Studie: Verwendung von Atemschutzmasken für unverhältnismäßig und nicht durch Belege gestützt

11. Februar 2023von 2,2 Minuten Lesezeit

Masken sind ein zentraler Bestandteil zur Durchsetzung der Corona Maßnahmen. Von Politikern und ihren willigen Vollstreckern in den Konzernmedien wurden sie seit Ende März 2020 bis heute forciert und den Menschen aufgezwungen. Dabei gab es nie Evidenz für den Nutzen, sehr wohl jedoch für ihre Schädlichkeit. Erst kürzlich wieder wurde eine Cochrane Review, die die Nutzlosigkeit zeigte, von den Medien heftig angegriffen.

Eine neue Studie im Fachmagazin The Journal of Hospital Infection mit dem Titel „Overview of tight fit and infection prevention benefits of respirators (filtering face pieces, FFP)“ (Überblick über den dichten Sitz und die Vorteile von Atemschutzmasken (Filtermasken, FFP) bei der Infektionsprävention) kommt neuerlich zum Ergebnis, dass Masken nicht vor Atemwegsinfektionen schützen.

In Deutschland und Österreich gab und gibt es sehr strenge Vorschriften, bei denen Atemschutzmasken (FFP2 oder vergleichbar) häufig vorgeschrieben sind. Was immer wieder ignoriert wird, sit die Tatsache, dass die Wirksamkeit von Atemschutzmasken davon abhängt, dass sie am Gesicht eng anliegt. Bei locker getragenen Masken entweicht kontaminierte Luft über Lücken zwischen Maske und Gesicht des Trägers.

„Ziel dieser Übersichtsarbeit war es, die Ergebnisse der quantitativen Dichtsitzprüfung in Abhängigkeit von der Ausführung der Atemschutzmaske zu beschreiben. Eine Literaturrecherche ergab 29 geeignete Studien. Von allen Atemschutzmasken mit umlaufenden Kopfbändern wiesen Atemschutzmasken mit dreifach gefaltetem Dom die beste Passform auf (80,8 % von 4625 bestandenen Dichtsitzprüfungen), gefolgt von starren Atemschutzmasken mit Dom (72,4 % von 8234 bestandenen Dichtsitzprüfungen), Atemschutzmasken mit Entenschnabel (31,6 % von 2120 bestandenen Dichtsitzprüfungen) und Atemschutzmasken mit Kaffeefilter (30,9 % von 3392 bestandenen Dichtsitzprüfungen). Atemschutzmasken mit Ohrschlaufen zeigten einen sehr schlechten Dichtsitz (3,6 % von 222 Dichtsitzprüfungen bestanden).

In vier randomisierten, kontrollierten Studien hat sich gezeigt, dass Einweg-Atemschutzmasken bei der Vorbeugung von im Labor bestätigten viralen Atemwegsinfektionen nicht besser sind als chirurgische Masken, selbst wenn sie mit einer Dichtsitzprüfung angepasst werden. Daher halten wir die obligatorische Verwendung von Atemschutzmasken für unverhältnismäßig und nicht durch Belege gestützt.

Es sollten weitere Belege dafür erbracht werden, in welchen Szenarien Atemschutzmasken einen effektiven Nutzen im Rahmen des Arbeitsschutzes bieten. In Situationen mit nachgewiesenem Nutzen sollten nur hochwertige Einweg-Atemschutzmasken mit Kopfbändern oder Atemschutzgeräte mit höheren Schutzstufen verwendet werden.“

Das bezieht sich auf die Verwendung in einem professionellem Umfeld und jeweils nur für kurze Zeit. In der Bevölkerung, bei Kleinkindern und über längere Zeit können die Bedingungen der Dichtigkeit offensichtlich nicht erreicht werden. Ein Nutzen der Maske kann daher ausgeschlossen werden.


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Interview mit dem Lead Autor der Cochrane Masken Untersuchung

Wirkungslose Maske – Kampagne gegen Cochrane-Autor

Cochrane Review zeigt neuerlich: Masken schützen nicht

17 Kommentare

  1. Die hören nicht auf... 12. Februar 2023 at 5:04

    Verordnungen und Gesetze der österr. C19Maßnahmen (Masken, Freiheitsentzug, Impfzwang, Erpressung, Nötigung, Aushebeln der Demokratie, Grund-, und Menschenrechte):

    “Sind nicht von Dauer. Bis eine Überprüfung durch Höchstgerichte stattgefunden hat, sind sie bereits nicht mehr in Kraft.”

    Oton bei einer Pressekonferenz Sebastian Kurz, Ex Kanzler ÖVP, WEF-YGL, durch Meinungsumfragenmanipulation mithilfe der schwarzen Landeshauptleute zum Kanzler gepusht, immer noch auf freiem Fuß

  2. Emma 11. Februar 2023 at 17:34

    @ rudi & Maria fluegl
    11. Februar 2023 at 15:59
    Tut mir leid.
    Ich kann Ihren Ausführungen leider überhaupt nicht folgen.

    • rudi & Maria fluegl 12. Februar 2023 at 17:55

      Leider bekommen Sie meine Antwort nicht!?!?

      • Silke 13. Februar 2023 at 9:04

        Wir sind unser ganzes Leben ohne Gesichtswindel gut durchs Leben gekommen .Plötzlich alles natürliche über Bord geworfen . War mir klar das das nicht stimmt ,von wegen Schutz. Hab nicht mit gemacht . Mal davon abgesehen ,daß es keine Viren gibt ,nur Bakterien und Keime .

  3. Karsten Mitka 11. Februar 2023 at 17:14

    Maske? Nie getragen! Fanden ja schließlich keine Arbeiten mit Staubentwicklung statt und selbst da fallen einem abends, trotz Maske, die Brocken aus der Nase. Staubmasken gegen Viren … 😂

  4. Jens Tiefschneider 11. Februar 2023 at 14:39

    Äffchen P2-Masken für Äffchen.

  5. Ulrich Hermann 11. Februar 2023 at 13:27

    Die Masken sind grundsätzlich konzipiert, um den Träger zu schützen. Dies bedeutet, dass sie sich beim Einatmen noch besser anlegen (und abdichten) und dass beim Ausatmen die Leckluft durchaus erwünscht ist, um den Gesamt-Atemwiderstand so gering wie möglich zu halten.
    Für den “solidarischen Schutz von Anderen” sind sie weder vorgesehen noch geeignet.
    Für den Eigenschutz (Pollen, Staub, ….) sind sie im Rahmen der Spezifikation geeignet, die Spezifikation schreibt aber ausdrücklich, dass sie gegen Viren keinen Schutz bieten.

    • Alfred Neumann 11. Februar 2023 at 13:37

      Porengröße 650nm. Aerosole 150nm. Noch Fragen?

      • Emma 11. Februar 2023 at 15:36

        Alfred Neumann
        11. Februar 2023 at 13:37Antworten

        Falsch:
        Aerosole haben 1 Nanometer (nm) bis zu mehreren 100 Mikrometern (µm) = 100.000 nm.
        Hängt davon ab ob sie sprechen, schreien, singen, husten, lachen usw.
        Coronaviren haben zwischen 12 – 16 um (120 – 160 Nanometer.

        Coronaviren selbst haben einen Durchmesser von 0,12–0,16 μm, werden aber in der Regel als Bestandteil größerer Partikel ausgeschieden, die sich je nach ihrer Größe unterschiedlich lange in der Luft halten und unterschiedlich weit mit der Luftströmung transportiert werden können.

        Da die Viren so gut wie nie als reines Virus ausgeschieden werden, fängt die Maske einen erheblichen Teil davon auf.

        Bitte bei den Fakten bleiben

      • rudi & Maria fluegl 11. Februar 2023 at 15:59

        @ Emma –Schon mal etwas von Sublimieren, Diffundieren, Evaporieren, Mikrobenkulturen gehört?
        Usw. Usw.! Das alles natürlich in fremdwörtlicher Wucht, damit die Maske samt Passfehler davonfliegt und mir die Barthaare ausfallen und die Grinserfalten sich glätten!
        Ich schaffe übrigens bei warmgetragenen Gummi feuchtem Filter und vollem Brüller bei Fundamentalisten 2mm Abstand vom der Gesichtsbasis.
        Beim folgendem einatmen kann ich dann locker ein Loch beißen.
        Das wäre doch einer neuen gelenkschonenden olympischen Sportart wert. Finden Sie nicht?
        Rudi Fluegl

      • klp 11. Februar 2023 at 16:15

        @Emma: Die Lebensrealität hat etwas anderes gezeigt, sowohl im Vergleich zwischen Staaten mit und ohne Maskenzwang, als auch “gesamtepidemiologisch”.

        Den Viren muss wohl erst noch beigebracht werden, dass sie sich zu größeren Clustern zusammenzuschließen und von Feinstaubmasken aufzuhalten lassen haben, wenn die Politik und deren Multiplikatoren in Medien und “Wissenschaft” das verlangen…

  6. Fritz Madersbacher 11. Februar 2023 at 12:06

    “In der Bevölkerung, bei Kleinkindern und über längere Zeit können die Bedingungen der Dichtigkeit offensichtlich nicht erreicht werden”
    Je dichter die Maske, desto schädlicher für den Träger – insbesondere für Kinder! Und trotzdem kein “Fremdschutz”! Zur Erinnerung: selbst im heißesten Sommer waren Masken vorgeschrieben von sadistisch gearteten Trotteln! Die Maskenfetischisten haben viel Unheil für die Gesundheit der Bevölkerung und deren Immunsystem angerichtet! Nur die Allerdümmsten dieser Spezies behaupten immer noch das Gegenteil …

  7. S. BK 11. Februar 2023 at 11:12

    Der einzige Nachteil bei Masken sind die Rötungen auf der Haut. Seit ich sie trage habe ich echte Probleme mit meiner sonst so schönen Haut bekommen. Mein Hautarzt sagte er hätte viele Fälle mit diesen Problem. Nicht gerade schön aber fürs Einkaufen reicht es, damit mir nicht der hinter mir steht am Hals hechelt. Abstand scheint bei einigen Geschichte zu sein. Schmunzel.

    • Frühling 11. Februar 2023 at 13:27

      Ich habe die gesamte Coronazeit das Masketragen boykottiert, wann immer es ging – und es ging erstaunlich oft. Ich bin sehr häufig maskenlos einkaufen gewesen und habe das Angeblaffe immer mit dem Spruch gekonntert, dass ich nicht dazu verpflichtet wäre Heti und Pleti ein Attest unter die Nase zu halten. Ich hatte nie ein Attest, aber das wussten die anderen ja nicht. Arztpraxen habe ich grundsätzlich erstmal ohne Maske betreten und sie erst aufgesetzt wenn ich dazu aufgefordert wurde. Hinweise, dass ich die Maske (wenn ich sie denn mal notgedrungen aufsetzen musste) falsch trage, habe ich grundsätzlich ignoriert. Tja, und “erstaunlicherweise” lebe ich, mein kompletter Familien,- Freundes,- und Bekanntenkreis immer noch. FFP2 Masken habe ich sowieso nie getragen, sondern wenn dann OP-Masken. Aus denen ich zusätzlich noch die komplette Innenschicht rausgeschnitten hatte. Das haben sicher noch einige von meinen Mitmenschen so gehandhabt. Ich spreche nur für mich, aber eines ist klar: Nochmal mache ich diesen Budenzauber mit der Maskentragerei im Alltag nicht mit!

  8. heidi 11. Februar 2023 at 10:54

    wenn sie wieder von der Politik und der WHO “angeschafft” werden, wird sie wieder jeder aufsetzen.. können wir rechtlich dagegen vorgehen?

  9. Veron 11. Februar 2023 at 10:52

    Dicht sitzende Masken bedeuten Schwerarbeit für die Atemmuskulatur. Menschen mit gesunden Muskeln fällt das vermutlich nicht so auf .. .. oder jene, die sagen, dass sie das Tragen der Maske nicht stört, ja, dass sie sogar vergessen sie runterzunehmen, wenn sie nicht mehr gebraucht wird, haben sie nicht „richtig“ auf.

  10. Peter Pan 11. Februar 2023 at 10:40

    Wie es mit der Verteilung des Lochdurchmessers der Masken verschiedener Hersteller?
    (Anteil gegen Lochdurchmesser, Integral der Verteilung normiert auf 1)

    Dazu im Vergleich der Durchmesser von SARS-CoV-2 und Influenza (je 100 nm).

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