Chinesische Presse mit vernichtender Kritik an Baerbock

18. April 2023von 3,4 Minuten Lesezeit

Hat das diplomatische Genie Annalena Baerbock in Peking wieder zugeschlagen? Nur wenn man deutsche Medien liest. Chinas Presse sieht das anders. Ganz anders. 

Baerbocks Besuch in Peking wird von der deutschen Presse bejubelt. Die Außenministerin der Ampel wäre ein diplomatisches Genie. Wie aber der Besuch vom WEF-Kader Baerbock in China angekommen ist, der kann das in der „South China Morning Post“ nachlesen. Spoiler: alles andere als genial.

Deutschlands Wolfskrieger

Die Tageszeitung „South China Morning Post“ aus Hongkong ist nicht, wie etwa die „Global Times“, ein Sprachrohr der KP Chinas in Richtung Westen. Seit Jahren beklagen sich die Herausgeber – die Tageszeitung ist im Besitz der Alibaba-Gruppe – über den zunehmenden Einfluss der Volksrepublik auf die Redaktion. Auch die Selbstzensur der Redakteure sei ein immer stärkeres Problem – übrigens auch ein massives Problem in der EU. Dort ist es den meisten aber gar nicht bewusst.

Der etablierte Kolumnist Alex Lo titelte „Oberster deutscher Wolfskrieger (Wolf Warrior) will, dass China den vom Westen gesponserten Krieg beendet“. „Wolfskrieger“ spielt dabei vielleicht auf den chinesischen Actionfilm „Wolf Warrior“ aus dem Jahr 2015 an. Darin geht um eine chinesische Spezialtruppe „Wolf Warrior“, die es mit ausländischen Kräften aufnimmt. Der oberste “Wolf Warrior” besiegt aber die ausländischen Einheiten im Film. Etwas, was sich Baerbock vielleicht wünscht, aber für Lo eher aussichtslos ist.

Seine Kritik an Baerbocks Reise nach China ist heftig. Die Kolumne beginnt so:

“Wenn eine ehemalige Friedensaktivistin zum neokonservativen Interventionismus amerikanischer Prägung konvertiert, kann sie übermütiger sein als der durchschnittliche Pentagongeneral. Hier haben wir Annalena Baerbock, Deutschlands kriegerische Außenministerin, die nach Peking reist, um China aufzufordern, sich zu benehmen und Anweisungen zu befolgen – denn sonst.“

Hier muss man wohl eine kleine Korrektur einfügen: als Baerbock 2003 erste Schritte bei den Grünen machte, war die Partei schon lange vom Friedensaktivismus abgekehrt. Wenige Jahre zuvor trommelte man vehement für die NATO-Bombardierung Jugoslawiens.

Aber vorauf Lo hinaus will, macht er später klar:

„Die Vorsitzende der Grünen, der einst friedliebenden deutschen Linkspartei, hat offen erklärt, dass ihr Land zusammen mit der Nato und den Vereinigten Staaten einen Krieg gegen Russland führt. So sagte sie am 24. Januar vor der Parlamentarischen Versammlung des Europarates in Straßburg: ‘Wir führen einen Krieg gegen Russland … Wir können diesen Krieg nur gemeinsam führen.’

Ich möchte die ganze Passage wiedergeben, damit mir nicht jemand vorwirft, ich hätte das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen: ‘Ja, wir müssen mehr tun, um die Ukraine zu verteidigen. Ja, wir müssen mehr tun, auch mit Panzern. Aber das Wichtigste und Entscheidende ist, dass wir es gemeinsam tun und dass wir in Europa uns nicht gegenseitig beschuldigen, denn wir führen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.'”

Weiter:

„Baerbock erinnert mich an ein Internet-Memo, das vor einiger Zeit die Runde machte: ‘Sorry, aber ich kann dich nicht hören, weil ich so toll bin.’ Es scheint, als sei sie so fasziniert von der Großartigkeit ihres churchill‘schen Kriegsgeschreis, dass sie sich nicht die Mühe macht, zu beurteilen, wie sie für andere klingt.

Wahrscheinlich ist sie zu sehr an die Bewunderung und die Jubelrufe – ‘Deutschland wird sich seiner historischen Verantwortung bewusst’, bla, bla, bla – im Nato-Hauptquartier und in Washington gewöhnt.”

Der Journalist beendet seine lesenswerte Kolumne so:

“Als Umweltschützerin hätte sie Mutter Erde besser helfen können, indem sie sich die Reise nach China und den damit verbundenen CO2-Fußabdruck ihres Staatsjets einfach gespart hätte.”

Der angebliche diplomatische Erfolg, den die Medien in Deutschland herbeischreiben, verpufft bei einem Blick über deutschen Tellerrand hinweg. Die “Global Times” hat den Baerbock-Besuch ohnehin gleich ganz umgedreht: Der oberste chinesische Diplomat treffe sich mit Baerbock und hoffe, dass Deutschland die “friedliche chinesische Wiedervereinigung” unterstütze.

Bild © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), Wahlkampf Landtagswahl NRW 2022 – Bündnis 90-Die Grünen – Heumarkt Köln 2022-05-07-3243CC BY-SA 4.0

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24 Kommentare

  1. Mammalina 21. April 2023 at 13:28Antworten

    Wenn es nicht so ernst und traurig wäre, müsste ich lachen… ;-)

  2. Tiffany Aching 20. April 2023 at 10:09Antworten

    Das wichtigste bei jeder ihrer Reisen scheint Annalena Baerbock ihr eigenes Aussehen zu sein. Diese Frau benimmt sich immer wie ein Model auf dem Laufsteg. Hauptsache, gute Fotos von ihr!
    Nie wurde dieses Amt schlimmer beschädigt und mehr abgewertet.

  3. A. Henle 19. April 2023 at 15:43Antworten

    Erinnern Sie sich daran, dass Baerbock während des G7-Treffens in Münster das Kreuz abgenommen hat? Während ihrer Reise nach China nahmen die Chinesen sie mit zum YongHe-Palast, einem tibetischen buddhistischen Tempel in Peking, zusammen mit dem Tempel in Lhasa, in dem seit dem Qianlong-Kaiser die reinkarnierten Lamas für Tibet geehrt wurden. Der Eingang des Tempels wurde in den vier Sprachen Chinesisch, Manschurisch, Tibetisch und Mongolisch beschriftet und ist der Ort, an dem das spirituelle Leben der Chinesen symbolisch zusammenläuft. Der fehlende Respekt vor dem Göttlichen und das fehlende Wissen über die menschliche Geschichte, aber dennoch unhöflich und selbstgerecht. Die chinesische Öffentlichkeit findet sie entsetzlich. Es ist die chinesische Regierung, die ihr so viel Geduld entgegenbringt, aber nicht wegen der Person, sondern wegen des Amtes, das sie besetzt. Was für eine Schande! http://www.military.china.com/news/13004177/20230416/44874077.html

  4. Harald Eitzinger 19. April 2023 at 8:49Antworten

    “….. will, dass China den vom Westen gesponserten Krieg beendet“.
    Einfach herrlich wie dieser Satz die westliche Heuchelei auf den Punkt bringt! Dieses diplomatische Armageddon namens Baerbock blamiert einmal mehr ihr Land (obwohl ich mir nicht sicher bin dass es ihr Land ist, denn Nationalstolz ist bei den Grünen verwerflich) und auch EUropa vor der ganzen Welt.

  5. Jens Tiefschneider 19. April 2023 at 8:31Antworten

    Ich denke, dass die Chinesen das absolut realistisch sehen, wobei Annalena Baerbock nicht den Hauch der Klasse eines Winston Churchills hat, auch wenn ich Herrn Kirchberg postum für einen Irrenden halte. Baerbock halte ich für komplett verirrt. Wie ihre ganze Partei, die unter historischer Bildungsarmut leidet.

  6. Harald Eitzinger 19. April 2023 at 8:21Antworten

    Herrlich diese Demaskierung der westlichen Heuchelei, besonders der Satz bzw. die Hoffnung dass China den vom Westen gesponserten Krieg beendet isteine Breitseite gegen die deutsche Diplomatie und ihrem rhetorischen Armageddon namens Baerbock!

  7. Harald Eitzinger 19. April 2023 at 8:20Antworten

    Herrlich diese Demaskierung der westlichen Heuchelei, besonders der Satz bzw. die Hoffnung dass China den vom Westen gesponserten Krieg beendet ist eine Breitseite gegen die deutsche Diplomatie und ihrem rhetorischen Armageddon namens Baerbock!

  8. glasssteagullact 18. April 2023 at 22:04Antworten

    Ob die Chinesen auch so kritisch ihre eigene Regierung hinterfragen, möchte ich mal dahingestellt lassen. Allerdings hat der Kolumnist Baerbock genau richtig beschrieben!

    Es ist auch klar, dass solche Nachrichten niemals den deutschen Bürger erreichen dürfen. Zu engmaschig ist das Propaganda-Netz in Deutschland, als dass soetwas auch nur ansatzweise gesendet oder gedruckt würde. Der deutsche Bürger braucht seine tägliche Propaganda-Show um viertel nach acht. Im 2. Weltkrieg wurde sie noch Wochenschau genannt. Heute heißt sie Tagesschau. Im Prinzip hat sich nur der Name geändert, nicht der Inhalt. Und die anderen sind auch nicht besser. Von vorn bis hinten randvoll mit NATO-Propaganda.

  9. Taktgefühl 18. April 2023 at 20:04Antworten

    Wie sage ich’s meinem Kinde, ohne in der Moderation zu landen oder im Nirvawana?

    Die rotgrüne Regierung hatte sich politisch wegen der Rohstoffe an die Saudis rangemacht – und Israel den Rücken gekehrt. Die Sauds bedankten sich, indem sie Wahabiten-Moscheen in good old germany finanzierten. Das Fernsehen bekam irgendwann mit, daß da “aHeispsrdegr” Unruhe stifteten und stiftete daraufhin den Begriff.
    Die Anschläge von 911 sind in Hamburg geplant worden. Die Attentäter haben da gewohnt und waren den Geheimdiensten, u.a. dem CIA, bekannt. Im Fernsehen zeigte Stern TV (?) einen Video-Mitschnitt aus einem dunklen Moschee-Hinterzimmer, der allerdings auf Nimmerwiedersehen verschwandt. War wohl ein Fehler?
    Ramzi Binalshibh war der Rädelsführer! Der hat die Leute rekrutiert. Und meines Ansicht nach ist über den CIA-Geld geflossen. Die Geschichte war ja nicht ganz preisgünstig. Zudem war die logistisch so ausgefeilt, die konnte Militär ausbaldowert haben.
    Eigentlich hätten die USA Hamburg bombardieren müssen und das Schröder-Regime aus dem Amt werfen?

    Wenn Wörter alle Buchstaben enthalten, können die Buchstaben getauscht werden und sie lassen sich trotzdem lesen. Mit ein wenig Übung geht das. Das hat eine englische Untersuchung ergeben. Die Wörter werden von unseren genialen Gehirnen richtig zusammengesetzt.

    • Fritz Madersbacher 18. April 2023 at 20:32Antworten

      @Taktgefühl
      18. April 2023 at 20:04
      “Ramzi Binalshibh war der Rädelsführer!”
      “Ramzi Binalshibh [ein Jemenit] wurde nach seiner Auslieferung an die CIA rund 34 Tage in der Detention Site Blue gefoltert, nach Medienberichten wohl der CIA Black Site in Polen. In dem 2014 veröffentlichten Senatsbericht wird berichtet, wie Binalshibh rasiert und bei eisigen Temperaturen nackt ausgezogen wurde. Für 72 Stunden wurde ihm der Schlaf entzogen. Er wurde an Händen und Füßen gefesselt, die Arme weit über den Kopf gestreckt, während die Füße so positioniert wurden, dass er sich nicht abstützen kann. Auch nachdem feststand, dass Binalshibh der CIA keine nützlichen Informationen geben kann, wurde er weiter verhört. Nach drei Wochen Schlaf- und Nahrungsentzug, Schläge auf den Bauch und ins Gesicht und anderen Foltertechniken, erkannte die CIA laut Senatsbericht verspätet, dass Binalshibhs Folter bei ihm „psychologische Probleme“ auslöse” (Quelle: Wikipedia)
      Wikipedia spricht von einem “Verdacht”, “seit mindestens 2006 wird er ohne ein abschließendes Gerichtsverfahren im Lager Guantanamo von den jeweiligen US-Regierungen gefangen gehalten”

    • I.B. 18. April 2023 at 22:22Antworten

      Taktgefühl
      18. April 2023 at 20:04
      “Die Attentäter haben da gewohnt und waren den Geheimdiensten, u.a. dem CIA, bekannt.”

      Die CIA hat gewusst, wo die Attentäter von 911 gewohnt haben, genauso wie die CIA gewusst hat, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besaß und die Iraker bei der Invasion in Kuwait Babies aus den Brutkäösten auf den Boden warfen.

      Ich glaube schon, dass die CIA gewusst hat, wer die Attentäter von 911 waren und wo sie gewohnt haben. Was ich bezweifle ist, dass die von der CIA als Attentäter erkannte Personen tatsächlich die Attentäter waren.

    • THReinhardt 19. April 2023 at 6:51Antworten

      “aHeispsrdegr” Was für ein Ding?

      • I.B. 19. April 2023 at 11:39

        “Hassprediger.”
        Taktgefühl befürchtete vermutlich, dass dieses Wort nicht durchginge.

  10. Mark 18. April 2023 at 19:09Antworten

    und immer wieder sind die deutschen da dabei wenn es darum geht aufzufallen- meistens negativ

  11. Maximilian 18. April 2023 at 17:42Antworten

    Als Veganer möchte ich hier anmerken, dass der Fleischkonsum in Deutschland sinkt, aber die Fleischproduktion massiv steigt, weil Export nach China. Alles schön subventioniert vom Deutschen Steuerzahler, natürlich. Von wegen Flug und CO2 und so. Achtung: Fleisch und CO2 !!!!!!

    • therMOnukular 18. April 2023 at 19:17Antworten

      “Fleisch und CO2”

      Gut erkannt, beides dasselbe: energiereicher Nährstoff. ;))
      Wovon leben denn eigentlich die Pflanzen, die Veganer in einer “CO2-neutralen” Welt essen wollen? Von künstlichem Dünger – hergestellt aus Öl und Gas? Ist da nicht irgendwo ein Knick in diesem Weltbild…..?

  12. Jan 18. April 2023 at 16:12Antworten

    Die Chinesen lieben süße Trampolinspringerinnen! Dass bei dem Gehopse Nebenwirkungen nicht ausbleiben, versteht man. Die Kritik richtet sich also indirekt an Kanzler Scholz, der diese Person berufen hat und anders als in Österreich über die Richtlinienkompetenz des Kanzlers direkt verantwortlich für Baerbocks Politik ist.

    Aber die Deutschen wollen das so! Die wählen Problemfälle immer, immer wieder! Die finden das super!

  13. Jo Ne 18. April 2023 at 16:00Antworten

    Wie unsere Außenministerin in China bei der Pressekonferenz im Nebensatz gesagt hat, dass Deutschland die Ein-China-Politik anerkennt, habe ich für den Rest der Rede virtuell abgeschaltet.
    Hier darf sich jeder seine eigenen Punkte heraussuchen.

  14. Fritz Madersbacher 18. April 2023 at 15:12Antworten

    “Baerbocks Besuch in Peking wird von der deutschen Presse bejubelt. Die Außenministerin der Ampel wäre ein diplomatisches Genie …”
    Stulta stultis prudentissima – die Närrin ist den Narren die Weiseste. Den Anderern bleibt ihre Weisheit leider verborgen …

  15. Veron 18. April 2023 at 14:09Antworten

    Die alternative Berichterstattung rettet mich vor dem Stumpf- und Trübsinn, in den ich verfallen würde, müsste ich die offiziellen Meldungen lesen. Danke dafür (nicht nur für diesen einen Artikel)!

  16. Noppi 18. April 2023 at 14:04Antworten

    Antwort der deutschen Medien: wir werden China beibringen, wie in Zukunft die Besuche von links-grünen Regierungspolitikern zu bewerten sind.
    So, nach diesem Motto agieren unsere Polit-Kri.minellen und ihre Lak.aien-Medien!!!

  17. Jurgen 18. April 2023 at 14:01Antworten

    Ich wette die Bärbock hat nicht mal mehr einen deutschen Pass! Die Regierung spielt nur noch Augsburger Puppenkiste.

  18. therMOnukular 18. April 2023 at 13:37Antworten

    Hahahaha, der Spin mit der “Wiedervereinigung” gefällt mir. Ich könnte mir vorstellen, dass es was bedeutet, wenn Chinesen so direkt ins Schwarze sticheln. ;))

    Fühle nur ich mich an die letzten Zuckungen der DDR erinnert? Wenn die Propaganda ein “Pflaster” nach dem anderen verklebt, aber der Eiter rinnt trotzdem überall raus?
    Und den heutigen “Qualitäts-Journalisten” ist nicht einmal bewusst, dass sie wie die Gestalten der “aktuelle Kamera” gesehen werden. Immer wieder faszinierend.

    • Reinhard 18. April 2023 at 14:25Antworten

      Die offiziellen Pressemitteilungen rüfen bei mir nur noch Übelkeit und Erbrechen aus. Fremdschämen kommt auch dazu. Das ist alles ist ein Einziges “Sie lebe HOCH, HOCH, HOCH”. Das schaut man sich besser nicht mehr an. Gut das die Jubelpresse noch vom Staat (also unfreiwillig von uns allen) alimentiert wird, sonst würde es für einige Blätter düster aussehen.

      Das Öffentlich-Rechtliche Schweigekartell und Demokratieschandfleck hat ja sowieso finanziell ausgesorgt.

      Sie leben HOCH, HOCH, HOCH!

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