Neue Studien zeigen Schäden für Gesundheit durch 5G Mobilfunk

15. April 2024von 6,5 Minuten Lesezeit

Seit es Mobilfunk gibt, gibt es Diskussionen über die Auswirkungen auf die Gesundheit. Mit der neuen 5G Technologie, die in den vergangenen 4 Jahren massiv ausgerollt und beworben wurde, scheint die Frage der Schädlichkeit und der negativen Auswirkungen nun klar bestätigt zu sein. Für den Great Reset und die anderen Pläne der UNO Agenda 2030 wie digitales Zentralbankgeld und digitale Id ist 5G aber Voraussetzung.

Während die Mobilfunkindustrie davon ausgeht, dass nur ionisierende Strahlung – beispielsweise Röntgenstrahlen – Schaden anrichten kann, warnen Forscher seit langem davor, dass auch nicht-ionisierende und nicht-erwärmende Strahlung die Gesundheit gefährden kann. Dies gilt nicht nur für die menschliche Gesundheit, sondern auch für die von Pflanzen und Tieren. Wobei allerdings schon in den 1990er Jahren festgestellt wurde, dass Handys und Smartphones beim Telefonieren im Kopf nahe des Ohres durchaus lokale Erwärmungen verursachen.

Die neue 5G Technologie ist Voraussetzung für ein flächendeckendes Netz mit hohen Datendurchsatz, der für die totale Digitalisierung benötigt wird. Die geplante Abschaffung von Bargeld und die Ersetzung durch das digitale Zentralbankgeld, digitaler Impfpass, Führerschein, Sozialkreditsystem, CO2-Konto, und autonomes Fahren benötigen ständige Verbindungen und verursachen erhebliche Datenvolumina. Man denke beispielsweise an das CO2-Konto. Fährt man mit dem eigenen Auto, so benötigt man schon zum Einsteigen die Freigabe, dass noch genügen am Konto ist um fahren zu dürfen. Verlässt man das Vehikel muss das durch die Fahrt produzierte CO2 vom Konto abgebucht und alles zentral bei der EU gespeichert werden.

Einen kurzen Überblick über das, was die EU plant und die Folgen bietet dieses Video:

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  • Tolzin, Hans U. P. (Autor)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Aber genug damit und zurück zu den gesundheitlichen Folgen. Dr. Joseph Mercola berichtet über neue Studien, die Schäden durch 5G klar nachweisen.

Der erste Studie, die im September 2022 in der Zeitschrift Reviews on Environmental Health veröffentlicht wurde, bietet einen guten Überblick über die Gefahren, die von 5G ausgehen. Die Autoren wiesen darauf hin, dass seit September 2017 über 400 Wissenschaftler und Ärzte gemeinsam sechs Appelle an die EU Komission gerichtet haben, in denen sie ein Moratorium für die 5G-Technologie forderten. Alle wurden ignoriert.

Aggregation von Signalen wirft ernste Bedenken auf

Unter der Überschrift „Great Plans, Great Promises but False Claims“ (Große Pläne, große Versprechungen, aber falsche Behauptungen) verweisen die Autoren auf die eigenen Erkenntnisse der Regierung:

„… die potenziellen Gesundheits- und Sicherheitsrisiken, die mit RFR (radiofrequency radiation) verbunden sind, wurden in einer kürzlich von der EU in Auftrag gegebenen Überprüfung der derzeit verfügbaren wissenschaftlichen Beweise aufgedeckt, dem EPRS/STOA-Bericht über die gesundheitlichen Auswirkungen von 5G aus dem Jahr 2021 des Europäischen Parlamentarischen Forschungsdienstes.

In den Schlussfolgerungen der umfassenden Überprüfung wurde erklärt, dass es genügend Beweise für Krebs durch RFR bei Tieren gibt, dass es genügend Beweise für schädliche Auswirkungen von RFR auf die Fruchtbarkeit von Männern, männlichen Ratten und Mäusen gibt und dass RFR wahrscheinlich krebserregend für Menschen ist.

5G kann zu neurologischen und psychiatrischen Problemen führen

Die zweite Studie, die im November 2022 veröffentlicht wurde, untersuchte die Auswirkungen von 4,9 GHz (eine von mehreren 5G-Frequenzen) auf das emotionale Verhalten und das räumliche Gedächtnis von erwachsenen männlichen Mäusen. Es wurde festgestellt, dass die Exposition „depressionsähnliches Verhalten“ hervorruft, das durch „neuronale Pyroptose in der Amygdala“ verursacht wird.

Dies könnte im Zusammenhang mit neurodegenerativen Erkrankungen, Hirnverletzungen oder Infektionen, die das zentrale Nervensystem beeinträchtigen, relevant sein und zu verschiedenen neurologischen und psychiatrischen Auswirkungen führen.

Vier Studien bestätigen den Einfluss von 5G auf die Neurologie

Vier weitere Studien, die 2023 veröffentlicht wurden, zeigen ebenfalls eine Vielzahl von Schäden im Gehirn:

  • 5G erhöht die Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke – In der ersten Studie wurde festgestellt, dass RFR von 5G-Mobiltelefonen bei 3,5 GHz oder 4,9 GHz für eine Stunde pro Tag über 35 Tage hinweg die Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke in der Großhirnrinde von Mäusen erhöht.
  • RFR beeinträchtigt die Neurogenese und verursacht neuronale DNA-Schäden – In der zweiten Studie wurde gezeigt, dass kontinuierliche RFR von Mobiltelefonen bei 2115 MHz für acht Stunden höhere Werte von Lipidperoxidation, kohlenstoffzentrierten Lipidradikalen und Einzelstrang-DNA-Schäden induzieren, was zu einer beeinträchtigten Neurogenese in der Hippocampus-Region und neuronaler Degeneration in der Gyrus dentatus-Region führt.
  • Elektromagnetische Strahlung wird mit Angst in Verbindung gebracht – In dieser Studie wurde bei männlichen Mäusen, die 28 Tage lang vier Stunden täglich elektromagnetischer Strahlung bei 2650 MHz ausgesetzt waren, angstähnliches Verhalten festgestellt.
  • 5G kann Demenz fördern – Schließlich kam eine Folgestudie zu früheren Untersuchungen zu dem Schluss, dass RFR bei 1,8 GHz bis 3,5 GHz.

Kurz gesagt, die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Exposition gegenüber 5G-EMF bei Werten unterhalb der regulatorischen Schwelle während einer kritischen Entwicklungsphase (Perinatalperiode) das Potenzial hat, Störungen der Neuroentwicklung zu verursachen. Diese Auswirkungen sind bei jugendlichen und heranwachsenden Nachkommen zu beobachten und treten bei Männern und Frauen unterschiedlich auf.

RFR dezimiert die männliche Fruchtbarkeit – Melatonin kann helfen, sie wiederherzustellen

Eine Studie vom Dezember 2023, die die negativen Auswirkungen einer Langzeitexposition mit 2100 MHz RFR auf die Eigenschaften von Rattenspermien untersuchte, brachte sowohl gute als auch schlechte Nachrichten.

Nachteilig war, dass männliche Ratten, die 30 Minuten täglich bei 2100 MHz RFR ausgesetzt waren, einen signifikant höheren Prozentsatz von Spermien mit abnormalen Formen aufwiesen. Auch die Gesamtzahl der Spermien war bei den exponierten Ratten deutlich geringer.

Fallstudie mit 8-jährigem Jungen

Im Januar 2024 präsentierten Hardell et al. eine Fallstudie über einen achtjährigen Jungen, der unter starken Kopfschmerzen und anderen Symptomen litt, während er eine Schule besuchte, die in der Nähe eines mit 5G-Basisstationen ausgestatteten Mobilfunkmastes liegt.

Die Schule des Jungen liegt 200 Meter von einem Mobilfunkmast mit 5G-Basisstationen entfernt, sein Klassenzimmer ist 285 Meter entfernt. Kurz nach seiner Einschulung begann er mit Kopfschmerzen, die anfangs nur sporadisch und nicht jeden Tag oder jede Woche auftraten.

Im Herbst 2023 verstärkten sich die Kopfschmerzen des Jungen, traten täglich auf und wurden mit 10 auf einer 10-stufigen Skala bewertet, wobei 0 für keine Beschwerden und 10 für unerträgliche Schmerzen steht. Außerdem litt er unter Müdigkeit (Note 5) und gelegentlichem Schwindel (Note 7), insbesondere in der Schule. Zu Hause hatte er gelegentlich leichte Kopfschmerzen (Note 2), die relativ schnell wieder abklangen.

Im Herbst 2023 begann er, in der Schule sowohl drinnen als auch draußen eine RF-Schutzmütze und Oberbekleidung zu tragen, woraufhin die Kopfschmerzen verschwanden.

5G verändert das Mikrobiom

Schließlich untersuchte eine Studie von Wang et al. vom Februar 2024 die Auswirkungen von 5G RFR auf das fäkale Mikrobiom und die Metabolom-Profile von Mäusen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Mäuse, die RFR ausgesetzt waren, signifikante Veränderungen in der Zusammensetzung ihres Darmmikrobioms erfuhren, die durch einen Rückgang der mikrobiellen Vielfalt und Verschiebungen in der Verteilung der mikrobiellen Gemeinschaft gekennzeichnet waren.

Durch Metabolomics-Profiling identifizierten die Forscher 258 Metaboliten, die in den Mäusen, die HF-Feldern ausgesetzt waren, im Vergleich zu den Kontrollen signifikant unterschiedlich häufig vorkamen, was darauf hindeutet, dass dies einen tiefgreifenden Einfluss auf Stoffwechselprozesse haben kann.

Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass die Exposition mit 4,9 GHz RFR eine Dysbiose der Darmmikrobiota bei Mäusen verursachen kann, und stellten die Hypothese auf, dass die beobachteten Ungleichgewichte in der Darmmikrobiota und im Stoffwechsel mit dem depressionsähnlichen Verhalten von Mäusen zusammenhängen könnten, das in vielen Studien beobachtet wurde. Das Ungleichgewicht im Stoffwechselprofil könnte auch mit Veränderungen der Immunregulation oder Entzündungen einhergehen.

Bild von Andreas Müller auf Pixabay

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50 Kommentare

  1. HelmutK 15. April 2024 at 20:33Antworten

    @rk.
    „Je höher die Frequenz, desto gerichteter wird das Signal (siehe Sat-Antenne vs Rundfunk).“

    Nö, je höher die Frequenz desto mehr gleicht die Wellenausbreitung den optischen Gesetzen (gradlinige Ausbreitung).
    Beispiel: Versteckt man eine Glühlampe hinter einer geeigneten Abdeckung, dann wird deren Licht vollständig geblockt (auch in beliebiger Entfernung wird diese nicht sichtbar).
    Versteckt man einen Mikrowellensender hinter einer Abdeckung die Mikrowellen vollständig blockiert, erhält man direkt dahinter kein Signal mehr. In größerer Entfernung ist ein Empfang dagegen wieder möglich.

    Nur wenn die Wellenlänge der elektromagn. Strahlung vergleichbar mit den Abmessungen der Abdeckung ist, verhalten sich diese wie Mikrowellen. Je kleiner die Frequenz, desto besser kann die Strahlung Abschattungen sozusagen umwandern.

  2. HelmutK 15. April 2024 at 18:56Antworten

    Ohne Funkwellen würden etliche dieser angeblichen „freie Energie“-Maschinen (bsw. die u.a. von der Panama-Universität beworbenen) nicht funktionieren.

    Findige Bastler kannten diese Wundermaschinen zuvor schon als Ohrradio oder nutzten diese wundersamen Freie-Energie-Maschinen zur Gartenbeleuchtung. Bis die Funkpolizei eintraf und diese außer Betrieb nahm. Es grenzt wohl an ein Wunder das diese Wundermaschinen-Gartenbesitzer nicht sofort tot umgefallen sind, wo die dortige Strahlungsstärke sogar Leuchtstofflampen zum aufleuchten brachte.

    Heute werden diese Wundermaschinen nur nach an Esoteriker für teures Geld verkauft um bsw. eine 9V Akku mit angeblicher Vakuumenergie zu laden.

  3. Gabriele 15. April 2024 at 16:50Antworten

    Besonders erheiternd finde ich an dieser Stelle wieder, wie schön man beobachten kann, dass Smartphone-Zombies immer geradezu darum bitten und betteln werden: Büüütte, macht uns doch nich unser gelüüübtes Spielzeug madig. Ist doch so hübsch und nützlich und harmlos und unentbehrlich…
    Aber auch wenn es tödlich wäre, würden wir es küssen und herzen….
    Der Streit um die Schädlichkeit geht mittlerweile über Jahrzehnte und JEDER weiß oder könnte wissen, dass Mobilfunk schädlich ist und immer sein wird.
    In welcher Weise hier Genspritzen und 5 G (möglicherweise noch mit Mikroplastik) zusammenwirken, dass DARF einfach nicht bewiesen werden. NEIN, das darf einfach nicht sein, oder?

    • Ulrich5411 15. April 2024 at 20:34Antworten

      war bei den sogenannten Impfungen doch genauso – radikalste Hirnwäsche und der „Mensch“ bettelt um alles.
      Ich „kenne“ (kannte) jemanden der hat sich aus Sicherheits- und Gründlichkeitsgründen 3 verschiedene mRNA von verschiedenen Herstellern spritzen lassen.

  4. suedtiroler 15. April 2024 at 16:49Antworten

    ich war schon gegen 1G, 2G und 3G da brauchen die mir mit 5G erst gar nicht kommen ;)

  5. Jurica K 15. April 2024 at 14:50Antworten

    Modehit 2025: Aluhut! ;-D

    • Gabriele 15. April 2024 at 16:44Antworten

      Ja, der, den Sie aufhaben…

  6. omnit 15. April 2024 at 14:36Antworten

    EPRS/STOA-Bericht über die gesundheitlichen Auswirkungen von 5G aus dem Jahr 2021 des Europäischen Parlamentarischen Forschungsdienstes.
    auch in deutsch zu haben:
    https://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/STUD/2021/690012/EPRS_STU(2021)690012_DE.pdf

  7. palman42 15. April 2024 at 14:34Antworten

    . . . und nur eine UMSATZ-Zahl (vor Jahr und Tag) der Globalen Telekom-Branche:
    – „17“ – (SIEBZEHN) BILLIONEN (Tsd.Mrd.) per annum !!! – und der OBER-Witz ist zudem, daß ICH persönlich NICHT einen einzigen „Alten Bekannten“ und kaum noch jemanden in der weiteren Verwandtschaft „telefonisch“, geschweige denn „sonstwie“ heutzutage erreichen kann !?! !?! !?! – obwohl, worüber sollte man noch „analog“ reden ?!? ?!? ?!? ;-)

    P. S.: – auf „diagnose:funk“ e.V. (Verbraucher-Schutz / Stuttgart/Basel) kann man sich die „newsletter“ bestellen !!!

  8. Ogmios 15. April 2024 at 12:14Antworten

    Ich habe mir jetzt alle 4 Studien durchgelesen.

    verlinkte Studie:
    In der 1. wird nicht einmal die Leistung angegeben oder die Distanz zum Sender. Ohne dem kann man keine vernünftigen Schlüsse ziehen. Es wird nur eine Frequenz von 4,9 GHZ angegeben.
    verlinkte Studie:
    Auch hier weder eine Sendeleistung, noch eine Entfernung zum Sender, nicht einmal eine Frequenz. Darin ist auch zu lesen, dass ein Endgerät 2-3 cm von einem „Phantom“-Kopf platziert wurde. Bitte, was ist ein „Phantom“-Kopf?
    verlinkte Studie:
    In der 3. Studie wird zumindest eine Feldstärke (78.9 V/m) angegeben, ein Lichtblick. Aber 78.9 V/m ist auch ein ziemlich starkes elektromagnetisches Feld. Da wundert es mich nicht, dass Mäuse davon kognitive Einflüsse bekommen. Wenn man das auf einen Menschen hochrechnet, ergibt sich eine Feldstärke von:

    Maus Gewicht: 20 g
    Mensch Gewicht: 80 kg (80 000 g)
    Feldstärke Maus: 78,9 V/m
    Feldstärke Mensch beträgt danach rechnerisch um die 315 600 V/m, ab da würde es laut der Studie beim Menschen zu kognitiven Einflüssen kommen.
    Das ist tatsächlich sehr, sehr viel und würde vermutlich einer Sonneneruption entsprechen, technisch kaum umzusetzen.

    verlinkte Studie:
    Ist eine reine In Vitro Studie, was bedeutet, dass einzelne Zellen in einem Brutkasten elektromagnetischen Wellen ausgesetzt werden.
    Der Knackpunkt dabei ist:
    Eine kleine Ansammlung von Zellen kann den niemals standhalten, und ist nicht vergleichbar mit einem menschlichen Körper, indem sich Milliarden von Zellen befinden.
    Der Punkt ist nämlich der, jede Zelle erzeugt ihr eigenes bioelektrisches Feld und dieses summiert sich mit dem alles anderen Zellen.

    Nirgendwo wird das tatsächliche menschliche bioelektrische Feld gemessen und wie sich die Radiofrequenzen darauf auswirken.

    Keine der Studien ist aussagekräftig.

    • Hans Micheal Haider 15. April 2024 at 18:56Antworten

      Danke für die geleistete Arbeit!

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    • HelmutK 16. April 2024 at 17:03Antworten

      Auch von mir danke für die Überprüfung der Studien.

      Wie John Ioannidis schon vor 20 Jahren bzgl. medizinischer Forschung feststellte: „Warum die meisten publizierten Forschungsergebnisse falsch sind“.

      Bei HF-Strahlung ist die Leistungsflussdichte das Produkt der elektrischen (V/m) und magnetischen Feldstärke (A/m). Die alleinige Angabe der elektr. Feldstärke reicht zur Beurteilung nicht aus.

      Die elektr. Feldstärke eines 750 KW Kurzwellensenders mit 10 MHz beträgt in 50 m Entfernung ca. 100 V/m. Feldstärken von 1000 V/m werden von empfindlichen Menschen als leichtes kribbeln wahrgenommen. Nun könnte man meinen „ich bin 1,8 m groß“ und bekomme dann zwischen Kopf und Füße 1800 V Spannung ab. Das wäre dem ersten Anschein nach absolut tödlich und soll nur ein bisschen kribbeln?

      Nur ist die Feldstärke die in der Luft gemessen wird nicht jene die im menschl Körper anfällt. Die bricht dort auf 2 V/m ein, weil die magn. Feldstärke beim Innenwiderstand des Menschen nicht ausreicht um die elektr. Feldstärke beizubehalten.

      PS: Ihre Umrechnung von Maus zu Mensch lasse ich mal unkommentiert stehen.

      • Dr. Peter F. Mayer 16. April 2024 at 17:19

        Leider ist die Kritik völlig verfehlt, siehe auch meinen Kommentar dazu.

      • HelmutK 16. April 2024 at 18:00

        Bei den unzähligen medizinischen Studien findet jeder jene die seine Meinung belegt. Bei der riesigen Anzahl von Schrottstudien bleibt einem nicht anderes übrig als sich selbst zu überlegen wie plausibel das alles ist. Wenn sie da zu einer anderen Einschätzung kommen als ich ist das natürlich ok.

    • Dr. Peter F. Mayer 16. April 2024 at 17:14Antworten

      Ich fürchte, da gibt es ein grundsätzliches Missverständnis über medizinische Studien. Deren Aufgabe ist es nicht Feldstärken oder andere physikalische Parameter zu messen, sondern physiologische Unterschiede festzustellen. In Regel werden dabei Gruppen verglichen , die einem bestimmten Einfluss ausgesetzt sind oder eben nicht. Und wenn man einen relevanten pyhsiologischen Unterschied feststellt, so ist ist der vorhanden, egal ob man Feldstärken gemessen hat oder nicht.
      Es gab lange Kontroversen darüber, ob geringe Dosen auch Wirkungen haben können. Und das wurde bewiesen. Grundsätzlich. Es ist völlig unsinnig mit Feldstärken und ob diese gemessen wurden oder nicht zu argumentieren, wenn Wirkung beobachtet wurde.
      Genauso unsinnig ist es in vitro _Studien für ungültig zu erklären aufgrund der Zellenzahl. Verändert zum Beispiel eine Zelle ihren Stoffwechsel zu Vergärung und wird zur Krebszelle, so kann sie einen Tumor verursachen an dem der Organsimus und die 35 Billionen Zellen eines Menschen zugrunde gehen.
      Ihre Kritik an den Studien ist verfehlt.

      • Jurgen 16. April 2024 at 23:53

        Genau, je weiter man verdünnt, desto wirkungsvoller… zumindest in der Homöopathie! Also, warum sollten da Funkwellen eine Ausnahme machen, insbesondere wenn doch die Frequenzen in Bereichen der Molekülschwingungen in den Zellen liegen? Sind halt leider die falschen Frequenzen für den menschlichen Körper… Früher war das noch anders, da war ein 16MHz Prozessortakt ja eine Oberwelle der Schuhmann-Frequenz auf die der menschliche Körper ja angepasst ist. Oder die Funkfernsteuerungen bei 32MHz. Heute sind wir da weit von weg, Prozessoren passen die Frequenzen dynamisch an, was prinzipiell schlecht ist für die Gesundheit. Genauso wie die MIkrowellen in WLAN, Blutooth und 3G, 4G, 5G, 6G haufenweise Zwischenfrequenzen aussenden, deren Wirkung aber nie untersucht wurde!

  9. Olaf 15. April 2024 at 11:09Antworten

    Ja diese massive Strahlung wird mit jeder Generation stärker und damit gefährlicher.
    5G für 5. Generation der Übertragungstechnologie, ist für die Herrschenden einfach deswegen wichtig, weil damit ihr erdachtes neue System für uns erst funktionabel gemacht wird.

    Wir könnten auch fast alles Kabel gebunden machen. Das wäre weit sicherer und würde uns trotzdem voll und ganz den Fortschritt nutzen lassen. Diese Strahlung zu bündeln und durch die Luft zu schicken, ist eine dauerhafte 24/7 Umweltverseuchung, denen wir überall immer mehr ausgesetzt sind und unsere Körper immer stärker darunter leiden.
    Wer erschaffen und damit unser eigenes krankmachendes Gefängnis. Wenn dieses Netz dann plötzlich als Unterwerfungswerkzeug gegen uns angewandt wird, werden wir erkennen, dass wir uns selbst ein nicht sichtbaren, aber sehr wirkungsvollen Kontrollapparat erschaffen haben, den wir nicht kontrollieren und fremdbeherrscht werden.
    Mittlerweile sind auch die Geräte mit dem Netz immer mehr verbunden. Autos sind fahrenden Wanzen, der Smartmeter (Smart = S.M.A.R.T. -> Survaillance Monitoring, Analysis, Reporting, Technologie) überwacht und wertet den Stromverbrauch aus, das Smartphone schleppen wir als Wanze mit uns rum und alles wird smart. Smart-Farming, Smart-Cities, Smart-Watch, Smart-Home..
    Es ist nichts daran klug, es ist eine Überwachungstechnologie, die wir uns selbst immer mehr ins Leben holen und irgendwann, wird man diese Waffe einschalten und wir stecken plötzlich gefangen darin fest. Am besten mit digitaler ID, biometrischen Daten, Punktesysteme und CBDCs und dann wehre dich mal gegen etwas, dass du gar nicht mehr kontrollieren und abstellen kannst. Es wird dich abstellen und zu allem Nötigen…

    Die Leute erahnen gar nicht, was da auf sie zurast, sie laden die Verbrecher noch bis ins Schlafzimmer ein…

    Natürlich ist nicht die Technologie grundsätzlich böse.. Es ist das System in dem wir leben, dass schlussendlich zur falschen Anwendung und dem Missbrauch führt.. Nur wenn alle dadrin hängen und keiner mehr sich wehren kann, dann werden selbst die Richter sich gegen die Menschen richten.. Man kann es doch jetzt schon beoachten, wie diese Machtpyramde und das Geldsystem für Gehorsam sorgen.

    • Hans Micheal Haider 15. April 2024 at 18:54Antworten

      Nun.

      Es ist grundsätzlich nicht ganz richtig – ja eigentlich irreführend, den Begriff „Strahlung“ zu verwenden, wenn wir von der Ausbreitung von elektromagnetischen Wellen sprechen!

      Es ist auch nicht ganz richtig, bei 5G generell von höheren erlaubten Sendeleistungen zu sprechen!
      5G kann in unterschiedlichen Frequenzbändern eingesetzt werden! Zur Zeit werden nicht mehr benötigte 3G-Frequenzbänder abgeschaltet und somit künftig auch für 5G genutzt werden können – dann MIT einer dem „niedigeren Frequenzband angemessenen niedrigeren Senderleistung! Die erforderliche bzw. zulässige Sendeleistung ist abhängig von der Frequenz des verwendeten Frequenzbandes! Aufgrund des Dämpfungsverhaltens in der Erdatmosphäre: je höher die Frequenz, desto höher auch die zugelassene Senderleistung! Je höher die Frequenz, desto größer wird auch, aufgrund des Bündelungsverhaltens bei der Abstrahlung, die Zahl der notwendigen Antennen am Sendemast! Egal ob G, 2G, 3G, 4G, 5G usw.!

    • Hans Micheal Haider 16. April 2024 at 7:05Antworten

      @Olaf

      Hallo.

      Es ist in meinen Augen nicht ganz richtig und „für Laien möglicherweise gar irreführend“, den Begriff „Strahlung“ zu verwenden, wenn wir über die Ausbreitung von elektromagnetischen Wellen sprechen und dann noch den Begriff „Gefahr“ einzustreuen.

      Der 5G Standard wurde nicht von „dem Mächtigen“ ausgedacht!

      5G wurde für Mobilfunkanwender erforderlich, weil es damit möglich wurde eine deutlich größere Menge an Information pro Zeiteinheit zu übertragen! „Das Internet“ wurde mit 5G deutlich schneller, die Teilnehmerzahl pro Sendermast konnte deutlich gesteigert werden. Die Wellenbelastung wurde dadurch NICHT erhöht!

      Woran liegt das? Es wurde die Software (5. Generation) optimiert, durch höhere Sendefrequenzen konnte auch die Signalbandbreite erhöht werden usw.! Aber es gab auch Einschränkungen: höhere Sendefrequenzen bedeuten geringere Übertragungsentfernungen bei gleicher Sendeleitung und je höher die Sendefrequenz, desto stärker ist die Signalbündelung an der Antenne (stärkere Richtwirkung), was die Antennenzahl pro Sender erhöht! Um einen 5G Empfang zu gewährleisten, muss 5G sende- und empfangsseitig etabliert sein!

      Wenn ein „neuer Standard“ etabliert wird, dann kann man nicht sofort den bzw. die „alten Standards“ abschalten – es gibt zu diesem Zeitpunkt immer noch Geräte für 2G/3G/4G die funktionieren – also bedeutet ein neuer Standard auch praktisch immer „ein neues Frequenzband“! 5G-Signale können auch auf anderen Frequenzbändern übertragen werden – mit einer „dem jeweiligen Verwendungszweck angepassten Bandbreite“!

      Was „man“ daraus macht, machen will, machen kann – ist jedem selbst überlassen!

      Was „die Medien“ daraus machen – wenn man etwas nicht will, dann sollte man das konsequent NICHT konsumieren! Wird’s nicht genutzt, wird’s abgedreht!

      Was die Industrie daraus macht – wenn man etwas nicht will, muss man es nicht kaufen! Kauft das niemand, wird das abgedreht!

      Was „die Politik“ daraus macht bzw. daraus machen will – wenn man etwas NICHT will, dann sollte man spätestens an der Wahlurne jene Stimmen stärken, die am ehesten die eigenen Interessen vertreten – dann wird’s abgestellt!

      Information ist trotz allem wichtig, sachliche Information und Grundlagenwissen bedeutet Erkenntnisgewinn! Und jeder Erkenntnisgewinn ist ein „Mosaiksteinchen zur Weisheit“!

  10. Anna 15. April 2024 at 11:05Antworten

    Wer sich in die Mechanismen der Pyroptose vertiefen möchte:

    Mechanism of pyroptosis in neurodegenerative diseases and its therapeutic potential by traditional Chinese medicine
    Yanfang Liao, 1 Xue Wang, 1 Liting Huang, 1 Hu Qian,corresponding author 2 ,* and Wei Liucorresponding author 3 , 4 ,*

    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9880437/

  11. Hans Micheal Haider 15. April 2024 at 10:23Antworten

    Hallo.

    Ich beginne zuerst mit einmal mit Fragen!

    WAS ist der technisch/physikalische Unterschied zwischen 3G, 4G oder 5G unabhängig vom eingesetzten Frequenzbereich des Trägersignales?

    Betrachtet man den Einfluss des Trägersignales (traditionell = höhere Sendeleistung und sinusförmig für optimale Wellenausbreitung zur „Empfangsoptimierung“) in den verschiedenen, angewendeten Frequenzbereichen bei den diversen Studienexperimenten isoliert von der zu übertragenden Information (traditionell = geringer Leistungsanteil mit PWM/Puls-Weiten-Modulation)?

    Da habe ich nämlich Zweifel! Ich habe nämlich in vielen Diskussionsveranstaltungen festgestellt, dass solche in der Praxis sehr relevanten „Unterschiede“ vom vortragenden „Fachpersonal“ oftmals als „irrelevant, bedeutungslos bzw. unerheblich“ abgetan werden, obschon „gepulste Strahlung“ (ich kenne den Begriff aus der Physik eigentlich nicht!) hier als „die eigentliche Gefahr von 5G“ bezeichnet wird! Da wird die höhere Leistung des Sinus-Trägersignals oft mit der „Leistung des Pulses“ (Information = Puls-Weiten-Modulation) vermengt!

    Ist das bei den „vier Studien“ möglicherweise auch so?
    Wenn ja – dann wären alle diese „vier Studien“ praktisch für die K…!

    • Jurgen 15. April 2024 at 10:39Antworten

      5G hat bis zu 5mal mehr reine Sendeleistung in Watt als 4G und noch höhere Frequenzen.

      • Ogmios 15. April 2024 at 10:56

        @Jurgen

        Schon einmal darüber nachgedacht, warum 5G eine höhere Sendeleistung benötigt?

        Ich erkläre es:

        Weil mit steigender Frequenz eines Signals die Sendeleistung logarithmisch abnimmt. Also, um das selbe Gebiet mit 5G abzudecken, benötigt man entweder eine höhere Leistung oder mehr Sendeanlagen.

        Ironischerweise verzichten die Leute auf die ursprüngliche 5G Konstruktion, denn diese war winzig und konnten an jeder Hausmauer angebracht werden.

        Aber nein, man will weniger Sendeanlagen bei selbiger Flächenabdeckung. Tja, das spielt es so leider nicht, daher muss das Sendesignal mit großen Anlagen erhöht werden.
        Denn viele kleine Anlagen sind bei weitem effizienter als eine riesige Sendeanlage und auch von der Strahlungsbelastung wären viele kleine Sendeanlagen besser, als ein paar große, gemessen an der Flächenabdeckung.

        5G wird einfach entgegen seiner ursprünglichen Entwicklung verwendet. Das ist das Problem.

        Nebenbei: WLAN sendet mit 2,6 GHz, 5 GHz und 6 GHz…….

      • Hans Micheal Haider 15. April 2024 at 11:17

        Hallo.

        Diese 5G reine Senderleistung wäre dann die Trägersignalleistung (= sinusförmig!) – und bei UNS in der Umgebung konnte ich bei detaillierten Messungen KEINERLEI Unterschied in der Sendeleistung der 5G Antennen (im Vergleich zu Trägersignalleistungen von 2G, 4G und 3G vor der Abschaltung! gemessen: A1, magenta, Drei) feststellen! Die relative Sendeleistung der Mobiltelefone erfolgt in Abhängigkeit zur Empfangssituation mit dem jeweiligen Handymast! Je näher der „Handymast“, desto geringer war die gemessene Wellenbelastung des jeweiligen Mobiltelefons am Ohr!
        Eine Nachfrage bei einem Netzbetreiber hat ergeben, dass eine „Erhöhung der Trägersignalleistung“ kaum Empfangsverbesserungen bewirken könnte, da es bei einem Empfangsproblem mit einem Mobiltelefon nicht so sehr das Problem sei, dass das Handy den Sendemasten nicht sehen würde, sondern der Handy-Mast das Handy (trotz maximaler Handy-Sendeleistung!) nicht „finden“ kann!

        Übrigens:
        5G kann auf diversen Frequenzbändern übertragen werden (demnächst auch über alte 3G Frequenzen – und wenn abgeschaltet, dann auch über bisherige FM/UKW-Frequenzen)!
        Der eigentliche Unterschied ist: 5G ist ein anderer, leistungsfähigerer „Software-Standard“ (Modulation), der für ordnungsgemäße Funktion sende- und empfangsseitig etabliert sein muss!
        „Neues“ muss, wenn man „das Alte“ nicht abschalten kann (z. B. im Mobilfunk), immer auch auf „neuen freien Frequenzen“ natürlich unter „genormten Bedingungen“ stattfinden!

      • Ogmios 15. April 2024 at 11:30

        @Hans Micheal Haider

        Ja, das deckt sich mit meinem elektrotechnischen Wissen. Die Sendereichweite wird beschränkt auf die Sendefrequenz. Je höher die Sendefrequenz, desto geringer die Sendereichweite.

        Endgeräte sind seit, ich glaube 2003??, durch die EU auf maximal 2,5 Watt Empfangsleistung beschränkt. Davor gab es keine dieser Beschränkung. Ich kann mich noch gut an die alten GSM-Handys erinnern, die regelten hoch auf 6 Watt bei schlechtem Empfang, darüber hatte sich keiner beschwert, dass das Gehirn langsam „gekocht“ wird, die hatten auch noch ausziehbare Antennen. lol.

      • HelmutK 15. April 2024 at 12:29

        „Je höher die Sendefrequenz, desto geringer die Sendereichweite.“

        Das liegt aber nur an der Dämpfung der Erdatmosphäre. Bei freier Wellenausbreitung (Vakuum, keine Objekte in der Fresnelzone) wäre die Reichweite frequenzunabhängig.

        „Weil mit steigender Frequenz eines Signals die Sendeleistung logarithmisch abnimmt.“

        Die Sendeleistung ist unabhängig von der Frequenz. Was mit der Entfernung umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung 1/r2 abnimmt ist die Empfangsleistung.

      • rk. 15. April 2024 at 15:12

        Je höher die Frequenz, desto gerichteter wird das Signal (siehe Sat-Antenne vs Rundfunk).
        Heißt – um einen gleichen Raum flächig abzudecken, wie mit einer wesentlich niedrigeren Frequenz benötigt man wesentlich mehr Energie. Und mehr Antennen! Wir hatten vor 30 Jahren schon etliche Schulungen im Bereich EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit). Dieses ganze 5G/6G Gedöhns ist nichts Neues. Ist alles schon bekannt. Und wer mehr als 20 Minuten pro Tag das Teil am Ohr hat, hat definitiv irgendwann ein Problem. (besser noch den WiFi-Router im Schlafzimmer aufstellen. sooo cool). Bitte nicht machen! Schlafzimmer und Kinderzimmer sollte für alle Wifi- und-Handygeräte NoGo-Zone sein. Aber die Leute wissen es ja immer besser. und nachher heulen sie rum. Oh mein Blut, oh mein Krebs, oh mein Stress. Funkstrahlung macht Zellen kaputt! Das ist nunmal so. Und wenn du ein angeschlagenes Immunsystem hast, also dein Körper die Schäden nicht mehr in repariert bekommt, hast du den Salat.

      • Hans Micheal Haider 15. April 2024 at 18:32

        Theorie mit „vereinfachten Annahmen“!

        Leben wir auf unserem Planeten im Vakuum?

        Es gibt nun einmal die „Erdatmosphäre“ (frequenzabhängiges Dämpfungsverhalten) – und damit eine frequenzabhängige Wellenausbreitung! Das sind die „realen Bedingungen“! Und „Objekte“ (störende Reflexionen) in der Fresnelzone sind auch immer vorhanden – so wie auch Berge und Täler (Topographie)!

        Die Sendeleistung (direkt am jeweiligen Antennenmast) ist natürlich immer konstant – aber in einem gewissen Ausmaß erforderlich, um frequenz- und topographie-abhängig im Ausbreitungsgebiet des jeweiligen Sendemasten mit optimierter Antennenausrichtung zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten! Daher sind für einen zuverlässigen Betrieb, bei unterschiedlichen Frequenzen und den örtlichen Gegebenheiten angepasst, auch unterschiedliche Sendeleistungen erforderlich!

      • HelmutK 16. April 2024 at 8:10

        „Theorie mit „vereinfachten Annahmen“!

        Leben wir auf unserem Planeten im Vakuum?

        Es gibt nun einmal die „Erdatmosphäre“ (frequenzabhängiges Dämpfungsverhalten) – und damit eine frequenzabhängige Wellenausbreitung!“

        Die Differenzen der atmosphärische Dämpfung im Mobilfunkfrequenzen sind so gering das sie in der Praxis belanglos sind. Die Behauptung „Je höher die Sendefrequenz, desto geringer die Sendereichweite“ ist falsch.

      • Hans Micheal Haider 16. April 2024 at 8:46

        Hallo.
        Je höher die Frequenz (vor allem jenseits 30MHz, Übertragung als Raumwelle), desto höher wirkt Dämpfung und Absorption innerhalb der Erdatmosphäre (Gase, Wasserdampf, Reflexionen durch Ionisation) – und ist für eine zuverlässige Signalübertragung keineswegs „vernachlässigbar“!!!

      • HelmutK 16. April 2024 at 9:13

        Mobilfunk arbeitet nicht mit 30 MHz und die Differenzen bzgl. der atmosph. Signaldämpfung spielen dort keine Rolle.
        Es ist unsinnig Aussagen von mir widerlegen zu wollen die ich nicht getätigt habe.

    • Ogmios 15. April 2024 at 10:46Antworten

      Vielen Dank, endlich jemand der es verstanden hat, ein Lichtblick.

      Die meisten verstehen nicht einmal, wie eine Funkübertragung funktioniert, gar nicht zu reden von mobiler Kommunikation.
      Denn dabei wird das (digitale) Datensignal (0 oder 1, als Rechteckspannung) (Sprache, Bilder, Text,…..) in ein sinusförmiges Signal mit der für die zur Datenübertragung nötigen Frequenz moduliert.

      Im Empfangsgerät wird dann dieses Übertragungssignal in ein digitales Signal demoduliert.

      Ohne jetzt auf den elektronischen Schaltungsaufbau einzugehen, ganz simpel.

      5G bedeutet letztendlich nur, dass das die 5. Generation ist, mit verbesserten Antennen, Energieversorgung, kompakterer Elektronik, höhere Frequenz.

      Der Nachteil ist die höhere Störanfälligkeit aufgrund der höheren Frequenz und die damit einhergehende Reduzierung der Reichweite. Je höher die Frequenz einer elektromagnetischen Welle ist, desto geringer ist deren Reichweite.

      Auch wird dabei gerne NICHT erwähnt, dass die bei 5G genutzten Frequenzen alle schon einmal in Betrieb waren. Das analoge, terrestrische Fernsehen, D-Netz und noch einige anderer Dienste waren in den heutigen 5G Frequenzen angesiedelt.

      Also was ändert sich durch 5G?

      Mit Studien sollte man generell sehr, sehr vorsichtig sein, denn diese dienen primär dazu, das eigene Narrativ zu stützen.
      Persönliche Erfahrung ist dem bei weitem vorzuziehen.

    • Cui Bono 15. April 2024 at 12:04Antworten

      @Hans Michael Haider: Aus der HF-Forschung weiß man mittlerweile, dass es weniger um die Sendeleistung, sondern mehr um die Art der Modulation geht. welche für biologische Schadwirkungen zuständig sind.

      Aber auch in Sachen Sendeleistung bringt 5G entgegen offizieller Verlautbarungen offenbar keine Reduktion, sondern weitere Belastungszunahme. Sonst müssten die 5G-Betreiber nicht auf eine Erhöhung der gesetzlichen Grenzwerte drängen.

      Z. B. hat die Umweltministerin Céline Fremault hat den 5G-Ausbau in Brüssel aus diesem Grund gestoppt. „Die Brüsseler sind keine Versuchskaninchen, deren Gesundheit sich für Profit verkaufen lässt“, sagt sie.
      Das Belgische Institut für Postdienste und Telekommunikation hatte im Oktober 2018 gefordert, die Grenzwerte deutlich zu erhöhen. Demzufolge reiche der Grenzwert von 6 V/m (=95.490 µW/m2) nicht aus, um 5G in der Region Brüssel einzusetzen. Daher sei eine Erhöhung auf 14,5 V/m (=557.692 µW/m2 )erforderlich. Dieser sollte jedoch langfristig auf 41,5 V/m (=4.568.302 µW/m2) erhöht werden.

      Übrigens: Bereits ab 1000 µW/m2 setzt oxidativer Stress ein, lt. medizinischen Lehrbüchern immerhin Vorstufe zu Krebs. Auch bei denen, die der Meinung sind, dass sie Elektrosmog „ganz gut vertragen“.

      • HelmutK 15. April 2024 at 12:20

        „Übrigens: Bereits ab 1000 µW/m2 setzt oxidativer Stress ein, lt. medizinischen Lehrbüchern immerhin Vorstufe zu Krebs“

        Bei der auf den Erdoberfläche auftreffenden Strahlungsleistung von der Sonne von bis zu 1000000000 µW/m2 müssten wir dann im Hochsommer wohl sofort nach jedem kurzen Aufenthalt in der Sonne an Krebs erkranken.

      • Cui Bono 15. April 2024 at 13:00

        @HelmutK: Äpfel mit Birnen vergleichen oder Plutonium mit Kaviar ist ja das neue Wissenschaft, ich weiß.
        Bitte nachlesen in den Lehrbüchern. Der oxidative Stress bei 1000 µW/m2 Mobilfunkstrahlung ist umfangreich dokumentiert. Die Krebsrate ist übrigens seit Einführung omnipräsenten Mobilfunks und WLAN exponentiell gestiegen. Lt. WHO Prognosen wird bald jeder Zehnte oder jeder dritte Mensch Krebs bekommen. In Jahrtausenden, in denen die Menschheit nur von der Sonne beschienen und nicht durch unnatürliche technische Frequenzen bestrahlt wurde (die in EEG und EKG unmittelbaren Abdruck finden), war Krebs kaum ein Thema. Aber Korrelation ist ja noch nicht Kausalität, gelle?

      • HelmutK 15. April 2024 at 14:54

        „Äpfel mit Birnen vergleichen oder Plutonium mit Kaviar“

        Elektromagnetische Strahlung ist elektromagnetische Strahlung. Ob die von der Sonne oder vom Sendemast kommt ist unerheblich.

        Es gibt dafür weitaus plausiblere Ursachen (siehe Ogmios). Da würden mich die Belastung die von induktiven E-Auto Ladestationen, die im Kilowattbereich senden und mit Verlusten von mehreren Prozent arbeiten, auf Personen im Nahbereich eher kritisch stimmen.

      • Hans Micheal Haider 15. April 2024 at 19:32

        Ah! Ja! Richtig! Um die „Puls-Weiten-Modulation“!

        Was ist mit „HF-Forschung“ eigentlich gemeint?

        Die Hochfrequenz-Übertragung gründet auf eindeutigen physikalischen Gesetzen!

        Die Einwirkung von Hochfrequenz-Signalen auf biologische Organismen, Nervenbahnen usw. ist sehr vielen Jahren recht gut erforscht!
        Um einer möglichen Schadwirkung durch elektromagnetische Hochfrequenzwellen vorzubeugen, die es ohne Zweifel geben kann, wurden sogenannte „Grenzwerte mit Sicherheitsspielraum nach unten“ für Signalemissionen definiert, an die sich ALLE halten müssen (Gesetz!)!

        Als besonders gefährlich wurde „der Hochfrequenz-Puls“ bezeichnet!

        Auf einem Trägersignal (sinusförmig mit adäquater Leistung zur Überwindung von „Entfernungen“ unter atmosphärischen Bedingungen!) „reitet“ quasi das Informationssignal!, Dieses ist (bei G/2G/3G/4G/5G GSM) „Puls-Weiten-moduliert“ – und im Vergleich zum Trägersignal praktisch leistungslos! Wäre das Informationssignal leistungsbehaftet, dann würde der „Sinus des Trägersignales deformiert“ – und das würde die Wellenausbreitung UND die Signaldecodierung im jeweiligen Endgerät (Antennenmast und z. B. Handy) behindern UND zunichte machen! Das will man nicht haben – daher ist der Leistungsanteil des Informationssignales im Verhältnis zur Leistung des Trägersignales bedeutungslos gering!

        Es werden immer wieder die Leistungsdaten des Trägers (= Sinus), mit denen des Informationssignales (= Puls-Weiten-moduliert = praktisch leistungslos!) vermengt kommuniziert!
        Das müsste man sauber trennen – dann könnte man endlich beginnen, sachlich zu diskutieren!

      • Hans Micheal Haider 16. April 2024 at 6:25

        Guten Morgen.
        (hab eigentlich gestern versucht zu antworten – hat irgendwie technisch nicht geklappt!)

        Was meinen Sie mit „Die HF-Forschung“?

        Ein sehr naher Verwandter forscht, publiziert und liest an einer deutschen technischen Elite-Universität genau in diesem Bereich! Daher habe ich indirekt Einblick in neueste Erkenntnisse im Bereich der Hochfrequenz- und Höchstfrequenztechnik!
        Aber… – ich glaube „die HF-Forschung“ meinten Sie nicht!

        Nun! Die Modulation („Der Puls“) soll also für die biologische Schadwirkung zuständig sein!

        Vielleicht kann ein kleiner „Crash-Kurs“ über die OTA-Übertragung (= Over The Air != Funk) einen Erkenntnisgewinn für Sie bringen! (ich glaube, ich schreibe immer wieder dasselbe!)

        Es sind zur Überwindung von signifikanten Entfernungen nur sogenannte sinusförmige Signale geeignet! Diese Signale nennt man „Trägersignale! Diese müssen, je nach Signalfrequenz, Signalstandard und gewünschter Entfernung mit einer notwendigen Leistung übertragen werden!
        Was man dann übertragen will, nennt man Information (Informationssignal)! Diese kann analog (Amplituden-, Frequenz-, Phasenmodulation) oder digital (Puls-Weiten-Modulation) übertragen werden! Senderseitig wird „moduliert“ (=Information hinzugefügt) und empfangsseitig wird „de-moduliert (=das Trägersignal von der Information getrennt)! Um eine sichere und zuverlässige Signalübertragung zu gewährleisten, ist es notwendig, dass man das sinusförmige Trägersignal NICHT deformiert! Ansonsten gäbe es keine Signalübertragung – KEINE Informationsübertragung!

        Zur Überwindung von Entfernungen (abhängig von der verwendeten Trägerfrequenz, von der erforderlichen Bandbreite der zu übertragenden Information und der Topographie der Umgebung) ist eine „bestimmte Sende-Leistung des Trägersignales (= sinusförmig!) erforderlich! Die Information (Puls-Weiten-moduliert!) wird mit einem „normierten Signalpegel“ übertragen, dessen Leistungsanteil im Vergleich zum Trägersignal vernachlässigbar gering ist (um das Trägersignal nicht zu „deformieren“!)! Der muss auch gar nicht hoch sein, um (demoduliert) am Empfänger eine „Auswertung“ zu ermöglichen!

        „Die Dosis macht das Gift!“ Ich habe bisher noch KEINE EINZIGE PUBLIKATION gefunden, die bei einem „praxisnahen Versuchsaufbau“ irgendeine biologische Schadwirkung des Informationssignales (= Puls) real aufzeigen konnte! In Informationsveranstaltungen konnte ich feststellen, dass die Leistungsdaten des Trägersignales mit dem Begriff „Puls“ (eigentlich praktisch leistungsloses Informationssignal) vermengt dargestellt wird! Eine Folge mangelnden Grundlagenwissens auf breiter – vor allem „medizinisch-wissenschaftlicher Ebene!

        Ich hoffe – es war ein Erkenntnisgewinn für Sie.

      • HelmutK 16. April 2024 at 12:50

        @Hans Micheal Haider
        Ja, da haben sie völlig Recht. Es gibt ja auch Synthesizer die mit Frequenz FM- und Phasen PM-Modulation arbeiten (wobei die fälschlicherweise als FM verkaufte Synthese der Yamaha-Synthesizer in Wahrheit eine PM-Synthese ist).

        Deren Audiosignale kann jedes Billigst-Oszilloskop anzeigen. Da sieht man ja auch, das pulsfoermige Modulationssignale verformte sinusfoermige Ausgangssignale ergeben.

        Das ist bei den Mobilfunksendern auch nicht anders. Die Pulssignale liegen nur am Modulations-Eingang der Sendestufe an. An den Ausgängen der Sendestufen und der Antenne liegen dagegen leicht verformte sinusfoermige Signal an.

  12. Jan 15. April 2024 at 10:22Antworten

    Masochisten wollen leider immer noch mehr geschädigt werden, wenn sie einmal auf den Geschmack gekommen sind. Man kann nur warten, bis sich dieses Problem von selbst erledigt hat, was zweifelsfrei nur eine Frage der Zeit ist!

    Die Datenkrake wird sich im Zuge des Energiemangels ebenfalls selbst erledigen, es sei denn das Militär errichtet bereits irgendwelche Wundermaschinen. Es gab einmal die Idee, den gesamten Internetverkehr über Satelliten zu routen, die der Wut der Sklaven entzogen sind. Ob sich das noch ausgeht?

    Bis dahin freilich, sind Schäden für eine winzige Minderheit ärgerlich, die große Mehrheit freut sich!

  13. Jurgen 15. April 2024 at 10:11Antworten

    Seit ich in dem RF-gesicherten Raum war, sehe ich Mikrowellen und 5G sehr, sehr viel kritischer. Wer fühlt sich denn unter einem Wasserfall stehend auf Dauer wohl?

  14. Ogmios 15. April 2024 at 9:42Antworten

    All diese Ergebnisse sind mit Vorsicht zu genießen, da es für all das auch andere Ursachen gibt, z.B. Ernährung.

    Ich hatte eine Weile auch heftige Kopfschmerzen, die mehr oder scheinbar begannen als 3 5G-Masten ihren Betrieb aufnahmen.
    Tatsächlich jedoch war es jedoch ein Leck in der Kühlmittelleitung meines Kühlschrankes, das Kühlmittel löste Asthma und Kopfschmerzen aus. Kühlschrank entsorgt, keine Asthma-Probleme und keine Kopfschmerzen mehr.

    5G erhöht die Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke:
    Dafür gibt es so viele andere Erklärungen und Möglichkeiten. Spike-Protein. Gluten aus den modernen Weizensorten. Ein schlechtes „neurologisches“ Immunsystem. u.v.m.

    RFR beeinträchtigt die Neurogenese:
    Auch hier kann es verschiedenste andere Ursachen geben, die weit mehr Einfluss haben. Eine niedrigere bioelektrische Aktivität. DNA-Schäden auch durch diverse Schwermetalle, Aluminium, Blei, Uranstaub und viele, viele andere Giftstoffe. Auch hier wirkt sich eine Mangelernährung katastrophal aus, Vitamin C, Zink, Mangan, Magnesium, nur um einen kleinen Teil zu nennen, sind Elemente, die essenziell bei der Proteinsynthese eine Rolle spielen.

    Elektromagnetische Strahlung wird mit Angst in Verbindung gebracht:
    Das ist korrekt, aber wir reden hier von Feldstärken, die kein 5G-Sendemast erzeugen kann, da schlicht und einfach die Energiekosten dafür nicht bezahlbar sind. Feldstärken nehmen mit zunehmender Distanz logarithmisch ab, daher wird die Empfangsleistung auch in dB (Dezibel) angegeben und angezeigt.

    5G kann Demenz fördern:
    Vielleicht, aber die Hauptursache für Demenz ist wohl auch hier in einem schlechten „neurologischen“ Immunsystem zu suchen, als auch in diversen Unterversorgungen von Mikro- und Makronährstoffen. Das Gehirn besteht schließlich zu 60 % aus Fett, benötigt Magnesium, Kalium, Zink.
    Für die „neurologische“ Gesundheit Lithium und Melatonin.
    Das Immunsystem des Gehirns funktioniert völlig anders, als das Immunsystem des restlichen Körpers, denn wenn in das Gehirn „normale“ Antikörper eindringen, hat das fatale Folgen.

    Auch der Körper erzeugt ein bioelektrisches Feld, welches diesen relativ gut schützt, denn sonst würde die Menschheit bei jeder stärkeren Sonneneruption aussterben. Dies nennt man in der EMV-Technik aktive Schirmung.

    Mit 2,5 W Strahlungsleistung kann man nicht einmal einen Wassertropfen verdampfen, die Umgebungsenergie ist sehr viel höher.

    Auch könnte man der Meinung sein, dass das Telefonieren die Erwärmung an dieser Stelle erhöht, jedoch wird dabei eines außer Acht gelassen: Es erwärmt sich schon allein, weil da ein Gerät auf der Haut anliegt, welches auch noch selbst warm wird und an dieser Stelle die Haut nicht mehr gekühlt wird.

    Nicht alles ist so wie es scheint und die Datenlage ist einfach viel zu wenig um konkrete Aussagen treffen zu können, weil einfach die Komplexität sehr hoch ist für mögliche Ursachen.

    • Dr. Peter F. Mayer 15. April 2024 at 9:52Antworten

      Ich mag das richtig, wissenschaftliche Studien mit persönlicher Erfahrung widerlegen oder relativieren. Das so genannte 1er-Sample.

      • Ogmios 15. April 2024 at 10:00

        Was soll dieser Blödsinn, von wegen „relativieren“.

        Ich sage, dass es sehr viele andere Ursachen für die in den Studien aufgezeigten Probleme existieren.
        Das nennt man Wissenschaft.

        Und ja, persönliche Erfahrung hat auch etwas mit experimentieren zu tun, denn sonst wäre die Menschheit nicht dort, wo sie heute ist. Das funktioniert nur mithilfe persönlicher Erfahrung.

        Nennt man auch „Trial and Error“, Versuch und Irrtum.

        Aber ja, was zählt schon 30 Jahre beruflicher Erfahrung und 37 Jahre Hobby lol.

    • Jurgen 15. April 2024 at 10:36Antworten

      Oh je, es soll auch Leute geben, die so ein starkes Körperenergiefeld haben, dass ihnen radioaktive Strahlung nichts ausmacht, an denen andere aber schnell versterben…

      Aber sich mit so einem undifferenzierten Kommentar auf Wissenschaft rausreden zu wollen ist schon dreist… [es geht nunmal nicht um eine Art mathematischen Gegenbeweis, bei dem ein Gegenbeispiel bereits ausreicht]

      So wie ich das sehe, ist eine Studie ohne Kontrollgruppe für den Papierkorb. Ein „1er- Sample“ also völlig unbrauchbar…

    • HelmutK 15. April 2024 at 10:54Antworten

      Auch der Glaube daran, das etwas gefährlich sei kann zu Gesundheitsproblemen beitragen. Nachdem die Telekom einen Antennenmast aufgestellt hatte, klagten Anwohner über Kopfschmerzen, Schlafprobleme usw. die seitdem auftreten würden. Dabei waren die Antennen noch gar nicht an das Stromnetz angeschlossen und konnten somit diese Probleme gar nicht verursachen.

      Die Sonne strahlt auch im Mikrowellenbereich. Zumindest eine frequenzmodulwerte Übertragung führt auch zu keiner Änderung der Signalstärke und ist vergleichbar mit thermischer Strahlung. Im Vergleich zur Sonnenstrahlung sind die Energien die von Handymasten abgestrahlt werden gering und sind unbedenklich, sofern man sich nicht direkt vor die Antenne stellt.

  15. Cui Bono 15. April 2024 at 9:09Antworten

    Wissenschaftliche Belege, die eigentlich einen sofortigen Stop des 5G-Ausbaus gebieten, z.B. die sogar von der obersten US Gesundheitsbehörde in der bislang größten Studie (NIS) nachgewiesenen gentoxischen und krebsauslösenden Wirkungen von Mobilfunk, kommen den Titanic-Politikern natürlich ungelegen. Denn wenn man sie anhörte, müsste man ja den Kurs der Titanic ändern. Das Feiern und Völlern auf der Titanic macht aber so viel Spaß und ist für die Kapitäne ebenso wie für die Küchenjungen dermaßen lukrativ, dass ein Kurswechsel keineswegs in Frage kommt.

    Also lieber die Bordkapelle weiterspielen lassen. Horrorclowns und Hofnarren aller Colour haben derzeit Hochkonjunktur und dürfen im Rampenlicht die Show ihres Lebens abziehen. Kein Niveau ist zu tief und keim Schmäh zu blöd – vor allem nicht beim mittlerweile auf Ramschniveau gefallenen ORF. Bühne frei also z.B. den „Skeptikern“ und Science Gfrastern („Science Busters“), die den Schuss immer noch nicht gehört haben, sondern dort weiter fröhlich für Glyphosat, 5G und mRNA-Impfungen werben. Na dann lacht ruhig nochmal ’ne Runde, liebe durchgeimpfte Passagiere! Gute Unterhaltung.

  16. Vietato Fumare 15. April 2024 at 9:03Antworten

    Das Aufwachen aus dem süßen Smart Techniktraum wird wohl auch andernortens einigermaßen ernüchternd sein.
    Was wenige mitbekommen haben: Die EU-finanzierte (und medial diffamierte) REFLEX-Studie, die u.a. DNA-Doppelstrangbrüche belegt hat, ist vor Kurzem gerichtlich rehabilitiert und auch von mehreren anderen unabhängigen Forscherteams wiederholt worden, ohne dass die Medien dies kommuniziert hätten (siehe https://www.diagnose-funk.org/aktuelles/artikel-archiv/detail?newsid=1662 ).

    Und wer sich über den zunehmenden Schwund an Insekten und Vögeln wundert:
    Dass die Embryonen der Vögel in ihren Eiern durch den Einfluss von EMR zu 65 Prozent absterben, haben u.a. die griechischen Forscher Ioannis Magras und Thomas Xenos in mehreren Experimenten nachgewiesen.

    • Vietato Fumare 15. April 2024 at 9:05Antworten

      Ergänzung: Die größte Enttäuschung der Technikbesessenen wird sein, wenn sich herausstellt, dass der Mensch die ganze Technisierung gar nicht gesund aushalten kann. Drahtloskommunikation mit gepulster Hochfrequenzstrahlung verursacht bereits ab einer Strahlungsflussdichte von 1.000 µW/m2 oxidativen Stress, führt damit bei Daueranwendung zu einer Vorstufe von Krebs und vielen anderen unerwünschten Nebenwirkungen. Das Neuralink-Interface wird wohl mit ähnlichen Intensitäten strahlen wie ein gewöhnliches WLAN oder Bluetooth-Modul, also mit mind. 10.000-200.000 µW/m2 (im Nahbereich sind meist sogar an die 1 Mio. µW/m2 zu messen – und bei Implantation direkt an lebendes Gewebe angrenzend ist Nahbereichsimmission jedenfalls gegeben ). Weitere erwiesene Nebenwirkungen von HF-Strahlung zB. belegt durch die jüngst oberlandesgerichtlich rehabilitierte, EU-finanzierte REFLEX-Studie:
      -) Einzel- und Doppelstrangbrüche der DNA in menschlichen Fibroblasten, HL60-Zellen und Granulosazellen
      -) Veränderung von Struktur und Funktion der Gene
      -) Zunahme von Mikrokernen und Chromosomenaberrationen in menschlichen Fibroblasten
      -) Änderung der Genexpression in mehreren Zellarten, insbesondere in menschlichen Endothelzellen und embryonalen Stammzellen von Mäusen

      Viel Spaß also allen, die sich das Zeug in den Kopf schrauben lassen. Wird womöglich ein kurzes Vergnügen. Habe aber keinen Zweifel, dass dann, wenn die Hundsmedienmaschinerie wieder anläuft wie zu Zeiten der Impfung, Menschen wieder sagen: „Willhaben!“ und in Massen in Implantationszentren laufen.

      • Vortex 16. April 2024 at 1:01

        Hierzu eine einzigartige u. umfassende Ergänzung (hcfricke.com/emf) aus fachlicher Perspektive …

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