
Franz Allerberger: Covid-Falldefinition der WHO war großer Sündenfall
Der größte Fehler sei die Definition des Corona-Falles, sagt der ehemalige AGES-Chef Franz Allerberger. Mit strengem Blick auf die WHO lässt er in einem Interview die sogenannte „Pandemie“ Revue passieren.
Die Maske habe keinerlei Auswirkungen und ohne PCR-Tests gebe es keinen Notfall: Das waren nur zwei Aussagen des ehemaligen Leiters der AGES Franz Allerberger. Von der medialen Öffentlichkeit wurde Allerberger aufgrund dieser Aussagen ab dem Herbst 2020 größtenteils abgeschirmt. Zu brisant seine Aussagen: Etwa, dass die Infektionssterblichkeit mit jenen der Grippe vergleichbar sei. Rund ein Jahr später ging Allerberger in Pension, ein konformer Chef übernahm seinen Posten.
Der Test macht krank
Dem Schweizer Portal „Infosperber“ hat er nun ein Interview gegeben und arbeitet den Notfall Corona noch einmal auf. Dabei reduziert Allerberger die gesundheitspolitischen Maßnahmen auch auf die grundlegenden Fehler. Der größte Fehler sei die Falldefinition der WHO gewesen. Nämlich jeden mit positiven PCR-Test als Covid-Fall zu zählen. Das sei eine „völlig neue, unsinnige Falldefinition“ gewesen, die es „früher nie“ so gegeben hatte.
Ab dem 16. Dezember 2020 habe “die WHO die Kriterien, was als ‘gesicherter Sars-CoV-2-Fall gilt’“, geändert. Krankheitssymptome waren nicht mehr entscheidend, sondern der positive Test. Und diese Vorgabe sei „für die Länder bindend“ gewesen, schildert Allerberger: „Der springende Punkt ist, dass wir als Ärzte in diesem Fall verpflichtet sind, einen positiven Laborbefund ohne klinische Symptome als Fall, als meldepflichtige Erkrankung zu werten.“
Die WHO-Pandemie
Österreich ist weiterhin „Testweltmeister“ und testet noch immer exzessiv. Rund 50.000 Tests werden täglich in Österreich durchgeführt. So finden sich viele Corona-positive.
Im ersten Teil des Interviews beim Schweizer Portal kam man noch genauer auf die WHO zu sprechen. Besonders wichtig angesichts der aktuellen Verhandlungen, mit denen die Befugnisse der WHO ausgeweitet werden könnten. Allerberger klärt die in diesem Jahrtausend geänderte Pandemiedefinition: „Seit 2005 kann jedes neue Virus zur Pandemie erklärt werden, weil die Definition so gewählt wurde. Die WHO definiert eine Pandemie als eine Situation, in der die gesamte Weltbevölkerung potenziell einem Erreger ausgesetzt ist und das Risiko besteht, dass «ein Teil von ihr erkrankt». Die Allgemeinbevölkerung versteht unter einer Pandemie aber etwas anderes, nämlich, dass viele Menschen sterben. Solche Widersprüche tragen zur babylonischen Sprachverwirrung bei.“
Bis 2005 hatte es noch viele Todesfälle und schwere Erkrankungen gebraucht, um eine „Pandemie“ auszurufen. Heute nicht mehr, weshalb die WHO jedes Jahr eine „Pandemie“ ausrufen könnte. Mit den neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften könnte die Vorgaben der WHO dann auch rechtlich bindend und nicht nur eine Empfehlung sein.
Bild John Andersson (WMSE), Wikimedia Summit 2022 – Friday, 9 September 2022 08, CC BY-SA 4.0
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So sollen der WHO diktatorische Befugnisse eingeräumt werden
Zusammenfassung: Die geplanten Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften
16 Kommentare
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So lange die Handlungen und Anweisungen der WHO als Fehler angesehen werden, sind wir noch Lichtjahre von einer Lösung des Problems entfernt. Damit betreibt dieser Herr auch nur Demagogie. Die WHO hat keine Fehler begangen. Es war alles so vorgesehen und geplant. So eine Pandemiedefinition ändert sich ja nicht selbst, weil sie gerade Lust dazu hat. Im IFSG steht im §2 ja alles richtig drin, aber die Regierung hat sich ja an das eigene Gesetz nicht gehalten. Auch das war kein Fehler, sondern planmäßiges Handeln.
Was ist er – ein reuiger Täter?
Da müsste er zur Impfung mal seine Position erklären.
Wenn dieser nette Herr fürs Impfen war oder für den Impfzwang, ist er für mich zehnmal schlimmer als einer der für Masken,Testen oder Lockdown stand.
Zitat: 1.9.2021: Allerberger: „Impfen, impfen, impfen!”
Die Meldung eines symptomlosen „Falles“ als meldepflichtige KRANKHEIT kann auch für einen braven Beamten wie den ehemaligen AGES-Chef nicht „verpflichtend“ sein. Warum? Weil es schon dem Wortlaut nach keine symptomlose Krankheit gibt. Und jede Meldung zwingend eine DIAGNOSE eines ARZTES erfordert. War das beim TTTesten am DDDashboard der Fall? Entsprechend dem Anschober-Erlass, der die Grundlage für das rechtswidrige Wegsperren der Massen war: Nein! Der Teste reichte für den behördlichen Haftbefehl. Wer hatte als AGES-Chef übrigens das Dashboard und damit das zentrale irreführende Angsterzeugungsinstrument mitzuverantworten?
Extra Allerberger-Zitat aus einem Interview mit Robert Cibis:
„Aber de facto ist das eine Infektionskrankheit, die verglichen mit anderen Infektionskrankheiten als HARMLOS IM KINDESALTER zu bezeichnen ist. Und DESHALB muss bevor eine IMPFUNG eingeführt wird für diese vulnerable Population , die durch jede mögliche Impfnebenwirkung geschädigt würde, weil eben der Gewinn nicht da ist, UNTER 12 JAHREN ein sicherer Impfstoff da sein. Und da glaube ich tut man gut lieber noch EIN BIS ZWEI MONATE ABZUWARTEN.“
Daraus – wie schon aus anderen Berichten – kann man nur schließen, dass der Corona-Terror ein Vorsatz-Verbrechen war. Da ist nichts aus Unwissen “passiert”, es war böse Absicht. Zu dieser Einsicht ist ja auch Sucharit Bhakdi gekommen, der anfangs auch von einem Irrtum ausgegangen ist. Heute teilt er die Überzeugung, dass es sich um Absicht gehandelt hat.
Die WHO macht das, was ihre Spender wollen. Allenberger darf sagen, was ist, weil er seinen Job nicht verlieren kann.
“dass wir als Ärzte in diesem Fall verpflichtet sind, einen positiven Laborbefund ohne klinische Symptome als Fall, als meldepflichtige Erkrankung zu werten.“
Ja, wenn an einer Fallwertung wenigstens noch Ärzte beteiligt gewesen wären! In den meisten “Fällen” war doch nur ein Nasenbohrer und das Labor beteiligt, Kontakt zum Arzt war doch gar nicht gewollt, quasi verboten.
Damit war auch des Arztgeheimnis ausgehebelt. Ein wichtiger Schritt hin zur nun weitgehend akzeptierten Ausschlachtung unserer Gesundheitsdaten. Siehe AT-Arzneimittelgesetzt, siehe das aktuelle Kriechen eines dt. Schanzlers in den A… eines Goldgrubenunternehmens
“… Situation, in der die gesamte Weltbevölkerung potenziell einem Erreger ausgesetzt ist …”
Die gefährlichen ERREGER heute sind Leute wie Tedros, Schwab & Konsorten, Gates, Bourla & ihresgleichen, aber auch Leute wie Selenskyj & Co, Stoltenberg, Biden (und seine Dirigenten), Blinken, Johnson, Van der Leyen, Morawiecki, Scholz, Baerbock, Habeck, Schallenberg, Van der Bellen, …, …, und so weiter.
Mich würde ja mal brennend interessieren, wie viele in Österreich sich eigentlich NIE haben testen lassen…
Ich konnte mich Gott sei Dank dem Test-Regime entziehen!
Bin knapp vor dem Testzwang zu einer Mundhygiene gegangen => bin ungetestet und war nie krank.
Als Teil des Kulturbetriebes war ich 2021 gezwungen. Je nach Projekt täglich oder jeden 2. Tag. Leider bei all (bis auf eine) meinen Optionen/Engagements, ich konnte dem also auch nicht aus. Darum habe ich dann seit April 21 als Ausgleich auf die Maske “verzichtet”. Wenn schon täglich meine Gesundheit nachgewiesen werden muss, dann brauche ich in den Öffis auch keine Maske. So kam ich 2021 (und komischer Weise NUR 2021, 2022 wurde ich zu keinem einzigen Test mehr genötigt) auf ca 130 negative Tests bei durchgehender Gesundheit (bin bisher nie an C erkrankt – trotz etlicher “Begegnungen”).
Und weil es auch immer hieß “gratis”: wenn ich einen Apotheken-Test machen musste, dann hat mir die SV 12,- pro Test nachverrechnet…..
Die Aussagen von Franz Allerberger post festum müssen jedem die Schamesröte ins Gesicht treiben, der sich von dem Pandemie-Betrug der WHO und seiner Nutzniesser und Handlanger so verängstigen hat lassen, dass das klare Denken ausgesetzt hat. “Man hat es nicht wissen können”: wer das zu seiner Rechtfertigung vorbringt, gibt damit seine eingeschränkte Zurechnungsfähigkeit zu. Die um sich greifende Geistesverwirrung im März 2020 stellt “unseren” Gesellschaften ein vernichtendes Urteil aus, unzählige Menschen haben dafür mit ihrer Gesundheit büßen müssen. Auch die Profiteure werden noch erfahren, dass ihr kannibalistisches Treiben auf sie selbst zurückfallen wird. Kriegerische Ambitionen als Flucht nach vorne werden dieses Zerstörungsspiel nur vollenden …
Voraussetzung dieser Schamesröte wäre allerdings, dass die Befähigung zum klaren Denken irgendwann wieder eingesetzt hätte.
Das gilt vermutlich für die von massiven Impffolgen Betroffenen; die haben “lernen durch betroffen sein” durchlebt. Beim großen Rest der Pandemiegläubigen habe ich bislang noch nichts bemerken können davon, dass die wieder eigenständiges Denken zurückerworben hätten. Warum auch – nach deren Empfinden gibt es dazu gar keinen Anlass, weil es kein Problem gab und gibt.
Insofern werden Allerbergers Worte in denselben alternativen Informationsräumen verhallen, die diese Bestätigung eigentlich nicht mehr gebraucht hätten. Die Pandemiegläubigen nehmen das jetzt genauswenig zur Kenntnis wie 2020 – die müssten sich sonst ja eingestehen, nach Strich und Faden manipuliert worden zu sein ?!
Die Erkenntnis, das es einfacher ist, jemand zu belügen, als diesen zum Eingeständnis zu bringen, erfolgreich belogen worden zu sein, ist ja nun auch nicht so ganz neu.
Sie haben es eh sicher mitbekommen: zu Anfangs war Allerberger regelmäßig medial vertreten, vor allem im ORF. Als im Sommer 2020 die Daten der ersten “Welle” auf dem Tisch lagen und Allerberger sie (zumeist) korrekt bewertete, hat sich das geändert. 2x sagte er in der ZIB, dass Masken keinen Unterschied machen – und weg war er. Sowohl vom Posten als auch vom ORF. Ich halte das Datum seiner “Pensionierung” für keinen Zufall – zumal ich das Team niemals mitten in einer “Katastrophe” verändern würde. Es sei denn ich habe a priori eine konkrete Vorstellung davon, wie dieses Team zu agieren hat (aber dann brauche ich auch seine Expertise nicht, weil ich eh anderen Interessen folge).
Er sollte wie alle “Experten” vor den Karren der Politik gespannt werden und wie sie “wissenschaftlich” rechtfertigen, was die Politik so oder so umsetzen will (weil es eigentlich um etwas anderes geht als um Gesundheit). Er hat sich geweigert – er wurde entsorgt.
Allerberger hat zwar gesagt, dass Covid19 ohne PCR-Tests niemandem aufgefallen wäre und es keine “Pandemie” gegeben hätte, aber angeblich hat er sich impfen lassen. Jedenfalls hat er seinem alten Freund (ca 80 Jahre alt), der vom Schifahren in Frankreich mit Covid zurückgekommen und wieder genesen ist, empfohlen, sich impfen zu lassen, damit er wieder ohne Probleme nach Frankreich zum Schifahren einreisen könne – und nicht, weil Covid19 gefährlich und eine Spikung so lebensrettend wäre. So wenig Widerstand von Allerberger gegen Maßnahmen, die nichts nützen, hat mich wirklich erschüttert.