
16 Millionen Bäume für schottische Windparks gerodet
16 Millionen Bäume mussten in den letzten 20 Jahren schottischen Windparks weichen. Das hat das Landwirtschaftsministerium bekannt gegeben.
Windräder statt Bäume: Seit dem Jahr 2000 wurden in Schottland fast 16 Millionen Bäume, die auf öffentlichem Boden gestanden waren, mittlerweile gefällt, um Platz für Windkraft zu schaffen. Diese Schätzung kommt nun aus dem Landwirtschaftsministerium. Man glaube, dass es 15,7 Millionen Bäume seien. Das wären mehr als 1.800 Bäume pro Tag.
8.000 Hektar Wald für Windparks
Die Landwirtschaftsministerin betonte aber, dass man Windparkbetreiber auf auffordere, zum Ausgleich woanders Flächen zu begrünen. Außerdem gebe es bei der Planung ein Prinzip des Waldschutzes. Die 16 Millionen Bäume waren offenbar zu verkraften.
Liam Kerr, ein schottischer Abgeordneter der Tory-Partei, kritisierte aber die Politik. Würde die Öffentlichkeit besser über diesen Umweltschaden informiert sein, wäre sie „erstaunt“. Im ganzen Land würden Gemeinden mehr und mehr Bedenken an ihn herantragen.
Die Zahl gab das Ministerium nach einer Anfrage von Kerr weiter. Demnach seien fast 8.000 Hektar Bäume seit 2000 gefällt worden. Bei einem Durchschnitt von 2.000 Bäumen pro Hektar, sagte sie: “Das ergibt eine geschätzte Gesamtzahl von 15,7 Millionen Bäumen, die gefällt wurden, um die Entwicklung von Windparks zu ermöglichen”.
Zusatz: “Die Beseitigung von Bäumen sollte nur dann erlaubt werden, wenn dadurch ein erheblicher und klar definierter zusätzlicher öffentlicher Nutzen erzielt wird.“
Keine Zahlen aus Österreich
Aktuell produziert Schottland die Hälfte der Windenergie im Vereinigten Königreich. Die vorhandenen Turbinen können bis zu 8,4 Gigawatt Leistung erzeugen. Aber die Regierung will mehr – und zwar doppelt so viel. Es sollen noch weitere 8-12 Gigawatt Leistung hinzugefügt werden. Erreicht werden soll das durch neue Parks und indem bestehende Turbinen, die ersetzt werden müssen, durch größere ausgetauscht werden.
Dafür sollen die Gesetze, die den Bau von Windrädern regulieren, gelockert werden. Ganz wie in Österreich (und wohl noch anderen Ländern der EU). In Österreich sind keine Zahlen bekannt, wie viele Bäume den Windparks weichen haben müssen. Eine Presseanfrage vor einigen Monaten an das grüne Klimaschutzministerium ergab, dass man das „recherchieren“ müsse. Eine Antwort habe ich dann nie erhalten.
Widerstand gegen die Lockerung der Gesetze in Schottland kommt von einzelnen Naturschutzorganisationen. So sagt etwa John Muir Trust, dass der neue Schwellenwert für den Bau von Windkraftanlagen auf wildem Land so niedrig ist, dass es für die Unternehmen unmöglich erscheint, ihn nicht zu erreichen.
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Die Windenergie-Party scheint bald vorüber zu sein – Gottseidank. Was nicht in ein Politikerhirn reinpasst ist dass es so etwas wie eine wirtschaftliche Realität gibt und man einem kranken Gaul auch nicht mit noch so vielen Subventionen am Leben halten kann. Die großen Windturbinen fallen wegen Qualitätsproblemen reihenweise aus, Rohstoff- und Zulieferkosten steigen, und die Wirtschaftlichkeit geht den Bach runter. Siemens Energy mit 5 Milliarden Verlusten. Da hilft auch ein Rekord-Auftragsbestand nicht. Der nächste go-woke-go-broke Laden.
Aber noch schnell ein paar bayrische Staatsforste roden, um den Schaden für die nächsten Generationen nachhaltig zu zementieren..
“In den letzten Wochen wurden in den USA und in Europa mindestens 10 Offshore-Projekte mit geplanten Ausgaben in Höhe von insgesamt 33 Milliarden Dollar verschoben oder auf andere Weise gestoppt.”
“Wind Energy Projects Suffer From a Multi-Pronged Blow
Subsidies are not enough to make wind energy projects viable. Onshore and offshore projects are delayed or scrapped.”
https://mishtalk.com/economics/wind-energy-projects-suffer-from-a-multi-pronged-blow/
Das ist gut und richtig! Wenn die bösen Brasilianer den Regenwald abholzen ist das böse, weil dann Rinder dort weiden, welche mit ihren Metanpupsen die Umwelt ganz toll schädigen und so.
Wenn wir Wälder, für Windparks abholzen ist das total umweltfreundlich und öko weil…ääähh…jaa..
das CO2 besser verquirlt wird.
(eventuelle, wissenschaftliche Studien zum Thema, kann sich jeder selbst ausdenken)😂
Damit schaufel sie sich ein weiteren Grab. Weitere Ignoranz wird für uns Menschen Konsequenzen haben. In dem Moment wenn die Menschen wegschauen und ignorieren haben sie damit Straftatbestände erfüllt. Erschreckend, wenn Menschen das absolute Wissen für sich reklamieren. Dann sehe ich ein weiteres Problem, dass viele Menschen denken es ginge so weiter und es dadurch zu Schäden kommen wird, die man hätte verhindern können. Schon im Sommer 2022 gab es in Europa bereits mehr als 60.000 hitzebezogene Todesfälle. Zitiere Theodor Schnarr der antwortete bildhaft: “Diese Proteste sind der Feueralarm, der uns mitten in der Nacht weckt.” Erst wenn wir im Schlafanzug auf die Straße müssen, alles verlieren oder mit em Leben bezahlen, ist bereits zu spät. Dieses zu spät ist die Falle in der jeder hineingerät.
Wo kommt eigentlich in einigen Jahren die Energie her, mit der wir diesen Müll wieder beseitigen können?
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“Durchschnitt von 2.000 Bäumen pro Hektar” – das scheint mir zu viel zu sein.
Ich vermute, da ist eine 0 zu viel, denn 200 Bäume pro Hektar Fläche ist realistisch.
Je nach Alter und Aufforstung sind noch viel mehr als 2000 Bäume pro Ha möglich.
Da spielen dann Millionenfache maschinelle Wadverjüngung, um vor allem Wild zu füttern auch nicht gerade eine ultimative Rolle. Als Tr.. glaubt man eben Bäumchen machen einen Wald.
Allerdings kann man als Panzerfan sich von solchen Fahrzeugen mit Pharmasponsering auch ausgewachsene Bäume in den Garten stellen lassen.
Also nicht verzagen und “unseren” Alleswisser fragen.
Der fällt den pilzbefallenen Eschenwald um den Wald zu retten.
Das hat er von den Borkenkäfern gelernt.
Bei dem zahlen auch die resistenten Eschen drauf !
Ein Tabula Rasa Tr…emanne!
Und das Eschensterben ist ein europäisches Problem und kein schottisches,
Eschenfällen findet stetig statt und nicht nur in bezüglich Windkraft berechneten Flächen!
Außerdem verwendet er Infos vom suspektem Correctiv (Recherchen für die Gesellschaft -“der Milliardäre”) die nicht mal zwischen alten und jungen Bäumen unterscheiden können!
Die angeführten Erklärungen des schottischen Landwirtschaftsministerium fallen einen Tr.. so wie so nicht auf!
Die Info stimmt auch mit einer schottischen Zeitung -The Herald – überein.
Der Zeitraum wurde mit seit dem Jahr 200 (0-9?) auch nicht mit über Nacht angegeben.
Bei dem Alter den Bäume erreichen können ist auch das ein Kahlschlag!
Das vor 1000 Jahren der Baumbestand in Schottland nur mehr bei 20% lag, erreichen bei dem auch nicht die Sphären, die bei Bäumen Wipfel genannt werden.
Alles in allem, leichte Gedanken in zarten Wipfeln! Wie es einem leichten Leben eben so gefällt!
Auf den ganzen CO2 Quatsch will ich gar nicht näher eingehen. Aber es ist mir ein Bedürfnis daran zu erinnern, dass es sich bei Bäumen um Lebewesen handelt, und nicht um ein totes Stück Brennholz.
erklär mal, wie könnte man auf ein(en) nichts hin, neid entwickeln?
Thomas Oysmüller (schreibt, aber liest seine eigenen Texte selten noch einmal durch, um eventuelle Fehler zu korrigieren)
Windräder statt Bäume: Set dem Jahr 200 wurden in Schottland fast 16 Millionen Bäume ….
Interessant, dass Schottland bereits seit dem Jahr 200 Statistiken über den Baumbestand führt. 😃
Ok, das mit E-Autos sehe ich auch so und Diesel fahre ich auch zwei, wegen der Anhänger. Dass mit dem Pool überlege ich noch. Soweit mal ein wenig Gemeinsamkeit, kaum zu fassen. Hätte ich nicht vermutet ;)
wären keine Windräder gebaut worden sondern stattdessen 16 Millionen Bäume gepflanzt worden, hätten sie mehr CO2 eingespart.
aber darum geht es gar nicht.
es geht um ein Mega-Business, das ohne die CO2- und Klima-Lüge gar nicht möglich wäre!
@suedtiroler
20. Juli 2023 at 16:20
“wären keine Windräder gebaut worden …”
Wie Sie sicher wissen, befindet sich ein Hersteller auch in Südtirol, mit Standort in Nordtirol, der sonst Seilbahnen und Pistengeräte produziert. Die Rotorblätter für Windanlagen sind der mit Abstand größte Absatzmarkt für die Hersteller faserverstärkter Kunststoffe (vor den großen Flugzeugbauern), das dafür verwendete Epoxidharz wird aus Erdöl gewonnen. Der Bau von Windenergieanlagen ist abhängig von staatlichen Subventionen …
@Fritz Madersbacher
der Südtiroler Hersteller ist im Vergleich ein Winzling
eben, niemand rechnet das CO2 ein, welches bei der Herstellung dieser Windräder erzeugt wird!
schon alleine die riesigen Beton-Fundamente, dann noch die Metalle und die Kunststoffe. Sogar Holz aus Regenwäldern wird für die Rotorblätter verwendet. Und wofür?
damit sie eine magere Stromausbeute bringen, besonders an Land.
@suedtiroler
20. Juli 2023 at 17:35
“im Vergleich ein Winzling … Sogar Holz aus Regenwäldern wird für die Rotorblätter verwendet”
Ich sehe, Sie kennen sich gut aus (aus beruflichen Gründen gilt das auch für mich, ich bilde mir aber nichts darauf ein) …
@Pet van de Werft,
alles nur heisse luft eines hochstaplers.
gesehen hat seine “errungenschaften” noch keiner
und wird auch keiner – wo nichts ist gibt’s auch nichts zu sehen.
Nichts, wovon die Grünen schwärmen hat irgendeinen positiven Effekt auf die Natur. Solaranlagen sind die noch größere Katastrophe. Wenn die im Sommer 70 Grad und mehr bekommen, wird ehemals fruchtbarer Boden, zur unbrauchbaren Wüste.
Irgendwie klappt das mit den Antworten zu den Posts heute nicht.
Peakoil war schon 1925 und auch in den 1970ern. Das ist so sicher wie die längst abgesoffenen Inseln im Pazifik.
Schottland hatte, soweit ich mich erinnere, regionsweise viel zu wenig Bäume, noch lange bevor Windparks gebaut wurden. Und dann holzen die noch mehr ab? Beati pauperes spiritu.
Am 20.07.2023 14:30 Uhr habe ich folgende Zahlen aus dem Artikel entnommen:
8.000 ha baumfrei gemacht, 2.000 Bäume je Hektar, ergibt 16.000.000 Bäume als Produkt.
Meine Plausibilitätskontrolle:
Ein Hektar (einhundert Ar) sind 10.000 m² (100m x 100m), wenn darauf 2000 Bäume stehen sollten bedeutet dies ein Baum je 5m².
Diese 5m² sind z.B. ein Rechteck mit 2,236 m Kantenlänge.
Da mir das unplausibel erscheint, wäre es sinnvoll, die genannten Zahlen nochmal nachzurecherchieren.
Zusatzfrage: Wie wird ein Baum definiert?
z.B. 20cm Stammdurchmesser in Brusthöhe oder
etwas was holzig ist mit mindestens einem grünen Blatt dran?
Wann “wagt” ein Journalist endlich Frau Gewessler zur Bodenversiegelung durch Windmühlen und Photovoltaikanlagen zu befragen?! Eben jene Frau, welche nahezu tagtäglich diese Bodenversiegelung beklagt. Und die installierte Leistung ist völlig irrrelevant, weil wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, kann ganz Österreich zugepflastert werden, es wird trotzdem kein Strom produziert
Dummheit, Dreistigkeit und Frechheit der Menschen ist zu ertragen. Auch von Ihnen, Andreas.
Ein Baum = ein Mückenschiss?
Ich wünsche Ihnen viel Spass mit ihrem beheiztem Swimming Pool, E-Auto, Klimaanlage etc., mit dem Sie hier im Forum so gerne spalieren.
Die Erde wird mit Gewisstheit zerstört werden. Andreasse bevölkern die Erde dicht genug dafür.
Das Problem ist nicht Klimawandel, sondern die Unerreichbarkeit von Ressourcen. Peakoil ist überschritte – und nicht, weil die Nachfrage gesunken wäre! Man versucht, eine Infrastruktur aufzubauen, die man nicht ohne fossile Ressourcen erhalten kann.
Die Schallplatte mit Peakoil ist doch schon alt – die werden wir auch in 200 Jahren noch hören…
„ …Set dem Jahr 200…“
Ok das fehlende „i“ in „Se?t“ können wir als Leser noch locker ergänzen. Aber die exakte Jahreszahl nach „200?“ bleibt das Geheimnis des Autors!
Bitte um Nachsicht, dass ich da rumschwurble. Ich bin jedoch der Meinung, dass wir im Widerstand uns keine Fehler leisten können. Genauigkeit ist unser höchstes Gut.
Welcher Irrsinn wird da betrieben? Der Wald, der Baum haben schützende Funktionen für den Menschen. Schatten wird erzeugt, CO² wird verarbeitet durch die Photosynthese, Erosion wird verhindert u.s.w.
So geht Klimaschutz. Ausbeutung und Zerstörung der Natur für Profit. Die Deutschen machen es mit Grimms Märchenwald genauso.
Grün ist, was die Regierung als grün bezeichnet, nichts sonst.
Dummheit hat einen neuen Namen: Schottland! Ein Land, in dem Bäume gefühlt ewig brauchen, um zu wachsen und groß zu werden. Und dann stellt man da echt Windpark Sondermüll für hin? Zwischen dem Müll hätte man die Bäume besser stehen lassen sollen für die nächsten 20 Jahre, bis dann der Müll schrottreif ist (wenn der Müll überhaupt solange hält).
Muss man nicht auch davon ausgehen, dass der frühere Waldboden instabil wird, wenn die Wurzeln verschwinden? Bei der Fläche, die 16 Millionen Bäume beherbergt, wird es wohl zu großen Erdrutschen kommen, die einerseits unansehnliche kahle Hänge hinterlassen, den Lebensraum unzähliger Tiere unbewohnbar machen und andererseits den Pattexterroristen neues Futter für die Verwüstungen der Erdoberfläche durch den Klimawandel geben.
Ich dachte bisher Schottland ist zumeist felsiger im Untergrund mit ziemlich flachen Hügeln.
Ich betreibe gerade Headbanging…
Windräder erhöhen lt. Studien nicht nur die Temperatur, sondern sie sorgen auch für mehr Dürren. Und der Wald nimmt gerne CO2 auf und ist die “grüne Lunge”, denn er produziert Sauerstoff. Das Waldbaden ist übrigens sehr gesund und auch heilsam…
*https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/700177/Alarmierende-Studien-Windraeder-koennten-Klimawandel-verstaerken-und-Duerren-ausloesen
Ich kann nicht aussprechen, was ich denke.
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