Kaffee schützt auch vor Corona-Infektion

24. November 2022von 2,5 Minuten Lesezeit

Obwohl SARS-CoV-2 eindeutig im Labor entstanden ist und die Arbeit daran mit einiger Sicherheit von der US-Regierung finanziert wurde, kann man sich ziemlich zuverlässig dagegen schützen. Das ist ausreichend nachgewiesen, auch wenn es von der WHO, der EU und anderen internationalen Organisationen, Politikern, bezahlten „Experten“, Ärztekammern sowie anderen Lobbyisten massiv bekämpft wird. Es scheint aber auch überraschendere und ungewöhnlichere Mittel zum Schutz vor Corona-Infektionen zu geben.

Ein TKP-Leser schreibt: „Chemiker sind noch nicht so ideologisch eingeengt wie Mediziner. Als ungeimpfter 66 Jähriger habe ich die Corona Infektion gut überstanden und hatte nur 2 Tage etwas stärkere Gliederschmerzen und ein bisschen Husten. ielleicht hat mir als Genussmensch mein Kaffeekonsum von 4-5 Tassen pro Tag geholfen…“

Chemiker waren schon immer neugierig und probieren gerne auch explosive Mittel aus, wie manche vielleicht noch aus dem Chemie-Unterricht in der Schule erinnern. Wie in einen interessanten Artikel im CHEMIE MANAGER 11/2022 nachzulesen, haben sich Professor Nikolai Kuhnert und Kollegen an der Jacobs University Bremen experimentell mit der antiviralen Wirkung von Kaffee auseinandergesetzt. Sie „wiesen im Labor nach, dass die chemische Verbindung 5-Caffeoylchinasäure (Trivialname Chlorogensäure), die im Kaffee vorkommt, die Interaktion zwischen dem SARS-CoV-2-Spike-Protein und dem ACE-2 Rezeptor, der Andoclkstelle für das Virus a der menschlichen Zelle, hemmt.“

Der Filterkaffee – der im Labor der Universität aus Tassen mit exakt 200 ml Fassungsvermögen getrunken wird – enthält etwa 100 ml Chlorogensäure. Die Konzentration reichte im Labor aus um den Viren das Andocken an den Zellen zu verweigern. Die Chemiker empfehlen nun epidemiologische Studien um heruaszufinden, ob Kaffeetrinker statistisch weniger Corona-Infektionen bzw -Erkrankungen erfahren haben.

Bisher war Chlorogensäure vor allem als Mittel gegen zu hohen BMI, also gegen den Speckgürtel bekannt. Chlorogensäure verlangsamt die Freisetzung von Glukose nach einer Mahlzeit und unterstützt die Leber dabei, Fettsäuren abzubauen und findet daher Verwendung im Bereich der Nahrungsergänzungen.

Weiter ist Chlorogensäure ein starkes, natürliches Antioxidans, das besser wirkt als grüner Tee oder Ascorbinsäure. Man findet es in Pfirsichen, Pflaumen und Kartoffeln, aber die beste Quelle sind grüne Kaffeebohnen. Chlorogensäure kommt zwar auch in geröstetem Kaffee vor, aber über 70% des Stoffes werden beim Rösten verbrannt und zerstört.

Wir sehen, Kaffee ist ein mehrfach wirksames Mittel. Ein Tasse Kaffee nach der Mahlzeit, wie es in vielen Mittelmeerländern üblich ist (oder war), ist extrem nützlich. Wobei – der Filterkaffee, der offenbar in Bremen getrunken wird, ist nicht jedermanns Sache. Ich persönlich ziehe den italienischen Espresso, türkischen oder griechischen Kaffee vor.

Bild von Soner Köse auf Pixabay

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37 Kommentare

  1. Ruth 30. November 2022 at 13:58

    Studienergebnis hat bewiesen, dass Milch im Kaffee die gesundheitsfördernde Wirkung verhindert. Also gesünder ist er aber schwarz. Nicht jeder mag es.
    Ob am Ende überhaupt eine Wirkung hat bleibt dahingestellt. Einzige Wirkung spürt man in der Geldbörse bei diesen künstlichen überteuerten Kaffee. Der kommt schon lange nicht mehr ins Einkaufskorb. Abgesehen davon hat der Kaffee seine Qualität verloren nach Stiftung Warentest.

  2. G. Kanten 27. November 2022 at 10:20

    Also meine Nachbarin und der Nachbar darunter waren Kaffeetrinker und starben trotzdem an Corona. Allerdings könnte das die Impfung gehindert haben, denn niemand weißt was so ein Stöffchen alles anrichtet. Besonders verzögert macht der sich sehr beliebt und hinterlässt Spuren. Viele Gesundheitsmittel werden propagiert und am Ende kommt immer eine Lüge heraus. Davon wurden viele in den letzten Jahren entlarvt. Inklusive Covid19-Impfung. um nur eine zu nennen.

  3. Steve Acker 25. November 2022 at 21:44

    Also ich trinke viel Kaffee und hatte 2 ein halb Jahre kein Corona. Dachte schon ich sei irgendwie immun.
    Zugegeben, ich komme nicht so unter die Menschenmassen.

    Vor 6 Wochen hat es mich dann doch erwischt. Angesteckt bei 4 fach geimpften.
    bin selbst nicht geimpft

  4. Heiko B. 25. November 2022 at 11:02

    Wenn wundert es, wenn sich die pseudo-private Jacobs University um Kaffee kümmert.
    Und dreht sich Klaus J. Jacobs im Grabe um bei diesem ganzen Irrsinn. Hätten solche Menschen bzw. diese Generation das alles mitgemacht?
    Wie auch immer, ich röste meinen Kaffee selber und stelle immer wieder fest, dass er um einiges bekömmlicher ist.
    Schöne Grüße aus Bremen.

  5. Gabriele 25. November 2022 at 9:03

    Man muss das differenziert sehen – Kaffee wurde schon bei der Einführung in Europa als Gesundheitsmittel propagiert (Kokain allerdings auch). Kaffee IST sehr gesund – aber so, wie die Herkunftsländer ihn trinken – schwarz, ohne Milch. Ansonsten nur mit etwas Obers/Sahne, wenn man nicht anders kann.
    Grünen Kaffee kann man als Nahrungsergänzung in Kapseln nehmen, wenn man will. Falsch ist es, sich immer nur auf einen bestimmten Inhaltsstoff zu konzentrieren und damit nichts anderes zu tun, als es die Chemie und Pharma auch tut. Es geht aber immer um die Gesamtheit eines Stoffes, einer Pflanze etc. – Stichwort Synergie. Alles Gesunde sollte so genossen werden, wie die Natur es liefert – auch bei Nahrungsergänzungen, Heilpilzen oder Pflanzen(kombinationen). Darum ist ein Tee aus der gesamten Pflanze meist noch immer heilsamer, als irgendwelche Extrakte aus Pflanzen.
    Bezüglich Menge gibt es immer eine sinnvolle Grenze – darüber ist es eben wieder schädlich – siehe die vielen maroden Koffein-Junkies. Mit Tee ist es genauso. Auch mit Unmengen grünem Tee (der äußerst gesund ist), erreicht man irgendwann das Gegenteil. Weil alles seine natürlichen Qualitäten hat. Die Lösung lautet “aurea mediocritas” (Maßhalten), wie schon Hildegard von Bingen sagte. Diese Medizin liefert übrigens eine Menge natürliche Gesundheitsmittel, die fast keiner kennt. Vor allem die Gewürze und Weine.
    Bestes Grippemittel der Hildegard-Medizin: Pelargonien-Mischpulver. Nachlesen! Bücher gibt es genug.

    • Gabriele 25. November 2022 at 11:25

      Ergänzung:
      Ich sehe gerade, es gibt z. B. auch grünen ‘Bio-Kaffee als Pulver aus Honduras. Dürfte ähnlich wie grüner Tee schmecken und ist sicher einen Versuch wert.
      Der Hersteller schreibt:
      Dieser grüne Bio Kaffee ist gemahlen, nicht geröstet und stammt aus kontrolliert biologischem Anbau nach EU Verordnung (EG Nr. 834/2007). In einem speziellen Verfahren wurde er schonend kalt vermahlen. Nur unser spezielles Mahlverfahren trägt dazu bei, die wertvollen Inhaltsstoffe während des Mahlprozesses zu erhalten. Wir arbeiten ohne Zusatzstoffe, daher können wir Ihnen ein 100% Naturprodukt garantieren.
      narayana-verlag.de/at

  6. Heiko 25. November 2022 at 8:39

    Hört denn dieser Laborblödsinn nie auf? Lest die Publikation der Erstbeschreibung, dann ist der Spuk vorbei. Dieses Virus ist nie exakt isoliert und nachgewiesen worden, wie kann es da aus dem Labor stammen. Die WHO hat nach 9 angeblichen Coronatoten in Wuhan die Pandemie ausgerufen. Das Virus spielte nie eine reale Rolle, es diente nur der Pandemieausrufung und als Vorwand für den PCR-Test.

  7. Mammalina 25. November 2022 at 8:30

    “(V)ielleicht hat mir als Genussmensch mein Kaffeekonsum von 4-5 Tassen pro Tag geholfen…“
    Viellelicht, ja. Vielleicht auch nicht.
    Wer trinkt denn Kaffee aus grünen Kaffeebohnen??
    “die beste Quelle sind grüne Kaffeebohnen. Chlorogensäure kommt zwar auch in geröstetem Kaffee vor, aber über 70% des Stoffes werden beim Rösten verbrannt und zerstört.”

    Also ein normaler Kaffeetrinker wird die Konzentration nicht erreichen – aus gerösteten Bohnen – um damit Corona abzuwehren. Ich bin auch ein Kaffee-Junkie, aber mir gab der Kaffee keinen Schutz, ich habe Corona trotzdem bekommen, und zwar ausgeprägt mit 4 Wochen Symptomen.
    Wahrscheinlich spielen da doch noch einige andere Faktoren mit.

  8. federkiel 25. November 2022 at 8:00

    “Viele Menschen klagen auch darüber, dass sie Bauchschmerzen von manchen Kaffees bekommen. Dies könnte an einer industriellen Röstung liegen. Denn verantwortlich für einen gereizten Magen nach dem Kaffeetrinken sind meist Chlorogensäuren. Diese Säuren werden aufgrund der schnellen Röstzeit und der hohen Temperatur bei der industriellen Röstung nicht so effektiv herausgeröstet.”
    Gefunden auf “..Bohnenkartell..”.
    Es hängt also offenisichtlich von der Röstung ab, wieviel Chlorogensäure im Kaffee ist. Ausnahmsweise einmal in der industriellen Röstung.

    • Mine 25. November 2022 at 8:20

      Deswegen mag ich den J-Kaffee auch nicht, denn er ist sauer und hantig. Lieber habe ich den von M. Zudem gieße ich frisch und sauber auf. Mein Kaffee ist eher dünn und überhaupt nicht säuerlich. Dafür kann ich davon problemlos ein paar Tässchen trinken. Mit dem Magen habe ich nie Probleme, kein Sodbrennen usw.
      Aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Es gibt auch Leute, die ihren Kaffee gerne sauer haben.

  9. Pro Dotto Diddi Otto 25. November 2022 at 1:32

    Grüner Kaffee als Antioxidanzmittel ist auch gängig für Einläufe. Über Darm und Pfortader gelangen die Wirkstoffe effizient in die Leber, um sie zu reinigen und zu entgiften, und übers Blut gelangen sie, weiter verdünnt sozusagen, sonst überall hin. Der Chlorogensäure-Gehalt bei geröstetem Kaffee ist allerdings bedeutend niedriger, und beim pH-Wert müsste man auch noch mal gucken, und nicht alle Röststoffe sind mild. Einen starken schwarzen Cowboy-Kaffee jedenfalls würde ich mir ohne Milch und Zucker nicht in den Darm jagen. ;)

    Aber “Schutz vor Corona” ist auch wieder so eine Fehlinformation, weil man sich nicht vor einzelnen Krankheiten schützt, sondern den Körper allgemein in seiner Selbstregulation unterstützt, was dann quasi sämtliche Krankheiten betrifft. – Übrigens, schon gewusst? Die meisten Krankheiten sind überhaupt kein Corona.

    • HelmutK 25. November 2022 at 10:03

      “Die meisten Krankheiten sind überhaupt kein Corona.”

      Das ist ein überaus wichtiger Satz, den die Corona-Jünger sich hinter die Ohren schreiben sollten!

      Heutzutage scheinen diese Corona-Hypochonder jedwedes Wehwehchen als Corona-Infektion deuten zu wollen, um danach wie aufgescheuchte Hühner kopflos und in Todesangst alle anderen zu nerven.

    • Fritz Madersbacher 25. November 2022 at 18:29

      @Pro Dotto Diddi Otto
      25. November 2022 at 1:32
      “… weil man sich nicht vor einzelnen Krankheiten schützt, sondern den Körper allgemein in seiner Selbstregulation”
      Sehr gut ausgedrückt …

  10. PALLA Manfred 25. November 2022 at 0:48

    . . . und NIKOTIN soll ja auch die ACE-2-Rezeptoren der Zellen “belegen” !?! – hatte gerade erst “50”-jähriges SMOKER-“Jubiläum” (als SPITZEN-Typ n u r “handcrafted” Tabak in HANF-Papier, mit Kohle-Filter) !!! – an GRIPPE kann Ich mich nur einmal im “MittelAlter” (meinem) erinnern – aber im Dez.`19 erstmals eine tiefe “Alveolitis” – das war dann doch wohl schon die “FaWu-LaMu” (Fauci-Wuhan-Labor-Mutante) ?!? – bin “natürlich” B I O, also “UN-Gespritzt” und quasi “ALC-frei” – und wenn ich noch “30” Jahre “weiter-paffe”, könnte ich mit “96” an AltersSchwäche “einschlafen”, so wie der dt. Alt-Kanzler und “professionelle KettenRaucher” Helmut SCHMIDT ;-)

  11. Ingo 24. November 2022 at 22:38

    One apple a day keeps the Doctor away.
    One coffee a day keeps Lauterbach away… :)

  12. Mine 24. November 2022 at 18:54

    Ja, ich trinke viele Tassen am Tag – in der Früh eine ganze Kanne, und sonst auch gern mal einen Mokka. Wusste ich gar nicht, dass das auch gesund ist. :-) Jedenfalls habe ich noch nie Corona gehabt …

    • Rosa 24. November 2022 at 20:32

      Positive Wirkungen von Kaffeebohnen für Herz und Kreislauf sind schon länger bekannt, diesbezügliche Studien gibt es viele, aber die (meisten) mit den guten Ergebnissen werden tendenziell ja eher weniger publiziert.

      Eine solche Studie hat etwa das Heart and Diabetes Research Institute in Melbourne unternommen. Mit Daten der britischen Biobank haben die australischen Wissenschaftler zwischen 2006 und 2010 mehr als 500.000 Teilnehmer zwischen 40 und 69 Jahren zu ihren Lebensgewohnheiten befragt und von ihnen Auskunft über Gesundheitszustand erhoben, und u.a. auch zu ihrem Kaffeekonsum.

      Auszug aus dem Abstract:

      “Epidemiological studies report the beneficial effects of habitual coffee consumption on incident arrhythmia, cardiovascular disease (CVD), and mortality.”

      *academic.oup.com/eurjpc/advance-article-abstract/doi/10.1093/eurjpc/zwac189/6704995

      • Mine 25. November 2022 at 4:52

        Danke, Rosa!
        Kaffee ist ein Lebenselexier. Es fiele mir ausgesprochen schwer, darauf zu verzichten. Entkoffeinierten Kaffee, der in der Studie am besten abschneidet, mag ich nicht. Ich habe einen niedrigen Blutdruck. Bei mir passt es so. Also haben auch manche sog. Genussmittel durchaus einen Nutzen, nicht nur, dass sie ein unmittelbares Gefühl des Wohlbehagens auslösen. Mal was Positives :-)

      • Rosa 26. November 2022 at 14:01

        Hallo Mine,

        ich kann Ihre Begeisterung für das wunderbare Getränk nachvollziehen. Bei mir geht es freiwillig nicht ohne some (many) coffees a day, nur wenige Tage im Jahr sind kaffeelos.

        Neben meiner Passion für Kaffee gilt mein großes Interesse seit Jugendtagen auch (fast allen) Pflanzen, drinnen und draußen. Vor etlichen Jahren habe ich mich erstmals auch an Coffea arabica versucht. Noch tragen meine kleinen selbstgezogenen Kaffeesträucher keine Blüten und Früchte, aber das sollte sich hoffentlich noch ausgehen.

        Daher sehr praktisch, Kaffeetrester gut verwenden zu können, vor allem als Dünger, insbesondere im Garten. Nicht nur Paradeiser, Azaleen, Heidelbeersträucher etc. Die im Netz fallweise lesbaren Hinweise, Kaffeetrester sei relativ sauer und als Dünger bedingt einsetzbar, sind meiner Erfahrung nach nicht berechtigt, und mit einem mittleren ph-Wert ist der Trester eher neutral.

        Hier zwei informative Seiten zur Tresterdüngung:

        ~ nordischgruen.de/kaffeesatz-als-duenger

        ~ tomaten.de/tomaten-duengen-mit-kaffeesatz

      • Mine 28. November 2022 at 19:30

        Danke für die Tipps. Ja, der Kaffeesatz eignet sich als Dünger. Es ist Stickstoff drinnen … muss ich mir merken, gartle selbst auch ganz gern :-)

      • Rosa 28. November 2022 at 20:18

        ☕ … hier sind auch gute Ideen zur Tresterverwertung, neben Garten auch im Haushalt ☕

        *http://savefood.ch/de/blog/detailseite/kaffeesatz-im-garten.html

  13. suedtiroler 24. November 2022 at 18:40

    “Der Filterkaffee – der im Labor der Universität aus Tassen mit exakt 200 ml Fassungsvermögen getrunken wird – enthält etwa 100 ml Chlorogensäure.”

    das kann ja wohl nicht stimmen?!

    • Karsten Mitka 24. November 2022 at 19:07

      Muss ein “Café au Säuré” sein. 😆

  14. Roman Krzyzanowski 24. November 2022 at 18:26

    Ein Filterkaffee mit 100 ml Chlorogensäure pro 200 ml Kaffee ist ganz sicher nicht gesund, aber sicher die “Krönung”. Ein Blick in den Originalartikel hat mich dann wieder beruhigt: “Eine reguläre Tasse Filterkaffee – im Laborsetting umfasst sie exakt 200 ml – enthält etwa 100 mg der 5-Caffeoylchinasäure.”
    Übrigens reduziert Milchzugabe das antioxidative Potential des Kaffees, man genießt ihn deshalb am besten schwarz und ohne Zucker.

  15. albert praxmarer 24. November 2022 at 18:22

    …”Obwohl SARS-CoV-2 eindeutig im Labor entstanden ist”…bitte solche behauptungen mit quellenangaben versehen. würde das gerne meiner umwelt mitteilen. oder wollen sie als lügner/scharlatan bezeichnet werden?

    • Michael Demker 24. November 2022 at 18:59

      Sie könnten z.B. hier fündig werden. https://www.florianschillingscience.org/post/labor-ursprung-von-sars-cov2-ein-update. Jemand als Lügner zu bezeichnen der einen seriösen Blog betreibt, finde ich nicht in Ordnung.

    • Jürgen Rhode 24. November 2022 at 19:42

      Der Laborursprung von SARS-CoV-2 ist inzwischen Allgemeinwissen. Sie leben schon sehr hinter dem Mond. Ich gebe Ihnen hier einen Link zu einem neueren n-tv-Artikel. Wie Sie sicher wissen, ist n-tv (RTL Deutschland) ein Propagandasender der deutschen Bundesregierung. Alleine die Tatsache, daß dort jetzt die These eines Laborursprungs überhaupt erörtert wird, sollte Ihnen zu denken geben. Taiwan war übrigens das erste Land, das bereits 2020 den künstlichen Ursprung des Wuhan-Virus thematisiert hatte, später auch Prof. Dr. Roland Wiesendanger von der Uni Hamburg. Teilen Sie das “Ihrer Umwelt” mit, die Schlüsse möge diese Umwelt selber ziehen.

  16. leontinger 24. November 2022 at 18:09

    Wie schaut’s mit Kakaobohnen aus? 🙂Ich liebe Kakao.

  17. Karsten Mitka 24. November 2022 at 17:03

    Komisch, ich habe letztens erst gelesen, je dunkler Kaffee geröstet ist, desto mehr Antioxidantien enthält er. Da ich seit jeher stark gerösteten Kaffee mag, fühlte ich mich gleich bestätigt. Alles in allem, Kaffee ist sehr gesund und kein Vitaminräuber, als welcher er in der Vergangenheit gern dargestellt wurde.

  18. Rosa 24. November 2022 at 16:42

    Erfreulich … wieder eine gute Nachricht für Freunde der wunderbaren Koffeinfrucht.

    ☕ Some coffees a day keep the doctors away ;-)

  19. Fritz Madersbacher 24. November 2022 at 16:40

    Als (relativ viel) Kaffee Trinkender (schwarz ohne Zucker) lese ich natürlich einen solchen Artikel sehr gern. Aber auch sonst ist meine Angst vor Atemwegsviren endenwollend. Ich kann mich nicht an besondere Vorkommnisse mit ihnen erinnern, auch nicht während unserer so furchterregenden, gefährlichen “Pandemie”-Zeiten …

    • Fritz Madersbacher 24. November 2022 at 20:07

      Ergänzung: “Ich kann mich nicht an besondere Vorkommnisse mit ihnen erinnern, auch nicht während unserer so furchterregenden, gefährlichen „Pandemie“-Zeiten …”, trotz bisweilen intensiver Pflege verkühlter Kinder, angehustet und angeniest von ihnen – hat mir der Kaffee das Leben gerettet? Was sagen die “Experten”-Dummköpfe dazu?

      • Rosa 24. November 2022 at 20:39

        “Was sagen die „Experten“-Dummköpfe dazu?”

        Nix, sie trinken lieber CO2-Fußabdruck-freien Tee.

      • Fritz Madersbacher 24. November 2022 at 20:43

        @Rosa
        24. November 2022 at 20:39
        Danke für die Aufklärung …

      • Rosa 24. November 2022 at 23:57

        Ich habe nichts gegen Tee, trinke solchen auch selbst ab und zu gern, meist aus Kräutern.

        Aber die Sache mit allgegenwärtigen CO2, Fußabdruck etc. nervt mich zusehends. Es scheint kaum mehr ein Produkt ohne Hinweis auf “Klimaneutralität” zu geben.
        Auch diverse Wetterberichte sind zunehmend “Klimawandel-infiltriert”. Im ORF gibt es bald kaum mehr einen Wetterbericht, wo nicht darauf hingewiesen würde, unverblümt oder en passant.

  20. Ulrich Jarzina 24. November 2022 at 16:22

    Dieses Studienergebnis ist nun wirklich fast zu schön, um wahr zu sein. Da mag man gern über den möglichen Bias hinwegsehen, den Mitarbeiter einer Jacobs-Universität bezüglich einer Tasse guten Kaffees haben könnten. Wäre ja auch sonst die Krönung.

    • Vortex 24. November 2022 at 17:10

      Sie könnten recht haben, da läuft doch viel mehr hinter dem Vorhang ab tinyurl.com/3vsbsw3j als uns gerade positiv signalisiert wird …

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