Kirche schmeißt Polizeiseelensorger nach Unterzeichnung des Polizisten-Briefes raus

23. Januar 2022von 2,2 Minuten Lesezeit

Der offene Brief hunderter Polizisten an den Innenminister führt zu Konsequenzen. Die katholische Kirche trennt sich von ihrem Polizeiseelensorger. Dieser hatte den offenen Brief von 600 Polizisten per Namen unterzeichnet. Gegen einen weiteren Polizisten wurde ein Disziplinarverfahren eingeleitet.

Von Waldo Holz*

Uwe Eglau ist Psychotherapeut und ehrenamtlicher Diakon in der Polizeiseelensorge. Von der kirchlichen Tätigkeit wurde er vom Wiener Erzbischof Christoph Schönborn nun „mit sofortiger Wirkung“ entpflichtet.

Polizeiseelensorger entpflichtet

Der Diakon hatte für den offenen Brief der Polizisten seinen Namen zur Verfügung gestellt: „Weil sich sonst niemand traut, seinen Namen herzugeben. Die Polizistinnen und Polizisten stürmen zwar Wohnungen. Aber sie haben Angst vor Repressalien oder disziplinären Folgen”, erklärt er nach Veröffentlichung des Briefes.

Der Brief von Schönborn ist mit 19. Jänner datiert. Er kursiert seit Samstag in den Sozialen Medien.

Er schilderte auch den Druck, den ungeimpfte Polizisten aktuell ausgesetzt sind: “Eine junge Kollegin hat mich weinend angerufen, als sie auf ihre erste Polizeiinspektion zugeteilt wurde. Die erste Frage war: Bist du geimpft? Als sie verneint hat, wurde sie aggressiv angegangen.”

Nun wurde ihm diese Tätigkeit von der katholischen Kirche genommen. Begründung: Seine „Privatmeinung“ könne als offizielle Position der katholischen Kirche missverstanden werden. Das würde „Schaden für das von gegenseitigem Vertrauen geprägte Verhältnis von Kirche und Staat“ bringen. Der Brief kommt direkt von Kardinal Christoph Schönborn. Er ist Erzbischof von Wien und lässt sogar aus dem Stephansdom eine Impfstraße machen.

Auch Disziplinarverfahren gegen weiteren Polizisten

Drei Personen von 600 unterzeichneten den Brief namentlich. Die Begründung dafür ist eben der massive Druck, den kritische Polizisten aktuell ausgeliefert seien. Die Entpflichtung von Eglau gibt den Kritikern durchaus recht. Zugleich leugnet die Regierung, dass es sich um 600 Polizisten handeln würde, da diese ja „anonym“ auftreten würden.

Auch gegen einen zweiten der drei Unterzeichner gibt es Konsequenzen: Johannes Röchl, niederösterreichischer Polizeibeamter und FPÖ-Lokalpolitiker. Ihm geht es (noch) nicht aufgrund des Briefes an den Kragen. Schuld ist ein Facebook-Posting. Weil er einen Aufruf der Bundesheergewerkschaft geteilt hat, läuft nun ein Disziplinarverfahren. Hinsichtlich des offenen Briefes würden „Erhebungen“ laufen, sagt die LPD NÖ.

Bild wikicommons

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46 Kommentare

  1. Franz M 24. Januar 2022 at 22:54

    In verwichenen Zeiten der Monarchie hat die katholische Kirche die Staatsorgane vor sich hergetrieben, die gläubigen Schäfchen bei der Stange zu halten. Die Trennung von Kirche und Staat hat allen Beteiligten und noch mehr den Betroffenen gut getan.
    Und Seine Merkwürden Kardinal Schönborn hat Angst, dass sein Kotau vor der agnostischen Regierung, der Ansammlung der Dümmsten durch kritische Anmerkungen getrübt werden könnte.
    Wäre ich nicht schon nach der Umwidmung des Stefansdoms, der Stammkirche des Erzbistums, in eine Impfstrasse, aus diesem verkommenen Haufen der Amtskirche ausgetreten, wäre das der nächste Anlass,
    diesem der österreichischen Regierung ebenbürtigen Haufen den Rücken zu kehren.
    Bis – wie im alten Testament – der Tanz um das goldene Kalb beendet wird begnüge ich mich mit der Volksfrömmigkeit, weil eines weiß ich gewiß: Gott und der wahre christliche Glaube steht für miteinanderr und Versöhnung, nicht für Despotentum, Geldgier und Mißbrauch der Menschen!

  2. Alter Pauker 24. Januar 2022 at 10:21
  3. H.Mild 24. Januar 2022 at 7:23

    Unter der Prämisse, daß Gott das Leben samt Immunsystem geschaffen hat, bzw. sich hat entwicklen lassen, wird nun in den Kirchen gleichsam Gott gespielt, um das offensichtlich unvollkommene Werk, das Immunsystem endlich und engültig zu optimieren.
    Frage an den Bischof Schönborn, und alle anderen AmtsGeschäfts-Fürsten in Staates, oder Satans Namen: Wie halten Sie es zB mit dem ersten Gebot? Widersprechen Sie mit Ihren Worten und Taten nicht damit diesem, ua. Geboten? Ergo, ist das nicht Gottesverleugnung, und Anmaßung selbst göttlich zu sein?

  4. rudi & Maria fluegl 24. Januar 2022 at 5:06

    So war der Stand vor Corona!
    Wie schaut es wohl jetzt aus nachdem gebrechliche Menschen zum sterben alleine gelassen wurden.
    Hat man sich daran gewöhnt?

    “Dass konkrete Schritte für einen Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung gesetzt werden und der Bund dafür Mittel in die Hand nimmt, ist positiv. Problematisch ist, dass die flächendeckende Versorgung erst 2026 sichergestellt sein wird”, so Diakonie-Direktorin. “Hier holt uns ein Versäumnis der letzten Jahre ein.” Bereits 2015 hatten sich im Rahmen der parlamentarischen Enquete ‘Würde am Ende Lebens’ alle Parteien dafür ausgesprochen, dass die Hospiz- und Palliativversorgung bis 2020 flächendeckend ausgebaut werden muss. Die Lücken seien schon lange bekannt, sagt Moser.

    Kritisch sieht Diakonie-Direktorin Moser auch den fehlenden Rechtsanspruch auf Hospiz- und Palliativangebote. “Es geht nicht nur darum, Geld zur Verfügung zu stellen. Es muss auch sichergestellt werden, dass man überall in Österreich einen Anspruch auf Hospiz- und Palliativversorgung geltend machen kann – egal ob in der Stadt oder im hintersten Tal”, so die Diakonie-Direktorin. “Die Diakonie fordert deshalb seit Jahren einen Rechtsanspruch auf Hospiz- und Palliativversorgung.”

  5. Mujo 24. Januar 2022 at 2:15

    Pädophile Priester die von Kirchen Seite her über Jahrzente Geschützt werden und jetzt das hier.
    Wer jetzt noch in der Kirche verweilt dem ist nicht mehr zu helfen.
    Diese Scheinheiligkeit hat ihren Gipfel erreicht.

  6. Roland Snowblake 23. Januar 2022 at 23:35

    Was kann man von einem Bilderberger (Schönborn oder Sehrschlechtborn) erwarten?

    Offenbarung 13:16-18
    16 Das zweite Tier brachte alle dazu – ob groß oder klein, reich oder arm, ob Herr oder Sklave –, auf der rechten Hand oder der Stirn ein Zeichen zu tragen. 17 Ohne dieses Zeichen konnte niemand etwas kaufen oder verkaufen. Und dieses Zeichen war nichts anderes als der Name des Tieres, in Buchstaben geschrieben oder in Zahlen ausgedrückt. 18 Doch um das zu ergründen, ist Weisheit nötig. Wer Einsicht und Verstand hat, kann herausfinden, was die Zahl des Tieres bedeutet. Hinter ihr verbirgt sich ein Mensch. Es ist die Zahl 666.

    Offenbarung 16:2
    2 Da ging der erste Engel und goss seine Schale auf die Erde. Sofort bildeten sich bösartige und schmerzhafte Geschwüre bei allen Menschen, die das Zeichen des Tieres trugen und seine Statue anbeteten.

    Offenbarung 14:9-11
    Nun kam ein dritter Engel. Er rief mit lauter Stimme: »Wehe allen, die das Tier aus dem Meer und seine Statue verehren und anbeten, die das Kennzeichen des Tieres an ihrer Stirn oder Hand tragen![a] 10 Denn sie werden den Kelch, der mit Gottes Zorn gefüllt ist, bis zur bitteren Neige leeren müssen. In Gegenwart der heiligen Engel und vor den Augen des Lammes werden sie in Feuer und Schwefel qualvoll leiden. 11 Dieses Feuer wird niemals verlöschen; immer und ewig steigt sein Rauch auf. Niemals werden die Ruhe finden, die das Tier und seine Statue anbeten und sein Zeichen annehmen.

    Aber er ist ein Teil von dem, und alles klar:

    Offenbarung 17:3-6
    Neue Genfer Übersetzung
    3 Daraufhin nahm der Geist Gottes Besitz von mir, und ich sah mich vom Engel in eine Wüste versetzt.[a] Dort sah ich eine Frau, die auf einem scharlachroten Tier saß. Das Tier hatte sieben Köpfe und zehn Hörner und war über und über mit Namen bedeckt, mit denen Gott verhöhnt wurde. 4 Die Frau selbst war in Purpur und scharlachrote ´Seide` gekleidet, und alles an ihr glitzerte von Gold, Edelsteinen und Perlen. Sie hielt einen goldenen Becher in der Hand, der überquoll von den Abscheulichkeiten ´ihrer Götzenverehrung` und vom widerlichen Schmutz[b] ihrer Unmoral. 5 Ein geheimnisvoller Name stand auf ihrer Stirn: »Babylon[c] die Mächtige, die Mutter aller Hurer[d] und ´die Urheberin` aller Abscheulichkeiten auf der Erde.« 6 Ich sah, dass die Frau betrunken war, berauscht vom Blut derer, die zu Gottes heiligem Volk gehörten und[e] wegen ihres Bekenntnisses zu Jesus umgebracht worden waren[f].

    Er ist ja in Purpur mit einem goldenen Becher in der Hand, ein Teil der Mutter aller Hurer, was soll man von dem erwarten…

    • Rosa 24. Januar 2022 at 10:22

      “… von einem Bilderberger …” —

      Daß fallweise Vertreter des Vatikans – wie Staatssekretär Kardinal Pietro Parolin, Bilderberg Meeting Turin 2018 – an BILDERBERG Konferenzen teilnehmen, habe ich gelesen.

      Wann hat der Wiener Erzbischof bei BB konferiert?

      Übrigens war auch Frau Pamela Rendi-Wagner – als ehem. Gesundheitsministerin – am Turiner BB Treffen im Juni 2018, nur 5 Monate später wurde sie SPÖ-Vorsitzende.

  7. anamcara 23. Januar 2022 at 22:51

    Aufklärendes Interview mit dem Direktor des Europäischen Zentrums für Recht und Justiz über u.a. die neue Sicht der katholischen Kirche, Menschenrechte, Gewaltentrennung, Netzwerke von Eliten …

    „Das ist wirklich gefährlich“

    Gewaltenteilung: Eine kleine Elite kontrolliert das gesamte System, meint der Direktor des Europäischen Zentrums fur Recht und Justiz (ECLJ), Grégor Puppinck im Interview mit der Tagespost.

    Herr Puppinck, in Ihrem Buch „Der denaturierte Mensch und seine Rechte“ beschreiben Sie den radikalen Wandel, den das Bild, das der Mensch von sich selbst besitzt, in den letzten 20 Jahren erfahren hat. Können Sie das an einem Beispiel illustrieren?

    Noch vor 70 Jahren waren Abtreibung und Euthanasie in Staaten, die die Universelle Erklärung der Menschenrechte unterzeichnet haben, illegal und wurden sogar als etwas Schlechtes betrachtet. Heute gibt es eine sehr starke Bewegung, die Abtreibungen und Euthanasie als etwas Gutes betrachtet. Das ist eine neue Sicht. Ihr liegt ein gewandeltes Bild dessen zu Grunde, was ein Mensch ist. Und das wiederum hat Konsequenzen für unseren Begriff von Menschenwürde.

    Welche?

    In der Anthropologie gibt es heute zwei Hauptströmungen. Die eine ist der klassisch judäo-christliche Ansatz. Er besagt, Würde haben wir, weil wir Ebenbilder Gottes sind, einen Körper und eine unsterbliche Seele besitzen. Auf der anderen Seite steht ein neues, postmodernes Konzept. Ihm zufolge haben wir Würde, weil wir fähig sind, zu denken und zu entscheiden. Daraus folgt, dass jemand, der keine solche Autonomie besitzt – wie etwa ein ungeborener Mensch, ein Baby oder eine ältere Person – auch keine echte Würde besitzt. Würde wird in diesem Konzept als proportional abhängig von der Fähigkeit des Menschen betrachtet, einen Willen bilden und formulieren zu können. Das bedeutet zugleich, dass jemand, der über viel Autonomie verfügt und über seinen eigenen Körper bestimmt, einen höheren Grad an Würde zum Ausdruck bringt.

    Wie kommt man auf eine solche Idee?

    Um das zu verstehen, muss man zurückgehen zu den Ideologien der Eugeniker zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Zu Personen wie Ernst Haeckel, der mit anderen der Auffassung war, Menschen würden erst durch einen evolutionären Prozess zu Menschen. Für diese Ideologen ist die Menschwerdung im Prinzip ein langer Befreiungsprozess des Geistes von der Materie. Je mehr Menschen zu kognitiven Prozessen fähig seien, je mehr sie nachdenken könnten, umso spiritueller würden sie, umso menschlicher und umso mehr auch Träger von Würde. Dieser Ideologie zufolge ist es erstrebenswert, sich vom eigenen Körper zu distanzieren und Macht über ihn zu erlangen: Macht über den eigenen Körper ist Ausdruck der Emanzipation des Geistes über die Materie. Letztlich handelt es sich dabei um eine gnostische, dualistische Vision des Menschen. Dieser auch Spiritualisierung genannte Prozess hat eine lange Tradition. Er hat seine Wurzeln in einer Ideologie, die nach Darwin in England und Deutschland sehr stark geworden ist. Diese Vision vom Menschen stellt Unterschiede zwischen Menschen her und rechtfertigt Abtreibungen, Euthanasie und Eugenik.

    Sie sind Jurist. Es fällt auf, dass Gerichte in Lebens- und Menschenrechtsfragen immer häufiger in die Rolle eines Nebengesetzgebers schlüpfen, wie etwa die Urteile zum assistierten Suizid in Deutschland und Österreich zeigen.

    Ist die Gewaltenteilung zwischen Judikative und Legislative in Gefahr?

    Eine absolute Trennung zwischen diesen Gewalten gibt es im gegenwärtigen System nicht mehr, denn in ihm stehen die Richter inzwischen über den Gesetzgebern. Ihre eigentliche Rolle wäre es, die Politik zu kontrollieren und sicherzustellen, dass Regierungen und Parlamente die fundamentalen Menschenrechte und Werte respektieren. So war das System gedacht, als es etabliert wurde. Inzwischen liegt die Interpretation dieser grundlegenden Werte jedoch in den Händen einer Gruppe von Richtern. Das System der Gewaltenteilung funktioniert hier noch so lange, wie diese Gruppe nicht versucht, besonders kreativ zu werden, sondern sich darauf beschränkt, Regeln anzuwenden. Was wir in den letzten Jahren beobachten konnten, ist jedoch, dass die Richter zusehends kreativer werden. Sie glauben, dass sie neue Werte erzwingen können, etwa durch eine neue Interpretation der Menschenrechte – sogar gegen den Willen der Bevölkerung. Das ist wirklich gefährlich. Diese Entwicklung zeigte sich erstmals bei der Frage der Abtreibung in den USA. Wenn man sich heute auf der Erde umschaut, stellt man fest, dass in vielen Ländern Abtreibungen nicht von Parlamenten, sondern durch Richter eingeführt wurden. Das System der Gewaltenteilung legt also mittlerweile die ultimative Kontrolle in die Hände einer sehr begrenzten Zahl nicht demokratisch gewählter Individuen. Und diese Gruppe hält sich selbst für legitimer, schlauer und klüger als die Mitglieder der Parlamente und Regierungen. Sie halten sich für eine Art Missionare, deren Aufgabe es nicht nur ist, die Gesellschaft zu schützen, sondern auch, sie zu verbessern, neue Rechte einzuführen und neue Freiheiten.

    Aber ist das noch demokratisch?

    Für mich ist klar, dass wir – anders als in der Vergangenheit – nicht mehr in einem wirklich demokratischen System leben. Wir glauben anscheinend nicht mehr an die Macht des Volkes, für das Volk und durch das Volk. Wir haben zwar Regierungen, die damit beauftragt sind, das tägliche Leben und die Wirtschaft zu lenken, aber unter der Kontrolle einer kleinen Elite von Richtern an nationalen und internationalen Gerichtshöfen. Diese Elite ist sehr klein, aber sie kontrolliert das gesamte System auf einem höheren Niveau.

    Woher kommen die Eliten und wie unparteiisch oder parteiisch sind sie?

    Es gab schon immer Netzwerke von Eliten. Die kennen sich untereinander und arbeiten auch als Netzwerk zusammen. Was ich in letzter Zeit beobachten konnte, war aber, dass es eine zunehmende Präsenz, man könnte auch sagen, einen wachsenden Zugriff einer kleinen Gruppe von Nicht-Regierungsorganisationen auf internationale Einrichtungen gegeben hat. Die Hauptorganisationen sind die „Open Society Foundation“ von George Soros, die „Bill and Melinda Gates Foundation“ und die „Ford Foundation“. Diese drei Stiftungen haben sehr viel Geld in internationale Institutionen investiert, die regierungsübergreifend arbeiten. Wir reden hier von mehreren Milliarden Dollar, die in solche Einrichtungen investiert wurden.

    In welche?

    Zum Beispiel in die Weltgesundheitsorganisation (WHO). 2019 hat Gates der WHO 450 Millionen Dollar gespendet. Das war der zweitgrößte Finanzierungsbeitrag für die WHO in 2019. Wie lässt sich akzeptieren oder überhaupt verstehen, dass eine private NGO einen solchen Einfluss auf eine internationale Einrichtung von einer solchen Bedeutung haben kann? Wer stellt sicher, dass private Interessen hier nicht die Oberhand über öffentliche gewinnen? Das Gleiche geschah in Europa. Die Hauptgeldgeber des Europarats sind heute die Open Society Foundation und Microsoft. Wie kann man erklären, dass der Europarat von solchen Organisationen Geld angenommen hat? Wir sehen auch, dass in den letzten zehn Jahren am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EuGH) 22 Ex-Mitarbeiter oder Angestellte dieser NGOs zu Richtern ernannt wurden – 22 von insgesamt 100. Das ist eine Tatsache. Diese Richter waren entweder direkt bei den genannten NGOs angestellt, haben mit ihnen zusammengearbeitet oder waren Lehrer an Schulen, die von diesen Stiftungen gegründet wurden. Das sind sehr enge Verbindungen. Nun führen dieselben NGOs Klagen am EuGH. Wenn man an diesem Gerichtshof Richter installiert hat, die vorher Mitarbeiter waren, kann man sich in etwa vorstellen, wie die Verfahren ausgehen. Der Einfluss dieser NGOs ist somit enorm, denn es gibt gewissermaßen ein gemeinsames Interesse von Klägern und Richtern. Wir konnten nachweisen, dass in 88 Fällen Richter Verfahren entschieden haben, die von NGOs angestrengt worden waren, bei denen sie vorher angestellt waren. Und in den meisten Fällen haben sie im Sinne der NGOs entschieden. Ein Richter sollte aber keinen Fall entscheiden dürfen, bei dem sein ehemaliger Arbeitgeber Partei ist.

    Wer kontrolliert solche Verfahren?

    Es gibt keine Kontrolle. Jeder Richter entscheidet selbst, ob er sich aus einem Verfahren zurückzieht oder nicht. Wenn er es nicht möchte, braucht er es nicht zu tun. Wir haben das Problem einer Reihe von Richtern in Straßburg dargelegt, darunter auch ehemaligen. Alle haben uns geraten, unseren Bericht zu veröffentlichen. Was wir auch getan haben.

    Führte das zu Konsequenzen?

    Im April wurde zum ersten Mal ein Kandidat der Open Society Foundation nicht als Richter ernannt.
    Befürworter der Abtreibung und Euthanasie fordern immer häufiger, Mediziner sollten nicht mehr die Möglichkeit haben, sich auf ihr Gewissen zu berufen und sich zu weigern, an solchen Tötungshandlungen teilzunehmen. Ist die Gewissensfreiheit in Europa bedroht?

    Wir haben auf der ganzen Welt feststellen können, dass es zu Attacken gegen die Gewissensfreiheit kommt. Auch im europäischen Parlament. Das französische Parlament hat ein Gesetz vorgelegt, das die Gewissensfreiheit der Hausärzte limitiert. Eine globale Attacke gegen die Gewissensfreiheit kommt vor allem aus Richtung der Abtreibungsbefürworter. Das ist ganz offensichtlich eine orchestrierte Attacke, die vom Center for Reproductive Rights in New York angeführt wird. Sie wollen die Weigerung, aus Gewissensgründen an Abtreibungen mitzuwirken, verbieten. Das liegt daran, dass es tatsächlich einen zunehmenden Mangel an Ärzten und Pflegepersonal gibt, die bereit sind, Abtreibungen durchzuführen. In Italien gibt es Gegenden – beispielsweise im Süden – in denen 95 Prozent der Ärzte sich weigern, Abtreibungen durchzuführen. Deshalb gibt es dort Krankenschwestern, die durchs Land reisen und Abtreibungen anbieten. Man will Ärzte und Pflegepersonal dazu zwingen, Abtreibungen entweder selbst durchzuführen oder abtreibungswillige Frauen an Ärzte und Krankenhäuser zu verweisen, die das machen. In Frankreich fordert die Abtreibungslobby, auch Krankenschwestern sollten chirurgische Abtreibungen vornehmen dürfen, weil es immer weniger Ärzte gibt, die das machen. Die neue Generation von Ärzten sagt, sie habe nicht Medizin studiert, um abzutreiben. Sie wollen es einfach nicht. Also fordert die Lobby, dass es Krankenschwestern tun sollen, dass es besser bezahlt wird und der Staat die Kosten übernehmen soll. Das Hauptproblem ist dabei das menschliche Gewissen. Kaum jemand will das mehr machen. Aus einem Grund, der sich nicht ändern wird.

    Nämlich?

    Du wirst nie mit einem Kind über Abtreibungen reden können. Das ist ein ziemlich guter Test dafür, ob etwas ethisch oder moralisch akzeptabel ist. Wenn du mit einem Kind nicht darüber sprechen kannst, ist es nicht gut. Insofern ist es nur natürlich, dass Ärzte zusehends weniger bereit sind, es zu machen.

    • Hanna 23. Januar 2022 at 23:20

      Ich habe mir schon Gedanken gemacht, ob am EGMR teilweise nicht auch schon “positionierte” Richter sitzen.

      Das wird möglicherweise spannend, falls man sich iZm dem österreichischen Experimentzwang – COVID-19-IG – schließlich an den EGMR wenden müßte.

      Der Schutzbereich von Artikel 8 EMRK umfaßt ja auch die körperliche und geistige UNVERSEHRHEIT jeder Person, als Ausfluß des »Rechts auf Achtung des Privat- und Familienlebens«.

    • rudi & Maria fluegl 24. Januar 2022 at 4:47

      Ein Beweis dafür, dass man sehr lang am wesentlichen vorbeischreiben kann!
      Ohne auf alles in gleicher Länge einzugehen.
      Die Geschichte der Engelmacher und das Leid der Frauen in diesen Zeiten hat zu einer Fristenlösung geführt!
      Ohne Zwang für alle Seiten und ohne Bigotterie und mit dem Wissen und Glauben dass die Ermöglichung Kinder zu bekommen die beste Lösung ist!
      Tatsächlich ging die Zahl der Abtreibungen mit der Fristenlösung zurück.
      Und es gäbe noch viele Maßnahmen für Alleinerziehende.
      Leichter würde das fallen wenn die Mittel nicht sinnlos den größten Schmarotzern der Weltgeschichte hinterhergeschmissen würden.
      Auch für die Palliativmedizin fehlen Mittel.
      Und Typen mit ähnlichen Glaubensätzen verhindern auch Analgetika die eine lange Tradition haben.
      Dafür werden wir jetzt mittels ungeheurer Mittel mit Mitteln versorgt die Schmerzen und die Notwendigkeit für Palliativmedizin in sich tragen. Und die gesellschaftliche Mitte wird entsorgt.
      Und ein Zynismus noch am Rande:
      Von den Riten in Sardinien wo die Alten über die Klippe als unnütze Esser gestoßen wurden haben wir uns hoffentlich für immer entfernt.
      In dieser Hinsicht trauen wir allerdings denen, die die vielzitierte “Schere” immer brutaler auseinanderreißen
      nicht so ganz über den Weg.

  8. wolfgang 23. Januar 2022 at 22:11

    war da nicht was in den chat-nachrichten der türkisen famile? da kam doch einer von denen ins erzbischöfliche palais um das ‘von gegenseitigem Vertrauen geprägte Verhältnis von Kirche und Staat’ zurecht zu rücken.

  9. M. Simon 23. Januar 2022 at 19:45

    Liebe Gläubige und Verzweifelte, es gibt sie die Christen, die gegen diesen Wahnsinn aufstehen und es sind immer mehr. Wir treffen uns persönlich und per Zoom, wir beten überall in Europa an Kapellen, Kreuzen usw. für Frieden und gegen die Tyrannei, wir helfen, wo wir können. Schließt euch den Christen im Widerstand an (eher evangelisch, freikirchlich) (einfach googeln) oder der Bewegung Österreich betet, La france qui prie etc, (sie wurde als Erstes von einem Franzosen in Österreich gegründet).

    • Hollie 24. Januar 2022 at 12:15

      Ja! Da möchte ich ergänzen: in vielen Orten in D, AT, CH wird vor allem Mittwochs um 18 Uhr öffentlich gebetet, vor allem den Rosenkranz.
      https://oesterreich-betet.at/

      Gott ist stärker als seine treulosen Bischöfe.

  10. Michael R 23. Januar 2022 at 19:39

    Wundert mich nicht. Vor Kurzem schrieb ich, dass der Verdacht nahe liegt, dass die Kirche ein treibendes Element beim Impfen ist. Warum auch immer. Geld konnte die Kirche immer schon gut gebrauchen…
    Die Kirche war noch die demokratisch oder tolerant. Der Papst regiert als absolutistischer Herrscher. Andersdenkende wurde früher vom Leugner zum Ketzer und dann auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Das geht heute zum Glück nicht mehr.
    Es gibt nur eines (wer’s noch nicht getan hat): Raus aus diesem Verein!

  11. Slobodan Covjek 23. Januar 2022 at 18:45

    Unser Mitbruder Christoph meint, dass das Vertrauen der Gläubigen zur Kirche nicht so wichtig ist wie das Vertrauen des “Staates” zur Kirche. Wahrscheinlich werden noch viele diese Angst-Kirche verlassen, sich quasi entpflichten.

  12. Pete 23. Januar 2022 at 18:44

    Kirchenaustritt wäre eine adäquate Reaktion

  13. rudi & Maria fluegl 23. Januar 2022 at 18:16

    Vielen Dank an Herrn Eglau!
    Die Namen der Personen, die Menschen in Unfreiheit stürzen sollten sich gemerkt werden und jeglicher Verantwortung gegenüber anderer entkleidet werden.
    Aber die Leute, die für das einstehen was sie tun, profilieren sich dafür für positive gesellschaftliche Aufgaben!
    Eine Art Reinigung wie sie meist blutig bei Revolutionen geschah kann unter humanitären Gesichtspunkten auch mal probiert werden!

  14. Hans im Glück 23. Januar 2022 at 18:10

    Off Topic, aber mehr als lesenswert. Bitte nach “Das Netz der Pharma-Industrie” suchen. Ich zitiere einen kurzen Abschnitt, der aufzeigt, wie der ORF sich schonungslos der objektiven und unparteiischen Berichterstattung verschrieben hat. Ich denke es ist bei den deutschen Sendern nicht nennenswert anders.

    “Der ORF und die Pharma-Lobbyisten

    Hinter dem Kürzel “ÖVIH” steht der Verband der österreichischen Impfstoffhersteller. Dieser wird -unter anderem – von den Covid-Impfstoff-Herstellern Astra-Zeneca, Johnson &Johnson, Moderna und Pfizer finanziert.

    Die Moderatorin der live gestreamten Pressekonferenz stellte sich den ORF-Zusehern nur mit ihrem Namen vor: Renée Gallo-Daniel. Unerwähnt blieb, dass sie Führungskraft bei Pfizer ist.

    Vor sieben Jahren übernahm sie die Führung der Vakzin-Sparte in Österreich, wurde dann Senior Public Affairs Manager und hat seit 2020 eine tragende Rolle bei Vaccines Europe (VE) in Brüssel. Im Lobbying-Register der EU sind die Ziele der Organisation offengelegt: “Förderung eines günstigen politischen Klimas zugunsten der Vakzin-Industrie”.

    • Michael R 23. Januar 2022 at 19:48

      Bei LinkedIn erfährt man noch mehr von der Dame.

    • McKotz 24. Januar 2022 at 6:56

      Das ist ja ein TOLLES Fundstück und wer ist hier bereits 2016
      https://www.alpbach.org/en/session/med16-partner-session-01-vaccination-in-austria-status-quo-and-quo-vadis/
      in ihrem Panel mit dabei: die „Biderbergerin 2018“

      Und hier hätte den „137“ das Licht aufgehen müssen
      https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200205_OTS0040/rene-gallo-daniel-in-europaeische-vertretung-der-impfstoffindustrie-bestellt-bild

      Die Länder brauchen eine noch höhere Frauenquote, das Trommeln der letzten Jahrzehnte war eine Meisterleistung. Es sind viel zu wenig „Gender-Weibchen“ (Zitat) an den wahren Schalthebeln die von hinten gexxxxx (gesponsert?) werden.

      Die Mega-Bestellung für Europa erfolgte, da war die Impfung in den Startlöchern!
      Grandios Herr Bourla, ich mag Ihre Offenheit, schicken sie den „137“ doch vorher ihre OFFENKUNDIGEN Erkenntnisse:
      Das sagt er jetzt:
      “Two Doses of Vaccine Offer Very Limited Protection IF ANY”
      New admissions a complete 180° from CEO’s previous statements last year, which touted
      “First and second vaccine doses as ‘100% effective”
      Quelle: https://www.newswars.com/pfizer-ceo-admits-two-doses-of-vaccine-offer-very-limited-protection-if-any/
      und das sagte er vor 3 Monaten:
      “And mRNA was not a proven technology” “The mRNA was never produced anywhere in the world. It was the first time that we produced. The machinery that we used to produce mRNA was designed by us.”
      Und hier erläutert er auch gleichzeitig das künftige Geschäftsmodell:
      “And this is the big heritage that the COVID vaccine leaves us to be able to repeat that in cancer, in rare diseases, in immune responses, in everything.”
      Quelle: https://finance.yahoo.com/video/albert-bourla-pfizer-ceo-speaks-162206535.html

    • Hanna 24. Januar 2022 at 14:07

      @ McKotz

      Die PHARMA beherbergt ja erstaunlich viele Berufssparten, fachfremde, möchte man meinen. Nicht nur Veterinäre, Historiker u.a., so auch Psychologen.

      Wie Renée GALLO-DANIEL, die Präsidentin des ÖVIH – Verband der Impfstoffhersteller Österreichs, jahrzehntelange Pharma-Lobbyistin, und auch im ORF tätig, zuletzt als Moderatorin.

  15. Hans im Glück 23. Januar 2022 at 17:55

    Die Haltung der Kirche in C19 Zeiten hat mich dazu bewogen Anfang Januar meine Mitgliedschaft zu beenden. Wie ich jetzt an diesem Vorfall sehr – die richtige Entscheidung.

  16. Hanna 23. Januar 2022 at 17:14

    Es gibt eine brisante Allianz – BIG CAPITALISM and POPE FRANCIS arbeiten eng in einem neuen Joint Venture zusammen http://www.inclusivecapitalism.com, im

    »RAT für INKLUSIVEN KAPITALISMUS mit dem VATIKAN«

    An vorderster Front mit an Bord https://www.coalitionforinclusivecapitalism.com/about/ ist auch Mme. Lynn Forester de ROTHSCHILD:

    »Lynn Forester de ROTHSCHILD, Gründerin der COALITION FOR INCLUSIVE CAPITALISM, glaubt, dass Veränderungen kommen werden, wenn Hedgefonds-MILLIARDÄRE UND PAPST FRANZISKUS zusammenarbeiten.«

    https://www.nytimes.com/2021/05/15/business/lynn-forester-de-rothschild-corner-office.html

  17. Jens Tiefschneider 23. Januar 2022 at 17:00

    Die Kirche steht voll auf der Seite der Faschisten, auch in Deutschland. War aber schon zur NS-Zeit so.

  18. Frei 23. Januar 2022 at 16:44

    Ist doch nur noch ekelhaft. Das gute daran ist, dass seit langem due Kirche ihre wahre Fratze zeigt. Man soll an Gott glauben dürfen oder nicht , aber nicht an diese verlogene kriminelle Institution, die nicht mal Fähig ist ihren tausendfach Kindsmissbrauch einzugestehen und Konsequenzen daraus zu ziehen.

    • Hollie 24. Januar 2022 at 12:05

      Es gibt nicht wenige Katholiken, die auch Gesicht der Kirche sind, und den das menschliche Tun hinterfragenden, freiheitsliebenden und wahrheitssuchenden Geist Gottes nicht aufgeben.
      Das mit dem Kindsmissbrauch kann ich auch so nicht stehen lassen. Da tut die Kirche seit einigen Jahren viel, m.W. viel mehr als alle anderen Insitutionen.
      Aber daraus Konsquenzen gezogen werden in gewisser Weise tatsächlich nicht, da ein Kardinal nun wieder solch kritischen Leuten, die bedenkenswertes zu sagen haben, den Mund verbietet. Und den “Kindesmissbrauch” durch die überzogenen Coronamassnahmen ignorieren die Bischöfe.

  19. federkiel 23. Januar 2022 at 16:00

    “Vos autem dixi amicos” steht auf Schönborns Wappen, meint: „Vielmehr habe ich euch Freunde genannt“.
    Wohl nur jene, die das offizielle Narrativ verkünden.

    Es ist unfaßbar, was hier zu Gange ist.

  20. Thomas Holzer 23. Januar 2022 at 16:00

    Wenn schon das “Bodenpersonal” kein Gottvertrauen hat, wie wollen die dann den einfachen Gläubigen überzeugen?! Nur noch verrückt. Die Kirche der Geimpften, einfach ein Graus 🙈🙉🙊😎🥃

    • Rosa 23. Januar 2022 at 22:47

      Die Vertreter der RKK und auch anderer Religionsgemeinschaften sind NICHT Gottes “Bodenpersonal”, keineswegs.

      Wer sich mit den wesentlichen Grundzüge und Aussagen aus den Lehren der kirchlichen Glaubensgemeinschaften – wie KKK – Katechismus der Katholischen Kirche, päpstliche Enzyklika u.a. – auseinandersetzt und mit den Aussagen der BIBEL, der hl. Schrift, dem Wort Gottes vergleicht, wird rasch entdecken, hier gibt es essentielle Unterschiede bis hin zu direkten Gegensätzen, und nicht nur vereinzelt.

      Christen sind nicht automatisch Vertreter von Religionsgemeinschaften, aber auch unter Katholiken, Evangelischen u.a. sind viele bibelgläubige Mitmenschen, denen die Unterschiede zwischen religiösen Vorschriften und Inhalt der Hl. Schrift bewußt geworden ist.

      Die Plattform https://christen-im-widerstand.de/ – »Wir sind eine wachsende Anzahl von Christen, die die aktuellen Corona-Maßnahmen kritisch sehen« – ist ein 2020 in Deutschland gegründetes, nun auch in den Nachbarländern bekanntes Netzwerk, zur gegenseitigen Stärkung und Unterstützung, auch Informationen zur »Corona-Aufklärung« bereitstellt.

  21. baldwin 23. Januar 2022 at 15:55

    Austreten und die Pfaffen nicht weiter durchfüttern…

    • 1150 23. Januar 2022 at 16:12

      kirchenaustritt war das erste, dass ich an meinem 18. geburtstag erledigte.
      erst danach holte ich den führerschein ab……
      aber indirekt werden die multikriminellen durch steuer- und abgabenleistungen grosszügigst alimentiert,
      seit ~ 25 jahren zahle ich auch keine gis-gebühren mehr.

    • Charlott 23. Januar 2022 at 16:28

      @1150 Bereits ab 14 ist man religionsmündig.

    • 1150 23. Januar 2022 at 16:41

      @charlott,
      ja, aber ab 18 ging es damals mit nötigung und schutzgeldzahlen los

  22. Uschi_22 23. Januar 2022 at 15:36

    Mit Austrittsgarantien bei “Kirchensteuerbefreiungen”.

    Sind Sie sich sicher, dass französische “Christine” in Frankfurt am Main weiter drucken kann? – Ich meine: “Zu sicher.”

    Es werden Entscheidungen nach “business as usual” getroffen, die die Revolution nicht respektieren.

    Es war historisch immer so, dass die Macht Revolutionen nicht ernst nahm, weil sie ihren Auftrag nicht ernst nahm.

    Man ist Corona-müde, und es fehlt an Gestaltungswillen.

    ᵤₛcₕᵢ ₂₃.₀₁.₂₀₂₂

  23. HelmutK 23. Januar 2022 at 14:59

    Sicher kennen viele den hervorragenden Vortrag von Marcel Barz – Die Pandemie in den Rohdaten. Die widerlichen Faktenchecker haben versucht ihn mit absurden Argumenten zu diskreditieren (correktiv, Joseph Kuhn). Bsw. mit dem nur für völlig Verblödete nicht zu durchschauenden Vorwurf auf Jahresbasis statt Wochenbasis zu argumentieren.

    Inzwischen muss ich feststellen, das meine Todesursachenstatistik, die sehr robust gegen Fälschungen der bekannten Faktenchecker ist, aus allen Kanälen gelöscht wurde. Selbst neueinstellen kann ich diese nicht mehr.

    Wurde bei Youtube kurze Zeit später wiederum gelöscht.
    In einer Pandemie sollte man erwarten, daß der Virus eine der Haupttodesursachen wäre. DIe Realität sieht völlig anders aus. Corona rangiert über alle Altersgruppen (auch bei den Hochbetagten über 80) unter ferner liefen:

    https://www.directupload.net/file/d/5932/vg9xqwep_png.htm

  24. Rosa 23. Januar 2022 at 14:53

    “… Schaden für das von gegenseitigem Verhältnis geprägte Verhältnis von Kirche und Staat …” —

    Nicht zum “Staat” selber – zu den Staatsbürgern -, sondern zur REGIERUNG.

    Das VOLK, die Belange der Menschen, scheinen die obersten Vertreter der KIRCHE nicht zu interessieren. Wieder nicht.

    • Rosa 23. Januar 2022 at 15:01

      Korr.: 1 x zu viel “gegenseitiges Verhältnis” ->

      》gegenseitiges VERTRAUEN《 – laut Kardinal-Brief.

      Aber wer weiß, vielleicht ist in der Realität “gegenseitiges VERHÄLTNIS” zwischen KIRCHE und REGIERUNG doch nicht so unrichtig … Wie man aus der Historie weiß, s. jüngere Zeitgeschichte.

  25. brigbrei 23. Januar 2022 at 14:52

    Na, das passt doch zur doppelzüngigen Kirchenclique – pädophile Priester-Verbrecher, die Kindern grausame Gewalt antun und sie für ein Leben lang traumatisieren, werden wie immer schon geschützt…

    „Solange man nicht die Moral des Christentums als Kapitalverbrechen am Leben empfindet, haben dessen Verteidiger gutes Spiel.“ Friedrich Nietzsche

  26. Siegfried Bastian 23. Januar 2022 at 14:44

    Gut so, dann können alle Katholiken auch aus der Kirche treten. Ist sowieso nur eine unterschwellige Geistesform.

  27. Gabriele 23. Januar 2022 at 14:40

    Ich stelle mir vor, wie es wäre, könnte man jetzt alle hier beheimateten liberalen Muslime noch ins Boot holen….
    das wäre einmal ein Akt der Völkerverständigung. Aber das wird wohl ein Wunschtraum sein…dazu sind sie selber zu negativ unterwandert.

  28. Gabriele 23. Januar 2022 at 14:31

    „Schaden für das von gegenseitigem Vertrauen geprägte Verhältnis von Kirche und Staat“ – ein unfassbarer Satz, der eigentlich alles sagt. So eine Kirche haben wir 1938 nicht gebraucht und jetzt brauchen wir sie noch weniger.
    Zum Ko…en.

  29. 1150 23. Januar 2022 at 14:28

    wahrscheinlich werden ihm nun viele in der ältesten kriminellenvereinigung, das schicksal eines giordano bruno wünschen

    • Fritz Madersbacher 23. Januar 2022 at 15:52

      @1150
      23. Januar 2022 um 14:28 Uhr
      Das Schicksal eines Giordano Bruno wird ihm hoffentlich erspart bleiben, aber durch seinen Mut und seine Offenheit hat er den Wiener Erzbischof zu einem Offenbarungseid gezwungen, der ihm – wie jener seines Vorgängers anno nazimal – nachhängen und in späteren Geschichtebüchern nicht zur Ehre gereichen wird …

  30. Tony Malony 23. Januar 2022 at 14:27

    Von Zeit zu Zeit zeigen die Scheinheiligen ihre wahre Fratze. Einen Historiker wird das nicht wundern. Die katholische Kirche war immer schon auf der Seite der Machtigen und der Reichen. Das wird sich auch nicht ändern.

    • Reinhard 23. Januar 2022 at 14:56

      Nicht nur auf der Seite der Mächtigen – sondern ein Mächtiger. Ja sogar der Mächtigste. Vatikan schaltet und waltet (auch über andere Religionen), konrtolliert, steinreich (zB 22% des Grundbesitzes in Italien), eines der Zentren des Deep States, usw.
      Man schaue mal auf die Gebäude, Abbildungen, Bilder im Vatikan. Reptiloide zB
      https://search.brave.com/images?q=Reptiloide%20vatikan#4.
      Alles kein Zufall. Einer, der sich schon lange damit beschäftigt, ist zB David Icke.
      Wer sich mit der Materie beschäftigt, wird auch auf die umgeschriebene Geschichte kommen und dann an die verschlossene Bibliothek des Vatikan denken. Das Reich Great Tartaria, das bis in 18. Jhdt. existierte und sich über alle Erdteile erstreckte, wurde aus der Geschichte gestrichen. Warum? Man siehe zB in der ersten Auflage (1768) der Encyclopedia Britannica nach, wo Tartarien noch erwähnt wurde. Und dies, obwohl es ein Reich war, dass sich über alle Erdteile erstreckte: Asien, Europa, Nordafrika, Nordamerika und Australien. ZB die Mudflood (Schlammflut) ist etwas weiteres, aus der Geschichte gestrichenes.
      1871 gründete Adam Weishaupt die Illuminati und meinte, es müsse alles kontrolliert werden und nannte da explizit auch die Wissenschaft und Bücher. Und die Wissenschaft wird kontrolliert – siehe zB Bill Gates und seine „Spenden“ an Univ. und Forschungsprojekte. In Zeiten von Corona bekommen wir die kontrollierte „Wissenschaft“ vorgeführt.

    • Hanna 23. Januar 2022 at 17:03

      Es gibt eine brisante Allianz – BIG CAPITALISM and POPE FRANCIS arbeiten eng in einem neuen Joint Venture zusammen http://www.inclusivecapitalism.com, im

      »RAT für INKLUSIVEN KAPITALISMUS mit dem VATIKAN«

      An vorderster Front mit an Bord https://www.coalitionforinclusivecapitalism.com/about/ ist auch Mme. Lynn Forester de ROTHSCHILD:

      »Lynn Forester de ROTHSCHILD, Gründerin der COALITION FOR INCLUSIVE CAPITALISM, glaubt, dass Veränderungen kommen werden, wenn Hedgefonds-MILLIARDÄRE UND PAPST FRANZISKUS zusammenarbeiten.« –

      https://www.nytimes.com/2021/05/15/business/lynn-forester-de-rothschild-corner-office.html

      Ein offizielles VATIKAN-Photo zeigt Mme. de ROTHSCHILD im November 2019 (!) Seite an Seite mit dem PONTIFEX:

      https://cruxnow.com/news-analysis/2020/12/popes-deep-pocket-friends-may-explain-sangfroid-about-money-woes – 20. Dezember 2020

      Hier die Ansprache des CAPITALISM JOINT VENTURE-Mitglieds FRANZISKUS vom 11. November 2019:

      »To the Members of the Council for Inclusive Capitalism« –

      https://www.vatican.va/content/francesco/de/speeches/2019/november/documents/papa-francesco_20191111_consiglio-capitalismo-inclusivo.html

      Keine weiteren Fragen mehr, Eure Exzellenz …

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