Daten aus Deutschland: Winterkälte und Dunkelheit sind tödlich – Sommerwärme und Sonne retten Leben

12. August 2023von 4,7 Minuten Lesezeit

Die Gesundheitsminister in Österreich und Deutschland und natürlich auch die Politiker in der UNO, WHO und EU haben gerade die „Hitzetoten“ entdeckt. Lockdowns, ständige Meldungen über „Inzidenzen“ und ähnliches soll wieder Panik erzeugen, wie mit einem Coronavirus seit 2020 praktiziert. Kälte und dumme Politik sind aber die wahren Killer, nicht Hitze.

In letzter Zeit gab es in Deutschland, Österreich und anderen Ländern eine koordinierte Desinformationskampagne von Politikern und Medien, die darauf abzielte, die Menschen glauben zu machen, dass die Sommerhitze der wahre Killer ist. Deshalb sollen die Regierungen bei Hitzewellen den Notstand ausrufen und Einschränkungen einführen, die die Absage von Großveranstaltungen im Freien wie Festivals und Sportspielen, Fahrverbote und Lockdonws zur Folge haben können.

Es geht darum, Tausende von Menschenleben zu retten und Ihre Sicherheit zu gewährleisten, behaupten sie (fälschlicherweise)! Dabei ist es völlig egal, dass die durchschnittliche Sommertemperatur bei uns unter vergleichsweise kühlen 20°C liegt.

Der Fokus auf die Gefahren der sommerlichen Wärme erscheint seltsam, vor allem, wenn die meisten von uns sich bisher immer auf diese Jahreszeit gefreut haben und die langen Winter fürchten, eine Zeit, in der die Menschen gezwungen sind, so viel Zeit in geschlossenen Räumen zu verbringen.

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Die Psychologie des Totalitarismus
  • Desmet, Mattias (Autor)

Deutsche Daten einer Studie zeigen, dass weit mehr Menschen durch kaltes Winterwetter sterben als durch heißes Sommerwetter. Hier die wesentlichen Ergebnisse:

  • Der Februar ist der Monat mit der höchsten Sterberate, diese liegt 9,7 Prozent über dem Durchschnitt
  • Im Januar wurde die zweithöchste Sterberate verzeichnet, die 9,3 Prozent über dem Durchschnitt liegt
  • Der Monat mit der dritthöchsten Sterberate ist der März mit 7,6 Prozent über dem Durchschnitt
  • Am niedrigsten ist die Sterberate im August. Sie liegt in diesem Monat 7,1 Prozent unter dem Durchschnitt, gefolgt vom September mit 7,0 Prozent und dem Juli mit 5,7 Prozent unter dem Durchschnittswert

Den Daten zufolge sind kalte Wintertemperaturen eindeutig gefährlicher als warme Sommertemperaturen:

Die Daten sind von einer Organisation die sich mit dem Thema auskennt, nämlich von bestattungen.de – allerdings aus dem Jahr 2012, einer Zeit die noch nicht so von Klimahysterie und Coronapanik geprägt war wie heute.

Wie die Grafik zeigt, liegt die Sterblichkeitsrate im Februar, also mitten im Winter, um 9,7 % über dem Mittelwert und um 7,1 % unter dem Mittelwert, nachdem die Deutschen drei Sommermonate lang der mittlerweile als „tödlich“ bezeichneten Sommer-Hitze“ ausgesetzt waren. Tatsächlich endet das tödliche Leiden erst, wenn die Temperaturen im April endlich wärmer werden.

Daten zeigen die Wichtigkeit von Vitamin D

Bekanntlich wird Vitamin D von UVB Strahlung erzeugt, die in unseren Breiten in durchschnittlichen Höhenlagen nur bis zur Erdoberfläche durchkommt, wenn sie in einem Winkel zwischen 45 und 90 Grad einfällt. Steht die Sonne tiefer, wird UVB von der Luft ausgefiltert. Mit anderen Worten wird im Winterhalbjahr wenig bis kein Vitamin D erzeugt, was sich dann in den Sterblichkeitsdaten zeigt.

Wir sehen also wie wichtig Vitamin D ist. Wenn die Menschen mit diesem wichtigen Vitalstoff vollgetankt sind, sind sie bis weit in den Herbst hinein viel widerstandsfähiger gegen Infektionen und Krankheiten. Wenn der Vitamin-D-Spiegel ab Oktober zu sinken beginnt, ist die Anfälligkeit für Krankheiten deutlich höher.

Laut Bestattungen.de:

Als Ursachen für die Varianz des Sterberisikos sieht der Deutsche Wetterdienst vor allem witterungsbedingte Faktoren. Feuchtkalte Luft erhöht das Risiko, bestehende Vorerkrankungen deutlich zu verschlimmern. Besonders Atemwegserkrankungen können sich in den Wintermonaten zuspitzen. Auch Herzinfarkte können durch das Wetter ausgelöst werden. Psychologische Faktoren haben ebenfalls einen Einfluss auf das Sterberisiko. Durch ein psychologisches Ungleichgewicht kann der Organismus zusätzlich geschwächt werden, der Gesundheitszustand kann sich als Folge verschlechtern. Durch mangelndes Tageslicht entsteht bei manchen Menschen eine sogenannte Winterdepression, die auch als saisonal-affektive Störung bezeichnet wird. Der winterlichen Lichtmangel bedingt eine Erhöhung des Melatonin-Spiegels im Blut. Melatonin ist ein Hormon, das bei erhöhter Konzentration zu Müdigkeit und Winterdepressionen führen kann. Gleichzeitig sinkt bei Lichtmangel der Serotonin-Spiegel. Ein Mangel dieses Gewebshormons, im Volksmund auch als „Glückshormon“ bezeichnet, wird ebenfalls mit der Entstehung von Depressionen in Verbindung gebracht.

Unfälle durch Schnee und Glätte sind hingegen kaum entscheidend für die saisonale Erhöhung der Sterberate in den Wintermonaten. Die Unfallstatistik des Statistischen Bundesamtes zeigt, dass die Anzahl der Unfälle und Todesfälle im Straßenverkehr im Winter abnimmt. So starben im August 2011 beispielsweise 380 Menschen an Verkehrsunfällen, während im Januar 2011 nur 241 Menschen (rund 37 Prozent weniger) verstarben.

Um das Erkrankungsrisiko im Winter zu senken, empfiehlt der Deutsche Wetterdienst frische Luft und Bewegung. Der Kreislauf wird damit trainiert und die körperliche Konstitution gestärkt. Um dem Lichtmangel entgegenzuwirken, bieten sich Spaziergänge im Tageslicht an. Auch eine Lichttherapie mit speziellen Lampen kann wirksam sein.

Hätte sich die Politik in den vergangenen drei Jahren an diese Empfehlungen gehalten, so hatte es erheblich weniger Todesfälle gegeben. Die Hauptursache für erhöhte Sterblichkeit waren Lockdowns, Masken, Abstandsregeln, Besuchsverbote und natürlich die Impfkampagnen. Man hat genau das Gegenteil von dem gemacht, was noch im Jahr 2012 geraten wurde.

Und es geht ja jetzt mit der „Energiewende“ weiter. Innentemperaturen von 19 Grad retten angeblich das Klima, verursachen aber Kältetote. Eine Studie hatte kürzlich belegt, dass es 10 mal mehr Kältetote als Hitzetote gibt. Die Politik scheint darauf abzuzielen, die Zahl der Kältetoten weiter zu erhöhen.

Joe deSousa, CC0, via Wikimedia Commons

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23 Kommentare

  1. […] uns mit den Modellen des Economist befassen, nochmal kurz zu dem was wir bisher wussten. Aus dem Jahr 2012 gibt es eine Statistik von  bestattungen.de, die für Februar plus 9,7% Todesfälle gegenüber dem Jahresdurchschnitt […]

  2. PeWi 14. August 2023 at 0:09Antworten

    @Dorn: „… wenn ich in den kleinen süßen Kindergesichter sehe. Welches Leben erwartet ihnen. Sicherlich kein schönes, dank Ignoranz aus allen Seiten.

    Das hat aber dann nichts mit dem Wetter zu tun. Übrigens, ist es ratsam, mal zu überprüfen, wenn wieder panikartig irgendwo über hohe Temperaturen gesprochen wird. Zu 99,9 % sagen die Wetterdaten etwas anderes, etwas völlig Normales an, wenn man noch dazu sieht, wo sich die Orte/Länder befinden.

  3. Theudric-28 12. August 2023 at 23:17Antworten

    Es gibt einen generellen Klimawandel, Erwärmung oder Abkühlung, mit verschiedenen Zyklen.
    Im Moment haben wir aber auch eine Andere Beeinflussung des Klimas oder den Klimazonen.
    Das Sonnenmagnetfeld ist schwach.
    Das Erdmagnetfeld wird pro Jahrzehnt um 5 % schwächer (20% seit 40 Jahren)..
    Der magnetische Nordpol wandert >50 km/Jahr Richtung Sibirien.
    Die magnetische Anomalie im Südatlantik schwächt sich ab.
    Der Erdkern läuft nicht mehr rund.
    Das arktische Ozonloch schliesst sich, aber die Ozonschicht über den Tropen wird dünner.

    Also im Resumee:
    Das Sonnenschutzschild und das Erdmagnetfeld als Schutz gegen hochenergetische kosmische Strahlung schwächeln.
    Hochenergetische kosmische und Sonnenstrahlung wirkt sich auf die Ozonschicht aus.
    Die Ozonschicht verdünnt sich und mehr UV-Strahlung erreicht die Erdoberfläche.

    Also verstehen Sie die Zusammenhänge:
    Schwaches Sonnenmagnetfeld.
    Magnetische Portale verbinden die Sonne mit der Erde.
    Erdkern läuft nicht mehr rund und Erdmagnetfeld schwächelt.
    Sonnen- und Erdschutzschilde schwächeln.
    Ozonschicht verdünnt sich.

    Noch dazu: Die Verschiebung des magnetischen Nordpols und die Abschwächung des Erdmagnetfeldes haben eine direkte Auswirkung auf die Ionosphere.

    Lesen Sie mal: Ancient Trees Show When The Earth’s Magnetic Field Last Flipped Out
    „Alte Bäume zeigen wie das Erdmagnetfeld das letzte Mal ausflippte.“
    Ein alter, gut erhaltener Baum, der das letzte Mal lebte, als die magnetischen Pole der Erde umgedreht wurden, hat Wissenschaftlern geholfen, den genauen Zeitpunkt dieses Ereignisses festzuhalten, das vor etwa 42.000 Jahren stattfand.
    Die Erde ist ein riesiger Magnet, weil ihr Kern festes Eisen ist und um ihn herum wirbelt, ein Ozean aus geschmolzenem Metall. Diese Aufwühlung erzeugt ein riesiges Magnetfeld, eines, das sich um den Planeten wickelt und es vor geladenen kosmischen Strahlen schützt, die aus dem Weltraum kommen.
    Manchmal, aus Gründen, die Wissenschaftler nicht vollständig verstehen, wird das Magnetfeld instabil und seine Nord- und Südpole können umdrehen. Die letzte große Wende, obwohl sie nur von kurzer Dauer war, geschah vor etwa 42.000 Jahren.
    Diese Umkehr wird Laschamp-Exkursion genannt, nach Lavaströmen in Frankreich, die Eisenteile enthalten, die im Grunde in die falsche Richtung gerichtet sind. Die Aktivität produzierte damals während des Flippens diese markante Eisensignatur, als die geschmolzene Lava abkühlte und das Eisen an Ort und Stelle verriegelte.
    Eisenmoleküle, die in Sedimenten auf der ganzen Welt eingebettet sind, erfassten auch eine Aufzeichnung dieses magnetischen Wackelns, das sich über tausend Jahre entfaltete.
    „Auch wenn es kurz war, wanderte der Nordpol tatsächlich durch Nordamerika, direkt nach New York und dann wieder zurück nach Oregon“, sagt Alan Cooper, ein Evolutionsbiologe bei Blue Sky Genetics und dem South Australian Museum. Er erklärt, dass es „endlich durch den Pazifik wirklich schnell in die Antarktis gezoomt und dort etwa 400 Jahre lang aufgehängt ist und dann wieder durch den Indischen Ozean zum Nordpol geschossen hat“.

    Diese Veränderungen gingen mit einer Abschwächung im Magnetfeld einher, sagt er, bis zu etwa 6% seiner Stärke heute.
    Durch die Erstellung einer genauen Zeitleiste konnte das Forscherteam die Schwächung des Magnetfelds mit anderen gut etablierten Zeitplänen in den archäologischen und Klimaaufzeichnungen vergleichen.

    „Wir denken wirklich, dass wir hier wirklich ziemlich erhebliche Auswirkungen haben“, sagt Cooper.
    Sie wandten sich auch der fortschrittlichen Klimamodellierung zu, um zu verstehen, wie sich die magnetischen Veränderungen auf die Bedingungen auf dem Planeten ausgewirkt hätten. Vor allem die Ozonschicht wäre angeschlagen.
    „Wenn man die Ozonschicht beschädigt, wie wir herausgefunden haben, ändert man die Art und Weise, wie die Sonnenwärme tatsächlich die Erde beeinflusst“, sagt Cooper. „Und sobald man damit anfängt, ändert man Wettermuster, weil Windrichtungen und Heizung AWOL gehen, überall hingehen.“

    Wenn die Sonne durch eine ihrer periodischen Krisen ging, als die Stärke des Erdmagnetfeldes nach unten gedreht wurde, sagte er, hätte eine Sonneneruption oder ein Sturm einen Strahlungsschub ausgelöst, der massive Folgen für die damals lebenden Menschen hätte haben können.
    „Diese hochauflösende zeitliche Bilanz ist, denke ich, ziemlich beeindruckend“, sagt Brad Singer, ein Geologe an der University of Wisconsin-Madison, der die Geschichte des Erdmagnetfeldes untersucht, aber nicht Teil des Forschungsteams war. „Dies ist nur eine kleine Anzahl von Exemplaren, die sie gemessen haben, aber die Ergebnisse sehen in den verschiedenen Bäumen ziemlich reproduzierbar aus, und ich denke, das ist ein ziemlich beeindruckender Datensatz.“

    Er glaubt, dass dieser Bericht die Aufmerksamkeit der Menschen auf Arbeit lenken wird, die diesen Vorschlag testen könnte, dass Umkehrungen des Erdmagnetfeldes sein Leben stören könnten.

    James Channell, ein Geologe an der Universität von Florida, stellte in Frage, ob andere Arten von historischen Aufzeichnungen, wie Eiskerne, die Idee einer globalen Klimakrise vor etwa 42.000 Jahren unterstützen. Er arbeitet hauptsächlich am Nordatlantik, sagt er, und ist sich dessen nichts sehr Dramatisches bewusst, was dort zu dieser Zeit vor sich ging.

    Dennoch hat er zuvor über die Möglichkeit geschrieben, dass die Abschwächung des Magnetfeldes mit dem Absterben großer Säugetiere verbunden war, so dass er „begeistert“ war, jemanden zu sehen, der diese beiden Dinge verbindet. Große Säugetiere, stellt er fest, sind langlebig und anfällig für Schäden durch eine längere Exposition gegenüber der ultravioletten Strahlung, die in Zeiten, in denen das Magnetfeld schwach war, zunehmen würde.

    „Von dem, was wir über die Feldstärke durch die Zeit wissen, in den letzten hunderttausend Jahren“, sagt Channell, „scheint es eine Verbindung zwischen Aussterben und geringer geomagnetischer Feldstärke zu geben.“

    Das Erdmagnetfeld ist noch nicht so schwach wie vor 42000 Jahren, aber halten Sie im Gedächnis:
    „Wenn man die Ozonschicht beschädigt, wie wir herausgefunden haben, ändert man die Art und Weise, wie die Sonnenwärme tatsächlich die Erde beeinflusst“, sagt Cooper. „Und sobald man damit anfängt, ändert man Wettermuster, weil Windrichtungen und Heizung AWOL gehen, überall hingehen.“

    Das heisst, wie wir heute beobachten können, das sich die Wettermuster verändern und verschieben.

  4. Dr. med. Veronika Rampold 12. August 2023 at 20:20Antworten

    Beweisen zu müssen, dass 2 x 2 = 4 ergibt. Was für Zeiten!

    Es reicht doch, dass wir die im Artikel bewiesene Binsenwahrheit alle erleben.
    Es gab früher in D viele traurige Winterlieder,
    eins fing mit den Worten „Ach, bittrer Winter“ an.

    Erinnert sich noch wer an den endlosen verschneiten Märzwinter vor ca. 10 Jahren,
    oder an jenen Januar, in dem es vielleicht 20 Sonnenstunden gab und nie richtig hell wurde? (ich meine jeweils die Wetterverhältnisse in Ostwestfalen)

    Auch bei gesunden Menschen führt solches Wetter, vor allem wenn es sich in den Frühling hineinzieht, zu bedrückter oder gereizter Stimmung und verminderter körperlicher Aktivität. Für Gebrechliche, vorbestehend Depressive und Angstkranke sowie schwer Chronischkranke wird es zu einer echten Gefahr – auch wenn sie genug Vitamin D aufnehmen. Lampen, die helles Sonnenlicht imitieren (sog. Lichttherapie), können für diese Risikopatienten im Winter nützlich sein.

    Ein Schwachpunkt des Artikels ist, dass er den winterlichen Anstieg der STerberate pauschal auf „kalt und dunkel“ schiebt. Die steigt dann aber nicht nur durch mehr Atemwegs- und Harnwegsinfekte (Kälte) und Suizide (Dunkelheit). Es gibt im Winter z. B. mehr Unfälle (Eis, Schnee, Sturm…) und m. E. auch mehr häusliche Gewalt (zu Weihnachten, im Fasching…).

  5. Jurgen 12. August 2023 at 18:07Antworten

    Kann ich nur bestätigen. Im Sommer kann man wenig bekleidet oder oben ohne rumlaufen, sich überall hinsetzen, auf die Wiese legen und so weiter. Im Winter nicht. Außerdem ist die Innenluft im Winter zu trocken, was die Schleimhäute noch zusätzlich reizt und der Lichtentzug und das viele schlechte Wetter machen depressiv. Ich habe dagegen im Winter mein Gesichtsbräuner-Solarium und eine Kneipp-Watstrecke sowie einige Energie und Kraft gebende Rezepte und zur Not auch noch kolloidales Silberwasser…

  6. Veron 12. August 2023 at 16:05Antworten

    Die Hitze im Sommer kann schon schlimm sein, da nutzt die Durchschnittstemperatur nicht .. .. unter gewissen Umständen. Als meine Mutter ins Pensionistenheim zog, bekam sie eine Wohnung unter dem Dach. Im Sommer wurde es da mörderisch und nachts kühlte es auch bei offenem Fenster kaum ab. Es gab keinen kühlen Raum, in den sie sich zumindest tagsüber flüchten konnte, sagte sie. Ich war nie dort, wenn es so heiß war, weiß nicht, welche Temperatur es im Erdgeschoß hatte, wo sich viele aufhielten, aber so einen wirklich kühlen Raum gab es sicher nicht. Kein Service für alte Leute, die mit Hitze nicht mehr so gut klarkommen .. .. und Lockdown ist dann das letzte, was die dort brauchen können.

    • Theudric-28 12. August 2023 at 23:22Antworten

      Menschen, die keinen kühlen Rückzugsort im Sommer haben, empfehle ich den Besuch eines Supermarktes oder Einkaufszentrums.
      Allgemein klimatisiert und zwischen Kühlregalen manchmals selbst zu frisch.

  7. niklant 12. August 2023 at 13:18Antworten

    Na dann ist doch alles Perfekt! Bill Gates und seine Versuchslabore verdunkeln die Sonne durch zusätzlich Wolken und sorgen so für Abkühlung. Danach werden die Preise für Wärmeversorgungen durch die Decke gehen und das Lagerfeuer an den Straßen wie in Amerika wird zur Zentralen Unterhaltungsrunde. Wohnungen werden durch übermäßige Kälte ein neues Gewächshaus für Schimmelsporen und sorgen auch so für neue Krankheitserreger. Also alles wie im Mittelalter, mit einer Ausnahme, das Volk verreckt während die Reichen und ihre Polit-Lobby im Wohlstand ertrinkt! Willkommen in der Zukunft des WEF.

  8. Wilke 12. August 2023 at 12:49Antworten

    Für mich wäre es ein Alptraum. Man stelle sich einmal das Szenario vor. Sie putzen morgens Ihre Zähne. Kämmen sich die Haare. Rasieren Sie sich oder tragen ihren Make-Up auf. Cremen sich ein. Alles so wie jeden Morgen – nur diesmal nicht, weil eine Überflutung ganze Häuser wegspült. Unmöglich ist es nicht. In keiner Sekunde gibt es Sicherheit. Das kann enorm das Bewusstsein verschärfen. Anregend ist es allemal.

    • rudi&maria fluegl 12. August 2023 at 15:03Antworten

      Sie haben soeben eine Staublawine beschrieben!
      Pulverschnee überflutet Dörfer mit großer Wucht!
      Bei Murenabgängen kanns auch passieren.
      Sie sollten aufs flache Land ziehen.
      Da sind die Fehler durch hunderte Jahre Kahlschlag und widernatürliche Aufforstung nicht so exorbitant!

    • Theudric-28 12. August 2023 at 23:30Antworten

      Vielleicht sollten Sie verstehen das es um 1900 ungefähr 1, 5 bis 1,7 Milliarden Menschen auf der Erde gab.
      Heute 5 Mal mehr.
      Und damals hatte man noch nicht alles betonniert und in den Flussbetten (Ahrtal) gebaut.
      Viele Katastrophen sind also selbst verschuldet!

  9. therMOnukular 12. August 2023 at 12:34Antworten

    Ich gebe eine Wette aus:

    Als 50er werde ich es noch erleben, dass die Politik eines Tages verzweifelt die CO2-Produktion ankurbelt und man als Bürger aufgerufen ist, dabei zu helfen, um die nächste Eiszeit zu verhindern. Man wird noch „händeringend“ auf der Suche nach CO2 sein…..

  10. Fritz Madersbacher 12. August 2023 at 12:29Antworten

    „Den Daten zufolge sind kalte Wintertemperaturen eindeutig gefährlicher als warme Sommertemperaturen“
    Alle Selbstverständlichkeiten und Gewissheiten kommen ins Wanken, wenn die Scharlatane der „alternativlosen Wissenschaft“ für ihre Goldgräber im Hintergrund, mit denen sie natürlich keine „Interessenskonflikte“ haben, medial gepusht in Erscheinung treten.
    „Hätte sich die Politik in den vergangenen drei Jahren an diese Empfehlungen gehalten, so hatte es erheblich weniger Todesfälle gegeben. Die Hauptursache für erhöhte Sterblichkeit waren Lockdowns, Masken, Abstandsregeln, Besuchsverbote und natürlich die Impfkampagnen. Man hat genau das Gegenteil von dem gemacht, was noch im Jahr 2012 geraten wurde“
    Das wird heute Alles auf „Long Covid“ geschoben …

    • Johanna 12. August 2023 at 13:43Antworten

      Long Covid hat alle Symptome der erwartbaren Nebenwirkungen der Spikung Myocarditis, Krebs, Autoimmunerkrankungen, dauernde Müdigkeit, Embolien, Gerinnsel, kognitiver Abbau etc. Wenn man das RKI nun fragte, ob die Long-Covid-Opfer eigentlich „geimpft“ sind und wieviele Erkrankte es unter den „Ungeimpften“ gäbe, wird es antworten, solche Daten wurden nicht erhoben. Und Ö. folgt und antwortet, aus Datenschutzgründen kann dazu keine Auskunft gegeben werden…

      • Fritz Madersbacher 13. August 2023 at 11:36

        Genau. Darum heißt es auch „Blackbox Long Covid“. Und diese „Blackbox (Büchse) der Pandora“ wird mit Sicherheit nicht geöffnet werden, solange die tatsächlichen Urheber, Ursachen und Folgen der „Pandemie“-Inszenierung von den Tätern und Mittätern um jeden Preis unter Verschluss gehalten werden müssen, aus Angst vor den ans Tageslicht gelangenden Tatsachen und ihren Folgen …

  11. Berthold 12. August 2023 at 12:14Antworten

    Kälte noch Hitze will keiner haben aber wir arbeiten schön weiter daraufhin. Auf Studien und Statistiken sind kein verlass, wie man bereites in der Pandemiezeit vor Augen geführt hat. Bei mir im Haus gab es vier Hitzetoten. Sehr unangenehm es zu erleben.
    Kein Menschen ist gezwungen so viel Zeit in geschlossenen Räumen zu verbringen, denn jeder kann raus und was unternehmen. Mit der richtigen Kleidung macht es sogar viel Spaß.
    Ich finde zu hohe Wintertemperaturen oder zu warme Sommertemperaturen als eine Belastung. Zumindest die bisher erlebten reichen schon.
    Die Sterblichkeitsrate wird höher sein bei Menschen die sich ständig mit Sorgen beladen und alles glauben was sie vor der Nase bekommen.

  12. Beatrix D. 12. August 2023 at 12:12Antworten

    Da werden wir dann wohl im Winter wegen dem Klimanotstand in Winterlockdown geschickt – bei Blackout?
    Ohne Heizung und ohne Strom?
    Werden dann wohl erst im Frühjahr viele in ihren Wohnungen erfroren oder verhungert entdeckt werden?

  13. Hasdrubal 12. August 2023 at 11:59Antworten

    Die Politik scheint darauf abzuzielen, die Zahl der Kältetoten weiter zu erhöhen.

    Für 50-100 Billionen würde die Politik und die Oligarchen dahinter alles tun. Was mir spanisch vorkommt – wieso leisten Länder des Ostens/Südens nicht viel Widerstand gegen eine Kabale, die zur Wetter-Weltregierung führt – wenn solche Weltregierung strikt unipolar wäre, sie aber über eine multipolare Welt erzählen? Die Frage stellt sich sehr dringend, wie die Intensivierung des Klima-Framings zeigt.

  14. C. WT 12. August 2023 at 11:39Antworten

    Mir reicht schon der Lichtmangel im Winter. Kaum vorstellbar wenn es nur noch Winter gäbe. Allerdings ist nichts ausgeschlossen und niemand weißt, was uns erwarten wird. Sicherlich eine Menge unannehmlichkeiten in Sache Klima. Das kann man nicht mehr leugnen. Rückblickend sieht man die krasse Veränderung in den letzten vier Jahren. Nach mir die Sinnflut.

  15. Dorn 12. August 2023 at 11:11Antworten

    Ehrlich gesagt möchte ich weder viel Kälte noch viel Hitze. Die Traumtemperatur wären 25 Grad im Sommer. Leider ist das nicht mehr so und die Jahreszeiten haben sich völlig verschoben.
    Der Frühling den ich so gern hatte ist nicht mehr vorhanden. Alles verschiebt sich und es bereitet mir große Sorgen, wenn ich in den kleinen süßen Kindergesichter sehe. Welches Leben erwartet ihnen. Sicherlich kein schönes, dank Ignoranz aus allen Seiten.

    • Hasdrubal 12. August 2023 at 12:03Antworten

      „ Welches Leben erwartet ihnen. Sicherlich kein schönes, dank Ignoranz aus allen Seiten.“

      Angeblich ein glückliches Leben nach dem Great Reset, wenn man dem WEF glauben darf:

      You will own nothing and you will be happy!

      Sicherlich auch im Klima-Namen – Fußvolk-Besitz wird zur Klimasünde („Ökozid“) erklärt.

    • rudi&maria fluegl 12. August 2023 at 15:06Antworten

      Hauptsache die berühmte Mitte, die sich aus der selber zugesprochenen Wichtigkeit ergibt, strahlt Sicherheit aus!

    • Johanna 13. August 2023 at 9:40Antworten

      Man geht ja auch zB in die Sauna, um das Gesundheit zu fördern. Besonders in Skandinavien ist das sehr beliebt. Sauna regt den Stoffwechsel an, stärkt die Abwehrkräfte und verbessert die Durchblutung.

      Aber wer geht schon in eine Kältekammer, um sich dort eine Lungenentzündung zu holen?

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