So funktioniert das schwache Treibhausgas CO2

13. September 2023von 5 Minuten Lesezeit

Kohlendioxid ist das wichtigste Molekül für das Leben auf der Erde. Aus CO2 und H2O machen Pflanzen Zucker, die Basis allen Lebens. CO2 ist aber auch ein Treibhausgas mit allerdings geringer Konzentration und Wirkung. Wasserdampf macht 95% der Treibhausgase aus, CO2 3,5% und menschengemachtes 0,9%. Ohne Treibhausgase läge die Temperatur auf der Erde bei -9°C und dank der Treibhausgase wird ein Teil der eingestrahlten Leistung in der Atmosphäre absorbiert und zur Erde zurückgeführt, wodurch sich die Erde auf humanere Temperaturen von 16°C erwärmt – zum überwiegenden Teil eben von Wasserdampf verursacht.

Um die Wirkung von CO2 ist vor einigen Jahrzehnten ein heftiger Streit entbrannt. Internationale Organisationen wie UNO oder EU, sowie die Finanzelite angeführt vom größten Vermögensverwalter BlackRock, führen die moderne Erwärmung in den letzten 80 Jahren ausschließlich auf CO2 zurück. Physikalische Gesetze sagen jedoch anderes. Die naturwissenschaftliche Methode verlangt Messung und Experiment um zwischen richtig und falsch zu unterscheiden.

Messungen in der offenen Atmosphäre werden zu stark von Störungen beeinflusst, um den relativ geringen Beitrag der Treibhausgase zur lokalen Erwärmung der Luft oder der Erdoberfläche zu quantifizieren. Daher haben die Wissenschaftler Hermann Harde und Michael Schnell einen fortschrittlichen Laboraufbau entwickelt, der es ermöglicht, Konvektion oder Wärmeleitung weitgehend auszuschalten und den direkten Einfluss von Treibhausgasen unter ähnlichen Bedingungen wie in der unteren Troposphäre reproduzierbar zu untersuchen.

Sie veröffentlichten im Jahr 2021 eine Arbeit mit dem TitelVerification of the Greenhouse Effect in the Laboratory(Nachweis des Treibhauseffekts im Labor). Die Studie will experimentell nachweisen, dass der atmosphärische CO2-Treibhauseffekt nicht nur existiert, sondern auch im Einklang mit physikalischen Gesetzen funktioniert.

Unseres Wissens präsentieren wir den ersten Nachweis des atmosphärischen Treibhauseffekts in einem Laborexperiment, das auch quantitative Messungen unter Bedingungen wie in der unteren Troposphäre ermöglicht. Wir verwenden einen Versuchsaufbau, der aus zwei Platten in einem geschlossenen Gehäuse besteht, wobei eine Platte in der oberen Position auf 30°C beheizt und die andere in der unteren Position auf -11,4°C gekühlt wird.”

Das Ergebnis der Messungen und Berechnungen fassen sie wie folgt zusammen:

Wir messen die zusätzliche Erwärmung einer vorgewärmten Platte aufgrund der Rückstrahlung der Treibhausgase Kohlendioxid, Methan und Distickstoffoxid als Funktion der Gaskonzentration und leiten aus der beobachteten Erwärmung den Strahlungsantrieb dieser Gase ab. Die Messungen werden durch Strahlungstransferrechnungen gut bestätigt und unterstreichen, dass es keinen Klimanotstand gibt.“

[Anmerkung zu manchen Kommentaren auf TKP: Ich verwende die in der Physik und der Literatur gebräuchlichen wissenschaftlichen Begriffe Treibhausgase (greenhouse gases) und Strahlungsantrieb (radiative forcing).]

Thorstein Seim und Borgar Olsen (2023) haben in der Arbeit mit dem Titel „The Influence of Heat Source IR Radiation on Black-Body Heating/Cooling with Increased CO2 Concentration(Der Einfluss der IR-Strahlung der Wärmequelle auf die Erwärmung/Kühlung des schwarzen Körpers bei erhöhter CO2-Konzentration) den Versuchsaufbau von Harde und Schnell noch genauer analysiert. Sie stellen fest, dass im Treibhauseffekt-Experiment bei einer 500-fachen Erhöhung des CO2-Gehalts, d. h. von 0,04 % (400 ppm) auf 20 % (200.000 ppm), die Temperatur der Platte nur um 1,18 °C steigt.

Es wird in der Begründung für die Notwendigkeit der CO2-Vermeidung davon ausgegangen wird, dass der Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre um 100 ppm (0,01 %) seit 1950 (von ~310 auf 410 ppm) die Hauptursache für die globale Erwärmung von 1950 bis heute ist. Das wird jedoch nicht von einem Experiment unterstützt, bei dem eine Erhöhung des CO2 um das 500-fache (0,04 % auf 20 %) nur eine Erwärmung von 1,18 °C bewirkt. 

Mit der Formel von Harde und Schnell (ΔT = 0,675*Log(c) + 0,3853 wobei c die Konzentration des CO2 in % ist) errechnet sich eine Steigerung der Temperatur bei Erhöhung des CO2 Gehaltes von 20 auf 100 % um 0,42 °C auf 1,6 °C.

Aber es könnte noch schlimmer sein. Seim und Olsen modifizieren das Experiment von Harde und Schnell, um die “Situation Erde/Atmosphäre” besser zu simulieren. Anstatt die Temperatur der Platte nur geringfügig um anderthalb Grad zu erhöhen, zeigt das modifizierte Experiment, dass eine Erhöhung des CO2 von 0,04 % auf 100 % den Schwarzen Körper (die Platte) tatsächlich um etwa -0,2 bis -0,3 °C abkühlt.

Die Temperatur stabilisiert sich nach 150 Minuten Erwärmung bei 1,1 °C, wenn nur Luft (78 % N2, 21 % O2, 0,04 % CO2) im Behälter verwendet wird. Wenn die Luft jedoch durch CO2 (100 %) ersetzt wird, stabilisiert sich die Temperatur bei 0,8 °C – ein paar Zehntel Grad kühler. Die durchschnittliche Abkühlung, wenn 0,04 % CO2 durch 100 % CO2 ersetzt wird, beträgt -0,22 °C.

Eine Beobachtung, die zeigt, dass eine Erhöhung des CO2 um den Faktor 2500 zu einer Abkühlung in einem Labor führt, wird von den Autoren als “unerwartete Überraschung” bezeichnet.

Wie dem auch sei, experimentelle Ergebnisse, die zeigen, dass nur bescheidene Temperaturveränderungen auftreten, wenn CO2 drastisch erhöht wird, unterstützen nicht die “Überprüfung” des CO2-Treibhauseffekts. Und vor allem bestätigen sie nicht den weit verbreiteten Standpunkt, dass CO2 ein treibender Faktor der modernen globalen Erwärmung ist.

Die treibenden Kräfte der Veränderungen des Klimas sind noch immer die verschiedenen Sonnenzyklen – wie etwa das beginnende Minimum an Sonnenflecken und die dadurch zu erwartende Abkühlung – sowie die Milankovitch Zyklen, die Veränderungen der Bewegungsparameter der Erde beschreiben und die zum Beispiel die um 10 oder mehr Grad kälteren Glazialzeiten verursachen. Bei den Treibhausgasen kommen die bei weitem stärksten Effekte vom Wasserdampf und den Wolken. All diese Faktoren werden in den offiziellen Berechnungen der UNO nicht berücksichtigt, was wissenschaftlicher Unfug ist.

Bild von Sabine auf Pixabay

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38 Kommentare

  1. AbiturientAlterSchule 14. September 2023 at 10:59Antworten

    Es ist hoffnungslos, weil inzwischen physikalische und mathematische Grundkenntnisse fehlen.

    . Annalenchens neuester: 560 Tage im Jahr.

    Schwingende Systeme, Glocken, Pendel, Feder Masse, Gummiband Masse, Saiten, Pfeifen, schwingen nur auf einer festen Frequenz, der Eigenfrequenz. Gitarrenseitd, Klavier. Gase haben aufgrund der Freiheitsgrade, Wackeln, rotieren, verbiegen, oft mehrere Eigenfrequenzen. Beim Co2 liegt eine im Bereich der infraroten Waermestrahlung.

    Wie jeder Schmied, Schweißer und Grillexperte weiss, mit zunehmender Hitze verfärbt sich Eisen erst dunkelrot, vorher spürtman nur die infrarot Waerme, dann Orange, schließlich weiss der Stahl am Hochofen.
    Das Maximum der Strahlung verschiebt sich von infrarot zu ultraviolett.

    Die Sonne strahlt bei rund 4300 K hauptsächlich blau ein, die Energie steigt mit der Farbe. Zurueckgestrahlt wird nachts bei 20 Crund 400 K aber im infraroten.

    Die Einstrahlung wird vom Co2 nicht beeinflusst, aber die Rueckstrahlung wird proportional zu Co2, verhindert.

    Also erst 1000 rein, 100 raus, dann immer noch 1000 rein, aber 50 raus.

    Gretachen: You can’t discuss with physics.

    Plancksches Strahlung gesetz, Frequenzdarstellung : E=a*f^3/(e^hf/kT-1)

    Stefan Bootzmann Gesetz, gesamte Leistung : E=b*T^4

    Das ist eigentlich Grundwissen Abitur.

    Ja,, bei den Dinosauriern gab’s mehr Co2, da war aber auch alles Urwald.

    • lbrecht torz 15. September 2023 at 9:10Antworten

      Der Abiturientalterschule weiß noch nicht einmal, dass es auf der Erde den ganzen Tag, immer, Tag – und Nacht – ist?

      Abiturienten wie Akademiker sind AutoritätenAllesglauber und Bücklinge, WessBrotichfressdesLiedichsing-Kriecher, Systembüttel.

      (Die Energie steigt mit der Farbe ist Blödsinn, wenn man von Wärme spricht. Heißt nicht umsonst Infrarot und das ist auch noch unsichtbar. Unsichtbare Farbe? Häh. Gehts nochz? UV-Strahlung hat viel höhere Energie, ist aber für Wärme weitgehend irrelevant. Man, man, man

      Übrigens die größten “Klimaheizer” neben versiegelten Flächen sind Solarzellen.)

      • PALLA Manfred 15. September 2023 at 15:49

        . . . und bei “alten” GLÜH-Birnen wurden KAUM “10” (zehn) Prozent in “sichtbares” LICHT umgesetzt !!! – waren also mehr HEIZ-Geräte als Leucht-Mittel !!! – also eine “100-WATT-Birne” machte soviel LUMEN, wie heutige “10”-Watt-LEDs !?! – iss dat nich komich ?!? ;-)

      • lbrecht torz 16. September 2023 at 10:35

        ätPalla

        Künstliches Licht setzen wir hauptsächlich ein, wenn wir auch heizen. Was die Glühbirne nicht heizt, muss der Ofen liefern. Ein Null-Null-Summenspiel. Wo sind die ehrlichen, umfassenden Studien über die angebliche Energieeinsparung durch das Glühlampenverbot? Stieg der komplette Energieverbauch nach dem Glühlampenverbot nicht weiter kontinuierlich an? “Energiesparlampen ” sind wahre Giftgruben. Deren Entsorgungsproblematik baut sich erst so langsam auf.

    • lbrecht torz 16. September 2023 at 10:50Antworten

      Interessant wie man bei einem Abiturient die Methoden der Falschdarstellung studieren kann. Es ist die gezielte Vermischung von Wahrem und Falschem, was den Spin ergibt.

      Also der Abiturient berichtet die korrekte Wahrnehmung, dass erhitzte Körper beim Steigern der Temperatur immer mehr ins Blaue gehend strahlen. Daraus bastelt er den Gedanken, dass je höher die Frequenz um so “wärmer” die Strahlung sei und vermengt das noch mit der Energie der Strahlung, die mit steigender Frequenz ja tatsächlich steigt.

      Nur – diese Energie hat nichts mit der Wärmewirkung der Strahlung zu tun!

      Vielmehr kann energiereiche Strahlung wie UV zB Molekülbindungen aufbrechen. Aber sie erwärmt nichts dabei.

      Richtig ist: wenn man zB ein Metall immer weiter erhitzt, so baut sich eine Art Buckel im Strahlungsspektrum auf, dessen Mitte und Maximum IMMER im Bereich der Infrarot-Strahlung liegt. Je wärmer, desto höher verschiebt sich der Buckel IM INFRAROT, aber der Buckel wird vor allem immer höher. Das hat schlicht und einfach zur Folge, dass auch andere Strahlungsbereiche angehoben werden (es handelt sich wohl um eine Gaußsche Verteilungskurve) – auch im sichtbaren und UV-Bereich. Aber die tragen kaum bis gar nicht zur Wärme bei. Die sind nur Zeiger und Nebeneffekte der Erhitzung.

      UV-Licht trägt kaum zu einer Erwärmung bei. Dessen höherer Energiegehalt äußert sich NICHT darin, dass UV-Strahlung etwas erwärmen könnte. Ebenso sichtbares Licht. Blaues Licht erscheint uns nicht nur als “kalt” sondern überträgt auch tatsächlich so gut wie keine Wärmeenergie.

      Wärme wird ausschließlich durch rote und Infra-rote Strahlung übertragen!

      Diese Zusammenhänge will uns der Abiturien gezielt verschleiern. Danke dafür, sich so durchschaubar gemacht zu haben. So sind PR- und Einfluss-Agenten gestrickt. Leider kommen diese Typen immer gleich wieder unter anderem Account mit anderen haarsträubenden Lügengeschichten und gezielt konstruierten Falschdarstellungen daher.

      • lbrecht torz 16. September 2023 at 11:37

        Aber nehmen wir einfach mal spaßhalber naiv an, dass der Abiturient wirklich Abitur hätte und nicht fremdbeauftragt hier unterwegs wäre. Dann könnte man wunderbar daran studieren wie sich ein Abiturient die Welt zurechtlügt.

        Das vermeintliche “Wissen”, tatsächliche Halbwissen wird so zusammengereimt, dass das, was der Abiturient glauben will dabei plausibel erscheint. Und natürlich ist dieser Abiturient gegen jede Berichtigung immun …

  2. Heiko B. 14. September 2023 at 10:59Antworten

    Fehler gefunden!!!
    Beim Übertragen aus der Arbeit ist ihnen eine Null verloren gegangen (0.6_75:); es muss heißen:
    delta_T = 0.6075 × log10 ( c ) + 0.3853

  3. suedtiroler 14. September 2023 at 9:19Antworten

    der CO2 Level war in Vergangenheit ja schon mal bis zu 17x höher. und was ist dann passiert?

  4. lbrecht torz 14. September 2023 at 8:57Antworten

    Der Versuchsaufbau ist nach meiner Einschätzung weit weg von jeder praktischen Nutzung, also in dem Fall die Übertragung auf Sonne und Erdtemperatur (“Klima-Temperatur”).

    Warum macht man nicht einfach Messungen an ein paar identisch aufgestellten und gleich zur Sonne orientierten Gewächshäusern. Die einen mit Erdatmopshäre, die anderen mit erhöhten CO2- Anteilen, vielleicht auch welche mit Null CO2-Anteil.

    Durch einen Vielzahl von Messungen, eine intelligente Art der systematischen Versuchsanordnungssänderung (die jeweilige Gasatmosphäre der einzelnen Gewächshäuser wechseln) und Statistik lassen sich Fehlerquellen (Wolkendurchzug, minimale bauliche Unterschiede, …) eliminieren.

    Es ist schon komisch: das angeblich wichtigste Problem der Menschheit (zumindest für einen lauten Kreis durchaus einflussreicher Menschen) wird nicht auf elementare Weise untersucht – obwohl es so leicht möglich wäre. Es sind noch hunderte praxisnaher Versuchsanordnungen vorstellbar …

    Das spricht einfach Bände.

  5. MEDIEN - AustriaInfoCenter 13. September 2023 at 23:41Antworten

    […] 13.09.2023    So funktioniert das schwache Treibhausgas CO2 […]

  6. PALLA Manfred 13. September 2023 at 19:51Antworten

    . . . und wg. LUFT-Feuchte (RH) und TPW (Total Precipitable Water) auch “UEBER” sog. WÜSTEN-Gebieten ALLE mal auf “earth.nullschool.net” entsprechend “nach-schauen” !?! – dabei Projection “P” wählen und bei “RH” in ALLEN Höhen per “Grünem Kreis” nach-messen !!! – und unter “Control” mit linkem “DoppelPfeil” jeweils ACHT Stunden “rückwärts” gucken (wg. SonnenLauf / UVI) !!!

    . . . und Dank meines speziellen Freundes > “40/100-RAHMSTORF” glauben GRETAs und LUISAs, “Anführer” von “Letzten Generationen” bis hin zu “MSM”-ver-“rückten” Technikern und Ingenieuren, an bis zu “40” (vierzig) Prozent A N T E I L des “schädlichen Klima-Gases Zeh-Oh-Zwei” in der ATMO !?! – iss so !!!

    AB-Hilfe bietet “mein” Vergleich: – > CO2-Anteil in ATMO vergleichbar mit START-Linie beim Hundert-Meter-Lauf – vormals (angeblich) ca. DREI und heute VIER “Zenti-Meter” b r e i t – Luft-FEUCHTE macht dagegen bis zu F Ü N F “M e t e r” aus (50tsd ppm, engl. Wiki)

    Deswegen spreche Ich NUR noch vom > ZEH-Oh-ZWEI-SpurenGas- und PflanzenNahrungs-KRISEN-KLAMAUK < !!! (unterstützt von “Klima-ALARM-Auftrags-FORSCHEN”) !!! – weitere Infos bei “meinem” Wiener “Contrails”-MitStreiter E. Schaffer auf “greenhouse-defect.com” ;-)

  7. Hauke Fürstenwerth 13. September 2023 at 18:40Antworten

    Das Kernproblem der IPCC Modelle zum Klimageschehen ist die Annahme, dass das globale Wärmegeschehen nahezu ausschließlich durch Wärmestrahlung dominiert wird. Die in der Realität dominanten Phänomene Konvektion, Wärmeleitung, Kondensation und Verdampfung werden negiert. Messungen mit dem Pirani Instrument haben hingegen ergeben, dass das Wärmegeschehen der Erde zu mehr als 90 % durch diese Phänomene bestimmt wird. Die Berücksichtigung der Konvektion auf mögliche CO2 Effekte resultiert in einer Abkühlung der Atmosphäre:
    https://ruby.fgcu.edu/courses/twimberley/EnviroPhilo/CoolingOfAtmosphere.pdf

    Harde und Schnell schließen aus ihren Messungen, dass im Gegensatz zum zweiten Hauptsatz der Thermodynamik Wärmestrahlung von einem kalten Objekt zu einem warmen Objekt dessen Temperatur erhöht: „These measurements clearly demonstrate that contrary to the often misinterpreted 2nd law of thermodynamics a warmer body can further be heated by absorbing the radiation from a colder body . Kann daraus gefolgert werden, dass es möglich ist, warmes Wasser durch hinzufügen von Eiswürfel zum Sieden zu bringen?

    • Dr. Peter F. Mayer 13. September 2023 at 21:02Antworten

      Der 2. HS macht keine Aussage über die Strahlung, es kann also sehr wohl Strahlung von einer kalten auf eine warme Platte auftreffen und diese erwärmen – aber abgesehen davon geht der Satz ja noch weiter: “….here the radiation from the cooled plate and a GH-gas.” Also in diesem Experiment die Strahlung von der gekühlten (!) Platte UND dem Treibhausgas.
      Bei den Eiswürfeln im warmen Wasser geht es um Wärmeleitung und nicht um Strahlung, also etwas völlig anderes.

      • Hauke Fürstenwerth 14. September 2023 at 10:26

        Hierzu hat Prof. Gehrlich bereits in den 90er Jahren ausgeführt:
        „Beim Lesen vieler Meteorologietexte habe ich den Eindruck gewonnen, daß viele glauben, daß die Wärmestrahlungsmechanismen nicht in der Wärmeleitfähigkeit berücksichtigt sein sollen, was natürlich falsch ist, weil immer die gesamte Wärmestromdichte gemeint ist. Es ist unzulässig, die Strahlungsströme unabhängig von den Wärmeströmen zu behandeln.“
        https://www.science-e-publishing.de/project/klimadebatte/images/pdfs/1995_Gerlich-Vortrag-Leipzig.pdf

        Die Energiebilanzen des IPCC enthalten weitere Auffälligkeiten: die Erdoberfläche absorbiert 160 Watt pro Quadratmeter Sonnenstrahlung, emittiert aber berechnete 398 Watt pro Quadratmeter! https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/figures/chapter-7/figure-7-2
        Damit reduziert sich der CO2 Treibauseffekt auf einen rechnerisch notwendigen Korrekturfaktor für falsch angewandtes Stefan-Boltzmann-Gesetz, hat aber keinen Bezug zur Realität

    • PALLA Manfred 13. September 2023 at 22:40Antworten

      . . . aber bei RAUM-Temperatur, in einem VAKUUM-Gefäss, kann mittels einer WASSER-Strahl-PUMPE normale HYDROXYL-Säure (H2O / ungesalzen) auch richtig “sprudelnd kochen” !!! – hatte Mir mein älterer Bruder im Hochschul-Labor “vorgemacht” (vor halbem Jhdt.) ;-)

      • lbrecht torz 14. September 2023 at 9:05

        Klar. Der Siedepunkt aller Stoffe ist vom jeweiligen Druck abhängig. Das ist irritierend weil wir in unsere Alltagserfahrung “kochend” mit “heiß” identifizieren.
        Klassisches Beispiel: auf dem Himalaja kocht Wasser bei 60°C – und die Kartoffeln werden nicht gar.

    • lbrecht torz 14. September 2023 at 9:01Antworten

      Die Thermodynamik ist elementar und bezieht sich auf ALLE Energieformen. Ein kälterer Stoff kann einen wärmeren Stoff nicht erwärmen. Wärme fliest immer von warm nach kalt. Als Strahlung ebenso wie durch Wärmeleitung.
      Das sagt zumindest die heutige Physik. Und das ist wohl gesichert.

  8. Pet van de W 13. September 2023 at 18:05Antworten

    Auf der heutigen Erde ist massiv viel CO2 im Oberboden der Erdkruste in Form von Humus gebunden. Diese Humusschicht ist im Laufe der Erdgeschichte entstanden und gewachsen. Was ist die Quelle dieses CO2?
    Sind große Mengen von Kohlenwasserstoffen seit Entstehung der Erde in großen Tiefen vorhanden und bilden beim Entweichen die Erdgas- und Erdöllagerstätten in der oberen Erdkruste („Deep Earth Gas Hypothesis“)? Und entweichen Teile dieses Erdgases durch die Erdkruste stetig und reagieren in der Athmosphäre zu CO2 und Wasser und andere Stoffe?
    Wenn Sie jetzt den Kopf schütteln befinden Sie sich im westlichen Wohnzimmer, wo wir alle die Meinung der fossilen Energien zu vertreten haben. Ausserhalb dieses Wohnzimmers, z.B. in Russland wird mit der Deep Earth Hypothese gearbeitet. In der westlichen Welt ist Thomas Gold die Ausnahme.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Gold_(Physiker) (weiss nicht wieviel an diesem Artikel gefälscht ist).
    Auf der Grundlage der Deep Earth Hypothese lässt sich natürlich keine CO2 Steuer eintreiben.

  9. Jan 13. September 2023 at 16:46Antworten

    Danke für die wissenschaftliche Recherche und pointierte Zusammenfassung – das ist faktenorientiertes Argumentieren!

  10. Heiko S 13. September 2023 at 16:34Antworten

    Blödsinn bleibt Blödsinn, auch wenn er wissenschaftlich verbrähmt daher kommt.
    Die hier vorgestellte Publikation ist ein weiteres schönes Beispiel, wie Wissenschaftler über die eigenen Füße stolpern können und glauben etwas zu messen, was gar nicht da ist.
    CO2 absorbiert elektromagnetisch Strahlung nur in zwei schmalen Frequenzbändern. Außerhalb dieser Bänder passiert gar nichts. Die aufgenommene Energie kann das CO2 unter atmosphärischen Bedingungen auch nicht emittieren, sondern nur als Wärme an die benachbarten Moleküle der Luft abgeben. Wenn CO2 Strahlung emittiert, dann in einer Wellenlänge rund um 10nm. Das wird beim CO2-Laser technisch angewendet.

    • Dr. Peter F. Mayer 13. September 2023 at 16:48Antworten

      Der physikalische Vorgang ist relativ einfach. CO2 hat für IR-Frequenzen einen relativ hohen Wirkungsquerschnitt. Wenn es ein Photon/Lichtquant/Wellenbündel einfängt, wird es in einen angeregten Zustand versetzt. Irgendwann springt es in Grundzustand zurück und strahlt dabei ein Photon/Lichtquant/Wellenbündel gleicher Energie und Wellenlänge im IR-Bereich ab.

      • Heiko S 13. September 2023 at 18:23

        Nein, das macht es eben nicht. Fragen Sie mal einen echten Physiker. Warum kaufen Sie sich nicht mal ein gutes Buch über Meteorologie, z.B. Lutz Krüger “Wetter und Klima”. Das stammt von 1994 und ist garantiert klimawahnfrei.
        Lesen Sie auf Wikipedia mal beim CO2-Laser nach, unter welchen Bedingungen CO2 Strahlung emittiert. Es gibt auch ein gutes Buch über die Physik der Atmosphäre. Titel fällt mir gerade leider nicht ein. Reiche ich nach wenn ich es finde.

    • Heiko B. 13. September 2023 at 23:00Antworten

      Wie vorgeschlagen, mal geguckt!
      “Der CO2 Laser emittiert im mittleren Infrarot zwischen ~9µm bis ~11µm Wellenlänge, wobei die stärkste Emissionslinie häufig bei 10,6µm (seltener bei 9,3µm oder 10,2µm) liegt. ”
      Irgendetwas passt da nicht!!!
      Allerdings steht auch da: “Grundlegend für die Funktion der Laserquelle ist die sogenannte Anregung. Diese erfolgt für gepulste CO2 Laser indem mittels Antennen elektromagnetische Wellen mit einer Frequenz im zig-Megahertzbereich in das Gasgemisch aus CO2, N2 (Stickstoff) und He (Helium) eingestrahlt werden.”
      Jedenfalls ist das Thema CO2 eine Beschäftigungsmaßnahme

      • Fritz Madersbacher 14. September 2023 at 8:51

        “… die sogenannte Anregung”
        Genau das – und die folgende Abstrahlung im IR-Bereich – hat Dr. Peter F. Mayer, der ja “ein echter Physiker” ist, oben beschrieben …

  11. GroßerBruder 13. September 2023 at 16:05Antworten

    Danke für die Information, auch wenn es nichts ändern wird. Die Kirche braucht eben keine Wissenschaft, es genügt der Glaube.

    Zum Thema, das Ergebnis überrascht mich keineswegs, aber die Deutlichkeit ist eine Schande für die gesamte Zunft der Wissenschafter, die der Propaganda nur wenig entgegensetzen. Mut ist viel seltener als Intelligenz, hat Snowden gesagt, und es zeigt sich wieder, dass dies zutreffend ist.

  12. Heiko B. 13. September 2023 at 16:03Antworten

    Bei der Formel von Harde und Schnell, müsste da c nicht die Änderung der Konzentration des CO2 in % sein? Weil nur, wenn ich dort 80 einsetzte, komme ich mit 0.675*log10(80)+0.3853 auf ~1,6°!

  13. Hasdrubal 13. September 2023 at 15:09Antworten

    „Internationale Organisationen wie UNO oder EU, sowie die Finanzelite angeführt vom größten Vermögensverwalter BlackRock, führen die moderne Erwärmung in den letzten 80 Jahren ausschließlich auf CO2 zurück.“

    Und dennoch sagt ein Herr Putin, der ständig gegen westliche Oligarchen poltert, nie was kritisches zum wichtigsten Abzocke-Projekt dieser Oligarchen. Fürchtet er einen Krieg gegen den Westen? Diesen hat er doch längst.

    Es wird an Dysotopien gebastelt wie eine WHO-Weltregierung, die auch dem Globalen Osten Ärger bereiten könnte – selbst diese wird durch Verschwörungstheorien gerechtfertigt, die Virenmutationen in den Warmblüter-Körpern (wo per Se weitgehend konstante Temperatur herrscht) seien irgendwie vom Wetter und Klima abhängig. Für diese krude Theorie hat WHO eine ganze Abteilung eingerichtet, die die Tochter des Klima-Kerry leitet. Dennoch kommt aus offiziellen Münden nach wie vor kein Wort dagegen – obwohl etwa Lawrow kürzlich Zeit für einen Artikel über Ereignisse in Chile vor 50 Jahren fand.
    Könnte vielleicht die TKP-Redaktion bei der russischen Botschaft nachfragen, was Russland zur Widerlegung der CO2-Theorien und den fälligen politischen Konsequenzen dessen meint? Die Reaktion wäre wirklich spannend!

  14. Wolfgang Mayer 13. September 2023 at 13:07Antworten

    Ich sag es immer wieder und mit Überzeugung und mit der Physik im Rücken: einen Treibhauseffekt gibt es in der Atmosphäre nicht. Warum? Weil die Atmosphäre kein geschlossenes System ist. Die Atmosphäre ist zu jeder Zeit ein offenes System (Dr. W. Thüne). Eine globale Temperatur hat noch nie jemand gemessen. Warum? Weil sie gar nicht messbar ist und weil sie nur ein mathematisch-statistischen Wert ist, der alles andere als Basis für irgendwas dienen kann.

    Letztlich beruht der angebliche Treibhauseffekt lediglich auf den Strahlungbeschreibungen von Stephan und Boltzmann, die die Strahlungseigenschaften eines ideal „Schwarzen Körpers“ untersucht hatten. Die Ergebnisse der zwei Wissenschaftler und Forscher mündeten in der Strahlungstabelle. Nun gingen dann einige Leute her und meinten keck, die Erde wäre „näherungsweise“ ein „Schwarzer Körper“! Und das war der Anfang vom sog. Treibhauseffekt: die ominösen +15Grad plus, bzw. die 33 delta-Kelvin. Ein Wissenschaftsbetrug!

    • Heiko B. 13. September 2023 at 15:27Antworten

      Die Atmosphäre ist kein offenes System. Das ist Nachvollziehbar!
      Den Begriff Treibhausgas halte ich auch für unwissenschaftlich. Gibt es für die Klassifizierung von Gasen bezüglich ihres Verhalten bei bestimmter Strahlung (falls man das so sagen kann!) eine bessere Bezeichnung?

      Die Atmosphäre spielt doch eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Temperatur auf der Erde. Ohne sie würden die Temperaturen zwischen Tag und Nacht extrem schwanken, oder?

      Da ich aus der Elektrotechnik komme, stelle ich mal die Analogie her zwischen Atmosphäre und Kondensator, die Erde ist eine Solarzelle mit einer Batterie in Serie und der Weltraum ist ein Widerstand. Alle drei sind parallel geschaltet und wenn bei Sonnenstrahlung, lädt der Kondensator sich auf und er entlädt sich, wenn die Sonnenstrahlung fehlt.

      | | |
      W | O <-
      W = |
      W | O

      | | |

      Wie schnell sich z.B. der Kondensator entlädt, hängt von seiner Kapazität ab, die z.B. seinem Aufbau. Der Aufbau besteht zum größten Teil aus Wasserdampf und zu einem geringen Teil aus Spurengasen – so meine Analogie!

      Wenn man (oder der Vulkan neben an) jetzt an den Spurengasen dreht, werden also marginal die Temperaturschwankungen beeinflusst.

      Warum schreibe ich das? Weil ich folgende Aussage nicht verstehe:
      “… die Erde wäre ‘näherungsweise’ ein ‘Schwarzer Körper’! … die ominösen +15Grad plus …”

      • Wolfgang Mayer 14. September 2023 at 16:50

        @Heiko B.
        „Die Atmosphäre ist kein offenes System. …“

        Das genaue Gegenteil hatte ich mit Bezug auf Herrn Thüne in meinem Beitrag dargelegt und nachfolgend erläutert!

      • Heiko B. 15. September 2023 at 13:12

        Ich habe aus geschlossen offen gemacht und vergessen aus kein ein ein zu machen. Pardon!

      • Pons 17. September 2023 at 10:58

        Die Atmosphäre ist eher ein offenes, denn ein geschlossenes System.

        Diese beiden Modelle der Wärmelehre, besonders das leichter zu berechnende geschlossene sind ja immer rein theoretisch zu betrachten, also Idealfälle, die eben dazu dienen sollen die Systeme “rein” zu betrachten um sie dann aus den recht einfachen physikalischen Grundformeln in ein mathematisches Modell überzuführen.

        Daher wird oft bei Untersuchungen eines real existierenden Systems, das einfache geschlossene Thermodynamische System gewählt, die Systemgrenzen und deren Eigenschaften, wie z.B. die diatherme Grenze, die einen ungehinderten Wärmefluss erlaubt, die absolut isolierte, die absolut keinen erlaubt etc., dort gelegt wo diese hoffentlich Sinn machen um eben dann einen Idealwert zu erhalten, der zwar real zumeist nie vorliegt, im guten Fall aber nahe daran ist, aber in jedem Fall Aufschluss darüber geben sollte, wo sich dieses System Energie mäßig befindet und seine maximal mögliche, ideale Grenze hat.

        Wenn dann die Messwerte über diesen Maximalwert liegen, kann irgendetwas nicht stimmen, selbst erfahren bei einem Luft-Luft Wärmetauscher Systems aus normalen PVC Rohren eines Schweinestalls, bei dem es zur Überschreitung dieses Wertes kam. Ursache war ein Leck in einer Verbindung, sodass warme “verbrauchte” Abluft in die frische kalte Zuluft mit eingemischt wurde, was natürlich dem theoretisch angenommenen geschlossenen System komplett widersprach.

    • Dr. Peter F. Mayer 13. September 2023 at 15:44Antworten

      Haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, warum es in Wüstengebieten während des Tages extrem heiß und in der Nacht sehr kalt wird? Der Unterschied ist erheblich größer als in Gebieten mit Vegetation!
      Der Grund dafür ist die trockene Luft, das hoch effektive Treibhausgas Wasser fehlt weitgehend. Daher kommt die Sonneneinstrahlung ungehindert durch, und in der Nacht ist die Abstrahlung wesentlich stärker. Und originellerweise ist das so, obwohl die CO2 Konzentrationen mit 500 bis 550 ppm in Wüstengebieten deutlich höher ist, da die CO2 verbrauchende Vegetation fehlt.

      • Wolfgang Mayer 14. September 2023 at 17:05

        @Dr. Peter F. Mayer
        Ich sehe hier keinerlei Widerspruch gegenüber der meiner zitierten Aussage von Herrn Dr. Wolfgang Thüne, „die Atmosphäre ist ein jeder Zeit offenes System“. … mit einem Treibhaus als Vergleich würden wir von einem geschlossenen System sprechen. Also ist die Atmosphäre kein Treibhaus und folglich gibt es auch keinen sog. Treibhauseffekt. Das gibt die Physik nicht her! In der Atmosphäre gibt es zudem auch noch die Konvektion, die es in einem Treibhaus auch nicht gibt. Wir sollten solche – nachweislich – propagandistische Begrifflichkeiten nicht mehr nutzten und die Dinge beim Nahmen nennen. Kein Treibhaus -> kein Treibhauseffekt-> keine Treibhausgase!

        Das was Sie über die „trockene Luft“ über den Wüsten dieser Welt beschreiben, widerspricht meinen Darstellungen ja auch nicht!

      • lbrecht torz 16. September 2023 at 11:05

        Trockene Luft ist nicht der Haupt-Grund – sondern fehlende Wasserverdunstung. Die Verdunstung von Wasser verbraucht Unmengen an Wärme. Stichwort “Verdunstungskälte” und der gegenläufige Vorgang mit dem Begriff “Kondensationswärme”.

        Warum schwitzen wir wohl?

        Vegetation ist die totale, ideale Verdunstungs-“Maschiene”. Braucht aber Wasser um zu verdunsten. Das fehlt halt in der Wüste.

        Pflanzen machen zweierlei:

        sie erzeugen Biomasse aus dem UV-Licht der Sonne und dem Kohlendioxid der Atmosphäre – und sie ziehen Wasser aus der Erde und verdunsten Wasser in riesigen Ausmaßen und kühlen damit die Atmosphäre. (wer an einem heißen Tag in der Stadt an einem Grünzug mit Bäumen vorbeikommt, spürt das augenblicklich, ein immenser Unterschied zwischen aufheizender Versiegelung und kühlender Pflanzenvegetation).

        Deshalb sind Solarzellen auch Erwärmungstreiber und haben nicht etwa einen Abkühlungseffekt: an der Stelle einer Solarzellen wird kein Wasser verdunstet. Die ganze Wärme wird an die Umgebung abgegeben – die Umgebung also aufgeheizt.

        Die Klimairren verschreiben gegen die von ihnen ausgerufene, angebliche Krankheit genau das Gift, das sie angeblich verdammen (“Klimaerwärmung”). Zur Umwelt-Erwärmung trägt Flächenversiegelung und mit Solarpaneelen zubauen bei – aber kein Stück weit eine Erhöhung des CO2-Konzentration.

  15. Jurgen 13. September 2023 at 12:40Antworten

    Wo wirkt denn ein Treibhausgas, in welcher Höhe? Das immer wieder angeführte Quaschning-Experiment wies massive Mängel auf und wurde bereits widerlegt.

    CO2 ist nur ein bodennahes Gas, da es sehr schwer ist gegenüber Sauerstoff und Stickstoff. Es wird vorrangig im Meer gespeichert (Kohlensäure), dessen alkalischer Puffer immens ist.

    Sollte es tatsächlich so sein, dass CO2 in großen Höhen als Treibhausgas wirkt, wäre die offensichtlichste erste Maßnahme, den gesamten Flugverkehr sofort einzustellen… und das wäre dann schon alles gewesen!

    • Dr. Peter F. Mayer 13. September 2023 at 13:44Antworten

      CO2 sammelt sich nur dann am Boden, wenn es keine Luftbewegung und keine Temperaturunterschiede gibt. Was auf die Atmosphäre mit ihreer teils heftigen Thermik und Windgeschwindigkeiten bis 300 kmh offenbar nicht zutrifft.
      Die 420 ppm werden daher auch auf 3100 m Höhe im Sonnblick Observatorium gemessen.
      Auch die Vegetation würde es in größerer Höhe ohne CO2 in der Luft nicht geben.

      • Jurgen 14. September 2023 at 11:48

        Gegenthese: CO2 bildet sich überall da, wo Leben auf Kohlenstoffbasis ist. Daher auch am Berg ;)

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