Pfizer-Covid-Spritzen bringen rumänischen Ex-Premier unter Druck

3. Dezember 2023von 3,8 Minuten Lesezeit

Die rumänische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den ehemaligen Premierminister des Landes. Er habe Covid-Impfdosen von Pfizer um rund 1 Milliarde Euro bezogen, die nie gebraucht wurden.

Überall auf der Welt landet die Pfizer-mRNA-Behandlung im Müll. Mal mehr, mal weniger. In der EU besonders viel, denn die EU-Kommission hat einen langfristigen Vertrag mit Pfizer abgeschlossen – mit Milliarden Impfdosen für Europa.

Amtsmissbrauch bei Kauf der mRNA-Shots?

Während sich Polen besonders wehrt, den Stoff weiter zu beziehen (und deshalb von Pfizer nun geklagt wird), gibt es auch in Rumänien Bewegung. Am Mittwoch hat der rumänische Senat den Weg für die Staatsanwaltschaft frei gemacht, gegen Florin Citu, Rumäniens Premierminister von Ende 2020 bis November 2021, zu ermitteln. Der Vorwurf: Er habe 1,1 Milliarden Dollar für 53 Millionen mRNA-Covid-Impfstoffe von Pfizer ausgegeben hat, die Rumänien nie verwendet und nie gebraucht hat.

Aktuell genießt Citu rechtliche Immunität. Er wurde, nachdem er per Misstrauensvotum abgewählt worden war, Senator in Rumänien. Der Senat hat aber am Mittwoch fast einstimmig entschieden, seine Immunität aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft kann also ermittelt. Mit 90:2 Stimmen votierte man dafür, dass die Justiz nun arbeiten kann, berichten rumänische Medien.

Das hatte die Staatsanwaltschaft verlangt. Diese behauptet, dass erste Ermittlungen zeigen würden, dass Citu die Beschaffung angeordnet hätte, ohne den Bedarf oder die Notwendigkeit dafür zu berücksichtigen. Auch die Rolle von zwei ehemaligen rumänischen Gesundheitsministern beim Kauf der mRNA-Spritze ist im Visier der Ermittler. Im Raum steht die Möglichkeit, dass alle drei wegen „Amtsmissbrauch“ angeklagt werden.

Reuters hatte einige Tage vor der Abstimmung über die Situation in Rumänien berichtet.

Alex Berenson, Ex-New-York-Times-Journalist, deutet die Ermittlungen als „jüngstes Beispiel dafür, wie weit und wie schnell der Markt für mRNA-Covid-Spritzen gefallen ist, insbesondere in Europa.“

Er rekapituliert noch einmal die Ereignisse aus dem Frühjahr 2021, die letztlich zum Vertrag zwischen Pfizer und der EU geführt haben:

Im Mai 2021 waren die europäischen Länder so verzweifelt auf der Suche nach mRNAs, dass sie sich bereit erklärten, über 20 Milliarden Dollar für 900 Millionen Pfizer-Impfungen auszugeben – zusätzlich zu den 600 Millionen, die sie bereits gekauft hatten. (Die Vereinbarung vom Mai enthielt eine Option zum Kauf von weiteren 900 Millionen Impfungen, also insgesamt 1,8 Milliarden – vier Impfungen für jede Person in der EU.)

Damals lag Kontinentaleuropa bei den Covid-Impfungen hinter den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich zurück, und die europäischen Staats- und Regierungschefs standen unter großem Druck, den Rückstand aufzuholen. Europa hatte damit gerechnet, dass der DNA-Impfstoff von AstraZeneca einen großen Teil seines Angebots ausmachen würde, aber AstraZeneca geriet zur gleichen Zeit in Produktionsprobleme, als Sicherheitsfragen zu seinem Impfstoff aufkamen.

Plötzlich hatten die mRNAs von Pfizer und Moderna den Markt in den wohlhabenden Ländern in die Enge getrieben, und Pfizer hatte seine Produktion schneller hochgefahren als Moderna und hatte in den nächsten Monaten weit mehr Impfstoffe zur Verfügung.

Die Europäische Union erklärte sich bereit, 19,5 Euro pro Impfung zu zahlen – nach den damaligen Wechselkursen fast 24 Dollar. (Die Dosen sollten anteilig unter den EU-Mitgliedern aufgeteilt werden, damit sie nicht gegeneinander um sie bieten.)

„Eine gute Nachricht für unseren langfristigen Kampf zum Schutz der europäischen Bürger gegen das Virus und seine Varianten!“, rühmte Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, in einer Pressemitteilung, in der sie das Abkommen ankündigte. „Die Produktion und Lieferung von bis zu 1,8 Milliarden Dosen in der EU ist garantiert.“

Die „Garantie“ war eine echte. Denn trotz kleineren Nachverhandlungen sind die EU-Staaten an den Vertrag der Kommission geknebelt. Sie müssen die Spritzen beziehen, auch wenn kein Bedarf besteht – das zeigt besonders der Fall Polen. Weil Polen sich seit längerem weigert, weiter den Stoff zu kaufen, wird das Land nun von Pfizer geklagt.

Alex Berenson dazu: „Letzte Woche hat Pfizer die polnische Regierung verklagt, um sie zu zwingen, etwa 1,5 Milliarden Dollar für 60 Millionen Impfungen zu zahlen, die die Polen nicht wollen. In Rumänien, das noch kleiner und ärmer ist und eine starke Anti-Impf-Stimmung hat, ist der Ärger noch größer.“

Die rumänische Staatsanwaltschaft müsste bei den Ermittlungen gegen die Politiker letztlich wohl auch in Brüssel nachfragen. Dort laufen Ermittlungen gegen von der Leyen.

Bild Xavier Lejeune / European Commission, Source: Vasile-Florin Cîțu

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Die Leyen-Pfizer-Verschwörung und das große Schweigen

Pfizer klagt Polen

7 Kommentare

  1. […] geklagt werde, Pfizer wiederum klagt Polen, da sich das Land weigert, den mRNA-Stoff abzunehmen. Außerdem wird gegen Rumäniens Ex-Premierminister ermittelt – ebenfalls im Zusammenhang mit der Beschaffung der […]

  2. […] Rumänien gerät jetzt der ehemalige Premierminister Florin Citu zunehmend unter Druck. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen ihn wegen des mutmaßlichen Amtsmissbrauchs beim […]

  3. Berggoaß 3. Dezember 2023 at 19:21Antworten

    Werden bei der Entsorgung dieser Giftstoffe eh alle Vorschriften eingehalten? Wie hoch sind die zusätzlichen Kosten, die bei der Entsorgung anfallen? Wie wird vermieden, dass sowas in die Umwelt, ins Grundwasser gelangt?

  4. Leontinger 3. Dezember 2023 at 18:22Antworten

    So eine Anzeige gegen den verantwortlichen Besteller der österr. COVID-Spritzmittel wird es im Operettenstaat leider nicht geben, da die Gläubigen ja nachwievor an die Giftspritzen glauben. Es ist zum Weinen!

  5. Georg Uttenthaler 3. Dezember 2023 at 17:22Antworten

    Jeder dieser Stoffe hat im Körper nichts verloren, “ nur für Forschungszwecke geeignet, für Mensche gefährlich- verboten!!! (lt. Datenblätter der Erzeuger mit Totenkopf!!!).

    Hier eine Auswahl in verständlicher, Kurzform der Stoffe, die sich lt. RKI. in den mRna- Impfseren befinden.
    (Genbrühe..! eine genaue, ausführliche Liste des RKI liegt mir vor!!):
    Formaldehyd/Formalin – Hochgiftiges systemisch wirkendes Gift und Karzinogen (Wikipedia).
    Betapropiolacton – Giftige Chemikalie und Karzinogen. Kann bei sehr kurzer Exposition gegenüber kleinen Mengen zum Tod/dauerhaften Schaden führen. Ätzende Chemikalie (Wikipedia).
    Hexadecyltrimethylammoniumbromid – Kann die Leber, das Herz-Kreislauf-System und das Zentralnervensystem schädigen. Kann Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit und Geburtsfehler haben (Wikipedia).
    Aluminiumhydroxid, Aluminiumphosphat und Aluminiumsalze – Neurotoxin. Es besteht das Risiko einer langfristigen Entzündung/Schwellung des Gehirns, neurologischer Störungen, Autoimmunerkrankungen, Alzheimer, Demenz und Autismus. Es dringt in das Gehirn ein, wo es auf unbestimmte Zeit bestehen bleibt.
    Thimerosal (Quecksilber) – Neurotoxin. Verursacht Zellschäden, reduziert die Oxidations-Reduktions-Aktivität, Zelldegeneration und Zelltod. Verbunden mit neurologischen Störungen, Alzheimer, Demenz und Autismus (Wikipedia).
    Polysorbat 80 und 20 – durchdringt die Blut-Hirn-Schranke und transportiert Aluminium, Thimerosal und Viren.
    Glutaraldehyd – Giftige Chemikalie, die als Desinfektionsmittel für hitzeempfindliche medizinische Geräte verwendet wird (Wikipedia).
    Fötales Rinderserum – wird aus Rinderföten (Kuhföten) gewonnen, die trächtigen Kühen vor der Schlachtung entnommen wurden.
    Menschliche diploide Fibroblastenzellen – Zellen abgetriebener menschlicher Föten. Fremde DNA hat die Fähigkeit, mit unserer eigenen zu interagieren.
    Nierenzellen der Afrikanischen Grünen Meerkatze – können das krebserregende SV40-Virus übertragen, das bereits etwa 30 Millionen Amerikaner befallen hat.
    Aceton – Kann Nieren-, Leber- und Nervenschäden verursachen.
    E.coli – Fäkalbakterien, die beim Herstellungsprozess eine Rolle spielen.
    DNA vom porcinen (Schwein) Circovirus Typ-1
    Menschliche embryonale Lungenzellkulturen von abgetriebenen Föten.

    Als Ungespritzter ist mir dennoch zum Kotzen..!! Wie sich ohnehin schon sehr gut verdienende Ärzte zu solchen Schandtaten hinreissen lassen!!!.
    Das RKI- Original Dokument von Ärzten mit Weltruf z.B. Prof Dr. Sönnichsen bestätigt, liegt mir vor.

    • CarlMarx 3. Dezember 2023 at 18:31Antworten

      Sehr geehrter Herr Uttenthaler
      Ist es möglich, die von Ihnen erwähnte Liste des RKI zu bekommen ?
      Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.

      • Georg Uttenthaler 3. Dezember 2023 at 20:17

        Hallo CarlMarx!
        Wie die Impfpflicht auftauchte, ist mir „Liberation- Express“ ein Expertenteam um Dr. Sönnichsen aufgefallen und ich habe mir, obwohl ich als Pensionist keine Impfbefreiung brauche, aus Neugier eine Impfbefreiung um €17.- gekauft.
        Mit der Beschreibung der Giftstoffe geht man zu einem zugewiesenen Allergologen in Wohnortnähe und wird getestet auf Allergien.
        Es ist defacto unmöglich, dass von mind. 25 Schadstoffen, die man nicht aufs Feld oder ins Wasser geben darf, (alle Stoffe sind nämlich „Haut- unverträglich!!!) nicht ein Stoff dabei wäre, gegen den man keine Allergie hat.
        file:///C:/Users/Lenovo/Documents/Impfunf%C3%A4hig/Arztbrief%20Allergologe.pdf
        Liberation- Express
        https://www-liberation–express-at.translate.goog/ _x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

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