Frauenkampftag in Wien: Demo kritischer Feministinnen

9. März 2022von 3,1 Minuten Lesezeit

Während die überwiegende Mehrheit der “Linken” im Zuge der Corona-Krise auf allen Ebenen versagt, gibt es noch ein paar Hoffnungsschimmer – so auch im Feminismus, wie am 8. März auf einer Kundgebung zum Frauentag zu sehen war: Weit weg von Identitätspolitik ist er zu umfassender Systemkritik im Stande – und bleibt am Boden: Bei prekären Beschäftigungsverhältnissen, bei der Ausbeutung der Menschen im Niedriglohnsektor, bei Femizid, bei der Gefahr durch autoritäre Maßnahmen wie digitaler Gesichtserkennung und grünem Pass. Und er kritisiert die „Woke“-Bewegung.

Von Larissa Breitenegger

Am internationalen Frauenkampftag, dem 8. März, fanden in Wien zwei Demonstrationen statt. Eine große, „woke“ und eine kleine, „radikale“. Wir liefern Stoff von letzterer, zu der die autonomen FrauenLesben des FZ (Frauenzentrum) Wien zur Kundgebung und anschließenden Demonstration aufriefen. Der Spaltung der Szene sei ein eigener Beitrag gewidmet – hier jedenfalls ein Video von der Demo, mit Eindrücken und Inhalten der Redebeiträge:

Den Rednerinnen gegenüber stand eine Menge von rund 50-60 Personen, mit fortschreitender Zeit wurden es etwas mehr. Inhalte der Beiträge waren u.a. die prekäre Lage von Frauen seit Corona, die durch die Corona-Maßnahmen zur Arbeitszeitreduktion und „zur Rückkehr an den Herd“ gezwungen wurden, die in schlechtbezahlten Jobs (Gesundheitsbereich) unter hohen Belastungen arbeiten, die zu Tausenden ihre Jobs verloren haben und von Armut betroffen sind. Auch ein Thema der Redebeiträge war der Krieg in der Ukraine – nicht ohne Kritik an EU, USA und insbesondere der NATO.

Auch der Neoliberalismus, der u.a. den maroden Zustand unseres Gesundheitssystems zur Folge hat, sowie die fehlenden und notwendigen Investitionen und Arbeitsverbesserungen im Gesundheitswesen waren Thema – und nicht zuletzt auch die Kritik an der Identitätspolitik, wie sie in der sogenannten „woken“, queeren, linken Bubble hochgehalten wird. Denn: Wenn von Frauen nicht mehr gesprochen werden dürfe, sondern alles nur noch unter FLINTA zusammengefasst würde (Frauen, Lesben, Intersexuelle, Non-Binäre, Transpersonen, Agender), dann würden Frauen unsichtbar, so eine der Rednerinnen – ganz im Sinne des Patriarchats.

Kritisch und frei vom “rechts”-Spin

Alles in allem war die Demonstration eine gelungene, laute Veranstaltung mit wertvollen Redebeiträgen. Einzig, die Teilnehmerinnenzahl hätte um ein Vielfaches höher sein dürfen. Es stimmt – egal, wie viele da waren – zuversichtlich zu merken, dass es neben den Grünen gegen die Impfpflicht und der Freien Linken noch weitere Teile der „Linken“ gibt, die im Corona-Wahnsinn nicht ein Totalversagen hinlegen – sondern im Gegenteil, aktiv kritisch bleiben und gegen die Corona-Diktatur mobilisieren. Konsequente (feminstische) Kritik an Staat und Patriarchat kann an den autoritären Corona-Maßnahmen der vielen Regierungen weltweit nicht vorbeikommen. Gleichzeitig gelingt diesen “Linken” auch die Distanzierung von “rechts”: Es gab beispielsweise immer schon Überschneidungen zwischen ANTIFA und den autonomen FrauenLesben. Hier greift also der „rechts“-Spin nicht.

Vertreten waren laut Einladungstext folgende Organisationen:

Demo-Bündnis 8. März 2022: Frauenstreik – Rotes Frauenkomitee FZ Wien – FrauenLesbenMädchenMigrantinnenZentrum – Lesben gegen Rechts – AVESTA Europäische Frauensolidarität – WAS – Wiener ArbeiterInnen-Syndikat Herrschaftsfreie Basisgewerkschaft – Yeni Kadin SKB – KomIntern – BDFÖ – Klub der politisch interessierten Frauen – Frauenhetz – Frauenkampfbündnis Flow Zone – Künstlerinnen Ateliers – Feministischer Systemwechsel von unten – – Mehr für Care – Radikalfeministisches Netzwerk Österreich und viele einzelne FrauenLesben

Im Dezember 2021 brachten die autonomen Feministinnen ein Positionspapier mit dem Titel “Aufruf zum feministischen Systemwechsel von unten” heraus, in dem sie fundamentale Corona-Maßnahmenkritik üben – hier finden Sie beide Seiten:

Aufruf-zum-feministischen-Systemwechsel-von-unten

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24 Kommentare

  1. GB 11. März 2022 at 10:18

    Feminismus in seiner ursprünglichen Form war eine sinnvolle Sache als es um tatsächliche Ungleichbehandlung ging (Wahlrecht,Arbeitsrecht,Gleichstellung vor dem Gesetz), im Sinne der allgemeinen Menschenrechte. Die sind nämlich blind auf der Gender-Schiene.
    Aber wo liegen die Massengräber des Femizids?

  2. David 10. März 2022 at 11:27

    Markus Schwarz-Greindl

    9. März 2022 um 13:05 Uhr

    Da haben Sie was falsch verstanden. Lesen ist nicht immer leicht, aber verstehen noch schwieriger. ;-)
    Der Mann zeugt. Die Frau empfängt. Antwort: Nur Dumm wenn Mann Impotent ist. Außerdem ist das kein Gesetzt.
    Wir können eben etwas nicht beliebig austauschen bzw. wechseln. Antwort: Das geschieht doch ständig in unserem Leben. Manche kriegen das eben nicht mit.
    Es reicht schon wenn Politiker alles zerreden. ;-)

    Andreas I.

    9. März 2022 um 20:51 Uhr

    Das hat alles damit nichts zu tun. Herrlich diese Kommentare zu Kommentaren. Der Beitrag ist das Wesentliche und die Meinung andere Kommentaren. ;-) Alles hat seinen Sinn.

  3. randy andy 10. März 2022 at 4:51

    Verzeiht wenn es leicht ironisch klingt aber was z.b meine Frau (und ich hatte das Glück eine “echte” Frau mit allen Ecken und Kanten zu finden / Danke mein Schatz) zum Thema Feminismus zu sagen hat, kann ich hier nicht wiedergeben, denn das könnte eventuell gegen die Netiquette verstoßen ;-)
    Wobei vieles oben beschriebene, sich mit ihrer (und meiner) Meinung deckt, nur sollte dies in einer normalen sozialen Gesellschaft selbstverständlich sein.

  4. Fritz Madersbacher 9. März 2022 at 23:36

    “Alles in allem war die Demonstration eine gelungene, laute Veranstaltung mit wertvollen Redebeiträgen. Einzig, die Teilnehmerinnenzahl hätte um ein Vielfaches höher sein dürfen”
    Das wird noch kommen, die Qualität ist das Wichtigste. Die Quantität wird sich dann schon einstellen, wenn wir wirklich die Anliegen der Bevölkerung aufgreifen …

  5. Andreas I. 9. März 2022 at 20:42

    Frauen tragen Kinder aus und gebären sie (jedenfalls die meisten Frauen). Das ist der juristisch zu berücksichtigende Unterschied.
    Ansonsten gibt es eines oder nichts:
    UN-Menschenrechtserklärung von 1948, bevor die nicht verwirklicht wurde …

    • ak 9. März 2022 at 22:48

      heute noch gewitzelt…auch davon werden die Männer bald erlöst werden, dann werden die passenden und gewünschten Eizellen mit den gewünschten Spermien im Reagenzglas vereint werden und die werdenden Eltern können dem Heranwachsen des Embryos mit exzellenten Genen im Einmachglas auf der Fensterbank zuschauen…

  6. ak 9. März 2022 at 20:20

    Danke!
    Schade, dass der Beitrag hier auf dem Blog eher nicht auf offene Ohren und Augen stößt. zumindest traut sich niemand? Die patriarchale Politik in punkto Corona ablehnen, aber wenns ums Eingemachte geht,,, lieber zurück zum Alten?

  7. Markus Schwarz-Greindl 9. März 2022 at 14:42

    Wir reden immer über “Gleichberechtigungen”, als wenn alles längst klar wäre, dass wir immer das Richtige tun beim Arbeiten!?

    Wieviele Sinnlos-Jobs gibt es?

    Wieviel Sinnvolles wird nicht angepackt?

    Da wo volle Museen in Schlössern, Burgen und Fachwerkhäusern sind, da standen früher Bäume. (Der Denkmalschutz ist ein großer Irrtum.)

    Es gibt zu viele Häuser in denen niemand wohnt, und es gibt zu viele “Spinner”…….

  8. Peter1 9. März 2022 at 12:52

    Fantastisch..könnte man sie nicht in die Ukraine schicken zum Freiheitskampf gegen das patriarchalische Russland?

    • Markus Schwarz-Greindl 9. März 2022 at 13:44

      Russland auferlegt uns eine Bremsung mit “Ginge etwas auch mit viel weniger?”

      “Brauchen” war die erste Lüge des Menschen.

      Umgucken ist wörtlich gemeint.

    • Eva-Maria 9. März 2022 at 14:01

      Die Idee ist nicht neu
      Die Pussy riots haben die Christus Erlöserkirche in Moskau geschändet, indem sie am Altar abartige Sachen gemacht und gefilmt haben. Satanismus in Reinkultur.
      Psychologischer Krieg gegen Russland 2012.
      Viele Gestörte im Westen im fanden es toll und menschenrechts-wichtig.

    • Peter1 10. März 2022 at 21:07

      Habe hier noch eine Antwort verfasst, ganz moderat, doch leider wurde sie gelöscht. Hat wohl nicht ganz in irgendjemandes radikales Weltbild gepasst. Tja, ist halt überall dasselbe mit der Zensur…schade..

  9. Eva-Maria 9. März 2022 at 12:27

    Wenn sich die Frauen endlich wieder als selbständige fleissige und treue Unternehmerinnen verstehen würden, die ein Familienunternehmen namens Großfamilie führen und gestalten dürfen, die unglaubliche Freiheiten und unendlich viel Platz für Kreativität haben, die alles um sich haben, was sie zutiefst lieben können, dann wären ALLE glücklich, die von ihnen existentiell abhängig sind: die Kinder, die Alten, und vor allem die Männer.

    Wie sagte ein uralter Weiser?
    Eine gute Frau ist das beste auf der Welt, eine böse ist das Schlimmste auf der Welt.

    • Eva-Maria 11. März 2022 at 9:09

      Nur ja nicht glauben, ich sage das, weil ich die Freuen für schwach halte, oder sie sollen keine Bildung haben oder sonstwas, im krassen Gegenteil. Frauen sollen ALLES tun, was sie können und wollen.

      Ich sage das, weil Frauen hundertpro gleichwertig sind mit Männern.
      Aber nicht gleich. Sondern gleichWERTIG.

      Ich sage es, weil die Frauen endlich ihre Kraft und ihr Rückgrat wiederfinden müssen.
      Man hat sie in die Depression geschickt und ihnen eingeredet daß sie minderwertig sind, wenn sie nicht dem Mammon dienen und nicht die Kinderchen im Morgengrauen aus den warmen Bettchen reißen und in eine sozialistische Erziehungsanstalt entsorgen, nur damit sie selber um Spottgeld beim Lidl Regale einräumen gehen können.

  10. Antje Lupold 9. März 2022 at 12:04

    Ich brauche kein Frauentag. Ich sage, ob ich stark bin. Ich sage wie weit ich komme. Ein Frauentag wird mich nicht bestimmen – ich werde es.
    Ich lass niemanden für mich sprechen und verlasse mich nicht darauf, dass andere für mich kämpfen. Ich weiß was ich kann und wert bin.
    Mut ist nicht immer ein Brüllen. Manchmal ist Mut die kleine Stimme am Ende des Tages, die sagt: Ich habe es geschafft!
    Nichts im Leben muss man fürchten; man muss es nur verstehen. Jetzt ist es an der Zeit, mehr zu verstehen, damit wir weniger Angst haben. Besonders Handlungsfähig bleiben.

  11. Tatjana 9. März 2022 at 11:47

    Man kann sich ja viel einbilden. Es wird viel geredet. Zerredet und zerdenkt. Der Weltfrauentag soll also daran erinnern, dass längst noch keine Gleichberechtigung herrscht und wir uns solidarisch für diejenigen einsetzen sollen, die aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert werden. Dumm nur, dass es nichts gebracht hat und auch nichts weiter bringen wird. Jedes Jahr wird darüber geredet. Es wird zu viel geredet und zu wenig gehandelt – zu wenig gehandelt zumindest gemessen an dem, was geredet wird. So lässt sich diese Lücke zwischen Denken und Handeln schließen.
    Selbst diese Anwendung bei Politker haben zu nichts gebracht. Kennen wir bereits und erleben es seit Jahren.
    Sorry. Erstmal selbst dafür sorgen, dass in den Unternehmen diverse Teams herrscht. Ich habe es getan und es funktioniert. Gleichberechtigung exestiert in wichtigen Bereichen schon lange nicht mehr. Also lassen wir die Gleichberechtigung dort angemessen anbringen, wo besonders Notfall herrscht.

    • Markus Schwarz-Greindl 9. März 2022 at 13:05

      @Tatjana

      Gleiche Berechtigung, wie soll das gehen?

      Der Mann zeugt. Die Frau empfängt.

      Wir können eben etwas nicht beliebig austauschen bzw. wechseln.

      Der Mensch lebt von EINBILDUNGEN!?

      Die/der Eine bäckt Brötchen. Die/der Andere stellt Wurst her.

      Weizen und Schwein sind gleichberechtigt, weil der Egoismus des MENSCHEN es so WILL.

      Es gibt KEINE GLEICHBERECHTIGUNG, ein Mensch ist nicht das Universum in einem.

    • Andreas I. 9. März 2022 at 20:51

      @ Tatjana Hallo,
      “in den Unternehmen”

      … bestimmen die Eigentümer.
      Ob das Männchen oder Weibchen sind, wenn es ihr Eigentum ist, dann haben sie die juristischen Rechte darüber zu bestimmen.
      Emanzipation wären Unternehmen als Gewerkschaften, denn dann ist jeder Beteiligte Eigentümer und damit die Demokratie gegeben.

  12. Einstein 9. März 2022 at 11:38

    Ich habe bisher noch nicht einmal gehört, dass es auch nur eine einzige Frauenrechtsbewegung gibt, die vor einem Bordell, gegen die Abschaffung der Prostitution demonstriert hat.
    Frauenrecht schützen bedeutet ganz zuerst, dass man dorthin geht, wo Männer Geld für sexuelle Handlungen mit (gegen) Frauen bezahlen. Diese Handlungen gegen Frauen, die aus Not und /oder Zwang heraus handeln, diese Handlungen sind eindeutig , eine Form von Vergewaltigung.
    Anstatt darüber zu diskutieren, dass man Frauen in Zukunft als Neutrum behandeln will , indem man die Relativpronomen in der Anrede weglässt, sollte man besser zuerst einmal die extrem Frauenfeindlichen Begriffe wie Prostituierte, Hure, Nutte und so weiter gänzlich verbieten.
    Das sind allesamt, Begriffe, die von Männern erfunden wurden, um davon abzulenken, dass die sogenannten ,,Kunden, oder Freier, zu den frauenfeindlichsten Personen dieser Gesellschaft zählen.
    Die Frau wird auf diese Weise doppelt erniedrigt. Einmal durch die körperliche Handlung. Und zum anderen, durch Begriffe, die in jeder Kultur, zu den gemeinsten Beleidigungen und Schimpfworten im Sprachgebrauch zählen.
    Es sind tatsächlich die Männer, die wegen der menschenverachtenden Handlung, Sexualität gegen Geld zu verlangen, eine Namensgebung brauchen, die sie als das bezeichnet, was sie wirklich sind.
    Scheinbar profitiert gerade die Politik von der, seit Jahrtausenden bestehenden Prostitution.
    Der Fanatismus zur Gender Politik, der aus jeder Frau ein Neutrum machen will, aber dabei die frauenfeindlichen Begriffe aus den Diskussionen heraus nimmt, sind vollkommen verlogen.
    Es sind Ablenkungsmanöver der Politik, die Menschlichkeit und Fürsorge versprechen, aber am Ende das genaue Gegenteil bewirken. Man sollte die Frauen fragen, was sie sich wünschen und sich nicht ,wie gewohnt , einfach über ihre Ansichten und Wünsche hinwegsetzen.
    Entscheidungen ohne Diskurs zu treffen ist frauenfeindlich und menschenverachtend.
    Ich nehme die sogenannten Frauenrechtler/innen erst ernst, wenn vor jedem Bordell eine Demonstration für Frauenrechte stattfindet.
    Es wird Zeit, dass sich die Freier schämen und nicht mehr länger deren Opfer.

  13. Eva-Maria 9. März 2022 at 11:30

    So ein dummes Theater.

    Gloria Steinem soll angeblich zugegeben haben, ihre Emanzenbewegung ist von der CIA finanziert worden. Und das ist schlüssig. WARUM?

    Immer das money, wo man hinschaut steckt das money dahinter.

    1913 gabs die Gründung der US FED, eine PRIVATE BANK.
    Sie produziert den Dollar und verleiht ihn. Auch an den US Staat. Der Staat zahlte für dieses Geld Zinsen ( was man später abgeschafft hat, er zahlt schon lang nichts mehr) und er muß das ausgeborgte Geld natürlich zurückzahlen.
    Der US Staat mußte HAFTUNGEN für die Rückzahlung beibringen. Und das ist die Arbeitskraft seiner Bürger.

    So hat man, 1913 glaube, in den USA ein EST-Gesetz gemacht und es hat der US Staat alle Einnahmen aus dem neuen Einkommensteuergesetz an die FED verpfändet.

    Diesem Gesetz mußten alle US Bundestaaten zustimmen. Einige haben es nicht getan. Es ist daher nicht ordentlich in Kraft getreten, sagen manche.
    Und so kommt es, daß in manchen Regionen alte knorrige Cowboys auf der Veranda sitzen und mit dem Gewehr den Steuereintreiber des US Staates abknallen, wenn er wagt daherzukommen, weil sie sagen: Es gibt kein gültiges Einkommensteuergesetz!

    So, und nun hat sich die FED irgendwann gesagt:

    Die Kredit/Geldmenge muß vermehrt werden: american way of life, die ganze glückliche NachWK-2 Welt hat Nachfrage nach Dollars und wer haftet mir dafür?
    Die arbeitenden MÄNNER der USA reichen nicht aus.

    Und so hat man auch die FRAUEN einkommens-besteuert!!
    Der vorher unbesteuerte Hausfrauenerwerb, sprich: der hiedurch stattgefundene Vermögenszuwachs, wurde auch steuerpflichtig gemacht, indem man die Frauen auf den Arbeitsmarkt GELOCKT und zeitgleich die Hausfrauenarbeit als quasi Sklavenarbeit verunglimpft hat.

    Die depaten Frauen haben es geglaubt.

    Bis heute kapieren sie nicht, daß die Familien hierdurch sehr viel ärmer sind als sie ohne Emanzipationstrick gewesen wären.

    Denn es war so, daß die Frauen ab da nicht nur einen Teil ihres Bruttovermögenszuwachses als Steuer abgeben mußten, sondern die Frauenschwemme am Arbeitsmarkt hat die Männerlöhne konkurriert und gedumpt und so können sich heute 2 vollarbeitende Eheleute schwer ein eigenes Haus leisten. Früher konnte man sich mit dem deutlich höheren Männerlohn und dem unbesteuerten Vermögenszuwachs durch die Hausfrauenarbeit ein Eigenheim gut leisten und hatte ein stressfreieres Leben obendrein und die Kinder und Alten waren auch versorgt.

    Bravo Emanzen, so dumm muß man erst mal sein, daß man auch noch stolz darauf ist, so übern Tisch gezogen worden zu sein.

    • Maximilian 10. März 2022 at 4:36

      “2 vollarbeitende Eheleute sich ein eigenes Haus leisten”, der war gut! Ich musste sogar ein bisschen schmunzeln. Vielleicht! Wenn eine/r aus einer reichen Familie mit großzügigen Eltern stammt, oder echt einen guten Riecher hat und weiss wie man eine Schwachstelle oder auch eine Chance im System ausnützen kann (z.B. Beauty Channel auf Insta, oder Messerschärfen/Restaurieren/Kochen etc auf Youtube, Sponsoringgelder akquirieren etc). Anyways. Interessanter Gedankenanstoss mit der FED, mir kam das Thema Emanzipation immer schon ein bisschen einseitig beleuchtet vor. Was ich allerdings immer schon gewusst habe ist, dass Geschichteunterricht in der Schule eine totale Volksverblödung und Lüge ist, das habe ich als Volksschüler schon verstanden, als keiner der LehrerInnen meine Fragen beantworten haben und immer wie Roboter immer das gleiche einseitige, menschenverachtende, kriegstreiberische Geschwätz dahergelabert haben. Damals als Kind habe ich mich schon gefragt, ob wohl alle Menschen “echt” seien, oder die Mehrheit der Leute nur menschenähnliche Roboter oder Ausserirdische sind. Heute weiss ich, dass zwar alle biologisch “echt” sind, aber ca. 90% der Leute schon in der Volksschule ihre Seele dem Teufel geschenkt haben.

  14. Carlo 9. März 2022 at 10:54

    Wer zur Hölle hat diese Frauentag, Muttertag, Vatertag, Tag der Umarmung, Tag des Lächels und Co? Sinnlose Tage die niemand braucht. Jeder weißt, das es Mütter und Väter gibt. Lächeln wird keiner mehr nur weil es ein Tag des Lächelns ist. Frauentag ist auch so ein Hirngespinnst wie alles was nichts mit der Realität verinbar ist.
    Mehr wird nicht Folgen.

    • thinkpositiv 9. März 2022 at 12:28

      Soweit bekannt wurde der Muttertag von den Nazis erfunden. Damit die Herrenrasse genügend Nachwuchs produziert. Vatertag – hmm, keine Ahnung. Und der Rest sind Phantasiegebilde, damit einerseits die Wirtschaft angekurbelt wird (siehe Valentinstag) und man sich eben etwas besser fühlen kann an besagtem Tag. Wird halt auch viel über die Medien propagiert. Anscheinend braucht die breite Masse so etwas. Einfach sich des Lebens erfreuen ist halt nicht so populär :-)

  15. Markus Schwarz-Greindl 9. März 2022 at 10:45

    “Feministin” klinkt wie ein aufgeladener, programmierter Kampf-Roboter!?

    Goethe und Schiller verwendeten den Begriff nie!

    Was soll er darstellen? FRIEDEN oder bewaffnete Frau im Kampfanzug?

    These: “So gelangen wir nicht weiter zur Humanität!”

    Frau ist MENSCH weiblichen Geschlechts♡

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