
Nabucco im Steinbruch mit ukrainischen und russischen Künstlern
Giuseppe Verdis Oper „Nabucco“ wird heuer – 180 Jahre nach ihrer Uraufführung – wieder im Römersteinbruch St. Margarethen gespielt. „Nabucco ist ein – wenn nicht der – Klassiker der italienischen, romantischen Operndramen“, so Daniel Serafin, künstlerischer Direktor der „Oper im Steinbruch“.
Vor etwa 4600 Besuchern tritt Daniel Serafin zu Beginn vor das Publikum und berichtet stolz über Besuchsrekorde der opulenten Inszenierung, die heute zum letzten Mal im Steinbruch aufgeführt wird. Und er weist auf die 300 internationalen Mitarbeiter hin, die beteiligt sind. Die Künstler kommen aus 18 Ländern, das Orchester setzt sich aus Budapester Musikern zusammen, es kommen Künstler aus Korea, aus Mexiko, USA und besonders streicht Serafin heraus, dass auch ukrainische und russische Künstler gemeinsam zum Erfolg der Aufführung beitragen und bekommt dafür auch starken Applaus.
Welch ein Unterschied zu den Brand- und Propagandareden, die Bundespräsident Alexander Van der Bellen meinte bei der Eröffnung der Festspiele in Salzburg und Bregenz halten zu müssen. Wir dürften uns nicht spalten lassen, wer nicht die imperialistische Agenda der US-Oligarchen und ihres militärische-finanziellen Komplexes unterstütze sei ein Verräter und Kollaborateur – so nützte er die Kunst um eben selbst zu spalten, die Neutralität und die Verfassung zu torpedieren.
Passend dazu ist auch, dass der größte Privatspender für Van der Bellens Wahlkampf Gerhard Zeiler ist, wie Kollege Thomas Oysmüller berichtet: Der Chef von Warner Bros. International stand nach dem Abgang von Werner Faymann kurz vor einer SPÖ-Übernahme. Er spendete 50.000 Euro an Alexander van der Bellen. Gerhard Zeiler ist ein regelmäßiger Besucher der Bilderberger-Konferenz. Auch beim diesjährigen Treffen im Juni in Washington war Zeiler zu Gast. Wer der Kandidat der Elite ist, ist klar.
Am 9. Oktober steht in Österreich zur Wahl, ob wir unsere Neutralität wahren und verteidigen wollen und ob bei uns wie im Römersteinbruch Künstler aus Russland und der Ukraine gemeinsam auf der Bühne stehen können.
Gegenkandidaten, die das vertreten, gibt es einige, wie etwa der „Waldviertler“-Schuhmacher Heini Staudinger, über den es hier mehr zu lesen gibt. Bei der letzten Wahl im Jahr 2016 war Heini Staudinger noch auf der Unterstützerliste von VdB. Jetzt tritt er als Kritiker des Covid-Regimes selber an und fordert den Technokraten und „Austro-Biden“ heraus.
Einem der aussichtsreicheren Gegenkandidaten, nämlich Gerald Grosz, sperrte der US-Konzern Meta seinen Facebook Account mit 300.000 Abonnenten. Wer der Kandidat der Oligarchen und der Elite ist, wird auch damit klar gemacht.
Zu weiteren aussichtsreichen Gegenkandidaten zählen der Kremser Walter Rosenkranz von der FPÖ und Michael Brunner, der Obmann der neuen Partei MFG Österreich.
Foto: © pfm
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3 Kommentare
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Warum wird Konstantin Haslauer gar nicht erwähnt – er ist parteilos und direkt einer von uns, vom Volk und vor allem für das Volk und hat sich mit den Gesetzen sehr auseinandergesetzt und die Regierung angeklagt und weiß um die Verfassung sehr gut Bescheid und setzt sich sehr dafür ein, dass diese dem Volk wieder wissend gemacht wird. Er tourt durch ganz Österreich und gibt Vorträge und jeder ist dort herzlich willkommen. Auf RTV ist er immer Mittwoch abends zu sehen mit “Wahrheit schafft Klarheit”
Ich denke ehrlich gesagt, dass Österreich von den wenigsten dieser über 20 Herr-und Damenschaften wirklich gut vertreten wäre. Schon weil man für diesen Job auch die Gesetze ausreichend kennen sollte – was wohl kaum auf alle zutrifft. Dann vielleicht wieder international eine Lachnummer zu sein, kann sich doch auch niemand wirklich wünschen. Man muss bei manchen eher den Mut “bewundern”, sich dieses Amt so einfach zuzutrauen. Ich würde mich nicht als fähig befinden…(der Gedanke an die Bezahlung ist motivmäßig wohl auch nicht so ganz zu vernachlässigen). :-)) Mir kommt es vor wie damals auf der Uni vielfach üblich: Ich hab zwar nichts gelernt, ich geh aber halt einmal zur Prüfung…dann wer’ ma schon sehen…
Bin tatsächlich sehr gespannt, wer die 6000 Erklärungen überhaupt schafft.
Doskozil wird ja von Christian Kern beraten, den Zeiler unterstützte. Kern wurde über Gusenbauers Verbindungen zu Wladimir Jakunin Aufsichtsrat der russischen Staatsbahnen. Doskozil war schon bei Niessl im Büro, als ein Scheinwohnsitz im Burgenland bei der Einbürgerung von Putin-Berater Walentin Jumaschew und Familie half.