
Klimawandel-Leugner versus Sonnen- und Wissenschaftsleugner
Das Goldene Kalb CO2 wird derzeit medial am Nasenring durch die Manege geführt. Täglich werden neue Hitzerekorde vermeldet, so soll es im Death Valley über 56 Grad haben, was außer der Erläuterung zur Bedeutung des Namens unbeachtlich bleibt. Die Ratschläge für Verhaltensweisen und neuerdings die Sperren nehmen überhand.
So berichtet Hans Rauscher , der Autor des berühmten “Einserkastls” im Medium Der Standard am 14. Juli 2023: „Die Akropolis in Athen wurde jetzt geschlossen und wird es wohl auch noch in den nächsten Tagen bleiben, denn: 43 Grad. Erwartet werden 45 Grad.“ Der Standard war einst angetreten um Qualitätsjournalismus zu liefern, unterschied sich zu Beginn von der Konkurrenz vor allem durch seitenlange Börsenberichte wie bei einem US-Medium (wessen Idee das wohl war?) und jetzt gar nicht mehr.
Im Jahr 1976 war ich zwei Wochen zuerst in Athen und dann in Patmos und zwar bei 47 Grad. Den Besuch der Akropolis ließen wir uns, wie so viele andere, natürlich nicht entgehen.
Niemand brauchte Anleitung zum Trinken oder was zu essen sei und wir flüchteten auch nicht in Kirchen zur Abkühlung, obwohl es ja keine Klimaanlagen gab. Damals ließ man Leute wie die Lauterbachs, Özdemirs, Leyens und Co nicht mal in die Nähe verantwortlicher politischer Positionen, von Green Deal noch keine Rede und der Klimawandel wurde nur durch einen Katalysator im Auspuff bekämpft.
Im November 2004 hatte ich beim Start um 7 Uhr in Marathon 2 Grad und im Ziel im Panathinaiko-Stadion in Athen waren es knapp vier Stunden später dann angenehmere 20 Grad. Am 28. Dezember 2016 besuchte ich wieder die Akropolis wobei ich durch frisch gefallenen Schnee stapfte.
Das waren jetzt drei Wetterberichte. Sagen uns die etwas über das Klima? Tun sie nicht. Weder in die eine noch in die andere Richtung.
Rauscher verwechselt offenbar Wetter mit Klima, denn er geht gleich zu den „Klimawandelleugnern“ über. Ja, die gibt es tatsächlich, ebenso wie CO2-Gläubige. Beides ist so sinnvoll, wie zu glauben, dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Vom Klimawandel kann man sich zB überzeugen, wenn man von Kals zur Stüdlhütte am Großglockner wandert. Bis 2800 m nackter Fels, dort wo vor 30 Jahren noch Gletscher war.
Den CO2-Gläubigen empfehle ich sich die Keeling Kurven der CO2 Konzentration für die letzten 2000 Jahre anzusehen und dann 10 Sekunden konzentriert nachzudenken.
Dabei sollte man der Frage nachgehen, warum von 0 bis 1800 alles flach ist, obwohl es Kleine Eiszeiten und Warmzeiten gab. Wenn CO2 jetzt an der Klimaerwärmung schuld ist, warum jedoch nicht in den vorigen 1800 Jahren für das Auf und Ab der Temperaturen?
Für die CO2-Gläubigen tut sich da allerdings eine Doppelmühle auf. Gibt man zu, dass CO2 auch den Klimawandel in beide Richtungen von 0 bis 1800 verursacht hat, dann stimmt die Kurve nicht mehr, auf der das gesamte Gebäude der IPCC, der Pariser Vereinbarung, des Green Deal und aller anderen angeblichen Klima-Maßnahmen ruht.
Die Geschichte mit den Sonnenflecken und dass die Sonne nicht ruht, sondern auch eine relativ komplizierte Bahn beschreibt wie schon Newton 1687 erklärte, hat man, früher zumindest, schon in der Schule vermittelt bekommen. Zumindest in Grundzügen. Manchmal war es auch in Medien zu lesen. Ist jedenfalls mit geringer Mühe geistig nachzuvollziehen.
Darf man die, die den Einfluss der Sonne leugnen, als Sonnen-Leugner bezeichnen? Und natürlich auch als Wissenschaftsleugner? (Und die, die das für korrekt halten, als Sonnenanbeter?)
Um Rauscher zu paraphrasieren: Sind die Sonnen- und Wissenschaftsleugner auch Zuwanderungs-Gläubige und Putin-Hasser? Denn Rauscher schließt mit der bemerkenswerten Beobachtung: „Auffällig, dass Klimawandelleugner und Zuwanderungsfeinde (und nebenbei auch Putin-Versteher) jetzt geistige Allianzen schließen.“ Zumindest unterstellt Rausch freundlicherweise einen gewissen Intellekt, sonst wäre ja die „geistige Allianz“ nicht möglich.
Bild von Giani Pralea auf Pixabay
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Zur Keeling-Kurve der CO₂-Konzentration:
Ich halte sie für einen Schwindel, denn so viel CO₂ kann es weder in der Atmosphäre noch in der Troposphäre geben:
CO₂ in der Luft
Das Volumen der Atmosphäre beträgt rund 600 Billionen km³
Das Volumen der Troposphäre beträgt rund 7,5 Billionen km³
Darin befinden sich rund fünf BILLIARDEN Tonnen Luft, was
einem Gewicht von 5.000.000-Gigatonnen entspricht.
In diesem Gasgemisch LUFT befinden sich rund 830 Gigatonnen CO₂.⁽ᴬ⁾
Manche behaupten, daß es 3.000 Gigatonnen sind. Selbst wenn angenommen wird, daß seit den Messungen des CO₂ jedes Jahr 40 Gigatonnen durch den Menschen verursachtes CO₂ in die Luft gelangt ist und es dort verblieben wäre, was sowohl chemisch als auch physikalisch unmöglich ist, käme man auf ein CO₂-Gehalt von 63 x 40 = 2.520 Gigatonnen plus die 830 = 3.350 Gigatonnen. Und selbst wenn von 3.000 ausgegangen wird: 3.000 + 3.350 = 6.350 Gigatonnen. EGAL!
Bezogen auf Masse:
.. 830 : 5.000.000 = 0,000166 % ≙ . 1,66 ppm
3.000 : 5.000.000 = 0,000600 % ≙ . 6,00 ppm
3.350 : 5.000.000 = 0,000670 % ≙ . 6,70 ppm
6.350 : 5.000.000 = 0,001270 % ≙ 12,70 ppm
Bezogen auf das Volumen:
1 kg CO₂ ≙ ≈0,5 m³
Luft: 600 Billionen km³ (Atmosphäre)
CO₂: .. 830 : 2 = .. 415.000 km³
CO₂: 3.000 : 2 = 1.500.000 km³
CO₂: 3.350 : 2 = 1.675.000 km³
CO₂: 6.350 : 2 = 3.175.000 km³
.. 415 : 60.000.000 = 0,00000692 % ≙ 0,0692 ppm
1.500 : 60.000.000 = 0,00002500 % ≙ 0,2500 ppm
1.675 : 60.000.000 = 0,00002793 % ≙ 0,2793 ppm
3.175 : 60.000.000 = 0,00005294 % ≙ 0,5294 ppm
Luft: 7,5 Billionen km³ (Troposphäre)
.. 415 : 750.000 = 0,0005536 % ≙ . 5,536 ppm
1.500 : 750.000 = 0,0020000 % ≙ 20,000 ppm
1.675 : 750.000 = 0,0022333 % ≙ 22,333 ppm
3.175 : 750.000 = 0,0042352 % ≙ 42,453 ppm
⇒ In der LUFT können sich KEINE 0,04 % ≙ 400 ppm CO₂ befinden!
Denn wenn es tatsächlich 0,04 Vol.-% CO₂ in der Luft gäbe, dann müßten sich
7,5 Billionen km³ x 0,04 % = 3 Milliarden km³ CO₂ in der Luft befinden.
3 Milliarden km³ CO₂ entsprechen einer Masse von 6.000.000 Gigatonnen.
Die Messergebnisse sind richtig!
Sie beruhen aber auf dem Betrug, daß bewußt ein falsches Volumen der Troposphäre zugrunde gelegt wurde.
⁽ᴬ⁾In Markus Reichstein: Universell und Überall. Der terrestrische Kohlenstoffkreislauf im Klimasystem. In: Jochem Marotzke, Martin Stratmann (Hrsg.): Die Zukunft des Klimas. Neue Erkenntnisse, neue Herausforderungen. Ein Report der Max-Planck-Gesellschaft. Beck, München 2015, ISBN 978-3-406-66968-2, S. 123–136, insb. S. 125. … werden 830 Gigatonnen CO₂ in der Atmosphäre angegeben!
Ich weiß nicht, was bei Ihnen nicht stimmt.
Alles was Sie an Zahlen schreiben beruht auf Messungen und Schätzungen.
Aber die Tatsache, dass ~400 ppm CO2 in der Luft ist beruht NUR auf Messungen. Und zwar auf DIREKTEN MESSUNGEN.
Und so viel brauchen auch die Pflanzen zum Wachstum!
Messungen, die zigtausendfach durchgeführt wurden seit über hundert Jahren. Von den verschiedensten Menschen und mit verschiedensten Methoden.
Was stimmt bei Ihnen nicht, dass Sie das nicht akzeptieren können?
Oder sollen Sie hier den Eindruck eines Spinner-Forums vermitteln? Für mich sieht das genau so aus. Läuft ähnlich wie mit dem Ufo-Zeugs und Chemtrail-Schwachsinn.
Man will ECHTE Kritiker und fundierte Skeptiker unglaubwürdig machen, indem man sie mit Spinnern und Wahnhaften Ideen in Verbindung bringt.
Geheimdienst-MOLCH!
Ihr agieren fällt mir schon länger auf.
Den rauschigen Hansi braucht man weder lesen noch ernst zu nehmen.
Der ist kein Verteidiger (der Demokratie), sondern eher “Der Stürmer” (im “klassischen Sinn”). Denn ich wiederum finde sehr auffällig, dass die “Wissenschaftsfollower” immer wieder nur diktatorische “Maßnahmen” zur Bekämpfung der (momentanen) “Krise” erfinden.
Kein geringerer als der norwegischen Physik-Nobelpreisträger Professor Ivar Giaever brachte den Stein ins Rollen und mehr als 1400 renommierteste Wissenschaftler folgen ihm bereits. Die Klimaforschung basiere nicht mehr auf Wissenschaft, sondern auf Überzeugung (BILLIONEN- GEWINNE!!!).
Klimamodelle und Statistiken hätten soviel Mängel, dass sie nicht mehr im Entferntesten plausibel seien. Daher gibt es weder einen “Klimanotstand” noch einen Grund zur Panik, so die Experten.
“There is no Climate Emergency” (Es gibt keinen Klimanotstand) so der Titel der Weltklimaerklärung (WDC), die am 18.August veröffentlicht wurde. Mehr als 1400 Wissenschaftler und Fachleute – unter ihnen knapp 300 Professoren – haben bisher unterschrieben. Viele von ihnen gelten als Experten auf rein naturwissenschaftlichen Gebieten wie Chemie und Physik und sind Universitätsprofessoren.
Für sie alle ist die “Klimawissenschaft zu einer Diskussion verkommen, die auf Überzeugungen (GELDGIER!) basiert, nicht auf solider selbstkritischer Wissenschaft.”
Die Klimaforschung müsse in Zukunft deutlich mehr Gewicht auf empirische Wissenschaft legen, fordern sie. Gängige Klimamodelle hätten viele Mängel. Sie würden die Wirkung von Treibhausgasen wie Kohlendioxid übertreiben oder „aufblähen“ und „ignorieren, dass die Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 förderlich ist“. Es gebe keine statistischen Beweise dafür, dass die globale Erwärmung Naturkatastrophen verstärkt.
Für die Unterzeichner steht fest:
-Sowohl natürliche als auch anthropogene Faktoren verursachen eine Erwärmung- z.B. Neigung der Erdachse
-Das geologische Archiv zeigt, dass das Klima der Erde seit Bestehen des Planeten variiert hat, mit natürlichen Kalt- und Warmphasen. Die Kleine Eiszeit endete erst 1850. Daher ist es nicht verwunderlich, dass wir jetzt eine Erwärmungsphase erleben
-Die Erwärmung ist viel langsamer als vorhergesagt,
-Die Welt hat sich deutlich weniger erwärmt als vom IPCC auf der Grundlage des modellierten anthropogenen Antriebs vorhergesagt. Die Kluft zwischen der realen Welt und der modellierten Welt zeigt uns, dass wir weit davon entfernt sind, den Klimawandel zu verstehen.
-Die Klimapolitik ist PROFIT gesteuert und setzt auf völlig unzureichende, daher FALSCHE Modelle !!!
-Klimamodelle haben viele Mängel und sind als globale Politikinstrumente nicht annähernd plausibel. Sie sprengen die Wirkung von Treibhausgasen wie CO2. Außerdem ignorieren sie die Tatsache, dass die Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 vorteilhaft ist.
-CO2 ist Pflanzennahrung, die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Die Wiesen wären BRAUN statt GRÜN.
https://journalistenwatch.com/2022/11/06/mehr-als-1400-wissenschaftler-stehen-auf-es-gibt-keinen-klimanotstand/
Sollen doch die Marktschreier für den angeblich „menschengemachten“ Klimablablabla einmal physikalisch nachweisen, wie CO2 die Atmosphäre aufheizen soll? Es gibt keinen physikalischen Nachweis dazu, es wird nur behauptet! Und es wird gelogen, dass sich die Balken nur so biegen!
Übrigens gibt es nur in einem Treibhaus einen Treibhauseffekt, weil die eingeschlossene Luft nicht entweichen kann! Gleiches in einem geschlossenen Auto. Unsere Erde ist aber nicht geschlossen! Nur der Treibhauseffekt der Lügen wird jeden Tag heißer!
Ich empfehle Ihnen mal die Publikationen vom inzwischen verstorbenen Prof. Gerlich bezüglich Treibhauseffekt zu lesen. Besonders welche Rolle CO2 nicht hat!
Wenn Sie Kommentatoren beleidigen, sollten Sie Nachweise bringen, keine Behauptungen.
@ Andreas 20. Juli 2023 at 6:22
“Glass Steagall Act
19. Juli 2023 at 22:44Antworten
In der Schule nicht aufgepasst?
Zum Weltraum hin ist die Erde ein geschlossenes System. Die Atmosphäre wird von der Gravitation festgehalten, ansonsten würde sie in den Weltraum entweichen und der Planet wäre tot.
Der Austausch findet innerhalb statt, zwischen der Atmosphäre und dem Boden.
Wie bei einem Treibhaus.
Ihre Unwissenheit und die unglaubliche Selbstverständlichkeit, mit der Sie diese verbreiten, ist das Problem.” [Ich habe mir erlaubt ihre Rechtschreibfehler zu korrigieren.]
Die Atmosphäre ist ein definierter Raum um die Erde herum.
Damit handelt es sich um ein Abstraktum = etwas nicht Gegenständliches und kann überhaupt nicht “von der Gravitation festgehalten werden.
Der Raum, der als Atmosphäre bezeichnet wird, kann nicht in den Weltraum entweichen.
Die Erde ist zum Weltraum hin kein geschlossenes System.
Wäre dies der Fall, könnte keine Wärmeenergie aus der Atmosphäre entweichen und das Gasgemisch LUFT hätte wohl eine Temperatur von rund 500 °C oder mehr.
In dem Raum, der als Atmosphäre bezeichnet wird, befindet sich das Gasgemisch Luft.
Diese Luft kann sich erwärmen und abkühlen.
Erwärmt wird die Luft a) von der Sonne und b) von der Erde selbst,
denn die Erde hat ein Volumen von
4/3 π 6.371 km x 6.371 km x 6.350 km = 1.079.000.000.000 km³ (!gerundet!) = 1,079 x 10¹² km³.
Außen wird die Erde von einer hauchdünne „Schale“ – der Erdkruste – umgeben.
Sie ist im Durchschnitt etwa 35 Kilometer dick.
⇒ 4/3 π 6.336 km x 6.336 km x 6.315 km = 1.062.000.000.000 km³ = 1,062 x 10¹² km³
⇒ 1,079 x 10¹² – 1,062 x 10¹² = 0,017 x 10¹²
⇒ 0,017 : 1,079 x 100 = 1,5755 % beträgt das Volumen der Erdkruste.
Das heißt, daß 98,4245 % der Erde flüssig und heiß (ein paar hundert bis 3.500 °C) ist.
Andere Wärmeenergiespender für Land, Luft und Wasser der Erde gibt es nicht.
Wer hier wohl in der Schule nicht aufgepasst hat, frage ich gerade.
Meine Frau und ich sehen uns im Fernshen nur mehr die Servus-Nachrichten zur Gänze an!
Die anschließende ORF-ZiB2-Propagandasendung schaffen wir beide nicht einmal mehr bis zur Hälfte.
Der zwangsfinanzierte Medienterror ist in Österreich zur gesunsheitsgefährdenden Epidemie geworden.
Bemerkung: Meine Formulierung erforderte extreme Zurückhaltung!
Die Sonne bestimmt unser Klima, – und auf die haben wir welchen Einfluss?
Richtig: keinen…..
Der Krieg in der Ukraine ist eine Kopie vom Krieg in Orwells 1984, er dient denselben Zwecken.
„Die Wetterlage macht reizbar, wie wär’s, wenn wir auf einige der ödesten Schlagworte im politischen Diskurs verzichten?“
Hans Rauscher, 79, (altersbedingt oder adipös?) wettergeplagt am 21.06.2023.
Vielleicht geht Rauscher ja exakt drei Monate vor seinem 80er endlich in Pension? Dann könnte er sich am 9/11-Jahrestag von seiner Jüngerschaft verabschieden. Zeit wär’s . Denn die Glaubwürdigkeit hat mit dem Schlagwort des „Coronaleugners“ wie bei so vielen professionellen Meinungsmachern ein arg abkühlendes Bad genommen.
Korr.: Hans Rauscher ist erst 78! Also quasi im besten Alter, um den für die demokratischen Debatten der Zukunft so wichtigen Schlagwortkorridor des Landes abzustecken ;-)
Hallo,
da komme ich ins Brübeln.
Wenn “Klimawandelleugner und Zuwanderungsfeinde und Putin-Versteher” mehr werden würden, dann kann das ja auch nur am CO2-Anstieg in der Erdatmosphäre liegen. Oder?! :-))
endlich, eine erklärung für mein abscheuliches weltbild. ich bin nicht schuld.
Alles okay, aber nur zur Namensgebung des Death Valley, die hier angesprochen wird, sollte man doch mal nachlesen, die steht in absolut keinem Zusammenhang mit der Temperatur, gibt höchsten anderen nicht ganz so offenen Zeitgenossen Angriffsfläche es, als Falschmeldung darzustellen, kleiner Tipp mal unter 1849 und Death Valley suchen.
Dazu:
Zahlenfreak zu den Extremwetterereignissen.
()https://www.zahlenfreak.at/die-starkniederschlagstage/
Fazit:Ich habe schon im vergangenen Winter Beiträge zu den Wetterdaten hier gepostet. Dabei konnte ich zeigen, dass zwar 2022 ein generell sehr trockenes Jahr war, aber die Niederschlagswerte in Österreich im Jahresschnitt NICHT gesunken sind. Wir haben eher eine leichte Zunahme der Niederschlagsmengen verzeichnet.
Nun wird ja derzeit viel darüber geschrieben, dass die Extremwetterereignisse zunehmen – auch bei den Niederschlägen. Nun, zumindest wenn ich die Daten der Mess-Stationen, die ich damals ausgewählt habe ansehe, kann ich das nicht bestätigen. Die Zahl der Tage mit Starkniederschlägen seit dem Jahr 2000 ist höchstens in Reichenau an der Rax auffällig hoch. Und auch die höchsten gemessenen Werte stammen oft aus Jahren lange vor dem Millenium.
Daher kann ich nur sagen, dass weder im Westen, noch im Nordosten, Südosten oder in Wien und auch nicht am Sonnblick in über 3.000 Metern Seehöhe in der Mitte Österreichs die Zahlen der ZAMG belegen können, dass Tage mit viel Niederschlag zugenommen haben.
()https://www.zahlenfreak.at/die-taegliche-hitze-in-feldkirch/
Die “tägliche Hitze” in Feldkirch
Auf dieser Grafik sind alle Tage zu sehen, in denen in Feldkirch (Vorarlberg) mehr als 35 Grad gemessen wurden um 14 Uhr – seit dem Jahr 1896 (davor gibt es keine Daten).
Es waren genau 7 Tage bisher. Der heißeste war ein Septembertag aus dem Jahr 1903 mit sagenhaften 39,4 Grad! Im jahr 1984 gab es am 11. Juli 37,3 Grad und vor etwas weniger als zehn Jahren waren es 36,9 Grad.
Der 16. Juli 2007 zeigte ebenfalls über 35 Grad. Damls gab es folgende Doppelseite zur “Hitze” nach dem heißen Wochenende in der NEUEN Vorarlberger Tageszeitung:
Damals reichten 30 Grad bereits für das Wort “Abkühlung” – und die Hitze war noch ein “Vegnügen”. Wie sich doch die Zeiten ändern!
Einen Monat davor gab es in derselben Tageszeitung ein Titelblatt, bei dem es um Sonnenschutz für die Haut ging:
@ I.B. Danke für Ihren Beitrag, sehr aufschlussreich. Man beachte auch die Wortwahl sämtlicher ORF-Moderatoren; bis vor ein, zwei Jahren hieß es noch Erderwärmung, nunmehr wird das Lied von der Erderhitzung gesungen; alles einfach nur peinlich und lachhaft