Leiter der US-Gesundheitsbehörde NIH: Einstellung der mRNA-Plattform nötig

23. April 2025von 5 Minuten Lesezeit

Der neue Direktor des US National Institute of Health Stanford Professor Jay Bhattacharya über die mRNA-Technologie: „Der nächste Schritt ist die Einstellung der mRNA-Plattform selbst … Der Hersteller hat keine Ahnung, welche Dosis er verabreicht, keine Ahnung, wo sie im Körper hingelangt und ob er Antigene produziert, die nicht an den vorgesehenen Stellen wirken.“

Im Jahr 2020 wurde die gentechnische mRNA-Technologie zur einzigen Rettung vor einem angeblich neuartigen und angeblich besonders gefährlichen Coronavirus von den Pandemiebetreibern, der WHO und den Konzernmedien hochgejubelt. Es handelte sich dabei um Präparate, die auf Technologien beruhen, die vorher nie zur Verwendung an Kranken, geschweige denn an Gesunden zugelassen wurden. Sowohl Moderna als auch BioNTech hatten vorher Krebs-Medikamente entwickelt – erfolglos.

Über Moderna war im US-Medizin-Fachmagazin Statnews im Januar 2017 zu lesen:

Moderna Therapeutics, das am höchsten bewertete private Unternehmen in der Biotech-Branche, hat beunruhigende Sicherheitsprobleme mit seiner ehrgeizigsten Therapie, wie STAT erfahren hat – und will jetzt auf eine geheimnisvolle neue Technologie setzen, um sein kühnes Versprechen der Neuerfindung der modernen Medizin am Leben zu erhalten.“

In einem früheren Artikel in Statnews war einiges über die Gefahren durch wiederholte mRNA Anwendung, insbesondere durch deren Transportmittel, die Lipid-Nanopartikel:

Der Transport – also das tatsächliche Einbringen der RNA in die Zellen – ist seit langem ein Problem auf dem gesamten Gebiet. Allein haben es RNA-Moleküle schwer, ihre Ziele zu erreichen. Sie funktionieren besser, wenn sie in einen Transportmechanismus eingewickelt sind, z. B. in Nanopartikel aus Lipiden. Diese Nanopartikel können jedoch zu gefährlichen Nebenwirkungen führen, vor allem, wenn ein Patient über Monate oder Jahre hinweg wiederholte Dosen einnehmen muss.

Novartis hat den verwandten Bereich der RNA-Interferenz wegen Bedenken hinsichtlich der Toxizität aufgegeben, ebenso wie Merck und Roche.

Das war also alles bekannt und TKP hat vor vier Jahren mehrfach darüber berichtet, wie etwa in diesem Artikel am 9. April 2021.

Und natürlich haben viele seriöse Wissenschaftler davor gewarnt und unseriöse haben es forciert.

Jayanta „Jay“ Bhattacharya, M.D., Ph.D., hat am 1. April sein Amt als 18. Direktor der National Institutes of Health (NIH) angetreten. Präsident Trump hatte Dr. Bhattacharya am 26. November 2024 für diese Position nominiert, und der US-Senat hatte ihn am 25. März 2025 bestätigt.

Wir dürfen gespannt sein, ob er das umsetzen kann, was er früher erklärt hat:

Die Covid-Impfstoffe spielen seiner Ansicht nach selbst keine große Rolle mehr, kaum jemand ist noch bereit sich damit spritzen zu lassen. Aber bekanntlich arbeiten die Pharmaunternehmen hektisch an einer ganzen Serie neuer MRNA-Präparate gegen echte, selbst produzierte oder fälschlich behauptete gesundheitliche Gefahren.

Aber offenbar ist die mRNA-Plattform noch immer die größte Gefahr und die Probleme, die 2017 bestanden, sind ungelöst und bestehen nach wie vor.

Bhattacharya erklärte:

Für mich ist der nächste Schritt die mRNA-Plattform selbst. Ich habe mir die Daten, die dazu veröffentlicht wurden, sehr genau angesehen, also die Theorie, ich sage Ihnen nur, wie die Theorie lautet, im Vergleich zur Realität.

Die Theorie lautet, dass ich Ihnen diesen mRNA-Code gebe, Ihr Körper, Ihre Zellen produzieren das Antigen, das ich, die Wissenschaftler, produzieren wollten. Ihr Körper, Ihr Immunsystem reagiert darauf und trainiert ihn dann, auf dieses Antigen zu reagieren, das dem COVID-Virus-Antigen ähnelt, richtig? Und das ist die Theorie hinter dem Schutz.

Die Realität ist, dass die Dosis des Antigens, die durch einen mRNA-Strang produziert wird, eins, zwei, drei sein könnte. Es gibt keine Kontrolle darüber. Die Dosis des Antigens, die Dosis der mRNA, können Sie vielleicht etwas kontrollieren, aber die Dosis des Antigens ist fast unkontrollierbar, weil Sie keine Kontrolle darüber haben, wie viele Kopien des Antigens pro Strang hergestellt werden.

Die Bioverteilung ist ebenfalls nicht kontrollierbar. Es gibt also Hinweise auf Schäden in vielen verschiedenen Körpersystemen, weil es die Bioverteilung der Antigene, die hergestellt werden, nicht kontrollieren kann.

Und der dritte Punkt ist, dass die Genauigkeit der Proteine, die durch den Code hergestellt werden, bei der mRNA-Technologie nicht perfekt ist. Oft erhält man Antigene und Proteine, die nicht im Code selbst enthalten sind, weil es zu Rahmenverschiebungen und anderen Dingen kommt.

Aus regulatorischer Sicht stellt sich also die Frage, wie man als Regulierungsbehörde sagen kann: OK, Sie können dieses Produkt an Menschen verabreichen, obwohl Sie nicht wissen, welche Dosis Sie ihnen verabreichen, obwohl Sie nicht wissen, wo es im Körper hingelangt, und obwohl Sie nicht wissen, ob Sie das gewünschte Zielantigen produzieren.

Also, als zukünftige Plattform, okay, es gab einen Nobelpreis für die mRNA-Technologie, die das ermöglicht hat. Das war’s also. Es würde tatsächlich die Antigene produzieren, ohne dass der Körper überreagiert und sie zerstört oder einfach loswird.

Es werden noch zwei oder drei weitere Nobelpreis-würdige Fortschritte nötig sein, bevor das für den großen Einsatz bereit ist. Ich denke, der nächste Schritt besteht darin, sicherzustellen, dass die Regulierungsbehörden verstehen, dass sie mit der Verbesserung von Produkten auf dieser mRNA-Plattform validieren, bei denen der Hersteller keine Ahnung hat, welche Dosis er verabreicht, keine Ahnung hat, wo die Antigene im Körper hingelangen und ob das Antigen, das sie angeblich produzieren, tatsächlich produziert wird und nicht nur am Ziel vorbeigeht und auch keine falschen Antigene produziert werden.“

Abzuwarten bleibt, ob ein Moratorium gegen den sicher massiven Widerstand von Big Pharma durchsetzbar ist. Auch RFK Jr. hat sich als Gesundheitsminister sehr zurückgehalten gegen gefährliche Impf-Präparate etwas zu unternehmen und die Regulierungsbehörde FDA hat sogar kürzlich ein sa-mRNA Produkt gegen Vogelgrippe der Firma Arcturus wurde kürzlich für eine beschleunigte Zulassung freigegeben.


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7 Kommentare

  1. Fritz Madersbacher 23. April 2025 um 19:34 Uhr - Antworten

    Der außerordentlich kompetente Professor Jay Bhattacharya hat sich durch seine Unerschrockenheit schon von Beginn des Covid-Schwindels an hervorgetan und „zerlegt“ auf systematische Art und Weise die Behauptungen der Betreiber der nobelpreisgekönten mRNA-Plattform. Er kritisiert die unverantwortlichen, für die Sicherheit der Patienten zuständigen Behörden, die alle regulatorischen Vorschriften für die Zulassung von Medizinprodukten und Arzneimitteln zugunsten der Profithaie des pharmazeutisch-industriellen Komplexes ignoriert bzw. gebrochen haben. Die schon in den Startlöchern scharrenden Inszenierer einer nächsten Pandemie werden nicht mehr so leichtes Spiel haben wie beim letzten, koordiniert schockartig durchgeführten Überfall auf die ihnen zum Großteil hilflos ausgelieferten Gesellschaften …

  2. Kinesiologie Köhn Potsdam 23. April 2025 um 15:06 Uhr - Antworten

    Die Konzernoligarchien sind derart mächtig, nach dem Militärisch-Industriellen-Komplex nun auch der Pharmakomplex, dass wahrscheinlich nichts innerhalb des Systems ihre Macht brechen kann. Etwas wie die Sintflut wäre nötig.

  3. Jan 23. April 2025 um 13:45 Uhr - Antworten

    In Europa haben die Dumpfbacken extra noch einmal jene, die sie während der Pandemie gezwungen haben, wiedergewählt.

  4. audiatur et altera pars 23. April 2025 um 11:00 Uhr - Antworten

    Warp Speed, war da was? Doch allein dieses Interview müsste schon moralpolitisch nicht nur zum Rücktritt der aktuellen österreichischen Bundesregierung zusammengesetzt aus halbprominenten Impfpflichtjuristen und vieler Sp(r)itzenjournalisten nicht nur im ORF führen. Statt knappen 300.000 Euronen für nix und mehr monatlich, obszönen Belohnungsposten bei (National und International-) Banken, dem Überwachungsprivatstaat und auf Landesfürstenthronen. Mü§§te. Doch die Schutzhelmis fahren noch immer im imaginären Warp Speed Moped regelmäßig nach Hinterholz 8 und unterliegen dem Irrglauben, Ze World werde schon Verständnis entwickeln für die ungeschriebenen Parteiregeln in Fritzlhausen. Wird sie schlicht nicht.

    • audiatur et altera pars 24. April 2025 um 9:16 Uhr - Antworten

      Klarstellung (nach Freischaltung): 267.000 Euro jährlich und 7000 monatlich extra laut Transparenzbericht und PK Hafenecker/Westenthaler, das entspricht in etwa dem Gehalt des Imp§p§licht-Kanzlers.

  5. Nurmalso 23. April 2025 um 9:51 Uhr - Antworten

    .. weil die alle Angst haben von Big-Pharma durch Auftragskiller ermordet zu werden. Das ist auch der Grund, warum RFK Jr. sich mit Äußerungen direkt gegen diese mRNA-Plattform zurück hält.
    Da gibt es einen US-Spielfilm darüber mit Harrison Ford, wie genau sowas abläuft.

  6. Gabriele 23. April 2025 um 9:20 Uhr - Antworten

    Man darf nicht aussprechen, was man diesem ganzen Pack an geldgierigen, gewissenlosen Pharmalügnern und Blendern wünscht…
    Aber eigentlich muss so ein widerliches Kartenhaus irgendwann notgedrungen einstürzen – es braucht nur den richtigen Schubs von der richtigen Seite. Dieser wird noch kommen, aber zuvor werden sie viele mit in den Abgrund reißen.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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