Wie Ivermectin funktioniert und wo man es bekommt

31. Januar 2021von 2,1 Minuten Lesezeit

Ivermectin ist ein altbewährtes Medikament, das gegen Parasiten wirksam ist. Da es schon so lange bekannt ist, gibt es darauf keine Patente mehr und man kann es nicht zu Höchstpreisen verkaufen. Deshalb wird es von der Pharmaindustrie bekämpft. In Indien und Bangladesh wird es allerdings offiziell eingesetzt.

Um 3 Dollar pro Person gibt es in Indien ein Behandlungskit mit Iveremctin. Unter anderem deshalb gibt es im dicht besiedelten Indien, das zweieinhalb Mal so viele Einwohner hat wie die EU, weniger als ein Viertel der Todesfälle durch das Coronavirus. Nun gibt es neue Erkenntnisse über die Wirkungsweise von Ivermectin gegen das neuartige SARS-Coronavirus.

Wie berichtet, von der WHO gesponserte Meta-Analyse von Ivermectin gegen Covid-19 ist nun als Preprint veröffentlicht worden. Sie ergab eine hochsignifikante 75%ige Reduktion der Covid-Mortalität, die nur auf randomisierten kontrollierten Studien basiert und wird laufend mit zusätzlichen Studienergebnissen aktualisiert.

Bis heute ist die Wirkungsweise von Ivermectin gegen SARS-CoV-2 nicht entschlüsselt worden. Frühe Studien deuteten darauf hin, dass Ivermectin den viralen Proteintransport hemmen könnte. Eine neue US-kanadische Studie, die in Nature Communications Biology veröffentlicht wurde, fand jedoch heraus, dass Ivermectin das Hauptenzym (3CLpro), das an der Replikation von SARS-CoV-2 (und anderen RNA-Viren) beteiligt ist, hochwirksam (>90%) hemmt. Dies könnte erklären, warum Ivermectin auch als Prophylaxe gegen eine SARS-CoV-2-Infektion hochwirksam zu sein scheint.

Dennoch bleibt vielen Patienten und sogar Ärzten der Zugang zu kostengünstigem und sicherem Ivermectin verwehrt, vor allem in westlichen Ländern. Andere zahlen obszön überhöhte Preise, gehen zu dubiosen Online-Händlern oder greifen auf Produkte in Tierqualität zurück. Deshalb hat sich die Swiss Policy Research Collaboration entschlossen, einen zertifizierten indischen pharmazeutischen Exporteur von Ivermectin, der von den SPR-Lesern überprüft wurde, zur Verfügung zu stellen: Kachhela Medex Ltd.

100 Tabletten mit 12mg Ivermectin, genug um bis zu 50 Menschen zu behandeln, kosten etwa 50 Dollar. Und selbst wenn das Coronavirus weiter mutiert, wird Ivermectin, das auf seine Replikation abzielt, wirksam bleiben. Das Gleiche gilt für andere frühe Behandlungsmöglichkeiten, die auf den Eintritt des Virus, die Replikation oder das Fortschreiten der Krankheit abzielen.


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16 Kommentare

  1. Thomas Oettli 1. Februar 2021 at 14:43

    Ivermectin in Indien bei Kachhela Medex Ltd.(Ref in Artikel oben) hatte ich schon zuvor nach Hinweis bei Swiss Policy Research bestellt. Funktioniert tadellos – 3 Tage nach der Bestellung in Indien war die Ware schon bei mir in der Schweiz.

    • Wolfgang 2. Februar 2021 at 23:26

      Ich wage es nicht von Kachhela nach Deutschland zu bestellen, da man gewisse Einfuhrbeschränkungen missachten würde. Es ist ein Jammer, dass man so hilflos dasteht.

    • Klaus 30. Juni 2021 at 20:36

      Ich habe bei Kachhela Medex Ltd. nach Österreich bestellt. Die Firma selbst ist verlässlich und sehr günstig. Leider im Zoll gelandet, und da gibt es lt. gesetzlicher Regelung zur Arzneimitteleinfuhr dann leider keine Möglichkeit mehr was zu retten. Wir müssen zwar mit Steuergeldern die Propaganda der Regierung für die Pharma und deren fragwürdigen Gen-Therapien selbst bezahlen, Kinder dürfen schon ab 14 selbst darüber entscheiden ob sie am Experiment teilnehmen wollen, aber ich darf nichtmal eine Schachtel Ivermectin günstig (also nicht zu Goldpreisen) besorgen. … schsxxtraschrl!!!*** Trotzdem, einen Versuch wars wert.

    • Pico de Veleta 26. August 2021 at 9:44

      Ist es mit etwas Glück in der Schweiz angekommen – d.h. hätte es auch sein können, dass die Lieferung vom Zoll einkassiert worden wäre und man eine Busse von Swissmedic bekommen hätte – oder gibt es für Ivermectin keine Einfuhrbeschränkung in die Schweiz?

    • Margaux Macabalo 7. September 2021 at 12:30

      I would appreciate to hear if one can successfully obtain Ivermectin from Kachhela Medex Ltd to Switzerland without penalty and in what quantities. The last time I checked Swissmedic restrictions, importation is only permitted for one month’s worth of supply and with prescription.

  2. Michael 31. Januar 2021 at 18:11

    Ivermectin ist einfach und kostengünstig als Entwurmungsmittel für Pferde erhältlich. Wenn man keinen Kontakt zu einem Tierarzt hat, kann man es sich z.B. aus England schicken lassen. Eine Spritze mit Paste ausreichend für 700Kg Körpergewicht (also ca 10 Personen) kostet ca. 8 Euro, hinzu kommen 11 Euro Porto. Ach ja: soll angeblich nach Apfel schmecken (pferdegerecht eben…).

  3. Paul Sperling 31. Januar 2021 at 17:58

    Man schaue auf die „armen“ Ländern, die den Pharmarummel mangels Mitteln nicht mitmachen können, entweder wirksame und billige Medikamente oder Eigenentwicklungen zum Einsatz bringen müssen. Interessant wäre auch, was die Kubaner gerade machen. Die haben mangels Devisen und dank Embargo eine hochentwickelte Pharmaforschung und -industrie. Da sind bestimmt einige wirksame einheimische Sachen gegen Covid-19 in der Anwendung.
    P.S.

  4. Thomas Oettli 31. Januar 2021 at 16:35

    Prof. Paul R. Vogt, Klinikdirektor Universitätsspital Zürich und Gastprofessor an einer Universität in Wuhan [1], hatte Ende Dezember in einem dringenden Appell an den Schweizerischen Bundesrat eine Notzulassung für Ivermectin gefordert. Wenigstens so, dass Menschen, die dies wünschen einen regulären Zugang zum Medikament erhalten:
    https://www.tagblatt.ch/leben/coronavirus-covid-19-anstatt-das-virus-auszurotten-geben-wir-ihm-einen-medikamentencocktail-ld.2081020
    [1] siehe auch:
    https://tkp.at/2020/04/12/wie-regierungen-in-oesterreich-und-eu-die-coronakrise-verschlafen-haben/

  5. drberndschnappinger 31. Januar 2021 at 14:04

    Bereits seit einiger Zeit propagieren Sie Ivermectin – leider sind es nur Wiederholungen des bereits Erwähnten.
    Vielleicht beschreiben Sie doch mal in welcher Dosierung, wie häufig und wie lange Ivermectin zur Prophylaxe und auch zur Therapie einer bestehenden Covid-19 Infektion eingenommen werden muss!
    Ebenso interessant: Gibt es Nebenwirkungen?

  6. Gerhard 31. Januar 2021 at 12:53

    In der Slowakei wurde Ivermectin für einen Zeitraum von 6 Monaten zur Covid-Therapie zugelassen.

    https://spectator.sme.sk/c/22583299/use-of-parasite-medication-to-treat-coronavirus-patients-approved-in-slovakia.html

    • Thomas Oettli 31. Januar 2021 at 16:49

      In Griechenland, Mazedonien und Bulgarien wird Ivermectin bereits auf Anweisung der Regierung über Apotheken verteilt und klinisch zur Behandlung von COVID19 verwendet [1]:

      https://www.slobodenpecat.mk/en/malmed-potvrdi-za-sloboden-pechat-ivermektinot-stigna-vo-makedonija/

      [1] Quelle: Aus Benutzerkommentar zu Artikel in der deutschen Apothekerzeitung:https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/01/11/ivermectin-gluehende-verfechter-und-rationale-skeptiker

    • Petra 31. Januar 2021 at 19:36

      Von der Slowakei könnte sich unsere Bundesregierung ja zur Abwechslung mal was Vernünftiges abscgauen, im Gegensatz zu den sinnlosen Massentests.
      Aber viel Hoffnung habe ich nicht, denn wozu soll man ein Medikament zulassen gegen eine Krankheit zulassen, die man ausrotten möchte. Dass dies möglich wäre, behaupten ja einige Zero-Covid-Fannatiker, und das ist ja ganz offensichtlich auch die angestrebte Strategie von Bundeskanzler Kurz (nicht umsonst hat er genau an dem Tag, als der Artikel von Priesemann, Cipionka etc. erschein, auf Endlos-Lockdown ugestellt).
      Und wie soll man die Menschen noch zu einer riskanten Impfung bewegen, wenn es ein einfaches billiges Medikament gibt.

  7. GB 31. Januar 2021 at 11:13

    Ob solche Meldungen die Verantwortlichen, wie Gesundheitsminister, RKI-Chef usw.,
    wirklich interessiert?
    In DE hat doch der Spahn keine Zeit um sowas überhaupt zu lesen.
    Er hetzt sich ab um von einem Interview zur nächsten TV-Sendung zu kommen. Er muss Werbung für die Impfung machen, als Handelsvertreter der Pharma-Unternehmen.
    Aber was soll man von einem gelernten Banker und ehemaligen(?) Pharma-Lobbyisten schon erwarten. Der Euro muss rollen. Für was er gewählt ist spielt keine Rolle.
    Vitamin D, Zink ua. für das Immunsystem interessiert niemand.
    Körpergewicht optimieren interessiert niemand.
    Iveremectin interessiert niemand.
    Eigentlich handelt es sich um unterlassene Hilfeleistung mit Todesfolge. Leider gibt es diesen Straftatbestand in DE nicht um die Regierenden zu verklagen.
    Schuld an den Toten ist nicht Corona, sondern die Politik inkl. Schulmedizin.
    Bereits vor ca. 150 Jahren gab es wohl klügere als die „Experten“ im Jahr 2021.
    Ihre Aussagen damals: „Der Keim ist nichts, das Milieu ist alles“

    • Markus 31. Januar 2021 at 17:18

      Ob unsere Oberexperten vielleicht auch mal diese Info sich zu Gemüte führen und handeln?
      Da bin ich gespaNNT OB SICH DA ETWAS TUT:
      iCH GLAUBE NICHT-DIE iMPFUNG IST DENEN WICHTIGER- DA GEHT ES UM GELD

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