Polen rüstet für den Krieg

20. März 2023von 2,9 Minuten Lesezeit

Eine Aussage des polnischen Botschafters in Paris sorgt für massive Aufregung: Sollte die Ukraine sich nicht mehr verteidigen können, müsse Polen in den Krieg ziehen. Zugleich rüstet man massiv auf. 

Zieht Polen bald in den Krieg? Für viel Aufregung sorgte eine Aussage des polnischen Botschafters in Frankreich, Jan Emeric Rostiszewski, in einem Interview: Sollte die Ukraine seine Unabhängigkeit  nicht verteidigen können, würde Polen gezwungen sein, in den Konflikt einzutreten, meinte er.

Krieg gegen Russland

Keine andere Wahl hätte Polen dann, denn es ginge um nichts weniger als um die Werte und Grundlagen der eigenen Zivilisation:

„Wenn die Ukraine ihre Unabhängigkeit nicht verteidigen kann, haben wir keine andere Wahl, wir werden gezwungen sein, in einen Konflikt einzutreten.“

Wenig später dementierte die polnische Botschaft in Frankreich die Aussage des eigenen Botschafters. Die Aussage sei von den Medien „aus dem Zusammenhang gerissen“ worden, behauptete man. Denn an anderen Stellen im Interview habe Rosciszewski “klar gesagt, dass Polen nicht im Krieg ist, aber alles tun wird, um der Ukraine zu helfen, sich in diesem Konflikt zu verteidigen”. Im gesamten Interview sei der Botschafter Rosciszewski “von der Notwendigkeit der Unterstützung der Ukraine durch die Verbündeten überzeugt” gewesen:

“Wenn man das gesamte Gespräch aufmerksam verfolgt, wird deutlich, dass keine direkte Beteiligung Polens am Krieg angekündigt wurde, sondern lediglich vor den Folgen einer Niederlage der Ukraine gewarnt wurde – vor der Möglichkeit, dass Russland die baltischen Staaten und Polen angreift oder in den Krieg verwickelt”.

Am Montag sah sich auch die Präsidialverwaltung gezwungen, den Sager des Botschafters noch einmal klarzustellen. Die Äußerung in Paris sei „nicht die offizielle Position der polnischen Regierung“, wiederholte man am Montag. Also doch nicht aus dem Kontext gerissen.

Zieht Polen tatsächlich bald in den Krieg gegen Russland? Schon jetzt ist die polnische Armee die schlagkräftigste in Europa. Und man rüstet weiter massiv auf.

Kriegsmaterial aus Südkorea

Innerhalb des Landes hat Polen die Kriegsvorbereitungen intensiviert. Überall im Land hat man Rekrutierungszentren eröffnet, um Freiwillige für den Militärdienst anzuwerben. Denn Präsident Andrzej Duda will „die größte Landarmee“ in der EU aufbauen und die Größe der polnischen Streitkräfte verdoppeln. Aktuell hat man etwa 150.000 Soldaten.

Neben der Rekrutierung von Menschen besorgt man sich auch mehr Kriegsmaterial.

Nun wurde berichtet, dass ein Deal mit Südkorea abgeschlossen wäre. Um insgesamt 14,5 Milliarden Dollar kaufen die Polen 980 K2 Black Panther Panzer. Entsprechende Rahmenverträge wurden bereits im Juli 2022 abgeschlossen, jetzt heißt es, dass der Deal abgeschlossen sei.

Es sind nicht nur Panzer mit denen aufgerüstet wir. Zusätzlich kauft Polen 50 Kampfflugzeuge und 600 Panzerhaubitzen aus Südkorea. Die Militarisierung des Landes schreitet scheinbar unaufhaltsam fort. Die Opposition innerhalb des Landes ist nicht besonders groß. Der Feind Russland dürfte Polen weiterhin vereinen. Im Jänner 2023 kaufte man auch 116 Abrams Panzer von den USA, Polens engster Verbündeter. Schon jetzt kämpfen Tausende polnische Söldner in der Ukraine. Gerüchte, wonach Polen in frühere polnische Gebiete in der Westukraine einmarschieren könnte, gibt es bereits länger. Ob diese wahr werden, entscheidet wohl das Schlachtfeld in der Ostukraine.

Bild Mil.gov.ua2) T-72M1 donated to Ukraine by Poland and Czech republicCC BY 4.0

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52 Kommentare

  1. nobody's cat 22. März 2023 at 11:23Antworten

    Diese Diskussion entsteht, wenn die Souveränität der Länder (und eine Politik zum Wohl der Bevölkerung ) nicht existiert oder nicht anerkannt wird.

    Das ist aber ganz offensichtlich ein allgegenwärtiges Problem, dass mit Staaten ‘Schach’ gespielt wird.

    Keine Bevölkerung wählt ohne Gehirnwäsche freiwillig Krieg= Tod und Zerstörung + gigantische neue Schulden und Abhängigkeiten für die die Bürger dann aufkommen müssen, falls sie überleben.

    Bei Regierungen halte ich eine Freiwilligkeit in 90 Prozent der Fälle auch für eher unwahrscheinlich …

    Erpressung und Abhängigkeiten sind der Welt Übel allgemein.

    Und wer über den Leichenbergen steht inmitten von Ruinen, in Hunger und Kälte mit dem was ihm geblieben ist oder auch nicht geblieben ist und mit zerschredderter Seele angesichts des Gesehenen und sagt, das war es wert … das möchte ich zuerst kollektiv sehen VOR dem Spruch mit Waffen Frieden schaffen !

    Da kann man auch sagen die Zukunft auf den Knochen der toten Kinder bauen und der Männer, die oft nie eine Waffe gehalten haben, aber zwangsweise eingezogen wurden. Was für eine glorreiche Zukunft soll das sein, ohne die die wir lieben ?

    Es gibt keine Trolle, Teufel oder Gegner, das sind alles MENSCHEN, aber sie zu entmenschlichen sprachlich, soll es leichter machen sich gegenseitig zu töten !

    Nicht STÄNDIG … WIEDER !

    Nicht in meinem Namen !

    Viele Menschen haben zu Recht keine Lust mehr die Eroberungs und Plünderungs Kreuzzüge anderer zu führen und dabei leere Geschenkverpackungen und Fähnchen hochzuhalten auf denen fälschlich Demokratie, Freiheit, Gesundheit, Gerechtigkeit und Frieden stehen ect. und eigentlich sind Tod, Schulden, Not und Zerstörung als Ergebnis Fakt und nicht die schönen Worte und Illusionen die sie erzeugen !

    Und was ehemalige Gebiete oder Zugehörigkeiten angeht, da müsste die Welt sich bis in alle Ewigkeiten bekriegen, bei all den unterschiedlichen Ansichten. Deutschland kommt ja auch nicht auf die Idee historische Gebietsansprüche wieder geltend zu machen … Also lasst diese Diskussion welches Gebiet eigentlich historisch zu wem gehört, besser ganz schnell wieder sein. Denn der einzige Zustand in dem wir alle florieren ist Frieden nicht nur militärischer Frieden, sondern auch wirtschaftlicher und sozialer Frieden ! Nur wo ist der Frieden hin ? Und wem nutzt das, wenn es uns allen ( gemeint sind die Bevölkerungen ) nur nachweislich schadet ?!
    Zeit diesen gordischen Knoten zu zerschneiden und zu retten, was zu retten ist durch Diplomatie und Menschlichkeit, egal wie sehr man dafür angegriffen und verhöhnt wird. Denn das ist es viel eher wert als noch mehr Leichenberge ( egal wessen Leichenberge ), da es sich immer um Menschen handelt.

  2. Harald Eitzinger 21. März 2023 at 8:24Antworten

    Diese elenden Kriegstreiber täten gut daran sich als 51. Bundesstaat der USA zu bewerben, folgen sie doch ausschließlich den amerikanischen Befehlen! Für die EU wäre das ein Zugewinn, müssten doch nicht mehr die meisten Beiträge der Mitglieder für die Alimentierung dieses Staates verwendet werden.

  3. Jurgen 20. März 2023 at 22:54Antworten

    Das nächste Ziel der Russen wird wohl Krementschuk werden, um den Dnjepr zu sichern… Blitzkrieg Bop!

  4. Jens Tiefschneider 20. März 2023 at 18:45Antworten

    Am Ende will sich Polen doch auch nur ein Stückchen von der Ukraine abschneiden. Heuchler.

    • oHenri 20. März 2023 at 19:20Antworten

      Nicht nur von der Ukraine. Die Polen, die Hyänen Europas, haben im letzten Jahrhundern mehrere Kriege geführt und verloren – und sie wollen diese Scharten auswetzen.
      Und das Schlimme dabei: die EU bezahlt den Polen ihre Aufrüstung !
      Der EU, ja ganz Europa wird das Hätscheln dieses zutiefst faschistischen und vom Hass auf alles zrefressene Land noch leid tun, es wird uns allen schwer auf die Füsse fallen.

      • Mine 21. März 2023 at 6:31

        Die wollen noch viel mehr….
        *https://tkp.at/2023/02/03/polnische-rufe-nach-zerschlagung-der-russischen-foederation/

      • asisi1 21. März 2023 at 8:51

        Polen würde es gar nicht mehr geben, hätten sie uns nicht schon seit 100 Jahren beklaut. Die richtige Einladung zum großen Diebstahl hat Kohl verschuldet. Er hat die Grenzen geöffnet und die VOPOs nach Hause geschickt. Ab da begannen die “Reparations Diebstähle” in ganz großem Stil!

  5. HG 20. März 2023 at 15:28Antworten

    Da es hier anscheinend eine Verwirrung bzgl. Krim herrscht, ein paar Worte darüber. Als Krim von dem russischen Imperium erobert und annektiert wurde, war Ukraine bereits drin. Das eigentliche Russland hatte keine Grenze zur Krim, und wirtschaftlich war Krim auch mit der Ukraine verbunden. Die Krim-Tataren wurden nach dem 2 Weltkrieg aus der Krim endgültig vertrieben und an ihre Stelle etnische Russen eingesiedelt. Vorher waren die Russen dort eine Minderheit und Ukrainer in der Mehrheit. Dass die Krim in 1954 an die Ukraine übergeben wurde war nur logisch, aus wirtschaftlichen Gründen vor allem. Also, noch mal, Krim gehörte dem eigentlichen Russland nur von 1918 bis 1954, vorher gehörte sie dem Imperium, ein Teil wovon die Ukraine war, mit der Krim auch vorrangig verbunden war. Auch hat Russland in mehreren Verträgen bestätigt, dass Krim zurecht der Ukraine gehört, es gab keinen Streit darüber. Es gibt auch ein Interview Putins der ARD, wo er das auch selbst erklärt, ca. 2008, glaube ich.

    • Fritz Madersbacher 20. März 2023 at 15:58Antworten

      @HG
      20. März 2023 at 15:28
      “Da es hier anscheinend eine Verwirrung bzgl. Krim herrscht”
      Es gibt nur wenige Gebiete und Grenzen auf der Welt, bezüglich derer nicht “Verwirrung” herrscht. Man braucht nur weit genug in die Geschichte zurückgehen, und schon finden wir jede Menge Gelegenheiten, Ansprüche zu erheben, zu bestreiten, je nach Interessenslage. Eine Diskussion hierüber ist meistens ergebnislos, des öfteren werden solche Meinungsverschiedenheiten militärisch ausgetragen.
      Imperialismus und Kolonialismus waren immer schnell zur Hand, “Verletzungen legitimer Interessen” irgendwelcher Gruppen zu konstatieren oder zu konstruieren, um sie als Anlass für die Durchsetzung eigener Interessen zu benutzen. Die Geschichte der Krim nach Ihrer Lesart zwingt das Militärbündnis NATO geradezu, hier nach dem Rechten zu sehen und “historisch legitime” Verhältnisse wiederherzustellen. Nach diesem Muster (das natürlich nicht für die eigenen, auf allen Kontinenten dieser Welt verbreiteten Ansprüche bzw. Eroberungen gilt) ist jeder Krieg rechtfertigbar, allerdings auch jeder Widerstand gegen diese selbsternannten ‘praeceptores mundi’ …

      • Steve Acker 20. März 2023 at 18:29

        Ich finde die Menschen sind viel wichtiger als irgendwelche historischen Gebietsansprüche.
        Die Menschen im Donbass wollen ganz klar zu Russland gehören.
        Die Ukraine ist nicht willens mit Minderheiten zivilisiert umzugehen.
        Minsk 2 wäre der sicher schwierige , aber einzig vernünftige Weg gewesen. Aber die Ukriane und der Westen wollten das explizit nicht.
        Daher wird sie den Donbass verlieren.
        Es geht nicht um putinschen Imperialismus -Wahn sondern um Schutz der Bevölkerung.
        Wenn die Russen dort ihre Truppen abziehen würden , würden die Ukrainer dort eine fürchterliche ethnische Säuberung durchführen. Selensky hat ja die bewohner dort schon aufgefordert das Land zu verlassen.

    • Jendra 20. März 2023 at 16:00Antworten

      … und mach mir die Welt wie sie mir gefällt.

      Vor der Annexion 1783 unter Katarina der Großen stellten Tataren die Bevölkerungsmehrheit im dortigen Khanat.

      • HG 20. März 2023 at 16:10

        Das ist richtig, für die heutige Situation aber irrelevant.

    • Die hören nicht auf... 20. März 2023 at 16:11Antworten

      Seine ausführlichen, gut argumentierten Sichtweisen zur Krim hat Thomas Röper am 13.7.2018 auf seinem Anti-Spiegel veröffentlicht.

      Lt. ihm kann nicht eindeutig entschieden werden, ob das Krim-Referendum am 16.3.2014 und die Vereinigung mit Russland ein Bruch des Völkerrechts war.
      Er meint, dass nationales Recht hier mit Völkerrecht kollidieren kann und Staats- und Völkerrechtler noch länger damit beschäftigt sein werden.

      Ebenso ist er der Meinung, dass im Grunde beide Seiten zum Teil recht haben.

    • jhampe2 21. März 2023 at 0:56Antworten

      “Russland in mehreren Verträgen bestätigt, dass Krim zurecht der Ukraine gehört, es gab keinen Streit darüber. Es gibt auch ein Interview Putins der ARD, wo er das auch selbst erklärt, ca. 2008, glaube ich.”

      Danke für diese Bestätigung, dass Putin ein vernünftiger Staatsmann ist und kein Imperialist, der auf illegale Landgewinne aus ist!

      Könnte aber sein, dass sich seine Meinung zur Krim geändert hat, während die USA versuchten, sich durch illegale Einmischung die Ukraine unter den Nagel zu reissen? Wie legitim war der Machtwechsel 2014 (siehe Absetzungsverfahren von Janukovitsch)?

      Nochmals: man stelle sich vor, die Chinesen benehmen sich in Mexiko wie die USA in der Ukraine: gewaltiger Machtwechsel, installieren einer extem US-feindlichen Regierung, Aufrüstung einer fanatischen US-feindlichen Armee, Beschuss von Zivilisten in separatistischen Teilen Mexikos, die sich zu den USA schlagen wollen usw. Wie würden die USA reagieren?

      • HG 21. März 2023 at 12:44

        “während die USA versuchten, sich durch illegale Einmischung die Ukraine unter den Nagel zu reissen” . das ist ein Märchen. Fakt ist, dass Putler erhebliche Teile der Ukraine besetzt und annektiert hat. Ich behaupte sogar, das wäre ohne Absprache mit den USA, Deutschland usw. nicht so einfach durchgegangen. Die Ukraine wurde spätestens 2008 an den Putler ausgeliefert, als sie nicht in die NATO aufgenommen wurde.

      • jhampe2 21. März 2023 at 15:14

        Ist das Telefonat zwischen Nuland und Pyatt auch ein Märchen? “Ukraine crisis: Transcript of leaked Nuland-Pyatt call” . Immerhin diskutieren hier hochrangige US-Vertreter über die Zusammensetzung der Regierung nach dem Putsch. Dies einige Zeit vor dem Putsch. Ist das kein Beweis, dass die USA ein Sturz der Regierung in der Ukraine planten um danach eine US-hörige Regierung an die Macht zu setzen?

  6. Die hören nicht auf... 20. März 2023 at 15:09Antworten

    Jan Emeric nun als männlicher Anna Lena

    Nein, nein, war nicht so gemeint
    Polen erklärt Russland nicht den Krieg

    Und der ö Außenminister hat vor kurzem den Russen medial ausrichten lassen, dass die Krim zur Ukraine gehört. Das war auch nicht so gemeint.

    Wenn Putin, Lavrov, Medvedev bei diesen logopädischen Problemen nicht beide Ohren zuhalten würden hätten wir schon längst die Panzer an der Donau und am Rhein.

    Ich vermute, Jan Emeric hat zuviel vom französischen Energieschub aufgrund der dortigen Demonstrationen abbekommen und wurde von der aufgeheizten Stimmung vor Ort angesteckt.

    • Die hören nicht auf... 20. März 2023 at 15:21Antworten

      Xi heute zu Besuch in Moskau, das nenn ich einen liebevollen Empfang.

      Gut, dass die beiden trotz chinesisch-russisch nicht solche sprachlichen Aussetzer haben wie die USA und Europa.

  7. Arjuna Shiva 20. März 2023 at 14:46Antworten

    Es ist ein Trauerspiel wie die Polen ihr (von ihrer Geschichte her verständliches) “Russentrauma” reinszenieren. Vom Ergebnis her werden sie unbewusst das heraufbeschwören, was sie eigentlich verhindern wollen. Hier passiert kollektiv 1:1 das, was bei der Reinszenierung individueller zwischenmenschlicher Konflikte geschieht. Den Polen und anderen “Russenfressern” (z.B. “Flintenweib” Victoria Nuland) fehlt die Distanz, um den selbsterfüllenden Charakter ihrer Feindprojektionen zu erkennen. Nüchterne Beobachter wie George Kennan war die damals in Gang gesetzte verheerende Dynamik schon 1998 klar:

    Der für seine scharfen Analysen bekannte Diplomat hat am 2. Mai 1998 – also noch bevor Polen, Tschechien und Ungarn 1999 in die NATO aufgenommen wurden – die NATO-Osterweiterung als tragischen Fehler bezeichnet, da es überhaupt keinen Grund dafür gebe. Niemand bedrohe irgendjemanden. „Natürlich wird es auch darauf zukünftig eine böse Reaktion durch Russland geben“, so Kennan, „und dann werden sie (also die NATO-Erweiterer) sagen: So sind die Russen, wir haben es Euch immer gesagt, aber das ist komplett falsch.“

    Im Grunde haben wir es mit einer kollektiven “Wiedervorlage” von Jesus’ Versuchung in der Wüste zu tun. Der Satan versprach ihm dort bekanntlich die Weltherrschaft, was er ablehnte. Die “Fürsten dieser Welt” und ihre Vasallen haben da leider noch andere Prioritäten und streben statt dem Abgeben von Kontrolle gemäß des Alternativkonzepts der “gemeinsamen Sicherheit” die “full spectrum dominance” an, was nichts anderes als die Weltherrschaft ist.

    Es scheint ein Zeit zu sein, in der jeder aufgefordert ist sich für das eine oder andere, Gut oder Böse, Gott oder Satan zu entscheiden. Hilfreich für die individuelle Positionierung könnte der Hinweis sein: “an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen” oder konkreter: wieviel Sicherheit haben denn die Polen (und auch die Ukraine) denn nun tatsächlich durch ihr Streben in die NATO gewonnen? Das eine Land befindet sich schon im Krieg, das andere strebt schnellstmöglich in diesen. Ist echt super sicher geworden in Europa.

    • Die hören nicht auf... 21. März 2023 at 7:08Antworten

      Es ist tatsächlich eine Zeit, und die wird noch viel fordernder, in welcher sich JEDER EINZELNE für Gott oder gegen ihn entscheiden muss.

      Die Hölle wurde vor 3 Jahren geöffnet und hat eine noch nie dagewesene Bösartigkeit in die Welt geschickt. Und seitdem haben sich viele Menschen bereits entschieden.

      Bei der dreitägigen Finsternis wird dann Tacheles geredet.

  8. Steve Acker 20. März 2023 at 14:32Antworten

    als vor ein paar Monaten eine Rakete auf Polen fiel, und der Bündnisfall vor der Tür stand, waren die polen auffallend zurückhaltend.

    Letzten Sommer hätte Putin einen Anlass gehabt gegen das Baltikum vorzugehen, als Litauen den Transit blockierte. er hat es nicht getan.
    er wird sich sicher nicht direkt mit der nato anlegen.

    Vor ein Wochen war hier auf tkp ein Artikel aus einer polnischen Seite verlinkt. Da ging es über Überlegunngen in Polen, sich die einst verlorenen Gebiete aus der westukraine zurückzuholen.

  9. Freddy 20. März 2023 at 13:42Antworten

    Einfach nur grauenhaft! Russland muss, nach aktueller USA-Doktrin, unbedingt vollständig zerstört werden, egal um welchen Preis. Nachdem Deutschland als “Partner”, ganz grandios unter Zuhilfenahme der gewählten Volksvertreter, abserviert wurde, macht sich nun Polen bereit seinen Anspruch auf eine Führungsrolle (selbstredend als ultratreuer Vasall) in Europa zu erheben. Landgewinne werden dabei, für den Ausführenden des Stellvertreterkrieges, wohl mindestens als gerechte Beute angesehen. Die Ukraine hat aus Sicht des Imperiums, trotz langanhaltender und massiver Unterstützung, zunehmend versagt und wohl somit seine “Rechte” verwirkt. Inwiefern es der “alten” EU noch gelingt Polen auf einen europäischen Kurs zu leiten oder ob der Vasall seine potentiellen Möglichkeiten jetzt ergreift, werden die nächsten Wochen sicherlich zeigen. Die Chancen auf einen neuen europäischen Flächenbrand, zum Wohle des Imperiums, steigen rasant. Gerade nach allem was in den letzten Jahren “passiert” ist und was auf den verschiedensten Agenden der wichtigsten Akteure, egal ob EU oder USA, für die nahe Zukunft steht, es ist viel zu ruhig. Frei nach Bertrand Russel: “Wie lässt sich die Menschheit dazu überreden, in ihr eigenes Überleben einzuwilligen”?

  10. HG 20. März 2023 at 13:29Antworten

    Ist übrigens Deutschland nicht zufällig Putlers Komplize, durch den Bau von Nord Stream 2? Das war das einzige, worauf der Putler seit 2014 gewartet hat, bis die Pipline Ende September 2021 fertiggestellt wurde. Danach ging es mit der Truppenverlegung los usw.

    • jhampe2 20. März 2023 at 13:45Antworten

      Der Grundstein des Krieges wurde 2008 gelegt, mit dem Entscheid im Westen, die Ukraine in die Nato aufnehmen zu wollen. 2014 kam nach dem von den USA gesteuerten Putsch eine extrem russophobe Regierung an der Macht. Diese Regierung schickte die unkrainische Armee gegen die prorussischen Separatisten im Osten. Es ist vielen, auch westlichen Persönlichkeiten wie der frühere US-Botschafter in Moskau, Jack Matlock jr., sonnenklar, wer den Krieg provoziert hat.
      Kennen Sie Aussagen Putins oder Lavrov, wonach sie ein Intesse bekundeten, die Ukraine anzugreifen oder sich dort zumindest ein Teil der Territorien unter dem Nagel zu reissen? Bezüglich der Krim ist die
      Sache klar: diese wird zu Russland gehörend betrachtet und würde niemals an ein russlandfeindliches Regime abgetreten.
      Man stelle sich vor, die Chinesen würden in Mexiko so handeln, wie die die USA und Nato in der Ukraine. Wer wäre da wohl der Kriegstreiber?

      • HG 20. März 2023 at 14:05

        “Der Grundstein des Krieges wurde 2008 gelegt, mit dem Entscheid im Westen, die Ukraine in die Nato aufnehmen zu wollen.” – NICHT aufnehmen, das war die Entscheidung 2008. Deutschland und Frankreich haben die Aufnahme blockiert. Damit die Ukraine an den Putler ausgeliefert.

        “Kennen Sie Aussagen Putins oder Lavrov, wonach sie ein Intesse bekundeten, die Ukraine anzugreifen oder sich dort zumindest ein Teil der Territorien unter dem Nagel zu reissen?” – Ja, natürlich, z.B. June 9, 2022, Putlers Worte:

        “We visited the exhibition dedicated to the 350th birth anniversary of Peter the Great. Almost nothing has changed. It is a remarkable thing. You come to this realisation, this understanding. Peter the Great waged the Great Northern War for 21 years. On the face of it, he was at war with Sweden taking something away from it… He was not taking away anything, he was returning. This is how it was. […] He was returning and reinforcing, that is what he was doing. Clearly, it fell to our lot to return and reinforce as well. And if we operate on the premise that these basic values constitute the basis of our existence, we will certainly succeed in achieving our goals.” en[DOT]kremlin[DOT]ru/events/president/news/68606

      • jhampe2 21. März 2023 at 1:04

        “NICHT aufnehmen, das war die Entscheidung 2008. Deutschland und Frankreich haben die Aufnahme blockiert.”
        Danke, dass Sie bestätigen, dass es einen Entscheid gab, die Ukraine in die NATO aufzunehmen, der aber am Veto Frankreichs und Deutschlands scheiterte. Ändert nichts daran, dass die USA GB und andere sich für die Aufnahme entschieden hatten. Eine Provokation sondergleichen gegenüber Russland. Etwa wie wenn China entscheiden würde, Militärpartner von Mexiko zu werden um dann davon vorläufig abzusehen.

    • oHenri 20. März 2023 at 19:25Antworten

      “…Putler …”
      Solch dämlich/dümmliche Kommentare überspringe ich gleich, und HG in Zukunft generell.

  11. wr 20. März 2023 at 13:23Antworten

    Man sollte unverzüglich dieses AL in eine Armeeuniform stecken und an die vorderste, am meisten umkämpfte Frontlinie direkt ins russische Sperrfeuer schicken, damit er dort für die westlichen Werte sein erbärmlich Leben aushaucht, um i.Z. nicht mehr irgendwelchen geistigen Dünnschiss von sich geben zu können.

    • AA 20. März 2023 at 15:14Antworten

      @wr,
      nicht doch, durchqueren von minenfeldern ist viel ehrenvoller und solidarischer. anstatt schäden zu verursachen, minimiert dieses maulheldenstück sie irgendwann auch, garantiert.

  12. HG 20. März 2023 at 12:59Antworten

    Die korrekte Schlagzeile wäre “Polen rüstet für die Verteidigung”. Wir wollen doch Angrif und Verteidigung nicht verwechseln, offentlich. Auch sind Verteidigungsmaßnahmen keine “Eskalation des Kriegs”. Putlers Truppen bekommen andauernd Verstärkung und setzen ihre Angriffe fort, DAS ist die Eskalation.

    • Fritz Madersbacher 20. März 2023 at 13:21Antworten

      @HG
      20. März 2023 at 12:59
      “Polen rüstet für die Verteidigung”
      “Krieg” oder “Verteidigung”? Die Kriegsministerien heißen überall in den NATO-Ländern “Verteidigungsministerien”, sie bereiten sich in den seltensten Fällen auf “Verteidigung” vor …

    • wr 20. März 2023 at 13:37Antworten

      Die bekommen natürlich Verstärkung, weil die Verstärker alle ein bisschen minderbemittelt sind, oder? Ja, ja, das Jesulein lässt grüßen … .

  13. HG 20. März 2023 at 12:54Antworten

    “lediglich vor den Folgen einer Niederlage der Ukraine gewarnt wurde – vor der Möglichkeit, dass Russland die baltischen Staaten und Polen angreift oder in den Krieg verwickelt” – genau das ist die korrekte Darstellung, leider tief im Artikel verstekt.

    Polen war bis 1918 ein Teil des russischen Imperiums, und Putin will bekanntlich die Gebiete zurück haben.

    • Fritz Madersbacher 20. März 2023 at 13:14Antworten

      @HG
      20. März 2023 at 12:54
      “die korrekte Darstellung”
      Diese “korrekte Darstellung” ist Teil der haltlosen westlichen Kriegspropaganda, auch in Österreich. Das Gegenteil ist der Fall, die NATO wollte sich an den russischen Grenzen festsetzen durch Eroberung der abtrünnigen russischsprachigen Donbass-Oblaste, auf weitere Abenteuer sinnend. Die internationale Reaktion darauf hat ihre Grenzen aufgezeigt und ihrer dauerhaften Entmachtung den Weg vorgezeichnet …

    • wr 20. März 2023 at 13:31Antworten

      Selbstverständlich … der böböböse Putin, nach dessen Pfeife 150 Millionen Russen tanzen, weil sie ja alle soooo dumm sind … jede Zeitepoche hat ihre Volidioten, die einen Hitler brauchen, auf welchen sie mit dem Finger der moralischen Keule zeigen können, damit ihnen ja nicht klar wird, dass sie selbst der größte Hitler sind … .

    • jhampe2 20. März 2023 at 13:34Antworten

      “und Putin will bekanntlich die Gebiete zurück haben.” Westliche, antirussische Propaganda? Sehr wahrscheinlich, siehe Einschätzung von Putin durch Prof. Stephen F. Cohen “Rethinking Putin: A talk by Prof. Steven F Cohen”.
      Oder haben Sie für Ihre Aussage belastbares Material? Aussagen von Putin oder Lavrov?

      • HG 20. März 2023 at 14:08

        Unter anderem June 9, 2022, Putlers Worte:

        “We visited the exhibition dedicated to the 350th birth anniversary of Peter the Great. Almost nothing has changed. It is a remarkable thing. You come to this realisation, this understanding. Peter the Great waged the Great Northern War for 21 years. On the face of it, he was at war with Sweden taking something away from it… He was not taking away anything, he was returning. This is how it was. […] He was returning and reinforcing, that is what he was doing. Clearly, it fell to our lot to return and reinforce as well. And if we operate on the premise that these basic values constitute the basis of our existence, we will certainly succeed in achieving our goals.” en[DOT]kremlin[DOT]ru/events/president/news/68606

      • jhampe2 20. März 2023 at 16:02

        @HG, das Zitat haben Sie schon oben als Antwort benutzt. Dank Ihrer Angabe, habe ich die Stelle gefunden. Und dann sieht es im Kontext und ohne Auslassung einiger Stellen, schon etwas anders aus. Jedenfalls aus diesem Zitat herleiten zu wollen, dass Putin die baltischen Staaten, Polen u.a. einverleiben wolle, ist sehr weit hergeholt. Dort lebten und leben z.B. mehrheitlich keine Russen. Das von Ihnen angeführte Zitat geht um Regionen die mehrheitlich von Slaven mit Bezug zu Russland bewohnt sind. Etwa entsprechend der Krim oder der prorussischen Regionen der Ukraine. Aber vielleicht haben Sie noch andere, explizitere Zitate?

      • HG 20. März 2023 at 17:12

        Ukrainer und Polen sind auch Slaven. Polen und die Baltischen Staaten waren auch ein Teil des Imperiums. Und er sagte es gerade letzten Sommer. Was ist da noch nicht klar?

      • Hasdrubal 20. März 2023 at 17:40

        Inwiefern sollte der Verweis auf den Peter dem Großen „belegen“, Putin möchte was vom Gebiet des heutigen Polens haben? Damals kontrollierte Russland nichts davon. Sogar bei den Teilungen Polens bekam zuerst Preußen Warschau – erst auf dem Wiener Kongress wurde Kongresspolen eingerichtet.

      • HG 21. März 2023 at 12:48

        @Hasdrubal Putin hat nicht die Gebiete verglichen, sondern die Vorgehensweise.

  14. Wolfgang Mayer 20. März 2023 at 12:45Antworten

    Wie schaut das eigentlich aus, wenn ein NATO-Mitglied auf Russen schießt?

    • Noppi 20. März 2023 at 16:09Antworten

      Ganz einfach man dreht den Spieß um und behauptet, die Russen hätten zuerst angegriffen/geschossen. Ist doch typisch für die amerikanischen Vorgehensweise. Die Amis suchen doch heute noch nach Chemiewaffen im Irak.

  15. Veron 20. März 2023 at 12:41Antworten

    Polen und die baltischen Staaten haben offenbar große Angst vor Russland .. .. oder tun zumindest so. Vielleicht ist es auch einfach nur Hass, der sie veranlasst anderen einreden zu wollen, dass Russland sie oder sogar ganz Europa angreifen würde.

    • jhampe2 20. März 2023 at 13:51Antworten

      Diese Angst ist durch die Geschichte nicht ganz unbegründet. Aber wer hat heute noch Angst vor einem deutschen Angriff? Also Russland ist nicht mehr die UdSSR. Diese Angst um einen russischen Angriff ist ziemlich dumm, zumal weder von Putin noch Lavrov irgend welche Andeutungen in dieser Richtung wahrzunehmen sind, ganz im Gegenteil: Unter Putin und Lavrov ist Diplomatie Trumpf und nicht militärische Aktionen.

    • Steve Acker 20. März 2023 at 15:04Antworten

      Grundsätzlich kann ich es verstehen wenn sie Angst vor Russland haben.
      Aber dann sollte man auch Provokationen vermeiden.

      • jhampe2 20. März 2023 at 16:09

        @Steve Acker
        Ganz bei Ihnen. Provokationen nützen denjenigen, welche diese Ängste instrumentalisieren, um ihre Kriegsziele zu erreichen. Und die USA haben zur genüge ausgesagt, dass sie in Russland ein Regierungswechsel wollen und das Land in kleinere Länder aufteilen wollen. Siehe auch Wolfowitz-Doktrin oder Brzezinskis geopolitische Überlegungen. Dabei soll ein Krieg an der Grenze zu Russland das Land destabilisieren (siehe Afghanistan, das hat für die UdSSR geklappt). Damit erhoffen sich die Kriegstreiber ein Möglichkeit, das Land neu zu organisieren.

      • Steve Acker 20. März 2023 at 18:21

        diesbezüglich vestehe ich ja das Baltikum nicht.
        Ja. Sie hassen die Russen und haben Angst vor ihnen und wünschen sich ein zerstückeltes Russland.
        Nur, wenn sie jetzt eine Ausweitung des Kriegs provozieren, und die Nato voll eingreift. Kann sein dass dabei Russland “besiegt” wird.
        Nur: sie , die baltischen Staaten , alle 3 sehr klein, werden als erstes platt gemacht werden.
        Da werden sie dann viel davon haben, vom “besiegten” Russland.

      • jhampe2 21. März 2023 at 10:30

        “Da werden sie dann viel davon haben, vom “besiegten” Russland.”
        Hass macht blind und führt zu (selbst-)zerstörerischen Handlungen. Sieht man nun mit der Ukraine. Wie verrückt war dies von den Ukrainiern, Russland soweit zu provozieren, dass es militärisch eingreift? Dummerweise tritt dann ein, wovor sie Angst hatten… (was denjenigen nützt, die den Krieg wollten und ihn Russland in die Schuhe schieben wolllten).

    • Frank D. 20. März 2023 at 17:21Antworten

      Bzgl Polen einfach mal die Geschichte der Zweiten Republik anschauen. Und ja, sie betteln mE nach Krieg und sind politisch sehr revanchistisch; auch ggü ‘schland (siehe bspw die 1,3 Billion Forderung von 2022). Das es anders geht, zeigt Ungarn.

      Wer von der Ukraine und ihren rechtmäßigen historischen Eigentümern fabuliert, aber von den amerikanischen Hegemonialbestrebungen (Stratfor Georg Friedman oder Zbigniew Brzeziński) oder den völkerrechtswidrigen Putschen in Yugoslawien, der Ukraine etc und sonstigem schweigt, disqualifiziert sich von selbst.

      Und insbesondere, wenn man wiederholt nebenbei unseren Adolf mit Putin gleichsetzt.

      Sowas hier zu lesen, ist leider unschön.

      • Hasdrubal 21. März 2023 at 6:51

        @„Bzgl Polen einfach mal die Geschichte der Zweiten Republik anschauen. Und ja, sie betteln mE nach Krieg und sind politisch sehr revanchistisch; auch ggü ‘schland (siehe bspw die 1,3 Billion Forderung von 2022). Das es anders geht, zeigt Ungarn.“

        Dennoch – Russland könnte offen und direkt sagen, keine Eroberungspläne zu haben – ob Polen oder Slowakei. Schon wäre der Kriegshetze viel Wind von den Segeln genommen.

  16. Jurgen 20. März 2023 at 12:17Antworten

    Oh, ist Polen etwa einer der Käufer der Ländereien der Ukraine? Über 50% sollen verkauft worden sein und 20% haben sich für Russland entschieden. Wird nicht mehr viel übrig bleiben für die Ukrainer…

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