Steigende Fallzahlen wegen hoher Impfquote in Irland und niedriger in Rumänien

27. Oktober 2021von 5,2 Minuten Lesezeit

In Rumänien macht man für steigende Zahlen die geringe Impfrate verantwortlich ungeachtet der Tatsache, dass Fälle und täglich verabreicht Impfdosen parallel ansteigen. In Österreich, Deutschland, … wird behauptet man könne die Maßnahmen beenden, wenn die gleiche Impfquote wie in Dänemark erreicht sei. Aber was tun, wenn alle geimpft sind und es trotzdem einen neuen Ausbruch gibt, wie etwa in Irland bei Impfquote 99,7 Prozent?

In der Republik Irland gehen den Gesundheitsbehörden mittlerweile die Schuldigen aus. Dies ist in der Grafschaft Waterford auf peinliche Weise deutlich geworden. Wie die Irish Times, die etablierte Zeitung des Landes, berichtet, befinden sich zwei der drei am stärksten mit COVID infizierten Wahlbezirke Irlands in der Grafschaft „mit der höchsten Impfrate des Landes“. In Waterford sind bemerkenswerte 99,7 Prozent der Erwachsenen über 18 Jahren vollständig geimpft.

Drakonische Einschränkungen der Grundrechte

Noch im April 2021 durften sich die irischen Bürger nicht weiter als drei Meilen von ihren Häusern entfernen. Alle Schulen und Kirchen wurden geschlossen, ebenso wie alle Bars, Restaurants und Baustellen. Selbst nachdem Irland diese Beschränkungen im April „gelockert“ hatte, war das Reisen auf 12 Meilen beschränkt und die Menschen durften immer noch keine Besucher in ihren Häusern empfangen.

Trotz des jüngsten Anstiegs der Fälle unter den vollständig Geimpften lockert Irland erst jetzt die Beschränkungen für den Besuch von Hochzeiten und Kirchen sowie für Versammlungen im Freien. Auch der Besuch von Bars und Restaurants ist wieder erlaubt, allerdings nur für Personen, die vollständig geimpft sind oder nachweisen können, dass sie sich in den letzten sechs Monaten von COVID-19 erholt haben.

Hohe Inzidenz trotz fast vollständiger Durchimpfung

Die willkürliche Entwicklung der irischen Covid-Politik in den letzten 18 Monaten hat deutlich gemacht, dass die Gesundheitsbehörden und die politischen Entscheidungsträger keine Ahnung haben, was sie da tun. Wenn es eines Beweises bedürfte, so liefert ihn die Grafschaft Waterford. Nach den am 21. Oktober veröffentlichten Daten weist Waterford City South mit 1.486 Fällen pro 100.000 Einwohner die landesweit höchste 14-Tage-Inzidenzrate auf und Tramore-Waterford City West mit 1.122 Fällen pro 100.000 Einwohner die dritthöchste. Und das trotz interner Reiseverbote und einer Durchimpfungsrate von über 90 Prozent in der Grafschaft.

Obwohl die Rate in Waterford dreimal so hoch ist wie in der gesamten Nation, steht Irland insgesamt nicht besonders gut da, vor allem angesichts der drakonischen Beschränkungen. In den sieben Tagen vor dem 21. Oktober meldete Irland 2.026 neue Fälle.

Die meisten großen Zeitungen haben über das Waterford-Dilemma berichtet, aber sie taten dies ohne jegliche ernsthafte Überlegungen. Niemand scheint sich besonders dafür zu interessieren, wie ein fast vollständig geimpftes Volk die Krankheit unter seinen Mitgliedern verbreiten kann.

Zensur und Verfolgung der Kritiker

In der Tat hat es seinen Preis, wenn man bei so gut wie allen Covid-bezogenen Fragen anderer Meinung ist. Der Fall der ehemaligen Professorin am University College Dublin und Vorsitzenden der Irish Freedom Party, Dolores Cahill, ist lehrreich. Bevor sie in der Anti-Impf-Bewegung auftauchte, galt Cahill als „Superstar“ der irischen wissenschaftlichen Forschung.

Cahills Ansehen in der Gesellschaft begann im März 2021 zu schwinden, als sie sich veranlasst sah, von ihrem Vorsitz der Freiheitspartei zurückzutreten, nachdem sie auf einer Kundgebung Lockdowns und unbegründeten Maßnahmen kritisiert hatte.

Im August 2021 erfuhren die Leser der Irish Times, dass in London ein Haftbefehl gegen die „prominente Covid-Skeptikerin und Impfgegnerin“ erlassen worden war. Neben anderen Vergehen wurde Cahill vorgeworfen, „eine Versammlung von mehr als sechs Personen an einem beliebigen Ort“ abgehalten zu haben.

Im Oktober 2021, demselben Monat, in dem die Waterford-Zahlen alle offiziellen Impfbehauptungen zunichte machten, verunglimpfte die Irish Times die nunmehr „ehemaligen“ UCD-Professorin als „Verschwörungstheoretikerin“ und „eine der wichtigsten Verbreiterinnen von Fehlinformationen gegen Impfungen“.

Gesundheit kommt nicht aus der Spritze

Es ist schon fast vergessen. Im Vorjahr gab es Infektion in einem Alters- und einem Pflegeheim in der Schweiz. Wir erinnern uns kaum noch an das „Wunder von Elgg“ im Pflegeheim Eulachtal im Kanton Zürich. Bei insgesamt 56 Personen wurden Infektionen festgestellt, darunter 25 hochbetagte mit entsprechenden Vorerkrankungen. Bei keinem einzigen Fall war Hospitalisierung erforderlich und es verstarb auch niemand. Des Rätsels Lösung enthüllte die Heimleiterin, die die Abgabe von der an sich eher geringen Dosis von 5600 IE Vitamin D pro Woche bestätigte.

Aus dem Altersheim Muotathal berichtete Hausarzt Matthias Gauger:

„Meine Erfahrungen im Muotathal gehen in die gleiche Richtung. Ich betreue hausärztlich die 65 Bewohner des Altersheims Buobenmatt in Muotathal. Die meisten, doch nicht alle Bewohner und Bewohnerinnen, waren oder sind mit einer medikamentösen Vitamin-D-Mangel-Behebung einverstanden. Bis heute gab es seit Beginn der Pandemie im Altersheim Muotathal nur ganz wenige Corona-Fälle. Kein einziger der Bewohner, welcher eine gute Vitamin-D-Versorgung hatte, wurde schwer krank.“

Die Einschränkungen in Irland waren offenbar maßlos und enorm gesundheitsschädlich. Die Folgen sind wohl auf gesellschaftlicher Ebene mit einem individuellen Burn out vergleichbar. Das Immunsystem wird massiv geschwächt, dazu kommen Gewichtszunahme und Bewegungsmangel. Zusammen ist das Gift für Gesundheit und das Immunsystem.

Keine Regierung versucht Prophylaxe zu betreiben oder zu empfehlen. Im Herbst und Winter ist in nördlicheren Breitengraden und bei Menschen, die sich ständig in Innenräumen aufhalten, mit starken Vitamin D Defiziten zu rechnen. Und das führt zu mehr Infektionen, Krankheiten und Todesfällen. Übrigens nicht nur bei Covid, sondern auch bei Krebs, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum DKFZ nachgewiesen hat. Wenn Vitamin D sogar im Pflegeheim ernste Krankheiten verhindert, warum nicht auch in der jüngeren und gesünderen Bevölkerung? Aber das passt der Industrie nicht, daran kann man nichts verdienen, also macht es die Politik nicht.

Und natürlich weigert man sich die Möglichkeiten der Behandlung zu nutzen, obwohl in vielen Ländern wie Indien, PeruDominkanischer Republikin Afrika bei 31 StaatenArgentinien  etc sowie in vielen Studien nachgewiesen wurde, dass man damit die Fallzahlen praktisch auf Null drücken kann.


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Rumänien verzeichnet steigende Fälle und Todesfälle parallel zu massiver Impfkampagne

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Relative Wirksamkeit der Impfung über 30 Jahren bereits negativ laut Daten aus England – Impfstoff fördert also Infektionen

Immer mehr Impfdurchbrüche in Österreich und Deutschland

15 Kommentare

  1. cpdp 28. Oktober 2021 at 14:59

    Über Waterford hatte ich schon gelesen. Was mich dabei auch interessieren würde, da es ein wenig Klarheit in das bringt, was bei uns der österreichischen Verschleierung zudank im Unklaren bleibt: Wieviel Menschen aus der Region sind im Spital? Bei 99,7% Impfquote würde es wirklich aufzeigen, wieviel Geimpfte im Spital sind.

  2. vomakublog 27. Oktober 2021 at 21:18

    Rumänien kommt ein wenig zu kurz in dem Artikel…

  3. Taktgefühl 27. Oktober 2021 at 20:49

    Zwischen dem 1.9. und dem 15.10.2020 starben in Irland 61 Menschen an Corona.
    Zwischen dem 1.9. und dem 15.10.2021 starben 194 Menschen an Corona.

    Die Sterberaten zeigen überall dasselbe Bild, da braucht man Irland gar nicht genauer zu untersuchen. Die Impfquote korreliert direkt mit den Corona-Toten.

    Die Tagesschau sieht sich nun auch genötigt, die Geimpften als Infektionsherde anzugeben und in die Krankenhäuser zu verlagern. Der Druck muß groß sein.
    Ob denen noch dämmern wird, daß der Impfstoff gar nicht gegen Corona wirkt und der milde Verlauf genauso eine Scheinbehauptung ist wie der Impfdurchbruch? Der Impfdurchbruch beginnt beim milden Verlauf und damit sind die Spritzen wirkungslos.

  4. Hans im Glück 27. Oktober 2021 at 17:50

    @Fritz Madersbacher

    „Übrigens: auch die Modelle unserer Modellakrobaten sind alle hinfällig durch den Mangel an steriler Immunität. Wie blöd und wissenschaftlich unfähig muss man sein, das jemals geglaubt zu haben? In medizinischer Hinsicht sind solche Leute doch völlige „Nackerbatzln“, Nieten!, die etruskischen Eingeweidebeschauer im antiken Rom hätten in Wettstreit mit ihnen treten können.

    ABER: Auf Basis all diesen Nonsenses wird in Österreich wie in anderen europäischen Ländern eine widerwärtig irrationale, die Menschen in ihrer Existenz bedrohende Apartheid-Diktatur eingeführt, von Flaschen, die aus der selbst verursachten Ausweglosigkeit nicht mehr herausfinden …“

    Der Vergleich mit den Etruskern ist ein wenig unfair. Das ist ja wie ein Boxkampf zwischen Pan Tau und einem Schwergewichtler, wobei Pan Tau kein Etrusker ist.
    Ich fühle mich derzeit und schon länger wahlweise wie in einem Spiegelkabinett oder dem Narrenschiff auf der Donau, zu dem ich vor vielen Jahrzehnten mal eine „Bildbeschreibung“ im Deutschunterricht zu verfassen die Ehre hatte.

    Es ist mir für mich einfach nicht nachvollziehbar, was eine Absurdität wie 2G soll. Noch irrsinniger aber ist, dass versucht wird, diesen Wahn in Arztpraxen umzusetzen. Egal wohin ich mich wende, blökt mich eine andere hässliche Fratze an, gleich Wasserspeiern in gotischen Kathedralen. Sie heißen wahlweise Watzel, Lauterbach, Spahn etc.
    Ich habe heute meinen persönlichen, neuen negativen Komparativ entdeckt: Gebrauchtwagenhändler, Politiker, PEI/RKI

  5. magerbaer 27. Oktober 2021 at 15:29

    Die falschen wissenschaftliche Zahlen und Behauptungen der Regierungsberater sind nur deshalb tonangebend, weil den ehrlichen Wissenschaftlern das Recht zum Gegenbeweis vorenthalten ist, sowohl bei den Gerichten als auch in den Medien, die nicht mehr als ein im Kern inkompetentes Nachplappern der Falschbehauptungen abliefern.

  6. Guido Vobig 27. Oktober 2021 at 15:08

    Die medial verbreitete Verdummung schreitet auch weiter fort:

    “So gefährlich ist die Inzidenz der Ungeimpften“ (t-online) – einfach Zeile in Suchmaschine eingeben

    Ungeimpfte MÜSSEN sich öfter testen lassen als Geimpfte sich testen, insbesondere in den Schulen. Daher steigt auch die Zahl der Positiven, die nicht zwangsläufig infiziert bzw. krank sind, überproportional zu denen der “Geimpften“ an. In der ersten Grafik steht die dicke blaue Linie für die “Geimpften“ und selbst die liegt deutlich höher als jene für 2020 für alle Ungeimpften, also ALLE, denn 2020 wurde noch nicht “geimpft“. Aber das ist ja nicht Thema des Artikels, sondern nur mal wieder die Ungeimpften in 2021.

  7. Braver Bürger 27. Oktober 2021 at 13:38

    Man sieht in Europa mittlerweile schön, dass zwei häufig angegebene Parameter Impfquote und Maßnahmen kaum einen Einfluss auf die Fallzahlen haben. Weder die Impfquote, noch die verordneten Maßnahmen bewirken ein klar korreliertes Absinken der Fallzahlen. Was allerdings gut beobachtet werden kann ist, dass die in Korrelationen je nach aktueller Situation mal negativ, mal positiv, mal gar nicht vorhanden sind.

    Vielen Dank Herr Mayer für die unermüdliche Recherche.

  8. Hanna 27. Oktober 2021 at 13:00

    »Aber was tun, wenn alle geimpft sind und es trotzdem einen neuen Ausbruch gibt, wie etwa in Irland bei Impfquote 99,7 Prozent?«

    Die 0,3 % nicht Gespikten, alle „Ungeimpften“, für weitere C-Fehlschläge im County verantwortlich machen …

    • Kain Krieg 27. Oktober 2021 at 13:28

      …wenn alle geimpft sind wird nicht mehr getestet….und schwups ist die Pandemie von nationalerTragweite vorbei ;-)

    • Michael R 27. Oktober 2021 at 13:43

      Ganz wie im Fall der ungeimpften, italienischen Lehrerin, die trotz Tests angeblich die ganze Schule angesteckt haben soll, obwohl es neben ihr noch weitere Infizierte, aber doppelt Geimpfte Lehrkräfte gibt.

      La bufala della prof non vaccinata che avrebbe infettato un’intera scuola
      https://www.imolaoggi.it/2021/10/26/bufala-della-prof-non-vaccinata/

      Google Übersetzer (mit kleinen Macken):

      Die Nachricht von einer Professorin aus Bologna, die zumindest den Schlagzeilen zufolge mit ihrem unverantwortlichen Verhalten einen Ausbruch von Covid innerhalb der Schule, an der sie arbeitet, ausgelöst hätte, hat in den sozialen Medien die Runde gemacht. Der Corriere della Sera unterstrich bei der Erzählung in großen Lettern: „Professor nicht geimpft, Ausbruch in Bologna“. Der vermutete Zusammenhang ist klar: Die Frau hatte die beiden Dosen nicht eingenommen und ist daher sicherlich für die plötzliche Explosion der Infektionen verantwortlich. Aber ist das wirklich so?

      In Wirklichkeit zeigt sich, wenn man sich die Berichte über den Vorfall im Detail ansieht, eine weitere Bestätigung für ein Klima des Hasses, in dem Desinformation an der Tagesordnung ist und alles darauf angelegt ist, Wasser in die Mühle einer feigen Regierung zu bringen , die Italiener mit dem Grünen Pass erpresst. Das bemerkte auch Nicola Porro, der durch seinen Blog mit dem Finger auf die Zeitungen zeigte und ihnen vorwarf, voreingenommen und teilweise zu lesen.

      Fangen wir mit einer Tatsache an: Die an den Pranger gestellte Lehrerin hatte offensichtlich ein grünes Zeugnis, sonst hätte sie das Institut nach den neuen Regeln nicht betreten können. Als Ergebnis hatte sie abgewischt und negativ getestet.

      Wie können wir dann mit Sicherheit sagen, dass sie es war, die die Infektion ausgelöst hat? Die Frau wurde zwar positiv auf Covid getestet, und weitere Untersuchungen fanden auch andere Positivfälle innerhalb der Einrichtung, insgesamt ein Dutzend. Aber wie kann man sicher sein, dass sie es war, die das Virus übertragen und nicht empfangen hat? Unmöglich natürlich. Unter den Infizierten befinden sich unter anderem auch zwei weitere Lehrer. Sie waren jedoch im Besitz des Grünen Passes und sollten daher für den Kurier als Opfer und nicht als mögliche „Verleumder“ angesehen werden.

      Als ob das nicht genug wäre, statt zu erzählen, wie glücklicherweise alle positiv auf Covid getesteten Menschen tatsächlich in gutem Zustand sind, nimmt der Corriere es an der Lehrerin für die schweren Unannehmlichkeiten, die dem Institut entstanden sind, heraus. Die Behauptung, dass 300 Schüler, alle, die mit dem Positiven in Kontakt gekommen sind, wegen des Lehrers zu Papa gezwungen werden. Nun, da es keinen Beweis dafür gibt, dass die Frau die Infektion ausgelöst hat, warum sie für die von der Regierung festgelegten Regeln verantwortlich machen?

      Es würde ausreichen, in den Tagen unmittelbar nach einem positiven Kontakt kostenlose Tampons zu haben, um ernsthafte Unannehmlichkeiten für die Familien zu vermeiden, die die Kinder somit nur für 2-3 Tage zu Hause vorfinden würden, nicht die längeren Zeiten, die derzeit von den Bestimmungen über vorgesehen sind Quarantänen. Aber nein, auch dieser bürokratische Schritt wird zur Anklageschrift gegen den Lehrer. Es ist fast unmöglich, zu bestätigen, dass es mittlerweile fast unmöglich ist, wahre, unparteiische Informationen zu finden.

    • Eva-Maria 27. Oktober 2021 at 14:04

      kleine Macken? ;-)
      „Es würde ausreichen, in den Tagen unmittelbar nach einem positiven Kontakt kostenlose Tampons zu haben, um ernsthafte Unannehmlichkeiten für die Familien zu vermeiden..“
      you made my day :-)

  9. Hans Im Glück 27. Oktober 2021 at 12:59

    Die Antwort der Pro-Impfung würden jetzt erwidern, dass dank Impfung die Inzidenz ja weitgehend egal sei, da das Gros nicht schwer erkrankt. Vor daher wäre der Prozentsatz schwer Erkrankter interessant.
    Ich für meinen Teil tue mich mittlerweile schwer mich in dem Wust widersprechender Experten und Ansichten zurecht zu finden.

    • Michael R 27. Oktober 2021 at 13:33

      @Hans Im Glück: Da sprechen Sie etwas Wichtiges an! Statt Inzidenzen wären Angaben wünschenswert über die Schwere der Infektion. In die Inzidenzzahl geht ja jeder positiv Getestete ein, unabhängig davon ob er nun leichte, mittlere oder schwere Symptome hat, auch die Schwere der Erkrankung (wenn überhaupt eine vorliegt) ist nicht ersichtlich. So werden wir von hohen Inzidenzzahlen beeindruckt, bei denen womöglich das Gros mehr oder weniger symptomlos zu Hause in Quarantäne sitzt. Bis vor Kurzem wurden aber alle Massnahmen, inklusive Lockdowns, mit der Inzidenz begründet.

    • Fritz Madersbacher 27. Oktober 2021 at 15:50

      „Niemand scheint sich besonders dafür zu interessieren, wie ein fast vollständig geimpftes Volk die Krankheit unter seinen Mitgliedern verbreiten kann.“
      @Hans Im Glück
      27. Oktober 2021 um 12:59 Uhr
      „Die Antwort der Pro-Impfung würden jetzt erwidern, dass dank Impfung die Inzidenz ja weitgehend egal sei, da das Gros nicht schwer erkrankt“
      Genau, das ist die neue Linie der Verfechter der Genpräparate, erzwungen durch den vollständigen Zusammenbruch der von ihnen geschaffenen Illusion bezüglich einer sterilen Immunität, sprich: der Unterbrechung der „Infektionsketten“.
      Die Realität vor dem Auftauchen des ‚Gamechangers‘ war allerdings genau dieselbe, die von den Impfbetrügern jetzt den Genpräparaten zugeschrieben wird (ich verwende Ihre obige Formulierung): „dass … die Inzidenz ja weitgehend egal sei, da das Gros nicht schwer erkrankt“.
      Das ist das Kernstück der ganzen Misere: viele Menschen haben (hatten?) soviel Angst, dass sie nur mehr den für viele höchst gefährlichen Genpräparaten etwas zutrauen, das ohne Verabreichung derselbigen weitaus besser (genaugenommen nur ohne diese) gewährleistet ist, nämlich „dass … die Inzidenz ja weitgehend egal sei, da das Gros nicht schwer erkrankt“.
      Übrigens: auch die Modelle unserer Modellakrobaten sind alle hinfällig durch den Mangel an steriler Immunität. Wie blöd und wissenschaftlich unfähig muss man sein, das jemals geglaubt zu haben? In medizinischer Hinsicht sind solche Leute doch völlige „Nackerbatzln“, Nieten!, die etruskischen Eingeweidebeschauer im antiken Rom hätten in Wettstreit mit ihnen treten können.
      ABER: Auf Basis all diesen Nonsenses wird in Österreich wie in anderen europäischen Ländern eine widerwärtig irrationale, die Menschen in ihrer Existenz bedrohende Apartheid-Diktatur eingeführt, von Flaschen, die aus der selbstverursachten Ausweglosigkeit nicht mehr herausfinden …

  10. Kain Krieg 27. Oktober 2021 at 12:56

    Die Pandemie ist beendet wenn mit dieser lächerlichen Testerei aufgehört wird. Leider muss sich hierfür erst die ganze Welt impfen lassen…laut Merkel „Die Pandemie ist erst vorbei wenn alle Menschen auf der Welt geimpft sind“ sagte sie schon vor über einem Jahr….;-)

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