
Die Selbstliebe eines ganzen Landes – Deutschland steht auf
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“, postulierte vor fast genau 2000 Jahren Jesus, der große Rebell der Liebe. Selbstliebe galt ihm als Maß und man kann diesen Satz auf zweierlei Arten verstehen: „Liebe deinen Nächsten genauso wie dich selbst“ oder „Liebe deinen Nächsten und dich selbst“. Wie auch immer man den Zusatz „Wie dich selbst“ verstehen mag, er wurde über Jahrhunderte wie ein Waisenkind behandelt.
Seit Jahrzehnten jedoch pfeifen sogar die Spatzen „Selbstliebe“ von den Dächern, der Begriff wird geradezu inflationär verwendet. Die Liebe zu sich selbst ist jedoch in der Tat wesentlich, sie ist die unabdingbare Voraussetzung für echte Nächstenliebe. Selbstliebe zu propagieren, scheint einfach, sie zu leben aber ungleich schwieriger. Noch dazu warten die Fallstricke des Narzissmus, jedoch echte Selbstliebe ist das pure Gegenteil von ihm. Sie ist keine Anbetung des eigenen Ichs, sie ist die Wertschätzung des eigenen Wesens mit all seinen Facetten.
Narzissmus und Selbstliebe mögen oberflächlich betrachtet ähnlich erscheinen. Der Narzissmus aber verengt in seinem trennenden Besonderheitsanspruch, die Selbstliebe weitet und verbindet mit dem Leben, während sie in die eigene Größe führt.
Ein Gedankenexperiment
Nur, lässt sich die Selbstliebe auf ein ganzes Land ausdehnen? Darf man angesichts der Vergangenheit auch sein eigenes Land lieben?
Wagen wir ein Gedankenexperiment: Wie wäre es, würden die Deutschen ihr Land zu lieben beginnen? Und haben sie überhaupt das Recht dazu?
Ich wähle bewusst Deutschland, denn in wohl kaum einem anderen Land verfügen die Menschen über so wenig Liebe zu ihrer Heimat. Die Katastrophe des 2. Weltkrieges und des Holocaust haben die Überlebenden in eine innere Existenzkrise gestürzt, die bis heute nicht überwunden scheint. Gerade für Deutsche, aber auch für Österreicher, ist es von immenser Bedeutung, endlich dieses dunkle Kapitel ihrer eigenen Geschichte auszuheilen, ohne es zu verdrängen.
Die Schrecken des vergangenen Jahrhunderts verstellen den Blick auf die Größe beider Länder, sie sind wie eine Wand, die den Blick auf alle anderen Facetten kaum freizugeben vermag.
Das vielfältige Potential der Vergangenheit
Deutschlands Vergangenheit jedoch besteht nicht bloß aus dem großen Trauma und seinem darauffolgenden tiefen Schuldkomplex. Die Beiträge Deutschlands beziehungsweise der deutschsprachigen Kulturen zur Weltkultur sind enorm. Denken wir nur an Bach, Nietzsche, Händel, Kant, Goethe, Schiller, Meister Eckhart, Beethoven, Heisenberg, Kopernikus, Einstein, Leibniz, Gauß, Hölderlin, Schopenhauer, Hannah Arendt und so weiter. Oder an Österreichs Größen wie Mozart, Schubert, Klimt, Schiele, Rilke, Freud, Frankl, Haydn, Schrödinger, Bertha von Suttner, Liszt, Johann Strauß Vater und Sohn, Mahler, Mendel, um nur einige zu nennen. Sogar Nikola Tesla, der in der Habsburger Monarchie aufgewachsen war und Deutsch sprach, hatte im Pass „Alt-Österreicher“ stehen.
Diese Aufzählung berühmter Persönlichkeiten soll lediglich verdeutlichen, welch vielfältiges Potential im deutschsprachigen Raum zu finden war und ist. Deutschland und Österreich sind weit mehr als Hitler, Goebbels, Göring und ihre Schergen, Helfer und Helfershelfer, die nicht nur ihre ernannten Feinde vernichteten, sondern im besonderen Maße auch viel zu viele Seelen ihrer eigenen Länder.
German Angst und Germain Guilt
Kein modernes Land der Welt scheint so demoralisiert zu sein wie Deutschland. Die eigene Identität wird im Kern abgelehnt. Zur sprichwörtlichen „German Angst“ gesellte sich die ewige „German Guilt“ dazu. Während viele ihre deutsche Angst immer wieder mit einem forschen, bestimmenden und herrischen Auftreten überspielten und diese zu einer Flucht aus der eigenen Individualität in die Masse führte, kompensiert insbesondere die dritte Nachkriegsgeneration die innere Demoralisierung aufgrund der Schuld durch eine Hypermoralität. Schon Madame Germaine de Staël urteilte zu Lebzeiten Schillers, Goethes und Humboldts, „dass sie (die Deutschen) die größte Gedankenkühnheit mit dem untertänigsten Charakter vereinen“.
Es schwelt eine tief sitzende Angst in der „deutschen Seele“, die zu Unterwürfigkeit, Gehorsam, Pflichterfüllung, Funktionalität, Massenbildung, Paranoia, Kleinkrämerei, kriegerischem Denken und so weiter führen kann. Im Extremfall mündet dieser „deutsche Schatten“ in Massenpsychosen wie dem Hexenwahn und der nationalsozialistischen Wahnidee. Nirgendwo sonst auf der Welt entledigte man sich so vieler sogenannter Hexen wie im „Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation“.
Deutschland scheint besonders anfällig für angstbesetzte Wahnideen.
Als nach den Friedensverhandlungen von Versailles und St. Germain Deutschland und Österreich gedemütigt darniederlagen, war der Boden für eine narzisstische Kränkung geebnet. Als später ein narzisstisch gekränkter Führer die narzisstisch gekränkten Länder ins Heil führen wollte, war das Unheil vorprogrammiert. Hitler erklärte, er wollte den Deutschen ihren Wert zurückgeben, doch er setzte auf zerstörerischen Narzissmus, der in einen schrecklichen Nazismus mündete. Der eigene Wert jedoch lässt sich nur mit einer echten Liebe zu sich selbst wiederfinden.
Der Ungehorsam der Selbstliebe
Selbstliebe fördert den Ungehorsam, die Liebe zur Freiheit und die Selbstbestimmung. Sie schließt weder andere Menschen noch andere Länder aus, sie umarmt die Angst, statt sie in einem kollektiven Wahnsinn auf andere zu projizieren. Besonders die deutsche Angst und Schuld, die beinahe metaphysisch in der Ewigkeit verankert zu sein scheinen, ließen und lassen jedoch die Menschen seelisch kaputt zurück. Niemandem ist geholfen, wenn Männern in Deutschland ihre Kraft genommen wird und Frauen sich in „bessere Männer“ verwandeln. Deutschland dreht sich damit im Kreis, in einer unaufhörlichen Spirale aus Angst, Schuld und Unterwürfigkeit gefangen, welche Freiheit und Selbstbestimmung auszuhebeln vermögen.
Menschen mit wenig Selbstachtung und tiefen Schuldgefühlen sind verführ- und manipulierbar. Sie laden jene ein, die Macht über sie ausüben möchten, die ihren Schuldkomplex gekonnt bespielen. Selbstliebe führt in Unabhängigkeit bei gleichzeitiger Verbundenheit; die Empathie für sich selbst lehrt die Kunst, zwischen echten und vorgetäuschten Freunden unterscheiden zu können. Diese Dynamik kann auf ein ganzes Land übertragen werden.
Sich selbst ein Freund sein
Es ist an der Zeit, dass die Deutschen sich wieder oder sogar erstmals selbst zum Freund machen, mit all ihrer Vielfalt. Wir dürfen uns selbst lieben, unsere Herkunft, unseren Heimatort, unser Land, unseren Kontinent, unseren Planeten. Es sind konzentrische Kreise, die der Kopfsprung ins Herz auslöst. Wir können jenen Kreis der Liebe zum eigenen Land nicht ausschließen – dieser ist kein eiserner Ring, der im Nationalismus gefangen bleibt.
Von der Schuld zur Verantwortung
Selbstliebe bedeutet letztendlich, von der Schuld zur Verantwortung zu schreiten. Sie lernt aus den Fehlern, statt sich selbst ewig zu verurteilen. Sie schafft eine gesunde Selbstdistanz, verleiht Humor und natürliche Größe. Während sie uns mit anderen verbindet, entsteht ein Raum für die ureigenste Qualität. Sie ist das Immunsystem, das von ungünstigen Einflüssen abhält und die neue Währung der Empathie verteilt.
Deutschland ist kein ewig angeleinter, vielfältig begabter deutscher Schäferhund, der in der Tiefe Angst vor seinem inneren Wolf empfindet. Den verwundeten, inneren Wolf gilt es zu heilen und nicht den gezähmten Hund ewig an die Leine zu binden.
Der Geist Schillers
Winston Churchill, der ein ambivalentes Verhältnis zu Deutschland pflegte, formulierte einst die nachdenklich stimmenden Worte: „Den Deutschen muss der Geist Schillers ausgetrieben werden.“ Aber gerade Schillers Philosophie der Liebe und Freiheit darf Wegweiser für ein neues, liebendes und echte Freiheit beanspruchendes Deutschland sein. Schillers „Ode an die Freude“ wurde von Ludwig van Beethoven im 4. Satz der 9. Sinfonie vertont, welcher als Vorlage für die Europahymne diente. Wie scheinbar gefährlich Schillers Freiheitsgedanken sind, zeigt sich auch darin, dass Hitler die Aufführung seines „Wilhelm Tell“ verbot.
Geopolitik und Denkfabriken
Deutschland, so wie Österreich in der Mitte Europas gelegen, kann aufgrund seiner Lage seine liebevollen Hände in alle Richtungen ausstrecken. Es ist bekannt, dass Großbritannien und die USA eine Zusammenarbeit Deutschlands mit Russland um jeden Preis verhindern wollten und wollen. Deutsche Technik und russische Bodenschätze würden in Kontinentaleuropa einen Riesen erschaffen, den die USA mehr fürchten müssten als China.
Der einflussreiche Gründer und Direktor von Stratfor, der weltweit führenden, privaten US-Denkfabrik auf dem Gebiet der Geopolitik, George Friedman, spricht unverblümt offen über die weltweite Geopolitik der USA, speziell in Europa:
„Das Hauptinteresse der US-Außenpolitik während des letzten Jahrhunderts im 1. und 2. Weltkrieg und im Kalten Krieg, waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann. Unser Hauptinteresse war sicherzustellen, dass dieser Fall nicht eintritt.“ (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=T1hn5LRT5dw)
Deutschland als Weltenbürger
Deutschland ist aufgefordert, sich selbst lieben zu lernen, denn dies bietet Freiheit und Schutz zugleich. Ein spielerisches, leichtfüßigeres Deutschland ist somit nicht mehr Spielball fremder Einflüsse. Es ist vielmehr ein wunderbarer, selbstbestimmter und selbstgestimmter Musiker im internationalen Konzert der Länder. So wird Deutschland zum Weltenbürger, der sich nicht abschottet, sondern der Menschheit, dem Planeten dient. Gesunder Patriotismus statt Nationalismus, Freiheit statt Gehorsamskult, Selbstliebe statt Selbsthass, Einzigartigkeit statt Besonderheit, Würde statt Unterwürfigkeit sind gefragt.
Es ist an der Zeit, das Biest in sich selbst zu lieben. Das vielleicht älteste Märchenmotiv der Welt – „Die Schöne und das Biest“ – veranschaulicht diesen heilsamen Prozess. Deutschland darf sich, metaphorisch betrachtet, wieder aufgrund der Liebe in jenen Prinzen verwandeln, der es in Wahrheit ist.
Die Liebe zur eigenen Tradition, Sprache, Kultur und so weiter ist kein Hindernis für eine inklusive Liebe zur Welt. Sie ist geradezu Grundvoraussetzung dafür.
Leben wir in der Tradition von Riesen wie einem Bach, der laut Beethoven eigentlich „Meer“ heißen sollte! Wenn ein kalter, lauter Bach mit seinen wahnhaften Sirenen die Angst besingt, um Gesundheit zu erreichen, dann bekunden wir in einem Akt der Selbstliebe ein klares Nein. Lieber lauschen wir der liebevollen Musik von Bach oder lesen ungehorsame Gedanken eines Feuerbach. Kleinkrämerseelen haben uns noch nie geholfen.
Der heilsame Ungehorsam
Es war nie der Ungehorsam, der zu den großen Menschheitskatastrophen führte, es war immer der Gehorsam, der sich aus der Angst nährte. Ungehorsam nährt sich aus der Liebe zu sich selbst und seinen Mitmenschen. Es ist an der Zeit, den gemeinsamen Marsch der Lemminge in einen individuellen Tanz der Freiheit zu verwandeln. Die ängstliche Flucht vor dem Leben in den Verstand wird diesen nicht beflügeln, sondern bloß verengen. Ein offenes Herz und eine tiefe Geistigkeit gepaart mit hoher Intellektualität werden das Land zu einer neuen Blüte führen. Nur passen wir auf, dass Deutschland nicht einem neuen Wahn verfällt, der unter umgekehrten Vorzeichen aktuell eine transhumane Geistlosigkeit befördert!
Auch wenn ein aufkeimender Faschismus im Kopfstand sich selbst beklatscht, so bleibt er Faschismus. Bunt bemalt, mit dem Mäntelchen der Solidarität und Gesundheit behängt, bespielt er trotzdem nur die tief sitzende Angst, die es zu heilen gilt.
Diskriminierungsverbote sollten nicht nur Hautfarbe, Rasse, Religionszugehörigkeit, sexuelle Orientierung und so weiter umfassen – sie sollten mittlerweile auch auf den Impfstatus erweitert werden. Man kann nicht, ohne mit der Wimper zu zucken, einen großen Teil der Gesellschaft vom öffentlichen Leben ausschließen und sich zugleich zu Toleranz und Inklusion bekennen. Dies ist per Definition eine kognitive Dissonanz in Reinkultur. Übrigens beschränkt sich Toleranz nicht bloß auf sexuelle beziehungsweise Gender-Identitäten allein. Während der geniale amerikanische Schriftsteller Thomas Wolfe als Bewunderer Deutschlands auf seinen Reisen erschüttert den Verfall des Landes in den damaligen Wahn beobachtete und in seinen Tagebüchern beschrieb, ist es aktuell zum Beispiel der amerikanische Literat C. J. Hopkins, der dem neuen Kult der Verdrehung den Spiegel vorhält.
Der wandelbare Faschismus
Nationalem Faschismus alter Prägung sowie chamäleonartigem, internationalem Faschismus – angetrieben von internationalen Organisationen und multinationalen Konzernen – ist eine Abfuhr zu erteilen. Dieser rollt als trojanisches Solidaritäts-, Gesundheits- und Klimapferd in unsere Köpfe, während er in Wahrheit kriegerisches und spaltendes Feindesdenken einschleust. Heiliger Krieg gegen das Virus, gegen Russland, gegen die Klimaerwärmung und gegen sich selbst, anstatt Frieden und Aussöhnung stehen auf seiner Agenda. Ein technokratischer Krieg gegen die Klimaerwärmung ist übrigens die einseitige Reduktion eines ganzheitlichen Natur- und Umweltschutzes, der auf eine empathische Verbindung zu unserem Planeten setzt.
Ein gesunder Selbstwert verleiht jene Charakterstärke und jenes kongruente Denken, das zwischen tatsächlich rechtem Gedankengut, das anhand von unterschiedlichen Merkmalen diskriminiert, und einem Rechtsframing als Social-Engineering-Technik zu unterscheiden vermag. Um den Kreis zum Eingangsstatement zu schließen: Der Hass auf den Nächsten sowie Selbsthass sind zerstörerisch.
Der goldene Schlüssel der Selbstverzeihung
Jesus brachte vor 2000 Jahren den goldenen Schlüssel der Verzeihung. Sich selbst zu vergeben, öffnet die Pforte zum inneren Glück, sie lässt das Gewicht einer Schuld los, die an die eigene innere Hölle bindet. Der deutsche Bürger trägt derzeit nicht nur die ewige Erbschuld, von den Kirchenvätern umgehängt, sondern zugleich die ewige Schuld des Dritten Reiches. Lernen wir aus der Vergangenheit, statt in der Schuld und Ohnmacht zu verharren, denn gerade die Schuld verhindert echte Lernprozesse. Es ist nun der Moment, an dem wir aufgefordert sind, von der Schuld zur Verantwortung zu tanzen. Nicht Abschottung oder Selbstaufgabe – sondern ein neuer Selbstwert wird die Fackel der Freiheit in Deutschland entzünden. Und dies besonders vor dem Hintergrund einer heranrollenden Wirtschafts- und Energiekrise.
Der Kopfsprung ins Herz
Vielleicht müssen die Deutschen wieder das Tanzen – buchstäblich wie sprichwörtlich – lernen, um den Kopfsprung ins Herz zu schaffen. Die Reise oder der Sprung ins Herz sind es allemal wert. Die dadurch entstehende Souveränität ist nicht nur ein Geschenk an sich selbst, sondern an die ganze Welt. Möge Deutschland wieder etwas vom Humor und Geiste eines Till Eulenspiegels atmen und Österreich Beispiel am lieben Augustin nehmen, der angeblich während der Pestzeit in Wien den Menschen Mut machte und nach dem Motto „Lustig gelebt und lustig gestorben, ist dem Teufel die Rechnung verdorben“ lebte.
Träumen wir von einem Deutschland, das in einem Akt der Selbstliebe eine Unabhängigkeitserklärung von der Angst unterzeichnet, das sich weder über- noch unterschätzt und seine wahre Größe und Schönheit feiert. Möge es seine Warmherzigkeit und Lebendigkeit wiedererlangen und mit seiner wirtschaftlichen Stärke, seiner Ingenieurskunst, seinem kulturellen Reichtum sowie seinem geistvollen und kreativen Potential ein empathischer Weltenbürger sein, der sich selbst und anderen zum Freund wurde und nun dem Leben dient.
Auf die Selbstliebe!
Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay
Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.
Gerald Ehegartner ist Lehrer, Wildnispädagoge, Visionssucheleiter und Autor der Romane „Kopfsprung ins Herz – Als Old Man Coyote das Schulsystem sprengte“ und „Feuer ins Herz – Wie ich lernte, mit der Angst zu tanzen“ sowie der Neuerscheinung „Gedanken in einer (w)irren Zeit – tiefsinnige und humorvolle Texte zu brisanten Themen unserer Zeit“: https://geraldehegartner.com/
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50 Kommentare
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“Alles ist eitel.” – Das ist einer meiner Lieblingssätze aus der Bibel. Und er findet darin reichlich Verwendung. Wer nicht glaubt, daß alles eitel ist, schaue in den Spiegel, oder sich in seinem Zimmer um. Man erkennt sich an seinem Fahrrad, Auto, an seinen Kleidern, mit wem man Umgang pflegt und mit wem nicht.
Selbsthaß, Selbstmitleid, Melancholie – ist immer der Ausdruck von Eitelkeit.
Bei den Deutschen haben wir es aber weniger mit Selbsthaß zu tun, sondern mit Haß auf die Deutschen und die deutsche Kultur. Das ist ein Paradox, weil man schlußendlich selber ein Deutscher ist, aber das wird aus unerfindlichen Gründen aus der Gleichung gestrichen.
Also, wer die Deutschen so sehr haßt, daß er das Volk vernichten will, warum geht der nicht mit gutem Beispiel voran, kastriert sich, oder bringt sich um, anstatt damit die Landsleute zu bedrängen?
Diese Leute sind selber besonders eitel, das sind richtige Narzißsten. Also, unsere Politiker, die Grünen und SEDler werden da ja gerne genannt, also unsere Politiker, unsere Jubeljournalisten, die kriminellen Gruppierungen, die sie decken und finanzieren, die sind eitel, was man schon an der Kleidung erkennt, und mit dem Haß auf die anderen der gleichen Art outen sie sich als übersteigert selbstverliebt: “Alles hört auf mein Kommando, alle möchten bitte so werden wie ich, so unfreundlich, unduldsam, trotzig, humorlos, nachtragend, rechthaberisch, voller Haß und Abneigung gegen meine Eltern und Verwandten!” ?
„Wisset, die euch Haß predigen, erlösen euch nicht.“ ― Marie von Ebner-Eschenbach
“Alles ist eitel.”
Das ist einer meiner Lieblingssätze aus der Bibel. Und er findet darin reichlich Verwendung. Wer nicht glaubt, daß alles eitel ist, schaue in den Spiegel, oder sich in seinem Zimmer um. Man erkennt sich an seinem Fahrrad, Auto, an seinen Kleidern, mit wem man Umgang pflegt und mit wem nicht.
Auch der Selbsthaß ist ein Ausdruck von Eitelkeit.
Bei den Deutschen haben wir es aber weniger mit Selbsthaß zu tun, sondern mit Haß auf die Deutschen und die deutsche Kultur. Das ist ein Paradox, weil man schlußendlich selber ein Deutscher ist, aber das wird aus unerfindlichen Gründen aus der Gleichung gestrichen. Also, wer die Deutschen so sehr haßt, daß er das Volk vernichten will, warum geht der nicht mit gutem Beispiel voran, kastriert sich, oder bringt sich um, anstatt genau damit die Landsleute zu bedrängen?
Diese Leute sind selber besonders eitel, das sind richtige Narzißsten. Also, unsere Politiker, die Grünen und SEDler werden da ja gerne genannt, also unsere Politiker, unsere Jubeljournalisten, die kriminellen Gruppierungen, die sie decken und finanzieren, die sind eitel, was man schon an der Kleidung erkennt, und mit dem Haß auf die anderen der gleichen Art outen sie sich als übersteigert selbstverliebt: “Alles hört auf mein Kommando, alle möchten bitte so werden wie ich, so voller Haß und Abneigung gegen meine Eltern und Verwandten!” ?
Ich jedenfalls bin unschuldig. Weil ich weiß, daß das 3. Reich nicht stattgefunden hätte ohne die IG Farben. Hinter dem Holocaust, wie er dargestellt wird, stecken faustdicke Lügen. Warum legt Steinmeier keine Kränze für die Opfer des Holocaust vor den Gebäuden von Bayer, BASF, Hoechst, Agfa, usw. nieder? Weil er ein übler Hetzer ist! Weil er einer ganz andere Agenda folgt!
Die IG Farben haben Auschwitzlager privat finanziert. Das KZ Auschwitz III Monowitz war das erste privat finanzierte Konzentrationslager der IG Farben. Die IG Farben beschäftigten Zwangsarbeiter, die machten nicht nur Menschenversuche und vergasten sie mit Zyklon B, die Industrieanlage der IG Farben, die IG Auschwitz, eine 100%-Tocher, steht noch immer hinter den Lagern und die ist größer als alle Auschwitzlager zusammen!. Warum lügen die uns an?
Weil das dieselben sind wie damals. Die haben nur eine andere Gewandung: Großmutter, warum hast du so große Augen?
Damit ich dich besser sehen kann!
Großmutter, warum hast du einen so großen Mund?
Die “Nazis” haben den Krieg für die europäische Großraumwirtschaft und die Einheitswährung auf Basis der Reichsmark geführt. Der Kriegsgrund war ein Wirtschaftsplan. Das waren keine größenwahnsinnigen Rassisten, das waren Ärzte, Wissenschaftler, Beamte, Banken und Banker, Wirtschaftsfachleute; Knowhow und Kapital kamen aus der Wirtschaft.
Übrigens auch aus Übersee, Henry Ford, Prescott Bush, Rockefeller, die ganze US-Wirtschaft, einschließlich der Wall Street, hatte ihre Finger im Spiel.
Anmut sparet nicht noch Mühe
Leidenschaft nicht noch Verstand
Daß ein gutes Deutschland blühe
Wie ein andres gutes Land.
Daß die Völker nicht erbleichen
Wie vor einer Räuberin
Sondern ihre Hände reichen
Uns wie andern Völkern hin.
Und nicht über und nicht unter
Andern Völkern wolln wir sein
Von der See bis zu den Alpen
Von der Oder bis zum Rhein.
Und weil wir dies Land verbessern
Lieben und beschirmen wir’s
Und das Liebste mag’s uns scheinen
So wie andern Völkern ihrs.
Bert Brecht
Danke für diesen wunderbaren Beitrag!
Vielen Dank für die wahren und wichtigen Worte!
Und wer sich in der wahrhaftigen (!) Selbstliebe üben möchte, dem sei das Buch von Paul Ferrini empfohlen: “Die 12 Schritte der Vergebung*”
* Nicht jemandem im Außen, sondern vor allem sich selbst dafür, dass man sich irgenwann – um der erhofften Liebe von Außen wegen – selbst verleugnet und verlassen hat…
“Deutsche Technik und russische Bodenschätze würden in Kontinentaleuropa einen Riesen erschaffen, den die USA mehr fürchten müssten als China.”
Genau so ist es! Dieses ist die größte Gefahr für die USA – ein mit Russland kooperierendes, vereinigtes Deutschland, und die Macht dieser Konstellation. Deshalb versuchen sie es – wie man sieht weiterhin mit Erfolg und mit allen Mitteln – zu verhindern.
Deutschland hilft dabei gehorsam, auch wenn es dabei der Hauptverlierer ist.
Wir haben schon lange keine Politiker mehr, die die Interessen UNSERES Landes, UNSERES Volkes vertreten! Also – wir werden regiert von Verrätern!
Dieses Land und seine Insassen sind so abstoßend, dass ich mich frage, wie jemand das im Ernst lieben kann.
Ich habe es leider beizeiten versäumt, diesem Land den Rücken zu kehren. Feigheit, Trägheit – wie auch immer. Ich bereue das heute.
Zum besten Deutschland aller Zeiten, das seinen neofaschistischen Kurs wacker beibehält, passt diese Meldung des Teletext des Bayrischen Rundfunks:
”
Beratungsstelle für Opfer von Hass
Menschen in Bayern können sich bei
Hasskommentaren im Netz nun auch an ei-
ne Beratungsstelle wenden.
Alle Bürger im Freistaat könnten die
2017 in Baden-Württemberg gegründete
Meldestelle “Respect” nutzen, erklärte
Justizminister Eisenreich/CSU. Die 22
Hate-Speech-Sonderdezernate der Justiz
hätten im Vorjahr 2.317
Verfahren geführt:”Hass und Hetze haben ein er-
schreckendes Ausmaß angenommen.”
Grünen-Fraktionschefin Schulze plädier-
te im BR für eine virtuelle Polizei-
wache, um Inhalte mit einem Click an-
zeigen zu können.”
“Hass und Hetze haben ein erschreckendes Ausmaß angenommen.”
Ja, liebe Grüne! Aber die Quelle von Hass und Hetze sind Parlamente, Abgeordnete und deren Sprachrohre – eine gleichgeschaltete Medienwelt.
Wir brauchen keine digitalen Denunzianten Portale. Um den Augias Stall der letzten 2,5 Jahre auszumisten, würde ein funktionierender Rechtsstaat genügen.
Elisabeth
25. Juli 2022 at 17:40
“Deshalb wurde der PCR-Test zB in Amerika längst abgeschafft”
Wo haben´s denn den Schmarrn her?
Aus der Telegram Akademie ?
Die USA wendet nur neuere Multplex PCR Test an.
Die Auswertemethodik ist und bleibt auch in den USA” PCR”
Oder glauben sie die täglich neuen Fälle in den USA basiern auf einen Blick in die Glaskugel
Verbreiten´s doch bitte nicht soviel Unwahrheiten.
Na, interessant, Hans, Makus, Uschi ….
Das heißt, der neue Test kann jetzt zw. Corona und Grippe unterscheiden. Denn deshalb wurde er ja von der CDC verboten.
Naja, dann wissen wir ja, warum jetzt plötzlich die Grippe wieder da ist.
…. und bei uns ist der neue Test erst seit kurzem in Anwendung, weshalb die Grippeerkrankungen stark zugenommen haben. Naja, dann ist das je eh geklärt, wie wir schon gesagt haben. Danke für die Bestätigung, dass wir recht hatten!
Elisabeth
25. Juli 2022 at 18:34 Antworten
Noch interessanter: Es gibt aktuell keine Grippewelle in den USA.
Da ist trotz des Mulitplex PCR Tests nicht plötzlich die Grippe wieder da.
Man bedenke dass der Multiplkex PCR Test schon seit 01.01.2022 in den USa im Einsatz ist. Keine Grippewelle.
Na sowas !
Nicht Australien und Neuseeland mit den USA verwechseln.
die cdc hat den pcr mit ende letzten jahres nicht mehr genehmigt- ausserdem konnten mit diesem test fast nur influenz a und b festgestellt werden – was heisst das wohl?????
ausserdem sollte man auch wissen was man testet bzw. wie man testet – mit einer gensequenz ist das alles schmarren genaus mit einer insidenz über 35- nur mit welchen werten etc wurde bei uns getestet? nie mit der vorgeschriebenen bzw. sinnvollen zahl etc.
Ich habe vor zig Jahren schwerste Traumata über sehr viele Jahre therapiert . Therapie= Begleitung . Man bekommt keine Lebensanleitung .Man bekommt Fragen gestellt mit denen man sich beschäftigen kann . So habe ich mich , die durch die Welt lief mit der Ausstrahlung eines Bulldozers und immer die Schlagfertigkeit nutzend andere nieder zu machen . Humor war Sarkasmus , der verletzend war . Und ich trug , was am Schlimmsten war einen unterschwelligen Hass in mir auf Täter . Das breitete sich auf auf alle die dem Täter entfernt ähnlich waren und ich litt höllisch und verstand ja gar nicht was da mit mit mir geschehen war , denn ich war ja beim Erleben noch viel zu klein .
Immer wieder wenn es schwer wurde sagte ich mir selbst Mut machend ” Du hast so vieles überlebt und du Kindchen das da verschreckt in mir schreit wird das auch überstehen und wachsen ” Ich nahm das verletzte Kind in die Arme und tröstete es . Ich gelobte dem Kind, das ja in Wahrheit meine eigene Seele war/ist mich nun immer zu kümmern , das ihr nichts mehr geschieht . Hat viele Tränen gekostet , die nichts anderes als Reinigung waren . Mit der Zeit hörte ich damit auf anderen gefallen zu wollen (unbewusst) , denn das Kind in mir brauchte mich als seine liebende Mutter .
ABER das Kind konnte auch ein Terrorkind sein , dann sagte ich ihm in Gedanken : ” Nein DAS darfst du nun nicht “Ich bot ihm z.B Spiel , was leckeres zu Essen, leckeren Tee , Waldspaziergang ect. an .
Das Kind in mir beruhigte sich dann nach evt. Trotzigem Weinen . Das Schöne aber war, das ich erleben durfte, wie das funktionierte mich auf diese Denkweise einzulassen das Kind in mir zu umarmen und es immer leichter lieben zu können .
Ich kam so nach und nach heilend in eine eher fürsorgliche Art mit anderen umzugehen . Das musste ich dann auch etwas bremsen :-) Ich wurde nicht narzistisch , sondern man sagte mir Jahre später das ich sehr altruistisch wurde . Und nebenbei … Wenn ich Fotos vor und aus dieser Zeit sehe und danach habe ich großes Mitleid mit der einst so gequälten Seele , denn ich weiß um das Leid, unter dieser harten Ausstrahlung . Obwohl ich älter wurde sehe ich nach dem Aufarbeiten weicher, jünger aus . Wie Innen so Außen , egal wieviel Schminke man benutzt ;-)
Tatsächlich frage ich nicht danach ob ich von wem was bekomme , wenn ich gebe sondern denke , das es mein Beitrag ist in mein Gedankenkonstrukt “Gemeinschaftstopf” rein zu geben ohne den meine Heilung auch nicht erfolgt wäre .
Allerdings möchte ich das bis mein Volk genügend geheilt ist vorrangig auch mein Volk beschränken . Niemand kann sich um alle Welt kümmern ohne das die Nächsten, die ich doch wie mich liebe zu kurz kämen .
Nach Professor Ruppert, Experte für Traumapsychologie, haben wir alle Traumata in unserer Kindheit erfahren, an denen wir heute alle leiden! Der eine mehr, der andere weniger. Er hat alles sehr gut im Video vom Corona Ausschuss Sitzung 106 beschrieben.
In diesem Weltsystem können wir auch nicht mehr wirklich geheilt werden. Dazu braucht es die Lösung die in der Bibel beschrieben wird.
Danke für deinen authentischen Kommentar!
Meine Antwort bezieht sich auf den folgenden Text:
“Die heutige Aufruf sich selbst zu lieben bedeutet, eine reine „Ich-Gesellschaft“ zu produzieren. […] was zu reinem Egoismus führt, den wir überall beobachten können.”
Leider scheinen sie den Text nicht aufmerksam gelesen oder verstanden zu haben. Dort wird sehr deutlich zwischen “Narzissmus” und der “persönlichen Wertschätzung” unterschieden. Vielleicht verstehen sie den Unterschied besser, wenn sie mit Unterstützung von Google nach Vorträgen von Hans-Joachim Maaz [speziell “Das falsche Leben”] suchen. Er erklärt sehr anschaulich, wie Selbstentfremdung eine wichtige Voraussetzung für das Entstehen von gesellschaftlichen Fehlentwicklungen (Nationsalsozialismus, DDR-Solzialismus, etc.) sind.
Es braucht nicht erst Weltkrieg und Holocaust, um Deutschland nicht zu lieben. Ein Volk von Denunzianten, Schulmeistern und Blockwarten. Wie kann man das lieben?
»Es schwellt eine tiefsitzende Angst in der „deutschen Seele“«
Stimmt das?
Ist Angst in der Seele verankert,
der ‚Bank‘ des Selbst, unserer Schöpfernatur,
die unser Seelisches Vermögen verwaltet?
Ein Blick auf das Neugeborene zeigt, dass es echt, offen, frei von Angst und Schuld, Schein und Schuldzuweisung ist, die ihm erst im Akt der Erziehung aufgepfropft werden. Die Tragik des Menschen ist, dass er die Seele – gemeint ist das Selbst, unsere Schöpfernatur – mit dem Ego gleichsetzt, das mit Worten, Regeln und Glaubenssätzen anerzogen wird. Die Dualität Selbst~Seele ist allein dem Menschen zueigen, dessen Leben im Takt der FREIEN Entscheidung stattfindet, offensichtlich sehr effektiv beim Baby. Im Akt der Erziehung löst die bedingte Entscheidung die FREIE ab und züchtet Untertanengeist und Gehorsam, so dass die Einzigartigkeit erstickt wird und der AMME-Kodex – Anstand Moral Mitleid Ehre – übernimmt und scheinbar natürlich nur für Kinder/Bürger gilt, gemacht von Eltern und Eliten.
Angst, Schuld, Zwiespalt und Selbstzweifel sind die Merkmale des Egos, die zu überwinden sind, um Mensch im Sinne von selbstvetantwortlich statt schuldzuweisend zu sein. Spiegel des eigenen Egos ist das Unfeld und all das, was uns bei SachenAndetenUmständen (SAU) stört.
Bewährt hat sich in meinem Leben seit gut 25 Jahren:
Tue selbst für dich persönlich, was Andere in deinen Augen versäumen,
und schöpfe dabei neue Lebenskraft,
statt kostbare Lebenskraft mit Kritik, Wertung und Schuldzuweisung zu vergeuden.
Durchaus gute Gedanken im Text, danke dafür.
Aber: “die ewige Erbschuld, von den Kirchenvätern umgehängt”. Haben die Kirchenväter die Bibel, in der die Erbschuld klar thematisiert wird, geschrieben? Ist die Neigung zum Bösen in jedem Menschen keine Tatsache? So wie die seit immer und milliardenfach zu beobachtende Unfähigkeit, dass der Mensch sich selbst vom Bösen erlöst?
Jesus lehrt eben nicht eigentlich Selbstvergebung, sondern dass Gott Schuld vergibt – und man DESHALB sich selbst vergeben kann-die Schuld ist ja durch Gott selbst am Kreuz “bezahlt”. Und von “ewiger” Erbschuld kann schon gar keine Rede sein, eben durch die befreiende Vergebung/Beichte/Taufe.
Wenn der dreieinige Gott und Mensch Jesus nur auf einen rein menschlichen, innerweltlichen “Rebell der Liebe” reduziert wird, dann bleibt letztlich doch alles in der Welt, wie die Welt nun mal war und ist. Erst die Gottesliebe, die die Welt übersteigt, -Gott lieben und sich von ihm geliebt wissen-, befähigt meiner Erfahrung nach zu solider, echter Selbst- und Nächstenliebe.
(Da in Kommentaren hier “Missionieren” als Störung bezeichnet wird: mein Kommentar soll im Text aufscheinende verkürzte Darstellung von Jesus korrigieren, nicht missionieren. Schon gar nicht jemanden dazu bewegen, diesen Pharisäern und feigen Mietlingen der deutschen Staatskirchen, die den Menschen mehr gehorchen als Gott, Kirchensteuer zu zahlen.)
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“
ist einer der kryptischen Sätze, die im Sinne des Dogmas Andere gedeutet werden, DIE Ursache dessen, was als ‚Sündenfall‘ bekannt ist. Diese Worte habe ich so wahrgenommen, dass der Glaube an die Nächstenliebe davon ablenkt, dass die Selbstliebe verkannt und gerade von Jesus als Opfer für andere gelebt wurde.
Das so genannte ‚Nächstenliebe’ genau betrachtet reine Nächstensucht ist getragen von Abhängigkeit und Opferbereitschaft, wurzelt in der Vorstellung, für Andere zu denken, entscheiden, handeln zu können und das ist selbsttäuschend.
Wie komme ich zu dieser Schlussfolgerung? Durch Beobachtung des Lebens über 25 Jahre und vor allem der Corona-Jahre: RE GIER ENDE konnten die Bürger nur bitten, ihre (weitgehend verheerenden) Vorstellungen in Taten zu verankern. Tun musste das jedermann selber. Fasselbe gilt in der Schule und im Beruf. Der Gehorsam – getragen von Neid, Angst, Zwiespalt, Intrige (Denunziation), kurz gefasst in einem aussagemächtigen Akronym – während der Pandemie verdankt sich der Konditionierung der Kinder auf Gehorsam im Zeichen des AMME-Kodex: Anstand Moral Mitleid Ehre, von der Mutter vom Kind eingefordert, OHNE dasselbe fürs Kind zu tun:
Hierarchiedenken und Klassen sind die Wirkung,
offensichtlich im Gefälle Eliten/Bürger.
Das kostbare Erbe – das Jesus unbewusst der Welt hinterließ und das weitgehend brach liegt, weil er selber versäumt hat, dies auf sein Leben anzuwenden statt nur Andere zu belehren – ist die allegorische Wahrnehmung und damit das Ergründen des Wesens der Entscheidungen jenseits der Worte.
Das bestätigen und bezeugen die Worte von Jesus selbst, die alles Andere als Nächstenliebe meinen:
„Wer ohne Sünde werfe den ersten Stein.“
Alle in der Runde gingen stillschweigend davon, weil sie sich der einen oder anderen Sünde bewusst waren, und verzichteten auf die Steinigung-mit-Worten, die Jesus arglos unbewusst selber übernahm.
Ich selber konnte mit Worten verletzen wie der Kämpfer mit dem Samuraischwert und habe schmerzlich erlebt, dass ich mich dabei selber verletze, weil meine vermeintlichen Verletzungen am Anderen abprallten wie die Sanktionen gegen Russland, mit denen Deutschland sich selbst am meisten schädigt, während Russland dabei gezwungen wurde, Lösungen zu suchen und zum Beispiel dazu übergegangen ist, Lebensmittel zu produzieren und Überschüsse zu verkaufen, statt Lebensmittel zu importieren.
Mein Fazit ist, dass das Leben algorithmisch ist und die Natur des Menschen auch. Jeder Algorithmus verändert sich nur selbst und niemals einen anderen Algorithmus.
Zweitens ist zu unterscheiden zwischen dem Selbst, der Schöpfernatur des Menschen, die bei den Babys offensichtlich ist, und dem übergestülpten und anerzogenen Ego, das sich wie dichte Schatten über das Selbst legt und vergeblich versucht, das Leben (voraus)denkend zu meistern.
Taten sind allein im Jetzt möglich: Leben KANN immer erst im Jetzt stattfinden.
Alles andere ist verheerendes Geschwätz im Zeichen von
Wille und Vorstellung fernab der Lebensrealität: Selbstflucht.
Tatsächlich gibt es nur Selbstliebe, Selbstvertrauen, Selbstachtung, Selbstbejahung, die jeder für sich lernen kann, wie die Lektionen in der Schule, so dass letztendlich diese VIER den Puls des Lebens ausmachen, wo jeder ein Selbstgebender ist und keiner Nutznießer oder Missbraucher (mehr) sein will.
Interessant! Danke!
Ich möchte hier noch eine Lanze brechen für das Wort “gehorchen bzw. Gehorsam”. Nichts ist für sich genommen richtig oder falsch / gut oder böse. Auch gehorchen nicht. Es geht immer nur um die Intention, die Haltung.
Gehorchen kommt von Horchen. Es tut Not – vor allem in der heutigen Zeit – auf die eigene, innere Stimme zu horchen, ihr zu lauschen. Und dann der inneren Stimme zu gehorchen. Das erfordert Mut und Entscheidungskraft. Denn die innere Stimme rät häufig zum Konträren von dem, was von außen als Nächstenliebe oder Solidarität proklamiert wird, wie zum Beispiel das Einhalten der Maßnahmen.
Der wahrgenommenen inneren Stimme zu gehorchen ist wirkliche Selbstliebe und Selbstachtung. Das Selbstvertrauen folgt nach, je häufiger es durchgezogen werden kann. Sowie auch Selbstwirksamkeit.
Leider ist Erziehung häufig Weg-Ziehung von der Wahrnehmung der inneren Stimme. Daher ist Gehorsam, weil nur ins Außen gerichtet, so negativ konnotiert.
Dein Beispiel „Wer ohne Sünde werfe den ersten Stein.“ führt mich zu dem Gedanken: die richtigen Fragen zu stellen, unterstützt die Menschen dabei, sich der inneren Stimme zuzuwenden. Das hat was Tröstliches für mich :-)
Die heutige Aufruf sich selbst zu lieben bedeutet, eine reine „Ich-Gesellschaft“ zu produzieren. Mit anderen Worten sich selbst zu verwirklichen und nicht mehr den Mitmenschen mit einzubeziehen, was zu reinem Egoismus führt, den wir überall beobachten können.
Der ursprüngliche Aufruf steht in der Bibel u. a. in Matthäus 22 Vers 36 – 39. Der Aufforderung sich selbst und seine Mitmenschen zu lieben, geht nämlich das erste Gebot Gottes voraus, ihn zuerst zu lieben! Erst danach kommt das zweite Gebot seinen Mitmenschen zu lieben wie sich selbst! Erst wenn man das alles verstanden hat weiß man, was Liebe bedeutet. Es geht nämlich nicht darum einen Staat oder ein Land oder einen Gegenstand zu lieben, sondern Gott und die Menschen!
Wir wissen, dass das heutige System alles auf den Kopf gestellt hat. Es gelten keine biblische Regeln mehr und so wurde es einfach umgedeutet in … „Jeder ist sich selbst der Nächste“. Leider führt das genau in die falsche Richtung, die wir überall immer stärker beobachten können. Ein Verfall sämtlicher Werte und Normen (siehe das alte Babylon) bis hin zu einem menschenfeindlichen System, über den verdrehten Genderismus bis hin zum Transhumanismus!
Du unterschlägst einen wichtigen Satz. Vers 39: “Das andere [Gebot] aber ist dem GLEICH…. “. Es steht eben nicht, Gott zuerst lieben zu sollen… Jesus (Neues Testament) hat das Gebot der Nächstenliebe dem ersten Gebot des alten Testamentes gleichgesetzt!
Der Weg geht also sowohl über “Gott lieben” als auch über “den Nächsten lieben”. Beides ist gleichwertig.
Und der Autor hat sich sehr bemüht zu erklären, dass Nächstenliebe nur möglich ist, wenn Selbstliebe gegeben ist.
Elisabeth
25. Juli 2022 at 9:16
Peinlich ist eher dass was sie schreiben und wie sie Namen der Leute durcheinander bringen.
Influenza ist auch eine virale Infektionskrankheit.
Diese wurde die vergangen 2 Jahre durch die Masken fast zur Gänze komplett verhindert.
Man sieht ja dass die Influenza seit dem abschaffen der Maskenpflicht massiv auf dem Vormarsch ist.
Den Tipp, sich nun mehrere Nicks zur gleichen Zeit zu machen und sich so zB selbst zu loben, haben sie von rudi und maria flügel. Naja, dann viel Vergnügen.
Warum sie als angeblich neuer Nick aber gestern aufgefallen sind, ist, weil sie mich an meine früheren Kommentare erinnern wollten.
Ich habe ihnen ausführlich erklärt, weshalb das Immunsystem durch die Masken geschwächt wird. Es liegt im dauernden Abwehrkampf. Das ist ja nachzulesen. Trolle müssen leider immer on top posten. Die Zunahme von Grippeerkrankungen kann aber auch auf die Impfung zurückzuführen sein, denn auch sie schwächt das Immunsystem.
Ich ersuche sie und ihre unzähligen Nicks, mich nicht dauerzubelästigen. Da sie diesen Blog permanent stôren wollen und hier schon lange mitlesen, wundert es mich, dass sie immer noch nichts kapiert haben. Hier wird doch eh vieles erklärt. Warum sie immer noch nicht kapieren, warum die Staubmasken keine Viren filtern, ist schon sehr peinlich. Das steht ja sogar in der Gebrauchsanweisung.
Elisabeth
25. Juli 2022 at 10:31Antworten
“Ich habe ihnen ausführlich erklärt, weshalb das Immunsystem durch die Masken geschwächt wird.”
Sie haben ihre Theorie dazu erklärt, welche ich allerdings nicht teile.
Mit den Namen kommen sie ganz schön durcheinander.
Ich bin auf sie aufmerksam geworden durch eine Konversation mit einem User namens Markus.
Was sie kommentiert haben, hat mich interessiert und darum habe ich mir weiter Kommentare von ihnen angesehen und darauf geantwortet.
Hier auf diesem Blog, bin ich noch nicht lange, kann aber jetzt bereits sagen dass ich vieles nicht teile.
Ausgenommen Säuglings und Kinderimpfung.
Wenn sie sich belästigt fühlen dann lesen sie bitte meinen Kommentare einfach und verschwenden sie nicht ihre Zeit mir zu antworten.
Danke.
Zu den Fluegl´s:
Es ist ein wenig befremdlich für mich dass ein Herr Fluegl`sich anmaßt auch gleich im Namen seiner (ich nehme an) Frau Maria zu kommentieren.
Es würde mir nicht im Traum einfallen für meine Frau mitzukommentieren.
Die Bot,Troll Allüren des Herrn Fluegl sind genauso absurd wie die ihren.
Man braucht nur ein wenig zurückzugehen um festzustellen das jeder der hier andere Meinung ist, als ein Bot, ein Troll oder ein von der Pharma Bezahlter ausgelobt wird.
5 – 6 Leute sind es hier die diese absurden Behauptungen anstellen.
Ein Minderheit in der Minderheit die ganz versessen darauf ist keinen andere Meinung zuzulassen.
Ich kenne mich zwar mit den Bot und Troll Zeug´s nicht aus, aber wurde man das hier einsetzen dann bin ich der festen Überzeugung dass es ganz anders rascheln würde.
@Hans
Ich muss Sie leider korrigieren. Es gibt inzwischen Studien darüber, dass Masken nicht gegen die Ausbreitung von Viren helfen. Im Gegenteil, im feuchtwarmen Klima der Masken entstehen stattdessen haufenweise Bakterien. Leider dürfen wir hier nichts verlinken, aber Sie können selbst danach suchen. Im Übrigen ist das Geflecht der Masken bis einschließlich FFP2 zu grob, um Viren zurückzuhalten. Auch das ist längst bekannt. Erst ab FFP3 werden Viren etwas zurückgehalten.
Zu Influenza:
Die ist pünktlich mit Beginn der Fake-Pandemie SARS Cov2 03/2020 aus der Statistik verschwunden. Dann hat man sie trickreich bei den Covid-Kranken und Toten mit eingegliedert. Der PCR-Test von Drosten machte es möglich.
Glass, das ist mir auch aufgefallen. Alles Corona. Es gab praktisch keine anderen Atemwegserkrankungen mehr, auch keinen normalen Schnupfen. Auch die Bronchitis, die ja wirklich schwer sein kann. Da muss man Antibiotika geben! Eine Ärztin hat Corona mit diesen Antibiotika behandelt und fast alle rasch kurieren können. Ich hab diesen Artikel noch irgendwo.
Alles wurde zu Corona gerechnet..Deshalb wurde der PCR-Test zB in Amerika längst abgeschafft, denn er kann nicht einmal zw. Corona und Influnza unterscheiden. Das haben natürlich gleich die Faktenverdreger und Zensoren abgestritten. Geschweige denn kann er alte Coronaviren vom Laborvirus unterscheiden. Sollte nun tatsächlich wieder die Grippe auftauchen, haben die Regierungsexperten das auch entdeckt oder sie hecken was Neues aus. Jedenfalls will man die Maskenpflicht in Deutschland nun als Grippeschutz verkaufen. Do hupft da Off ins Wossaklo ;-)
Das schrieben die Flügels zu der Sache:
rudi & Maria fluegl
24. Juli 2022 at 15:02Antworten
Es ist inzwischen möglich, im Blog zu beobachten, wie ein Kommentarname stehend für eine besondere Meinung, auftaucht und wieder verschwindet.
Markus vermisse ich nun einige Tage!
Dann wird sich wer ausgesucht, der( oder die) durch etwas Übertreibung (definiere Übertreibung bei den Dingen an die wir uns schon gewöhnen mussten) im Blog auffällt.
Es wird dann mit substantiell richtigen Gegenargumenten gearbeitet, am Beginn vorsichtig, um gegenüber allseits zweifelnden eine „Sympathiebank“ zu errichten.
Die Argumente sind allerdings von Anfang an losgelöst von den komplexen Erfahrungen mit den Betreibern der Pandemie.
Da legt man dann Scheit für Scheit nach um ein Gegenfeuer, abzubrennen.
Ich würde mit mehreren Namen agieren um sich gegenseitig die Luftballon,s zuwerfen zu können.
Eventuell ist die gute Nachricht das, dass es für die Restriktionsbefürworter, die Massnahmenfreaks, die Leute die alles und jeden unter die Fuchtel zentralistischer Apparate bringen möchten, schon zu aufwendig ist.
Wenn Prinzipien, Abweichungsbeobachtungen, Vorschläge von einer Institution in der alle Bürger Stimmrecht haben kommen, kann darüber diskutiert werden.
Bei den klar ersichtlichen, zentralistischen Ambitionen, die immer offensiver gezeigt werden nicht mehr!!!
In so ferne sind die Kommentare auch von Elisabeth, die sich aggressiv gegen diese Tendenzen richten, absolut zu begrüssen!!!
Rudi Fluegl!!!
….
Er rät dem Troll, sich mehrere Nick zur gleichen Zeit zu machen. Er würde das so tun.
Darauf kehrt Markus wieder zuruck und versucht nun, diesen Rat zu befolgen.
So, die anderen können ja auch darüber nachdenken, was sie für ein Sonderling sind, Jürgen, Milan, Evo….Hans.
Und nun viel Spaß bei ihren zukünftigen Selbstgesprächen. Markus wird ihnen sicher bald beipflichten, dass Viren größer als Bakterien sind …
“Die Argumente sind allerdings von Anfang an losgelöst von den komplexen Erfahrungen mit den Betreibern der Pandemie.”
Das ist ein schöner Satz. Den habe ich mir gleich abgespeichert.
Markus Berta Hugo Erwin bringt unser Problem auf den Punkt. Diese unscharfen Behauptungen, wo man nicht weiß, wo hinten und vorne ist, sind ein gutes Training. Die sind unser Problem, denn damit sind wir überall konfrontiert.
@ Hans
“Diese wurde die vergangen 2 Jahre durch die Masken fast zur Gänze komplett verhindert”
Wenn Masken die Verbreitung von Influenzaviren erfolgreich verhindern würden warum spricht die CDC “Interim Guidance for the Use of Masks to Control Seasonal Influenza Virus Transmission”
dann u.a. folgende Empfehlung aus.
-Ungeimpfte, asymptomatische Personen, einschließlich Personen mit hohem Risiko für Influenzakomplikationen:
„Derzeit kann keine Empfehlung für das Tragen von Masken in der Bevölkerung durch asymptomatische Personen, einschließlich Personen mit hohem Risiko für Komplikationen, ausgesprochen werden, um eine Exposition gegenüber Influenzaviren zu verhindern“.
@Hans, Markus, Uschi, Anita oder wie sie sich auch gerade nennen
Die Influenza kommt und geht seit Menschengedenken und hat sich noch nie für Maskenpflicht oder nicht interessiert. Der Schweregrad korreliert da schon eher mit der Impfrate. Und ihr Gaga-Sprech ala Heulboje Klaubauterbach “massiv auf dem Vormarsch” können sie sich sonst wohin stecken.
HelmutK
25. Juli 2022 at 13:22Antworten
Das stimmt allerdings nur wenn sie galuben unter den Corona Toten wären auch undeklarierte Influenza Tote gewesen.
Das dürfen sie und ich darf glauben das es nicht so war und das durch das Tragen der Masken die Influenza sich nicht ausbreiten konnte.
Das Auftreten der Influenza in Australien / Neuseeland wo gerade Winter ist und die Maskenpflicht aufgehoben wurde ist ein Indiz dafür.
Ich würde es außerdem begrüßen wenn sie Personen nicht mit dummen Namen verunglimpfen würden, eagl was sie von jemand halten..Das zeigt von wenig Reife.
Der Mann heißt Lauterbach
Mit der Impfrate korreliert gar nichts außer man stückelt Kurven so zusammen dass es zu einer Korrelation gemacht wird. Nicht mal dann lässt sich daraus eine Kausalität ableiten
Aber wir haben ja noch Zeit. Das große Sterben der Geimpften ist ja von Herbst 2021 auf diesen Herbst verschoben worden.
Wann soll es denn losgehen ? Oktober ?
Ein Tip von einem Experten wäre toll.
Wir haben einen sehr ausgebauten Sozialstaat und erwarten, dass dieser sämtliche Probleme kompfortabel regelt. Das Versagen in der Krise kommt daher für viele wie ein Schock.
Unter dem Druck, mit ungenügenden Informationen abwägen und entscheiden zu müssen, haben sich viele für die Variante der Obrigkeit entschieden. Damit sind sie in den letzten Jahrzehnten gut gefahren.
Plötzlich wird jedoxh klar, dass die Behörden mit der Komplexität ebenso überfordert sind. Sich möglicherweise durch die Spritzungen selbst geschädigt zu haben, ist für viele sicher ein Gedanke, den man lieber wegschiebt. Daher möchte man sich mit den Gegenmeinungen nicht auseinander setzen.
Eine solche Spannung kann man aber aushalten.
Der Staat hat, denke ich, drastisch an Regelungskompetenz und -legitimität verloren und wird sie auch nicht durch Gewalt wieder herstellen können.
Wenn, was ich erwarte, das Narrativ noch weiter dreht und Schäden vermehrt den Spritzungen zugeordnet werden, wird sich der Staat sehr zurückziehen müssen. Das ist nicht, was ich befürworte. Ich bin Anhänger einer wohleingerichteten Republik, weil die Komplexität für den Einzelnen schwer zu überschauen ist. Wenn die Schäden untererfasst sind, wird man zu dieser aber kaum zurückkehren können, da es nicht möglich ist, künftige Korruption zu verhindern. Man könnte die Entwicklung auf den Verlust des Beamtenethos zurückführen, aber vielleicht hat auch dieser bereits früher nicht funktioniert.
Was daher kommen wird, denke ich, dass sich unhabhängige Schulen, Bauern, Ärzte usw herausbilden werden und geschlossene Gruppen nebeneinander her leben, ähnlich wie Amische und Mormonen in den USA, die eigene Vertrauenssysteme entwickeln.
Die Moderne und die offene Gesellschaft ist damit gescheitert.
In dem Moment, wo sich Eltern überlegen müssen, ob ihre Kinder in der Schule möglicherweise zum Krüppel gespritzt werden, hat sich jede weitere Diskussion erledigt.
Ich muss Sie korrigieren: Wir HATTEN einen sehr gut ausgebauten Sozialstaat. Seit Schüssel 1 wird er beständig abgebaut. Kocher ist die aktuelle willfähige Marionette.
Einverstanden! Leider.
Was ist gemeint mit Frauen sollen sich nicht in die “besseren Männer” verwandeln? Sollen alte Rollenbilder wieder aufgewärmt werden? Ich bin eine Frau, die sich für Wirtschaft, Technik und Politik interessiert- wünscht sich der Autor, ich solle mir eine Schürze umbinden, mich an den Herd stellen und meinen Partner losschicken, um die Brötchen zu verdienen, bloß weil ich eine Frau bin und er ein Mann? Mit alten Ideologien werden wir keine neuen Systeme aufbauen können.
Ich kann mit solchen Plattitüden wie: “lieb dich selbst, dann liebst du auch andere” nix anfangen. Auch die immer wieder gerne verbreitete Formel: “Denk positiv!” geht mir ziemlich auf die Nerven. Ich benötige keine Anweisungen oder “gutgemeinte Ratschläge” von Personen, die ich überhaupt nicht kenne. Wen ich liebe und wen nicht – und ob ich Lust habe positiv zu denken – bleibt meine private Angelegenheit.
Ich bin auch eine Frau. Und ich wünsche mir für das neue System, dass die weiblichen Eigenschaften endlich den männlichen GLEICHgestellt werden. Die weiblichen Attribute gleich wertgeschätzt werden, wie männliche. Die “Ausrottung” des Weiblichen hat einen Höhepunkt in der Hexenverbrennung gefunden.
Der Feminismus hat leider nicht die Gleichwertigkeit gebracht, sondern wie der Autor schreibt, Frauen sollten wie Männer agieren. Daher haben die Frauen in der Politik auch nicht das gebracht, was Wünschenswert gewesen wäre. Siehe Margaret Thatcher und Merkel und Baerb… (weiß ihren Namen nicht mehr und lohnt sich auch nicht sie zu googlen..).
Ich freue mich, wenn du Wirtschaft, Technik und Politik weiblich siehst / betrachtest / gestaltest / einbringst / denkst / entwickelst, etc. etc. Genau das brauchen wir :)
Ich bin bei dir wenn du schreibst, dass es eigentlich Attribute sind, Fähigkeiten wie Fürsorglichkeit, Menschlichkeit, Einfühlsvermögen etc sind ja nicht bloß den Frauen zu eigen. Viele Männer haben aber Angst, diese Eigenschaften zu leben, um nicht als “unmännlich” zu gelten – und mit der Sorge haben sie mitunter leider durchaus recht. Männer werden in unserer Kultur ja oft immer noch zu kleinen Soldaten herangezogen – denn genau so wurden sie von “den Mächtigen” ja oft gesehen – als “Material” für ihre (Macht-)interessen, das im gewünschten Moment abdrücken soll und weniger als Menschen.
Gleichzeitig gibt es viele “männliche Attribute”, die ich schätze und gerne lebe, wie Sachlichkeit, Konsequenz, Rationalität…
Leider hat man es mit dem Genderthema viel zu weit getrieben, sodass nun eine Gegenbewegung spürbar wird, die mir Sorge bereitet und in der Freiheit einschränken könnte, unsere Fähigkeiten und Talente ohne den Druck von Konventionen frei zu entfalten.
@Rosi, unten.
wir sind uns einig :-)
Und es ist perfekt ausgedrückt im Symbol des Yin-Yang. Gleichberechtigt ineinandergreifend und das Weibliche im Männlichen und das Männliche im Weiblichen.
PS: nicht zu vergessen die männliche Muskelkraft, die ich auch aufgrund meiner Lebenssituation auch sehr schätze :)
Großartige Analyse, danke..
Was ich bei Deutschen oft sehe, ist eine übersteigerte Arroganz und Präpotenz. Wenn der Deutsche etwas findet, von dem er überzeugt ist, dass es unbestritten richtig ist, wird er zum Missionar und Hexenjäger und darin ist keiner so erfolgreich wie er.. Ja, es scheint mir sogar, als wäre er stets auf der Suche und empfangsbereit für so eine Religion, die es ihm ermöglicht, sich selbst als den Heigen und Guten und alle Andersdenkenden als das zu beseitigende Übel zu betrachtet. Und heute ist es wieder mal so weit, dass diese präpotenten Obergutmenschen ganz Europa in den Abgrund ziehen.
Mittlerweile schwebt mir als Lösung dieses Problems nicht die Heilung dieser Persönlichkeitsstörung an, sondern eine andere – das Auuswandern zB, eine Diaspora. Wenn sie weltweit verteilt und quasi verdünnt sind, vielleicht werden sie dann in ihrer verheerenden Wirkung etwas entschärft?
Die Ôsterreicher sind anders. Sie sind verschlagen. Man kann nicht in sie reinschaun. Sie machen offiziell mit, weil sie feig sind, innerlich können sie aber längst im Widerstand sein. Wenn es so ist, dann werden sie glitschig wie ein Fisch, total unverlässlich, nichts gilt und schon gar nicht das Wort. Jedenfalls neigen sie nicht derart zum Bessermenschenentum wie der Deutsche, denn der glaubt ja den ganzen Schmus wirklich. Also unser Fehler ist due Feigheit. Wir sind kein Volk, das aufsteht. Das sind zB die Franzosen oder die Italiener. Die lassen sich eben nicht alles gefallen.
Ich entschuldige mich bei allen, die anders sind. Ausnahmen gibt es natürlich immer, besonders Anwesende sind immer ausgenommen ;-)
Oh, das hätte ich korrekturlesen müssen.
Die Hauptstörung ist das ständige Missionieren. Das macht eben nur einer, der das braucht, um sich gut vorkommen zu können oder weil er selbst nichts tun mag. Eigentlich ist das wirklich ein Zeichen der Schwäche bzw. eines Minderwertigkeitskomplexes. Bevor sie selbst es sich trauen, zwingen sie immer die anderen, es vor ihnen zu tun. Ein Missionar glaubt wohl erst selbst daran, wenn es die anderen vor ihm tun. Und für ihn gibt es natürlich auch Ausnahmen – Wasser predigen, Wein trinken …
Wie auch immer. Mir persönlich war es immer ziemlich wurscht, was andere tun, Hauptsache ich werde damit in Ruhe gelassen. Komische Sexpraktiken zB sind mir wurscht, solange man mich nicht dazu zwingt. Genau das machen die Bessermenschen aber heute..Alle müssen sexuell queer sein, sonst sind sie “Nazis” (Hexen) und werden beinhart verfolgt – keine Karriere, gesellschaftliche Ächtung … leider lassen sie die Kinder auch nicht in Ruhe mit dem Mist.
dem kann mn nur zustimmen- genauso ist es
Elisabeth
25. Juli 2022 at 7:09Antworten
„Die Hauptstörung ist das ständige Missionieren.“
Das machen sie indirekt ja auch selbst, indem sie versuchen andere von ihrer Meinung zu überzeugen.
Das gelingt allerdings nur wenn der/die Angesprochenen sich von ihrer Meinung überzeugen lassen.
Es gehören immer zwei dazu.
Derjenige der missioniert und derjenige der sich missionieren lässt.
Mich werden sie mit ihren Argumenten nicht missionieren.
Da braucht es schon bessere.
Markus/Hans Anita Uschi – sie mich auch. Ist mir wurst. Weiß eh jeder, dass Pharmatrolle auch für das chinesische System schwärmen. Das haben sie hier sogar schon einmal verfochten mit den Worten, die Mehrheit will es so – das Sozialkreditsystem. Sie wollten kein Bargeld und die Bestrafung von Sündern, weil es angeblich bequem und komfotabel sei …
Das ist der Unterschied zu ihnen. Ich plädiere für die Freiheit. Klar soweit?
PS, gestern haben sie sich richtig blamiert. Da wollten sie mich als Markus anfliegen, waren aber als Hans angemeldet. Der ganz neue Pharmatroll Hans wusste, dass ich ihm schon mal mühselig erklärt hatte, wieso Staubmasken keinen Viren filtern können. Sie sind sowas von peinlich.
Wer nach dem sucht, was “unbestritten richtig ist”, sucht nach einer Orientierung außerhalb des momentanen Bedürfnis und findet möglicherweise Disziplin und Pflicht. Das muss nichts Schlechtes sein. Das selbständig als “unbestritten richtig” Erkannte, wendet sich gegebenenfalls auch gegen die Autorität – wie bei der Impfpflicht. Im aktuellen Fall sehe ich eher ein gehässigtes Nachplappern von Propaganda. Die gehen moralischen Rattenfängern auf den Leim.