Gehört gehört: Top-Medizin-Wissenschaftler John Ioannidis zu ZeroCovid

14. März 2021von 4 Minuten Lesezeit

Stanford Professor John Ioannidis ist der Top-Medizin Wissenschaftler und Epidemiologie, der schon sehr oft falsche „Wissenschaft“ in der Medizin entlarvt hat. Er war vom British Medical Journal auch zu einem Webinar über das Thema „ZeroCovid“ eingeladen und hat dazu Hörenswertes von sich gegeben.

Er fängt schon recht pointiert an mit seiner Erklärung nicht auf Facebook, Twitter oder anderen Medien zu sein und nie eine Deklaration oder Papers wie Great Barrington, John Snow und Pro- oder Kontra-ZeroCovid Deklarationen unterschrieben zu haben.

Gleich mit seinen „vorbeugenden“ Kommentaren rückt er die Möglichkeiten und Sinnhaftigkeit von ZeroCovid zurecht, wenn er sagt:

Ich liebe Null Covid in gleicher Art wie ich Null Krebs, Null Tuberkulose, Null Hungertod, Null irgendeine Krankheit liebe. Die Frage ist: können wir das erreichen?

Können Anstrengungen es zu erreichen Covid-Todesfälle reduzieren oder vermehren und genauso die Gesamtmortalität und die Last er nicht durch SARS-Cov-2 verursachten Erkrankungen.

Nebenbei; Wie viele anderen Krankheiten könnten wir gänzlich zum Verschwinden bringen? Malaria? Syphilis? Krankheiten mit einem Reservoir in der Tierwelt und sehr vielen Infektionen ohne klinische Symptome? Das ist lächerlich.

Liegt ZeroCovid in unserer Hand oder eine Sache des Virus?

Können wir bestimmen, ob SARS-CoV-2 endemisch wird (in vielen Ländern bereits ist) und wie gefährlich es in Zukunft sein wird?“

Ioannidis weist darauf hin, dass die Infektionssterblichkeit (IFR) weltweit bei durchschnittlich 0,15% liegt, wobei in Europa und USA der Wert etwa 0,3 bis 0,4%, in Asien und Afrika aber nur 0,05% beträgt. Aber es sind bereits rund 2 Milliarden Menschen infiziert gewesen, oder etwa 20 bis 25%.

Sobald SARS-Cov-2 endemisch geworden ist und die gefährdeten Gruppen können durch Impfung und andere Maßnahmen geschützt werden, dann wird die IFR deutlich unterhalb der von Influenza zu liegen kommen. Und in diesem Fall wären wir froh, wenn das Coronavirus statt Grippe in einem bestimmten Jahr vorherrschend ist.

Interessant auch, welchen Ursachen Ioannidis die Sterblichkeit zuschreibt:

  • Soziale Ungerechtigkeit, Ungleichheit, Rassismus, Armut
  • Rauchen
  • andere beeinflussbaren Risikofaktoren (wie z.B. Fettleibigkeit)
  • kein Schutz von Pflegeheimen
  • mangelhafte Anwendung effektiver Public Health Maßnahmen
  • statt dessen Einsatz von schädlichen, Infektionen fördernden Public Health Maßnahmen (z.B. schwachsinnige, blinde Lockdowns)
  • Suboptimale oder schädliche Behandlung und medizinische Betreuung
  • Fehlende Impfstoffe

Wobei der erste Punkt den Löwenanteil der Todesfälle verursacht hat.

Sehr pointiert fragt Ioannidis was man tun sollte, wenn ein Killer ankündigt jemand zu ermorden:

A) 5 best-ausgebildete Polizisten zum Schutz der Person abstellen

B) 3 Millionen Menschen in der Stadt anweisen für immer zu Hause zu bleiben

C) 5000 Polizisten beauftragen irgendwo in der Stadt auf Streife zu gehen

D) einen Twitter-Thread produzieren, dass Liebe über Hass siegen wird

Man sollte glauben, dass die Antwort einfach ist, denn wir wissen genau welche Personen gefährdet sind und welche nicht. Dem scheint aber nicht so zu sein, denn Politiker machen seit einem Jahr so ziemlich alles falsch, und Virologen raten genau dazu.

Vor Covid war Präzisions-Medizin und –Gesundheit ein wichtiges Thema – und jetzt geht das auf einmal nicht, obwohl die Risiken um den Faktor 1000, in manchen Fällen sogar bis 7000 unterschiedlich sind?

Ioannidis zeigt, dass in Singapur nur 29 Todesfälle, davon 3 in Pflegeheimen passiert sind und einer IFR von insgesamt 0,02 bis 0,03%. Zum Vergleich dazu der Anteil der Todesfälle in Pflegeheimen in der ersten Welle in Spanien, Belgien und UK: 63%, 61% und 44%. Die Bewohner von Pflegeheimen hatten das 2- bis 3-fache Risiko einer Infektion wie im Durchschnitt des Landes.

Ioannidis fragt sich, ob Covid helfen könnte die Tabakindustrie zu eliminieren und damit 1 Milliarde Todesfälle über das nächste Jahrhundert zu verhindern.

Ioannidis verweist auch auf die Studie, die er gemeinsam mit 3 Stanford Kollegen Anfang des Jahres veröffentlicht hat, in der gezeigt wird, dass einige Maßnahmen zwar, aber strikte und blindwütige Lockdowns nicht mehr bringen, als etwa das was Schweden und Südkorea getan haben. Restriktivere Lockdowns erhöhen sogar die Zahl der Fälle und verursachen schwerere Krankheitsverläufe.

Ioannidis weist auch auf die grundsätzliche Verpflichtung der Medizin hin, keinen Schaden anzurichten. Tatsächlich haben aber die aggressiven Maßnahmen zusätzliche Todesfälle verursacht.

Ioannidis warnt auch davor, dass immer mehr Menschen an Krieg, Aufstand und Revolution denken, wenn mit diesem Schwachsinn der aggressiven Maßnahmen fortgefahren wird.

Ioannidis hofft, dass wir uns Null Covid annähern können, aber Zero Life kann nie eine Option sein.

Hier ist das YouTube Video, beginnend bei Minute 31 mit dem Statement von Ioannidis – das gehört gehört! Hören und sehen Sie sich das an:


Alle aktuellen News im TKP Telegram Channel

Unterstütze unabhängigen Journalismus mit einer Spende via PayPal


Stanford Studie mit Top Medizin-Wissenschaftler Ioannidis zeigt keinen Nutzen von Lockdowns

Top Medizin Wissenschaftler John Ioannidis zieht Corona Bilanz

Weltweit führender Experte für Infektionskrankheiten Ioannidis gegen Lockdown

6 Kommentare

  1. Guido Vobig 16. März 2021 at 1:44

    Gehört gelesen:

    https://off-guardian.org/2021/03/15/when-it-comes-to-vaccines-suddenly-from-vs-with-matters-again/

    ”Essentially, if you die within two months of testing positive for Sars-Cov-2, you’re a “Covid death”, and if you die within two minutes of getting the vaccine, you’re a coincidence.”

    Herrlich entlarvend.

  2. Guido Vobig 15. März 2021 at 15:11

    EIne weitere Bestätigung für die dankenswerte, unermüdliche Arbeit des Blogbetreibers:

    https://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/covid-19-schutzwirkung-nach-durchlebten-infektionen-mit-harmlosen-coronaviren-20210315534506/

    ”Wenn es um einen lang anhaltenden oder dauerhaften Schutz vor COVID-19 geht, scheint die sogenannte T-Zell-Immunität eine wichtige Rolle zu spielen.”

  3. Gast 15. März 2021 at 7:04

    Auf einen Umstand möchte ich noch aufmerksam machen: je mehr Personen sich impfen lassen (müssen), desto leichter wird es sein, eventuelle Komplikationen durch die Impfung neuen Virusmutanten oder sonstigen Umständen in die Schuhe zu schieben. Die Vergleichsgruppe der Nicht-Geimpften wird immer kleiner, Daten werden – wie seit einem Jahr üblich – , nicht erhoben oder nicht preisgegeben.
    Es wird immer schwieriger werden, das Dogma der heilsbringenden Impfung zu entkräften. Und es kommt zu einem Gruppenzwang: selbst Leute, die sehr kritisch zur Impfung eingestellt waren und schlüssige Argumente dagegen hatten, fallen um weil, ja, die Schwester und der Schwager und der Nachbar,…sich ja auch impfen lassen und es ist nix passiert. Und sie reagieren zunehmend aggressiv, selbst wenn man sie mit den Argumenten gegen die Impfung konfrontiert, die sie einem selbst erklärt haben.

  4. Arturo 14. März 2021 at 22:47

    Was ich mich frage ist, warum prof. Ioannides und auch Dr. Yeadon nach wie vor einer wie auch immer gearteten Impfung das Wort reden, bei einer Krankheit mit einer CFR von weltweit 0,15%, die sich wie die Grippe verhält und ebenso übertragen wird: eine Grippe, deren CFR genauso hoch ist TROTZ seit Jahren bestehenden Anti-Grippe-Impfungen !!
    (Die Schäden durch die drei neuen experimentellen mrna Injektionen sind jetzt schon höher als die von jeglicher Impfaktion zuvor.)
    Die ‘hochvulnerablen’ Menschen können prophylaktisch bestens geschützt werden.
    Ganz ohne Isolation, ganz ohne Folter, ganz ohne Entmündigung!

  5. Paul Sperling 14. März 2021 at 17:42

    Der Zero-Covid-Unsinn ist schon ordentlich in die Hirne geschwappt. Gerade Leute, die man bisher durchaus als aufgeweckt bis intelektuell bezeichnen konnte, vielleicht sogar als aufgeklärt, gesellschaftskritisch und links, gehen dem Diet-Coke-Versprechen der ausrottbaren Krankheit auf den Leim. Alles was Ionnanidis hier ins Feld führt, ist logisch, nachvollziehbar und auch durch Zahlen begründet. Es ist nur leider sehr schwierig, Zero-Covid-Fanatiker damit zu überzeugen. Da ist bei vielen der Zug schon abgefahren. Meine Kollegen rammen sich jeden 2. Tag mittlerweile schon unter Schmerzen die Tupfer in die Nase und machen lässige Scherze über kaputte Nasen und Schleimhäute, anstatt jetzt endlich die Sinnhaftigkeit der Testerei zu hinterfragen. Sie halten das irgendwie für ein Opfer, das gebracht werden muss. Wir sind mittlerweile schon im Fanatismus, im quasi-religiösen Verhalten und im Kadavergehorsam (leider eine Spezialität der Deutschen und Österreicher).
    P.S.

    • Petra 18. März 2021 at 8:35

      Kaputte Nasen und Schleimhäute … danke für den Hinweis. Das Einfallstor für Atemwegsviren, wo diese normalerweise abgewehrt werden, ist also beschädigt. Die Viren können also durch die Verletzungen in den Atemwegen direkt in die Blutbahn eindringen oder gelangen aufgrund der unzureichenden Abwehr an der Eintrittsstelle in die Lunge. Da braucht man sich nicht mehr zu wundern, wenn sich Meldungen häufen, dass zunehmend jüngere Leute mit “schweren Verläufen” in den Intensivstationen landen bzw. die Intensivstationen trotz niedriger Zahlen voll sind. Die verdammte Testerei ist schuld! Weil die Schleimhäute beschädigt werden! Die FFP2-Masken und die sich draus ablösenden Kunststoffpartikel tun das ihre dazu.

Comments are closed.

Aktuelle Beiträge