
VAERS-Daten belegen Turbokrebs (2): Brustkrebs
Brustkrebs bei Frauen ist ähnlich häufig wie Prostatakrebs bei Männern. Trennscharfe Disproportionalitätsanalysen zeigen, dass Brustkrebs bei Frauen eindeutig ein Risiko der COVID-19-Impfstoffe ist. Das Risiko wurde durch die COVID-19-Impfungen um mindestens das 6fache erhöht.
In dieser kleinen Reihe geht es um Disproportionalitätsanalysen (DPA) auf Basis der US-VAERS-Datenbank. Im Gegensatz zu entsprechenden Analysen der CDC sind meine auf größtmögliche Trennschärfe bei hinreichender historischer Ähnlichkeit ausgelegt.
Die Auswertungsregeln gehen aus den Tabellen hervor. In Prosa sind diese im vorigen Artikel erklärt. Allerdings gibt es beim Brustkrebs wesentlich mehr und feiner differenzierte Begriffe als beim Prostatakrebs. Ich zeige in den folgenden Tabellen daher nur die wichtigsten. Darüber hinaus gab es noch 1 bis 6 Meldungen nach COVID-19-Impfungen, aber keine zur Kontrolle, zu den folgenden 13 Begriffen (insgesamt 48 Nennungen):
Breast cancer in situ, breast cancer recurrent, breast cancer stage I, breast cancer stage II, breast cancer stage III, breast cancer stage IV, HER2 negative breast cancer, HER2 positive breast cancer, hormone receptor negative HER2 positive breast cancer, hormone receptor positive breast cancer, hormone receptor positive HER2 negative breast cancer, inflammatory carcinoma of the breast, triple positive breast cancer
Taucht eine Null auf, kann zwar keine DPA berechnet werden, immerhin ist aber noch der Fisher Exact Test (2-tailed) möglich. Bei den gegebenen Nennern (number of reports) kann mit weniger als 16 Fällen nach C-Impfungen keine statistische Signifikanz erreicht werden. Deshalb hier keine Details. Dafür sind diese zusätzlichen 48 Nennungen nur in der Summe der Fälle berücksichtigt.
Diese Daten (Fälle, d.h. Personen) habe ich einer DPA unterzogen, also mit Berechnung der proportional rate ratio (PRR) sowie zugehörigem 95% Konfidenzintervall. Liegt die untere 95% Konfidenzgrenze (uKG) über der 1, liegt ein statistisch signifikantes Signal vor. Der Fokus muss daher auf der Spalte „lo 95% CL“ sowie auf der untersten Zeile (any type of breast cancer) liegen.
Ergebnisse
Bei breast cancer female (uKG 3,97, p = 0) sowie allen Arten von Brustkrebs zusammen (uKG 5,97, p = 0) ergeben sich eindeutige Signale. Breast cancer metastatic ergibt immerhin einen leichten Trend (p = 0.0923), bei invasive ductal breast cancer ergibt sich auf Basis des Fisher-Tests sogar ein schwaches Signal (p = 0,0484), nicht aber beim uKG.
Tabelle 1 DPA aus VAERS-Daten zum Brustkrebs, 18+
Wie beim Prostatakrebs habe ich auch beim Brustkrebs die Analyse einmal auf etwas Ältere (40+, Tabelle 2) eingeschränkt. Zähler und Nenner mindern sich ungefähr gleichartig, die unterste Zeile zeigt nun 242 Fälle, was bedeutet, dass immerhin 25 Frauen unter 40 Jahren von Brustkrebs betroffen waren und dies als Verdachtsfall einer COVID-19-Impfung gemeldet wurde. Auf die Schätzwerte PRR und uKG wirkte sich dieser Schwund nicht nennenswert aus.
Tabelle 2 DPA aus VAERS-Daten zum Prostatakrebs, 40+
Beim Brustkrebs schlagen die von mir neulich angeprangerten Probleme der Überlappung und der Verdünnung voll durch. Dies wird in der folgenden Aufstellung deutlich:
Das Problem der Überlappung wird bei breast cancer deutlich, vermutlich basieren alle 5 Fälle in CDC / control darauf. Warum breast cancer female bei der CDC nicht auftaucht, verstehe ich nicht wirklich. Denkbar wäre, dass es zu derart starker Überlappung kam, dass das Signal zu schwach wurde. Auch 1 Fall in CDC / control bei breast cancer metastatic dürfte auf Überlappung zurückzuführen sein. Mir unverständlich, warum das CDC sechs Fälle mehr ausweist als bei meiner Zählung; spätere Korrekturen?
Hochproblematisch ist, dass es bei der CDC keine Aggregierung, zum Beispiel auf Ebene der high level terms (HLT) gab. So blieb der eklatante Unterschied jener 267 zu 3 Fällen unterm Horizont.
Achtung! Pharmakovigilanz-Datenbanken bzw. Analysen daraus eignen sich nicht, Inzidenzen abzuschätzen, sondern nur, Risiken zu qualitativ oder semiquantitativ identifizieren.
Diskussion
Die grundsätzlich geringe Neigung, Krebs als Nebenwirkung von Impfstoffen anzusehen, hatte ich im vorigen Artikel schon diskutiert.
Bereits seit langem wird behauptet, dass es durch den Ausfall von Screening-Untersuchungen Anfang 2020 zu vermehrten Krebsfällen kommen könnte. Sehr einfach gedacht, also im System 1 nach Daniel Kahneman.
Bei näherer Betrachtung entlarvt sich diese Vermutung aber als unbegründet, ja sogar schlicht irreführend.
Es gibt im Prinzip zwei Arten von Krebsfrüherkennung: Primäres Screening, also auf’s Geratewohl bei völlig Gesunden, und sekundäres, also bei Personen mit Beschwerden oder einem Verdacht.
Das primäre Screening wurde in randomisierten Studien untersucht, insbesondere bei den häufigsten Krebsarten, also Prostata- und Brustkrebs. Dabei wurden aber nie überzeugende Effekte gefunden.
Interessant ist, dass derzeit das deutsche Mammographie Screening Programm nur für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren angeboten wird. Laut der deutschen Leitlinie zum Brustkrebs vom Juni 2021 fand man in randomisierten Studien eine enorme Erhöhung der Biopsieraten, was gerade bei jüngeren Frauen und allgemein bei vagen Verdachtsfällen das Nutzen-Risiko-Verhältnis ungünstig werden lässt. Deshalb wurden seinerzeit diese Altersgrenzen heftig diskutiert; im Raum stand sogar die völlige Aufgabe von Früherkennung, wozu sich die deutsche Ärzteschaft aber nicht durchringen mochte. Man könnte daher sogar mutmaßen, dass verschobene Früherkennung einen dämpfenden Effekt auf die späteren Krebsraten haben könnte.
Wenn denn Früherkennung wirklich so wichtig wäre: Dann müsste man junge Frauen doch eher 3 mal jährlich einer Früherkennung unterziehen und man würde nicht bis zum 50sten Lebensjahr warten.
Nicht wesentlich besser sieht es beim sekundären Screening aus. Einfache Überlegung: Würde daraus eine wirklich effektive Behandlung resultieren, dürfte es doch kaum mehr Brustkrebs, Metastasen bzw. Todesfälle deswegen geben. Genau das Gegenteil ist aber seit Jahren zu beobachten.
Gewiss, Impfkampagnenbefürworter werden diese Umstände durch „Propaganda der Querdenkerszene“ zu erklären versuchen, was die Neigung zu Verdachtsfallmeldungen erhöht hätte. Die endgültige Antwort kann vermutlich nur eine Auswertung von Krankenkassendaten liefern.
Bis dahin verbleibt der Hinweis, dass in der überwiegenden Masse der 267 Verdachtsfälle die individuellen Umstände derart gewesen sein dürften, dass ein Kausalzusammenhang nahe lag. Wenn überhaupt, dann wären hier die Impfkampagnenbefürworter in der Beweisschuld: Diese müssten darlegen, warum in der Mehrheit der 267 Fälle der Verdacht unbegründet gewesen sei. Bis dahin muss dieser Verdacht sehr ernst genommen werden.
Bevor diese sich allzu viel Mühe geben: Sie können auch die nachfolgenden Artikel zum Thema Turbokrebs lesen. Die Hinweise sind nämlich erdrückend.
Nächster Artikel: VAERS-Daten belegen Turbokrebs (3): Magen-Darm-Krebs.
Mein Dank geht an Ulf Lorré für Anregungen.
Bild von Marijana auf Pixabay
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Dr. Hans-Joachim Kremer verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der klinischen Forschung und ist als freiberuflicher Medical Writer tätig.
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VAERS-Daten belegen Turbokrebs (1): Prostatakrebs
Drastische Zunahme von Krebsfällen seit Anfang 2021 und ihre Ursachen
15 Kommentare
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In Tabelle 2 geht es um Prostatakrebs. Allerdings steht vorne immer “breast” Ich verstehe das nicht
Oh, Schreibfehler in der Überschrift.
Bitte korrigieren. Die sog. “Faktenchecker” warten ja nur auf irgendwelche Kleinigkeiten, um solche Beiträge schlecht zu reden/schreiben.
Es fehlt jegliche Verhältnisrechnung.
Null wert, null Aussagekraft.
Zig mal versucht und zig mal komplett für den Hugo.
Und doch ein Lichtblick.
Impfungen = mRNA Gentherapien
Und in wenigen Wochen
mRNA Gentherapien = Biowaffen?!
Ich bin gespannt was vor den Gerichten in den USA noch so passiert.
@Martina (?!)
Und schon wieder stellt sich mir die Frage, was bitte zum Geier Sie da von sich geben?
Anstatt einfach alles nur zu negieren, so wie diverse “Faktenchecker” und besonders auch SIE dies die ganze Zeit praktizieren, wäre es dagegen deutlich sinnvoller zu erläutern, was Sie denn überhaupt mit “Verhältnisrechnung” genau meinen?
Inzwischen sollten Sie sich stattdessen besser mit den schmerzhaften Realtitäten dahingehend auseinandersetzen, anstatt hier nur wieder und wieder penetrant Ihre offentsichtliche Unwissenheit zur Schau zu stellen!
Zur Thematik nur einige Beispiele:
Rapid Progression of Angioimmunoblastic T Cell Lymphoma Following BNT162b2 mRNA Vaccine Booster Shot: A Case Report >>> https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8656165/
Rapid progression of marginal zone B-cell lymphoma after COVID-19 vaccination (BNT162b2): A case report >>> https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9377515/
Hematologic Malignancies Diagnosed in the Context of the mRNA COVID-19 Vaccination Campaign: A Report of Two Cases >>> https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35888593/
Auch ein dafür verantwortliche Mechanismus, der jenen Zusammenhängen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Grunde liegt, ist bereits schon lange bekannt!
Siehe >>> Innate immune suppression by SARS-CoV-2 mRNA vaccinations: The role of G-quadruplexes, exosomes, and MicroRNAs >>> https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S027869152200206X?via%3Dihub
@Martina
Was ist denn eine DPA, wenn nicht eine Verhältnisrechnung?
Kennt das jeder?
Also dafür, dass viele Wissenschaftler gesagt haben,
dass mRNA gefährlich ist, ist das ganz schön heftig.
https://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2020/0501-0600/517-20.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Gemeinsam mit 13 Bundesländern stellt das BMBF den Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung
(DZG) – Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, Deutsches Konsortium für Transnationale Krebsforschung sowie Deutsche Zentren für Diabetes,- Herz-Kreislauf-, Infektions- und Lungenforschung – rd. 250 Mio. € jährlich bereit. Ziel ist es, Ergebnisse aus der biomedizinischen Grundlagenforschung rascher und besser zum Wohle der Patientinnen und Patienten in Form von neuen
Therapien, Diagnoseverfahren und
Präventionsmaßnahmen in die klinische Anwendung und medizinische Praxis zu überführen.
Mit der Nationalen Dekade gegen Krebs wird die Krebsforschung in Deutschland gestärkt. Hierfür stehen im Jahr 2021 im Einzelplan
30 rd. 45 Mio. € zur Verfügung. Einerseits werden hierfür bspw. praxisverändernde klinische Studien gefördert, andererseits wird der flächendeckende Ausbau
wegweisender Strukturen durch die Erweiterung des Nationalen Centrums für Turmorerkrankungen
(NCT) um vier weitere Standorte aktiv vorangetrieben.
Auszug aus:
Finanzplan des Bundes 2020-2024
Federführend ist das Bundesministerium für Finanzen
(gezeichnet)
Dr. Angela Merkel
Seite 33, links oben
Es scheint, als habe die sogenannte Gen-Manipulierte Impfung genau das Gegenteil herbeigeführt! Menschen werden krank und der eigene Körper verstärkt diese Erkrankung! Herzinfarkte sind da wohl nur kleine Nebenwirkungen, denn Krebskranke sind für die Pharmaindustrie reine Gelddruckmaschinen. Ich befürchte, das die Ausmaße der Gen-Therapie noch lange nicht am Ende sind! Das Sterben hat erst begonnen, auch wenn es nur die Gesundheit ist, die stirbt.
Das Sterben hat erst begonnen, da stimme ich Ihnen voll und ganz zu. Genau so wird es kommen, wurde auch von anderen ehrlichen Wissenschaftlern vorhergesagt.
Es sind derzeit sehr sehr viele dauerkrank bzw. schwer erkrankt.
Wer suchet der findet, entartete Zellen entstehen ständig und werden aber auch vom Immunsystem erkannt und entsorgt, deshalb ist eine zusätzliche belastung des Körpers durch Bestrahlung und Impfungen sinnfrei
Das Problem ist nur, dass das Immunsystem wegen der C-Spritzung verrückt spielt! Und wenn wegen der C-Spritzung die Entartung von Zellen explosionsartig zunimmt, ist auch das beste Immunsystem überfordert. Das Verbrechen wird immer größer!
Nicht nur das Immunsystem erkennt entartete Zellen und ist überfordert. Auch die DNA-Reparatur ist überfordert. Das Spike ist nicht abbaubar, toxisch, und gelangt in die Zellkerne der Zellen. Dort behindert es das p53-Tumorsuppressor Protein bei der Arbeit. Der erhöhte p53-Spiegel ist bei mRNA-Geimpften meßbar. Sollten noch Gesunde diesen erhöhten Spiegel haben, müssen alle Alarmglocken läuten und der Nochgesunde sich einer prophylaktischen Behandlung unterziehen noch bevor der Krebs ausbricht. Auch die Lymphknoten können unbemerkt angeschwollen sein, ein Zeichen dafür dass der Körper gegen was kämpft. Zur Behandlung zählt die Nattokinase ebenso wie die gesunde Ernährung und jegliches Unterlassen was die DNA-Reparatur sinnlos belastet. Dazu zählen krebserregende Botenstoffe und uv-Strahlung.
Leider kenne ich auch Frauen, die plötzlich aus heiterem Himmel (davor war bei den Untersuchungen alles unauffällig) massiven Brustkrebs entwickelten. In einem Fall musste die sofort anberaumte OP um 4 Wochen verschoben werden, weil man der 3-fach geimpften mitteilte, dass ihr Thrombose Risiko derzeit noch zu stark erhöht wäre.
Frühling
5. März 2023 at 15:32
mit besserwissenden Frauen habe ich kaum noch Mitleid. Die meisten treten dann wieder in Talkshows auf, um von ihren Erlebnissen wie die Brustabnahme oder die Herzoperation zu berichten. Die machen also skrupellos weiter mit dem Geld verdienen wie bisher, ohne Rücksicht auf ihren eigenen Körper und ihrer Psyche. Auf uncutnews kann man das sehr oft sehen unter der “Impfgeschädigte Prominente” in vielen Videos.