
Das gefährlichste Buch der Welt
Was wäre, wenn Erdöl und Erdgas gar nicht fossilen Ursprungs und damit auch gar nicht erschöpfbare Energiereserven wären? Die Seifenblase der „grünen Energie“ und des „green deals“ würde für den letzten Akademiker sichtbar zerplatzen. Der austroamerikanische Astrophysiker Thomas Gold hat vor über einem Vierteljahrhundert plausible Indizien vorgelegt, die die Klassifikation in „erneuerbare“ und „fossile“ Energieträger zu einer Fehlwahrnehmung machen.iIn Wirklichkeit seien Erdöl, Erdgas und Steinkohle sich selbst erneuernde Stoffe aus einer heißen Biosphäre im Inneren unseres Planeten. Fossiles Residuum sei nur der Sauerstoff.
Thomas Gold (1920-2004) hatte nicht immer Recht. Aber meist trafen seine non-konformistischen Theorien, die er aus ausgeklügelten Experimenten entwickelte, zu. Jahrzehnte später drehte dann die wissenschaftliche Welt bei. 1946 entdeckte er, dass die Frequenzanalyse unseres Hörens nicht im Gehirn, sondern bereits im Innenohr erfolgt. Die Messung otoakustischer Emissionen bestätigte seine Analyse Ende der 1970er Jahren. 1955 erkannte er die Instabilität der Rotationsachse unserer Erde, die wahrscheinlich im Kambrium (erdgeschichtlicher Zeitraum vor etwa 500 Millionen Jahren) die Entstehung aller höheren Lebewesen ermöglicht hat. Im gleichen Jahr sagte er auch korrekt die Konsistenz der Mondoberfläche voraus. 1968 war er der erste Physiker, der hinter Pulsaren rotierende Neutronensterne vermutete. Die jeweils zunächst empörte Ablehnung seiner Thesen nahm er gelassen. Gold hatte keine Angst, falsch zu liegen.
Fünf Jahre vor seinem Tod schockierte Thomas Gold noch einmal die Fachwelt. Erdöl und Erdgas würden als eine Art urzeitlicher Sirup aus den im Erdinneren vorhandenen Kohlenwasserstoffen unter Mitwirkung hitzeresistenter Mikroben kontinuierlich entstehen und damit nahezu unerschöpflich sein. Die Tatsache, dass in den vergangenen Jahrzehnten weltweit ständig neue Lagerstätten erschlossen werden konnten, ist ein weiteres Indiz, dass Gold mit seiner Erklärung der Entstehung richtig liegen dürfte. Die gängige Lehrmeinung, dass diese Energieträger aus der Zersetzung organischer Stoffe unter hohem Druck in der Frühzeit der Erde („fossil“) hervorgegangen seien, ist hochspekulativ und voller Widersprüche. Größe und Lokalisation der Lagerstätten hätte durch abgestorbene Pflanzen und Tiere gar nicht gebildet werden können.
Wenn man nun noch den bis heute gültigen Energieerhaltungssatz ins Feld führt, dann zerfällt auch die Milchmädchenrechnung der „erneuerbaren“ Energien. In geschlossenen Systemen kann Energie in andere Formen umgewandelt werden, aber die Menge der Energie bleibt gleich. Die Windenergie, die ein Windrad antreibt, fehlt an anderer Stelle; die Sonneneinstrahlung, die auf ein Solarpaneel auftrifft und in elektrische Energie umgewandelt wird, erwärmt die darunterliegende Fläche der Erde oder eines Gebäudes nicht mehr. Die Natur schickt keine Rechnung, wir zahlen aber dennoch unseren Preis. Und wie sollte ein Energieträger wie Wasserstoff eine günstigere Ökobilanz als Öl oder Gas haben, wenn er nicht nur genauso transportiert, sondern auch noch unter hohem Energieaufwand hergestellt werden muss?
- Kabelka, Dietmar (Autor)
Thomas Gold hat früher als andere erkannt, dass unsere heutige Experten-Wissenschaft mit immer schmaleren Erkenntnisnischen eine Fehlentwicklung ist. Wegen des stark verengten Blickfeldes und der Befangenheit von Experten wandte er sich gegen das Peer-Review-System, in dem Neues von Fachkollegen beurteilt wird. Stattdessen schlug er einen „Science Court“ aus Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachgebiete als Entscheidungsinstanz vor. Schon ein halbes Jahrhundert früher hatte Albert Einstein nach seiner jahrelang verschleppten Ernennung als Professor erklärt, dass er jetzt unter den „Huren“ angekommen sei.
Die Erkenntnisse von Thomas Gold, die schon viele Windmühlen der gelenkten Wissenschaft zum Einsturz gebracht haben, sind geeignet, auch den Irrweg der Windräder zu beenden. Die Frage ist nur, ob dies noch rechtzeitig geschieht.
i Gold T: The deep hot biosphere: The myth of fossil oils. Springer; New York 1999
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.
Dr. med. Gerd Reuther ist Arzt und Medizinhinhistoriker. Er ist Autor der Bücher „Der betrogene Patient“ und „Heilung Nebensache“.
Ein interassanter Vortag zu diesem Thema gibt es hier von Prof. Hans Joachim Zillmer. Bei YT suchen unter: 11. AZK “Abiogenes Gas und Öl – die unerschöpfliche Energiequelle” – Hans-Joachim Zillmer
Danach ist alles klar.
Nicht nur Links gepostet sondern allgemein spannende Infos beigetragen haben.
Dank an alle, die hier weiterführende Links gepostet haben!
Ich hätte es sonst kaum geglaubt.
Scheint also definitiv was dran zu sein.
Wer traut sich, es den Grünen zu sagen? …
Weiterführende Links, die gibt es …
Unkonventionelle Energieansätze: (jeanemanning.com/, gehtanders.de/, t1p.de/8y4ex, ie.energy/)
Alternative wissenschaftliche Forschungsansätze: (tinyurl.com/3tydfbh2, tinyurl.com/yc2yad8b)
Mathe. Grundformel für Primzahlenforscher (angeregt durch P. Plichta): (tinyurl.com/2fv695ye)
Archiv für praktisch umsetzbare Ideen u. Erfindungen für kreative Denker: (tinyurl.com/5738v5k6)
Aktuelle Hintergründe u. mögliche ET-Szenarien: (tinyurl.com/3nryu2f2, earthfiles.com/)
Dunkle Abgründe: (swprs.org/, tinyurl.com/5bcvxtxk, tinyurl.com/4ua2z6hk, real-universe.net/)
Gegenmaßnahmen um weiterhin physisch gesund zu bleiben: (tinyurl.com/2p95dsdw)
Spirituelle Wege: (tinyurl.com/4nvyrcb3, t1p.de/akasha, ogy.de/Key_of_Avalon, holofeeling.online/)
Hier ist nur eine kleine Auswahl aus über 1000 Links, die ich im Laufe der Jahre sammelte …
Mein Kommentar gestern auf https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/klima-durchblick/co2-wird-schneller-abgebaut-als-das-bundesverfassungsgericht-glaubt von Fritz Vahrenholt:
Herr Vahrenholt, jetzt wäre ich echt mal gespannt, was Sie – oder auch Foristen hier – von dem „gefährlichsten Buch der Welt: „The Deep Hot Biosphere“ von Thomas Gold halten demzufolge „Erdöl und Erdgas gar nicht fossilen Ursprungs und damit auch gar nicht erschöpfbare Energiereserven …“ seien.
Was, wenn zuträfe, daß tatsächlich „Erdöl, Erdgas und Steinkohle sich selbst erneuernde Stoffe aus einer heißen Biosphäre im Inneren unseres Planeten“ wären und nur der Sauerstoff als „Fossiles Residuum“?
Wenn Erdöl und Erdgas tatsächlich „als eine Art urzeitlicher Sirup aus den, im Erdinneren vorhandenen Kohlenwasserstoffen unter Mitwirkung hitzeresistenter Mikroben kontinuierlich“ entstanden und „damit nahezu unerschöpflich“ wären?
So jedenfalls Dr. med. Gerd Reuther gestern auf https://tkp.at/2023/07/05/das-gefaehrlichste-buch-der-welt/,
Inspiriert von diesen Aussagen – ohne indes mangels Kenntnis der Materie in der Lage zu sein, sie zu überprüfen -verbreite ich jetzt mal meine liebsten Verschwörungstheorien, oute mich hiermit als glühender Anhänger (m/w/d – mägdelein, weiß, deutsch) meiner eigenen Religion und verkünde Euch folgende Frohe Botschaft:
1 Die (Wieder-) Entdeckung und Nutzung der unerschöpflichen und kostenlosen Energie, von der Nicolai Tesla sprach und die von Heizungen aller Art zu 100 Prozent genutzt und mit der zur Not sogar ein TESLA fahren kann – aber nur bis zum nächsten Elektroschrottplatz.
2 Die Entdeckung, daß Viren – um was es sich dabei auch immer handeln mag – nur Gutes im Sinn haben.
3 Die Tatsache, daß es inzwischen genug Menschen mit neuen mentalen Eigenschaften gibt (man erkennt sie u.a. daran, daß KEINER von ihnen „geimpft“ ist) und die „alten Menschen“ – also tatsächlich die “letzte Generation” dieser verf… Milgram- und Asch-Experimente-Vollversager – langsam ausstirbt.
4 Daß die Kenntnis von den natürlichen Heilmethoden, die von der Pharmafia jahrzehntelang unterdrückt, verteufelt, bedroht und verleumdet wurde, wieder zurückkehrt, schon allein deshalb, weil die Schulmedizin gegen die iatrogenen Schäden ihres ungesunden Tuns ganz besonders in den vergangenen zwei Jahren, gegen die von ihnen verursachten Krankheiten immer noch nur weitere toxisch-teure Pharmaprodukte nebst noch einem Päckchen Pantoprazol „für den Magen“ im Angebot haben, während die Hoffnung auf Erlösung von ihren teils wirklich bitteren Leiden derzeit gerade Millionen UMgeimpfter in Scharen in die Arme der wirklich Heilkundigen treibt und die wahre Heilkunst wieder zu Ehren kommt. Und die Heilkraft der Drogen (DMT – Das Geistes Molekül, Extasy bei PTBS, “Special K” bei Depressionen …) erkannt wird und es sieht auch in der Hinsicht gut aus: https://www.gmx.net/magazine/panorama/australien-erlaubt-partydrogen-mdma-medizin-scharfe-kritik-38396386 (“scharfe Kritik” – natürlich: Vermutlich von der Pharmalobby)
5 Daß es wirklich wärmer wird auf der Erde, denn ich ziehe es vor, in einer Welt zu leben, in der mich nicht zu manchen Zeiten nur ein paar Zentimeter Stoff vor dem Erfrierungstod retten! Sorry, aber ich nenne sowas eine menschenfeindliche Umgebung! und ich freue mich wenn die Wüsten anfangen zu blühen. Komisch, daß bisher niemand auf die Idee kommt, mal ein paradiesisches Szenario von den möglichen Folgen der Erderwärmung zu entwerfen. Grönland heißt ja nicht ohne Grund Grönland.
6 Daß wir mit einmal überrascht feststellen, whow – „Die Bibel hat doch recht!“ und endlich anfangen, uns selber an die Zehn Gebote zu halten, statt das immer noch von unserem Nächsten einzufordern.
7 Daß wir anfangen, unseren Nächsten wirklich zu lieben, statt ihn mit finanziellen Versprechungen aufs Meer zu locken in schrottreife Seelenverkäufer, die eiligst zusammengenietet wurden um ihn, unseren Nächsten, der für die Überfahrt sein letztes Hemd gegeben hat, gerade so weit zu tragen, daß wenigstens seine Leiche noch die Ufer des Gelobten Landes erreicht.
8 Daß Thomas Gold recht hat, denn dann werden die Grünen das Rumpelstilzchen machen und sich selber in der Mitte entzweireißen.
9 Daß es einen Gott gibt, der uns sicher „durchs finsterste Tal“ der Tränen führt und für jeden von uns ein Taschentuch parat hat.
Ich nenne meine Religion „Die Kirche Der Beinahe Zehn Gebote“.
Netter Gedanke – ist aber trotzdem Nonsens, mMn. Damit Kohlenwasserstoffe entstehen braucht es Kohlenstoff. Warum sollte davon massig viel im Erdinnern/Erdkern sein (als die Erde flüssig war sanken wohl die schweren Element nach unten, die leichten gasten aus oder “schwammen auf” wie Schlacke auf geschmolzenem Eisen, was ja auch logisch scheint. Kohlenstoff ist kein schweres Element. Kohlenstoff reduziert übrigens auch geschmolzene Metalloxide, man kann Erze auf Kohle “läutern”, also zum Element reduzieren und reinigen.)
Ein unterhaltsames Buch das wohl fast alle Theorien dazu offen diskutiert stammt vom Romanautor Andreas Eschbach, “Ausgebrannt”. Leseempfehlung!
Das ist für mich etwa auf dem Niveau von Erich von Däniken. Wenn nicht knallharte Fakten dazu geliefert werden, bleibt es eine Phantasie.
Also: Wer das Buch (leicht zu bestellen bei Springer) nicht selbst gelesen hat, sollte nicht über Prof. Gold abfällig urteilen. In den amerikanischen Lehrbüchern über ‘petrol’ oder ‘petrol technology’ gibt es immer ein Kapitel, in denen bionic und abionic abgewogen werden. (Die Biomasse auf der Erde reichte längst nicht, um daraus das bislang geförderte Rohöl entstehen zu lassen.) Prof. Reuther hat leider nicht erwähnt, daß Prof. Gold, unterstützt von Vattenfall bzw. der schwedischen Regierung 1986…1990 im / unter dem massiven Granit des Silja-Ringes in 6km Tiefe Methan…Pentan gefunden hat. Die Bohrungen wurden durch das Auftreten eines sehr hinderlichen, zähen Materials (Magnetit) gestoppt und wegen der technischen Schwierigkeiten nicht fortgesetzt.
Sollte die Lagerung des Erdkerns undicht geworden sein und das Schmiermittel austreten? LOL
Was ein Geschwurbel eines Spinners! In dem Fall, dass der Rohstoff nachwachsen würde, bräuchte man sicher keine unterirdischen Atombombenexplosionen (PNET) um die immer schlechter ausbeutbaren Lager überhaupt noch wirtschaftlich aufzuschließen…
die elektrolyse von wasserstoff benötigt mehr strom —der wirkungsgrad ist minimal. es rentiert sich gar nicht wasserstoff herzustellen. alles ein grosser flopp
Die Beweise verdichten sich: Es besteht die reale Möglichkeit, dass auch Erdöl ein regenerativer Energieträger sein könnte wie Solarenergie oder Wind- und Wasserkraft. In Russland, dem Mutterland der Theorie um das abiotisch entstehende Öl, wurde dazu eine sensationelle Beobachtung gemacht, die den praktischen Nachweis dieser Theorie bedeuten könnte:
Entlang einer tektonischen Verwerfung wurde bereits in den 80er Jahren ein Ölfeld vollständig abgeschöpft. Nun – 30 Jahre später – ist die Ölförderstätte voll mit „neuem“ Öl. Eine erhöhte Temperatur und geologische Untersuchungen deuten auf tiefgehende Risse im Erdmantel hin, durch die das Öl aus ca. 10.000 m Tiefe nach oben gestiegen sein muss. Zwar wurden auch hier biologische Komponenten in dem regenerativen Öl gefunden, dafür gebe es aber eine plausible Erklärung, so Chemie-Nobelpreisträger Herschbach: „Wenn das Öl in der Tiefe ohne biologische Prozesse entsteht – auf dem Weg nach oben gibt es Bakterien, die sich vom Öl ernähren. Wir wissen, dass Bakterien in vielen Kilometern Tiefe vorkommen.“ So könnten biologische Spuren auch ins abiotische Öl gelangen.
Der ostdeutsche Öl-Unternehmer Thomas Göhler, der die heute meist vergessenen russischen Theorien zur abiotischen Erdöl-Bildung noch während seiner Ingenieurs-Ausbildung studieren konnte, bestätigte in einem Interview auf http://www.nexworld.TV ebenfalls die hohe Relevanz dieser Forschung: „Das Öl wird knapper. Aber nur weil wir es zu schnell abpumpen, kann es sich nicht schnell genug auffüllen.“
Die Knappheit des Öls sei eine künstliche GRÜNE PHANTASIE, „um an der Preisschraube zu drehen“. Es bestehe zudem ein „Interesse des Staates“ an hohen Preisen für Erdölprodukte. Nicht umsonst trage die Mineralölsteuer ganz erheblich zu den Einnahmen der öffentlichen Haushalte bei, weshalb man sich fragen müsse, warum das Kartellamt nicht öfter aktiv werde, wenn die Öl-Multis eine neue Preisrunde an den Zapfsäulen einläuteten. „Wer das Öl hat, hat die Macht!“.
Nach einer GRÜNEN Modellierungs- Phantasie aus den 80 iger Jahren würde der “letzte Tropfen” Erdöl bereits 2010 geflossen sein.??? AUFWACHEN.! (Weltuntergang der Gretl aus Schweden!!!)
Auch Wasser wird unter Druck aggressiv
13.03.2013 – Bei extremen Drücken und hohen Temperaturen, wie sie im Erdinnern herrschen, verwandelt sich Wasser in ein aggressives Lösungsmittel.
Die Erde ist derzeit noch der einzige uns bekannte Planet, der Wasser in gewaltigen Mengen und in allen drei Phasenzuständen aufweist. Der Allerweltsstoff hat sehr ungewöhnliche Eigenschaften, die dann zutage treten, wenn man ihn unter hohen Druck und auf hohe Temperaturen bringt. Eine deutsch-finnisch-französische Gruppe erforschte nun, was geschieht, wenn man Wasser Bedingungen aussetzt, wie sie tief in der Erde herrschen. Bei Drücken über 22 Megapascal und Temperaturen über 374 Grad Celsius, jenseits des kritischen Punktes, wird Wasser zu einem sehr aggressiven Lösungsmittel, ein Umstand, der entscheidend für die Physikochemie des Erdmantels und der Erdkruste ist.
„Ohne Wasser im Erdinneren gäbe es keine Stoffkreisläufe und keine Tektonik. Aber wie das Wasser im oberen Erdmantel und in der Erdkruste wirkt, ist immer noch Gegenstand intensiver Forschung“, sagt Max Wilke vom Deutschen Geoforschungszentrum GFZ, der zusammen mit seinem Kollegen Christian Schmidt und einem Team der TU Dortmund die Experimente durchführte. Die Forschergruppe untersuchte zunächst experimentell die mikroskopische Struktur von Wasser in Abhängigkeit von Druck und Temperatur mithilfe von Röntgen-Raman-Streuung. Dazu nutzten die Wissenschaftler die Diamantstempelzellen des GFZ an der Europäischen Synchrotronstrahlungsquelle ESRF in Grenoble, in denen sie sehr kleine Wasserproben einschlossen, heizten und auf immer höhere Drücke brachten. Sandro Jahn vom GFZ analysierte die Daten mit Hilfe molekulardynamischer Simulationsrechnungen.
„Die Studie zeigt, dass die Struktur des Wassers sich kontinuierlich von einer geordneten vernetzten Struktur zu einer ungeordneten, gering vernetzten Struktur bei überkritischen Bedingungen entwickelt“, erläutert Wilke. „Die Kenntnis der strukturellen Eigenschaften des Wassers in der tiefen Erde ist eine wichtige Grundlage zum Verständnis von chemischen Verteilungsprozessen in metamorphen und magmatischen Prozessen.“ Die Studie ermöglicht eine bessere Abschätzung des Verhaltens von Wasser unter Extrembedingungen bei geochemischen und geologischen Prozessen. Man nimmt an, dass die besonderen Eigenschaften von überkritischem Wasser auch das Verhalten von Magma steuern.
https://www.pro-physik.de/nachrichten/auch-wasser-wird-unter-druck-aggressiv
Bosch-Reaktion
Carl Bosch (1874–1940)
Die Bosch-Reaktion ist eine chemische Reaktion zwischen Kohlenstoffdioxid und Wasserstoff, welche elementaren Kohlenstoff (Graphit), Wasser und Energie in Form von Wärme produziert. Sie ist benannt nach dem deutschen Chemiker Carl Bosch (1874–1940).
Reaktionsmechanismus
Die Reaktion verläuft nach folgendem Prinzip:
C O 2 + 2 H 2 ⟶ C + 2 H 2 O , Δ H 0 = − 90 , 1 k J / m o l {\displaystyle \mathrm {CO_{2}+2\,H_{2}\longrightarrow C+2\,H_{2}O} ,\qquad \Delta H^{0}=-90{,}1\ \mathrm {kJ/mol} }
Kohlenstoffdioxid reagiert mit Wasserstoff zu Kohlenstoff und Wasser, wobei Energie frei wird
Die obige Reaktion ist das Resultat einer Redoxreaktion, welche eigentlich aus zwei einzelnen Reaktionsschritten besteht.
Die erste Reaktion, die Wassergas-Shift-Reaktion, verläuft schnell
C O 2 + H 2 ⟶ C O + H 2 O , Δ H 0 = 41 , 2 k J / m o l {\displaystyle \mathrm {CO_{2}+H_{2}\longrightarrow CO+H_{2}O} ,\qquad \Delta H^{0}=41{,}2\ \mathrm {kJ/mol} }
Kohlenstoffdioxid reagiert mit Wasserstoff zu Kohlenstoffmonoxid und Wasser
Die zweite Reaktion kontrolliert die Reaktionsgeschwindigkeit
C O + H 2 ⟶ C + H 2 O , Δ H 0 = − 131 , 3 k J / m o l {\displaystyle \mathrm {CO+H_{2}\longrightarrow C+H_{2}O} ,\qquad \Delta H^{0}=-131{,}3\ \mathrm {kJ/mol} }
Kohlenstoffmonoxid reagiert mit Wasserstoff zu Kohlenstoff und Wasser
Bei einer Reaktionstemperatur von 650 °C werden 2,3 · 103 Joule pro Gramm Kohlenstoffdioxid frei.[1]
Die Reaktion kann durch die Präsenz von Eisen, Kobalt, Nickel oder Ruthenium als Katalysator beschleunigt werden. Der bei der Reaktion auftretende, elementare Kohlenstoff tendiert dazu, sich auf der Katalysatoroberfläche abzusetzen. Dies wirkt sich nachteilig auf die Effizienz der Reaktion aus.
Anwendungen
Derzeit wird daran geforscht, die Bosch-Reaktion und den Sabatier-Prozess in der Raumfahrt einzusetzen. Da CO2 auf Raumstationen und Raumschiffen stets verfügbar ist (der in der Atemluft enthaltene Sauerstoff wird vom Körper in CO2 umgewandelt), könnten beide Verfahren folgenden Zwecken dienen:
Reinigung der Atemluft (CO2 entfernen)
Rückgewinnung von Sauerstoff aus CO2
Produktion von Wasser
Gewinnung von Treibstoff
(Wikipedia)
Die besten wiss. fundierten Informationen über H2O gibt es nur hier: (tinyurl.com/5auhrrec) …
Es seit vielen Jahren Daten, die natürlich alle gefakt sein können, dass dem nicht so ist. Es gibt eine Kurve der gefundenen und der ausgebeuteten Lagerstätten und die passen gut zusammen. Das Öl der letzten Jahre kam aus Fracking.
Wo auch immer das Öl ‘produziert’ wird, es läuft nicht nach; viele bekannte Reserven können nur mit sehr viel Aufwand gefördert werden, dieser Aufwand steigt stetig.
Die Argumentation bezüglich erneuerbare Energien ist richtig, die Frage ist aber, ob wir den Effekt spüren? Wenn wir unsere Agrarflächen mit Kollektoren zupflastern, haben wir andere Probleme als die Erhitzung durch Panels…
Geil, man lernt eben wirklich nie aus. Vielen Dank für den Artikel!
Wenn das stimmt, dann weiß ich schon, wen ich demnächst damit auf die Schaufel nehme…;))
Denn nachdem mein bester Freund endlich von der Deutschen Bank losgekommen ist, schwebt er derzeit wie auf einer Wolke, seit er für eine pure Infrastruktur-“Bank” arbeitet, die fast ausschließlich in “Erneuerbare” investiert – und er ist glücklich, als Banker endlich auch was wirklich Gutes tun zu können. Der Arme, vom Regen in die Traufe. ;)) Ich werde wohl noch etwas warten (und genauer prüfen).
Aber um auf den Artikel zurückzukommen, so kommt mir das auch vor. Wehe man ist nur einen Hauch schlauer als der Rest, man erntet weder Liebe noch Respekt. Man ist lediglich “Gefahrenpotential” für jeden “Gebildeten” auf dem Planeten, den man ja bloßstellen könnte (Kinderfragen reichen dazu nicht nur aus, sondern sind eigentlich das beste Mittel dafür). Ich will auch gar nicht zu lange darüber nachdenken, wie viele Genies schon “geköpft” wurden, weil ihre Erkenntnisse zu neu und zu “revolutionär” waren – und vor allem, wie viele dieser Genies sich dadurch gar nie getraut haben, ihren Instinkten zu folgen oder an die Öffentlichkeit damit zu gehen. Das fängt leider schon in der Schule an, in der sich dann 50% der Lehrer an den “zu sehr” begabten Schülern “abreagieren”.
Man stelle sich eine Menschheit ohne Psychosen vor. Wir hätten längst die Galaxie besiedelt (und sollten das vermutlich eh auch erst dann tun, wenn wir unsere Psychosen losgeworden sind…;))).
Erneuerbare Energien sind keine Milchmädchen-Rechnung: Die Sonne scheint jeden Morgen neu, und das noch Millionen von Jahren – umsonst. Natürlich bleibt unter dem Solarmodul erstmal weniger Wärme, aber der fehlende Betrag wird als Strom nutzbringend verwertet, wobei wiederum die zuerst fehlende Wärme schließlich doch frei wird. Wenn man schon den Energieerhaltungssatz bemüht, sollte man ihn bis zum Ende denken.
Wer meint, daß fossile Energie unbegrenzt verfügbar ist, der möge sich damit befassen, mit welch aufwändigen und brachialen Methoden diese Art Energie inzwischen gefördert werden muß, weil es einfacher nicht mehr geht. Z.B. das Fracking-Gas aus den USA.
Für die Erneuerbaren spricht außerdem, daß sie ein Stück weit Unabhängigkeit von Großkonzernen erlauben.
Vernünftigerweise sollten EE-Anlagen so gebaut werden, so daß sie mindestens 50 Jahre halten und danach möglichst gut recyclebar sind. Bei PV vollständige Einkapselung in Glas statt zur Hälfte Kunststoff. Das mindert auch die Brandgefahr.
Bei Braunkohle ist es offensichtlich, dass sie aus Pflanzen entsteht, denn sie enthaelt oft noch erkennbare Pflanzenreste. Bei Steinkohle fehlt ein solcher “Anscheinsbeweis”. Aber auch wenn man diesen “Anscheinsbeweis” bei Steinkohle haette, waere damit nicht erwiesen, dass auch Erdoel und Erdgas “fossile Brennstoffe” waeren, also aus Pflanzen und Tieren entstanden waeren. Es ist durchaus moeglich, dass Kohle, Erdoel und Erdgas unterschiedlich entstehen.
Also als langjähriger Veganer und kritischer Konsument kann ich euch sagen, dass mir Erdöl echt nicht wie ein Naturprodukt aus tierischer oder pflanzlicher Herkunft vorkommt. Allein schon die Tatsache, das Mikroplastik im Körper zu Unfruchtbarkeit führt (bei Männer UND Frauen, darüber schweigen die Medien) lässt vermuten, dass es sich hier um etwas anderes handelt.
Warum bringen die Verfechter dieser Theorie keine harten Daten wie C14-Altersbestimmungen?
Weil diese Theorie genau so Blödsinn ist wie die CO2-Theorie von Arrhenius.
Wenn die Theorie richtig waere, waere wooeglich die keine konsistente C14 Altersbestimmmmmung von Erdoel moeglich. Die C14 Altersbestimmmung beruht auf der Tatsache, dass in unserer Umgebung auf der Erdoberflaeche und in der Atmmosphaere staendig neues C14 entsteht, und somit in unserer Ummebung Der C14 Anteil an allem Kohlenstoff in etwa konstant bleibt, waehrend er bei dauerhafter “Einlagerung” unter der Erde oder in Lebewesen durrch radioaaktiven Zerfall zurueckgeht, weil dort kein neues C14 entsteht. Nun erscheint es eher unwahrscheinlich, dass in den Erdschichten, aus denen laut dieser These Erdoel und Erdgas nach oben steigt, in relevantem mmasse C14 entsteht. Damit muessste der C14 Anteil in diesen Rohstoffen viel niedriger sein als ihr wahres Alter vermuten lassen wuerde: ihr Alter wuerde massiv ueberschaetzt …
Umm diese Argumentation zu verstehen, muss an natuerlich auch die Hintergruende der C14 messmmemthode verstehen und darf sich nicht nur darauf verlassen, “dass schon das richtige erauskommmen werde”. Es erfordert ein breiter gefaechertes Wissen, dass bei Experten immer oefter nicht mehr vorhanden ist …
Nun bin ich auch kein Experte, sondern nur “interessierter Laie”, aber vielleicht sollten oefters auch mmal “interessierte Laien” angehoert und ihre Einwaende beruecksichtigt (und ggfs. wissenschaftlich widerlegt oder aber berruecksichtigt werden). Vielleicht ist oefters mal ein “Blick aus einem anderen inkel” sinnvoll oder wooeglich auch notwendig (wie ih viele Exooerten aufgrund von “gedanklichen Scheuklappen” vielleicht nicht immer haben moennen) …
Evtl. helfen hier die wiss. Arbeiten von Anton Kolesnikov (tinyurl.com/544dzaun) etwas weiter …
Methan kann sich ebenfalls anorganisch in tieferen Erdschichten bilden, laut dem Geowissenschaftler Henry P. Scott, Ph.D. (tinyurl.com/wjrcpkny) u. hier direkt zum Paper (2004): (tinyurl.com/yam4eex2) …
Fehlwahrnehmung und die Folgen.
Zitiere: Die Natur schickt keine Rechnung, wir zahlen aber dennoch unseren Preis. Sie sagen es und es wird oft vergessen.
Kluger Thomas Gold der früher als andere erkannt hat, dass unsere heutige Experten-Wissenschaft mit immer schmaleren Erkenntnisnischen eine Fehlentwicklung ist.
Bingo! Danke Ihnen dafür. Ein stark verengten Blickfeldes und Befangenheit von Experten führen immer zur Katastrophe.
Dr. med. Gerd Reuther wählt Buchtitel die die Wahrheit mit Titel: “Der betrogene Patient” und “Heilung Nebensache”. Als Arzt weiß er wovon er spricht und Patienten sehen sich wieder in diesen Titeln wieder.
Nicht nur Thomas Gold hatte diese These, auch andere. In der Sowjet Union wurde diese These auch vertreten, nachdem sich bereits ausgebeutete Öl-Lagerstätten wieder füllten. Allerdings laufen solche Ansichten den Interessen von Energie-exportierenden Nationen entgegen…
Jedenfalls befindet sich im Erdinneren alles was es für die chemischen Verbindungen benötigt wird:
Kohlenstoff, Wasser(stoff), hoher Druck, hohe Temeperaturen und Zeit hatte das ganze zudem.
Irgendwelche Organismen sind da gar nicht nötig.
Auch im Weltraum und auf anderen Himmelskörpern wie Jupeiter/Saturn Monden wurden Kohlenwassetstoffe gefunden, ganz ohne Leben.
Kohlenwasserstoffe wurden ja bereits auf anderen Planeten unseres Sonnensystems entdeckt. Und das bedeutet, dass diese eher keinen fossilen Urspung haben. Z.B. gibt es auf dem Titan riesige Seen aus flüssigen Kohlenwasserstoffen in Form von Methan. Wenn die Menschheit diese nutzen könnte, ständen uns für tausende von Jahren Kohlenwassertoffe zur Verfügung. Ich denke, die Idee vom fossilen Ursprung der Kohlenwasserstoffe entstammt noch der Zeit, in der man annahm, dass die Sonne aus Kohle besteht und daher in hunderttausend Jahren abgebrannt ist – man konnte es einfach nicht besser wissen. Und heute will man es nicht besser wissen, weil es um den nächsten, großen Raubzug der Superreichen in diesem Jahrhundert geht und um nichts anderes…
ganz genau.
bis vor gar nicht langer Zeit wurde nach Methan u.a. Kohelnwasserstoffen Ausschau gehalten, weil “die Wissenschaft” glaubte es wäre der Beweis für extraterrestrisches Leben. heute wissen wir, dass es sich auch ohne Leben bilden kann. überall finden sich Kohlenwasserstoffe und organische Substanzen – ganz ohne Leben.
Die Beweise hierfür haben wir in unserem eigenen Sonnensystem!
und Methan kann die Vorstufe zu weiteren, komplexeren Verbindungen sein, welche sich bei hohem Druck, hohen Temperaturen und im Laufe der Zeit bilden können. Dazu benötigt man kein Leben und keine abgestorbenen organischen Materialien.
Da gibt es auch ein YT-Interview zu dem Thema, die Nummer lautet: A6mAQ0MpzUE
Die Nummer in die YT-Suche eingeben/kopieren.
Der Titel lautet: CO2, ATOMindustrie & Photovoltaik – Enthüllendes Interview
Sorry falsches Video, die richtige YT-Nummer lautet: nAmNs9nsIEs
Titel: ERDÖL ist KNAPP??? Enthüllendes Interview m. Konrad Fischer
Dauer: 5:32
war ja wieder mal Rockefeller, der mit Hilfe geschmierter, korrupter Wissenschafter. Erdöl als fossil klassifizieren ließ . Gegen Ende des 19.Jhdts.
Das ist ein sehr interressantes Buch mit einer äusserst nachdenkenswerten Theorie. Was nicht behandelt wird, wohl auch wegen fehlender Daten, ist die Frage nach der Entstehungsrate fossiler Lagerstätten. Es bleibt also als zentrale Frage offen, ob eine und ggfs welche nachhaltige Entnahmerate existiert.
Auch Andreas Eschbach hatte die These der hitzeresistenten Mikroben in seinem Roman “Ausgebrannt” vor etwa zwanzig Jahren aufgegriffen. Die Mikroben heißen dort “Petroleonten” und ihr Wirken wird als die in ehemaligen Sowjetunion anerkannte Erklärung zur Herkunft des Erdöls dargestellt. Spannend geschrieben und aufwändig recherchiert, wie bei Eschbach üblich. Eine der beiden Hauptfiguren ist übrigens Oberösterreicher (aus Steyr).
Gefällt mir, endlich mal eine interessante Theorie…
Russische Forscher hatten bereits in den 50er-Jahren darauf (tinyurl.com/a6w57eh2) hingewiesen u. im Jahr 2000 berichtete Peter Plichta wie man “Benzin aus Sand” (tinyurl.com/ynnkrk55) gewinnen kann …
Genau, Benzin aus Sand, das Buch habe ich in meinem Regal stehen.