
Die sinnlosen Massentests nun auch in Unternehmen und in der Schweiz
Entgegen Wissenschaft und Vernunft und nun sogar entgegen den Empfehlungen der WHO werden immer mehr Personen ohne Symptomen getestet. In Österreich haben jetzt, wie Leser berichten, auch private Unternehmen angefangen ihre Mitarbeiter zum Test zu zwingen. Also nicht mit direkten Anordnungen, aber eben mit einem „Angebot“. Nimmt man das großzügige Angebot nicht an, findet man sich möglicherweise beim nächsten Personalabbau auf der Kündigungsliste. Zumindest muss das befürchtet werden. Auch werden plötzlich FFP2 Masken in Unternehmen vorgeschrieben, obwohl das ganz klar den arbeitsmedizinischen Vorschriften zuwider läuft. Wo bleiben die Gewerkschaften?
Nochmal die Klarstellung der WHO:
Wenn die Testergebnisse nicht mit dem klinischen Bild übereinstimmen, sollte eine neue Probe entnommen und mit der gleichen oder einer anderen NAT-Technologie erneut getestet werden.
Die WHO weist IVD-Anwender [PCR-Test Anwender] darauf hin, dass die Krankheitsprävalenz den prädiktiven Wert der Testergebnisse verändert; mit abnehmender Krankheitsprävalenz steigt das Risiko eines falsch positiven Ergebnisses. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person mit einem positiven Ergebnis (SARS-CoV-2 nachgewiesen) tatsächlich mit SARS-CoV-2 infiziert ist, mit abnehmender Prävalenz sinkt, unabhängig von der behaupteten Spezifität.
Die meisten PCR-Assays sind als Hilfsmittel für die Diagnose indiziert, daher müssen Gesundheitsdienstleister jedes Ergebnis in Kombination mit dem Zeitpunkt der Probenentnahme, dem Probentyp, den Assay-Spezifika, den klinischen Beobachtungen, der Patientenanamnese, dem bestätigten Status aller Kontakte und epidemiologischen Informationen berücksichtigen.“
Bei Gesunden gibt es keine klinische Diagnose, die Tests sind als „Hilfsmittel der Diagnose indiziert“ – genau das passiert aber beim Test von gesunden Personen (es fehlt die klinische Diagnose) nicht, man produziert nur künstlich falsch-positive Ergebnisse – auch darauf weist die WHO hin, dass der Anteil der falsch-positiven bei niedriger Prävalenz hoch ist. Aber bei Gesunden ist die Prävalenz eben sogar extrem niedrig und die Gefahr falscher Ergebnissee daher extrem hoch. Alles was damit erreicht wird, ist eine scheinbare „Inzidenz“, die aber gar nicht vorhanden ist. Die Folge sind Lockdowns durch eine uniformierte Politik und enormer gesellschaftlicher Schaden.
Sinnvoll wäre es daher Tests an Gesunden gesetzlich zu verbieten. Sie sind noch dazu eine Verletzung im Sinne des Medizingesetzes und dürfen nur mit Zustimmung vorgenommen werden.
Leser Thomas Oettli berichtet in einem Kommentar aus der Schweiz
Angesichts des harzigen Fortschritts der Impfkampagne in der Schweiz kommt es erneut zu Verlegenheitsaktivismus beim Testen – angetrieben von einem Exponenten der Swiss National Covid Science Taskforce. Der Initiant in den Talschaften des Kanton Graubündens preschte im Alleingang vor und nötigte über die Presse den Bund zum Ärgernis städtischer Kantonsärzte zur Proklamierung von Massentests der gesamten Bevölkerung.
Dies, obwohl der schweizerische Bundesrat eine analoge Initiative von Nationalrätin V. Herzog am 26.8.2020 mit einer ausführlichen, medizinischen Begründung ablehnte [1].
Es zeigt die unglaubliche Macht der des medialen Powerplays, die selbst einen Bundesrat zu völlig chaotischem, sich selbst widersprechenden Handeln treibt.
Erneut wurde nun am 27. Januar 2021 eine südkoreanische Studie publiziert, die die Untauglichkeit von PCR-Tests bei der symptomlosen Bevölkerung aufzeigt: ‘Duration of Culturable SARS-CoV-2 in Hospitalized Patients with Covid-19’ [2]
Prof. Pietro Vernazza, Infektiologe am Kantonsspital St. Gallen berichtet in seinem neusten Artikel ‘Infektiosität und PCR-Positivität – Nicht das Gleiche’ darüber [3].
Anmerkungen:[1] https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20203859[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33503337/ [3] https://infekt.ch/2021/01/infektiositaet-und-pcr-positivitaet-nicht-das-gleiche/
Hier die wichtigsten Passagen bei Prof Vernazza:
Die Autoren [der Studie in Südkorea] konnten nun einen sehr schönen Zusammenhang zwischen der Viruskonzentration (CT-Wert) und dem positiven Kulturnachweis zeigen. Proben mit CT-Werten über 28 waren praktisch immer negativ in der Kultur.
Die Resultate zeigen, dass die Infektiosität von symptomatischen Patienten rasch abfällt. Beim einzigen symptomlosen Patienten, der in der Studie eingeschlossen wurde, fand sich zu keinem Zeitpunkt ein positives Kulturresultat. Die CT-Werte der drei bei ihm vorgenommenen PCR Abstriche waren alle über 36.
Zur Erinnerung auch noch die Ergebnisse der Studie in Wuhan vom Mai 2020:
Es wurden fast 10 Millionen Menschen einem PCR Test unterzogen, was in einer Diktatur wie China leicht möglich ist. Es verbleiben nach Kontrollen 300 positive Ergebnisse bei Personen ohne Symptomen. Bei allen wurde dann noch eine Viruskultur angelegt, die aber keine vermehrungsfähigen Viren mehr ergaben. Also 100% der PCR-positiven waren nicht infektiös und hatten keine vermehrungsfähigen Viren mehr in sich.
PCR Tests an Personen ohne Symptomen sind wissenschaftlich gesehen sinnlos, sie dienen nur mehr der Rechtfertigung von fortgesetzten Maßnahmen wie Maskenpflicht, Schließung von Schulen, Handel und Gastronomie.
Bild von Pat_Scrap auf Pixabay
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5 Kommentare
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https://wien.orf.at/stories/3087492/ Der Großteil der für das Wochenende angemeldeten CoV-Demonstrationen darf nicht stattfinden. Von 17 angemeldeten Kundgebungen hat die Polizei 15 untersagt. Begründet wird das mit der Gefährdung des öffentlichen Wohls.
ich wette dass trotzdem sehr viele menschen kommen werden.
dieses verbot ist gegen die grundrechte. schon klar dass nehammer vermeiden will dass es demos gibt.
das ist jedoch der grösste fehler was er macht, dem volk die demos zu verbieten.
noch leben wir schon in einer demokratie und nicht in einer möchtegern diktatur der Kurzregierung.
damit haben sich diese herrschaften selbst ins out geschossen.
vorbei die beliebtheit meine herren
Wenn das sarscov2 nun offensichtlich ‘angezüchtet’ werden kann, warum gibt es dann noch immer keinen Nachweis gemäß den Koch’schen Postulaten? Da steh’ ich offenbar auf dem Schlauch… Derweil konnte Dr. Dolores Cahill bei 1500 pcr- Tests die Abwesenheit von sarsrscov2 bei Anwesenheit von Influenza A und B nachweisen. Also ‘gibt’ es sarscov2 als kompletter, reproduzierfähiger Erreger. Warum also den, unspezifische Schnipsel suchenden, pcr weiter verwenden?
Schluss mit unlustig: keine experimentelle Gentherapie mehr, keine Grundrechte einschränkende Maßnahmen mehr!
Und selbst wenn nun die ”Fall”zahlen aufgrund der geänderten Vorgaben der WHO, bezüglich PCR-Test-Interpretation und Berücksichtigung des Ct-Wertes, weiter fallen, wird der Anteil der Mutanten innerhalb dieser ”Fall”zahlen steigen – und schon hat man wieder einen Anstieg, der entsprechend verschlagzeilt verkündet werden kann.
Alles ganz einfach, ganz freiwilliger Zwang. Lässt du dich nicht impfen, dann kannste von uns auch aus verrecken.
Nur ein Impftoter ist ein guter Toter. So nen ähnlichen Spruch habe ich früher auch schon gehört und davon gelesen.