Die „Pandemie“ als natürliches Experiment des Klimawahns

23. September 2023von 10,8 Minuten Lesezeit

„Follow the Science™“, oder: „Wir sind die Wissenschaft / Wir sind uns einig“ sind die billigen Slogans derjenigen, die keine Debatte wünschen. Anstatt offener Debatten bekommt man zu hören, „97% sind der Meinung…“ oder „einfache Lösungen für komplexe Probleme“ seien einfach „nur global“ zu finden. Das Thema ist dabei eigentlich egal, was jedoch auffällt ist, dass das „Framing“ immerzu auf weniger Demokratie, Eigenverantwortung und Individualismus hinausläuft.

„Studien“, die die Verantwortung des Menschen für „den Klimawandel“ betonen und dies mit einer nahezu kultischen Beharrung wiederholen gibt es zuhauf. Im gegenständlichen Zusammenhang mit den Verweisen, dass „menschgemachte Emissionen“ eben „den Klimawandel“ verursachen, spielen Verweise auf „97% Einigkeit“ o.ä. eine riesige Rolle. Dass diese methodisch fragwürdig zustande kamen und deren „Erfinderin“ Naomi Oreskes kaum allzu sauber gearbeitet hat, davon wissen schon weniger, wiewohl u.a. im Wall Street Journal bereits 2014 folgendes dazu zu lesen war (meine Hervorhebung):

Die Behauptung, dass 97 % der Wissenschaftler glauben, dass der Klimawandel ein vom Menschen verursachtes, dringendes Problem ist, ist eine Fiktion. Der so genannte Konsens beruht auf einer Handvoll Umfragen und abstrakten Zählungen, die durch zuverlässigere Untersuchungen widerlegt wurden.

Ich lade Sie ein, den verlinkten Beitrag im WSJ zu lesen, denn da finden sich Verweise auf weitere, ähnlich manipulative „Studien“, die u.a. den Zwischenstaatlichen UN-Ausschuss (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) umfassen.

Prinzipiell aber gilt: wer von Konsens in „der Wissenschaft“ spricht, der hat möglicherweise andere Motive als Erkenntnisgewinn. Ein offensichtliches Zeichen von Agit-Prop ist die hervorhehobene Passage. Insbesondere in den Naturwissenschaften gilt eher der Grundsatz – hier in den Worten von Nobelpreisträger Dr. Kary Mullis († 2019) und Erfinder des PCR-Tests:

Wissenschaftler glauben nicht, sie haben Belege [orig. evidence].

Für das Zitat: Celia Farber, Serious Adverse Events (Chelsea Green, 2023), S. 129; auch eine ausdrückliche Lektüreempfehlung, denn wiewohl es um HIV/AIDS geht, tauchen immer wieder dieselben Charakterköpfe wie in der WHO-erklärten „Pandemie“ auf, u.a. Anthony Fauci.

Die Herstellung von Konsens in „der Wissenschaft“

An sich braucht man hierfür nicht viele Mitwirkende: man übernehme die für ein Fach relevantesten Zeitschriften (z.B. Nature oder Science), deren Herausgeber für die korrekte Blattlinie sorgen. Ditto in den Forschungsförderungsinstitutionen wie Akademien der Wissenschaften o.ä. Das Ergebnis ist – die de facto Zensur abweichender Positionen, und zwar nicht wie „damals“ als Trofim Lyssenko in der UdSSR durch die Kombination von Pseudowissenschaft und Ideologie eine Art Kreuzzug gegen Genetik und Genforschung geführt hat. Der stehende Begriff „Lyssenkoismus“ hat nicht nur seine eigene Wikipedia-Seite (für die „offizielle“ Version), sondern ist innerhalb der u.a. wissenschaftshistorischen Forschung immer wieder Gegenstand von Diskussionen, wie etwa einschlägig hier ersichtlich ist.

Die Geschichte des „Weltklimarates“ und des damit verbundenen Geflechts aus Institutionen (Universitäten, Think Tanks o.ä.) der letzten knapp mehr als 30 Jahre ist kein Ruhmesblatt in den Annalen der Forschung. Es geht dabei auch offensichtlich weniger um „Wissenschaft“ denn um die Herstellung von Konsens und die Unterdrückung von abweichenden Meinungen. Es handelt sich hierbei offensichlich eher um Anti-Wissenschaft, die durch Individuen wie Institutionen verbreitet wird, die mit „Forschungsgeldern“ und medialer Aufmerksamkeit überhäuft werden, deren Karrieren schließlich durch Bestallung in Leitungsfunktionen in eben jenen Institutionen (Universitäten, Think Tanks o.ä.) gleichsam „gekrönt“ werden. Das „System“ schafft sich also seine eigenen „Thronfolger“, die für das Gegenteil von eigenständigem Denken oder der Förderung von Dissens in „der Wissenschaft“ stehen.

Der trotzige Teenager im Raum

Das beste Beispiel für jemanden, der so von den Schaustellern in der Politikerkaste wie eine Art Trophäe präsentiert, den „Leit- und Qualitätsmedien“ gleichsam als „Säulenheiliger“ überhöht und von „der Wissenschaft“ als Mitstreiter angesehen wird, ist wenig mehr denn ein übel gelaunter und wenig erzogener Teenager, der keinen Widerspruch duldet. Dieser wird zwar auf nahezu jeder weltpolitischer Bühne als „Grüßaugust“ benutzt, mit Samthandschuhen angefasst und dessen Aussagen werden nahezu gebetsmühlenartig von den Schaustellern in der Politikerkaste und den Klima-Inquisitoren der „Leit- und Qualitätsmedien“ wiederholt.

Nein, ich spreche nicht von den Greta Thunbergs oder Luisa Neubauers dieser Welt, sondern über den Zwischenstaatlichen UN-Ausschuss (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC). Wenn Sie sich für dessen Kinder- und Jugendjahre interessieren, so sei Ihnen das Buch von Donna Laframboise, The Delinquent Teenager Who Was Mistaken for the World’s Top Climate Expert (Create Space, 2011) als Lektüre empfohlen; wenn Sie sich mein e-Book „ausleihen“ wollen, schreiben Sie mir doch eine Email, ich teile dieses – zu „Forschungszwecken“ selbstverständlich (was urheberrechtlich übrigens aufgrund der „Bildungs- und Forschungsklauseln“ ausdrücklich i.O. geht).

Davon abgesehen – die „Forschungsräte“ aller Länder, die diese Institutionen dominieren, werden kaum nach Leistungskriterien berufen. Vielmehr geht es dabei um politische Zuverlässigkeit und ideologische Standhaftigkeit. Das wohl beste Beispiel dafür womöglich Rajendra Pachurri, ehemaliger Vorsitzender des IPCC (2002-15), der jegliche Kritik mit dem Verweis auf „wir sind die Experten“ abwiegelte und bei nahezu jeder Gelegenheit betonte, dass er „Ingenieur“ sei. Was immerzu unerwähnt verbleibt, ist jedoch, dass Pachurri eigentlich ein Maschinenbau-Ingenieur ist, dessen Karriere bei den Indian Railways im Segment der Diesel-Lokomotiven begann; ein „Experte“ für (fast) alles, sozusagen, auch wenn dessen deutschsprachiger Wikipedia-Eintrag just diese Information verschweigt, obschon dessen englischssprachige Version dies durchaus erwähnt.

Nun schweiget, ihr Schwurbler, denn „die Experten™“ sprechen.

Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.

Klima-Lyssenkoismus als Ersatz-Religion (Kult)

Die medial aufgebauschten „Experten™“ sind wenig mehr denn die unteren Ränge eines neuen Endzeitkults. Vielfach unbegründete Behauptungen, Datenverfälschung, schlechte Methoden, Modelle, die als Fakten ausgegeben werden, und offener, vorsätzlicher Betrug. Die „Klimawissenschaft“ ist zu einem buchstäblichen irdischen Paradies politischer Schönfärberei geworden. Der Weltklimarat IPCC ist keine Forschungsinstitution, sondern vielmehr ein Vehikel für technokratische (feindliche) Übernahmen. Denn dieser verteilt die Berechtigungsnachweise für den Zugang zu diesem Club, so ist es ein Leichtes zu kontrollieren, wer prominent platzierte Äußerungen machen darf bzw. wer „zu den Coolen“ dazugehört, vor allem, wenn die „Leit- und Qualitätsmedien“ dazu mitspielen.

Von absurden Behauptungen über „Hitzerekorde“ der letzten 120.000 Jahre über irreführende, fehlerhafte Berichterstattung in den „Leit- und Qualitätsmedien“ bis hin zu methodisch fragwürdigen, aber vom Weltwirtschaftsforum propagierten „Studien“ ist sozusagen alles „part of the game“. Anders ausgedrückt: je länger dies andauert, desto mehr nehmen sich „die (offiziellen) Experten™“ und deren Auftraggeber als wenig mehr denn – eine Farce aus.

Wenn Sie nun aber fragen, woher die Motivation bei so vielen „Experten™“ rührt, hierbei mitzumachen, so stammt deren Bereitschaft v.a. aus niederen, materiellen Begierden. „Der Klimawandel™“ ist daher auch der größte Schwindel aller Zeiten, wird dieser doch als Begründung für ungeahnte Ausgaben – Stichwort: „Green Deal“ bzw. „Build Back Better“ – und beispiellose Ausformungen gesamtgesellschaftlichen Aktionismus ausgegeben.

Was jedoch von den Schaustellern der Politikerkaste, deren willigen Vollstreckern in den „Leit- und Qualitätsmedien“ sowie „den Experten™“ verschwiegen wird ist, dass wir ziemlich wenig darüber wissen, wie „das Klima“ eigentlich funktioniert.

Die „Modelle“, die wir verwenden, um „das Klima“ begreifbar zu machen, sind nur beschränkt für die Wettervorhersage geeignet, und die Messsysteme, die wir haben, um die Qualität der Modelle einzuschätzen, sind nicht minder geeignet für diesen Zweck. Die Probleme mit den Messstationen in den USA sind beispielsweise ausführlich dokumentiert – vielfach sind diese zu nahe an betonierten oder anderweitig ungeeigneten Lokalitäten platziert, die zu große Verzerrungen produzieren, um als zuverlässig zu gelten.

Wie groß sind die Problem? Gemäß diesem Bericht von Anthony Watt, Senior Fellow am (für US-Verhältnisse „konservativen“) Heartland Institute, sind rund 96% aller von den US-Behörden betriebenen Messstationen an problematischen Orten platziert. Rund zwei Drittel der Thermometer (64,4%) sind so platziert, dass Abweichungen von zwei oder mehr Grad Celsius auftreten; etwas mehr als ein Fünftel (21,5%) befinden sich an Orten, die ein oder mehr Grad Celsius an Abweichungen ausweisen; weitere 5% weisen wiederum Abweichungen von mehr als fünf (!) Grad Celsius aus. Umgekehrt wiederum sind lediglich rund 7,9% der Messstationen so angebracht, dass die Fehlerbandbreite weniger als ein Grad Celsius beträgt.

Der globale Trend in Temperaturveränderungen liegt hingegen bei 0,1 Grad Celsius pro Jahrzehnt, und mit dem vorhandenen Instrumentarium und den o.a. Fehlerpotenzialen, besteht kaum die Möglichkeit, verlässliche Daten zu erheben, die wiederum als solide Basis für allfällige Klimamodelle für die Zukunft herangezogen werden. Letztere wiederum werden vom IPCC entworfen und fungieren als Grundlage für umfangreiche Politentscheide, die sich massiv auf unsere Gesellschaft auswirken.

Was kann dabei schon schiefgehen?

Die Grenzen menschlichen Wissens

Wir verstehen weder die Rolle von Wolken und der Niederschlagskonvektion innert des weltweiten Klimasystems, und beide Faktoren das sind ausgesprochen große Triebkräfte. Einige Wolken reflektieren die Sonnenwärme zurück in den Weltraum; andere wiederum „fangen“ die Wärme ein. Große Sturmsysteme – allen voran etwa im Südpazifik – wirken wie eine Art „Wärmeblende“; Temperatur und Luftfeuchtigkeit wirken sich ebenso auf die Wolken aus, und Wasserdampf ist bei Weitem das wirkungsvollere Treibhausgas als CO2. Geringfügige Veränderungen der Sonnenstrahlungen scheinen sich auf die Ionisierung der oberen Atmosphäre und damit auf die Wolkenstrukturen auszuwirken, was wiederum Veränderungen der gesamten solaren Strahlungsstärke mit sich bringt.

„Das Klima“ ist unfassbar komplex, und dies ist der Grund, weswegen sich Persönlichkeiten wie Nobelpreisträger John Clauser entsprechend geäußert haben.

Alle paar Jahre werden gleichsam kategorische weil monolithisch wirkende Aussagen getätigt (propagiert), die wiederum durch massive Eingriffe in die Algorithmen der Online-Schmaschinen verbreitet werden (vergleichen Sie mal diese Suchergebnisse mit was auch immer Sie bei Google finden). Vielfach liest man, dass „mehr Erwärmung = mehr Wolken = (noch) mehr Erwärmung“ bedeutet, als ob ein so Klimasystem wie das der Erde durch diese lineare Form sogenannter „positiver Rückkopplung“ gekennzeichnet wäre. Belege hierfür liegen allerdings keine vor.

Wohl aber durchaus „andere“ Hinweise.

Und wenn Sie diesen Informationen nicht glauben schenken wollen, können Sie am Wochenende ja im offiziellen Forschungsjournal der EU-Kommission weiterlesen, wo es u.a. wie folgt lautet:

Wolkenformen und -formationen beeinflussen die globale Erwärmung – aber wir verstehen sie immer noch nicht

Inwieweit dieses „wir verstehen sie wirklich nicht“ allerdings eingesetzt wird, um weiterhin „Forschungsgelder“ zu akquirieren bzw. um darüber hinweg zu gehen, wie wenig wir tatsächlich über „die Wolken“ und deren Anteil an „Wetter“ bzw. „Klima“ wissen.

Ähnliches mag für unser (Un-) Wissen über den Effekt des Sonnenwinds gelten, der galaktische Strahlungen offenbar z.T.  blockiert, was sich wiederum auf die Einstrahlung von Sonnenenergie in Watt pro Quadratmeter an der Erdoberfläche auswirkt (und durch „Rückstrahlung“ wiederum auf die Wolkenbildung). Von dem Einfluss auf die rückwärts projizierten Modellierungen über vergangene Temperaturen und „Treibhausgas“-Konzentrationen ganz zu schweigen.

Aber – nicht jeder will „verstehen“.

Viele wollen nur einfaches Narrativ, das ihre jeweilige Agenda rechtfertigt, und werden sie in jeder neuen Form propagieren, die erforderlich ist.

„Pandemie“ und „Klimawahn“

Bevor Sie nun aufschreien – hier finden Sie noch etwas zum Nachdenken:

Wenn Sie ganz genau hinsehen, können Sie den massiven Effekt „der Pandemie“ erkennen, nicht wahr? Ganz oben, in der mit „World“ gekennzeichneten, kumulativen Linie, die die jährlichen CO2-Emissionen betrifft, kann man einen Rückgang erkennen.

Klar ist auch, dass Emissionen aus „Asien“ rund die Hälfte aller weltweiten CO2-Emissionen ausmachen. Und wenn Sie wollen, können Sie auch gerne Insekten essen, in „15-Minuten-Städten“ ihr Dasein fristen und sich des Lebens als „unnützer Esser“ (Yuval Harari) erfreuen.

Wenn Sie aber glauben, dass diese und viele andere „Maßnahmen“ – wie etwa „Klima-Lockdowns“ etwas bringen werden, dann liegen Sie kaum richtig; nicht einmal ansatzweise.

Im Großen und Ganzen würden sich die von oben befürworteten Maßnahmen nicht einmal auf den CO2-Ausstoß auswirken, selbst dann nicht, wenn diese wie errechnet und propagiert umgesetzt würden. Dass dies nicht erwähnt wird, ist Betrug, aber keineswegs eine „grüne“ Lösung.

Und wir wissen das, weil es gerade in der WHO-erklärten „Pandemie“ einem Testlauf unterzogen wurde. Trotz massiver Einschränkungen durch die verschiedenen „Covid-Maßnahmen“ im Frühjahr 2020 zeigt sich, dass dies zu keiner sichtbaren Veränderung des CO2-Trends führte (Quelle):

Letztendlich sind Fakten hartnäckige Dinge, und auch die teuerste menschliche Intervention aller Zeiten hat es schließlich nicht vermocht, den Verlauf der WHO-erklärten „Pandemie“ noch den Trend der menschgemachten CO2-Emissionen zu verändern.

Bild Unknown authorUnknown author, Lysenko with Stalin, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.


Neue Studie: Abkühlung der Erde um 1°C wegen Solarem Minimum zu erwarten

Elf Länder wollen UN-Erklärungen zu Gesundheit und “nachhaltigen” Entwicklungszielen blockieren

Geleugnete Wirkung der Wolken auf das Klima – Kritik eines Physik Nobelpreisträgers

So macht der IWF grüne Politik: Schwindel mit angeblichen Subventionen für fossile Energie

11 Kommentare

  1. suedtiroler 24. September 2023 at 12:09Antworten

    Bravo, endlich wurde dieser Punkt behandelt!
    Hab hier schon mehrfach gesagt der CO2 Level wurde durch die durch die Corona-Plandemie-Massnahmen (Lockdowns, starker Rückgang von Strassen-, Flug- und Schiffsverkehr, Rückgang Produktion usw.) nicht im geringsten beeinflusst!

    Wie sollen dann lächerliche Massnahmen etzwas bringen, die ohnehin nur von wenigen (westlichen) Ländern eingehalten werden?

    • Hasdrubal 24. September 2023 at 14:30Antworten

      Dennoch falsche Fragestellung (die erste Hälfte) – die Klimahysterie hat sich längst von jeglicher Realität verabschiedet; es ist bloß morbide Lobbyreligion, durch die ein paar Oligarchen buchstäblich Billionen kassieren möchten – global übrigens. Diese exzessive rücksichtslose Gier trägt sicherlich massiv dazu bei, dass man im Westen kaum noch vom Gemeinwesen reden kann – eher von einer Failed Zivilisation.

      Im anderen Thread habe ich beschrieben, wie Bahn-Chaos nach einer Oberleitung-Störung in Westfalen mir gestern und heute den westlichen Fall veranschaulichte. Wenn man mitten in der Nacht Züge mit Besoffenen und rumliegenden Flaschen sieht, wo jemand zum Jux in der Toilette den Waschbecken verstopft und reinpinkelt, kann man den Fall westlicher „Zivilisation“ kaum übersehen. Hin und wieder spreche ich mit Asiaten, die heutige Verhältnisse in Westeuropa schockieren.

      „Wie sollen dann lächerliche Massnahmen etwas bringen, die ohnehin nur von wenigen (westlichen) Ländern eingehalten werden?“

      Das ist ein guter Punkt, der vielleicht etwas Ausnüchterung bringt. Gewisses Medium aus dem Osten beschreibt heute übrigens, wie „Klimakleber“ den Berlin-Marathon stören wollten – diesmal griff die Polizei entschlossen durch. Die Reaktionen vor Ort und im Internet waren für Framende:innen vernichtend – doch es kann nicht bloß um solche alberne PR-Aktionen der Klimaindustrie gehen. Das Ausnüchtern müsste auch die große Zielsetzung dahinter umfassen – die Mega-Abzocke, auf dem pseudowissenschaftlichen CO2-Schwindel beruhende.

  2. E. T. 24. September 2023 at 8:15Antworten

    Den „Klimaleugnern“ wird immer vorgeworfen, dass sie den Klimawandel leugnen. Das ist völliger Unsinn. Alle Menschen über 30 wissen sehr wohl, dass es wärmer geworden ist. Das war ja auch zu erwarten, denn wir nähern uns dem Gipfel der derzeitigen Warmzeit (Interglazial). Der menschengemachte (!) Klimawandel ist eine politisch motivierte Lüge. Es ist wichtig, dass das klar auseinandergehalten wird.

  3. MEDIEN - AustriaInfoCenter 24. September 2023 at 4:48Antworten

    […] 23.09.2023    Die “Pandemie” als natürliches Experiment des Klimawahns […]

  4. Elfenzauberin 24. September 2023 at 1:05Antworten

    Die beiden Grafiken sind der stringente Nachweis dafür, daß unsere CO2-Emissionen keine meßbare Auswirkung auf die atmosphärische CO2-Konzentration haben.

    Wir können CO2 einsparen, soviel wir wollen – das CO2 in der Atmosphäre ändert sich nicht!

    Das gilt auch dann, wenn man irrigerweise glaubt, CO2 sei der primäre Klimatreiber.

    Das winzige und unscheinbare Coronavirus hat den Klimanarrativ zum Einsturz gebracht.

  5. Georg Uttenthaler 23. September 2023 at 19:30Antworten

    Der „menschengemachte Klimawandel“ ist ein Narrativ so wie „Corona, AIDS, Schweine- Vogelgrippe“ und welche noch kommen werden, das als Vehikel zur Macht dient, zur Einschränkung der Grundrechte und Freiheiten der Bürger. Es geht darum, den Bürger zum „perfekt gesteuerten Konsumenten“ oder „IDIOTEN“ zu erziehen.

    Es geht hierbei um den Absatz von Produkten, die eigentlich keiner will und keiner braucht (E-Autos und sonstiger E-Schrott wie Wärmepumpen, Solarpanels, Windräder usw.). Es geht hier um die Schaffung neuer Märkte für ebendiese Produkte. Das Narrativ dient dazu, dass der Bürger Angst bekommt und somit die „Bedürfnisse“ für diese Produkte geweckt werden. Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt Gesetze, Verbote und Verordnungen. Der Bürger soll somit „klimafreundlich“ leben, er soll gefälligst diese künstlichen Veggie-Vegan-Produkte aus dem Labor dem natürlichen Fleisch/Fisch vorziehen, er soll E-Auto fahren, das sich nie durchsetzen kann, er soll mittels Solarpanels und Wärmepumpen seine Energie gewinnen und mit Windrädern die jetzt schon zerbröseln(Sondermüll!Strom erzeugen. Er soll durch die 15-Minuten-Städte (Ghettos der Nazis) gut kontrollierbar sein.

    Darum geht es und um nichts anderes! Es geht wieder einmal um den willigen, folgsamen, gesteuerten perfekten Konsumenten! Denn hat man das mit dem Klima-Narrativ geschafft, so folgt das nächste Narrativ, damit der Bürger wiederum nutzlose Produkte kauft, die er gar nicht braucht (und eigentlich auch gar nicht will). Mittels solcher Narrativen und dann den entsprechenden Gesetzen werden die Milliarden-Gewinne der Großkonzerne gesichert!

    Wer die Gewinne der Superreichen finanziert? Natürlich wir STEUERZAHLER…! Aber wir können das verhindern: indem wir die „korrumpierte HANDLANGER- REGIERUNG“ dem AMS zuführen.

  6. Jurgen 23. September 2023 at 15:50Antworten

    Auch die P(l)andemie basiert auf den Gedanken der Eliten aus dem letzten und vorletzten Jahrhundert. Das waren alles Menschenfeinde, die nur in ihren elitären Kreisen verkehrten und andere Menschen nur als Diener oder Konkurrenten sahen. Kranke Menschen eben… die zuviel Macht besaßen, ganz ähnlich wie die IGE heute.

  7. Taktgefühl 23. September 2023 at 15:30Antworten

    In der Sowjetunion waren sich auch alle einig, und das war der Irrtum. Weitere Beispiele gefällig?

    Basiswissen für Kanzler, Kanzleretten und Volksvertreter:

    Das Faszinierende an Diktaturen ist eigentlich die Unverschämheit der Protagonisten. Die Einführung einer Demokratieabgabe ohne Rot zu werden, war im höchsten Maße subversiv, weil damit die Demokratie abgeschafft worden ist.
    Der Minderheitenschutz Art. 3,3 GG ist fester Bestandteil unseres Gesellschaftsvertrages (GG). Nur wo die Sensibilität vorhanden ist, die Minderheiten (hier die vermeintlichen 3%, die anderer Meinung sind) nicht zu überfahren, d.h. zu schützen. Das ist eben der demokratische Wettbewerb, daß eine Minderheit immer die Möglichkeit für eine Mehrheit gewährt werden muß. Das hat mit Charakter zu tun und Integrität. Dinge, die man ja heute sehr vemißt.

    Die Vertragspartner sind das Volk und die Parteien. Wenn sich die Parteien nicht an den Gesellschaftsvertrag halten, ist das ein „Vertragsbruch“ (nähere Regelungen sieh da).
    Das Grundgesetz ist eine Verfassung, wird aber Grundgesetz genannt, um damit die Bedeutung der Grundrechte (Artikel 1 bis 19 GG) hervorzuheben. Die Benennung hat mit den bösen Erfahrungen in der Weimarer Republik zu tun.
    Die Grundrechte sind die „Bürgerrechte“, die „Abwehrrechte des Bürgers gegen staatliche Übergriffe“. Deshalb sind die unveräußerlich und dürfen in ihrem Wesensgehalt nicht angetastet werden, auch nicht mit 100 Prozent der Abgeordnetenstimmen.

    • Taktgefühl 23. September 2023 at 15:37Antworten

      Nur wo die Sensibilität vorhanden ist, die Minderheiten (hier die vermeintlichen 3%, die anderer Meinung sind) nicht zu überfahren, d.h. zu schützen, „kann man das guten Gewissens eine Demokratie nennen“.

    • Fritz Madersbacher 23. September 2023 at 20:41Antworten

      @Taktgefühl
      23. September 2023 at 15:37
      „Nur wo die Sensibilität vorhanden ist, die Minderheiten (hier die vermeintlichen 3%, die anderer Meinung sind) nicht zu überfahren, d.h. zu schützen, “kann man das guten Gewissens eine Demokratie nennen”
      Das ist sehr richtig …
      „Die Grundrechte sind … unveräußerlich und dürfen in ihrem Wesensgehalt nicht angetastet werden, auch nicht mit 100 Prozent der Abgeordnetenstimmen“
      Was ist, wenn das geschieht?

    • Inukai Genpachi 26. September 2023 at 9:19Antworten

      Mit der „Demokratieabgabe“ startete in DE, der Verfall der Demokratie.
      In AT wird diese den Verfall noch auf der Überholspur bringen.
      „Demokratieabgabe“ -> Orwellsches Neusprech, übrigens.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge