Rezeptpflichtige Medikamente dritthäufigste Todesursache nach Herzkrankheiten und Krebs

3. Mai 2023von 3,5 Minuten Lesezeit

Seit drei Jahren fixieren Gesundheits-“Experten“ ihren Blick auf ein eher harmloses Virus, das bei ausreichender Versorgung mit Vitamin D und C und ohne gleich mehrere Vorerkrankungen zu haben, vom Körper spielend im Zaum gehalten wird. Für die um Größenordnungen häufigeren Todesursachen wie Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs, soll es ja demnächst mRNA-Präparate geben. Die dritthäufigste Todesart, wird dadurch wohl noch häufiger.

Hier die Statistik aus Österreich für das Jahr 2022:

Peter C. Gøtzsche ist ein dänischer Arzt, medizinischer Wissenschaftler und Leiter des Nordic Cochrane Centre am Rigshospitalet in Kopenhagen, Dänemark. Einen Artikel im British Medical Journal zu den Schäden durch Medikamente schließt er durch den Satz:

„Ein Leben ohne Medikamente ist für die meisten von uns die meiste Zeit über möglich.“

Aufmerksam wurde ich auf den Artikel durch einen Vortrag bei den 1. NÖ Gesundheitstagen am vergangenen Wochenende der Wissenschaftlichen Initiative Gesundheit Österreich (Tagungsprogramm).

Gøtzsche schreibt in dem am 16. Juni 2016 veröffentlichten Artikel:

Unsere verschreibungspflichtigen Medikamente sind die dritthäufigste Todesursache nach Herzkrankheiten und Krebs (1). Auf der Grundlage der besten Recherchen, die ich finden konnte, habe ich geschätzt, dass Psychopharmaka allein auch die drittgrößte Todesursache sind (2), vor allem weil Antidepressiva viele ältere Menschen durch Stürze töten (3). Dies zeigt uns, dass das System, das wir für die Erforschung, Zulassung, Vermarktung und Anwendung von Medikamenten haben, völlig kaputt ist (1,2).

Besonders absurd ist, dass die große Mehrheit der Todesfälle leicht verhindert werden könnte. Nicht-steroidale, entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) fordern einen hohen Tribut an Todesopfern, vor allem durch die Verursachung von blutenden Magengeschwüren und Herzinfarkten, und die meisten der Todesopfer hätten auch ohne Medikamente oder durch die Einnahme von Paracetamol überleben können. Die Vorstellung, dass NSAIDs eine entzündungshemmende Wirkung haben, wurde durch placebokontrollierte Studien widerlegt (4,5).

Antidepressiva sind ein weiterer großer Killer, auf den die Menschen gut verzichten könnten. Ihre Wirkung auf Depressionen ist fraglich (2). Die Standard-Outcomes sind sehr subjektiv, z. B. die Bewertung auf einer Depressionsskala, und deshalb ist es wichtig, dass die Studien angemessen verblindet sind, was aber nicht der Fall ist. Die meisten Patienten und Ärzte können aufgrund der auffälligen und häufigen Nebenwirkungen der Medikamente erraten, ob es sich um ein wirksames Medikament oder ein Placebo handelt, und wenn dem Placebo Atropin zugesetzt wird, um die Studien besser zu verblinden, verschwindet dieser Effekt (6). Viele andere Medikamente, die wahrscheinlich keine wirkliche Wirkung haben, z. B. Anticholinergika gegen Harninkontinenz und Antidementiva, haben ebenfalls zerebrale Nebenwirkungen und können Patienten töten (1,2).

Die meisten dieser Todesfälle sind unsichtbar. Menschen erleiden auch ohne Medikamente Herzinfarkte und Hüftfrakturen, und Allgemeinmediziner haben keine Ahnung, dass sie im Durchschnitt jedes Jahr einen ihrer Patienten töten.

Es gibt einfache Lösungen für unsere tödliche Arzneimittelepidemie. Man sollte weniger Diagnosen stellen, weniger Medikamente verschreiben und den Patienten raten, die Packungsbeilage im Internet zu lesen. Dann nehmen sie das Medikament vielleicht nie ein. Vor vielen Jahren recherchierte ich über Naproxen, und als ich die Packungsbeilage las und erkannte, auf wie viele verschiedene Arten mich dieses Medikament töten kann, beschloss ich, nie wieder ein NSAID einzunehmen.”

Referenzen

  1. Gøtzsche PC. Deadly Medicines and Organised Crime: How big pharma has corrupted health care. London: Radcliffe Publishing; 2013.

  2. Gøtzsche PC. Deadly psychiatry and organised denial. Copenhagen: People’s Press; 2015.

  3. Coupland C, Dhiman P, Morriss R, et al. Antidepressant use and risk of adverse outcomes in older people: population based cohort study. BMJ 2011;343:d4551.

  4. Jørgensen FR, Gøtzsche PC, Hein P, et al. [Naproxen (Naprosyn) and mobilization in the treatment of acute ankle sprains]. Ugeskr Læger. 1986; 148: 1266–8.

  5. Gøtzsche PC. Sensitivity of effect variables in rheumatoid arthritis: a meta-analysis of 130
    placebo controlled NSAID trials. J Clin Epidemiol. 1990; 43: 1313–18.

  6. Moncrieff J, Wessely S, Hardy R. Active placebos versus antidepressants for depression. Cochrane Database Syst Rev 2004;1:CD003012.

Bild von Arek Socha auf Pixabay

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31 Kommentare

  1. Sabrina 7. Mai 2023 at 13:54Antworten

    Die sogenannten “Antidepressiva” – was ein allgemeiner unbestimmter Begriff ist – haben alle eines gemeinsam: Sie sollen Menschen am Kreiseln halten.

    Es ist aber seit mittlerweile Jahrzehnten bekannt, dass die häufigste Ursache von Depressionen Stress ist.
    Stress ist verbunden mit erhöhten Spiegeln von Stresshormonen wie Noradrenalin und Cortisol.
    Infolgedessen kommt es zu beschleunigtem Zugrundegehen von Nervenzellen im Bereich des Hippocampus. Dies wiederum führt zu Müdigkeit, Erschöpfung und Veränderung der Stimmungslage in Richtung depressiv.

    Ex-Fußball-Nationaltorhüter Robert Enke bekam von Anfang an Psychopharmaka gegen seine Depressionen verordnet.
    Nun ist es ein Leichtes, zu sehen was passiert ist: Dessen Hippocampus wurde weiter geschädigt, bis die Depressionen durch die Antidepressiva nicht mehr zu überdecken waren. Man schlug ihm vor, sich in stationäre Behandlung zu begeben, wo man auf wundersame Weise all das Wissen hatte, was ambulant nicht bekannt war. Enke sah sich austherapiert und legte sich vor einen Zug.

    Vergleiche
    Zieger/Schönle – Neurorehabilitation

    Die Ärzte, die seinen Tod herbeigeführt haben, wurden natürlich nicht strafrechtlich belangt.
    Den Knast, in den sie wegen grob fahrlässiger Tötung mittels Psychopharmaka gehören, haben die nie von innen gesehen.

    Danke an den Deutschen Justiz-Suff: Ihr Juristen habt keine Hochschul-Qualifikation. Niemand von Euch hat eine Ausbildung, die das Tragen eines Doktortitels fachlich legitimiert. Stattdessen führt Ihr ein Formalitäten-Kasperle-Theater auf, mit dem Ihr Euch selbst bloßstellt.

  2. Gabriele 4. Mai 2023 at 10:47Antworten

    Dito: So lange man in Dokus Menschen zu sehen bekommt, die aufgrund der – angeblichen Medikamentenknappheit – durchdrehen, weil sie 9 (!) unterschiedliche Mittel einnehmen gegen chronische Schmerzen “unbekannter Ursache”, ist alles sinnlos. Das betraf eine über 50jährige, bei der kein Arzt sich offenbar über diesen Wahnsinn Gedanken machte. Oder wenn Eltern ausflippen, wenn sie ihren Kindern nicht mehr bei jeder Gelegenheit Antibiotikasaft einflößen können.
    Zuerst einmal gehören solche “Patienten” erzogen und aufgeklärt.

  3. anamcara 4. Mai 2023 at 9:19Antworten

    @rudifluegl
    Danke für den Hinweis. Das Buch, laut Spiegel “die Bibel zur Verhinderung von Arzneimittelmissbrauch”, kannte ich nicht
    Doch wie vertrauenswürdig sind die Aussagen eines Spiegels?

    Ein Kommentar eines Lesers zu dem Buch ist vermutlich dienlicher.
    -“Wir haben uns nach einigen Jahren mal wieder eine ganz neue Ausgabe gekauft um auch einen Überblick über viele neue Medikamente zu bekommen, die zuvor noch nicht enthalten waren.

    Dieses Buch ist ein gutes Nachschlagewerk für die durchaus berechtigten Kritiker der Pharmaindustrie. Ich konnte bislang alle Medikamente die in der Familie so verschrieben wurden problemlos finden und z.t. nähere Informationen dazu lesen.

    Mir ist dabei aber aufgefallen das dieses Buch weniger kritisch erscheint wie meine einige Jahre ältere Auflage, vielleicht sind die Medikamente auch nur “besser” geworden, wer weiss.”

  4. Michael 4. Mai 2023 at 0:34Antworten

    ergänzend:
    *https://naturheilt.com/blog/aerztestreik-weniger-tote/

  5. ibido 3. Mai 2023 at 19:30Antworten

    Gefährlich sind auch die Schlaftabletten. Die älteren Menschen sind dann beim nächtlichen Aufstehen verwirrt und hinfällig, stürzen und sterben am Oberschenkelhalsbruch.
    Und zu hoch dosierte Blutdruckmedikamente.

    Aber ich habe auch erlebt, dass Patienten die beim Versuch eines Arztes den Medikamentencocktail von 20 Tbl. tgl. zu reduzieren, um jedes Medikament kämpften, als ob man einem Ertrinkenden den Rettungsring wegnehmen würde.

    • Martin Lan 4. Mai 2023 at 3:17Antworten

      Dem kann ich nur zustimmen, bei meiner Mutter war es ähnlich. Sie ist Ü80 und bekam wegen Angstzuständen vor Jahren ein Präparat mit dem Wirkstoff Benzodiazepine verschrieben. Normalerweise gibt man solche Mittel nicht über einen längeren Zeitraum aber sowohl dem Hausarzt wie auch dem Psychiater interessierte die “Abhängigkeit” die meine Mutter entwickelte nicht mehr. Zum Schluss war es so das der Hausarzt meine Mutter nicht einmal mehr untersuchte sondern nur noch der Sprechstundenhilfe mitteilte die Dosierung zu erhöhen. Nach ein paar Jahren kam dann eine Demenz dazu die dazu führte das meine Mutter in ein Altenwohnheim wechselte, der Zustand wurde immer schlechter und die Abhängigkeit schlimmer. Ein Versuch eines anderen Arztes die Dosierung zu verringern schlug auch fehl. Und dann zum “Glück” ( muss ich jetzt wirklich so sagen ) hatte meine Mutter vor 1 Jahr einen Sturz mit Oberschenkelbruch. Im Krankenhaus wo dieser Operiert wurde hat sich ein junger Arzt meiner Mutter angenommen und die zeit die sie nach der Operation mit Schmerzmittel und co. mehr oder minder spediert war benutzt um sie von dem Medikament zu entwöhnen. Als Sie schließlich nach 20Tagen wieder im Altenwohnheim war sprachen mich einige langjährige Pfleger an und meinten das sie so etwas noch nie erlebt hätten. Sie waren Felsenfest überzeugt meine Mutter leide an Demenz. Ja aber an einer Medikamentös induzierter wie sich herausstellte. Mittlerweile ist sie wieder ein Lebensfroher Mensch und ich liebe es wenn man mit Ihr wieder Lachen kann.Ich bin dem Jungen Arzt unendlich dankbar und habe zugleich einen Riesen Hass auf die 2 anderen verantwortungslosen Ärzte.

      • andi pi 4. Mai 2023 at 10:40

        so ist es. benzodiazepine sind zwischendurch-medikamente für einige wochen (kann man auch auf vielen mainstream-seiten nachlesen) und nicht für jahrelangen konsum. ansonsten werden sie gefährlicher als das, was sie eigentlich bekämpfen sollten – und das nicht nur bei älteren menschen. hatte da leider selber in meinem persönlichen umfeld einen todesfall, der damit in verbindung stand.

      • Claudia 4. Mai 2023 at 15:44

        Das verstehe ich total. Meine Mutter bekam 2022 in einer REHAKLINIK statt vorher 5 Medikamente plötzlich 11, ohne daß uns das gesagt wurde u.a. auch ein Antidepressiva (mein Vater war vorher gestorben), und dann war die Leber kaputt, und sie war soo müde und fertig, daß sie keine Kraft und Lust mehr hatte, sich ins Leben zurück zu kämpfen.
        Was in der normalen Schulmedizin aktuell zu 90 % abgeht, ist eine humane Katastrophe, und es wird wirklich dermaßen Zeit, daß die Mehrheit aufwacht, was die Medikamenten- und Impftherapien angeht.
        Ursächlich für viele Beschwerden und Symptome sind auch “alte Impfungen” – Tetanus, Grippe, Hepatitis.

  6. glasssteagullact 3. Mai 2023 at 18:11Antworten

    Man muss sich allein mal ansehen, wie die Patienten in Krankenhäusern jeden Tag mit Medikamenten zugeschüttet werden! Auch habe ich bei Hausärzten nie einen Patienten ohne Rezeptzettel aus der Praxis gehen sehen. Die meisten Patienten erwarten auch Medikamente vom Arzt verschrieben zu bekommen. Solange aber Patienten das Spiel mitmachen, solange wird es auch so weiterlaufen.

  7. Jurgen 3. Mai 2023 at 16:27Antworten

    Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben? Die Ursache vom Ganzen ist Fehlernährung und der modRNA Impfwahn. Und jetzt Medikamente auf modRNA Basis? Für wie blöd wird man denn noch gehalten? Ich baue mittlerweile selbst tropische Nahrungsmittel im Keller an… unter Kunstlicht mit eigenem Solarstrom, versteht sich! Man erntet auch erst wenn reif ;)

  8. der Bürger 3. Mai 2023 at 16:24Antworten

    Wer keinen Apotheker oder Arzt kennt begibt sich in Gefahr an Altersschwäche zu sterben.

  9. anamcara 3. Mai 2023 at 16:21Antworten

    -Nach Berechnungen von Prof. Schönhofer; dessen Spezialgebiet die Erforschung von Nebenwirkungen von Medikamenten ist. gab es ab 2000 jährlich 16.000 Tote durch medikamentöse Nebenwirkungen, die zur Hälfte vermeidbar gewesen wären.
    Und zu diesem Zeitpunkt gab es nach seinen Aussagen noch über 20.000 Arzneimittel, die im Verkehr waren, für die es aber überhaupt keine Zulassung gegeben hatte.

    Hier wird die Scheinheiligkeit von Schulmedizin und Pharmaindustrie besonders deutlich, die eine Zulassung, Neubewertung, Nachzulassung usw. für seit Jahrzehnten bewährte Naturheilmittel verlangen, selbst aber nicht im Geringsten bereit sind, ihren eigenen chemischen Dreck einer wissenschaftlichen Prüfung unterziehen zu lassen.

    Und da sich an dieser Praxis wenig geändert zu haben scheint, hat sich die Zahl der 16.000 Toten von 2000 evidenzbasiert und signifikant auf 58.000 Tote durch medikamentöse Nebenwirkung im Jahr 2013 erhöht.

    -Wir wissen spätestens seit Contergan in den frühen Sechzigern und Avandia, Lipobay und Vioxx nach 2000, dass sich was geändert haben muss – und zwar etwas, was die 16 durch eine 58 mal Tausend zu ersetzen in der Lage war.

    -RP-online „Wie Ärzte ihre Patienten gefährden“ brachte diesen sehr glaubwürdigen Artikel im Jahr 2013, aus dem diese Zahlen hervorgehen.
    Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht Professor Sönnichsen vom Institut für Allgemeinmedizin der Universität Witten/Herdecke. Er bemängelt, dass fast 1/3 aller Medikamente ohne „Evidenzbasis“ verordnet werden. Dies halte ich für eine bestürzende Erkenntnis für eine Disziplin, die die Evidenzbasiertheit für sich in Anspruch nimmt und Naturheilverfahren als nicht evidenzbasiert abstempelt.

    Der Artikel zitiert eine Studie, die gezeigt hat, dass 90 Prozent der Patienten mindestens ein Arzneimittel ohne entsprechende Indikation (=unbegründet) verschrieben bekommen. Bei den älteren Herrschaften (=über 65 Jahre alt) werden in 63 Prozent der Fälle Medikamente gegeben, die für diese Altersgruppe so gut wie kontraindiziert oder wirkungslos sind.

    -Eine Studie des Salzburger Klinikums aus dem Jahr 2008 hatte ergeben, dass 10 Prozent der Notaufnahmen in einem engen Zusammenhang mit medikamentösen Wechselwirkungen standen. Professor Sönnichsen weiß von weiteren Studien, die zu ähnlichen Ergebnissen gekommen sind.

    -2018 sollen alleine 0,3 % aller Klinik-Patienten während der stationären Therapie an Medikamenten-Nebenwirkungen verstorben sein. Bei 20 Millionen Einweisungen sind das 60.000, worauf der Medizin-Kritiker Dr. Gerd Reuther hinweist.

    -Am Beispiel eines heute praktisch unbekannten Medikaments, das Antibiotikum Trovan, wird das Prinzip erklärt, das hinter der desolaten Praxis der Hersteller steht.

    Das Antibiotikum von der Firma Pfizer war nur ein Jahr auf dem Markt. Aufgrund schwerer Nebenwirkungen plus Todesfälle wurde es wieder vom Markt genommen. Immerhin, möchte man fast denken. Aber eigentlich hätte eine solche Substanz nie zugelassen werden sollen.
    Denn die Studien vor der Zulassung zeigten erhöhte Leberwerte bei den Probanden, was aber vom Hersteller unter den Teppich gekehrt wurde.

    Pfizer behauptete sogar höchst offiziell, dass Trovan „das am besten untersuchte Mittel aller Zeiten“ sei, und sogar noch besser dokumentiert sei als Penicillin. Nach einem Jahr war das am besten untersuchte Mittel aller Zeiten weg vom Markt.
    Für Professor Schönhofer steht fest, dass die Zulassung dieser Substanz nicht auf wissenschaftlichen Grundlagen beruhen konnte, sondern einzig und allein auf Profitstreben, wie er sich ausdrückte.
    Dies ist nur ein Beispiel von vielen und damit keine Ausnahme,

    -Professor Gøtzsche stellt u.a. fest „Data Extraction Errors in Meta-analyses That Use Standardized Mean Differences.“ ,dass Pharmafirmen keine Medikamente, sondern Lügen über Medikamente verkaufen. Und die Fachzeitschriften sind nichts als Informationswaschanlagen für die Pharmaindustrie.
    (Aus “Tödliche Medikamente – Oder: Die Pharmaindustrie als organisiertes Verbrechen?” von René Gräber)

    • Hans im Glück 3. Mai 2023 at 18:14Antworten

      @Anamcara

      “Er bemängelt, dass fast 1/3 aller Medikamente ohne „Evidenzbasis“ verordnet werden”

      Glaube ich sofort und kann es aus eigener Erfahrung bestätigen. Die Tage hatte ich urologische Untersuchungen. Wie so oft ein Arzt, der nicht spricht und auch nicht zuhört. Trotz nicht vorhandenem Befund (Blase o.B., Prostata normal groß o.B.) greift er in den großen Schrank, drückt mir 2 Tabletten in die Hand: “Davon nehmen Sie vor dem Zubettgehen eine. Die kann Ihnen auch Ihr Hausarzt verschreiben”. Rückfragen nach derzeitigen Medikamenten – Fehlanzeige!
      Nach Lektüre des Beipackzettels ist das Zeug dann direkt in den Müll. Verschrieben hatte er einen “Alpha-Blocker”, welche deutliche Auswirkungen auf den Blutdruck haben. Ich hatte mit dieser Wirkstoffgruppe vor vielen Jahren im Zuge eine hypertensiven Krise Kontakt. In der Notaufnahme wurde zuerst Nitrospray unter die Zunge gegeben – Effekt nahe Null. Anschließend gab es eine Injektion mit einem Alphakanalblocker. Effekt: Vorrübergehende Taubheit(Hörsturz), extremer Schwindel, schwarz vor Augen am Rande einer Bewußtlosigkeit. Wenn man den Blutdruck von 240 zu irgendwas auf 90:50 absenkt in < 3 Minuten, dann ist das nicht verwunderlich und auch nicht ungefährlich.

      Aber trotz allem haben zahlreiche Medikamente meiner Meinung nach ihre Berechtigung bei bestimmungsgemäßer Anwendung. Und – es gibt sehr viele Menschen, die mit Krankheiten geschlagen sind, die nichts mit Lebenswandel zu tun haben.

      • Hans im Glück 3. Mai 2023 at 18:29

        P.S: Oben vergessen: Ich nehme eine 3-fach Kombi an Blutdrucksenkern, da trotz intensivem Ausdauersport die Werte ansonsten erhöht wären. Wenn ich, wie empfohlen, auf diesen Mix noch einen Alphablocker draufsetze und dazu noch den Rotwein, den ich am Abend konsumiere, dann ist das sicher keine unkritische Mischung.

      • anamcara 3. Mai 2023 at 19:56

        “Aber trotz allem haben zahlreiche Medikamente meiner Meinung nach ihre Berechtigung bei bestimmungsgemäßer Anwendung”.
        Sicherlich gibt es einige Medikamente, die ihre Berechtigung haben.

        -Auch zu der Hypertonie-Problematik sind die Ausführungen von Gräber interessant.
        “Früher” galten einmal ganz andere Blutdruckwerte. Nämlich: 100 plus Alter.
        Tja, und dann kamen die “Wissenschaftler”

        Die Frage ist, ab welchen Werten (Grenzwerten) ein Mensch eine behandlungsbedürftige hypertensive Erkrankung sein Eigen nennt. Dieses Thema ist so schwankend, dass man kaum noch von Grenzen reden kann, bestenfalls von Wankel-Werten:

        -Blutdruck und seine noch schwankendere Behandlung
        Im ersten Beitrag gehe ich auf eine Studie (des einst so gepriesenen Cochrane Institut) ein. Die Studie hatte gezeigt, dass die Behandlung einer „leichten Hypertonie“ (systolischer Wert zwischen 140 und 159 mmHg und diastolischer Wert zwischen 90 und 99 mmHg) keine Reduktion der Mortalität (=Sterblichkeit) für die Betroffenen mit sich brachte.
        Und: Nicht nur die Mortalität blieb unbeeinflusst, sondern auch die Zahl der Fälle von koronaren Herzerkrankungen und Schlaganfällen zeigte KEINE günstige Entwicklung.

        -Blutdruck und seine Normwerte
        Sehr ähnliche Ergebnisse hatte ich in einem Beitrag von 2012 diskutiert: „Betablocker schützen nicht vor Herzinfarkt oder Schlaganfall“.
        Verkünder dieser hässlichen Botschaft waren Wissenschaftler von der Universität New York School of Medicine.
        (β-Blocker use and clinical outcomes in stable outpatients with and without coronary artery disease)
        Wenn solche Ergebnisse ans Tageslicht gebracht werden, dann ist natürlich Not am Mann.
        Für die Pharmaindustrie sind dies geschäftsschädigende Ergebnisse.
        Und für die Schulmedizin steht plötzlich die Glaubwürdigkeit des eigenen Tuns auf dem Spiel.

        -Wie reagiert man in der Schulmedizin darauf?

        Es gibt zwei Wege, die meist gleichzeitig beschritten werden:
        1. man verschweigt solche Studien (und hängt nur die Studien an die große Glocke, die die angenehmen Ergebnisse geliefert haben, auch wenn sie aus dem gleichen Institut kommen).
        2. man baut entsprechende Studien, die das beweisen, was man gerne als Resultat erhalten möchte.
        Für die antihypertensive Therapie gibt es hier ein tolles Beispiel:

        “Betablocker für alle – Evidenzbasierte Katastrophen der Schulmedizin”
        Heute geht man davon aus, dass die hier diskutierten Therapieempfehlungen für Betablocker bei Hypertonie (die auf getürkten Studien beruhen), in fünf Jahren rund 800.000 Todesopfer gefordert hatten.
        Ich zitiere im Beitrag eine Metaanalyse, die gezeigt hatte, dass ein Betablocker von der Firma Merck die Mortalität in der Behandlungsgruppe um 27 Prozent im Vergleich zur Placebogruppe erhöhte.
        Diese erschütternde Aussage wurde nicht von Alternativmedizinern oder Esoterikern in die Welt gesetzt, sondern war in einem renommierten Fachjournal, dem British Medical Journal, nachzulesen: („Perioperative ? blockade: guidelines do not reflect the problems with the evidence from the DECREASE trials | The BMJ“)

        Es lohnt sich den ganzen Artikel „Lachnummer: Blutdrucksenker sollen Schlaganfall vorbeugen?“ von R Gräber zu lesen.

        -Falls noch nicht bekannt, als Alternative zu den Blutdrucksenkern gibt es Strophantin, dessen Wirkung u.a. darauf beruht, die Übersäuerung im Herzen wieder auszugleichen.
        (https://tkp.at/2021/11/04/geheimnis-herz/)

        So jetzt geniesse ich ein Glas von dem fermentierten roten Traubensaft.

      • rudifluegl 3. Mai 2023 at 20:19

        Vor 30 Jahren habe ich Das Buch “Bittere Pillen” Langbein – Martin – Weiss- über 10 000 Medikamente, über 1000 Seiten, mitttels Stichproben c.a 50 Seiten auf therapeutisch zweckmäßig, abgeklopft. Ich bin da auf rund 10% gekommen wenn ich mich recht erinnere.
        Die Pharma hat dann die Medikamentennamen geändert und bei “Bitteren Pillen ” gab es dann alle 2 Jahre eine Neuauflage mit Kritik zu den neuen Namen mit alten Wirkstoffen.
        Eine Pharmaklage, zumindest eine, die die gewonnen hätten, ist mir nicht bekannt!
        Die letzte Ausgabe habe ich von 2020. Ob es nachfolgende gibt weiß ich nicht.

  10. Die hören nicht auf... 3. Mai 2023 at 15:33Antworten

    Der Herr Doktor hat gesagt
    Der Herr Pfarrer glaubt
    Der Herr Lehrer hat gemeint
    Mein Anwalt hat mir geraten
    Wissenschafter haben herausgefunden
    Experten empfehlen der Regierung

    Berufe, die ein gewisses Ansehen und einen Status, ein bestimmtes Gewicht in der Bevölkerung haben

    Ebenso die Titel vor einem Namen lassen auf einen Bildungsstand schließen, egal ob durch Abkupfern und Betrug erreicht (Aschbacher, Zadic), oder durch hartes, ehrliches Studium erworben.
    Für die Herzensbildung sind weder Studium noch Titel relevant

    Statt dem eigenen Körper (Arzt), dem eigenen Kind ( Lehrer), auf das Miteinander Reden vor einer Scheidung (Anwalt) zu vertrauen, geben viel zu viele ihre selbst zu treffenden Entscheidungen bereit- und freiwillig an Fremde ab. Einfach, bequem, kostspielig

    Es ist meiner Meinung nach leichter mit einer falschen Entscheidung, die ich selbst getroffen habe, klar zu kommen und zu leben, als mit einer falschen Entscheidung, die jemand anderer für mich, mein Kind, meinen Partner…getroffen hat.
    Gerade bei Gesundheitsfragen ist es ratsam, selbst sein bester Arzt zu werden und mehr über seine Erkrankung zu wissen als jeder “dahergelaufene” Arzt, den man nicht kennt, geschweige denn vertraut
    Ausnahmen: Unfallchirurgie, Stroke-Units, Transplantchirurgie, Intensivstation,…wenn ich selber nicht mehr denken und entscheiden kann, liegt mein Körper in deren Händen

    Covid hat ganz klar gezeigt, dass wir selbst die Entscheidung und Verantwortung für uns und unsere Lieben übernehmen müssen.
    Und nicht Fremden überlassen, welche während der letzten Jahre noch nie so viel Böses und Übles mit uns aufgeführt haben

    Der WHO-Pandemievertrag zielt unter anderem darauf ab, diese Obrigkeitshörigkeit der Menschen bis aufs Letzte zum Vorteil der Institution auszunutzen

    Impfungen, Medikamente, Infusionen, Operationen, Chemotherapien…
    365 Tage im Jahr Pharma-Kirmes

  11. Fritz Madersbacher 3. Mai 2023 at 14:34Antworten

    Dazu passen die Bücher des TKP-Autors Gerd Reuther, z.B. “Der betrogene Patient”, 3. Auflage 2019) oder “Heilung Nebensache” (2021) …

  12. rudifluegl 3. Mai 2023 at 14:23Antworten

    Dazu kommt dass manche Patienten bis zu 20 Medikamente täglich einnehmen.
    Und je nach Wirkstoffcocktails wissen die Ärzte schon nach wenigen, etwas über die mögliche,n sich negativ beeinflussenden Wirkungen.
    Mir sind die Namen der Ärzte gerade nicht geläufig, die mit absetzen von Medikamenten, Erfolge erzielen. Die gibt es zum Glück!!!

  13. federkiel 3. Mai 2023 at 13:50Antworten

    Vor vielen Jahren gab es in Israel einen Ärztestreik, die Todesrate ist auffällig gesunken.
    Mir sind mehrere Krebsfälle bekannt, nachdem die Menschen nicht an der Erkrankung sondern an der Behandlung verstorben sind mit Multiorganversagen.
    Nicht zuletzt ist zu erwähnen, daß Aspirin, wie auch Thrombo-Ass, ja gern als “Blutverdünner” verschrieben wird. Aspirin ist aber Thrombozytenaggregationshemmer, was bedeutet, daß bei fortdauernder Einnahme Microblutungen auftreten können.

  14. Judith Panther 3. Mai 2023 at 12:57Antworten

    Heute auf tkp:
    “Turbokrebs: Leukämie führt bei Jugendlichen binnen Stunden oder Tagen zum Tod”
    Hier wird die Ursache bekanntlich in der Pfizer-Gülle vermutet, die im Immunsystem schlimmer wütet als ein Elefant auf Extasy im Porzellanladen.
    Wenn man jetzt aber mal überlegt, wie viele Krebsfälle, die halt erst mit jahrelanger Verzögerung auftreten, man möglicherweise ebenso auf Medikamente zurückführen müßte – allen voran die jahrzehntelang massenhaft und unkritisch eingesetzten Antibiotika, Immunsuppressiva, Fieberzäpfchen schon bei geringfügigstem Temperaturanstieg und vor allem die Impfstoffe aller Art, die das Immunsystem allesamt ebenfalls irritieren, fehlprogrammieren oder ruinieren können – dann könnte man sogar behaupten, daß nicht Herzkrankheiten, sondern pharmazeutische Produkte mittlerweile tatsächlich Todesursache Nr. 1 sind.

    Diese Hypothese wird noch durch einen weiteren Effekt untermauert, den zu beschreiben uns allerdings in jene gedanklichen Sphären führen würde, in denen die >>> “Impfung” einen schlimmeren Verlauf verhindert hat <<<.
    Es ist der Ort, an dem auch Schrödingers Katze lebt – oder auch nicht …
    Da bastel ich aber noch an einer Argumentationsschlinge, um sie den Verbrechern endgültig um den Hals …
    (Oh, oh … Bevor @JK JK jetzt wieder die “emotionale Verpackung” meiner Ausführungen moniert wie ein grüner Klimakleber das viele Plastik um seine Lieblings-Fertigpizza, überlasse ich den Rest der Schlingenszene lieber der Phantasie … )

  15. P. Kiehl 3. Mai 2023 at 12:48Antworten

    Besonders die entzündungshemmende Medikamente werden sehr gern verschrieben und dabei gern vergessen, dass jeder Patent anders auf Medikamente reagiert. Eine individuelle Behandlung abgestimmt ist von größter Bedeutung. Doch sie findet nicht statt, hat si auch nie. Dies zeigt wie das Gesundheitssystem gepolt ist, auf Sparmaßnahmen, aber im gleichem Atemzug wird über ein sehr guten Gesundheitssystem geredet. Das ist die zweitgrößte Ohrfeige nach Corona.

    Da stimme ich Ihnen voll zu mit Ihrem Satz: “Dies zeigt uns, dass das System, das wir für die Erforschung, Zulassung, Vermarktung und Anwendung von Medikamenten haben, völlig kaputt ist.”

    Ja, so funktioniert Vernichtung.

  16. Jan 3. Mai 2023 at 12:36Antworten

    Seit etwa 100 Jahren ist der Zucker- und Stärkekonsum gestiegen. Die Montanindustrie hat ihren Abfall als Dünger verkauft, darauf wachsen Zuckerrüben und Kartoffeln besonders gut.

    Da es – noch – keinen Zwang zum Zuckerkonsum gibt, kann der Einzelne eine Ketodiät einhalten, die Entzündungen reduziert und genau an jenen Schnittstellen ansetzt, an denen Psychopharmaka wirken sollen. Die Ketonkörper, die bei der Ketodiät entstehen, wirken auf den GABA-Zyklus.

    Das aber wollen die Menschen nicht! Sie wollen Zucker essen, krank werden und unnötige Medikamente schlucken.

    Es ist völlig in Ordnung, wenn Menschen sich selbst ruinieren möchten. Nur andere sollte man nicht zwingen!

    • Maximilian 3. Mai 2023 at 13:57Antworten

      Seit den 70er Jahren ist der Zuckerkonsum in den USA um 30% gesunken. Einfach mal echte Statistiken lesen, und nicht nur die Propaganda der Fleischindustrie.

      • rudifluegl 3. Mai 2023 at 20:25

        Na ja? Was weiß man. Eventuell ist der Konsum von Zuckergebinden gesunken und die leeren die überflüssigen in Fleischbrühen.

  17. F. Stolze 3. Mai 2023 at 12:36Antworten

    Kopfschütteln. Nichts hat sich geändert, obwohl die Politiker viel darüber geredet haben etwas zu verändern, sie sagen viel und vergessen schnell den Handlungsbedarf. Misstrauen gegen Ärzte ist berechtigt. Hätte ich nicht so ein Wissen über Anatomie wäre ich wohl am gesunden Knie operiert worden. So schnell kann es gehen, wenn man nicht aufpasst und eine zweite Meinung einholt. Operationen bringen Ärzte mehr Geld seit sie von den Krankenkassen und Politiker an der kurzen Leine gehalten werden.
    Der Rezeptblock wird schnell gezogen nach vierzehn Sekunden Aufenthalt beim Arzt. Und wer genauer hinschaut sieht aus Praxen Menschen mit Rezepten rausgehen. All meine Rezepte gebe ich am Tresen ab, bedanke mich und gehe.

  18. Pohlmann 3. Mai 2023 at 12:33Antworten

    Es ist seit Jahren bekannt aber es wird wenig Beachtung gegeben. Ärzte verschreiben oft den Patienten Medikamente die sie eigentlich nicht nehmen dürften, und Ärzte lesen die Packungsbeilage nie, sie informieren sich auch nicht. Ihr Wissenstand ist stagniert. Ich möchte nicht wissen wie viele dieser Todesfälle unsichtbar bleiben und noch bleiben werden. Durch die Einnahme von Paracetamol hätte meine Freundin überleben können. Sie hätte niemals diesen Medikamnt verschrieben bekommen dürfen.
    Neues Wissen und Aufgabenfelder, Weiterbildung, Qualifikationen, mehr Verantwortung, nachlassende Motivation – ein Teufelskreis, weil das den Stillstand weiter festigt. Ärzte stecken fest und es fehlt jegliche Entwicklung. Oft liest man bei Bewertungen “Der Arzt ist mehr auf der Flucht als bei der Arbeit. Volltreffen, kenne so einige. Sich nicht weiterentwickeln bedeutet Ärtzefehler, und die werden als Kunstfehler bezeichnet. So entzieht man sich seiner Verantwortung.

  19. G. Kanten 3. Mai 2023 at 11:50Antworten

    Dankeschön, Herr Dr. Peter F. Mayer, dass Sie genau das Problem ansprechen.
    Stimmt, dass manche Medikament töten kann und das tat es mehrmals bei Bekannten, Freunde und sogar Bruder. Man meint
    Grundsätzlich bin ich gegen Medikamente und ich bin dankbar für alles was mein Körper Tag für Tag vollbringt. Deshalb behandle ich mein Körper immer Respektvoll und gebe seht gut acht darauf. Er dankt es mir mit Gesundheit.

  20. Gabriele 3. Mai 2023 at 11:41Antworten

    Diese Situation lag schon lange vor Corona genau so vor…hat nur niemanden interessiert. Es gab diesen Versuch – ich glaube in Israel – wo alle Ärzte ein paar Tage streikten und der Zusammenbruch des Systems und viele Todesfälle prophezeit wurden – am Ende fiel die Zahl der Todesfälle in diesem Zeitraum massiv. Man weiß auch, dass in Krankenhäusern, deren Fenster man noch öffnen kann, vor diesen der Boden übersät war mit Medikamenten, die kluge Patienten dahin entsorgt hatten….

  21. Thomas Moser 3. Mai 2023 at 11:36Antworten

    Das Rezept für neue Medikamenten- Märkte schaffen enthält folgende Zutaten: Krankheit hochspielen mit Angstkampagne, Medien einspannen durch Bestechung, Test entwickeln der fast jeden Gesunden zum Kranken erklärt (Grenzwerte entspr. setzen), irgendein Schrott-Medikament schnell entwickeln und als Rettung für die Krankheit anpreisen mit den Worten “safe and effective”, hierzu erwirken dass Safety-Checks bei der Zulassung nicht durchgeführt werden, Fake-Studien unterstützen das Marketing. Der König ist, wer es schafft die Politik einzuspannen, um ein Medikamenten Einnahme Pflichtgesetz durchzudrücken. Worum gehts also: um Gewinne auf Kosten der Verlierer.

  22. Auerbach 3. Mai 2023 at 11:21Antworten

    Mit mRNA-Präparate zu hantieren ist eine sehr nachlässige Art und unverzeihlich. Die jüngere Genaration und die ab vierzig haben nichts mehr woran sie festhalten können. Sie wissen nie was für Medikamente sie einnehmen und was anschließend mit deren Gesundheit geschieht. Meine Großmutter ist schon froh 80 zu sein, sagte sie mir. Ja es ist möglich ohne Medikamente auszukommen wenn man gut auf sich achtet und Respektvoll mit seinem Körper umgeht. Sie hat bisher noch nie Medikamente gebraucht. Hoffe es bleibt so. Statt Virus-Pandemie existiert seit Jahren die tödliche Arzneimittelepidemie. Die Medikamente werden geschluckt wie Bonbons ohne nachzudenken. Die Packungsbeilage liegt nicht umsonst dabei und sollte wirklich beachtet werden. Vielleicht trägt jetzt das Vorhaben mit mRNA-Präparate dazu bei, dass jene nicht mehr so Leichtsinning Tabletten in sich hineinwerfen und das Geld für sinnvolleres zu investieren. Die Pharam sollte man nicht noch unterstützen.

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