Wandel durch „Klima“: Staat, Medien, Zensur

20. September 2023von 6,3 Minuten Lesezeit

Die letzten Jahrzehnte sind durch die zunehmende Politisierung von „der Wissenschaft“ gekennzeichnet. Dies aber ist nichts „Neues“, denn Kommunisten aller Länder, NS-Deutschland und „der Westen“ („Eugenik“) haben sich in dieser Hinsicht schon länger betätigt. Ideologie, nicht Fakten beherrscht den öffentlichen Diskurs, Abweichler aller Länder werden diffamiert und als „Leugner“ u.v.m. gebrandmarkt während kaum ein Moment innegehalten wird, um die Aussagen zu bedenken, von den Folgen ganz zu schweigen. Mit Wissenschaft im Sinne der entemotionalisierten Diskussion von Beobachtungen und Messergebnissen hat dies in etwa so viel zu tun wie Vogelschau.

Gleich welche Ära oder Diskussion man sich beispielhaft ansehen möchte, immerzu gibt es Vorgaben, orthodoxe Dogmen – und den korrodierenden Einfluss von Macht bzw. Geld. Letzteres spielt eine Rolle als „Medium“, da schon kleine Summen ausreichen, um Meinungsvielfalt und v.a. Dissens zu korrumpieren oder zu unterdrücken. Wissenschaft aber ist Dissens, und wer Dissens manipuliert oder zu unterdrücken sucht, der betreibt viele Dinge, aber keine Wissenschaft im Sinner der wissenschaftlichen Methode, die im 17. Jahrhundert in Europa formuliert wurde.

Der „DÜI-Test“ für den Westen

Zweifelsfrei spielen Desinformation, Übertreibung und Intoleranz eine mittlerweile übergeordnete Rolle in westlichen Gesellschaften. Das wohl nicht zuletzt am besten dokumentierte Beispiel ist der „Corona-Wahn“ der letzten Jahre, der von fragwürdigen bis sinnbefreiten „Tests“ über „Lockdowns“ – als „Ehrenrunde“ („Experte“ Peter Klimek) bis hin zu der fortgesetzten Bewerbung experimenteller „modRNA-Produkte“, die zwar nach Herstellerangaben „Gentherapie“ sind, über die die Behörden allerdings nach wie vor keine Angaben über deren Wirksamkeit haben.

Ein besonders gutes Beispiel für diesen „DÜI-Test“ bietet übrigens die Gegenüberstellung der vor kurzer Zeit veröffentlichten Studie der Gesundheit Österreich GmbH über die „COVID‐19‐Hospitalisierungen“ von Anfang der WHO-erklärten „Pandemie“ bis 2023 mit einem Beitrag in ORF „Science“ (sic), wo zielsicher nahezu alle relevanten Fragen ausgelassen wurden; diese umfassen z.B. warum die Schweiz und Liechtenstein bei vergleichbaren Wohnbevölkerung (allerdings nahezu doppelter Bevölkerungsdichte) bis Mitte August 2023 lediglich rund halb so viele „positive“ Tests und laborbestätigte Hospitalisierungen gab? (Quelle) Oder warum angesichts der aus Deutschland vorliegenden Daten – rund 45% aller an oder mit Covid-19 verstorbenen Personen (Altersdurchschnitt 84 Jahre) in Pflegeeinrichtungen von uns gegangen sind – über die altersbezogenen Risiken und Verläufe? (Quelle)

„Konsens“, Propaganda und Zensur

Es sind just dieselben Leute an den Schalthebeln von Staat und Behörden bzw. „Leit- und Qualitätsmedien“, die erneut deklarieren, man müsse bedingungslos „der Wissenschaft™“ folgen; jegliche Debatte sei ja auch überflüssig bis störend, denn es bestehe ja „ein Konsens“. Abweichler sind „Leugner“, „Querdenker“ oder Schlimmeres, und wer kein „Experte“ (worin eigentlich?) ist, der müsse in jedem Fall sein Mundwerk halten.

„Wissenschaft“ aber lebt von – besser: ist – Debatte, und wenn man den Überlegungen der Klima-Inquisition (die übrigens selbst allesamt keine „Klimawissenschaftler“ sind) folgt, so sieht man auf den ersten Blick: Modellrechnungen und Extrapolationen basieren auf den Vorbehalten und Meinungen der Programmierer, und das Unterdrücken „heterodoxer“ Meinungen von „Nicht-Experten“ wird zum Dogma.

Es war jedoch auch einmal „anders“, wie das Beispiel des Patentamtmitarbeiters Albert Einstein zeigt; denn wenn man Einstein „damals“ als „Nicht-Experten“ ähnlich behandelt hätte wie dies heute oftmals der Fall ist in der „Klima-Forschung“, würde es viele der „Annehmlichkeiten“ der modernen Welt nicht geben. Aber eine Art „Zunftwesen“, das durch Zensur, Propaganda und technokratischen Totalitarismus gekennzeichnet wäre.

Wer zahlt, schafft an

Klar ersichtlich sind diese real existierenden Machtverhältnisse in den „Leit- und Qualitätsmedien“, wobei die Agit-Prop-Maschine Associated Press als besonders „gutes“ Beispiel dienen mag.

Wie der Medien-Watchdog „MRC Business“ zeigen konnte, explodierte der Gebrauch einschlägiger Begriffe und Meinungen in den Aussendungen der Associated Press just kurz nachdem diese eine Zuwendung in der Höhe von 8 Mio. Dollar erhalten hat. So berichtete etwa der Washington Examiner am 22. Mai 2023 wie folgt (die nachfolgenden Zitate in meiner Übersetzung und mit meinen Hervorhebungen):

Im Jahr nach einem Zuschuss von mehr als 8 Millionen Dollar, den die Associated Press von wichtigen Befürwortern des Klimawandels erhalten hat, hat der Nachrichtendienst mindestens 64 Geschichten veröffentlicht, in denen vor einer Umweltkatastrophe gewarnt wurde…

Das Media Research Center Business untersuchte die Beiträge und deren Sprache, die nach der millionenschweren Förderung verwendet wurde, und stellte fest, dass AP in den Geschichten auch über 500 Schlagworte des Umweltextremismus verwendete…

„Der Begriff ‚Klimawandel‘ selbst tauchte satte 212 Mal auf. Die Begriffe ‚Erwärmung‘ und ‚globale Erwärmung‘ wurden zusammen 140 Mal verwendet. „Extrem(e)“ tauchte 32 Mal auf, und „Katastrophe(n)“ und „Klimakatastrophe“ kamen zusammen 30 Mal vor. Eine AP-Meldung vom 9. Dezember 2022 trug die Überschrift: ‚Neue Abnormalität: Klimakatastrophenschäden auf 268 Milliarden Dollar gesunken‘.“

In einer anderen Meldung (Quelle) hieß es hierzu wie folgt über die Herkunft des Zuwendung wie folgt:

Die Analysten von MRC Business fanden heraus, dass Associated Press vom 15. Feb. 2022 bis 15. Feb. 2023 in 64 klimabezogenen Berichten den Klimawandel-Alarmismus vorantrieb und die Bemühungen um eine umweltfreundliche, soziale und verantwortungsvolle Unternehmensführung (ESG) förderte, nachdem das altehrwürdige Blatt einen Zuschuss in Höhe von 8 Millionen US-Dollar von linksgerichteten gemeinnützigen Organisationen wie der Rockefeller Foundation, Quadrivium (der Aktivistenorganisation von News Corp. Executive Chairman Rupert Murdochs entfremdetem Sohn und Klimaaktivisten James Murdoch), der William and Flora Hewlett Foundation, der Walton Family Foundation (Walmart) und dem Howard Hughes Medical Institute erhalten hatte.

„Corona“ zeigte auf, wie derartige „Zuschüsse“ durch die feindliche Übernahme von Akademien, Forschungsstätten o.ä. die Vergabe von Geldern und Positionen regulieren. „Spenden“ an Universitäten und Regulierungsbehörden führen zu massiven Interessenskonflikten, an „Aufarbeitung“ wird ebenda natürlich nicht gedacht.

Die Konsequenzen daraus sind jedoch kein „Konsens“, sondern ein erzwungenes Schweigen und konsequentes Nicht-Berichten über „Dissens“. Bloß weil darüber nicht berichtet wird bzw. dies alles von Angehörigen der Politikerkaste und deren willigen Vollstreckern in den „Leit- und Qualitätsmedien“ ignoriert wird, sieht es wie „Konsens“ aus.

Daraus folgt wohl nur eine einzige Erkenntnis:

Wer auch immer von (nahezu) 100%igem Konsens spricht, der sagt: Achtung, hier beginnt die Lüge.

Epilog: Nobelpreisträger Clauser vom IMF ausgeladen

Über Physik-Nobelpreisträger John Clauser (im Bild oben links) wurde auf TKP bereits berichtet (etwa hier oder hier). Nach seiner viel beachteten Rede in Südkorea im Juni 2023 wurde Clauser übrigens eingeladen, seine Ansichten mit dem Internationalen Währungsfond zu teilen.

Kurz darauf wurde Clauser allerdings wieder ausgeladen, da dessen Positionen beim IMF offenbar unerwünscht sind, wie mehrere Medien Ende Juli 2023 übereinstimmend berichteten (Quelle):

Dieser Schritt erfolgte, nachdem die globale Finanzorganisation den Inhalt seiner Präsentation überprüft hatte, in der er Zweifel an der Existenz der so genannten Klimakrise geäußert hatte.

Nun aber ist im Netz eine Nachricht über die „Hintergründe“ und Zusammenhänge dieser Causa aufgetaucht, die tief blicken lässt (Netzfund):

Nicoletta Batini, die nunmehr Ex-Mitarbeiterin des IMF, weist darauf hin, dass sie aufgrund der Einladung von Clauser nicht nur ihren Job ebenda verloren hat, sondern verweist auf die Hintergründe der Ausladung:

Der neue IPCC-Vorsitzende teilte mir per Email mit, dass [der Zwischenstaaatliche Weltklimarat] nichts mit [Clauser] zu tun haben will da die IPCC-Berichte „eindeutig“ die vom Menschen verursachte Klimakrise zeigen…[und] weil [Clauser] die Integrität des IPCC kritisierte…

Wie war das noch einmal mit Meinungs- und Versammlungsfreiheit?

Bild The White House, President Joe Biden stands alongside the 2022 U.S. Nobel Prize Winners in Chemistry, Physics, and Economic Sciences, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

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9 Kommentare

  1. Jurgen 20. September 2023 at 13:33Antworten

    Der IWF ist doch eine Mogelpackung zur steuerfreien Umverteilung über Immunität, wenn ich’s recht erinnere…

  2. Rumpelstilz 20. September 2023 at 11:54Antworten

    In meiner wilden Jugend geriet ich einmal in eine Debatte mit einem sehr sympathischen (und später recht beachteten) Wissenschaftler, der die Mainstream- Meinung zu einem Thema vertrat, und ich die Außenseiter / Newcomer- Position.

    Als ich ihm vorhielt, daß er ebensowenig (oder ebensoviel) Beweise für SEINE These vorbringen konnte, wie ich für meine, und daß ich zwar seine These vielleicht nicht widerlegen könne, er meine aber auch nicht, sagte er: „Das brauche ich auch nicht. Ich vertrete die etablierte Meinung, und du mußt sie widerlegen. Nicht umgekehrt.“

    Und als ich darauf antwortete, das sei ja wohl unfair und willkürlich, da es schließleich reine Glückssache sei, welche Meinung sich „als erste“ etabliere und damit automatisch zur gängigen Meinung werde – es hätte auch ebenso meine sein können, gegen die er dann seinen hätte verteidigen müssen; es sei also reine Glückssache und sage nichts über die Validität seiner oder irgend einer These aus, daß er (als der etwas früher geborene) sie quasi nun als erstbeste herumliegende vertrete, und er reines Glück habe, daß die von ihm vertretene Meinung sich zufälligerweise auch als erste etabliert habe, antwortete er:

    „Pech für dich, aber so funktioniert nun einmal das System. Ich vertrete und verteidige eine wissenschaftlich akzeptierte Meinung, und du greifst sie an, um sie zu widerlegen.“

    DAS war einmal das wissenschaftliche Comment: Du greifst meine etablierte Meinung an, und ich verteidige sie. NICHT: Ich habe eine etablierte Meinung, und Du hast sie nicht anzugreifen.

  3. Fritz Madersbacher 20. September 2023 at 10:54Antworten

    Die Philosophie sei die Magd der Theologie, weil der Gegenstand der Theologie („Gott“) höheren Rang besäße als die Gegenstände der Philosophie. Das war eine gängige Denkweise in der lateinischen Philosophie des „Mittelalters“.
    Heute scheint die „Wissenschaft“ zur Magd der Ökonomie geworden/verkommen zu sein (was, so ehrlich sollte man sein, nicht neu ist), weil der Gegenstand und das Ziel der kapitalistisch-ökonomischen Bestrebungen, der neue Gott, das Goldene Kalb – der Profit – ranghöher ist als die Gegenstände der Wissenschaft.
    Die „Pandemie“-Inszenierung hat ein Lehrstück dafür geliefert …

  4. lbrecht torz 20. September 2023 at 9:51Antworten

    Kann man eigentlich besser beweisen dass die Begriffe „links“ (bzw. „rechts“) völlig Inhalts-entleert sind als mit diesem Zitat:
    „… linksgerichteten gemeinnützigen Organisationen wie der Rockefeller Foundation, Quadrivium (der Aktivistenorganisation von News Corp. Executive Chairman Rupert Murdochs entfremdetem Sohn und Klimaaktivisten James Murdoch), der William and Flora Hewlett Foundation, der Walton Family Foundation (Walmart) und dem Howard Hughes Medical Institute … .“

    Wenn ausbeuterische Schwerreiche (oder deren Initiativen) heute als „links“ gelten können ist das Etikett doch wirklich die komplette Verarschung.

    Übrigens: wir haben Einstein überhaupt nichts zu verdanken außer „Gedankenexperimente“ und Wirrnis (etwa Zeit würde überall anders verlaufen, es gäbe damit keinen einheitlichen Kosmos mehr, Orte könnten gleichzeitig verschieden weit entfernt sein, …). Einstein ist der erste von den Medien aufgebaute (bürgerliche) Hype der Weltgeschichte und einer der primären Säulenheiligen der Wissenschaftsreligion – die hier in dem Artikel doch eigentlich kritisiert wird.

    Wer Wissenschaft als ständigen Diskurs und Widerstreit sieht und versteht kann doch nicht zugleich einzelne, medial und akademisch aufgeblasene Wissenschaftler auf ein unanfechtbares, sakrosanktes Podest stellen.

    • Franz 20. September 2023 at 10:09Antworten

      Diese Deutung wird fast ausnahmslos so verwendet. In der Politik, den Medien und selbst in den meisten alternativen Medien. Es gibt immer wieder Stimmen die sich mit der ursprünglichen Idee der Begriffe befassen. Doch selbst die sind sich nicht einig. (Waren die Nazis linke z. B.) Es sind jedoch in der Gesamtkommunikation verschwindend wenige die das heutige links in Frage stellen. Fakt ist halt dass fast immer aus linken Projekten schlechtes entsteht.

      Interessant ist auf jeden Fall dass sich immer selbsternannte linke zu Wort melden wenn offensichtlich wird dass Linke schlechte Dinge machen. Bei rechts aber immer klar ist dass das die Bösen sind.

      Aber ok, mal von der ursprünglichen Logik aus: Das heißt die FPÖ, Afd und die Identitäten sind heute Linke. Per Definition müsste das dann so sein.

      Von dem ganzen mal abgesehen, ich trete dafür ein diesen ganzen Schubladenschwavchsinn mit imaginäre Götzenanbetung vor allem bei den Linken aufzugeben. Reden wir über Detailfragen. Wie stehst du hierzu oder dazu. Wo können wir uns treffen, wo diskutieren was besser ist. Wie ist deine Moral? Bist du ein guter oder schlechter Mensch?

      Schubladendenker bleibt diese Sicht der Dinge jedoch verschlossen weil sie Begriffe über den Menschen stellen und nur zugern Pauschal verurteilen und Herzen.

      • I.B. 21. September 2023 at 11:14

        @Franz
        20. September 2023 at 10:09

        Es tut mir leid, aber von Ihren Ausführungen habe ich so gut wie nichts verstanden.

        Was sind selbsternannte Linke? „Selbsternannt „wird heute gern für diejenige Personen verwendet, dessen Meinung man selbst nicht teilt. Ist Gates ein Linker oder ein selbsternannter Linker, oder bezeichnet er sich gar nicht so?

        „Bei rechts aber immer klar ist dass das die Bösen sind. Aber ok, mal von der ursprünglichen Logik aus: Das heißt die FPÖ, AfD und die Identitäten sind heute Linke. Per Definition müsste das dann so sein.“

        Warum sind FPÖ, AfD und Identitäre per Definition Linke? Weil sie offensichtlich „schlechte Dinge machen“? Demnach wäre Gates – als ein Beispiel grenzenlosen Kapitalismusstrebens – links?

        „Bei rechts aber immer klar ist dass das die Bösen sind.“ Ich nehme an, das ist von Ihnen ironisch gemeint. Dann hieße das eigentlich, dass aus Ihrer Sicht von rechts nichts Böses kommt. Ist jetzt die FPÖ usw rechts oder links? Kommt von Ihnen Böses oder nur Gutes?

        Warum treten Sie dafür ein, „diesen ganzen Schubladenschwavchsinn mit imaginäre Götzenanbetung vor allem bei den Linken aufzugeben.“? Warum vor allem bei den Linken, warum nicht genauso bei den Rechten, was immer Sie als links oder rechts verstehen?

        „Bist du ein guter oder schlechter Mensch?“ Wer bestimmt das? Bestimmt das jeder für sich selbst oder bestimmen das andere? Was sind die Kritierien? Während der C-Maßnahmen waren die Ungespikten unsolidarisch und daher schlechte Menschen – zumindest für die Politiker, für die MSM und für so manche gespikte Menschen.

        Wie gesagt, ich habe Ihre Ausführungen nicht verstanden. Ich gebe aber zu, dass das an mir liegen könnte.

  5. Heiko S 20. September 2023 at 9:29Antworten

    Wäre mal nett, wenn der Autor zu seiner Behauptung über die „Kommunisten aller Länder“ auch mal konkrete Beispiele bringen würde. Aber so ein Rundumschlag mit der groben Keule macht sich am Anfang eines Artikels immer gut. Das erzeugt Kompetenz.

  6. Stunning Greenhorn 20. September 2023 at 8:55Antworten

    Ehrliche Worte des Weltklimarats: „… so the confrontation would not be constructive.“ Zweifellos. Konstruktiv ist, was das (falsche) Narrativ stützt und ergänzt. Eine offene Debatte mit einem soliden Kritiker bewirkt das Gegenteil. Danke für den Artikel. Erneut fallen ein paar Mosaiksteine auf ihre Plätze.

  7. Hasdrubal 20. September 2023 at 8:51Antworten

    „Die letzten Jahrzehnte sind durch die zunehmende Politisierung von “der Wissenschaft” gekennzeichnet. Dies aber ist nichts “Neues”, denn Kommunisten aller Länder, NS-Deutschland und “der Westen” (“Eugenik”) haben sich in dieser Hinsicht schon länger betätigt.“

    Letztendlich läuft es darauf hinaus, ob die Failed Zivilisation des Westens genügend Macht hat, den Humbug restlicher Welt aufzuzwingen – diese Macht hat sie nicht mehr. Blinken sprach kürzlich vom Ende der westlich dominierten Welt – und Jeffrey Sachs auch.
    Gerade umgekehrt – die Mega-Abzocke ist ein Handicap im Wettbewerb mit den anderen Kulturen und Systemen; die bei Möglichkeit den Untertanen sogar mehr bieten. Ob Wohlstand wie Fleisch (76 Kilo pro Mund und Jahr in Russland – in China etwa 60 wie in Schland) oder sogar Freiheit – im gewissen deutschsprachigen Medium aus Russland (in Österreich streng verboten) findet man mehr Obrigkeit-Kritik als in der „Zeit“.

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