EU-Abgeordneter im Alex-Jones-Studio

25. August 2023von 3 Minuten Lesezeit

Im Infowars-Studio von Alex Jones spricht ein kroatischer EU-Abgeordnete Ivan Sincic über den „Sumpf von Brüssel“. Wie WEF, Blackrock und Co die EU penetriert und wie das politische System der EU funktioniert.

Ein EU-Abgeordneter im berühmten „Infowars“-Studio von Alex Jones. Das ist vor einigen Tagen tatsächlich passiert. Aufgetreten ist der fraktionslose Kroate Ivan Sincic. Er gab hörenswerte Einblicke über das System beziehungsweise den „Sumpf“ in Brüssel. Dort sei etwa der „Brutkasten“ für politische Marionetten.

Glück und Unglück der Kroaten

Diese Marionetten werden dann häufig wieder in den Mitgliedsländern installiert. Das sehe man ganz konkret etwa an Kroatien, kann Sincic aus seinem Heimatland hautnah berichten. Der aktuelle Premierminister Andrej Plenkovic kam nach dem EU-Beitritt Kroatiens direkt ins EU-Parlament nach Brüssel. Wenige Jahre später übernahm er die Volkspartei HDZ und kurz darauf wurde er 2016 Premierminister. Bis heute. Für Sincic eine „Marionette“, die im „politischen Brutkasten Brüssel“ gezüchtet worden sei.

Das „Glück“ der Kroaten sei aber, dass man der politischen Kaste nicht traue. Deshalb hätte die „undemokratische, antiwissenschaftliche“ Covid-Politik, die man auch in Kroatien implementieren habe wollen, nicht gegriffen. Die Leute haben sich verweigert. Ähnliches sei generell in Osteuropa zu beobachten gewesen.

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Interessant: Sincic erzählt, wie die kroatische Regierung, die stets Deutschland und Österreich als positive Vorbilder herangezogen hatte, um Lockdown, Zertifikat und so weiter zu argumentieren.

Sumpf von Brüssel

Der Abgeordnete schildert auch, wie der „Sumpf“ in Brüssel vom WEF penetriert wird und diskutiert mit dem US-amerikanischen Moderator den Unterschied.

Zu Impfung sagt er klar: Es gebe massive Nebenwirkungen, der Brüsseler Sumpf habe gewusst, was man tut, alles sei völlig „korrupt“ („Es ist unglaublich, dass solch ein Level der Korruption gesehen werden kann“), die „Maßnahmen“ seien genutzt worden, um mRNA-Shots zu verkaufen und die Menschen zur Spritze zu zwingen.

Nun würde Brüssel an einem „digitalen Käfig“ arbeiten. Sincic ist aber hoffnungsvoll. Sie würden damit nicht durchkommen, da diese Politiken schlicht „Nonsense“ wären und die Leute die Narrative nicht mehr abkaufen. Dann wäre der nächste Schritt eine Demokratisierung. „Die Macht“ müsse zurück an die Menschen und raus aus „dem Sumpf“. Sincic diskutiert auch den Kampf gegen die Bauern und den Krieg in der Ukraine. Der Krieg sei ein „Massaker“ und führe zu nichts, jedoch werde die EU geopolitisch verlieren. Die EU-Kommission lebe aber in einer Fantasie und einer Illusion. Es brauche umgehend Frieden.

Der erst 33-jährige Sincic gründete 2014 die Partei „Ključ Hrvatske“. Medien taten sich von Beginn an schwer, die populistische Partei einzuordnen. Selbst ordnet man sich dem politischen Spektrum nicht zu. Man machte jedenfalls von Beginn weg elitenkritische und EU-kritische Politik. Fordert etwa mehr Arbeitsrechte und monetäre Souveränität für Kroatien. Schon früh machte man auch Politik mit Geo-Engineering und Impfungen.

Bei der Präsidentschaftswahl im selben Jahr holte Sincic dann 16 Prozent. 2015 zog er ins kroatische Parlament ein und seit 2019 ist er im EU-Parlament. Dort gehörte er zu der Handvoll Abgeordneten, die während Covid versucht hatten, die Kommission von ihrer Agenda abzubringen. Die Gruppe brachte einiges ans Licht, bewegte etwa auch Pfizer dazu, im EU-Parlament zuzugeben, dass man nie gedacht hatte, die mRNA-Behandlung würde vor Übertragung schützen. Verschiedenste Regierungen hatten das aber behauptet.

Hier ist der Link zum sehenswerten 45-minütigen Video.

Bild Screenshot

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2 Kommentare

  1. Taktgefühl 25. August 2023 at 22:33Antworten

    Mit Rechts wird alles flankiert, was der öffentlichen Meinung widerspricht. Diese Haltung hat unter Schröder Fahrt aufgenommen.
    Bis 2005 war es noch möglich, harte Kritik an der EU und ihren Institutionen zu publizieren. Jetzt geht das nur noch in den alternativen Medien.

    „DIE WELT Die Halluzinationen der Euro-Eliten
    Veröffentlicht am 23.07.2005 | Lesedauer: 4 Minuten Von Daniel Hannan
    Die EU-Institutionen verhalten sich so, als hätte es die beiden ablehnenden Referenden zur europäischen Verfassung gar nicht gegeben.“
    Der britische Abgeordnete und EU-Skeptiker, Daniel Hannan, bekam in „Die Welt“ jahrelang eine wöchentliche Kolumne. Die große Säuberung der „Welt“ war wohl 2008 und die Entfernung des bissigen Damiel Hannan.
    Springer hat seine Zeitungen umgestellt auf zynisch-neoliberal.

    „DIE WELT Warum Europa Israel nicht mag
    Veröffentlicht am 18.03.2006 | Lesedauer: 3 Minuten Von Daniel Hannan KOLUMNE
    Die Palästinenser sind in der EU beliebter“

    „DIE WELT Manuel Barroso weiß es besser
    Veröffentlicht am 13.05.2006 | Lesedauer: 3 Minuten Von Daniel Hannan
    Die EU-Kommission will das Rechtssystem zentralisieren – Die Bürger rufen im Kampf gegen Terror und organisiertes Verbrechen nach „mehr Europa““, sagt der Präsident der EU-Kommission, José Manuel Barroso.“
    Der Mann war grandios, ein echter schwarzhumoriger Brite. Es gab immer viel zu lachen. Leider sind mit Daniel Hannan auch Gelassenheit und Humor aus den deutschen Medien verschwunden.

    Hannan hat eine Website. Er wurde seltsamerweise kaum wahrgenommen. Dabei war das eine echte Führungsgestalt.

  2. Fritz Madersbacher 25. August 2023 at 19:31Antworten

    „eine „Marionette“, die im „politischen Brutkasten Brüssel“ gezüchtet worden sei“
    Ein häufiges ‚curriculum vitae‘ europäischer, auch österreichischer Politiker/-innen, wobei viele Brutkästen für dieses Marionetten-Dasein auch dezentral in den Ländern selbst postiert sind – unter der Fuchtel der EU und ihrer „transatlantischen“ Taktgeber. Entsprechend hört sich das Gegacker der Geschlüpften an …

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