CO2 spielt keine Rolle bei Eiszeiten und warmen Perioden wie diese Kurve zeigt

19. Juli 2023von 5,6 Minuten Lesezeit

CO2 soll die Ursache für die Erderwärmung sein. Begründet wird dies immer mit der oben gezeigten Kurve der CO2 Konzentration in der Atmosphäre, hier für die vergangenen 2000 Jahre. Klar, der „Hockeystick“ fällt bei geschickter Wahl der Maßstäbe auch ordentlich auf. Wir werden uns jetzt aber mit dem auffallend flachen Teil der Kurve vom Jahr Null bis zum Jahr 2023 beschäftigen.

Gemessen wird der CO2 Gehalt der Luft seit 1956 am Mauna Loa in Hawaii, mittlerweile auch auf einer Reihe anderer Berge wie etwa am Sonnblick. Die Konzentration vor diesem Datum hat man aus den Lufteinschlüssen im Eis ermittelt. In der Antarktis oder in Grönland wurde ausreichend tief gebohrt um 2000 und mehr Eisschichten in den Eisbohrkernen identifizieren zu können. Wobei angemerkt werden muss, dass diese Berechnungen auch heftig kritisiert werden und andere Autoren zu ziemlich unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Aber CO2 hat ohnehin nur verschwindenden Einfluss im Vergleich zu astrophysikalischen Einflüssen.

Bei der Grafik handelt es sich um die so genannte Keeling Kurve, die von University of California at San Diego vom dortigen Scripps Institute of Oceanography erstellt wird.

Wir sehen also, dass bis etwa 1900 alles sehr konstant war mit Schwankungen zwischen 270 und 280 ppm (parts per million ) oder 0,027 bis 0,028 Volumsprozent. Ab etwa 1850 hat langsam ein Anstieg eingesetzt, der sich mit Messbeginn ab etwa 1960 beschleunigt hat und jetzt so richtig in die Höhe schießt.

Das könnte die Temperaturerhöhung seit der letzten Kleinen Eiszeit von 1645 bis 1715, dem so genannten Maunder Minimum, erklären. Wenn aber der Anstieg jetzt auf CO2 zurückzuführen ist, so muss auch die Absenkung der Temperatur aus der Kurve oben erkennbar sein. Ist es aber nicht.

Sehen wir uns die Keeling Kurve für eine kürzeren Zeitabschnitt, nämlich ab 1700 an:

Von einer Senke ist also weit und breit nichts zu sehen auch kein Buckel für frühere Warmzeiten oder Kaltzeiten. In der Naturwissenschaft gilt, dass man sich nicht aussuchen darf, wann eine Theorie gilt und wann nicht. Wenn jetzt das CO2 für wärmeres Klima sorgt, so müssten auch früher Änderungen der Durchschnittstemperatur von erheblichen Schwankungen des CO2 Gehaltes begleitet worden sein.

Wir müssen also nach einer Theorie suchen, die beide Ereignisse erklären und begründen kann.

Die wahren Ursachen für Temperaturänderungen

Im ptolemäischen Weltbild war die Erde eine Scheibe, bis man die Kugelgestallt erkannte. Dann kreiste aber die Sonne um die Erde, bis Galilei meinte „sie bewegt sich doch“. Nämlich die Erde. Aber das war eine Zeitlang mit dem Irrglauben verbunden die Sonne stehe still im Mittelpunkt des Sonnensystems.

Tut sie aber nicht. Sie kreist um das Baryzentrum, den Massenschwerpunkt des Sonnensystems. Und astrophysikalische Beobachtungen, Messungen und Berechnungen gezeigt haben, verändert sich dadurch die [mittlere] Entfernung Sonne-Erde und damit die von der Erde empfangene Sonnenenergie und in der Folge die Durchschnittstemperatur. Seit 1700 sinkt die Entfernung zur Sonne wieder und es wird wärmer. Es handelt sich dabei um den Hallstatt Zyklus mit einer Länge zwischen 2100 und 2500 Jahren.

Aber das ist noch nicht alles. Die Sonne wechselt alle 11 bis 16 Jahre den Pol. Das beeinflusst die Aktivität Sonnenflecken und das wiederum die Strahlungsintensität. Damit beschäftigt sich diese Studie in Nature mit dem TitelGradual onset of the Maunder Minimum revealed by high-precision carbon-14 analyses“ (Allmählicher Beginn des Maunder-Minimums durch hochpräzise Kohlenstoff-14-Analysen nachgewiesen).

Die Grafik zeigt uns also einen weiteren Grund für die Kleine Eiszeit von 1645 bis 1715. Nicht nur war die Sonne weiter entfernt, sie war auch weniger aktiv, hat weniger Energie abgestrahlt. Und was wir weiter sehen, ist, dass derzeit die Sonnenaktivität seit dem Jahr 1000 deutlich am höchsten ist.

Die Minima und Maxima fallen übrigens komfortabel mit den Warm- und Kaltzeiten in dem Zeitraum zusammen. Während des Maximums zwischen Oort und Wolf Minimum gab es bekanntlich die mittelalterliche Warmzeit. Und das, ohne dass uns die Keeling Kurve eine erhöhte CO2 Konzentration zeigt.

Wir sehen, die Sonne, die das Wetter macht, macht auch das Klima. Die CO2 Hypothese scheitert für den Zeitraum von 2000 Jahren, und soll ab jetzt gelten? Die Erhöhung der Sonnenaktivität und die Reduzierung der Sonne-Erde-Entfernung erklären dagegen zwanglos die Veränderungen des Klimas in den vergangenen 2000 Jahren.

Die Milankovitch Zyklen

Aber leider ist das Sonnensystem nicht so fest gefügt wie manche glauben und wir kommen mit den beiden bisherigen Anomalien nicht durch. Es gibt noch drei weitere periodische Unregelmäßigkeiten, nämlich:

  1. Die Form der Erdumlaufbahn: Exzentrizität
  2. Der Winkel, um den die Erdachse gegenüber der Erdbahnebene geneigt ist: die Neigung (Obliquity)
  3. Die Richtung, in die die Rotationsachse der Erde zeigt: Präzession

Hannes Grobe, Alfred Wegener Institute for Polar and Marine Research, CC BY-SA 2.5, via Wikimedia Commons

Wir sehen, im Sonnensystem ist ganz schön was los, was alles unser Klima beeinflusst.

Die Exzentrizität hat einen 100.000- und einen 400.000-jährigen Zyklus. Die Auswirkungen treten also sehr langsam ein. Die Neigung der Erdachse ändert sich mit einem Zyklus der 41.000 Jahre dauert, und die Präzession im 23.000-jährigen Zyklus.

Die Dauer der Zyklen ist ziemlich lange, jedenfalls wesentlich länger als die der Sonne, wie oben beschrieben. Der Einfluss auf das Klima aber jedenfalls höher als der von CO2.

Wozu dient die offensichtlich falsche CO2-Hypothese? Das erklärte im Januar 2020 Larry Fink, CEO des weltgrößten Investmentfonds BlackRock, so:In naher Zukunft – und früher als die meisten erwarten – wird es eine erhebliche Umschichtung von Kapital geben…Klimarisiko ist Anlagerisiko.Und: “Jede Regierung, jedes Unternehmen und jeder Aktionär muss sich dem Klimawandel stellen. Der Vertrag mit Zelensky zum Wiederaufbau der Ukraine nutzt eben nicht das ganze Kapital von 7 Billionen, da muss auch anderswo, vor allem in den EU-Staaten, alles zerstört werden und wieder neu aufgebaut, der Great Reset.

Da hilft als Begründung nicht, dass die Sonne mit unserem Klima herumspielt, denn dagegen würden auch 7 Quadrillionen Euro nicht helfen. Aber CO2 reduzieren, das geht. Und es verdient die achte und neunte und vielleicht sogar die zehnte Billion.

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Ockams Rasiermesser: Klimaerwärmung von Sonne verursacht und nicht von CO2

CO2-getriebener Klimawandel als “brilliante Propaganda”

CO2-Messungen in den 1820ern (mit Update)

Physik-Nobelpreisträger John Clauser: “Keine Klima-Krise”

33 Kommentare

  1. Fritz Madersbacher 19. Juli 2023 at 20:34Antworten

    „… das war eine Zeitlang mit dem Irrglauben verbunden die Sonne stehe still im Mittelpunkt des Sonnensystems. Tut sie aber nicht. Sie kreist um das Baryzentrum, den Massenschwerpunkt des Sonnensystems. Und astrophysikalische Beobachtungen, Messungen und Berechnungen gezeigt haben, verändert sich dadurch die Entfernung Sonne-Erde und damit die von der Erde empfangene Sonnenenergie und in der Folge die Durchschnittstemperatur“
    In einem sehr seriösen Lehrbuch (Arnold Hanslmeier, „Einführung in Astronomie und Astrophysik“, 3. Auflage, Springer Verlag Berlin Heidelberg 2014) sind sehr genau die „solarterrestrischen Beziehungen“ (heute: ’space weather‘) beschrieben und schlussfolgernd folgende Sätze zu finden:
    „Da die Sonnenaktivität seit 1900 insgesamt zunimmt, könnte ein Teil der Temperaturerhöhung von der Sonne verursacht sein … Allerdings reicht die beobachtete Zunahme der Sonnenaktivität seit 1900 nur bis 1970 aus, um die Temperaturzunahme der Erde zu erklären, d.h. die gegenwärtig beobachtete rasante Temperaturzunahme seit 1970 ist mit Sicherheit auf den anthropogenen Treibhauseffekt (Kohlenstoffdioxid-Zunahme) zurückzuführen. Langfristig bestimmt die Sonne … sicher unser Klima“
    Ich kann die Richtigkeit (oder Falschheit) der Aussage über den „Treibhauseffekt“ nicht beurteilen, dazu fehlt mir das Fachwissen. Ich kann allerdings die Frage stellen, ob die Astronomie bzw. die Astrophysik die maßgebliche Wissenschaft für die Beurteilung des „Treibhauseffekts“ ist – das ist sie genaugenommen nicht (ähnlich der Nicht-Zuständigkeit der Virologie bzgl. der Gefährlichkeit von Atemwegsviren für das menschliche Immunsystem). Auch findet sich in diesem Lehrbuch kein Hinweis auf das Kreisen der Sonne um den Massenschwerpunkt des Sonnensystems – das scheint eine neue Erkenntnis zu sein.
    Eine Frage bleibt immer zu beantworten für Verfechter des „Treibhauseffekts“, sie ist von einem Mitkommentator unten angeschnitten: „Man verdient an der Zerstörung der Welt, um dann bei der Neugestaltung abermals kräftig abzukassieren“ (@OMS 19. Juli 2023 at 7:29). Wenn es zerstörerische „anthropogene Effekte“ gibt, wodurch sind sie verursacht? Da ist die Antwort wohl eindeutig: durch die kapitalistische Überproduktion, die durch das Produzieren für Profit statt für die Bedürfnisse der Mernschen entsteht. Dann ist die Begrenzung von Umweltschäden allerdings bei den großen Konzernen und ihren ‚Thinktanks‘ mit ihren despotischen Ideen in denkbar schlechten Händen …

  2. MEDIEN – A.I.C.-Nachlese 19. Juli 2023 at 20:04Antworten

    […] 19.07.2023    CO2 spielt keine Rolle bei Eiszeiten und warmen Perioden wie diese Kurve zeigt […]

    • Walter Redl 20. Juli 2023 at 23:15Antworten

      Ich glaube auch viele Argumente zu wissen warum CO2 nicht ein Klimakiller ist!
      Zu dem Diagramm mit der „ Hockeystick -Kurve“ die Zahlen für die CO2 Werte vor 1850 wurden aus Eiskernen von den Polkappen bzw. Von Gletschern gewonnen, dazu möchte ich bemerken, dass diese Werte nur Kaltzeiten ausweisen und deshalb relativ linear verlaufen. Die Wartezeiten können mit Eiskernen nicht bewertet werden, da in Warmzeiten das Eis schmilzt und so nicht nachgewiesen werden kann! Die Kurve ist wertlos!!!!

  3. Theudric-28 19. Juli 2023 at 19:48Antworten

    Der Artikel spricht leider nur von der Umlaufbahn und den generellen Zyklen.

    Das Erdmagnetfeld wird pro Jahrzehnt um 5 % schwächer.
    Der magnetische Nordpol wandert >50 km/Jahr Richtung Sibirien.
    Die magnetische Anomalie im Südatlantik schwächt sich ab und spaltet sich auf.
    Der Erdkern läuft nicht mehr rund.
    Das Sonnenmagnetfeld ist schwach.
    Das könnte ein anderer Grund für die Klimaveränderungen sein.

    Sonnenmagnetfeld und Erdmagnetfeld sind unsere Schutzschilde gegen hochenergetische kosmische Srahlungen.
    Suchen Sie mal auf npr(org) nach: „Ancient Trees Show When The Earth’s Magnetic Field Last Flipped Out“
    „Wenn man die Ozonschicht beschädigt, wie wir herausgefunden haben, verändert man die Art und Weise, wie die Sonnenwärme auf die Erde einwirkt“, sagt Cooper. „Und sobald man damit anfängt, ändern sich die Wettermuster, weil die Windrichtungen und die Erwärmung nicht mehr stimmen und überall hinfließen.

    Es gibt wohl aktuell verschiedene Einflüsse die das Klima/die Klimazonen verändern.
    Also besser anpassen wie es der Mensch seit seiner Enstehung gemacht hat.

    Klimaeffekte auf die menschliche Evolution
    „Woher wissen wir, dass sich das Klima der Erde verändert hat? Wie schnell und wie stark hat sich das Klima verändert? Eine wichtige Beweislage ist die Aufzeichnung von Sauerstoffisotopen im Laufe der Zeit. Diese Aufzeichnung von 18 18O oder sauerstoffstabilen Isotopen stammt aus der Messung von Sauerstoff in den mikroskopischen Skeletten von Foraminiferen (für Kürze), die auf dem Meeresboden lebten. Diese Maßnahme kann als Indikator für wechselnde Temperatur und Gletschereis im Laufe der Zeit verwendet werden. Es gibt zwei Haupttrends: einen allgemeinen Temperaturabfall und eine größere Klimafluktuation im Laufe der Zeit. Die Variabilität der Umweltbedingungen war in den späteren Stadien der menschlichen Evolution größer als in früheren Stadien.“
    Einfach mal die erste Grafik anschauen.

    Seit ungefähr 3,5 Millionen Jahren kühlt sich das irdische Klima tendenziel ab!
    https://humanorigins.si.edu/research/climate-and-human-evolution/climate-effects-human-evolution
    Und das Smithsonian Museum of Natural History publiziert sicher keine Schwurblereien.

    Ich weiss das ich nichts weiss. Sokrates

  4. Alfons Zitterbacke 19. Juli 2023 at 18:47Antworten

    Hannibal ante portas …. aber der hat seinen Elefanten vermutlich Strickjäckchen und Hüttenschapfen aus echter Bioschafwolle angezogen. Oder es gb ihn gar nicht, er war eine Erfindung der Rechten.

  5. Heiko 19. Juli 2023 at 17:23Antworten

    Verstehe noch nicht so ganz, wie das funktionieren soll mit dem verringerten Abstand zur Sonne. Dann müsste sich ja der mittlere Erdbahnradius auch veringern. Ist das wirklich so?

    • Alexander 19. Juli 2023 at 20:01Antworten

      Oh da habe ich auch einen Moment gebraucht um es mir vorstellen zu können. Ich versuche es mal einfach zu erklären:
      Stell Dir vor Erde und Sonne umkreisen den gleichen Punkt – das Baryzentrum. Die nötige Zeit für eine Umrundung ist nahezu identisch. Folglich bleibt die Distanz erstmal die unverändert inklusive der Schwankungen durch die elliptische Umlaufbahn.
      Jetzt ist aber einer von Beiden etwas schneller und hat nach xxxx-Jahren eine halbe Umrundung mehr, befindet sich nun also auf der anderen Seite des Baryzentrums und damit hat sich die Distanz verringert bzw. vergrößert.

    • Theudric-28 19. Juli 2023 at 20:03Antworten

      Vereinfacht erklärt:
      Die Erde umläuft die Sonne in einer Elypse.
      Aber die Elypse wird durch Gravitation (Planeten) verändert.
      So kann Sie länger oder kürzer sein (kleiner/grösserer Abstand im Winter) oder auch breiter/schmaler (mehr oder weniger Abstand im Sommer) sein.
      Die grossen Wärmezeiten und Kältezeiten entstehen also durch die Veränderung der Umlaufbahn der Erde um die Sonne.
      Aktuell befinden wir uns immer noch in einer Eiszeit.
      80 % der Erdzeit gab es keine Eispole oder Permafrost!

  6. Chris B 19. Juli 2023 at 15:52Antworten

    „Wenn jetzt das CO2 für wärmeres Klima sorgt, so müssten auch früher Änderungen der Durchschnittstemperatur von erheblichen Schwankungen des CO2 Gehaltes begleitet worden sein.“

    Ein klassischer Trugschluß, weil es viele Faktoren gibt, die auf das Klima wirken. Eine Aussage über CO2 ist so nicht möglich.
    Und weil nicht vollständig klar ist, wie alles zusammenhängt, ist es riskant, durch allzu sorglose Verbrennung von Kohle, Öl und Gas mal eben den CO2-Gehalt um 50% zu erhöhen. Never change a running system !

    • Theudric-28 19. Juli 2023 at 20:07Antworten

      Sie spielen schön das Spiel der Politiker und Grünen.
      Atomkraftwerke und Gaskraftwerke abstellen und mit Kohle Elektrizität herstellen.
      Sie verstehen anscheinend nicht das wir total verarscht und ausgenommen werden!

    • Chefbohrer 20. Juli 2023 at 23:12Antworten

      Sie wissen, dass es ein Gleichgewicht im CO2-Gehalt der Atmosphäre und der Ozeane gibt, dass vor allem von der Temperatur des Wassers abhängt? So lange also die Ozeane nicht CO2-gesättigt sind, verschwindet der Großteil des zusätzlich vom Menschen emittierte CO2 genau dort. Den Rest nehmen die Pflanzen dankbar an und bilden mehr Biomasse, was die NASA bereits bestätigt hat.

    • lbrecht torz 22. Juli 2023 at 10:15Antworten

      Mehr CO2 – mehr Leben.

      Ganz einfache Gleichung.

      Die Gegenrechnung:

      Mehr CO2-Wahn – mehr Unfreiheit, Irre und Selbstmorde.

      Alles unter dem Vorbehalt, dass natürlich der energiefressende Unsinns-Konsum beendet werden muss und Umweltschutz nicht nur ein Wort der PR-Agentur-Kampagnen sein kann. Und das Glyphosat und Co aus dem Verkehr gezogen gehört. …

      Kurz: die Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur für die Profite und den krankhaften Machtwahn der Superreichen muss beendet werden.

  7. Veron 19. Juli 2023 at 12:40Antworten

    Man muss nur ein bisschen in der Geschichte stöbern, um zu sehen, dass es auch früher warme Zeiten gab. Z.B. als Menschen aus dem heutigen Norwegen in der Wikinger-Zeit (nicht alle Männer damals waren Wikinger, Frauen und Kinder schon gar nicht, weswegen ich das so formuliere) Island besiedelten und dort Getreide anbauten, das später dort nicht mehr reifen konnte, als es kälter wurde. Und auch die Namen „Grönland“ und „Vinland“, die den von ihnen entdeckten Ländern gegeben wurden, ist ein klarer Hinweis.

    • Theudric-28 19. Juli 2023 at 20:20Antworten

      Sie können nicht lokale Klimaveränderung als Massstab für das gesammte Klima der Erde nehmen.
      Dazu:
      1: Einheitliche Termometer gibt es erst seit 150 Jahren
      2. Weltweite Temperatur messungen (Satelliten) gibt es erst seit 1969
      3. Satellitenmessungen der Eisdichten gibt es erst seit ungefähr 20 Jahren.
      4. Extrapolation von genauen Temperaturen aus Baumwachstum ist unmöglich- Bäume wachsen mit Sonnenlicht, richtiger Temperaturspanne, Nährboden und CO2.
      5.
      Eiskernbohrungen siegeln nur die Bedingungen am Ort ihrer Bohrung wieder. Die Jetstreams, Passatwinde, Meeresströmungen verhindern es die Auswertungen auf die ganze Erde auszudehnen.
      6. Die festgelegte Zeit von 30 Jahren um Klimawandel festzustellen ist wissenschaftlicher/politischer Schwachsinn

      Das Zusammensetzen der verschiedenen Puzzleteile ermöglicht es vielleicht Hypothesen aufzustellen, beweisen aber nichts.

      Solange wir nicht alle Parameter kennen und verstehen ist es Kaffeesatzleserei.

      Ich weiss das ich nichts weiss. Sokrates

  8. Jurgen 19. Juli 2023 at 10:50Antworten

    Tja, das Kapital kann nur dort abschöpfen, wo die Leute Kapital nutzen. Man muss um unanhängig zu sein seine Grundlagen der Existenz selbst vollständig kontrollieren können. Das bedeutet erstens die an Unternehmen (Supermärkte, Versorger, usw.) abgegebene Macht zurück zu holen, zweitens eine eigene Gemeinschaft aufzubauen, die nicht über Kapital/Geld tickt, sondern gegenseitige Hilfe und Tausch. Alles klar?

    • Jurgen 19. Juli 2023 at 11:55Antworten

      Natürlich will ich vom Kapital (juristische Personen) mit echtem Göld bezahlt werden. Das ist kein Widerspruch zu meinen Ambitionen mit Gemeinschaft. Gemeinschaft bezieht sich auf Menschen, nicht jedoch auf kapitalistisch orientierte Unternehmen.

      Aber bei Ihnen @Andreas mangelt es evtl. noch an Grundlagen beim Durchblick, daher das Geschwätz hier? Splittersuche im Auge der Anderen? Wieviel könnten Sie denn bis jetzt zu einer Gemeinschaft beitragen?

    • Theudric-28 19. Juli 2023 at 20:41Antworten

      @Andreas
      Was Jürgen schreibt is kein Widerspruch.
      Natürlich kann man ein lokales oder allgemeines Zahlungsmittel nicht abschaffen.
      Aber sehen Sie doch was aktuell passiert.
      Die Mittelschicht wird zugunsten der Multinationalen zerstört.
      Der Kleine bezahlt Steuern und hohe Energiekosten und Google, Amazon, Ebay, usw. schreiben das meisste ab.
      Bäcker, Fleischer, kleine Kleidungsläden, usw. machen dicht zugunsten von Supermarktketten/Konzernen mit internationalen Besitzern.
      Der kleine Bauer wird mit all möglichen Auflagen vernichtet zugunsten von Investitoren.
      Sie sollten mal aufwachen.

      deutsche-wirtschafts-nachrichten
      Keine-Privatsphaere-und-kein-Eigentum-Die-Welt-im-Jahr-2030-nach-Wunsch-des-Weltwirtschaftsforums
      Nach den Prognosen der „Global Future Councils“ des WEF werden Privateigentum und Privatsphäre im nächsten Jahrzehnt abgeschafft. Die kommende Enteignung würde weiter gehen als selbst die kommunistische Forderung, das Eigentum an Produktionsgütern abzuschaffen, aber Raum für private Besitztümer zu lassen. Die WEF-Projektion besagt, dass auch Konsumgüter kein Privateigentum mehr wären. Wenn sich die WEF-Projektion erfüllen sollte, müssten die Menschen ihre Notwendigkeiten vom Staat mieten und ausleihen, der der alleinige Eigentümer aller Waren wäre. Die Lieferung von Waren würde nach einem Sozialkreditpunktesystem rationiert. Das Einkaufen im traditionellen Sinne würde zusammen mit dem privaten Einkauf von Waren verschwinden. Jeder persönliche Schritt würde elektronisch verfolgt, und die gesamte Produktion würde den Anforderungen sauberer Energie und einer nachhaltigen Umwelt unterliegen.

      Ohne von den utopischen Versprechungen beeinflusst zu werden, muss eine nüchterne Bewertung der Pläne zu dem Schluss kommen, dass es in dieser neuen Welt keinen Platz für den Durchschnittsmenschen geben würde und dass sie zusammen mit den „Arbeitslosen“, „Schwachsinnigen“ und „schlecht erzogenen Personen“ weggeschafft werden würden. Hinter der Verkündigung des fortschrittlichen Evangeliums der sozialen Gerechtigkeit durch die Befürworter des „Great Reset“ zur Errichtung einer neuen Weltordnung verbirgt sich das finstere Projekt der Eugenik.

  9. Marx 19. Juli 2023 at 10:17Antworten

    Mich würde ja interessieren, ob es irgendwie eine Datenbasis gibt, welche den gesamten Baumbestand der letzten 300 Jahre darstellen kann. Denn eine Theorie (die meinige) kann auch sein, dass je weniger Bäume auf der Erde sind auch der CO2 Gehalt steigt, weil wie gelernt über die Photosynthese: CO2 + H20 + Licht = O2 + Stärke (Zucker).
    Also wenn irgendwie die Anzahl der Bäume sinkt, wird weniger CO2 umgewandelt, also steigt dieser auch stetig. Dass auch in den letzten Jahren die Urwälder massiv geschlägert wurden, ist ja auch kein Geheimnis.

    • Christian 19. Juli 2023 at 10:27Antworten

      Das CO2 wird hauptsächlich durch Cyanobakterien in Sauerstoff umgewandelt.
      Bäume und Pflanzen atmen Ei fehlender UV Strahlung, also wenn es dunkel wird, ebenfalls CO2 aus. Deren Einfluss ist also eher gering

    • Jurgen 19. Juli 2023 at 10:43Antworten

      Verglichen mit dem CO2 Kreislauf im Meer ist die Landgeschichte der Pflanzen eher nachrangig…

    • Theudric-28 19. Juli 2023 at 20:55Antworten

      Der Baumbestand ist wichtig für das lokale Klima, aber nicht für das Weltklima.
      Algen erzeugen 75% des Sauerstoffs auf der Erde.
      Weltweit gibt es vier Milliarden Hektar Wald.
      Das sind 31 Prozent der weltweiten Landfläche oder rund 0,6 Hektar pro Erdenbürger.
      Nur 29 Prozent der Erdoberfläche bestehen aus Landmasse.
      Nicht etwa der Amazonas-Regenwald, sondern der euroasiatische Boreale Nadelwald ist das größte zusammenhängende Waldsystem. Ein Urwald, der sich von Norwegen nach Alaska ausdehnt. Auf Platz 2 liegt dann der bekannte Amazonas-Regenwald, gefolgt vom nordamerikanischen Nadelwald.

      Abholzung der Regenwälder ist also schlimm für die Biodiversität, hat aber mit Klima nur wenig zu tun!

  10. SDMS 19. Juli 2023 at 9:35Antworten

    Die Lügen der pädophilen Oligarchen-Elite.

    Das Virus kommt von der Fledermaus. Das Virus ist tödlich. Die Gentherapien sind eine Impfung. Die Impfung ist sicher. CO2 ist Klimakiller. Flugzeuge haben die Türme zum Einsturz gebracht. Die Ukraine ist eine Demokratie. Es gibt keine Geschlechter. Wir sind die Guten.

    Die Hölle wartet hoffentlich schon auf sie.

  11. Archi.medes 19. Juli 2023 at 9:17Antworten

    Die – fragwürdige – CO2-Einsparung als vorgeblicher Grund für politische Zwangsmaßnahmen, enteignungsgleiche wohlstandsvernichtende Eingriffe in die Wirtschaft und Freiheitsberaubung ist bei ehrlicher Betrachtung vollkommener Unsinn:

    Die Fakten zum Klima: Die Temperaturen liegen mitten im gewohnten nachgewiesenen Bereich der letzten 10.000 Jahre ( „aargau-zuerich.ch/post/das-klima-ist-prima“ und Links auf Fach-Quellen darin; auch „report24.news/atmosphaerenwissenschaftler-keine-weitere-erwaermung-durch-co2-netto-null-ist-komplett-sinnlos“
    und „co2coalition.org/wp-content/uploads/2023/02/printable-2023-02-23-E-Challenging-Net-Zero-with-Science.pdf“ ).

    Die beobachtete geringe Erwärmung seit knapp 200 Jahren ist bewiesenermaßen natürlichen Ursprungs und nur eine Normalisierung gegenüber der Kältephase davor. Der leicht steigende CO2-Gehalt der Luft ist Folge und nicht Ursache der natürlichen Erwärmung. Er ist sogar nützlich, da er die Bioproduktivität (das Wachstum der Pflanzen) fördert und so Hungersnöte verhindert.

    Der Versuch, über Verminderung von CO2-Emissionen das Klima beeinflussen zu wollen, ist daher sinn- und aussichtslos. Damit bricht das vorgebliche Fundament für CO2-Preis (nichts anderes als moderner Ablaßhandel), für Verbrenner-Verbot und das blödsinnige geplante Heizungsgesetz zusammen.
    Nebenbei: Wissenschaft ist keine Demokratie, sondern Fakten und Zahlen entscheiden was korrekt ist, man erinnere sich an Kopernikus, Galileo bis Einstein, ohne deren Erkenntnisse im Widerspruch zu damals vorherrschenden Dogmen Vieles in der heutigen Welt nicht funktionieren würde. Und die Behauptung, über 90% d. Wissenschaftler würden dem Irrsinn vom angeblich menschenverursachten Klimawandel und den noch unsinnigeren Maßnahmen dagegen zustimmen, ist erwiesenermaßen eine Lüge, s. oben aufgelistete Links.

  12. Chrissie 19. Juli 2023 at 8:40Antworten

    Die Keeling Kurve muss ja auch krass manipuliert sein. Kürzlich wurde doch so schön gezeigt dass in 200 Jahre alten Lexika (1850?) der co2 Wert mit 400 ppm angegeben wurde.

  13. suedtiroler 19. Juli 2023 at 8:36Antworten

    wenn überhaupt folgt CO2 der Temperatur und nicht umgekehrt.
    z.B. weil es aus den Ozeanen ausgast.

    es ist die riesige Lüge um den ahnungslosen und gutgläubigen Menschen weiter Geld abzuknöpfen.

  14. Pierre 19. Juli 2023 at 8:29Antworten

    CO2 kann man eben so schön messen und bepreisen und verwalten. Die Sonnenflecken etc. eignen sich nicht so gut dazu.

    Und von der Arbeit weiß ich: es wird lieber ein unpassender Faktor gemessen und mit einem Phänomen korreliert als gar keiner.

    Genauso gehen Menschen lieber mit einer völlig falschen Landkarte auf Schatzsuche als ohne.

    • suedtiroler 19. Juli 2023 at 8:46Antworten

      vor allem können sie das CO2 schön mit den „fossilen“ Brennstoffen verbinden und so den Menschen die Schuld geben und aus der „Schuld“ dann Unmengen Geld generieren.

      wem willst du bei Sonnenflecken oder anderen natürlichen Gründen beschuldigen (und besteuern)?

    • OMS 19. Juli 2023 at 12:01Antworten

      @ suedtiroler! Das Erfolgsrezept der Kirche wurde 1 zu 1 kopiert. Kaufe dich frei von deiner Schuld! Darum ist die Kirche auch so reich! Also liebe Schäfchen, immer schön brav zahlen!

  15. Johanna 19. Juli 2023 at 7:56Antworten

    Selbst die Indianer hatten den 11-jährigen Sonnenzyklus schon beobachtet. Dazu gibt es eine alte Universum Dokumentation aus dem Jahr 2003: „Legende vom Hasen und der Sonne“. Man kann sie noch bei Veoh sehen.

    „Der Bestand der kanadischen Schneeschuhhasen nimmt alle elf Jahre explosionsartig zu. Wissenschaftler haben entdeckt, dass der Anstieg im Rhythmus der Sonne geschieht, die ebenfalls alle elf Jahre ein Maximum an Aktivität aufweist.“

  16. 1150 19. Juli 2023 at 7:40Antworten

    …….das kann doch einen grünen nicht erschüttern, keine angst, keine angst, rosmarie

  17. […] CO2 spielt keine Rolle bei Eiszeiten und warmen Perioden wie diese Kurve zeigt […]

  18. OMS 19. Juli 2023 at 7:29Antworten

    Man verdient an der Zerstörung der Welt, um dann bei der Neugestaltung abermals kräftig abzukassieren. Nebenbei wird die Erde noch gerettet, indem die Weltbevölkerung durch mehr Gesundheit oder eben den Klimamaßnahmen dezimiert wird. Nur eines vergisst diese lenkende Elite! Die Naturgesetze sind stärker als ihre perfiden Pläne.

    • Johanna 19. Juli 2023 at 7:38Antworten

      @Dezimierung
      Euthanasie in der WEF-Hochburg Kanada. Man tut es jetzt schon öffentlich in Parks oder gemeinsam – Mutter und Tochter essen die letzte Pizza, rauchen eine, schauen sich einen Film an und bekommen dazu die Spritze. Es ist wie in dem Film „Soylent Green“ – dort macht man auch auf diese Weise Platz.
      *https://www.achgut.com/artikel/oeffentliches_sterben_fuer_lebensmuede

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