Gouverneur von Florida beruft Sondersitzung der Legislative ein um Bundes-Impflicht zu verbieten

24. Oktober 2021von 4 Minuten Lesezeit

Kürzlich hatte der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, ein Gesetz der Legislative unterzeichnet, das Impfpässe verbietet. Damit war Texas der 15te Bundesstaat der USA in dem Impfpässe verboten sind. Florida folgt nun, mit möglicherweise noch weiter reichenden Gesetzesinitiativen.

Der Gouverneur von Florida, DeSantis, hat nun diese Woche eine Sondersitzung der Legislative von Florida einberufen, um Gesetze zum Schutz der Rechte von Arbeitnehmern und zur Bekämpfung von Impfstoffpflicht zu erarbeiten. Gemeinsam mit der Generalstaatsanwältin Ashley Moody, Floridas Generalarzt Dr. Joseph Ladapo sprach er vor Floridianern, die ihren Arbeitsplatz verloren haben oder deren Arbeitsplatz aufgrund von Impfvorschriften bedroht ist.

DeSantis sprach im Pinellas County Sheriff’s Office Hangar vor Feuerwehrleuten, Piloten, Krankenschwestern und Polizisten, die entlassen wurden oder deren Arbeitsplätze durch die COVID-Politik der Bundesregierung bedroht waren.

DeSantis sagte, das Thema sei zu wichtig, um bis zur nächsten planmäßigen Legislaturperiode im Januar zu warten. Die Sondersitzung wird im November stattfinden.

„Gesetzgeberische Maßnahmen gegen diese illegalen Mandate können nicht bis zu einer neuen Legislaturperiode im nächsten Jahr warten, daher werden wir die Legislative zu einer Sondersitzung einberufen“, sagte DeSantis.

„Wir wollen den Menschen Schutz bieten“, sagte DeSantis. „Ihr Recht, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, sollte nicht von COVID-Impfungen abhängig sein.“

Nach Angaben des Gouverneurs wird sich die Sondersitzung auch damit befassen, Unternehmen für medizinische Schäden haftbar zu machen, die aus einer Pflichtimpfung resultieren.

„Wenn jemand von seinem Arbeitgeber zu einer COVID-Impfung gezwungen wird und eine unerwünschte Reaktion zeigt, sollte das Unternehmen dafür haften, da es sich nicht um eine individuelle Entscheidung handelt … In Bezug auf die Gesetzgebung wollen wir Schutz und rechtliche Möglichkeiten für diese Menschen schaffen. Es ist keine freie Entscheidung, wenn man sagt: ‚Lass dich impfen oder verliere deinen Job‘ … das ist keine freie Entscheidung für viele Menschen, weil ihr Lebensunterhalt auf dem Spiel steht.“

DeSantis deutete auch an, dass die Sondersitzung der Legislative sich mit den Impfvorschriften für Krankenhäuser befassen wird.

„Wir werden uns den Vorschriften widersetzen, die den Krankenhäusern auferlegt werden … sie sagen, wenn man keine Zwangsimpfungen vornimmt, verliert man die Finanzierung durch Medicare und Medicaid. Keiner dieser Gesundheitsdienstleister wäre überhaupt in der Lage zu arbeiten, besonders in einem Staat wie Florida, wo die meisten Patienten Medicare beziehen. Das ist illegal und falsch.“

Der Gouverneur erklärte, dass während der letzten Legislaturperiode staatliche Richtlinien und Schutzmaßnahmen gegen die verpflichtenden Maßnahmen in Kraft getreten wären, aber er hätte nie erwartet, dass es so weit kommen würde.

„Sowohl Dr. Fauci als auch Präsident Biden haben ganz klar gesagt, dass die COVID-Impfstoffe nicht vorgeschrieben werden sollten“, sagte er. „Und jetzt schreiben sie es vor, was ich für falsch halte.“

DeSantis sagte auch, dass die bevorstehende Dringlichkeitssitzung der Legislative eine Gelegenheit bieten wird, die Rechte der Eltern zu stärken.

„Es ist auch wichtig, die Rechte der Eltern zu stärken, und wir als Regierung von Florida müssen den Eltern eine Möglichkeit bieten, gegen Schulen vorzugehen, die mit ihrer COVID-Politik gegen die Rechte der Eltern verstoßen.“

Neben DeSantis sprach auch der Generalarzt von Florida, Joseph Ladapo, über die Sicherheit von Impfstoffen.

„Egal, was die Leute im Fernsehen sagen, es ist nicht wahr, es gibt mehr zu lernen in Bezug auf die Sicherheit dieser Impfstoffe“, sagte Ladapo.

„Zuerst sagte man uns, dass diese Impfstoffe die Übertragung stoppen würden und die Schutzrate über 90 % liege. Jetzt, 10 Monate später, stellen wir fest, dass der Schutz, den diese Impfstoffe den Menschen bieten, nur 40 % beträgt, bei einigen sogar noch weniger.“

Ladapo sagte, dass einige Menschen sich mit diesen Impfstoffen nicht wohlfühlen, weil „das Klima der wissenschaftlichen Unehrlichkeit über die offizielle Wissenschaft“ herrscht.

„Die Realität, wie sicher diese Impfstoffe sind, ist nicht öffentlich bekannt.“

Hier das Video von der Veranstaltung:


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13 Kommentare

  1. Mujo 24. Oktober 2021 at 15:43

    Was können wir von Florida und andere Bundesstaaten dort Lernen ?

    Geduld, und nochmal Geduld und sich nicht von deren Propaganda einlullen lassen. Alles hat sein Ende auch hierzulande. Ich bin mir längst sicher das die Polit-Darsteller schon längst daran Arbeiten wie sie unbeschadet aus der Nummer rauskommen. Denn das die einen Enormen schaden angerichtet haben wird selbst den Impfling nicht mehr abstreiten können.

    Und je schneller die das erreichen, desto schneller hört dies auf. Mein Ego würde die natürlich am liebsten gegen die Wand stellen, darum frag ich ihn erst gar nicht ;-)

  2. Taktgefühl 24. Oktober 2021 at 9:52

    Jetzt können wir nur noch bangend über den großen Teich gucken, ob endlich Armeen losgeschickt werden zu unserer Rettung.

    Die einzige Corona-Tote, die ich kenne, war 90 Jahre alt und ich habe auch nur von ihr gehört.

    Was schief gehen kann, geht schief, komischerweise immer für die Guten.

    • Uschi 24. Oktober 2021 at 10:08

      @Taktgefühl

      Rettungsarmeen widersprechen dem Subsidiaritätsprinzip der Katholischen Soziallehre, das den westlichen Gesellschaftssystemen innewohnt.

      Wir dürfen an Rettungsarmeen glauben, die Zeit dabei ist unendlich.

      Das Subsidiaritätsprinzip richtiger angewandt: Wenn Dir nicht gut ist, dann hilf Dir selbst, wenn Dir wieder gut ist, helfe anderen, denen nicht gut ist. Daraus entstünde von INNEN HERAUS die Rettungsarmee, deren Bestandteil wir immer selbst sein müssen.

    • Takgefühl 24. Oktober 2021 at 14:52

      Rettungsarmeen widersprechen überhaupt keiner Soziallehre. Das war ein Wortspiel mit Reminiszenz an den 1. und 2. WK.
      Der Satz ist eine allgemeine Feststellung und Zusammenfassung des Artikels.

  3. Karl Svozil 24. Oktober 2021 at 9:06

    Ich kene übrigens persönlich eine Flugbegleiterin der AUA die sich schon im Frühjahr zwangsimpfen lassen musste und noch immer mit long Covid Symptomen zu kämpfen hat. Eingetragen ins Nebenswirkungsregister wurde ihr Fall natürlich nicht. Regress gibt’s auch nicht. Sie wird alleine gelassen von allen — der Bundesregierung, ihren Arbeitgeber, den Ärzten die nur ratlos dabei stehen…

    • Yakari 24. Oktober 2021 at 9:31

      Ich kenne ebenfalls zwei Flugbegleiter der AUA, die sich auch zwangsimpfen mussten und seitdem unter Chronic Fatigue Syndrome leiden. Der Betriebsarzt hat ihnen sogar ins Gesicht gesagt, dass das von der Impfung kommt. Ins NW-Register eingetragen wurde es nicht, weil die Mitarbeiter das nicht glauben.

      Einer Freundin von mir hat es – wie so vielen Frauen – die Hormone komplett zusammengehaut, sie hat seit Impfung phasenartig auftretende Depressionen und die Regel wieder bekommen, trotz Hormonspirale (da ist man faktisch regelfrei). Zeitlicher Zusammenhang zur Impfung (2 Monate zurückliegend). Laut ihrer Aussage hat das nichts damit zu tun.

      Mann einer Freundin seit Impfung Lungenstechen beim Sport und Kurzatmigkeit. Kein Zusammenhang wird von ihm hergestellt. Junge Arbeitskollegin meines Mannes Herzstechen und Blutwerte komplett durcheinander – kein Zusammenhang natürlich. Alle waren vorher kerngesund und fit.

      Natürlich kann man auch durch das Virus post-virale Symptome bekommen (wie bei jeder Viruserkrankung), aber 1. muss man sich erstmal damit infizieren und 2. wirkt bei den meisten die Immunabwehr auf den Schleimhäuten so gut, dass sie kaum oder keine Symptome haben. Das fällt halt bei der Impfung komplett weg und man weiß ja nicht genau, wie lange der eigene Körper Spikeproteine produziert. Von den Autoimmunreaktionen, die dadurch ausgelöst werden können, gar nicht zu sprechen. (Ja, ich bin mir sicher, dass es ein Sars-Cov-2 Virus gibt, ich weiß, dass das einige Kommentatoren hier anders sehen. Ich halte hier nur meine Realität fest.)

      Ich sehe die gesamte Vorgehensweise immer mehr als Verbrechen und ich bin mir sicher, dass dieses bald auffliegen wird. Dann werden es sich auch die Menschen eingestehen müssen, die noch die Augen verschließen vor der Korruption und Gier der Mächtigen und Reichen.

    • Uschi 24. Oktober 2021 at 9:56

      @Freiheit

      Nach dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 begegnete mir das westliche FREIHEITLICHE Arbeitsrecht ZYNISCH mit „Du musst nicht Flugbegleiterin, Du darfst.“

      Ich würde meinen, das hat nun die NAIVITÄT vom Verstandenhaben des ZYNISMUS der FREIHEIT.

      MIT JEDER ENTSCHEIDUNG GINGE ICH RISIKO EIN, ES WÜRDE SCHON GUT GEHEN.

      Ich staune, wie der Mensch im Kapitalismus mit dem Maßstab des unfreiheitlichen Sozialismus misst, wenn es um SEINE PURE EXISTENZ geht.

      Es geht also nur FREIHEIT als EINSICHT IN DIE NOTWENDIGKEIT.

      Fliegen des Menschen ist so notwendig wie das des Vogels.

    • Klaus C.. 24. Oktober 2021 at 23:07

      Das Verhalten Schäden zu leugnen und sich sogar selbst die Schuld zu geben ist eine für Opfer von Vergewaltigungen typische Reaktion. Aufgrund des Drucks von oben und im Bekanntenkreis kann man bei den Impfungen imho definitiv von Vergewaltigungen sprechen. Menschen tun etwas, was sie eigentlich nicht wollen, weil ihr Wille gebrochen wird. Dieses Folge-Verhalten wird bewusst gefördert, da es die Impfverbrecher schützt.

  4. Uschi 24. Oktober 2021 at 7:04

    @Politikwissenschaft

    Immer wenn das Argument Arbeitsplätze verwendet würde, vielleicht von Nebenargumenten flankiert, wie z.B. unsichere Impfstoffe, dann wirkt die Hegelianische List der Vernunft.

    Es bestünde eine andere Absicht.

    Andere Absicht: Herdenimmunität durch echte Infektionen, indem Florida das Virus dem Pseudozufall mit Eintrittswahrscheinlichkeit im Vertrauensintervall überlässt.

    Die signifikant geringere Irrtumswahrscheinlichkeit bestünde darin, dass das Gesundheitssystem dabei überspannt würde …

    Florida musste erkennen, dass Impfstoffe Rohrkrepierer im Kontext Herdenimmunität sind, die ein Bias in der entsprechenden Statistik darstellen.

    Europa kann immer eins, geschäftig sein mit dem Ziel des Geschäftigseins und dabei ganz viel den Lagerregalen entnehmen.

    Gestern bekam ich Post von der Krankenkasse, die monatliche Prämie wurde um 7,30 € Corona-Zuschlag erhöht.

    • Uschi 24. Oktober 2021 at 7:57

      @Steuerlicher Hauptsponsor

      Offensichtlich ist der steuerliche Hauptsponsor des Sunshine State nicht die Impfstoff- und Masken-Oligarchie.

      Da gäbe es andere, die die Steuereinnahmen bringen, und die hatten etwas dagegen. Das Volk erweckte den Schein.

      Ein staatliches Mitgehen mit „das Virus“ mit Maske und Impfstoff zieht fiskalpolitische Eingriffe an den Börsen nach sich, die den Privatanlegerinnen in die Tasche greifen, ohne das sie es merken sollen. Es wäre ja schließlich „nur“ Angebot und Nachfrage.

      Prominentes Beispiel: Deutsche Lufthansa AG

      Florida hat offensichtlich ein Interesse, dass „sein Laden“ unter den Stars an Stripes „noch ein bisschen weiterläuft“.

  5. rudi & Maria fluegl 24. Oktober 2021 at 6:12

    Wie lässt sich eine derartige Umkehr der gewohnten politischen Verhältnisse erklären?
    Konservative meist eher mit der Wirtschaft liiert stehen derart für die Grundrechte der Bürger ein.

    • Fritz Madersbacher 24. Oktober 2021 at 11:59

      @rudi & Maria fluegl
      24. Oktober 2021 um 6:12 Uhr
      Das ist schon eine sehr interessante Frage, wobei die „gewohnten politischen Verhältnisse“ ein Thema für sich sind. „Konkrete Analyse einer konkreten Situation“ ist vielleicht die geeignetere Methode, um Erkenntnisse für das eigene Handeln zu gewinnen. Dabei gilt tatsächlich „Freiheit ist nur möglich auf Basis der Einsicht in die Notwendigkeit“ (siehe unten, @Uschi, 24. Oktober 2021 um 9:56 Uhr). Voraussetzung ist, dass man überhaupt imstande ist, die eigenen Interessen und ihren Zusammenhang mit den Interessen der anderen zu erkennen. Das ist alles andere als einfach, wie die laufende „Pandemie“-Diktatur und die Gehirnwäsche-Rolle der Medien dabei zeigt.
      Was aber besonders interessant ist bezüglich des Verhaltens der Gouverneure von Florida und Texas ist ihre „Nibelungentreue“ zu Israel mit seiner konträren „Pandemie“-Politik: z.B. werden Unternehmen sanktioniert, die von israelischen (Siedler-)Unternehmen im palästinensischen Westjordanland hergestellte und exportierte Waren boykottieren; oder es werden (oft jüdische) Israelkritiker an Universitäten und anderswo mit (Disziplinar-)Strafen belegt. Bezüglich Kubas wird von beiden Gouverneuren die Beibehaltung oder gar Verschärfung der US-Sanktionen gefordert.
      Die so begrüßenswerte Rolle beider Gouverneure in der Bekämpfung der „Pandemie“-Diktatur ist also sehr interessant, hängt sicher auch mit den internen US-Verhältnissen zusammen, und ist für uns Beobachter (und durch gleiche Interessenslage verbundene „Opfer“) von aussen vielleicht nicht bis ins letzte Detail erklärbar, aber konkret sehr hilfreich …

    • Hanna 24. Oktober 2021 at 15:48

      Ich könnte mir vorstellen, es liegt maßgeblich an den persönlichen Eigenschaften derjeniger, die in einer Regierung das Sagen haben, ihren Einfluß geltend machen können. Wünschenswert: Charakter, Rückgrat, Vernunft, Menschlichkeit, Empathie, Interesse für die Anliegen der Bürger statt an Umfragewerten und Machterhalt, u.a.m.

      Österreich und Deutschland haben zurzeit keine solche Persönlichkeiten an den regierenden Spitzen in Bund und Ländern. Im Gegenteil. Und die tiefen charakterlichen Mängel beschränken sich nicht nur auf die oberen Polit-Etagen.

      Die politische Diktion in Österreich und Deutschland, die schärfer werdende Kritik an den „Ungeimpften“, trägt zunehmend faulere Früchte.

      »Die Immunisierung von Kindern und Jugendlichen«, so jüngst der deutsche Landkreispräsident, »sollte jenen Teil an Impfungen kompensieren, der „durch RENITENT UNWILLIGE ERWACHSENE“ auf dem Weg zum Erreichen von Herdenimmunität fehle«, und, daß »auch diese Impfungen mit großer Kraft vorangetrieben werden« sollten, »sobald auch ein Impfstoff für Kinder unter 12 Jahren zugelassen sei«.

      berichtet gestern der Tagesspiegel unter »Landkreise für Ausweitung der Corona-Impfung bei Kindern«.

      Haben Kinder und Jugendliche nun also für die „Zauderer“, „Zögerer“, „Renitenten“, für alle 1G-Verweigerer zu büßen?

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