Die Münchener Blase

27. Februar 2024von 9 Minuten Lesezeit

Die alljährlich wiederkehrende Sicherheitskonferenz in der bayrischen Hauptstadt ist unfreiwillig zu einem Sinnbild für die Lage des politischen Westens geworden. Es treffen sich diejenigen, die einer Meinung sind. Mit anderen Sichtweisen kann man sich nicht mehr auseinandersetzen. Realitätsverweigerung steht groß im Kurs.

Berlin und München sind die Städte, in denen die Welt des politischen Westens noch in Ordnung zu sein scheint. Am Freitag, dem 16. Februar, hatten der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und sein ukrainischer Kollege Wolodomyr Selenskyj in Berlin eine sogenannte bilaterale Sicherheitsvereinbarung geschlossen. Darin beabsichtigt Deutschland „die Ukraine so lange wie nötig uneingeschränkt zu unterstützen, um der Ukraine zu helfen, sich zu verteidigen und ihre territoriale Integrität innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen wiederherzustellen“ (1).

Spruchblasen

Was wie ein starkes Signal daherkommt, täuscht. Zwar hatte bereits auch Großbritannien und am selben Abend auch noch Frankreich ähnliche bilaterale Abkommen mit der Ukraine geschlossen, aber sie verpflichten zu nichts. Wenn Selenskyj von einem „beispiellosen Dokument“ spricht, so ist er sich entweder selbst dieser Täuschung nicht bewusst, was unwahrscheinlich sein dürfte, oder aber er macht gute Miene zum bösen Spiel. Denn diese bilateralen Abkommen sind nicht mehr als ein Trostpflaster für die verweigerte NATO-Mitgliedschaft.

Die Ukrainer sollen zwar sterben für die Freiheit des Westens, wofür man ihnen auch Waffen und Geld zur Verfügung stellt, aber die NATO-Staaten selbst wollen sich nicht von der Ukraine in einen Krieg mit Russland hineinziehen lassen. Die Aufnahme in das westliche Bündnis, worin Selenskyj vermutlich die einzige Chance sieht für einen Sieg über Russland, würde die NATO zum Beistand mit der Ukraine zwingen. Sie befänden sich also umgehend im Kriegszustand mit Russland, was sie scheuen wie der Teufel das Weihwasser, besonders der große Bruder jenseits des Atlantiks.

Was also soll Selenskyj sonst machen, als das zu nehmen, was einzelne NATO-Staaten ihm zu geben bereit sind – bilaterale Abkommen. Besser als nichts. Und um seine Enttäuschung nicht zu offen zu zeigen, spricht er von einem „beispiellosen Dokument“. Dass das Abkommen nur eine Absichtserklärung ist und damit nicht rechtsverbindlich, weiß auch Selenskyj. Es verpflichtet die Deutschen zu nichts,  vermittelt aber der Öffentlichkeit den Eindruck von Geschlossenheit.

Aber Selenskyj hat auch keine andere Wahl mehr. Die Lage der Ukraine wird immer schwieriger. Nach der gescheiterten Offensive, der Ablösung von General Saluschny und dem Verlust von Awdejewka, der zu dem Zeitpunkt noch nicht feststand, aber abzusehen war, ist der ukrainische Präsident nicht mehr in der Lage, große Forderungen zu stellen. Aus den USA kommt kein Geld mehr, und da kann er es sich nicht auch noch mit den Europäern verscherzen.

Denn wenn auch das Abkommen der Ukraine uneingeschränkte Unterstützung zusagt, so gilt diese doch nur „so lange wie nötig“. Was aber nötig ist, entscheiden die deutschen und andere Vertragspartner, nicht der ukrainische Präsident. Schon jetzt bekommt er nicht, was nach seiner Meinung nötig ist: deutsche Marschflugkörper, auch keine weitreichenden amerikanischen Raketen, die russisches Kernland erreichen könnten, und schon gar keine Atomwaffen.

Zudem dürften beide Vertragspartner nicht so weltfremd sein, dass ihnen der Ernst der Lage in der Ukraine nicht bewusst ist, wenn man auch der Öffentlichkeit etwas anderes zum Besten gibt, als man im Hinterkopf hat. Denn im Widerspruch zum öffentlich erklärten Beistand steht die Formulierung: „Die Unterstützung gilt demnach auch für den Fall, dass es nach Ende des Krieges zu einem abermaligen Angriff Russlands kommen sollte“ (2). Das kann auch so verstanden werden: „Schließt endlich Frieden mit Moskau, und wir sorgen dafür, dass sie Euch in Ruhe lassen“.

Es lässt sich nur vermuten, dass in dem Falle Absprachen mit Russland ausgehandelt werden sollen, die weitestgehend die russischen Bedingungen erfüllen. Wie anders sollte der Westen eine geschwächte Ukraine beschützen können, wenn es bei einer stärkeren schon nicht gelang? Will man an der Seite einer besiegten Ukraine in den Krieg ziehen, den man sich mit einer ungeschlagenen ukrainischen Armee nicht zugetraut hatte?

Geplatzte Blasen

Parallel zur Unterzeichnung des deutsch-ukrainischen Abkommens fand in München die  Sicherheitskonferenz statt. Sie ist nur noch ein „Ort der Selbstvergewisserung des sogenannten Westens“(3), nicht mehr der des globalen Meinungsaustauschs, die sie einmal war.  Wer diese heile Welt stören könnte, wurde erst gar nicht eingeladen, und wem das gar allzu harmonisch war, kam nicht. So gehören offensichtlich die Alternative für Deutschland (AfD), aber auch die Bewegung Sahra Wagenknecht (BSW) nicht zu den erwünschten Personen und schon gar nicht die Vertreter Russlands oder des Iran.

Der einzige, der nicht so recht in diesen Kreis passte, war der chinesische Außenminister Wang Yi. Auf China scheint man doch nicht ganz verzichten zu wollen oder zu können, jetzt wo man es sich schon mit den Russen verscherzt hatte. Anscheinend ging selbst der Frankfurter Allgemeine Zeitung die Einengung der Meinungsvielfalt zu weit. „Dass unter den amerikanischen Gästen besonders viele Demokraten waren, bedauerten vor allem jene, die auf Gespräche mit konservativen Politikern gehofft hatten“(4). Auseinandersetzungen mit abweichenden Ansichten zu den Vorgängen in der Welt scheint man sich nicht mehr zuzutrauen.

Offensichtlich zieht man es vor, sich in der eigenen Blase einzurichten, anstatt das Risiko einzugehen, durch andere Sichtweisen verunsichert zu werden. Und dennoch brach in den abgesicherten Raum von Einheitsmeinung und Selbstbetrug die Wirklichkeit herein. Zuerst kam die Meldung vom Tod Nawalnys. Damit war wohl auch die letzte Hoffnung zerstoben, dass Russlands Präsident Putin durch einen der Ihren abgelöst werden könnte. Mit Nawalny waren endgültig die Aussichten auf einen Regime-Change gestorben, die bisher ohnehin an der Festigkeit der russischen Gesellschaft gescheitert waren. Wer sollte denn nun noch ein Anker sein für diese westlichen Phantasien?

Damit nicht genug, musste dann auch noch die Meldung vom Fall der Stadt Awdejewka verdaut werden, die Monate lang heiß und blutig umkämpft war. War der Tod Nawalnys menschlich bedauerlich, so war der Fall Awdejewkas politisch und militärisch ein schwerer Tiefschlag, der nun auch die letzten Selbsttäuschungsversuche über einen Sieg der Ukraine im Krieg gegen Russland als Traumtänzerei entlarvte. Nach dem Scheitern der ukrainischen Offensive im Sommer des vergangenen Jahres kann der Fall Awdejewkas als das Stalingrad des Ukrainekriegs angesehen werden.

Solche Neuigkeiten passten so gar nicht in die ohnehin schon schwer angeschlagene Befindlichkeit der versammelten westlichen Führungsriege, hatte man doch sicherlich gehofft, hier wieder etwas Erbauung für die geschundene Seele zu finden. Aber ein Kommentar konnte nur niedergeschlagen feststellen: „Der Westen schwankt zwischen Entschlossenheit in der Theorie und Ohnmacht angesichts der Realität“(5).

Schaumblasen

Wenn man sich auch selbstbewusst gegenüber seinen Widersachern gab, so konnte die innere Verunsicherung der Münchener Blase nur schwer verdeckt werden. „Die Konferenz steht in dieser Zeit unter dem Motto „Loose-Loose“, was in seiner alternativlosen Ausweglosigkeit nur durch ein hinzugefügtes Fragezeichen gemildert wurde. Ist also doch nicht alles verloren?“(6).

Diesen künstlich eingefügten Hoffnungsschimmer in Form eines Fragezeichens haben die Ereignisse im Osten Europas wieder einmal zunichte gemacht. Zudem: Was ist das für eine Hoffnung, die sich an einem Fragezeichen aufhängt? Wieder einmal hat Russland den westlichen Jubelgästen die Feierlaune verhagelt und ihnen die eigene Selbsttäuschung deutlich gemacht.

Es fällt dem politischen Westen immer schwerer, die Augen vor der Wirklichkeit zu verschließen. Aber man kann ihm nicht unterstellen, dass er sich nicht alle Mühe gäbe, weiterhin die Wirklichkeit nach allen Regeln der Kunst auszublenden. So bleiben vernünftige Schlussfolgerungen aus den neuesten Ereignissen weiterhin aus. Waffenstillstand in der Ukraine, Einstellung der Waffenlieferungen sowie der Verschwendung von Steuergeldern und Verständigung mit Russland sind keine Option.

Stattdessen schwadronierte die amerikanische Außenministerin Kamala Harris (ja, es gibt sie noch): „Wir werden demokratische Werte zu Hause und im Ausland verteidigen, wir werden dem Aufstieg von Diktaturen entgegentreten. Das macht, da bin ich sicher, auch Amerika stark“(7). Ob die Völker im Ausland das wollen, scheint für sie keine Bedeutung zu haben. Was würde denn Frau Harris sagen, wenn Russland, China, der Iran oder Nord-Korea das eigene Gesellschaftssystem nach Amerika exportieren wollten?

Auch mit der Stärke der USA ist es nicht weit her. Wenn Investoren und Sparer keine amerikanische Staatsanleihen mehr kaufen, ist Zappenduster. Schon jetzt müssen die USA jedes Jahr fast eine Billion(europäisch) Dollar Zinsen zahlen, etwa ein Drittel der gesamten Staatseinnahmen. Statt angesichts der finanziellen Lage der USA kleinere Brötchen zu backen, lebt sie immer noch geopolitisch auf großem Fuß: „Sollte der Kongress Hilfen für die Ukraine blockieren, wäre das ein „Geschenk für Putin“ (8). Harris sollte sich lieber Gedanken machen über Geschenke an das eigene Volk.

Wenn er auch nicht anwesend war, so war doch Wladimir Putin die Hauptperson des Treffens. Ob es hilft, dass nur über ihn gesprochen wird statt mit ihm? Stattdessen versuchte eine weitere kriegerisch auftretende Frau, mit Appellen Auswege anzubieten, die dänische Ministerpräsidentin Mette Fredriksen. Für sie sollen nicht Worte sondern Taten die Wende bringen. „Sie pocht auf mehr und schnellere Militärhilfen“(9),

Nun war das nicht gerade neu, vielmehr Inhalt jeder Rede, die seit dem Krieg in der Ukraine gehalten wurde und die Wende bringen sollte. Aber war das der „Silberschweif“, den Veranstalter Christoph Heusgen den Teilnehmern der Konferenz zu Beginn zu suchen aufgetragen hatte? Am Schluss der Veranstaltung wurde er dann doch noch fündig und Heusgen konnte ihn den Teilnehmern mit auf den Nachhauseweg geben. Der Silberschweif war die „Entschlossenheit des Westens“(10).

Doch so richtigen Glanz konnte auch er nicht verbreiten, musste ein Kommentator der Veranstaltung doch feststellen: „Diese Beschwörungen verlieren ihre Schlagkraft, wenn Russland trotzdem keinerlei Anstalten macht, bei seinem Krieg nachzulassen“(11). Wenn sie es auch nicht wahrhaben oder sich eingestehen wollen, aber so ist doch offensichtlich, dass alles von Russland abhängt. Der politische Westen selbst hat anscheinend keine Kraft mehr, eigene zukunftsweisende Lösungen zu finden, geschweige denn sie umzusetzen.

(1) Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) vom 17.2.2024: Scholz und Selenskyj schließen Abkommen

(2) ebenda

(3) https://web.de/magazine/politik/bilanz-muenchner-sicherheitskonferenz-erschuetterte-westen-39335478

(4) FAZ vom 17.2.2024: Auf der Suche nach dem Silberstreifen

(5) https://web.de/magazine/politik/bilanz-muenchner-sicherheitskonferenz-erschuetterte-westen-39335478

(6) FAZ vom 17.2.2024: Auf der Suche nach dem Silberstreifen

(7) ebenda

(8) ebenda

(9) https://web.de/magazine/politik/bilanz-muenchner-sicherheitskonferenz-erschuetterte-westen-39335478

(10) ebenda

(11) ebenda

Bild Gov.plRadosław Sikorski wziął udział w 60. Monachijskiej Konferencji Bezpieczeństwa (1)CC BY 3.0 PL

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Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor und betreibt den Blog Politische Analyse


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Münchner Sicherheitskonferenz: Kriegstreiberei und der Widerstand dagegen

Die Demokratie der Guten

15 Kommentare

  1. Jan 27. Februar 2024 at 20:01Antworten

    Gilt

    „der Ukraine zu helfen, sich zu verteidigen und ihre territoriale Integrität innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen wiederherzustellen“

    als Selbstverteidigung Deutschlands?

    Ich hatte es so verstanden, dass Berlin sein militärisches Engagement in den 2-plus-4-Verträgen eben darauf reduziert hatte. Nichts mit Interessen am Hindukusch statt Inflationsbekämpfung!

  2. suedtiroler 27. Februar 2024 at 19:58Antworten

    das BlaBlaBla auf der Veranstaltung ändert an den Aussichten für die Ukraine soviel wie manche Kommentare verzweifelter NA**-Fanboys hier – nämlich gar nichts! :-D

  3. Heiko S 27. Februar 2024 at 16:07Antworten

    Wer hätte gedacht, welche Konsequenzen Mackinders Herzlandtheorie einmal haben wird. Das ist jetzt schon der mindestens 5. Versuch Russland endlich zu kolonisieren und das Herzland für den Westen zu erobern. Aber nie waren sie schneller an der Niederlage als jetzt.

  4. Rumpelstilz 27. Februar 2024 at 15:51Antworten

    Frau Harris ist nicht Außenministerin, sondern Vizepräsidentin. Fällt aber auch nicht weiter auf.
    Leider fällt mir jetzt spontan nicht ein, wer denn eigentlich gerade AußenministerIn der Vereinigten Staaten von Amerika ist. Müßte ich googeln. Zu faaad…

    • Martin 27. Februar 2024 at 19:45Antworten

      Der franz. Denker Emanuel Todd hatte vor einem Jahr wohl ganz recht als er schrieb:

      „War becomes a test of political economy, it is the great revealer…
      War brings us back to the real economy, it allows us to understand what the real wealth of nations is, the capacity for production, and therefore the capacity for war.“

      Ja, seit 2022 wurde vor den Augen der ganzen Welt so einiges als Luftschloss „revealed“.

      Es braucht Ressourcen, Energie und Produktionsmittel um in einer Materialschlacht wie der in der Ukraine zu bestehen. Und natürlich Personal für die Schlacht, was wirklich tragisch ist (
      Was davon hat denn der Westen noch?
      Bedrucktes Papier in allen Farben… eine Papierschlacht würden wir haushoch gewinnen.
      Aber selbst die CEOs der großen US Rüstungskonzerne überlegen sich dreimal ob ein Investment in zusätzliche Produktionskapazitäten lohnt, da der Krieg bei Produktionsstart womöglich vorüber ist. Wäre schlecht für den shareholder value.

  5. Georg Uttenthaler 27. Februar 2024 at 14:39Antworten

    Dem Deutschen Wahn muss Einhalt geboten werden. Wir Europäer wollen Frieden und eine gute Nachbarschaft mit Russland. Biden und die Waffenlobby samt System(pf)uschi ab aus Europa!!! lasst uns in Frieden. Wir brauchen keine EU-Wahl, löst den „nichtsnutzen“ Lobbistenhaufen auf und die Länder eigenständig in Frieden leben. Gruss aus Österreich!

    Der Westen schwadroniert bei Krim-Sekt, der Osten lacht dazu und schafft Fakten auf dem Schlachtfeld. Die Ukraine ist schon lange KO, sie merkt es nur nicht!!
    Der Westen hat außer Durchhalteparolen wenig zu bieten. Lassen wir ihnen ,ihren Rausch nach dem Sekt. Der Kater wird schmerzlich sein. Nicht mal ein Berufssoldat aus Deutschland wird kämpfen und von der Bevölkerung auch Niemand. Aber sie wollen den „Endsieg“ wie seinerzeit Göbbels. Die Amerikaner, Engländer, Russen können nicht glauben, wie Dumm das Land Deutschland agiert, die merken doch auch, dass die Regierung den IQ auf Zimmertemperatur- Niveau hat..

    Offizielle Seite Münchner Sicherheitskonferenz, gelistet: Atlantic Council, die Atlantik Brücke, Bill & Melinda Gates Foundation, Rockefeller Brothers Fund (Familie Rockefeller), Rockefeller Foundation (Familie Rockefeller), Denkfabrik Chatham House, der ECFR= European Council on Foreign Relations, Open Society Foundation (letzte Jahre) Lockheed Martin, Handelsbl. 12.3.22 =größte Waffenkonzern der Welt, 2020 Waffenverkauf 58 Millarden Dollar, das sind unsere Steuergelder!!! https://www.kla.tv/28141

    Egal ob Corona, Klima oder Kriege. Es wird gespaltet, was das Zeugs hält. WEF Puppe Rutte soll nach den Bauernprotesten in NL jetzt auch noch NATO Generalsekretär werden. Dann haben wir den Salat mit brauner Sosse: sämtliche wichtigen Posten der Globalisten sind dann von WEF Jüngern besetzt. Bürger, es braucht einen Aufstand, jetzt !

    Die Ukraine gewinnt den Krieg, Schweden schickt Kampfboote im Wert von 630 Millionen Euro in die Ukraine! Kanada schickt Ukraine 800 Drohnen im Wert von 700 Millionen Dollar! Deutschland
    hat Milliarden versprochen, das freut den Berufskomiker,(da kann er wieder Gelder nach PANAMA) verschieben!!! nur die Kinder- Soldatinnen und Soldaten, die derzeit den „Volkssturm“ bilden wird es treffen!

    Der Angriff der Nato gegen Russland wird als einer der grössten Fehler der Menschheit in die Geschichte eingehen.

    • Hannes Mitterer 27. Februar 2024 at 15:46Antworten

      Georg Uttenthaler
      27. Februar 2024 at 14:39Antworten
      Bürger, es braucht einen Aufstand, jetzt !
      Wenn Sie sich mit Ihrem Aufruf an die Masse wenden wollen, dann sind Sie hier aber ganz falsch.
      Der Blog hat innerhalb eines Monats ein Fünftel seiner Anhänger verloren.
      Hier würden einige, weinige sogar mitgehen, vorrausgesetzt Sie gehen vorne weg.
      Im Grunde sind alle hier, laut schreiende, frustrierte Sesselaktivisten, der größte Teil im letzen Lebensabschnitt.
      Was falschgelaufen ist, kann ich nicht beantworten, aber sicherlich Einiges wenn man sich dafür entscheidet die letzten Jahre mit dem Stumpfsinn hier zu verbringen.
      Ich kann nur Vermuten, schlechte Rente, Einsamkeit, Krank ….
      Wissen Sie, die “ Bürger planen schon etwas, allerdings keinen Aufstand, sondern ihren nächsten Sommerurlaub.
      In Ihrer Auflistung der Ukraine Unterstützung haben Sie die 1,2 Millionen Stück Artillerie Munition aus Dänenmark und Tschechien vergessen.

      • HelmutK 27. Februar 2024 at 16:50

        „Im Grunde sind alle hier, laut schreiende, frustrierte Sesselaktivisten, der größte Teil im letzen Lebensabschnitt.“

        Damit haben Sie eine sicher zutreffende Beschreibung ihrer selbst gefunden. Bekanntlich soll ja Einsicht der erste Weg zur Besserung sein. Damit besteht ja dann noch Hoffnung für sie.

        Als ins Koma Gespritzter wird die Einsicht allerdings leider nicht von Dauer sein. Morgen sind sie vermutlich wieder der Forums-Clown.

      • Andreas I. 27. Februar 2024 at 19:14

        An Hannes Mitterer Hallo,
        bei der Sache ist Ihr Problem folgendes:
        Logik kennt keine Personen, Logik kennt nur richtige oder falsche Argumente und Schlussfolgerungen. Im realen Leben gibt es dann noch „teilweise richtig“ oder im Volksmund „ein Körnchen Wahrheit“ und der Rest falsch.
        Das bedeutet, dass es völlig egal ist, wer wie oder was eine Person ist, es könnte die denkbar „falscheste“ Person sein – wenn sie eine richtige Argumentation vorbringt, ist und bleibt die Argumentation richtig.
        Und darum ist ad personam so schwach.

      • therMOnukular 27. Februar 2024 at 19:50

        Herzlichen Dank, Andreas, für diese exakte Beschreibung der Aufklärung (oder wie sie gemeint gewesen wäre…;))……

  6. HelmutK 27. Februar 2024 at 13:27Antworten

    Mit 5% des vom Westen für Hass und Hetze verpulverten Militärbudgets plättet Russland die selbstsüchtigen Unterwerfungspläne der westlichen Psychopathen. Was für eine Blamage, für jene die sich selbst für die Eliten halten, dabei aber nur die unfähigsten Volltrottel sind, welche die Menschheit je hervorgebracht hat. In München und Berlin ist dieser Abschaum versammelt. Wo bleibt die Kinshal?

  7. Andreas I. 27. Februar 2024 at 13:06Antworten

    Hallo,
    „Der politische Westen selbst hat anscheinend keine Kraft mehr, eigene zukunftsweisende Lösungen zu finden, geschweige denn sie umzusetzen.“

    Wer hätte gedacht, dass wir mal fast einer Meinung sind!
    Ich würde es nur anders formulieren:
    Das Imperium USA kann sich nicht mehr durchsetzen.

    (Übrigens seit 2011, denn USA kann zwar Ostsyrien besetzen, aber Assad ist immernoch an der Macht und noch schlimmer: Russland konnte die Situation nutzen, seine Position dort auszubauen. Aber ich will nicht abschweifen, nur den Zusammenhang erwähnen…)

  8. Hannes Mitterer 27. Februar 2024 at 12:45Antworten

    Amüsant wenn einer der selbst in einer Blase lebt, anderen unterstellt in einer Blade zu leben.
    Schaun wir mal ob die USA die 60 Milliarden freigibt.
    Daran wird sich entscheiden ob oder wie lange der Krieg weitergeht.
    Alles andere fällt unter die Rubrik:
    Meinung.

    • Andreas I. 27. Februar 2024 at 13:14Antworten

      Hallo,
      „Schaun wir mal ob die USA die 60 Milliarden freigibt.
      Daran wird sich entscheiden ob oder wie lange der Krieg weitergeht.“

      Nur ändert die Länge nichts am Resultat.
      Lugansk, Donezk, Saporoschje und Kherson sind Teile der russischen Föderation, egal wie lange USA dagegen anrennen lässt.

  9. Hasdrubal 27. Februar 2024 at 12:40Antworten

    Die Ukrainer sollen zwar sterben für die Freiheit des Westens, wofür man ihnen auch Waffen und Geld zur Verfügung stellt

    Genau genommen für BlackRock-Ackerland, Lithium im Donbass und ähnliche Wertewesten-Werte. OK, man sagt öfter, Reichtum bringe Freiheit – so weit stimmt es. Wobei gerade Gates und Soros ein paar Milliarden mehr unmöglich freier machen können.

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