Die phantastischen Milliarden-Umsätze mit Impfstoffen

28. Dezember 2020von 2,3 Minuten Lesezeit

Die ersten Impfungen mit dem neuen gentechnischen Impfstoffen von Pfizer und Moderna haben begonnen. Weitere Impfstoffe werden folgen. Da die Schutzwirkung der derzeit verimpften Präparate noch begrenzt ist, werden wohl später weitere Impfungen verlangt werden, entweder durch direkten oder indirekten Zwang.

Den Weg dafür hat die WHO gebahnt mit einer Änderung der Definition der Herdenimmunität. Hieß es noch bis zum Sommer 2020, dass der Schutz der Bevölkerung durch Immunität nach Infektion oder Impfung erreicht wird, so sei Herdenimmunität seit November nur mehr ein Konzept für Impfung. Die, die immun durch Infektion sind – und das sind derzeit bereits deutlich über 1 Milliarde Menschen – sollen nochmals geimpft werden. Auch WHO-Financier und Investor in die Impfstoff-Industrie Bill Gates hat von über 7 Milliarden Menschen gesprochen, die geimpft werden sollen.

Laut Global Market Insights wurden im Jahr 2019 Impfstoffe um 42 Milliarden Dollar verkauft und bis 2026 soll das Marktvolumen auf über 81 Milliarden Dollar wachsen.

Aufgrund der COVID-19-Pandemie hat die Mehrheit der Gesundheits-, Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen sich auf Diagnose-Kits, Sicherheits-Wearables, Impfstoffe und Medikamente gegen das Coronavirus konzentriert. Die meisten der führenden Unternehmen arbeiten an einem Impfstoff. Darüber hinaus sind die medizinischen Fachkräfte in der Bereitstellung von COVID-19 bezogenen Dienstleistungen beschäftigt.

Die Folge davon ist, dass andere Segmente des Gesundheitswesens vernachlässigt werden. Darüber hinaus haben pharmazeutische Unternehmen der Forschung und Entwicklung von Diagnostik, Behandlungen, Gesundheitstechnologien und Impfstoffen im Zusammenhang mit Covid-19 Priorität eingeräumt. All diese Faktoren werden sich voraussichtlich auf den globalen Impfstoff-Markt in der Zukunft auswirken.

Sind Pharmakonzerne durch Gewinne motiviert? Impfstoffe sind das Medikament mit der höchsten Gewinnspanne auf dem Markt. Die Pharmakonzerne verdienen mit Impfstoffen mehr Geld als mit jedem anderen Medikament, was die Gewinnspanne angeht. Es gibt keinen Mangel an möglichen Sicherheitsstudien., aber sie haben keinen Anreiz, sie durchzuführen, weil sie keine Haftung haben.

Impfstoffe sind die einzigen Produkte in den USA, für die es keine Haftung gibt. Sie können nicht für Verletzungen oder Tod verklagt werden. Und das ist seit Corona auch bei uns so. Um schnell die Impfstoffe zu bekommen, hat man die Pharma-Unternehmen von der Haftung befreit. Wer haftet, bleibt unklar. Möglicherweise nur die Ärzte, die die Impfung durchführen. Um die Impfschäden durch Narkolepsie, die im Gefolge einer ähnlichen Impfaktion nach der Schweinegrippe entstanden sind, prozessieren Geschädigte noch immer.


Alle aktuellen News im TKP Telegram Channel

Unterstütze unabhängigen Journalismus mit einer Spende via PayPal


WHO ändert Definition von Herdenimmunität auf Pharma-freundliche Version

MedUni Innsbruck Professor empfiehlt Test der Immunität vor Impfung

MedUni Innsbruck: Immunität durch Infektion besser als Impfung

Erste Erfahrungen mit dem Pfizer Impfstoff in Großbritannien und USA

Moderna Chief Medical Officer: Impfstoff verhindert nicht Infektion nur schwerere Erkrankung mit geringer Risikoreduktion

2 Kommentare

  1. Albrecht Storz 29. Dezember 2020 at 12:05

    “Impfstoffe sind die einzigen Produkte in den USA, für die es keine Haftung gibt. Sie können nicht für Verletzungen oder Tod verklagt werden.”

    Perverser geht nicht: gerade das, was am riskantesten ist, ein Produkt das unter Umgehung jeder Körperbarriere und natürliche Abwehr und Schutzfunktion in den Blutkreislauf injiziert werden soll, wird haftungstechnisch von jeder Verantwortlichkeit des Herstellers ausgeschlossen.

    Ein Freibrief für industrielles Morden!

  2. Andrés Gislop 29. Dezember 2020 at 9:19

    Es haftet wie immer der Steuerzahler, aber in Zeiten negativer Verzinsung ist es für manche Regierungen einfach lukrativ übermäßig Schulden anzuhäufen. Jede am Finanzmarkt neu platzierte Staatsanleihe bringt z.B.dem deutschen Staat ordentlich Gewinn. Wann diese Schulden jemals zurück gezahlt werden sollen und wie interessiert gewählte Volksvertreter nicht.

    Hier ein interessanter Artikel, leider wieder nur in englischer Sprache, bei dem u.a. auch ein Opfer des schwedischen Impfdebakels zu Wort kommt. Der Impstoff verursachte bei einigen hundert Kindern und Jugendlichen Narkolepsie, Ein Umstand der recht bekannt ist, weniger bekannt ist wahrscheinlich das bislang von 702 Anträgen auf Entschädigung 440 bewilligt wurden. Die Summe der Entschädigung beträgt c.a 9,8 Millionen €.

    Narcolepsy fiasco spurs Covid vaccine fears in Sweden
    https://medicalxpress.com/news/2020-11-narcolepsy-fiasco-spurs-covid-vaccine.html

    Es muß noch angemerkt werden, daß damals an die 60% der schwedischen Bevölkerung der Empfehlung der Gesundheitsbehörde folgten und sich gegen die Schweinegrippe impfen ließen. Mitglied in der damaligen Expertenkomission war, der heute so viel kritisierte, Herr Tegnell.

    Wir sollten also, historisch betrachtet, diesem Herrn das Recht zusprechen aus einem früheren Fehler gelernt zu haben – eine Eigenschaft die wir heutzutage leider immer seltener beobachten.

    Vor diesem Hintergrund und der Tatsache, daß das schwedische Gesundheitssystem recht marode ist, (vielerorts stolpert man in den Medien über den Begriff “kaputt gespart”) mag der schwedische Sonderweg manchem vielleicht in einem anderen Licht erscheinen.

    Zum schwedischen Gesundheitssystem gibt es diesen recht ausführlichen Artikel in deutscher Sprache.

    Das schwedische Gesundheitssystem – eine Katastrophe – Schwedischer Alltag
    https://schweden.pl7.de/das-schwedische-gesundheitssystem/

    Angemerkt sei hier, das die schwedische Gesundheitsbehörde nur mit dem Budget wirtschaften kann welches ihr die Regierung zur Verfügung stellt.

    Ich war diesen Sommer in meiner alten Heimat und traf in der Nähe meines Geburtsortes einen aus Deutschland stammenden Arzt (der kurioserweise auch in dem Krankenhaus arbeitet in dem ich zur Welt kam),

    Zwei Kommentare habe ich von der Unterhaltung noch recht gut in Erinnerung:

    a) das schwedische Gesundheitssstem ist marode und produziert seine “eigenen Krankheiten” (der obige Artikel wird also somit bestätigt)

    b) viele seiner noch in Deutschland arbeitenden Kollegen ziehen es vor den Mund zu halten, anstelle sich in Sachen Corona kritisch zu äußern. Der Grund: sie wollen von ihren Kollegen nicht als “Rechtsradikale” abgestempelt werden.

    Traurig aber leider wahr.

    Ich schließe mit einem Satz, der zur heutigen Zeit wohl besser paßt denn je:

    Ideen können das Potential besitzen Gemeinwohl zu schaffen, Ideologien können dieses nur zerstören.

    Mit freundlichen Grüßen
    Andrés Gislop

Comments are closed.

Aktuelle Beiträge