100 Jahren.
Empirische Daten
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Die Kapverdischen Inseln (Abbildung unterhalb) sind der Ausgangspunkt aller atlantischen Hurrikane, die im Golf von Mexiko und auf Kuba landen.
Zugbahnen aller tropischen Wirbelstürme im Nordatlantik von 1851 bis 2019. Kap Verde Einwohnerzahl 540.000. Liegt auf Platz 177 der CO2-Emissionen. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass ein kleiner Inselstaat mit einer geringen Einwohnerzahl und trivialen CO2-Emissionen eine große Anzahl von Wirbelstürmen erzeugen kann!
Die Kapverdischen Inseln sind der Ausgangspunkt aller atlantischen Wirbelstürme, die im Golf von Mexiko und auf Kuba landen, haben eine magere Bevölkerung von 540.000 Einwohnern und liegen mit 600.000 Tonnen CO2-Emissionen auf Platz 177 im Vergleich zu China, das mit 10.432.751.400 Tonnen CO2-Emissionen auf Platz 1 liegt (WorldoMeter, 2023). Solche empirischen Daten untergraben die Vorstellung, dass tropische Wirbelstürme Ausdruck der anthropogenen globalen Erwärmung sind.
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Empirische Daten für die atlantischen Hurrikane in den USA zeigen, dass die Zahl der Hurrikane von 1941 bis 2004 zurückgegangen ist (NHC, 2023).
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Chand et al. (2022) haben dokumentiert, dass die Häufigkeit tropischer Wirbelstürme mit zunehmendem Einsatz fossiler Brennstoffe von 1900 bis 2020 tendenziell abnimmt:
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Das zweitbevölkerungsreichste Land der Welt, Indien, mit einer Bevölkerung von 1,3 Milliarden Menschen, verzeichnet 9 Wirbelstürme pro Jahr im Golf von Bengalen, aber nur 2 Wirbelstürme pro Jahr im Arabischen Meer (Shanmugam, 2008). Diese beiden Beispiele zeigen, dass es keinen Zusammenhang zwischen der Bevölkerungsdichte und der Entstehung von Wirbelstürmen gibt.
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Schließlich beweist die Entdeckung von Wirbelstürmen auf dem Saturn, dass Wirbelstürme auch ohne den Menschen ausgelöst werden können.
Zyklon am Nordpol des Saturn entdeckt. BildnachweisNASA Casini Mission, http://www.nasa.gov/mission_pages/cassini/multimedia/pia14946.htm
Die verfügbaren empirischen Daten von der Erde und vom Saturn bestätigen eindeutig nicht die Annahme, dass die vom Menschen genutzten fossilen Brennstoffe die Ursache für tropische Wirbelstürme sind. Wirbelstürme sind das Ergebnis meteorologischer Faktoren. Kurz gesagt, der Mensch kann Wirbelstürme weder verursachen noch aufhalten.
Bild von 51581 auf Pixabay
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Ein Foto der NASA als Beleg für einen Wirbelsturm, sind das so Bilder wie die von der Erde, die alle CGI sind, oder die tolle Ondlandung, von der man “vergessen” hat wie es geht weil die Aufzeichnungen weg sind? Völlig negiert werden hier Wetterphänomene, die von Menschen gemacht werden, von Regen bis Erdbeben alles dabei, einfach mal die Patente ansehen. Die jüngsten Waldbrände waren dann sicher auch “natürlich” so wie die Vernichtung der Stadt auf Hawaii, ahh halt die Häuser der Reichen blieben ja stehen. Anmerkung zu “fossilen” Energieträgern, die gibt es nicht, das ist ein Märchen….. empfehle Thomas Gold zu lesen.
Sehr viel Einfluss hat auch die Corioliskraft. Durch die Corioliskraft beginnen sich die kalten und warmen Luftmassen wie in einer Spirale zu drehen.
Sie führt auf der Nordhalbkugel zu einer Rechtsablenkung der Wirbelstürme, auf der Südhalbkugel zu einer Linksablenkung, und zwar um so stärker, je näher man den Polen kommt.
Die Ursache für die Corioliskraft ist die Drehung der Erde um die eigene Achse: Am Äquator dreht sich die Erde viel schneller, in Richtung der Pole nimmt die Geschwindigkeit immer weiter ab.
“Um einen solchen Wirbelsturm zu bilden, muss das Wasser eine Temperatur von mindestens 27° Celsius besitzen. Zusätzlich wird die Corioliskraft benötigt, die eine Drehung der Luftmassen verursacht. In Richtung der Pole ist das Wasser zu kalt, in Richtung Äquator wird die Corioliskraft zu gering. Aus diesem Grund entstehen Hurrikane nur in einem Streifen in den Tropen, der etwa zwischen dem 5. und dem 20. Breitengrad liegt.”
Sehr interessant!
Gefunden hier:
https://www.planet-schule.de/mm/die-erde/Barrierefrei/pages/Wirbelstuerme.html#Was_ist_die_Corioliskraft
Nein, die Corioliskraft hat keinen “Einfluss”. Die ist einfach da und wirk auf alles was sich bewegt.
Doch kein Zusammenhang mit dem Flügelschlag eines Schmetterlings – Wer hätte das zuvor gedacht? Neuer Schuldiger: eine Inselgruppe am Äquator… Echt jetzt?
vor langer Zeit habe ich einen interessanten Bericht über Hurricans während der letzten Jahrhunderte gesehen. Dabei wurde festgestellt, dass sie während der kleinen Eiszeit stärker waren als heute (feststellbar über die Ablagerungen von Sedimenten an der Küste).
Was zunächst unlogisch klingt, hängt mit den kühleren Temperaturen damals zusammen. Bei Erwärmung ober Abkühlungen sind die Pol-Regionen viel stärker betroffen, als die Äquator Zone (dort bleibt es recht stabil). Somit wird die Temperatur-Differenz zwischen den Zonen bei Erwärmung geringer, bei Abkühlung aber größer. Und es ist eben diese Differenz, welche die Stärke (und vielleicht auch Häufigkeit) beeinflusst.
Klar – ein Pionier der Woken Propaganda pflegte vor fast einem Jahrhundert zu sagen, man müsse etwas nur 1000mal wiederholen, dann glauben es die Michels auch so (damals inkludierte es auch die Österreicher). Was ich nicht verstehe – ein Herr Schoigu nörgelt diese Woche, Länder Westeuropas machen sich waffentechnisch von den USA noch abhängiger, obwohl es wirklich unser westliches Problem ist. Putin oder Lawrow sagen aber bisher nie etwas deutlich gegen die GLOBALE CO2-Kabale, obwohl diese jedem Land des Planeten aufgezwungen werden soll – auch China, Indien und Russland. Dabei bräuchten die nur zu erwähnen, dass die eigene Russische Akademie der Wissenschaften diese Kabale ganz offiziell als Schwindel bezeichnet – irgendwann müssen die es ohnehin tun, wenn der Westen eine Woke CO2-Wetter-Weltregierung einrichtet.
Oder wollen die sich einfach brav dieser Weltregierung unterordnen?
“Oder wollen die sich einfach brav dieser Weltregierung unterordnen?”
Die Einführung von digitaler Währung in Indien als auch in Russland lassen das vermuten.