
Fehlende Informationen zu Risiken bei Moderna und Pfizer Impfstoff
Normalerweise dauert es fünf oder mehr Jahre bevor ein Impfstoff von den Behörden zugelassen wird. Mit den Corona Impfstoffen hat es gerade einmal 6 bis 9 Monate gedauert. Frühere Entwicklungen waren teils wegen Problemen und teils mangels Nachfrage aufgegeben worden.
Ich habe hier die Risiko-Management Pläne von Moderna und Pfizer angesehen, die bei der Europäischen Medizin Agentur EMA eingereicht und genehmigt wurden.
Zunächst zu Moderna
Der anaphylaktische Schockzustand ist offenbar mehrfach aufgetreten auch bei Patienten nach der Zulassung. Er hat offenbar nichts mit dem Virus, bzw dem RNA Teilchen zu tun, das der eigentliche Wirkstoff ist. Es muss also an den Lipid-Nanopartikeln liegen.
Kritisch kann die so genante Vaccine-associated Enhanced Disease (VAED) werden – also eine Verstärkung von Erkrankungen durch die Impfung. Darunter fällt auch die eher gefürchtete Antikörper abhängige Verstärkung (antibody dependent enhancement ADE), die schon bei mehreren Impfstoffen zum Beispiel gegen Dengue Fieber aufgetreten ist und für schwere Krankheitsverläufe und Todesfälle gesorgt hat. Das Problem ist auch von Tieren bekannt. Bei Katzen gefährdet eine Corona Impfung die Tiere mehr als sie geschützt werden. Es werden bei einer Neuinfektion Antikörper gebildet, die zwar binden aber nicht neutralisieren und das Virus so vor der eigenen Immunabwehr verbergen, dass es sogar in deren Zellen eindringen und sich dort vermehren kann. Das löst dann letztlich einen Zytokinsturm aus, der zu schwerer Erkrankung und auch zum Tod führen kann.
Es gibt viele Studien, die zeigen, dass ADE ein anhaltendes Problem bei Coronaviren im Allgemeinen und insbesondere bei SARS-verwandten Viren ist. ADE hat sich bei Coronavirus-Impfstoffen als ernsthafte Herausforderung erwiesen, und dies ist der Hauptgrund dafür, dass viele dieser Impfstoffe in frühen In-vitro- oder Tierversuchen versagt haben. Davor haben einige auch im Jahr 2020 erschienene Studien gewarnt, wie etwa diese: Informed consent disclosure to vaccine trial subjects of risk of COVID‐19 vaccines worsening clinical disease
In einer im Jahr 2012 veröffentlichten Studie heißt es über diese ADE Reaktion: “Bei Mäusen, denen einer der Impfstoffe verabreicht wurde, kam es jedoch zum Auftreten einer Immunpathologie vom Th2-Typ, was darauf hindeutet, dass eine Überempfindlichkeit gegen SARS-CoV-Komponenten induziert wurde. Bei der Anwendung eines SARS-CoV-Impfstoffs beim Menschen ist Vorsicht geboten.”
Andere fehlende Informationen
Es wird auch klar darauf hingewiesen, dass es noch keine Ergebnisse zu Verträglichkeit bei Menschen mit unterdrückten Immunsystem (immunocompromised subjects) sowie mit Autoimmunerkrankungen gibt. Ebenso natürlich nicht zur Langzeit Sicherheit des Impfstoffes. Auch Wechselwirkungen mit anderen Impfstoffen müssen noch untersucht werden,
Ein ziemlich weites Feld deckt der Punkt ab in dem es heißt: „Verwendung bei gebrechlichen Personen mit instabilen Gesundheitszuständen und Komorbiditäten (z. B. chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Diabetes, chronische neurologische Erkrankungen, kardiovaskuläre Störungen)“. Für den Arzt, der impft, kann damit eine erhebliches Risiko entstehen, falls es zu Problemen kommt. Die Firmen haben sich ja von jeglicher Haftung freistellen lassen.
Der Pfizer Risk-Management Plan
Pfizer wurde verpflichtet bei den 44.000 Teilnehmern der Phase 3 Studie noch ein Monitoring bis zu 24 Monaten durchzuführen um Erkenntnisse über die VAED zu gewinnen.
Die Liste der Risiken ist identisch wie beim Moderna Impfstoff, was wenig verwundert, da die verwendeten Methoden und Technologien sehr ähnlich sind.
Im Vergleich der beiden Impfstoffe scheint Moderna etwas besser abzuschneiden. Die Studien dürften sorgfältiger durchgeführt worden sein. Auch in der Handhabung ist Moderna einfacher, da nur auf 20 Grad minus gekühlt werden muss und nicht auf 80 Grad minus. Der Impfstoff ist auch gebrauchsfertig abgepackt, der von Pfizer muss vor der Verimpfung noch verdünnt werden.
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3 Kommentare
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Es ist eine weit verbreitete Annahme, dass bei der Erprobung von Impfstoffen Menschen zuerst gimpft und dann dem Virus ausgesetzt werden, und dass daraus dann die Schutzwirkung berechnet wird. Vermutlich war dies auch früher auch so und wurde irgendwann mal geändert, sodass jetzt die Vergleichsstudien mit der Placebo-Gruppe stattfinden.
Bei der Änderung wurde aber ganz offensichtlich nicht festgelegt, welche Substanzen als Placebo verwendet werden dürfen. Eigentlich erwartet man, dass dies nichts Anderes als Kochsalzlösung sein dürfte.
Wenn nun Adjuvantien, Wirkverstärker, andere Impfstoffe etc. dabei zum Einsatz kommen dürfen, ist jeder Manipulation Tür und Tor geöffnet. So können dabei ja auch insbesondere Substanzen verabreicht werden, die den Körper besonders für die Krankheit empfänglich machen oder das Immunsystem so schwächen, dass der Krankheitsvelauf im Fall einer Infektion mit dem zu testenden Virus besonders schwer ausfällt. So geschehen etwa, als in Brasilien ein junger Arzt aus der Placebo-Gruppe bei der Impfstoffstudie von Astra-Zeneca mit einer Corona-Infektion verstarb, wohl weil sein Immunsystem mit einer als Placebo verabreichten Meningitis-Impfung(nachzulesen etwa hier http://www.isrctn.com/ISRCTN89951424) zu sehr beschäftigt war. Von den so in beiden Gruppen auftretenden Nabenwirkungen abgesehen, wird die „Placebo“-Gruppe klar dafür kondizioniert, schwerer zu erkranken.
Bezeichnend ist ferner, dass bei BioNTech/Pfizer die Placebo-Gruppe vor Ende der Studie vorzeitig aufgelöst wird und die Teilnehmer auch geimpft werden (https://reitschuster.de/post/impfstoff-betrug-im-kleingedruckten/ Anmerkung: Der gesamte Beitrag von Gastautor Zacharias Fögen ist sehr lesenswert), sodass diese Faktoren, die ggf. zu einer negativen Beeinflussung geführt haben, vertuscht werden und nicht mehr untersucht werden können.
Die Pharmaindustrie hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet.
Das ist genau der Punkt, der bei der Betrachtung der Risiko durch das Impfen regelmäßig unter den Tisch fällt.
Die Ausgangssituation ist die, dass ich normalen Lebensrisiken wie einer Erkrankung durch eine Infektion ausgesetzt bin.
Indem ich mich Impfen lasse, setzte ich mich einem ZUSÄTZLICHEN RISIKO aus. Die Behauptung der Impfstoffindustrie ist nun, dass ich durch dieses zusätzliche Risiko ein anderes Lebensrisiko mindern würde.
Um dies vermeintlich zu beweisen machen die Studien. Nur untersuchen die dabei nicht mein gesamtes zusätzliches Risiko sondern nur einen Teil, indem sie nämlich auch der Kontrollgruppe potentiell gefährliche Stoffe injizieren – nämlich die Gesamte Impfstoff-Fomulierung (Stellmittel, Adjuvanzien, Lösungsmittel, …) nur ohne den eigentlichen Impffaktor.
Das ist glatter Betrug. Denn da wird nicht Impfen mit Nicht-Impfen verglichen sondern Impfen mit Impffaktor mit Impfen ohne Impffaktor.
Das beantwortet also schlicht und einfach nicht die Frage, um die es aber geht:
Erhöhe ich mein Lebensrisiko durch Impfung noch zusätzlich – oder nicht?
Es ist immer die Frage was ist in der Placebogruppe in der Spritze drinnen.
Wenn irgendwelche stoffe in beiden Spritzen enthalten sind (nehmen wir mal an ein Trägerstoff etc.) dann würde lt. hausverstand eine nebenwirkung da vermutlich rausfallen da ja in beiden Spritzen diese nebenwirkung aufgetaucht ist. Also würde man dies dann vermutl,. nicht der Impfung zuschreiben.
Ich glaube nämlich soetwas schon mal gehört zu haben dass man so herum tut.
Die grosse Frage ist immer – was ist in der Placebospritze drinnen??
Nur Kochsalz wird es vermutlich nicht sein.