Deutsche Unfallversicherung warnt vor zu langem Tragen von Maske

5. Dezember 2020von 1,9 Minuten Lesezeit

Masken sind ein kontroversielles Thema, insbesondere was die Nutzen einerseits und Schädlichkeit anderseits angeht. Harte Evidenz für den Nutzen gibt es bisher keine und bis Februar 2020 waren sie auch in keinem epidemischen Szenario weder von der WHO noch von nationalen Behörden empfohlen. Der potenzielle Schaden ist jedoch beweisbar und wird von Versicherungen bestätigt.

Das Geschäft von Versicherungen beruht darauf Schäden richtig abschätzen zu können. Werden sie unterschätzt drohen Verluste. Da Masken auch in beruflichen Umfeld eingesetzt und angeordnet werden, haben sich Unternehmen und Arbeitnehmer an die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) gewandt um Richtlinien so gestalten zu können, dass der Versicherungsschutz aufrecht bleibt.

Die DGUV hat dazu eine Empfehlung abgegeben, die die Tragedauer beschränkt und Erholung mit freier Atmung empfiehlt. In der Presseaussendung aus dem November heißt es dazu:

Darin empfiehlt sie für MNB bei mittelschwerer körperlicher Arbeit eine Tragedauer von zwei Stunden mit einer anschließenden Erholungszeit von 30 Minuten. Während der Erholungszeit geht es darum, die MNB abzulegen; eine Arbeitspause ist damit nicht gemeint. Bei leichter Arbeit ist auch eine Verlängerung der Tragedauer auf 3 Stunden möglich.

Bei filtrierenden Masken wird die Tragedauer bei mittelschwerer Arbeit für Masken ohne Ausatemventil auf 75 Minuten eingeschränkt, mit Ausatemventil bleiben 2 Stunden. Die anschließend nötige Erholungsdauer ist jeweils mit 30 min (DGUV Regel 112-190) festgelegt.

Die Hinweise für Schulen orientieren sich an diesen Empfehlungen. Für Kitas, Schulen und Hochschulen haben die Unfallversicherungsträger Schutzstandards veröffentlicht. Untersuchungen bei Kindern inwieweit Masken den CO2 Gehalt im erhöhen wurden bisher etwa von Schulbehörden erfolgreich verhindert.

Es wird auch empfohlen Masken nicht mehrfach zu verwenden und sie nach Durchfeuchtung zu wechseln. Untersuchungen in der Schweiz haben ergeben, dass ein Großteil der Masken mit Bakterien und Pilzen besiedelt sind, die in feuchtwarmer Umgebung ein ideales Wachstumsklima vorfinden.

Offensichtlich befürchten die Versicherungen auch, dass es zu einer Sauerstoffunterversorgung selbst bei ganz gewöhnlichen Stoffmasken kommen kann, wenn sie zu lange getragen werden.

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2 Kommentare

  1. REGINA WITT 22. Februar 2021 at 18:23

    Danke für die wertvollen und wichtigen Informationen. Gibt es auch Studien zu FFP2 Masken für Kinder? Ich denke, das Masken für Kinder sehr gefährlich sind. Seelisch wie körperlich. Ich hätte gerne Informationen ! Vielen Dank im Voraus! Lg

  2. Albrecht Storz 7. Dezember 2020 at 6:44

    Jeder, der noch ein halbwegs normales Verhältnis zu seinem Körper hat, spürt, dass JEDE Behinderung der Atmung beklemmend, einschränkend bis hin zu deutlich schädlich ist.

    Ein Witz, dass darauf irgendwelche Versicherungen und Organisationen hinweisen müssen.

    Sind die meisten Menschen durch ihre Tracking-Apps schon so empfindungsgestört, dass sie nicht mehr merken, dass sie in Atemnot sind weil es ihre “Gesundheitsapp” nicht anzeigt?

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