Die politischen Folgen der Pandemie Maßnahmen – der Weg zum internationalen Faschismus?

3. August 2023von 2,9 Minuten Lesezeit

Die vergangenen dreieinhalb Jahre haben eine politische Entwicklung sichtbar gemacht, die viele Errungenschaften der bürgerlichen Revolution und der internationalen Verträge nach 1945 rückgängig oder zunichte gemacht haben. Es sind Grundrechte in großem Stil zurückgedrängt worden, insbesondere das Recht auf körperliche Unversehrtheit und die Selbstbestimmung über den eigenen Körper.

Auf der staatlichen Ebene kam es zu einer Verschmelzung von Regierungsmacht und Konzernmacht, wie sie zumindest in dieser Offenheit bisher nicht beobachtet wurde. Eine Besonderheit ist dabei, die Ausübung von Regierungsmacht durch eine globale Organisation, die zu 80% von Konzernen (corporations) finanziert wird. Das ist Korporatismus in Reinkultur.

Der Doyen des Faschismus, Benito Mussolini, hat dazu folgendes gesagt: Faschismus sollte zu Recht Korporatismus genannt werden, denn er ist die Verschmelzung von Unternehmens- und Regierungsmacht.“

Im The American Journal of Economics and Sociology ist dazu von David Bell ein Artikel mit dem Titel Pandemic preparedness and the road to international fascism(Pandemievorbereitung und der Weg zum internationalen Faschismus) erschienen:

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Die Masern-Lüge: Auf der Suche nach dem Masernvirus - und dem Sinn der Impfung
  • Tolzin, Hans U. P. (Autor)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die weit gefasste Definition von Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation umfasst das körperliche, geistige und soziale Wohlbefinden. In ihrer Verfassung von 1946 spiegelt sie neben den Konzepten der Gemeinschaftsbeteiligung und der nationalen Souveränität das Verständnis einer Welt wider, die sich aus der jahrhundertelangen kolonialistischen Unterdrückung und der schändlichen Unterstützung des Faschismus durch die Gesundheitsindustrie befreit hat. Die Gesundheitspolitik sollte den Menschen in den Mittelpunkt stellen und eng mit den Menschenrechten und der Selbstbestimmung verknüpft sein.

Die COVID-19-Reaktion hat gezeigt, wie diese Ideale zunichte gemacht wurden. Die jahrzehntelange Aufstockung der Mittel im Rahmen öffentlich-privater Partnerschaften hat die Grundlagen der globalen öffentlichen Gesundheit untergraben. Die COVID-19-Reaktion, die für ein Virus bestimmt war, das vor allem ältere Menschen befällt, ignorierte die Normen des Seuchenmanagements und der Menschenrechte, um ein Regime der Unterdrückung, der Zensur und des Zwangs einzuführen, das an die Machtsysteme und die Regierungsführung erinnert, die zuvor verurteilt wurden. Ohne sich über die Kosten Gedanken zu machen, entwickelt die Public-Health-Industrie internationale Instrumente und Verfahren, die diese zerstörerischen Praktiken im internationalen Recht verankern werden.

Die öffentliche Gesundheit, die als eine Reihe von Gesundheitsnotfällen dargestellt wird, wird einmal mehr dazu benutzt, einen faschistischen Ansatz für das gesellschaftliche Management zu erleichtern. Die Nutznießer werden die Unternehmen und Investoren sein, denen die COVID-19-Reaktion gut getan hat. Menschenrechte und individuelle Freiheit werden wie unter früheren faschistischen Regimen auf der Strecke bleiben. Die Gesundheitsbranche muss sich dringend der sich verändernden Welt, in der sie arbeitet, bewusst werden, wenn sie eine Rolle bei der Rettung der öffentlichen Gesundheit übernehmen will, anstatt zu ihrer Verschlechterung beizutragen.“

Interessanterweise wird gerade diese Politik massiv unterstützt von Gruppen und Organisationen, die früher als fortschrittlich, Vertreter der arbeitenden Menschen, antikapitalistisch oder kurz als links galten. Kein Wunder, dass Begriffe wie links oder rechts kaum noch auf die gegenwärtigen politischen Verhältnisse anwendbar sind. Wie Hannes Hofbauer kürzlich in einem TKP-Artikel schrieb: Grün ist das neue Rechts. Klar, sie unterstützen, ja sie haben sich sogar zu den hauptsächlichen Trägen dieses laut Bell „internationalen Faschismus“ gemausert. Faschismus ist ja wohl noch immer politisch rechts.


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Grün ist das neue Rechts

Die deutschen Ursprünge von WHO Pandemievertrag und verschärften Gesundheitsvorschriften

Kommentar RA Philipp Kruse zu WHO Pandemievertrag: Totalitäre Dystopie ohne Grundrechte – im Namen der Gesundheit

17 Kommentare

  1. Dr. Rolf Lindner 3. August 2023 at 23:22Antworten

    Hämisches Lachen

    Mein Lachen ist nicht immer heiter,
    wenn zum Beispiel ein ganz Gescheiter,
    morgens im Fernseh’n frech verkündet,
    dass der Wohlstand schnell verschwindet,
    wenn die Afd Macht übernähme,
    mein schallend Lachen war voller Häme,
    weil nichts den Wohlstand mehr massakriert,
    als wenn Rotgrün weiter Deutschland regiert.
    Mein Mund erst wieder fröhlich lacht,
    wenn Rotgrün getrennt ist von der Macht
    und mit denen alle, die Rotgrün verehren,
    man sollte sie aus dem Bundestag kehren.
    Die jetzt jeden Freiheitsgedanken hassen,
    werden von der Macht nicht einfach lassen.
    Wenn wir nicht mehr tanzen nach ihren Pfeifen,
    werden sie zu böseren Machtmitteln greifen.
    Wird einsehen dann jeder von Greis bis Kind,
    ROTGRÜNE in Wahrheit FASCHISTEN sind.
    Dass Gelbe und Schwarze noch stützen die Bande,
    ist für Bürgerparteien eine einzige Schande.
    Zum Niedergang Deutschlands mitschuldig gehören,
    die sich lassen von rotgrünem Wahnwitz betören.
    Nur die Rückkehr zur Herrschaft von klarem Verstand
    kann noch retten das deutsche Vaterland.

  2. Chefbohrer 3. August 2023 at 10:26Antworten

    Die Entwicklung der letzten 3 Jahre zeigt so deutlich wie nie die Richtigkeit der marxistischen Gesellschafttstheorie. Leider ist sie im Westen entweder unbekannt oder wird völlig falsch erzählt. Im Staatsbürgerkundeunterricht lernten wir in der DDR, dass die höchste Stufe des Kapitalismus der staatsmonopolistische Kapitalismus sein. Genau das, was dieser Artikel zu Beginn beschreibt.
    Wie rudimentär bzw. unsuffizient politische Bildung heute ist, demonstriert „fragolin“ mit seinem Kommentar.
    Die Herrschaft des Kapitals kann entweder als bürgerliche Demokratie oder als faschistische Diktatur realisiert sein. Je nachdem, welche Form ökonomischer für das Kapital ist. Stalin sah beispielsweise in der Errichtung einer faschistischen Diktatur das Zeichen für eine Schwäche beim Kapital, wenn es sich die bürgerliche Demokratie nicht mehr leisten kann. Genau an dieser Stelle sind wir augenblicklich.
    Leider gibt es keine Videotheken mehr. Dort konnte man in der 90ern noch die dystopischen ScienceFiction Filme ausleihen, die sich mit den möglichen Zukunftsvisionen befassten. Heute wird das Publikum mit geist- und inhaltslosen Netflix-Serien ruhig gestellt. Soilent Green ist das Maximal, was noch gesendet wird.

  3. Fritz Madersbacher 3. August 2023 at 10:21Antworten

    „Die COVID-19-Reaktion hat gezeigt, wie diese Ideale zunichte gemacht wurden. Die jahrzehntelange Aufstockung der Mittel im Rahmen öffentlich-privater Partnerschaften hat die Grundlagen der globalen öffentlichen Gesundheit untergraben“
    Mehr noch, die „Pandemie“-Inszenierung („die COVID-19-Reaktion“) hat gezeigt, wie fragwürdig das Konzept einer „globalen öffentlichen Gesundheit“ in einer Welt ist, in der die großen kapitalistischen Monopole („Vermögensverwaltungen“, Banken und Konzerne) ihr Unwesen treiben und sie mit den ihnen zur Verfügung stehenden Staaten und politischen Marionetten imperialistisch terrorisieren.
    Wie das „One Health“ – Konzept, der WHO-„Pandemievertrag“, die diesbezüglichen EU-Planungen etc. zeigen, ist es notwendig, die nationale Selbständigkeit gegen diesen internationalen terroristischen Medizinfaschismus zu verteidigen, um so etwas wie „öffentliche Gesundheit“ überhaupt als Ziel verfolgen zu können. Wenn dann souveräne Staaten solidarisch und gleichberechtigt zum gemeinsamen Wohl auf diesem Gebiet zusammenarbeiten, kann erst von einer „globalen öffentlichen Gesundheit“ die Rede sein, bei der die Menschen im Mittelpunkt stehen und nicht die Profite der üblichen Verdächtigen …

  4. Jan 3. August 2023 at 8:58Antworten

    Die sehr freundliche Zusammenfassung ignoriert das seit zumindest 30 Jahren bestehende theoretische Fundament: Die Begrenztheit der (fossilen) Ressourcen werde zu einer Dauerrezession führen, die das Duo Kapitalismus und Demokratie verunmögliche, weil Kapitalismus Wachstum bedinge und politische Kompromisse eine grundlegende Zufriedenheit.

    Der damit geforderte „paternale Autoritarismus“ war ohne Checks & Balances bereits damals eine Illusion.

    Seit den 70ern war klar, dass die Menge der neu gefundenen Ölfelder abnimmt; mit einer Verzögerung müsse daher auch die Produktion abnehmen. Die damaligen Berechnungen wurden durch das US-Fracking, eine gigantische Geldvernichtungsmaschine, die man nicht für umsetzbar hielt, verwässert. Seitdem hat sich die irrige Annahme durchgesetzt, dass man zu gegebener Zeit Erfindungen machen werde, die das Ölproblem beseitigen. Diese sind bis heute nicht erfolgt. Inzwischen sinkt die Ölproduktion bei hoher Nachfrage. Allerdings sind nicht alle notwendigen Preise durchsetzbar, das hängt mit der Produktivitätserhöhung durch Energie zusammen und ist ein komplexes Thema.

    Mit dem Haber-Bosch-Verfahren wurde die Umwandlung von Öl in Dünger möglich. Das hat eine Bevölkerungsexplosion von 0,5 auf 8 Mrd erzeugt. Mit traditionellen Verfahren ohne Öl können 7,5 Mrd nicht ernährt werden. Möglicherweise ist die traditionelle Quote durch moderne, nachhaltige Verfahren ein wenig zu steigern, die Permakulturbewegung hatte das versucht, aber die Wähler hat es nicht sonderlich interessiert.

    So hat man die Grünen-Bewegung, etwa seit Joschka Fischer und dem Balkankrieg, für ihr Gegenteil instrumentalisiert. Die sozialen Bewegungen hat man nach Verlust der Hauptwählergruppe „Arbeiter“ ebenfalls auf das Prinzip der US-Demokratie – Finanzhilfe für Wahlwerbung gegen Konzessionen für die Spender – umstellen können. Die Gleichschaltung der Medien war ein weiterer Schritt dazu, im Wesentlichen durch Bertelsmann vorangetrieben, denen etwa 50% der europäischen Medien gehören.

    In der Biologie besteht das Prinzip der „carrying capacity“, das auch für den Menschen gilt. Verschiedene Autoren haben die Gültigkeit auch für Staaten und Zivilisationen der Geschichte nachgewiesen.

    Das offizielle Narrativ verspricht durch „Energiewende“ eine blühende, technisierte Zukunft. Das dies nicht möglich ist, war schon immer klar.

    Gleichzeitig beginnt ein autoritäres Regime, Bevölkerung zu „reduzieren“ – ob vorsätzlich oder als Folge von Unausweichlichkeiten sei dahingestellt – die Übersterblichkeit steigt, die Geburtenrate sinkt, Kriege tun ein Übriges.

    Der wählende Souverän ergeht sich in emotionellen Grabenkämpfen, hofft auf eine Rückkehr zum Wachstum und ignoriert das biologische Naturgesetz.

    Eine Landwirtschaft ohne fossile Energie würde massive strukturelle Änderungen erfordern: Verkleinerung der Betriebe, Wohnraum für Landarbeiter, Logistik, Wasser- und Bodenmanagement. Man schaue ins Mittelalter. Die Versorgung von Städten wäre nicht möglich.

    Wer von Gemüsebau am Balkon träumt, ignoriert, dass dieser aus Beton (=Mineralöl) gebaut wurde und die Wasserversorgung am Strom hängt, das funktioniert – wie die Smart Cities – maximal ein paar Jahre. Immerhin!

    Das Ignorieren biologischer Naturgesetze beim Zerfall von Zivilisationen kann auch historisch gezeigt werden (Peter Turchin, Jared Diamond). Die Folge wird sein, dass die carrying capacity unter die des Mittelalters sinkt, das ja über eine Struktur für nicht-fossilen Landbau verfügte, die wir uns weigern aufzubauen – also unter 0,5 Mrd. Menschen weltweit. Wir verschlimmern die Situation selbst.

    Manch einer mag davon träumen, Konsumenten aus der Energienutzung auszuschließen, um selbst mehr nutzen zu können. Auch das wird seit Jahren diskutiert. Offenbar ist dies jedoch nicht möglich, weil damit die Bedingungen entfallen, die die Förderung erst möglich gemacht haben.

    Diese Zusammenhänge sind ausgiebig publiziert und diskutiert und den Regierungen nachweislich bekannt. Im Mainstream setzt man aufs Klimanarrativ, in den alternativen Medien gilt die Abhängigkeit vom Öl als eine weitere Lüge des Öl- und Bankenkartells – der „Souverän“ will es partout nicht wissen!

    Derweil steigen die Sterbezahlen und wenn die WHO ihre Monopolstellung erreicht hat, dürfte die Intensität noch zunehmen. Jedenfalls wäre eine Trendumkehr durch die Bevölkerung erschwert, da es keine Checks & Balances mehr gibt.

    • rudi&maria fluegl 3. August 2023 at 17:26Antworten

      Behharrungsvermögen hat was!
      Und Sie haben schon recht dass eine eingefahrene Industrie allerhand Probleme bei Mangelwirtschaft bekommt!
      Nicht desto trotz ist Düngerherstellung sowie auch Zementherstellung ohne Öl möglich!
      Da Sie das Wort Fetisch schon bemüht haben, ohne den Fetisch Öl!
      Und das sogar günstigst!
      Schon in den 70er Jahren, wurde sogar von einem Motorspezialisten – Helmut Hütten- sehr klar festgestell,t dass nur mit einem Bruchteil der Saharafläche auf einfach Art und Weise über Pipelines, Wasserstoff die komplette Energieversorgung Europas stellen könnte. Heute wird die fläche größer sein aber das Prinzip steht. Die VÖEST fährt übrigens Teile ihrer Produktion demnächst mit Wasserstoff!
      Die politischen Probleme, die Abhängigkeiten etc, etc. lassen wir mal außen vor.
      Es geht nur darum, dass Sie quasi behaupten es sei ohne Öl nichts möglich.
      Bitte nehmen Sie zur Kenntnis. Das ist falsch!

  5. Johanna 3. August 2023 at 8:37Antworten

    Die normalen Linken (Normalos, die sozial sind) sind „rechts“ und wählen daher die FPÖ, denn das sind die echten Linken…

  6. Dr. med. Veronika Rampold 3. August 2023 at 8:30Antworten

    Der Mediko- und Digitalofaschismus marschiert bereits stolz durch die MSM.

    Gestern war auf web.de (GMX) ein Artikel mit dem Titel
    „Wir brauchen die Killer-App“
    – über Pläne für „Gesundheits“-KI auf Handies, eine „denkende“ Software, die einen dauernd fragen soll, wie es einem gehe, in Details, und die einem „gegebenenfalls den Arzt gleich ins Haus schicken werde“.

    Es wird eindeutig GEhorsam gegenüber jener KI gefordert, und ein Vertrauen wie gegenüber einem Arzt, denn:
    Der für den Artikel interviewte Fachmensch sagte, wohl zu Vorbildzwecken, die derzeit fertige vErsion der KI habe ihm ein erhöhtes Risiko für Suchtkrankheit mitgeteilt, darum trinke er weniger Wein, und er sei um die WArnung froh gewesen.

    Und in der Coronazeit sei die Gelegenheit zur Forschung via Corona-App nicht ausreichend genutzt worden…

    Wieso der Artikel die geplante Gesundheitsapp „Killer“ nennt, bleibt unklar.
    Aber es fühlt sich unheimlich an.
    Als sollte was ganz anderes als ein Virus gekillt werden. Das Erwachsensein nämlich, und das Gefühl für sich selbst, und das Setzen eigner Prioritäten.

    Hilfe, mir wird geholfen!

  7. oda2015 3. August 2023 at 8:27Antworten

    Erschreckend zu sehen, wie sowas funktioniert – über Ängste und subtile oder sogar direkte Gewalt, Androhung von sozialem Ausschluss, Isolation und Ächtung, Existenzvernichtung. – so wie im dritten Reich (!) – Konzerne und Finanzriesen, der falsche GLAUBE regiert die Welt :(

  8. fragolin 3. August 2023 at 8:24Antworten

    Es gab nur einen nach heutigem Verständnis „rechts“ angesiedelten Faschismus, und das war der des Austrofaschisten Engelbert Dollfuß, der bis heute in der ÖVP glühend verehrt wird und nach seiner Beseitigung durch den Linksfaschisten Hitler als Märtyrer gefeiert. Die Wurzeln der ÖVP sind tief faschistisch und das Korporationswesen in Form des Bündewesens bis heute Teil der DNA dieser Partei, die sich in Erfindung und Härte der Umsetzung faschistoider Strukturen im Rahmen der Corona-„Pandemie“ an der Seite der ebenso faschistoiden Grünen endlich wieder in ihrem Element sah. In einer funktionierenden Demokratie würden gegen beide Parteien inzwischen Verbotsverfahren wegen Wiederbetätigung laufen.
    Faschismus war und ist bis auf die Ausnahme des Religionsfaschismus immer Linksfaschismus. Denn der Faschismus setzt tief in die DNA eingewobenen Kollektivismus voraus und hasst den eher in der Mitte (heute als „rechts“ punziert) zu findenden Individualismus zutiefst.

    • Chefbohrer 3. August 2023 at 10:17Antworten

      Es gibt keinen linken Faschismus. Wer so etwas glaubt, kann die Verpackung nicht vom Inhalt unterscheiden.

    • Dr. Peter F. Mayer 3. August 2023 at 11:03Antworten

      Hitler als Linksfaschisten zu bezeichnen ist kompletter Unsinn. Die Nazis wurden von den Banken der Wallstreet finanziert, wie Ernst Wolff nicht müde wird zu betonen. Auch die deutschen Kapitalisten von BMW bis zu den Kohle und Stahlbaronen waren die Financiers der NSDAP. Faschismus ist immer eine Form der Kapitalherrschaft wenn Demokratie nicht mehr klappt.

    • Kathreinerle 3. August 2023 at 11:48Antworten

      Die Linken sind gerne mit dem Kapital verbandelt, s. ÖGB Bawag oder jetzt in jüngerer Zeit Wien Energie oder AK. Sie zocken gerne an der Börse wie ihre Idole, Soros & Co. Ich sehe keinen Widerspruch. Wie heute schon ausführlich erklärt, aber nicht durchgelassen, ist Faschismus zumeist links. Und Hitler war tatsächlich ein Linksextremer. Das lässt sich googeln.

    • Holler 3. August 2023 at 13:11Antworten

      @Kathreinerle
      Linke sind anders. Sie halten nichts von Meinungsfreiheit. Wer Linke kritisiert, die andere User beschimpfen oder einfach sagt, dass man ihn in Ruhe lassen soll, wird hier nicht nur nicht durchgelassen, sondern auch für immer gesper rt und dann Tag und Nacht verfolgt, damit man es nicht sagen kann. Son landet sein Name am Wortfil ter und auch die Wörter ges sper t und Z ens ur. Es ist wie bei der Krone oder beim Stand ard.

    • rudi&maria fluegl 3. August 2023 at 14:55Antworten

      Das kann ich von der Symbolik her verstehen.
      Als Verfechter der Ideologie, der stärkere hat Recht und setzt sich durch, was geeigneter ist interessiert nicht, nur das Individuum zählt. Am besten da eigene EGO mit ein paar näheren egal ob sympathisch oder nicht , hauptsache nahe und mächtig für das eigene absahnen. Soziale Wesen sind schon verdächtig, da solche Worte auch schon von „traditionellen“ Linken verwendet wurden. Da kann ich ein Wort das vielen noch nahe steht, da es von der kleinen Zahl der Elitären selten angewandt wurde, nur zu meinen edlen Gefühlen passend, umdeuten.
      Adolpho der schönste unter den lauten, an der Wand, schreit zu laut.
      Che ist da schon viel geeigneter weil zu jung und revolutionär üblicher passend.
      Ich werde noch feilen und schnipseln bis zumindestens mal beide straffrei nebeneinander „aufgehängt“ werden können!

  9. Horizon 3. August 2023 at 8:16Antworten

    Das war meiner Meinung nach auch praktischer Geschichtsunterricht mit der Frage wie konnte das passieren die man sich heute jedes Jahr wieder stellt und wobei die Politiker (Genau die gleichen Politiker die das eingeführt und alles mit getragen haben haben wo eine auch gesagt hat das man kein Recht mehr hat in Österreich zu leben wenn man sich nicht impfen lässt Z:B:usw.)immer tief betroffen sind?

  10. 1150 3. August 2023 at 7:58Antworten

    erschreckend ist die tatsache, dass es vor allem frauen sind, die dem neuen faschismus in europa den weg bereiteten:
    merkel, v.d.leiden, lagarde und die vielen kleinen nationalen hilfswilligen – eh‘ schon wissen –

    • quantumonly 3. August 2023 at 8:21Antworten

      Frauen sind die besseren Exekutoren das ist meine Erfahrung im Management eines sehr großen weltweit tätigen Unternehmens.
      Mütter kämpfen um das Überleben der Kinder und nicht Väter.

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