Transgender als „Gentleman“ bezeichnet: Lidl-Arbeiterin in Spanien vor Entlassung

23. Juni 2023von 1,9 Minuten Lesezeit

Weil eine Lidl-Arbeiterin einen Transgender als Mann bezeichnet hat, steht die Frau vor der Entlassung. Den er will als Frau gesehen werden und sieht sich „angegriffen“. 

In Spanien wurde eine Lidl-Mitarbeiterin beurlaubt. Ihr Vergehen: Sie hat einen Kunden als „Gentleman“ bezeichnet. Doch der ist auch Vorsitzender des Vereins „Trans Huellas“ und will als Frau bezeichnet werden.

Trans-Gentleman

Mehrmals sei Christina Alias im Supermarkt in Málaga von der Lidl-Beschäftigten als „Gentleman“ angesprochen worden, sagte der Transgender am Mittwoch in sozialen Medien. Die Beschäftigte leidet seit dem Vorfall unter „Panikattacken“, heißt es aus Gewerkschaftskreisen.

Alias schilderte die Geschichte gegenüber einem Radiosender: „Vom ersten Moment an sagte ich ihr, dass ich eine Frau sei… dann bestand sie darauf, mich ‚Gentleman‘ zu nennen und so weiter, bis sie mich zum Ausgang des Ladens begleitete, wo sie sich entschuldigte, mich aber ‚Gentleman‘ nannte.“

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Die Transcommunity erzeugt umgehend einen Shitstorm. Die leitende Angestellte sei daraufhin völlig „verwirrt“ gewesen. Selbst die Presse tauchte sehr schnell im Laden auf. Nun wurde sie auf bezahlten Urlaub geschickt, da die Sache psychisch an der Frau zerren soll. Doch der Frau droht die Entlassung, wenn nachgewiesen wird, dass sie tatsächlich zu einem Mann „Gentleman“ gesagt hat, der aber will, dass die ganze Welt ihn als Frau betrachtet.

Der Transgender macht weiter Stimmung und fordert Konsequenz von Lidl, „nach der Aggression, die ich erlitten habe und die zumindest für mich eine sehr ernste Aggression bedeutet hat.“ Eine Entschädigung wolle er nicht. Aktuell verhandelt Lidl mit der Gewerkschaft auch über einen „Gleichstellungsplan“.

Gewerkschaften und auch Parteien stellen sich aber Lidl entgegen und unterstützen die Frau.

In Spanien gibt es bereits ein Selbstbestimmungsgesetz – das auch in Deutschland geplant ist und unter anderem von Pfizer unterstützt wird. Das Trans-Gesetz sieht vor, dass ab man dem 16. Lebensjahr  eigenständig über eine Änderung seiner Geschlechtseintragung entscheiden kann. Jedwede zwingende medizinische oder psychologische Abklärung ist nicht mehr nötig. Auch eine fachliche Diagnose zur Geschlechtsdysphorie wird hinfällig.

Bereits unter 12 Jahren können Geschlechtseintrag und Vorname geändert werden. Ab dem 12. Lebensjahr ist dann eine juristische Geschlechtsänderung in allen Dokumenten möglich, zunächst mit Zustimmung eines Familiengerichts beziehungsweise ab dem 14. Lebensjahr der Eltern.

Bild Lucas WerkmeisterCSD Berlin Pride 2021 – Lucas Werkmeister – 04 – Progress PrideCC BY 4.0

36 Kommentare

  1. Karl Meiter 25. Juni 2023 at 13:43Antworten

    In Deutschland droht glaube ich 10000 Euro Strafe bei falscher Anrede…
    Als Mann einfach ne Burka anziehen und das in ein Amt gehen….

  2. THReinhardt 24. Juni 2023 at 21:32Antworten

    Einfach die gewünschten Pronomen auf die Stirn tätowieren und es gibt keine Missverständnisse mehr.

  3. RaS 24. Juni 2023 at 17:01Antworten

    Dieter Schwarz (Lidl) ist m.W. Höchstgrad-Freimaurer in der „anti-demokratischen“ Ur-Loge „Parsifal“, zusammen mit Angela Merkel, Olaf Scholz, Gerhard Schröder, Axel Weber, Peter Hartz, und Philipp Rösler u.a., und damit wohl voll auf WEF-Kurs. Was soll man da schon von erwarten.

  4. niklant 24. Juni 2023 at 11:21Antworten

    Was für eine kranke Welt vertreten wir eigentlich? Ich verstehe zwar, das man seine Geschlechtliche Bestimmung einsetzen will, aber woher soll eine Angestellte in einem Einkaufsladen wissen, wie diese Person angesprochen werden will? Hätte die Lidl-Angestellte nun Senora gesagt, hätte es dann etwas gebracht? Ja aber nur, wenn man es als betroffene Person keine Öffentliche Erregung verursachen will! Das ganze ist eine Komödie, denn keiner kann in eine Gehirn einlesen und die richtige Anprechweise kennen! Das ganze dient nur einem Öffentlichen Theater.

  5. camouflage 24. Juni 2023 at 10:46Antworten

    LIDL ist ein absolutes NoGo. Abgesehen von dem hier beschriebenen
    unfassbaren und scharf zu verurteilenden Vorfall, trägt LIDL ebenso in
    verabscheuungswürdiger Weise zur Tierqual bei, z.B. brutalste Hühnerhaltung.
    Ganz aktuell nachzulesen, wer es nachlesen möchte, denn es braucht starke
    Nerven: albert-schweitzer-stiftung.de, Stichwort: Lidl Hühner zu Tode gequetscht.
    Schande über diesen Laden und seine Gepflogenheiten.

    • Michael 25. Juni 2023 at 1:14Antworten

      Starke Nerven braucht man eher beim Lesen von solchen Beiträgen wie den Ihren…

  6. Gabriele 24. Juni 2023 at 9:04Antworten

    Ich habe gern Respekt vor jedem Menschen, aber wer so eindeutig psychisch lädiert ist, wie dieser / diese – ja was? Kreatur? , sollte sich wirklich psychiatrisch umsehen… Was müssen wir uns eigentlich noch alles von solchen Figuren gefallen lassen, nur weil wir „normale“ Menschen sind? Es ist einfach nur noch zutiefst widerlich.

  7. Geschichtsversteher 24. Juni 2023 at 5:00Antworten

    Also ich war ja bisher immer als Humanist ehrfürchtig vor der schrecklichen Geschichte Deutschlands. Aber schön langsam beginne ich zu verstehen welche Motive den wahnsinnigen Hitler getrieben haben.

  8. pilgrim 24. Juni 2023 at 1:09Antworten

    In einem Punkt war seine Geschlechtsumwandlung auf jeden Fall erfolgreich. Er ist zu einer „Karen“ geworden. Für alle, die es nicht wissen: Der Name «Karen» ist in den englischsprachigen Ländern zum Synonym für einen bestimmten Typ Frau geworden: für weiße Frauen im mittleren Alter – spießig, versnobt und selbstbezogen. Für privilegierte Frauen, die glauben, es sich erlauben zu können, sich in der Öffentlichkeit unmöglich aufzuführen. Und die das auch tun.

  9. Rene 23. Juni 2023 at 23:50Antworten

    habe gerade lidl über ihr kontaktformular meinen boykott mitgeteilt, das ist das mindeste was jeder machen kann …

    • Georg Uttenthaler 24. Juni 2023 at 18:58Antworten

      Ausgezeichnet!!! Dazu müßte es mehr aufgewachte Bürger geben in unserem Land.

      Generell ist zu sagen, dass sämtliche, verfassungswidrigen und staatlichen „WILLKÜR“ Maßnahmen durch „Widerstand“ zu boykottieren sind. Das würde sogenannte Nehammers zum nachdenken zwingen.

      Motto“ stell dir vor es ist Krieg und niemand geht hin“ !!!

  10. Mark Baum 23. Juni 2023 at 21:59Antworten

    Die Menschen sollten mal langsam anfangen zu fragen, wer hier stetig diesen Müll von oben herunter ausgießt. Da gibt es spannende Überraschungsmomente, die an Parallelen in den letzten Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte erinnern. Ich sage nur eins, die Menschheit war erkenntnistechnisch schon mal weiter.

  11. mayerhansi 23. Juni 2023 at 21:07Antworten

    Wieder einmal komplett durchgeknallt, diese Firma. Einmal wurde auf den Verpackungen von griechischen Lebensmitteln die Kreuze der darauf abgebildeten Kirchenkuppeln wegretuschiert, um muslimische Kunden „nicht zu verärgern“. Nach einem Proteststurm bildet man neuerdings nicht mehr die komplette Kirchenkuppel ab. Dümmer geht’s nimmer!

  12. TripleDelta 23. Juni 2023 at 20:46Antworten

    Wenn man mal die WHO-Definition für Gesundheit nimmt und Transgender damit analysiert, kommt man zu dem Schluß, dass es sich um einen krankhaften Zustand handelt. Interessanter Weise ist diese Erkenntnis nicht neu und in den 80er Jahren waren die biochemischen Ursachen dafür bereits aufgedeckt. Es sagt viel über eine Gesellschaft aus, die eine Krankheit zur Norm macht und sogar noch propagiert.

  13. Glass Steagall Act 23. Juni 2023 at 20:30Antworten

    Also ich lehne komplett diesen Transgender-Unsinn ab, weil es einfach abgrundtief falsch ist!

    • Vortex 23. Juni 2023 at 21:47Antworten

      Akkurat und auch die Folgen dieser kollektiv geplanten Unzucht (tinyurl.com/3s6n7rke) sind bereits erkennbar als eine überaus dekadente Gesellschaft, falls wir jetzt nicht vehement gegensteuern!

  14. Hausmann_Alexander 23. Juni 2023 at 20:22Antworten

    Kinderkacke im Vergleich was
    mir alles so passiert ist.
    Die Welt würde aus dem Staunen
    nicht mehr raus kommen …

  15. helmutmichael 23. Juni 2023 at 19:49Antworten

    Da fällt mir nur mehr eins ein: Gnakwatschn

  16. Rex Cramer 23. Juni 2023 at 19:23Antworten

    Aggression erlitten… soso.

    Ehrlich gesagt würde ich es als massive Aggression empfinden, wenn mich jemand mit optisch eindeutig zuzuordnendem Geschlecht auffordert bzw nötigt, sein diametral entgegengesetzt „empfundenes“ Geschlecht verbal zu bestätigen.

    Das ist in etwa so, wie wenn der früher vor der Frankfurter Zeil hausierende, in stetem lautstarken Dialog mit Gott befindliche Sonderling mit Strafandrohung auffordern würde, ihn gegenüber „Gott“ zu unterstützen.

    Aber in der spätrömischen Dekadenz, finales Stadium, scheint Absurdes das neue „Normal“. Mal sehen, wann das erste Pferd zum Minister ernannt wird. Dümmer und inkompetenter als die vorhandenen Ministerdarsteller kann sich ein Pferd auch nicht anstellen.

  17. Pierre 23. Juni 2023 at 19:17Antworten

    Akzeptanz und Verständnis bekommt man, wie jeder weiß, vor Allem mittels Brechstange.

    Wenn die Person sich als Frau sieht, dann wäre es für die Personen, mit denen diese Umgang hat, hilfreich, wenn man sie als Frau auch erkennt. Aber in dem Fall würde ich nur einen etwas schräg gekleideten Kerl sehen.

    Abgesehen davon, wenn es jemanden derart traumatisiert, im Supermarkt als Gentleman angesprochen zu werden statt als Frau, dann hat derjenige entweder ein sehr dünnes Fell und ist sich seiner Identität eben nicht so sicher, oder es ist ein Kotzbrocken (Kotzbrockin?!), der auf Teufel komm raus eine derartige Situation provozieren möchte.

    Alles irgendwie unnötig. Ich kenne auch einen Kerl, der sich hat umwandeln lassen, aber „sie“ ist jetzt wirklich als Frau zu erkennen. Die Stimme ist natürlich vergleichsweise tief, aber ansonsten kann man schon sagen, dass sie sich sehr viel Mühe gibt, auch das äußerliche Erscheinungsbild einer Frau zu haben.

    Da fällt es nicht schwer, die von ihr gewünschte Anrede (automatisch) anzuwenden.

    Aber bei diesem Mensch auf dem Bild… naja… da besteht noch viel Handlungsbedarf. In jeglicher Hinsicht.

  18. Aurelian 23. Juni 2023 at 19:05Antworten

    Wenn wer wegen der angebl. falschen Anrede Panikattacken bekommt, sorry, der Typ ist ein Fall für den Psychiater.
    Meiner Meinung handelt es sich aber um bewusste Provokation dieser Leute, ständig alle mit ihrem Quatsch zu behelligen.

  19. Jürgen R. 23. Juni 2023 at 18:57Antworten
  20. wr 23. Juni 2023 at 18:55Antworten

    „… erzeugt umgehend einen Shitstorm.“ … nur eine Gesellschaft analer Charaktere (umgangssprachlich: Arschlöcher) erzeugt „Stürme von Scheiße“ über Leute, die mal gelernt haben, dass Scheiße aus dem Arschloch kommt … während der anale Charakter das entweder nie begriffen oder wenn doch mal begriffen, wieder vergessen hat … und deswegen Scheiße für Honig hält … .

  21. Johannes Schumann 23. Juni 2023 at 18:50Antworten

    Und auf dem T-Shirt? Darf man sagen, dass das Micky-Maus ist? Oder Mini-Maus?

  22. wr 23. Juni 2023 at 18:48Antworten

    Ein Idiot, welcher mit seiner eigenen Männlichkeit nicht zurechtkommt, erwartet von einem Lebensmittelhandelskonzern Konsequenzen dafür, dass eine dessen Mitarbeiterinnen nicht erkannt hat, dass sie einen Gestörten vor sich stehen und diesen nicht entsprechend behandelt hat – und dieser Konzern erteilt diesem AL kein Hausverbot, sondern macht der Angestellten Stress … es wird wohl bald Zeit werden, dass die noch normal denkenden Menschen wieder anfangen, Selbstjustiz zu ergreifen und z.B. solche „Mitmenschen“ an ihren … aufhängen, damit ihnen klar wird, dass sie keine „Damen“ sind, sondern erbärmliche Wi…er.

  23. Pfeiffer C 23. Juni 2023 at 18:39Antworten

    Ist doch ganz einfach: Mit jedem Gender-Artikel wird eine weitere Schaufel woker Arroganz obendrauf geschmissen.

    Die woken Empfänger der woken Botschaft wirken amüsiert und werden denkbetreut bei moralischer Erregung gehalten, während die wirklichen Fragen untergehen.

    Die Gendersprache erzeugt diese hochmoralischen Debatten in einer künstlich erschaffenen Welt der Ungleichheit, einer Dressur fingierten Respekts, deren Regeln vor allem dazu dienen, sich damit selbst vom skeptischen „Pöbel“ abzugrenzen und ihm zusätzlich schlicht Redeverbote erteilt.

    Diese Teilung der Welt folgt brav dem großen Vorbild der transatlantischen Guten…

  24. helderup 23. Juni 2023 at 18:39Antworten

    Sie zieh es wirklich durch!

    “How many fingers am I holding up, Winston?’
    ‘Four.’
    ‘And if the party says that it is not four but five—then how many?’
    ‘Four.”
    ― George Orwell, 1984

    https://literaturkritik.de/id/6865

  25. 1150 23. Juni 2023 at 18:09Antworten

    langsam spiele ich als atheist mit dem gedanken, zum islam zu konvertieren

    • Grld 23. Juni 2023 at 19:05Antworten

      😄

  26. Vortex 23. Juni 2023 at 18:02Antworten

    Also ich bin da etwas altmodisch, „er“ oder „sie“ sollte als Beweis das Geschlecht enthüllen, um diese Angelegenheit korrekt vor Ort einzuordnen, weil für die psychische Verwirrung eines Kunden (oder einer Kundin) ist eine Kassiererin nicht zuständig, denn in diesem Fall wäre es ja eindeutig ein Mann gewesen!

    • Jan 23. Juni 2023 at 18:18Antworten

      Der Mann gibt sich nicht einmal Mühe, wie eine Frau auszusehen!

    • wr 23. Juni 2023 at 18:32Antworten

      Sorry, aber das hat nichts mit altmodischem, sondern eher mit logischem Denken zu tun, wie Sie die Dinge sehen. Ich empfehle Ihnen, dieses „altmodische“ Denken beizubehalten, sonst könnten Sie sich eines Tages unversehens in der Klapse wiederfinden … .

    • mayerhansi 23. Juni 2023 at 21:20Antworten

      Nach einer Papstwahl war es früher angeblich üblich, daß eine Vertauensperson zur Kontrolle das „Gemächt“ des Gewählten ertasten oder ergreifen mußte, damit sich keine Frau den Papstthron erschwindeln konnte.

  27. alana 23. Juni 2023 at 17:42Antworten

    Wie konnten wir an diesem Punkt kommen, fragt man sich
    und fasst sich an den Kopf – lacht man schallend, weint man eher ?
    Es ist alles uferlos ausser Kontrolle geraten

    Im Übrigen sucht Lidl Leute mit Hilfe von Rekrutierbussen, kein Scherz
    Sie sollten also niemanden wegen derlei Kindergarten-Gedöns entlassen
    Das ist albern und einfach nicht nachvollziehbar

    Kürzlich, anderer Supermarkt, von vier Kassen nur eine geöffnet, eine
    ewig lange Schlange

    Sechs Krankmeldungen und dies in nur einem Supermarkt
    Wir wissen weshalb es derart viele Krankmeldungen gibt – überall

  28. Andreas Schur 23. Juni 2023 at 17:25Antworten

    Das erinnert schlicht an little Britain: I m a Lady…
    Aber wenn Satire zum Ernst wird… Die Satire zu dem Ernst – Oder die Ernst zu dem Satyr? Herr wirf Hirn vom Himmel … Platsch – wieder mal daneben.

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