
Alle Neuwagen in der EU jetzt mit Überwachungsbox ausgestattet
Seit letzter Woche werden in der EU nur noch Neuwagen mit Überwachungstechnologie verkauft. Die dystopische Perspektive ist vorgezeichnet. Sogar um Wegfahrsperre und Geschwindigkeitsbegrenzer können die neuen Autos erweitert werden.
Seit 6. Juli sind alle verkauften Neuwagen, die in der EU verkauft werden, mit einer „Blackbox“ ausgestattet. Diese zeichnen die technischen Daten des Fahrzeugs auf und sind den Behörden zugänglich. Aufgezeichnet werden Geschwindigkeit, Bremsverhalten, Lenkradwinkel und Neigung des Fahrzeugs auf der Straße und ob die Sicherheitssysteme, angefangen beim Gurt, benützt werden.
Alte Pläne
Außerdem muss nun eine standardisierte Vorrichtung verbaut werden, mit der das Fahrzeug um eine „alkoholempfängliche Wegfahrsperre“ nachgerüstet werden kann.
An der Umsetzung des Planes hat die EU, genauer der Europäische Verkehrssicherheitsrat (ETSC), schon seit 2019 gearbeitet. Damals hatte man den Einbau der Überwachungstechnologie ab 2022 beschlossen. Schon davor haben Regierungen jahrzehntelang darauf gedrängt, Autos mit einer Blackbox auszustatten. Seit letzter Woche ist man einen Schritt weiter. Aktuell ist die Überwachungstechnologie noch nicht verpflichtend. Datenschützer rechnen aber damit, dass die neue Technologie zur Pflicht werden könnte.
Die Versicherungen haben keinen direkten Zugriff auf die Daten, die Strafbehörden allerdings schon. Natürlich werden diese aber „anonymisiert“ behandelt, wie die Behörden behaupten. „Obwohl das nur unglaublich naive Menschen glauben würden“, schreibt Paul Joseph Watson.
Außerdem sei zu erwarten, so Watson, dass diese Systeme „irgendwann auch Technologien zur Geschwindigkeitsbegrenzung enthalten werden.“ Der feuchte Traum für Leute, die sich Tempo 100 auf der Autobahn wünschen.
„Reclaim the Net“ schildert die aktuell gängigste Methode der Geschwindigkeitsbegrenzung, den „Intelligenten Geschwindigkeitsassistenten“ (ISA): “ISA arbeitet mit GPS-Daten allein, mit Kameras zur Verkehrszeichenerkennung, die an der Fahrzeugfront angebracht sind, oder mit einer Kombination aus beidem. Ein Geschwindigkeitsbegrenzer wirkt sich auf die Motorleistung aus und verringert auf diese Weise die Geschwindigkeit. Wie der Name schon sagt, sollen Geschwindigkeitsbegrenzer die Fahrer daran hindern, bestimmte Geschwindigkeitsbegrenzungen zu überschreiten, und sie durch akustische, optische und haptische Warnungen auffordern, bis sie “gehorchen” und langsamer fahren.”
Das Auto dein Feind?
Klingt eigentlich schon dystopisch genug, oder? Es ginge aber noch weitaus wilder. In Anlehnung an Shoshana Zuboffs Buch „Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus“ drängt sich die Vermutung auf, dass Versicherungsgesellschaften enorm gierig auf diese Daten sein werden. Sie beschreibt in ihrem epochalen Werk aus 2018 die Gier der Versicherungen auf genau solche Daten. Sie verwenden den Gurt nicht immer? Sie fahren stets 10 km/h zu schnell? Ihre Versicherungssumme wird sich erhöhen.
Der Höhepunkt der Dystopie wäre dann, wenn die Polizei ähnliche Technologien einsetzen dürfte. Mit der Befugnis, den Motor eines Fahrzeuges vollständig abzustellen, ausgestattet, würde die Polizei den Straßenverkehr jedenfalls enorm sicher machen können. Paul Watson traut sich laut zu fantasieren: „Dabei muss es sich nicht unbedingt um eine Straftat handeln. Wenn die Verfolgung von sozialen Bewertungsschemata immer weiter voranschreitet, könnte sie schließlich als eine Form der Bestrafung für alles Mögliche eingesetzt werden, von unbezahlten Stromrechnungen bis hin zu beleidigende Kommentare in den sozialen Medien.“
Der TÜV-Leiter von Paderborn, Michael Schlüting, sieht das naturgemäß aber ganz locker: „Die Einführung der neuen Assistenzsysteme zeigt deutlich, wie die Digitalisierung auch in der Verkehrssicherheit immer mehr Einzug findet.“
Es ist einfach nur die Digitalisierung.
Bild Thomas’s Pics, Back To The Future Replica (15186268038) (2), CC BY 2.0
Bitte unterstütze unsere Arbeit via PayPal oder Überweisung
Folge uns auf Telegram und GETTR
Digital bezahlen statt Bargeld – getestet im globalen Süden
Big Brother: Norwegen überwacht Lebensmitteleinkäufe der Bürger
29 Kommentare
Comments are closed.
es gibt im Auto zwei “geheime” Systeme: das Modul eCall enhält ein Mobiltelefon und kann sich ins Mobilfunknetz einbuchen. Das Modul OBFCM überwacht Verbrauchs- und Fahrdaten.
Hallo,
meine Erfahrung:
90 % der Autofahrer halten sich an die Stvo, 10 % der Autofahrer fehlt die charakterliche Eignung, ein Fahrzeug mit diesem Gefährdungspotential zu führen. Diese 10 % frei herumfahren zu lassen bedeutet, fahrlässige Tötung potentiell in Kauf zu nehmen.
Man könnte den 10 % die Führerscheine entziehen, aber selbstverständlich haben die Großaktionäre kein Interesse an einem Absatzrückgang um 10 %.
Also gehe ich davon aus, dass Verkehrssicherheit mal wieder ein vorgeschobenes Argument ist.
Andererseits fällt mir in meinem Bekanntenkreis ein Einziger ein, der kein Smartphone benutzt, sondern ein einfaches Handy und auch mit dem kann man lokalisiert werden und Vorratsdatenspeicherung wird durchgeführt … Überwachung findet schon statt, ob da nun noch was ins Auto gebaut wird, wenn alle sowieso mit Smartphone ins Auto steigen …
Und wenn man in einer Stadt wohnt, wäre ein (eigenes) Auto rausgeschmissenes Geld und vertane Zeit, ob mit oder ohne extra Böxchen.
Wenn die Geschichte von der Nachfrage, die das Angebot bestimmt, stimmt, gäbe es nicht auch reichlich Autos, die nicht nerven und lange halten?
Wenn die Geschichte vom Wettbewerb, der den Kapitalismus bestimmt, stimmt, gäbe es „die Pandemie“?
“Ab wann ist das ISA vorgeschrieben?
Die EU-Kommission hat einen klaren Zeitplan zur Einführung der Tempobremse vorgelegt. Ab dem 6. Juli 2022 müssen alle neuen FahrzeugTYPEN mit dem ISA ausgestattet sein. Betroffen sind alle Pkws, Lkws, Transporter und Busse. Ab dem siebten Juli 2024 ist das System dann in allen NEUwagen vorgeschrieben.”
https://www.focus.de/auto/ratgeber/unterwegs/neuwagen-jetzt-mit-eingebautem-tempolimit-das-steckt-wirklich-hinter-dem-neuen-eu-system_id_37338244.html
Wer aktuell einen Neuwagen kauft, kauft ein Fahrzeug ohne ISA.
Bei uns wird es bald wie in Kuba sein. Lauter Oldtimer, bloß nicht die schönen amerikanischen aus den 50ern. Ich fahre mit meinem solange, bis es auseinanderfällt. Die neuen haben nämlich auch keinen CD-Player mehr. Vor lauter Gier mussten sie ja unbedingt eine Art Smartphone als Radio einbauen und da kann man nur über Internet Musik hören. Dazu muss man es verbinden und schon will es alle Daten krallen, besonders auch die der mitgeführten Handys. Das kann man vermutlich abstellen, aber darauf lasse ich mich gar nicht ein! Sobald etwas verbunden ist, versucht es das immer wieder. Wie Windows 10 – immer wieder hatte ich die Updates deaktiviert und sonstige Schnüffeleien, da pfeift es sich nichts – kaum ist es irrtümlich eine halbe Stunde online, schon lädt es wieder Zeugs und das ist nicht mehr zu stoppen. Den PC lasse ich oft unberührt. Einmal hat es gedroht, mir überhaupt den Dienst zu verweigern, wenn ich das Update nicht installiere. Bill Gates halt.
Der PC verstaubt. Ich habe auch andere Systeme. ZB Ubuntu … fein, stressfrei ..
Die “Radios” der moderneren Autos sind derart mit der Karosserie verzahnt und verschweißt. Da kommt man nicht ran. Auch mein Auto hat schon eine Zwangsabhörwanze. Ich habe es nicht geschafft, sie zu entfernen. Ob sie aktiv ist kann ich nicht sagen. Sie reagiert auf Befehle, aber ich telefoniere im Auto nicht und sohin war sie noch nie mit einem Smartphone verbunden. Wenn, dann verwende ich mein altes Nokia und bleibe zum Telefonieren stehen. Bei jedem Jahresservice saugt der Mechaniker die Blackbox meines Autos aus und übermittelt es dem Fiat-Konzern. Bin schon öfter dabeigestanden. Das dauert irre lange, mind. eine Viertelstunde. Er meinte, FIAT habe eine langsame Verbindung. Ja? Was wird da übermittelt? Das darf man auch nicht wissen. Also die Datenkrallerei läuft schon länger, immer heimlich immer ohne Zustimmung …
Deshalb gehe ich in eine freie Werkstätte. Der nicht mit dem Fiat Konzern sich verbindet.
Bitte präzise bleiben: Pflicht für neue Modelle ab 2022. Ab 2024 für Neuwagen.
Ob ältere Fahrzeuge nachgerüstet werden müssen ist noch nicht endgültig entschieden.
Ob das bei allen älteren Modellen möglich ist, ist sehr fraglich. Aufgrund der Parkplatzsituation fahre ich lieber mit dem Krad.
Nicht zu vergessen: eCall. Das System, das automatisch die Rettungskräfte alarmiert, wenn man einen Unfall hat. Mit eCall sind auch mehrere Mikrophone im Auto verbaut. “Feind hört mit”? Abstellen lässt sich eCall nicht. Seit März 2018 in jedem Neufahrzeug Pflicht.
Michael R
12. Juli 2022 at 18:06Antworten
Alles lässt sich abstellen. man braucht dazu nur den richtigen Programmierer.
Bei meinem Wagen habe ich Start/Stop ,E Call und noch einige andere Systeme rausprogrammiern lassen.
Hat 30 Minuten gedauert und hat 120 Euro gekostet.
Die Original Software hab ich mitbekommen. Rückrüsten also kein Problem.
Legal ist es halt nicht aber mein Auto tut nun das was ich möchte und nicht dass was das Auto oder Sonstwer möchte.
Das wird ein guter Geschäftszweig für gute Programmierer
Deshalb fahre ich mein altes Auto so gerne. Kein nerviges Gepiepe, kein digitaler Krempel. Einfach ein Auto mit Motor. Das fährt.
Kreative digitale Überwacher werden jede Geschwindigkeitsübertretung messen und in Rechnung stellen. Es wird umso teurer, je höher die überschrittene Geschwindigkeit ist und je länger damit gefahren wird. Mathematisch wird es das Integral sein über INTEGRAL(delta_v * dt): der Gesamtweg, der aufgrund erhöhter Geschwindigkeit zurückgelegt wurde, aufsummiert über 1 Monat. Am Monatsende kommt dann die Strafrechnung. Das wird sehr genau sein und man spart sich sämtliche Radarkontrollen. Das Auto kann tagesgenau das aktuelle Strafsaldo ermitteln und anzeigen, am Monatsende wird ein Datensatz an die Polizei per Mobilfunk automatisch gesandt und die Strafe kann gleich per Lastschrift bezahlt werden. Das Ganze hat einen erzieherischen Effekt: Jedes zu schnell Fahren kostet Geld. Big Vehicle is watching you. Schlimm wird es nur wenn remote mein Fahrzeug abgestellt werden kann, etwa weil ich Kritisches zur mRNA-Impfung gepostet habe. Dagegen müssen wir uns wehren. Das reine Überwachen der Geschwindigkeit wird aber kommen, weil es, wenn es funktioniert, auch viel analoge Überwachung spart. Es ist der Missbrauch, der bekämpft werden muß.
Ich bin mir sicher, dass man bald, gegen ein gewisses Endgeld, die Daten hacken (wegprogrammieren) lassen kann.
ich bin mir sicher regierungstreue “Hacker” können dann auch Übertretungen “reinprogrammieren”.
Und dann beweise einmal daß Du nicht zu schnell warst, wenn Dein Auto das behauptet.
Mein 27 Jahre alter Euro2 Wagen fährt nicht mit Internet sondern mit brennbaren schmierfähigen Flüssigkeiten jeder Art – und um den werden sich meine Erben einmal streiten können.
Benzin und Strom kosten hunderte Euro mehr im Monat, Mieten und Hausgebühren werden erhöht, die Schulen funktionieren nicht mehr, dazu Propagandaabgabe und teurere Lebensmittel – die Extrakosten für die Überwachungsbox können sich nur Politiker und ihre Berater leisten!
100 Euro pro Monat mehr an Benzin. Da fahren sie nicht viel. Bei mir sind das pro Monat 300 – 400 Euro.
Sicherheit wäre wenn die Leute vor allem dort aufpassen, wo es gefährlich ist!
Ich beobachte immer mehr Leute die die erlaubten 30 oder 50 km/h dort ausnutzen wo ich mich nicht mal halb so schnell zu fahren trauen würde.
Den 0,3 Sekunden Abstand auf Autobahnen vergessen wir hier mal!
Das Überholen wo mit dem Scheinwerfer fast der Kofferraumdeckel des Vordermannes aufgemacht wird übersehen wir mal!
Die Leute merken in Ihren Vehikeln die Geschwindigkeiten nicht., Denen fehlt das Gefühl!
Würden Sie mit dem Fahrrad durch diese Situationen gezogen werden, wären Sie entsetzt.
Außer Strafen bei denen ich mit rund 40km/H bei Stellen ertappt wurde, die breit und übersichtlich nach Baustellendienstschluss, nach Fallenstellerart, zuschlugen (Die Stadt Traun ist bezüglich Fallenstellen mit unübersichtlichster Vorrangsystematik ein Paradebeispiel -2 Strafen waren in Traun wo ich fast nur mit dem Rad unterwegs bin) wurde ich nach 800 000 Km KFZ und 500 000 Km Fahrrad noch nie wegen Schnellfahrens bestraft!
Daher glaube ich, sind obige Ideen kontraproduktiv. Training für Gefahrensituationen aller Art wäre wesentlich!
Auch die Gelegenheit für jüngere sich mal sportlich mit ihrem Seifnkistl etc. auszutoben.
Um den Geruch des ängstlichen Sonntagsfahrers, der auch mal was beiträgt, zu entgehen, muss ich anführen dass ich mehrere Jahre mit großvolumigen Motorrädern, durchaus erfolgreich bei Rennen unterwegs war.
Und 5 Rückspiegel auf dem Konto habe, die ich verrückt gewordenen Autofahren auf schmalsten Güterwegen heruntertreten musste.
Intensives Radfahren habe ich übrigens mit vielen ehemaligen Rennfahrerkollegen gemein und alle klagen über die verrückten! Kalkulierte Risiken einzugehen gehört zu einer anderen Welt. Sein Adrenalin auszuschütten im Gefährden anderer, im Austoben von wie auch immer erworbener Emotionen, lehrt sportlicher Umgang mit Kollegen nicht.
Im hiesigen Land passieren überdurchschnittlich viele Radunfälle obwohl vergleichsweise mit den Niederlanden, wenig Radfahrer unterwegs sind.
Da ich aus Studienzwecken oft in Amsterdam mit dem Rad unterwegs war weiß ich dass sich Radler dort nichts gefallen lassen und Autofahrer auch deswegen aufpassen. Hier ist das Gegenteil der Fall! Auch rechtlich!
Ein gesellschaftlich, psychologisches Problem soll durch technische Pseudomaßnahmen in den Griff gekriegt werden.
An das glauben, die selber nicht!
Ans abkassieren aber schon!
Und falls jetzt ein passionierter Autofahrer über die Radfahrer beklagt, die sie gefährden wenn sie aus ihrer Blechkiste aussteigen, der darf sich um Statistik kümmern.
Fußgänger die es eilig haben auf Treppen usw. Stellen für Fußgänger die mit Abstand größte Gefahr dar.
Ein Helm mit Blaulicht auf dem Kopf, für solche Zeitgenossen wäre wohl genauso hilfreich?
Rudi Fluegl
Hallo Rudi !
Bin voll bei Dir ! Da ich selbst von 1978 bis 1982 Motorradrennen gefahren bin und heute noch Motorrad fahre, verstehe ich genau, was Du meinst.
Die langjährige Praxis (auch bei mir weit über 1 Million km) zeigt, daß eine kleine Minderheit rücksichtsloser oder dummer Verkehrsteilnehmer existiert, die Masse ist “normal” am Weg.
Meiner Ansicht nach geht es weniger um Verkehrssicherheit oder automatische Strafen, sondern um die totale Überwachung im Hinblick auf das “social credit System”.
Sollte mein jetziges Auto – das ohne elektronischen Schnickschnack und ohne Connectivity seinen Zweck sehr gut erfüllt – einmal seinen Geist aufgeben, dann suche ich mir einen guten Oldtimer.
lG
Gerhard H
rudi & Maria fluegl
12. Juli 2022 at 16:21Antworten
Sicherheit wäre wenn die Leute vor allem dort aufpassen, wo es gefährlich ist!
Ich beobachte immer mehr Leute die die erlaubten 30 oder 50 km/h dort ausnutzen wo ich mich nicht mal halb so schnell zu fahren trauen würde.
Da kann ich ihnen nicht zustimmen.
Leute die bei in der 30 er Zohne 15 fahren und in der 50 er Zone 25 sind für den fließenden Verkehr eine nicht unererhebliche Gefahr. Dadurch steigt , statistisch erwiesen die Unfallhäufigkeit weil der nachfolgende Verkehr abgelent ist und die Fahrer sich nicht mehr konzentrieren.
Deshalb gibt es ja auch auf Autobahnen eine Mindestgeschwindigkeit.
Radfahrer nehme ich grundsätzlich vom Vertrauensgrundsatz aus.
Dann wird kein Karre mehr ab diesem Datum angeschafft. Wird so werden wie auf Kuba, die ganzen schönen Oldtimer.
Da lange Warten hat sich gelohnt: „sei zu erwarten, so Watson, dass diese Systeme „irgendwann auch Technologien zur Geschwindigkeitsbegrenzung enthalten werden“
hört doch dann die Abzocke einmal auf, denn
„durch die Verwarnungs- und Bußgelder fließt eine Unmenge an Geldern in die Kassen der Bundesländer“.
Endlich können in Zukunft Beamte und EDV eingespart werden was uns allen zugute kommt!
Grins!
Ich werde den Höhepunkt des linksfaschistischen Überwachungsstaates nicht mehr erleben, aber ich wünsche allen Jüngeren viel Spass damit (bei der fortgeschrittenen Staatsgläubigkeit und digital abhängigen Vollverblödung unseres Nachwuchses bezweifle ich allerdings, dass die überhaupt merken, dass sie verarscht werden).
Nennen sie auch die Rechtsfaschisten und die Mittefaschisten, die Faschisten sind überall beheimatet.
Was bin ich froh, nicht zu den Spätgeborenen zu gehören!
Wenn all diese feuchten Träume der Diktatur der Weltverbesserer und der Kapitaleliten voll greifen werden, deckt mich – den Göttern sei es gedankt – bereits der Rasen zu.
avstriavsky
12. Juli 2022 at 16:02Antworten
Was bin ich froh, nicht zu den Spätgeborenen zu gehören!
Wenn all diese feuchten Träume der Diktatur der Weltverbesserer und der Kapitaleliten voll greifen werden, deckt mich – den Göttern sei es gedankt – bereits der Rasen zu.
Sie sind also froh wenn sie sterben dürfen damit sie das nicht mehr eleben müssen ? Da gehören sie aber einer wirklich sehr, sehr kleinen Minderheit an.
Sie möchten uns weismachen dass sich das Leben dann nicht mehr lohnt ?
Wennman nur mehr das Schlechte im Leben sieht dann kann wird das wohl so sein.
Ihre Einstellung macht mich echt traurig, kann ich aber nicht beinflussen. Darum werde ich die schönen Dinge im Leben weiterhin genießen. Davon gibt es immer noch, trotz alldem was ist und alldem was noch kommen mag, ganz viele.
@markus,
nur wird es keine schönen dinge mehr geben, an denen sie sich ergötzen dürfen, erlaubt wird nur mehr der verordnete “genuss” sein und der wird über das social credit system auf abruf bei wohverhalten genemigt werden und sicher nicht mehr spontan zum geniessen sein…….lg
Lieber Markus,
jeder Mensch, auch Sie eines Tages, wird sterben. Das ist das Gesetz der Natur auf diesem Planeten. Mit der Geburt beginnt das Sterben bereits und absolut niemand kann sich der Uhr des Lebens entziehen. Früher, oder später, dekt uns alle der Rasen zu. Aufgrund meines bereits fortgeschrittenen Lebensalters bin ich mir jedoch ziemlich sicher, ich werde die bösen Umtriebigkeiten, die sich nun beginnen zu etablieren, nicht mehr mitmachen müssen.
Sie interpretieren in meine Zeilen etwas hinein, das ich so nicht geschrieben habe. Lesen Sie nochmals SINNERFASSEND meine Zeilen und Sie werden bemerken, welchen Vollholler Sie in Ihrer Replik verzapfen.
Woher wollen Sie wissen, dass ich nicht gerne lebe? Was unterstellen Sie mir in Ihrer überheblich anmaßenden Ausdrucksweise? Kennen wir uns persönlich? Nein, das kann nicht sein, denn mit intellektuell unbewaffneten Personen pflege ich keinen Umgang. Deshalb werde ich Sie in Hinkunft hier ignorieren, denn Sie sind offensichtlich nicht in der Lage eine kurzen Text richtig zu interpretieren und somit verbal nicht satisfaktionsfähig.