Folgen der Green Deal Klimapolitik: Blackout und Ausverkauf von Immobilen an US-Fonds

14. August 2023von 3,1 Minuten Lesezeit

Die Klimapolitik hat erhebliche Folgen für die Menschen. Eine davon ist die geplante massive Einschränkung der Grundrechte, wie Österreichs Gesundheitsminister Johannes Rauch freimütig bei einem Symposion überlegt. Das bahnt dann den Weg für erheblich wirtschaftliche Schäden, Reduzierung des Wohlstands bis hin zur Verarmung. Hier einige praktische Beispiele.

Das erste aus Österreich. Ein Ort bei Steyr, Oberösterreich, erlebte einen mehrere Stunden dauernden Blackout. Der Grund dafür ist skurril. Weil sich Betreiber von Photovoltaikanlagen im Juni nicht an die jeweils verfügten Einspeisebegrenzungen für die von ihnen erzeugte Energie in das Stromnetz gehalten haben, hat der örtliche Trafo wegen Überhitzung abgeschaltet. Die Energie-AG kündigte an, bei Missachtungen komplette Abschaltungen von Kundenanlagen vorzunehmen..

Hausbesitzer werden also in die Stromproduktion gelockt, dann nimmt man ihnen der Überschuss nicht mehr ab, was die Amortisierung der Anlage zumindest verzögert, wenn nicht sogar unmöglich macht.

Die „Energiewende“ ist eben nicht so einfach zu machen. Eine Umstellung der Produktion auf dezentral erzeugten Solarstrom ist mit der derzeit verfügbaren Infrastruktur unmöglich. Es braucht immense Investition und den Umbau bestehender Netze.

Auch das Speicherproblem ist völlig ungelöst, Lithiumbatterien kommen nicht in Frage dafür. Hoher Bedarf und hohe Produktion klaffen zeitlich um 6 Monate auseinander. Die Umstellung auf Wärmepumpen wird das Problem noch verstärken, da sie ab minus 6 Grad beginnen mit Strom zuzuheizen (bivalenter Betrieb) und spätestens ab minus 20 Grad gänzlich mit Strom betrieben werden.

Eine komplette Umstellung auf E-Fahrzeuge braucht bei gleicher Fahrleistung noch zusätzlich etwa zwei Drittel der bereits produzierten Strommenge, wie hier am Beispiel Österreich vorgerechnet.

In Kalifornien überlegt man bereits gezielte Blackouts, da Stromnetze und Produktion den Anforderungen bereits jetzt nicht mehr gewachsen sind.

Unter dem Strich kommen durch die geplante „Energiewende“ enorme Preissteigerungen auf die Kunden zu. Vorausgesetzt der Umbau der Infrastruktur ist in annehmbaren Zeiträumen überhaupt möglich. Umgekehrt machen die Großkonzerne daran Extraprofite und ihre Besitzer, die Vermögensverwalter und die Superreichen, werden noch reicher.

Enteignung von Wohnungen und Häusern

Im Rahmen des Green Deal und des “Fit für 55“ Programms der EU sollen Wohnungen und Häuser mit einer Energieklasse schlechter als D spätestens ab 2033 nicht mehr bewohnt werden dürfen. Manche Länder wie Deutschland und Frankreichs wollen die Sache noch schneller umsetzen.

Über das EU Programm Fit für 55 als Teil des „Green Deals“ hat TKP ausführlich berichtet. Vor allem die Auswirkungen, die diese Politik auf viele Hausbesitzer haben kann. Vielen Hausbesitzern droht die Enteignung. In Frankreich zeigt das Macron-Regime jetzt seine Klima-Zähne: „klimaschädliche“ Altbauten dürfen nicht mehr vermietet werden. Jedes Jahr sind davon mehr Gebäude betroffen.

Eine Journalistin aus Frankreich berichtete mir ein Beispiel, das ein Schlaglicht auf die wahren Absichten hinter den Aktionen des Regimes. Eine Frau in einem alten, wunderschönen Haus mit 250 m² Wohnfläche in einer kleinen Provinzstadt erkannte, dass sie die Kosten für die nötigen Umbauten niemals aufbringen könnte. Auf ein Inserat für das Haus mit einem Wert von mindestens 200.000 Euro meldeten sich binnen zwei oder drei Tagen fünf Interessenten. Die Angebote lagen bei 50.000 Euro. Die Anbieter waren durch die Bank US-Immobilienfonds.

Genau das war zu erwarten und ist offensichtlich die Absicht hinter den Maßnahmen der EU: Ausverkauf von Immobilien und Grundstücken in Europa an die großen internationalen Konzerne und Finanzmagnaten.

Bild von Alexandra_Koch auf Pixabay

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Für E-Autos brauchen wir um zwei Drittel mehr Strom als bisher

Klimapolitik: Macron-Regime verbietet Vermietung von Wohnungen

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Biden Regierung bereitet Klima-Notstand vor

28 Kommentare

  1. […] jie atitiks tam tikras minimalias energijos klases, stambūs JAV nekilnojamojo turto fondai perka šiuos butus gerokai pigiau nei rinkos […]

  2. PALLA Manfred 14. August 2023 at 17:07Antworten

    . . . und das mit dem “Europäischen AUS-Verkauf” mit US-“Fiat-DOLLAR” (mein Begriff) hatte schon Prof. Kreiß unlängst hier und da angedeutet !!! – also einfach im HinterKopf “speichern”: – > Globale USD-Schulden < (Debt) belaufen sich etwa auf > “3 0 0” BILLIONEN < (Tsd.Mrd.) – das Globale BIP (Produkte/DienstLesitungen) NUR auf etwa “1 0 0” Bill./p.a. !!! – und im DERIVATE-Markt (un-kontrolliert) lauert ein Schulden-TSUNAMIE zwischen “1,5 und 2,5” BILLIARDEN (Tsd.Bill) !!! :-(

  3. Peter B 14. August 2023 at 15:30Antworten

    Die grossen können sich eine Sanierung ja leisten,dann wird Umgebaut und aus einer Wohnung werden 2 oder 3.In D. hat eine Bürgermeisterin schon vor paae Jahren gesagt das 20m2 für einen SIngle ausreichen,in der Schweiz sagen “Ökos” das 48m2 reichen…aber natürlich wird es dann das gleiche Kosten.
    IN San Francisco etc. läuft es wohl ähnlich.Klauen kann man dort fast ohne Gefahr im Knast zu landen,Strassen sind voller Junkies(die jetzt durchs klauen leicht an Geld kommen),es gibt sogar schon einen Strassenatlas der zeigt wo es vollgeschissen ist,Polizisten kündigen…
    Nun,wenn alle verkaufen und abhauen,wer wird es wohl kaufen?Und die Junkies wird man dann ganz schnell vertreiben oder wieder in den Knast stecken…

  4. Jurgen 14. August 2023 at 12:20Antworten

    Ergo nehme man nur eine Inselanlage mit Speicher, die nur mehr über ein Power-Gateway an das Stromnetz angekoppelt ist, so dass man jederzeit trennen kann… Das Power-Gateway könnte sogar eine dezentrale Echtzeit-Strombörse mit implementieren mit Sofort-Zahlungs-und-Vergütungsfunktion.

    • Harald Eitzinger 15. August 2023 at 9:31Antworten

      Ist ohnehin ein Defizitgeschäft wenn man den eigenen Solarstrom billigst einspeist und bei Bedarf um ein Vielfaches wieder abnimmt. Da wäre es zu überlegen noch den einen oder anden Tausender in ein Speichermedium zu investieren quasi als Puffer! Im Schrebergarten funktioniert das sehr gut im Kleinen. Ein Paar LKW-Batterien und das Ganze läuft!

      • Jurgen 15. August 2023 at 15:35

        Ohne Speicher ist eine Solaranlage Käse. Eine 10 kWp Anlage mit 10 kWh Li-Speicher und Netzanbindung kostet z.Zt. etwa 13 Tausender im Selbsteinkauf.

        Es geht aber auch deutlich billiger, denn Pb-Solarbatterien 12V/120Ah (1+ kWh) bekommt man ab 140. Wechselrichter 24V/3kW um die 500-600. Solarladeregler 100-250. Module 400Wp um 150. Für 4kWp Solar + 10kWh Batterien + Laderegler + Wechselrichter zusammen ~ < 4000.

        Man muss nur dabei beachten, dass im Winter die Solaranlage nur 1/10tel der Sommerleistung bringt. Im Winter daher besser zur Sonne 60° ausrichten. Und ein Generator bringt Entlastung bei 6 Wochen Shittwetter.

        Leider gibt es die dezentrale Strombörse nicht, wo man dann den Strom verkaufen kann, wenn er gerade teuer ist und einkauft wenn billig. Firmen wie SMA und Solarworld sträuben sich dagegen dem Erzeuger Gewinn zu gönnen…

  5. nobody's cat 14. August 2023 at 10:43Antworten

    Hasdrubal, ich denke Hoffnung entsteht durch unser eigenes Verhalten und in der freien Interaktion mit der Gemeinschaft ohne sich gegeneinander aufhetzen und trennen zu lassen. Ich denke auf irgendeinen externen Retter zu warten , kann man getrost ins Reich der Illusionen abschreiben. Warten auf Godot wurde ja schon oft genug aufgeführt. Manipulation , die Steuerung der Gesellschaft ist mächtig, sie transparent zu machen und aufzuheben um Sachverhalte wieder breiter und damit objektiver wahrnehmen und einordnen zu können, diese zu kommunizieren und zu diskutieren und daraus eigene Entscheidungen zu treffen, sollte Schritt 1 sein. Und da gab es ja schon einige Fortschritte offensichtlich. Ich bin allergisch gegen rote oder blaue Pillen. Ich will für mich entscheiden zwischen welcher der vielen Möglichkeiten im von mir selbst gesetzten ethischen Rahmen ich auswählen kann und sie mir nicht anderweitig irgendwie beschränken oder vorgeben lassen. Ich stehe weder auf Krieg intern oder extern , noch auf Gewalt , Zwang, Strafen, Dogmen oder Nudging noch auf irgendetwas was den Frieden und die Selbstbestimmung gesellschaftlich oder anderweitig gefährdet. Und ich bin sicher, wenn wir alle für das Einstehen was die Welt ohne Zwang zusammenhalten kann, dann könnte sich etwas zum Guten ändern. In meiner Welt gibt es keine ‘Gegner’, nur Menschen die in unterschiedliche Richtungen gehen. Und ein Problem ist auch nicht gelöst, in dem man den Gegner anstelle des Problems bzw. der Differenz eliminiert. Respekt vor dem Leben ist für mich unverzichtbar, auch wenn mein Gegenüber diesen Respekt nicht haben sollte.
    Vielleicht lässt sich historisch grüsst das Murmeltier ja doch überwinden, wenn die Menschheit das wirklich will ? Auch wenn es manchmal so aussieht als wäre die Gesellschaft wie Janus 2 Gesichter, so ist es trotzdem nur 1 Kopf …

  6. suedtiroler 14. August 2023 at 10:19Antworten

    “In Kalifornien überlegt man bereits gezielte Blackouts, da Stromnetze und Produktion den Anforderungen bereits jetzt nicht mehr gewachsen sind.”

    das wäre dann 1. kein Blackout sondern nur ein Brownout und 2. nicht mal das, weil wenn absichtlich gemacht, ist es einfach die Trennung von Verbrauchern vom Netz.

    ein echter Blackout wäre unabsichtlich und vor allem großflächig und über längere Zeit andauernd im Hoch- bzw. Höchstspannungsnetz.

    kann mir nicht vorstellen dass sie das zulassen würden, weil es ihren anderen Zielen extrem schaden würde (CBDC, Digital Wallet, Digital ID usw.)

  7. SUV war gestern, nun kommen Pkws auf Basis von Transportern (s. Mercedes) 14. August 2023 at 9:51Antworten

    Eine komplette Umstellung auf E-Fahrzeuge braucht bei gleicher Fahrleistung noch zusätzlich etwa zwei Drittel der bereits produzierten Strommenge, wie hier am Beispiel Österreich vorgerechnet.

    Dumm gelaufen. Mal sehen, wie das mit dem Irrsinn der Autoindustrie so weiter geht.

  8. johann 14. August 2023 at 9:49Antworten

    Wie bereits von jemanden erwähnt, sind die Energieklassen in jedem Land der EU unterschiedlich. Und gerade Deutschland und auch Österreich wollen wieder einmal Musterknabe spielen und gehen hier besonders ambitioniert vor. Die, die das entscheiden, kanns ja egal sein.

    Vieles, das da auf uns zukommt, wird von den meisten, so glaube ich, noch gar nicht erfasst. Insbesondere, was die Kosten anbelangt. Sei es dieser Sanierungszwang, der Wärmepumpenzwang oder auch einfach nur der Umstrieg auf E-Mobilität. Getrieben durch die täglichen Horrormeldungen sehen viele die Notwendigkeit für “Klimaschutz”, ohne sich vermutlich der Konsequenzen bewußt zu sein. Neben den Kosten wird es sicher auch ein CO2-Konto für Jedermann geben, inklusive allumfassende Kontrolle jedes Einzelnen. Schöne Aussichten…

  9. Veron 14. August 2023 at 9:34Antworten

    Was machen die Immobilienfonds mit den billig erworbenen Häusern? Warten, bis die angeblichen Klimarettungs-Maßnahmen abgesagt sind, und dann vermieten sie sie? Weil kaufen wird sich dann ja keiner mehr leisten können, und wir sollen ja auch nichts mehr besitzen .. ..

    • Glass Steagall Act 14. August 2023 at 12:22Antworten

      Zum Beispiel sanieren und dann mit 300% bis 600% Gewinn wieder verkaufen! So läuft das mit großen Immobilienfirmen oder Gesellschaften.

  10. JoeO 14. August 2023 at 9:04Antworten

    Ich finde es ziemlich schwach für einen Physiker, einen harmlosen örtlichen Stromausfall von gerade einmal ein paar Stunden, als BLACKOUT (Katastrophenfall) zu bezeichnen.
    Ja, Katastrophe ist die in Österreich übliche synonyme Verwendung dieses Wortes seit ein paar Jahren, auch wenn es für Amerikaner noch das Wort für jeden Stromausfall ist.
    duckduckgo.com/?q=verhalten+blackout
    Angstmacherei bringt Klicks und Geld.

    • Veron 14. August 2023 at 9:35Antworten

      Mich stört “Blackout” auch. Früher nannte man so was schlicht Stromausfall.

    • suedtiroler 14. August 2023 at 10:24Antworten

      “Outdoor Cheimgau” auf YT erklärt die Unterschiede recht gut

  11. federkiel 14. August 2023 at 8:52Antworten

    Robert Habeck faselt ja ständig von billigem Strom, wenns dann einaml soweit ist, daß die Landschaft mit Windrädern und Photovoltacanlagen zugepflastert ist. Nur, man wird trotzdem Gaskraftwerke brauchen, um die Schwankungen austarieren zu können, und solange es die Merit-Order gibt, und Strom nach dem Gaspreis berechnet wir, wird es halt nichts mit billigem Strom: Nur ein Beispiel, das Burgenland könnte sich vollkomem autonom mit Strom mittels der dortigen Windräder versorgen, dort sind aber trotzdem, wie überall, die Preise gestiegen. Hinzu kommt, wie in der BRD, die Bürokratie, daß die Genehmigung von Windrädern bis zu 10 Jahre dauert, die Genehmigung des Transports eines Windradflügels, der 19 Meter lang ist, bis zu drei Wochen dauert. Ganz zu schweigen davon, daß man erst unlängst begonnen hat, eine Stromleitung von Süd nach Nord zu bauen, da wo Windstrom im Überfluß vorhanden ist, zuweilen die Windräder abgestellt werden müssen, weil sie nicht wissen, wohin mit dem Strom. Naja, und unlängst ist ja ein Windrad wegen Sturm umgekippt, es konnte nicht abgestellt werden. Es ist eine Metapher für den umgeknickten Phallus der BRD .

  12. Nurmalso 14. August 2023 at 8:13Antworten

    Das ist doch alles ganz einfach. Die Bevölkerung muss die richtige Partei wählen
    die diesen ganzen EU-Apparatschikladen auflöst. Fertig !

    • Sabien 14. August 2023 at 10:23Antworten

      Es wäre schön wenn es so einfach wäre. Aus der Nummer kommen wir meiner Meinung nach nicht mehr raus. Die sind inzwischen viel zu mächtig geworden und es gibt einfach zu viel Schlafschafe, die brav folgen. Selbst wenn die sogenannt richtige Partei an die Macht käme, was ich stark bezweifel, hätte Klaus Schwab da dann auch schon wieder seine Agenten eingeschleust, die dann so wie wir es jetzt kennen agieren.

      • Hasdrubal 14. August 2023 at 13:27

        Die einzige realistische Hoffnung wäre, wenn der Globale Osten und der Globale Süden bei der Globalen Masche nicht mitziehen und das westliche Oligarchen-System zum Sturz bringen. Leider habe ich da Befürchtungen, etwa beim Jubel zur Agenda 2030 auf dem Russisch-Afrikanischen Gipfel – Putin und Lawrow sollten wohl TKP lesen (zumindest ein dortiges Staatsmedium tut es und zitiert manchmal aus TKP).

  13. Jörg Schmitz 14. August 2023 at 7:40Antworten

    “Im Rahmen des Green Deal und des “Fit für 55“ Programms der EU sollen Wohnungen und Häuser mit einer Energieklasse schlechter als D spätestens ab 2033 nicht mehr bewohnt werden dürfen.”

    Ist das tatsächlich Fakt oder Interpretation?

    Ich hatte es bereits einmal hier gefragt, wo kann ich dies im Entwurfstext konkrtet nachlesen?

    Das was Frankreich nun macht, kann ich mir durchaus auch für Deutschland vorstellen. Nämlich dass über das Miet-, und Handelsrecht (=Verkauf) Eigentümer über Bande zur Sanierung gezwungen werden sollen.

    Das aber das Bewohnen von Häuser mi einer schlechteren Energieklasse als D auch den darin wohnenden Eigentümern untersagt werden soll, habe ich bislang in keinem Entwurf gefunden. Vielleicht habe ich die entsprechenden Passagen übersehen. Hier bitte ich um konkrete Nennung der Passagen.

    Zumal inzwischen bekannt ist, dass die “deutsche” Energieklasse E anderswo in Europa, nach heutigem Stand einem D oder gar C entspricht. Juristische Auseinandersetzungen sind da vorprogrammiert.

    • Hasdrubal 14. August 2023 at 7:54Antworten

      Etwas ähnliches habe ich bereits woanders gelesen – genaue Klassen und Jahresangaben würde ich nicht schwören, aber das Prinzip ist sicher. In etlichen Ländern Mitteleuropas hört man von einer Wohnungsnot (halbe Welt kommt ja hierhin) – dennoch wird das Bewohnen unzähliger Wohnungen im Rahmen des CO2-Schwindels verboten?

    • Glass Steagall Act 14. August 2023 at 12:31Antworten

      Der Termin bis 2033 ist von der Europäischen Kommission wohl so beschlossen und wird irgendwann in Länderrecht umgeschrieben. Die einzelnen Länder können wohl noch am Datum schrauben, aber letztendlich wird der Hammer bald fallen. Hinzu kommt noch, dass jedes Land selbst bestimmen kann, was die Energieklasse D bedeutet. Ich habe gesehen, dass für Länder wie Spanien, Italien und den Niederlanden die Energieklasse D doppelt so hohe Werte hat wie in Deutschland! Das bedeutet, während man in diesen Ländern noch im Haus wohnen darf, muss man in Deutschland bereits ausziehen! So kann jedes Land seine Werte selbst aussuchen, was zu einem europäischen Chaos führen wird. Ungerechtigkeit ist vorprogrammiert!

  14. Chriss26 14. August 2023 at 7:32Antworten

    Wenn wir nicht schleunigst beginnen uns zu wehren, wird das Erwachen grauenvoll sein.

  15. Jürgen R. 14. August 2023 at 7:03Antworten

    Ich habe einer Arbeitskollegin während der Corona-PLANdemie Klaus Schwabs Ziel für das Jahr 2030 “Dir wird nichts mehr gehören und du wirst glücklich sein” erklärt. Sie lachte mich aus. Inzwischen weiß sie selbst, was ihrer Familie bevorsteht. Klaus Schwab blufft nicht.

    • Hasdrubal 14. August 2023 at 7:43Antworten

      Dabei habe ich selbst all die Zitate für Verschwörungstheorien gehalten, dass die Weltbevölkerung kleiner werden müsste. US-Kerry will global die Landwirtschaft kappen, „für Klima“. Den Düngemitteln wird ein Krieg erklärt, manche Öko-Spinner würden gar „für Klima“ Reis verbieten. Würde man das alles umsetzen, könnten bis zu Milliarden es nicht überleben.

    • Hasdrubal 14. August 2023 at 8:54Antworten

      Noch eine Ergänzung zur „Agenda 2030“ – wie kam es, dass im Schlussdokument vom kürzlichen Russisch-Afrikanischen Gipfel die Umsetzung dieser Agenda explizit festgeschrieben wurde? (Im „Anti-Spiegel“ kam die Übersetzung des vollen Textes, doch kritische Fragen wie diese – striktes Tabu.) Man hätte in Russland mitkriegen müssen, dass diese Agenda letztendlich vom WEF stammt – wie es TKP sehr oft erwähnt. Putins Naivität oder erwartet uns diese Agenda selbst dann, wenn der Osten sich durchsetzen sollte?

      Mir ist klar, dass die zweite Option düster ist wie eine Krebs-Diagnose, dennoch werden Krebskranke meist informiert – so müsste man es wohl erfahren, wenn es für uns westliches Fußvolk gar keine Hoffnung mehr geben sollte.

      • Andre 14. August 2023 at 10:15

        Wo ist diese Agenda im russisch-afrikanischen Gipfeld explizit festgeschrieben? Bitte einmal keine Behauptungen aufstellen, sondern Original-Quellen vorlegen.

      • Hasdrubal 14. August 2023 at 13:04

        Die Quelle habe ich genannt – bitte danach googeln. Wenn ich die URL poste, dauert es erst mal ewig, bis das Posting freigeschaltet wird – wenn überhaupt.

        „Was auf dem Russland-Afrika-Gipfel beschlossen wurde“ im „Anti-Spiegel“ vom 31.07.2023; 04:03 Uhr:

        „… teilen und zu unterstützen die Bestrebungen der afrikanischen Staaten, wie sie in der Agenda 2063 der Afrikanischen Union „Afrika, wie wir es uns wünschen“ sowie in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, die durch die Resolution 70/1 der Generalversammlung der Vereinten Nationen vom 25. September 2015 gebilligt wurde, verankert sind …“

        Eben genau die Agenda 2030, über die auch TKP oft schreibt. Praktisch ein anderer Markenname für den Great Reset.

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