
Studie zeigt Wirkungslosigkeit von Deutschlands weltweit längstem Lockdown
Deutsche Politiker haben Weltrekorde aufgestellt um die massive Einschränkung von Grundrechten und Demokratie mit neuen Wortschöpfungen zu verharmlosen: Notbremse, Wellenbrecher und ähnliche Wortschöpfungen sollten Nutzen suggerieren und ablenken von dem, was es wirklich ist.
Selbst Mainstream Medien kommen nun nicht mehr umhin die Wirkung des 7-Monate dauernden Lockdowns kritisch zu hinterfragen. So schreibt etwa Focus Online:
„Während die Infektionszahlen weiter sinken, diskutiert die Politik über Lockerungen und Maßnahmen. Als gegeben wird dabei meist vorausgesetzt, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Corona Maßnahmen … und dem Infektionsgeschehen gibt. Nur so lassen sich auch aus rechtlicher Sicht viele Grundrechtseinschränkungen rechtfertigen …“
Allerdings kommen jetzt selbst den Focus Journalisten Zweifel , ob die Maßnahmen tatsächlich wirkungsvoll waren und sind. So entdecken sie, dass mittlerweile in mehr als der Hälfte der US Bundesstaaten alle Maßnahmen abgeschafft wurden und die Zahlen trotzdem sinken. Noch immer begreifen die Mainstream Journalisten nicht – oder vielleicht haben sie es verstanden, dürfen aber nicht darüber schreiben -, dass 10 US-Bundesstaaten gar nie Maßnahmen hatten. Dass sie früher gegen die vernünftige Haltung von Schweden regelrecht gehetzt haben, wird wohlweislich verschwiegen. Dass Stanford Wissenschaftler unter Führung von John P.A Ioannidis Anfang Jänner eine Studie veröffentlicht haben, in der sie penibel die Wirkungslosigkeit der Lockdowns nachgewiesen haben, wird weiter verschwiegen.
Auch deutsche Studien, wie etwa von Prof. Stefan Homburg hatten das längst belegt, waren aber von den Mainstream Medien zugunsten der Regierungspropaganda ignoriert wurden. Über ein neues Paper der LMU München, der CODAG Bericht Nr. 16 vom 28.05.2021, darf nun offenbar berichtet werden.
Kein Einfluss von Schulschließungen
Die Autoren heben hervor, dass man dank der Massentests an den Schulen, die ja praktisch kein Kind mehr auslassen, die Dunkelziffer auf Null senken konnte. Man kennt also wirklich alle Fälle.
„Der Untersuchungszeitraum schließt dabei jetzt auch den Pandemiephase ein, in dem die neuen Virusvariaten präsent waren und dabei zeigt sich, dass sich die Rolle der Schulkinder bei der Verbreitung des Virus offenbar nicht verändert hat. Darüber hinaus konnten wir bereits in CODAG Berichte Nr.10 und Nr.12 zeigen, dass sich Infektionen bei Kindern und Jugendlichen kaum auf die Inzidenzentwicklung in anderen Altersgruppen auswirken. Die Zahlen spiegeln erneut die untergeordnete Rolle der Schule am Infektionsgeschehen wider.“
Und:
„Die Fallzahlen aus Ausbrüchen in Schulen sind weiterhin unbedeutend gering.“
Es ist wirklich höchste Zeit die Quälerei der Kinder mit Masken und Dauertestung zu beenden.
„Inzidenzwerte“ ohne Aussage
In Deutschland und in vielen anderen Staaten sind die so genannten Inzidenzwerte die maßgeblichen Steuerelement für die Maßnahmen geworden. Die Willkürlichkeit und fehlende Aussagekraft dieser Werte haben schon viele Wissenschaftler nachgewiesen. Hat die Politik nur nie interessiert. Die LMU München Forscher stellen neuerlich fest:
„Eine Bewertung des Infektionsgeschehens des Erregers SARS-CoV-2 in der deutschen Allgemeinbevölkerung anhand der Anzahlen berichteter Fälle oder darauf basierender Raten, wie beispielsweise der 7-Tages-Inzidenz, ist aufgrund des variierenden Testverhaltens nur sehr eingeschränkt möglich.“
Statt dieser sehr willkürlichen „Inzidenz“ wird der R-Wert als nützliche Größe empfohlen:
„Es zeigt sich, dass die effektive Reproduktionszahl (R-Wert) verglichen mit der Anzahl der berichteten Fälle und 7-Tages-Inzidenz verhältnismäßig robust und deutlich unabhängiger vom Testgeschehen ist.“
Der R-Wert war allerdings schon Ende März 2020 unter 1 gesunken, wie Auswertungen des RKI für Deutschland und der ETH Zürich für die Schweiz gezeigt hatten. Ich hatte darüber am 22. April 2020 berichtet.
Die Kurven hatten gezeigt, dass die R-Werte bereits vor dem Lockdowns, auch in Österreich, deutlich zurückgegangen sind. Das passiert übrigens jedes Jahr, da die Tage im Frühjahr länger werden, die Sonne wieder Vitamin D erzeugt und die Infektionen von Tag zu Tag weniger werden.
Bei der Untersuchung des R-Werts in der Grippesaison 2020/2021 erkennt man:
„Man erkennt dabei, dass der R-Wert bereits vor dem „Lockdown-Light“ am 2. November 2020, sowie der „Verschärfung“ am 16. Dezember 2020 sank, was somit auf eine Abschwächung des Infektionsgeschehens bereits vor den ergriffenen Maßnahmen hindeutet. Ende 2020 / Anfang 2021 war der R-Wert zeitweise kleiner als 1, was mit einem Rückgang der absoluten Fallzahlen einherging…“
Fazit
„Bei den R-Werten wie sie vom Robert-Koch-Institut täglich bestimmt werden, ergibt sich seit September kein unmittelbarer Zusammenhang mit den getroffenen Maßnahmen – weder mit dem Lockdown-Light am 2. November und der Verschärfung am 16. Dezember 2020, noch mit der „Bundesnotbremse“, die Ende April 2021beschlossen wurde.“
Ein wahrlich vernichtendes Urteil für die deutsche Politik (und ebenso für die in Österreich). Wäre man dem schwedischen Weg gefolgt hätte man enorm viele gesundheitliche und psychische Kollateralschäden inklusive einer sehr großen Zahl von durch die Maßnahmen verursachten Todesfällen vermeiden können.
Hätte man es wissen können? Oh doch, man hätte es sehr wohl wissen können, man braucht sich nur die Grafik der RKI oben anzusehen, und all die Studien und Daten, die schon im März 2020 verfügbar waren, und die selbst mir bekannt waren, wie ich in diesem Artikel zusammengefasst habe.
Und obwohl mittlerweile kein Zweifel mehr an der Wirkungslosigkeit und Schädlichkeit der Maßnahmen besteht und die Beispiele von 26 US-Bundesstaaten und Schweden ganz deutlich zeigen, was geschehen muss und soll, werden noch immer Maskenpflicht, Massentests und andere Zwangsmaßnahmen und Einschränkungen von Demokratie und Grundrechten aufrecht erhalten.
Dienen diese Maßnahmen dem Verkauf von Impfstoffen?
Haben sie einen politischen Hintergrund zur Etablierung eines autoritären Staates?
Oder ist es einfacher Machtrausch der Politiker?
Alle aktuellen News im TKP Telegram Channel
Unterstütze unabhängigen Journalismus mit einer Spende via PayPal
Konnte man es nicht wissen im März 2020? Oh doch, man konnte!
Das Lockdown Desaster am Beispiel Deutschland versus Schweden
Lockdown reduziert keine Hospitaliserungen aber Arbeitsplätze
Kollateralschäden nehmen zu: am Beispiel ausgefallene Krebsbehandlung
4 Kommentare
Comments are closed.
Hier wieder ein ganz mieses Stück auf den nachdenkseiten. Angeblich das Werk eines Lesers (meines Erachtens ein bezahlter PsyOps-Agend oder williger Helfer)
“Der Schutz der Bevölkerung vor Corona und die Verhinderung einer Überlastung der Krankenhäuser wurde zu einer Aufgabe der Politik. Der erste Lockdown und der einsetzende Sommer senkten die Zahlen und führten in Politik und Medien zu dem Glauben, dass keine zweite Welle kommen würde.
In der Wissenschaft setzte sich das Paradigma durch, dass Corona nur durch konsequente Lockdowns bekämpft werden könne – der Schutz der Risikogruppen ließe sich nur so gewährleisten. ”
…
Nur als kleine Mosaic-Steinchen der Desinformation, verpackt in einem scheinkritischen Text der Form “Meine Weltsicht und ich”.
Da wird davon schwadroniert, dass sich in DER Wissenschaft ein Paradigma durchgesetzt hätte (hier wird Wissenschaft mit Groß-Medien-Narrativen verwechselt) oder dass der “Schutz der Bevölkerung” zu einer Aufgabe der Politik “wurde” (ich kann nur lachen über so eine Formulierung, und die hier vorgeführte Naivität). Der erste Lockdown habe die Zahlen gesenkt (es ist einfach alles komplett lächerlich, was da zusammenspintisiert wird ohne jede Basis. Dass der Sommer noch dazu genommen wird, soll ausgewogenheit demonstrieren, ist aber nichts weiter als eine raffinierte Methode, das Meme vom “wirkungsvollen Lockdown” zu transportieren.).
Der Text strotzt von solchen unbelegten Narrativen die als völlig selbstverständliche, unanzweifelbare Tatsachen geschildert werden.
Ich vermute, dieser Kotau musste wegen dem wirklich hellsichtigen Text “Corona: Für eine echte Aufarbeitung gibt es keine Instanz mehr”, von Tobias Riegel, vom NDS gemacht werden: keine Wahrheit ohne dass nicht mindestens so viele regierungsamtliche Lügen verbreitet werden.
Jens Berger ist nach wie vor in ähnlicher Rolle wie etwa ein Thilo Jung oder auch ein Precht unterwegs: pseudokritisch, jung, pseudoradikal, pesudodenkerisch – und absolut systemkonform und systemstützend – als U-Boote unterwegs um kritische Mitbürger einzufangen.
Ähnlich wie swprs scheint mir der NDS in sich massiv gespalten und auf einem dünnen Drahtseil der scheinbaren Einhelligkeit balanzierend.
Als Beleg ohne darauf verweisen zu wollen:
()https://www.nachdenkseiten.de/?p=73063
(aber wer sich das antun will …)
“Es ist wirklich höchste Zeit die Quälerei der Kinder mit Masken und Dauertestung zu beenden.” Und wir müssen Sie vor dem Experiment mit den neuartigen I-stoffen schützen.
Zu Ihren Fragen am Schluss. Meiner Meinung nach wollte Deutschland gerne mal wieder gut dastehen. Die mRna Technologie wurde schon zuvor mit staatlichen Mitteln gefördert. “Sprungbretttechnologie”. Nun ist man stolz auf den Erfolg. Inzwischen ist D der größte Geldgeber der WHO. Man arbeitet emsig an der Globalisierung der deutschen Biosecurity Agenda. Das ganze verkleidet sich in ein humanistisches Gewand. Wie sie aus der Nummer wieder rauskommen wollen, sollte sich die Schädlichkeit der I-stoffe ekatant sichtbar werden, weiß ich nicht. Vielleicht ziehen sie dann ein Not Ass Doppelmutiertes Superkillervirus aus dem Ärmel? Oder provozieren einen bewaffneten Konflikt? Who knows.
Meine two cents dazu.
also:
wir haben einen Maskensakandal …
und einen Test-Skandal ….
Und ganz sicher auch einen Pharma-Impf-Skandal …
der schleunigst aufgedeckt werden muss ….
genauso wie der Rüstungsskandal …
der Rüstungsexport-Skandal …
… … …
Packen wir es an
Man hat sich schon zu Anfang, aber speziell im Herbst in eine Hysterie verstiegen, die diese Maßnahmen geradezu erforderlich machten. Man kann den Menschen ja nicht weiß machen die schlimmste Pandemie seit der spanischen Grippe zu haben und dann reagiert man nicht mit drastischen Einschänkungen. Alles hat sich hochgeschaukelt und diese Spirale war nicht mehr zu stoppen. Gott sei Dank kam der Frühling und so konnte man die sinkenden Zahlen als Erfolg der restriktiven Politik verkünden. Alles gut! Bloß ganz vom Haken kann man die Menschen nicht lassen, jetzt wo man sie schon so schön unter Kontrolle hat. Ich frage mich wie lange sie uns noch mit den 3 Gs quälen. Ach ich vergaß, man kann sich ja eh impfen lassen und dann hat das Elend ein Ende. Schöne neue Welt, gell.