Neue Studie: Covid-Booster verlängert Dauer der Infektion erheblich

20. Juli 2022von 3,7 Minuten Lesezeit

Seit einigen Monaten mehrt sich nun die Zahl der Studien, die die negativen Effekte der diversen C19-Vakzine nachweisen. Zumindest die medizinische Literatur wird hier immer eindeutiger. Die Behauptungen der Politiker und der Gesundheitsbehörden werden eine nach der anderen widerlegt. So zeigt eine neue Veröffentlichung, dass 31 % der geimpften Personen 10 Tage nach der Infektion noch ansteckend sind, im Vergleich zu nur 6 % der ungeimpften.

Eine neue Studie, die im New England Journal of Medicine (NEJM) mit dem Titel „Duration of Shedding of Culturable Virus in SARS-CoV-2 Omicron (BA.1) Infection“ (Dauer der Ausscheidung kultivierbarer Viren bei SARS-CoV-2 Omicron (BA.1) Infektion) veröffentlicht wurde, hat gezeigt, dass Menschen, die dreifach gegen COVID geimpft (geboostet) sind, sich deutlich langsamer von einer COVID-Infektion erholen und länger ansteckend bleiben als Menschen, die überhaupt nicht geimpft sind.

Die Studie befasste sich nicht mit dem Schweregrad der Erkrankung mit oder ohne Impfung.

Die Forscher nahmen Abstriche von infizierten Personen, kultivierten die Abstriche und wiederholten den Vorgang über zwei Wochen lang, bis keine Virusreplikation mehr zu beobachten war.

Fünf Tage nach der Infektion waren weniger als 25 Prozent der ungeimpften Personen noch ansteckend, während etwa 70 Prozent der geimpften Personen noch lebensfähige Viruspartikel in sich trugen. Bei den teilweise Geimpften waren zu diesem Zeitpunkt noch etwa 50 Prozent ansteckend.

Noch auffälliger ist, dass zehn Tage nach der Infektion ein Drittel der geimpften Personen (31 %) noch lebende, kultivierbare Viren in sich trugen. Im Gegensatz dazu waren nur sechs Prozent der nicht geimpften Personen am Tag 10 noch ansteckend.

Mit anderen Worten: Bei Personen, die eine Auffrischungsimpfung erhalten haben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie zehn Tage nach der Infektion noch ansteckend sind, fünfmal höher als bei nicht geimpften Personen. Die Frage stellt sich, was genau “aufgefrischt” wird? die Möglichkeit andere anzustecken angesichts dessen, dass man länger braucht um die Viren wieder los zu werden? Oder länger krank zu sein? Ist das das Ziel der EU und der Politik der Länder mit der Impfkampagne für den Herbst?

Die Ergebnisse erklären auch, warum Paxlovid, das antivirale Medikament von Pfizer, bei Personen, die gegen COVID geimpft wurden, oft nicht wirksam ist. Bei vielen treten die Symptome nach Abschluss der fünftägigen Behandlung erneut auf, und der COVID-Test ist positiv (wie kürzlich bei dem vierfach geimpften Dr. Anthony Fauci). Dieses Phänomen ist als C19-Rebound bekannt.

Impfpropaganda in Wien

Was passiert dagegen bei uns? Das macht zum Beispiel die Stadt Wien. Ein klarer Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz, es gilt die Unschuldsvermutung.

Die genannten Daten über die Verteilung der Hospitalisierungen auf Geimpfte und Ungeimpfte widersprechen diametral allem was andere Städte und Länder melden. Und es widerspricht auch den Ergebnissen der Studie. Nochmal: Nach 10 Tagen ist die Zahl der Geimpften, die noch ansteckend also möglicherweise krank sind, fünfmal höher als bei nicht geimpften Personen. In Wien ist das anders, zumindest in den Berichten.

Aus einer anderen Landeshauptstadt erfahre ich folgende Zahlen:

Intensivstation: 2 ungeimpft, 3 booster

Normalstation: 2 ungeimpft, 19 booster, 4 vollimmunisiert

Wobei allerdings nicht ganz klar ist, wer als ungeimpft und ob “vollimmunisiert” für 2 oder 3 Dosen und geboostert für 4 Dosen steht.

Ergänzung 21.7.2022:

In den Kommentaren wird darauf verwiesen, dass im Text stehe, es sei kein Unterschied zwischen Geimpften und Ungeimpften bei der Dauer der Infektiosität.  Das ist zwar richtig, übersieht aber, dass die Daten anderes aussagen. In Figure 1 Lit D und E ist folgendes zu sehen:

Hier ist der Unterschied zwischen  Ungeimpften und Geboosterten zu sehen und auch zahlenmäßig dargestellt, woraus sich die oben angegebenen Prozentsätze errechnen. Und ja, die Stichprobe ist nicht sehr groß, aber die Ergebnisse stimmen mit anderen Beobachtungen überein.

Es ist immer  wieder bei Studien feststellbar, dass der Text anderes aussagt als die Daten. Das ist offenbar notwendig, damit die Studie veröffentlicht wird. Wie Medizin durch Big Pharma korrumpiert wird, hat auch kürzlich ein Artikel im The British Medical Journal scharf kritisiert.

Bild von miniformat65 auf Pixabay

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20 Kommentare

  1. I.B. 21. Juli 2022 at 10:04

    “Wobei allerdings nicht ganz klar ist, wer als ungeimpft und ob „vollimmunisiert“ für 2 oder 3 Dosen und geboostert für 4 Dosen steht.”

    Bei https://www.zahlenfreak.at/aktuelles-aus-den-spitaelern-vorarlbergs-4/ können Sie nachlesen, wer als vollimmunisiert gilt. (Daten der Vbg KH Betriebsgesellschaft)
    “NIE seit dem 4. Februar waren weniger als 44,3% (ein Tag) vollimmunisiert, seit dem 7. März waren es nie weniger als 69,23%.
    Und diese Woche sind es plötzlich nur mehr 27%!

    Die Definition „vollimmunisiert“
    Heute habe ich die Definitionen bekommen, wann jemand als vollimmunisiert gilt und wann nicht – es wird dabei zwischen Menschen unter 65 Jahren und denen ab 65 Jahren unterschieden. Interessanter finde ich übrigens, wer alles NICHT als Vollimmunisiert gilt:

    Wir erfahren:

    Bis zum 15. Tag nach Impfung 2 ist NIEMAND vollimmunisiert.
    Wer sich nach 180 Tagen nach Impfung 1 nicht zum zweiten Mal impfen lässt, gilt wieder als „immunnaiv“.
    Jede Form von Genesung spielt KEINE Rolle und wird nicht berücksichtigt.
    Wer sich nach der zweiten Impfung länger als 180 Tage nicht die dritte Impfung holt, ist 7 Tage lang „nicht vollimmunisiert“.
    Wer sich nach der dritten Impfung länger als 360 Tage nicht die vierte Impfung holt, ist 7 Tage lang „nicht vollimmunisiert“.
    Bei den Menschen unter 65 gibt es keine vierte Impfung für die Vollimunisierung, bei den Menschen ab 65 keine fünfte Impfung (es gibt aber beide Fälle laut Impfdatenbank des BM für Gesundheit).

    Die genaue Tabelle dazu bitte beim oben genannten Link ansehen.

  2. Fiona 20. Juli 2022 at 20:08

    Vielen Dank für den spannenden Artikel.

    Leider haben Sie den Inhalt sehr irreführend hier dargestellt.
    Für alle, die sich nicht die Mühe machen nachzulesen (oder der Englischen Sprache nicht mächtig sind) hier die tatsächlichen Inhalte der Studie:
    Sie sagt aus, dass es zwischen ungeimften, geimpften und geboosterten Menschen keine signifikaten Unterschiede in der Dauer eines positiven Nachweises der Viren gab. Ist natürlich eine Aussage, und deutet an, dass die Impfung die Infektionsdauer nach Ansteckung nicht verkürzt. Zit: “There were no appreciable between-group differences in the time to PCR conversion or culture conversion according to vaccination status”

    Was die Studie nicht aussagt:
    – etwas über den Ansteckungszeitraum, dieser wurde nicht untersucht. Der Autor setzt also positiven Nachweis mit Ansteckung gleich, weshalb auch der Vergleich von 31% geimpfte vs. 6% ungeimpfte sind ansteckend nicht mit dieser Studie zu belegen ist.

    In dem sehr kleinen Sample sieht es beim PCR test nach 10 Tagen wie folgt aus: ungeimpft (16 Personen) 31,25% positiv, geimpft (37 Personen) 70% positiv, geboostert (13 Personen) 61% positiv. Beim Kulturnachweis der selben (!) Personen nach 10 Tagen ist das Ergebnis: ungeimpft 6,25% (1 Person von 16), geimpft 8% (3 von 37) und geboostert 30,7 % (4 von 13). Daraus lässt sich erkennen, dass der PCR und Kulturnachweis schonmal nicht gleichgesetzt werden kann.

    Dazu kommt auch, dass die Testpersonen den Nasenabstrich bei sich selbst durchgeführt haben.

    Das Sample war aber so klein, dass es statistisch nicht auszuschließen ist, dass diese Abweichungen zufällig vorliegen, weshalb der Autor auch das Ergebnis präsentiert, dass es keine Unterschiede zwischen den Gruppen gibt! D.h. geimpfte sind nicht besser aber auch nicht schlechter, wie es in ihrem Beitrag dargestellt wird.

    Diese mangelhafte Darstellung der wissenschaftlichen Fakten finde ich sehr schade, da sie Ihrer Glaubwürdigkeit schadet, wobei echte Erkenntnis der Studie (dass es keinen Unterschied gibt) sich ja auch schon gegen die Schutzwirkung der Impfung richtet.

    • Dr. Peter F. Mayer 21. Juli 2022 at 8:53

      Der Artikel zeigt, was an Daten in der Studie enthalten ist, auch wenn das nicht unbedingt mit dem Text übereinstimmt. Ich habe es nun ergänzt, da es offenbar mehrere nicht richtig verstanden haben. Siehe oben.

  3. Glass Steagall Act 20. Juli 2022 at 15:31

    Ich finde immer die Argumentation der Impffanatiker so amüsant. Wenn eine Impfung nicht funktioniert, dann muss man eben noch mehr impfen. So funktioniert das Politikerhirn.

    Wobei man hinter vorgehaltener Hand sicherlich sagen kann, sie funktioniert! Und wie! Die erwünschten Effekte der Nebenwirkungen helfen den Transhumanismus voranzutreiben! Also ist die Gen-Impfung tatsächlich erfolgreich!

  4. Dr SJ Schroeder 20. Juli 2022 at 13:30

    Hier stimmt was nicht. Die verlinkte Studie vergleicht nicht Ungeimpfte & Geimpfte, sondern Delta & Omikron. Falscher Link?

    • Dr. Peter F. Mayer 20. Juli 2022 at 14:15

      Nein, es ist die richtige Studie. bei der Untersuchung waren eben Personen mit Infektionen sowohl der Delta als auch der Omicron Variante. Die Daten finden sie in Figure 1, den Vergleiche der Ungeimpften, Geimpften und Geboosterten in 1D und !E.

      • Dr SJ Schroeder 20. Juli 2022 at 17:06

        Danke. Ja, ich sehe in 1E, dass die Viruskulturen in Geimpften laenger bleiben. Aber wo steht das mit 25 vs. 70%?

  5. suedtiroler 20. Juli 2022 at 11:51

    die Spritze wirkt!!!

    nur nicht gegen die Krankheit….

  6. Charlott 20. Juli 2022 at 10:28

    Da fragt man sich doch als erstes, warum die Gen-Behandelten überhaupt krank werden. Das sollten doch die Injektionen verhindern!!! Ich habe leider nicht nachgelesen, ob die Studiendauer mehr als 10 Tage war. Aber so, wie die Genbehandlungen angelegt sind, bleiben die Behandelten lebenslänglich Ausscheider von Spikes, ist doch der Körper damit so programmiert worden, diese ständig zu bilden. Warum die Tests trotzdem nach einiger Zeit negativ ausfallen, ist deshalb verwunderlich.

  7. Jens Tiefschneider 20. Juli 2022 at 9:44

    Die sogenannte Impfung wirkt ja tatsächlich, im Sinne der WEF-Faschisten.

  8. Pro Dotto Diddi Otto 20. Juli 2022 at 9:37

    “kultivierbare Viren” – Das funktioniert? Sehr interessant.

  9. Andreas N 20. Juli 2022 at 9:34

    In diesem Zusammenhang muss auch erwähnt werden, dass Covid-positive Menschen vom Hausarzt nach wie vor NICHT BEHANDELT werden, sondern in Quarantäne ihrem Schicksal überlassen bleiben. Alleine in meinem Bekanntenkreis sind mir 3 Fälle nur von vergangenem Wochenende bekannt. Erst wenn sie nicht mehr positiv sind dürfen sie zum Hausarzt. Das dies mitunter 10 Tage oder mehr dauert kommt den Betroffenen (Geimpften) zwar tragisch vor, wird aber nicht mit der Impfung in Verbindung gebracht.
    Die Hospitalisierungsdaten und als “Impffortschritt” bezeichnete Daten zeigen vieles, aber über den Impfstatus der Hospitalisierten und ICU´s hüllt man sich in Schweigen. So sieht also Transparenz und Information 2022 in Österreich aus, das Wesentliche wird einfach unterschlagen oder erst gar nicht erhoben (auch das schließe ich nicht aus). Dabei müssten gerade diese Daten die beste Werbung pro Spritze sein, oder sind sie das etwa nicht? Österreichs Politiker und Experten verplempern ein Vermögen und hinterlassen Opfer ohne Ende, wo bleibt das Erwachen der MSM?

  10. Pierre 20. Juli 2022 at 9:10

    Im Grunde ist die Aussage der Studie, dass eine Impfung nichts, aber auch gar nichts bringt bezüglich Virusreplikation.

    Wie soll das bei Geimpften nun aber dazu führen, dass man weniger krank wird, wenn sich die Viren genauso vermehren? Entweder wird doch der Virus bekämpft oder nicht. Und scheinbar wird er bei den Geimpften nicht besser d.h. auch nicht schneller bekämpft.

  11. Alfons Zitterbacke 20. Juli 2022 at 8:19

    “Wien ist anders”.

  12. JoeO 20. Juli 2022 at 8:02

    „[…]Wien.[…] Die genannten Daten über die Verteilung der Hospitalisierungen […]“

    Kann man die wo online einsehen, oder ist da nur der Zeitungsartikel gemeint?

  13. Durchleuchter 20. Juli 2022 at 7:56

    In der Politik sitzen Leute mit dem IQ-Wert eines Kindergartenkindes. Die machen genau nur das, damit ihnen ihr Lieblingsspielzeug nicht weg genommen wird.

    • Charlott 20. Juli 2022 at 10:23

      Ein Kindergartenkind kann auch einen IQ-Wert von 150 haben. Die Intelligenz ist vorhanden oder nicht, bereits bei Säuglingen. Bildung und Wissen mögen zunehmen, es kommt dann beim IQ-Wert darauf an, wie und was gemessen wird.

      • GB 20. Juli 2022 at 10:42

        Absolut richtig. Und so manches Kindergartenkind könnte es sehr viel besser als diese Politiker!

    • Grld 20. Juli 2022 at 11:43

      @Durchleuchter
      Grundsätzlich ja, mit dem einem großen Unterschied:

      Kindergartenkinder sind lernfähig und lernwillig!

      • Rosa 20. Juli 2022 at 13:50

        “… und lernwillig”

        … und haben einen GUTEN Charakter.

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