
Sprache, Wissenschaft und Kunst im Griff der Macht – Gespräch mit Jan David Zimmermann
Wie schon während Corona eine “Sprache des Krieges” etabliert wurde, warum die Kunst kaum Kritik geübt hatte und wie die Wissenschaft instrumentalisiert wurde. All das und mehr im Interview mit Jan David Zimmermann.
Der Wissenschaftstheoretiker und Schriftsteller Jan David Zimmermann wurde der Öffentlichkeit im Jänner 2022 mit einem Schlag breit bekannt: An die Jury den Bachmann-Preises richtete er einen offenen Brief. Denn diese erlaubten nur noch „vollimmunisierte“ Schriftsteller – um den „reibungslosen Ablauf“ des Literaturpreises zu garantieren.
Seither tritt Zimmermann als scharfer Kritiker des Covid-Regimes und der gegenwärtigen Politik auf. Er warnt davor, wie „die Wissenschaft“ von der Politik gegen die Gesellschaft gerichtet werden, wie die Kunst verstummt und sich Sprache immer mehr militarisiert.
Das im Gespräch erwähnte Buch kann hier vorbestellt werden.
Im TKP-Podcast kann dem Interview auf Spotify zugehört werden:
Und auf Rumble angesehen werden:
Interessantes Interview! Ja, es ist wichtig die totalitären Tendenzen zu sehen und die Veränderungen / Verdrehungen der Sprache.
Habe mich letztens mit einer Kollegin unterhalten und wir sind im Gespräch draufgekommen, wieviel der Ungeheuerlichkeiten wir schon wieder vergessen hatten…