Initiative für evidenzbasierte Corona Informationen: Angst vor Corona völlig überzogen

7. Oktober 2020von 4,5 Minuten Lesezeit

Auf Einladung der ICI (Initiative für eine evidenzbasierte Corona-Information) gaben heute mehrere namhafte Mediziner eine Pressekonferenz in Wien. Die Mediziner sind sich einig darin, dass die Corona-Gefahr völlig überzogen dargestellt wurde, die Maßnahmen nicht evidenzbasiert sind, ihre Folgen aber wesentlich gefährlicher  als das Virus. Kritik kommt insbesondere an der sozialen Isolierung, der Verpflichtung zur Maskenpflicht ebenso wie an der PCR- Teststrategie.

Hier die Statements der Mediziner:

Univ Prof. Andreas Sönnichsen, Abteilung für Allgemeinmedizin am Zentrum für Public Health der MedUni Wien:

„Die Gefährlichkeit von COVID-19 wird aufgrund der Todesopfer, welche die Erkrankung in bestimmten Ländern gefordert hat, massiv überschätzt. Die Todesraten sind auf Lebensumstände, auf Zustand und Ausrichtung des Gesundheitssystems sowie auf die unterschiedliche Zählweise bei Statistiken zurückzuführen. Die Folge waren unverhältnismäßige Präventions-Maßnahmen, die mehr psychischen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Schaden verursachen als Nutzen. Im Frühjahr 2020 war es ein deklariertes Ziel der Politik, unser Gesundheitssystems vor einer Überlastung zu schützen. Diese Überlastung ist aber nie eingetreten. Die maximale Belegung der Spitalskapazität lag bei 5%, diejenige der Intensivbetten bei 26%. Die vorhergesagten zehntausende Todesfälle sind nie eingetreten“ kritisiert der Experte. Auch am MNS hat Sönnichsen seine Zweifel: “Für die Schutzwirkung von selbst gefertigten Stofflappen, die noch dazu meist unter der Nase getragen, selten gewaschen und zwischenzeitlich in Hosentaschen aufbewahrt werden, fehlt jeglicher Beleg. Diese weit verbreiteten Masken sind hochgradig unhygienisch und richten wahrscheinlich mehr Schaden an als Nutzen“.

Prof. DDr. Martin Haditsch, Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie, Infektiologie und Tropenmedizin

„Nach wie vor orientiert sich das Vorgehen der Regierung nicht an wissenschaftlicher Evidenz und verursacht durch stets neue, nicht nachvollziehbare aber auch nicht umsetzbare Vorgaben Verwirrung und Angst. Die PCR-Tests sind hervorragend zur Diagnosestellung bei Erkrankten geeignet, nicht jedoch für die Untersuchung Gesunder und auch hierfür nicht zugelassen. Sie werden nun missbräuchlich verwendet“. Haditsch hält auch fest, dass die Sterblichkeit infizierter Personen extrem gering sei und aktuell weiter abnehme. Dies läge am medizinischen Wissenszuwachs bei der Therapie, am gesunkenen Durchschnittsalter der Erkrankten oder auch an einer Abschwächung der krankmachenden Wirkung des Virus.

DDr. Christian Fiala, Allgemeinmediziner, FA für Gynäkologie und Geburtshilfe und Wissenschaftler:

Die Daten und Fakten sind eindeutig und positiv: seit 12. März ist u.a. anhand des Kreuzfahrtschiffes ‚Diamond Princess’ dokumentiert (1) und seitdem wiederholt bestätigt (2) u.a. durch den Verlauf der Ausbreitung in Österreich (3), dass sich nur wenige Menschen mit dem neuen Corona-Virus anstecken, nur ein kleiner Teil erkrankt und nur sehr wenige Menschen versterben. Gefährdet sind Menschen wenn sie Vorerkrankungen haben und über 70 bzw. 80 Jahre alt sind. In der letzten Grippe-Saison gab es, inklusive Covid-19, deutlich weniger Todesfälle als in den Jahren davor (4). Das Gesundheitsministerium definiert jedoch einen bestätigten Fall“ ausschließlich auf Basis eines PCR-Tests, der dafür gar nicht geeignet und auch nicht zugelassen ist, und unabhängig davon ob überhaupt Krankheitssymptome vorliegen. Je nach Anzahl der durchgeführten Tests und je nachdem welche Menschen getestet werden, gibt es folglich mehr oder weniger positive Ergebnisse. Aufgrund der zunehmenden Tests und der dadurch zunehmenden positiven Ergebnisse werden Maßnahmen eingeführt, welche kaum wirksam sind um die Ausbreitung eines respiratorischen Virus zu verhindern, die aber zahlreiche negative Folgen haben können, insbesondere für diejenigen Menschen, die wir eigentlich schützen wollen. So sind z.B. während des Lock-down nicht weniger Menschen verstorben, sondern mehr. Hervorheben möchte ich noch das mögliche Risiko für schwangere Frauen durch das Tragen einer Maske. Weil sich dabei CO2 (Kohlendioxyd) im Körper ansammelt, auch im Fötus. Aus der Erfahrung wissen wir, dass eine behinderte Atmung bei der schwangeren Frau zu Entwicklungsverzögerungen beim Fötus führen kann. Es besteht also die Gefahr, dass wir einen ganzen Jahrgang an Kindern diesem Risiko aussetzen. Durch die Corona-Maßnahmen wird die Grundlage der Medizin auf den Kopf gestellt und die sehr lange Erfahrung im Umgang mit Grippe und grippalen Infekten ignoriert. Es ist offensichtlich, dass dies zum Schaden aller Menschen ist.

Univ.-Prof. Dr. Dr. MSc. Christian Schubert, Psychoneuroimmunologe:

Er erforscht die Wechselwirkung von Psyche und Immunsystem. Der Mediziner stellt fest, dass Kinder und Jugendliche durch die Covid-Maßnahmen schwere gesundheitliche Schäden davontragen können, die sogar zum Tod führen können. Viele Kinder und Jugendliche wurden im Rahmen der Lockdown-Maßnahmen starkem psychischen Stress ausgesetzt. Sie sind auch jetzt noch teils schwer psychisch belastet. Diese Belastungen ergeben sich nicht nur unmittelbar durch die Quarantänebedingungen, wo Familien auf engstem Raum, ohne kindgerechte soziale Kontakte und Aktivitäten leben mussten. Auch haben belastete Eltern ihren Stress auf Kinder übertragen. Die Belastungen ergeben sich auch durch die immer noch existierenden Einschränkungen, Auflagen und Verbote, die Kinder tagtäglich mitmachen müssen, im privaten Bereich und ganz besonders auch im Kindergarten und in der Schule. Das verpflichtende Tragen von Atemschutzmasken in der Schule steht symbolisch für die Gefahr einer tödlichen Virusinfektion. Daher ist die MNS mit ständiger Angst, sein eigenes Leben zu gefährden, verbunden, wie auch das der anderen. Schuberts Fazit: Kinder und Jugendliche laufen Gefahr, in ihrer ganzheitlichen Entwicklung behindert, Angst und Stress ausgesetzt und traumatisiert zu werden, sie können später an an schweren Folgeerkrankungen erkranken.

Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin übt scharfe Kritik an Covid-19 Kommunikation in Medien

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