„Autismus-Tsunami“ in USA mit hohen Folgekosten: Top-Studie

13. Januar 2024von 7,8 Minuten Lesezeit

Eine von Experten begutachtete Studie hat vor einer Krise in Amerika gewarnt, die Wissenschaftler als „Autismus-Tsunami“ bezeichnen. Die Studie erschien zuerst 2021, später zurückgezogen und im Dezember 2023 neuerlich begutachtet veröffentlicht. Mögliche Folgen der mRNA-Corona-Impfkampagne der vergangenen drei Jahre sind noch nicht berücksichtigt. Eine im Januar 2023 veröffentlicht neue Studie hat gezeigt, dass im Tiermodell die Impfung während der Schwangerschaft bei männlichen Nachkommen Autismus verursacht und insgesamt neurologische Schädigungen auftreten.

Die Forscher schlugen Alarm, dass die Zahl der Autismusfälle weiter steigen wird. Sie sagen voraus, dass sich die Kosten für die Behandlung der sich zuspitzenden Krise auf Billionen von Dollar pro Jahr belaufen werden, von denen der größte Teil an die Pharmaindustrie gehen wird. Die steigenden Prävalenzraten und der Mangel an staatlichen Diensten zeigen jedoch, dass die vorhergesagte Krise bereits eingetreten ist. Der Mangel an Betreuung von autistischen Kindern ist auch bei uns anzutreffen, nicht nur in den USA.

Die gesellschaftlichen Kosten der Autismus-Spektrum-Störung (ASD) in den USA werden laut der im letzten Monat veröffentlichten Studie bis 2030 auf 589 Milliarden Dollar pro Jahr, bis 2040 auf 1,36 Billionen Dollar pro Jahr und bis 2060 auf 5,54 Billionen Dollar pro Jahr ansteigen, wenn keine Maßnahmen zur Vorbeugung der Störung getroffen werden.

Die Studie von Mark Blaxill et al mit dem TitelAutism Tsunami: The Impact of Rising Prevalence on the Societal Cost of Autism in the United States“ (Die Auswirkungen der steigenden Prävalenz auf die gesellschaftlichen Kosten von Autismus in den USA) wurde erstmals 2021 im Journal of Autism and Developmental Disorders (JADD) veröffentlicht.

Fast zwei Jahre später wurde die Studie vom Herausgeber mit der Begründung zurückgezogen, es gebe „Bedenken“ hinsichtlich der Methodik und der „nichtfinanziellen Interessen“ der Autoren. Berichten zufolge wurde die Studie auf Druck der „Autismus- und Impf-Industrie“ zurückgezogen.

Letzten Monat wurde die Studie von der Zeitschrift Science, Public Health Policy and the Law begutachtet und neu veröffentlicht.

Die Studie ist die erste, die die gegenwärtigen und zukünftigen Kosten von ASD hochrechnet und die steigenden Kosten mit der zunehmenden Prävalenz der Störung in Verbindung bringt.

Frühere Studien gingen davon aus, dass die Prävalenzraten bei Erwachsenen denen bei Kindern entsprechen, und unterschätzten die künftigen Kosten, die mit einer wachsenden autistischen Bevölkerung und einem sich verändernden Pflegebedarf verbunden sind.

Die Forscher Mark Blaxill, Cynthia Nevison, Ph.D., und Toby Rogers, Ph.D., prognostizierten die zukünftigen ASD-Kosten in drei Szenarien:

  • Ein Basisszenario, das von der Fortsetzung der bestehenden Trends ausgeht
  • Ein niedriges Szenario mit einer konservativen Schätzung der künftigen Kosten
  • ein Präventionsszenario, das die Möglichkeit einer künftigen Abschwächung der Umweltursachen untersucht.

Für diese drei Szenarien wird angenommen, dass sie einer logistischen Wachstumsgleichung folgen. Schwarze Quadrate zeigen die Momentaufnahme der ASD-Prävalenz in Kalifornien DDS 2020, die als Grundlage für die Szenarien Base Case (rote Linie) und Prevention (gelbe Linie) verwendet wird. Die grauen Kreise zeigen die Momentaufnahme der kalifornischen DDS 2014, die als Grundlage für das Szenario Niedrig (blaue Linie) dient.

Zwei Prämissen des Papiers machten jedoch ein einfaches Modellierungspapier umstritten. Diese Prämissen – dass die Prävalenz zunimmt und dass Umweltursachen möglich sind – waren die Grundlage für die „Bedenken“, die zur Rücknahme der Studie führten. Diese Prämissen stehen im Widerspruch zu den tief verwurzelten Annahmen der Autismus-Forschungs- und Behandlungsindustrie.

Die Industrie weicht der Frage der zunehmenden Prävalenz weiterhin aus und behauptet, Autismus sei in erster Linie eine genetische und keine umweltbedingte Krankheit.

Um ihr Modell zu erstellen, schätzten die Forscher vier Schlüsselparameter:

  • Die historische und zukünftige Prävalenz von ASD
  • Die zukünftige Größe der ASD-Population
  • Die Kosten pro Person während des gesamten Lebens
  • Inflationsprognosen

Die Prävalenzprognosen basierten auf den Fallzahlen des California Department of Developmental Services von 1931 bis 2016.

Die Forscher nutzten die Bevölkerungsprognosen des U.S. Census Bureau, um die Prävalenz in die tatsächliche Anzahl von Menschen mit Autismus zu übersetzen. Diese multiplizierten sie mit verschiedenen Kostenkategorien, unterteilt nach Altersgruppe und Schweregrad der ASD, und wendeten einen Inflationsindex auf ihre Prognosen an.

Nevison erklärt, dass dieser Ansatz zur Berechnung zukünftiger Kosten auf früheren Modellen aufbaute, die in ähnlicher Weise Kostenkategorien identifizierten und sie mit der Autismuspopulation in jeder Altersgruppe multiplizierten.

„Wir haben jedoch ein ausgefeilteres Prävalenzmodell verwendet, das einen Fortschritt gegenüber früheren Arbeiten darstellt“, sagte sie.

Ihr ASD-Prävalenzmodell zeigte, dass auf der Grundlage aktueller Trends die USA bei Kindern, die im Jahr 2024 geboren werden, eine ASD-Rate von 6 % überschreiten könnte. Diese Zahl steigt auf 7 % im Jahr 2032 und würde danach wahrscheinlich langsamer weiter ansteigen. Dies unterscheidet sich von früheren Modellen, die ein kontinuierliches exponentielles Wachstum vorhersagten.

Das alles allerdings unter der Annahme, dass die Covid-Impfungen keine zusätzlichen Fälle von Autismus bei den ab 2022 geborenen Kindern von während der Schwangerschaft geimpften Müttern nach sich ziehen.

Zu den mit ASD verbundenen Kosten gehörten „nicht-medizinische Dienstleistungen“ wie gemeindenahe Betreuung und Tagesprogramme, Produktivitätseinbußen von Einzelpersonen und Eltern, geschätzte Kosten für Sonderschulen, Früh- und Verhaltensinterventionen sowie medizinische Kosten.

Die Studie zeigt, dass nicht nur die steigende Prävalenz selbst die Kosten in die Höhe treibt, sondern auch die Tatsache, dass sich die Zusammensetzung der Kosten im Laufe der Zeit ändert, da die Autismus-Population altert und unterschiedliche Betreuungsbedürfnisse hat.

Da die erste Generation der Eltern von Autismuskindern, die einen Großteil der Pflegekosten getragen haben, um das Jahr 2040 herum zu sterben beginnt, werden die Kosten für die Pflege, die von ihnen getragen wurden, auf die Staaten und den Bund verlagert, so die Studie.

Dr. Blaxill, einer der Autoren der Studie, warnt, dass der Kostenanstieg „radikal ist, er wird 5 Billionen Dollar pro Jahr kosten (englisches Original: is radical, it will cost $5 trillion a year.)„.

Nevison erklärte, dass sie sich für ihr „Präventions“-Szenario an einem bestehenden Beispiel mit guten Daten orientierte, bei dem die ASD-Raten zurückgegangen waren. Sie und ein Kollege veröffentlichten diese Forschung in der Zeitschrift JADD im Jahr 2020.

Die Forschung zeigt, dass die ASD-Raten, die für alle US-Kinder in den Geburtsjahren 1993-2000 gestiegen waren, bei weißen Familien, die in wohlhabenden Bezirken leben, entweder stagnierten oder zurückgingen.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass diese Familien Veränderungen vornahmen, die das ASD-Risiko ihrer Kinder verringerten.

Das Präventionsszenario geht davon aus, dass diese elterlichen Strategien und Möglichkeiten, die bereits von wohlhabenden Eltern genutzt werden, um das ASD-Risiko ihrer Kinder zu senken, identifiziert und schnell für Kinder mit geringerem Einkommen und ethnische Minderheiten verfügbar gemacht werden können, die derzeit den schnellsten Anstieg der ASD-Prävalenz erleben„, schreiben die Autoren von „Autism Tsunami“.

In dem Papier wird nicht angegeben, worin diese Veränderungen bestanden haben könnten.

Blaxill sagte jedoch, dass sie die Hypothese aufstellten, dass die Veränderungen bei Familien auftraten, die alternative Impfpläne und andere Änderungen im Lebensstil befolgten. In Österreich ist die Zahl der empfohlenen Impfungen für Kinder bis 15 mittlerweile auf 52 gestiegen, im deutschen Impfplan stehen für die ersten 24 Monate bereits 43 Impfungen. Die Kosten für Betreuung werden ähnlich explodieren.

Selbst im Szenario der Vorbeugung stellt die Studie fest, dass die Kosten für ASD bis zum Jahr 2060 auf 3,7 ± 0,8 Billionen Dollar jährlich in die Höhe schnellen werden.

Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass die steigenden Autismusraten als ein Problem der öffentlichen Gesundheit und der Wirtschaftspolitik ernst genommen werden müssen.

„Paradoxerweise sind die zukünftigen Kosten von Autismus so groß, dass die politischen Entscheidungsträger bisher im Allgemeinen nicht mit den wirtschaftlichen Auswirkungen vertraut waren, anstatt mit einem Gefühl der Dringlichkeit zu reagieren, wie man es erwarten könnte“, schreiben die Autoren.

„Wir hoffen, dass dieses Papier als Weckruf für den Notstand im Bereich der öffentlichen Gesundheit dienen wird, den die gesellschaftlichen Kosten von Autismus für die wirtschaftliche Zukunft der USA darstellen“.

Und obwohl die Zahl der Autismusfälle im ganzen Land gestiegen ist, sind nicht alle Amerikaner von dieser Krankheit betroffen. Wie TKP berichtet hat, haben Amerikas Amish-Gemeinschaften keinen Anstieg der Autismusfälle zu verzeichnen. Eine umfassende Studie, die im vergangenen Jahr durchgeführt wurde, ergab, dass bei keinem der komplett ungeimpften amischen Kinder chronische Krankheiten diagnostiziert wurden, von denen der Rest der USA betroffen ist.

Es bleibt abzuwarten, ob und wie sich die mRNA-C19-Impfungen, die vor Kinder ab 6 Monaten zugelassen waren und für Schwangere empfohlen wurden, auf die Häufigkeit von Autismus auch in Deutschland, Österreich, Schweiz und der EU insgesamt auswirken wird. Wir wissen mittlerweile ja, dass im Tiermodell die Impfung während der Schwangerschaft bei männlichen Nachkommen Autismus verursacht und insgesamt neurologische Schädigungen auftreten.

Bild: Blaxill (2023)

Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.


Autismus bei Laborratten durch mRNA-Impfstoffe – neue Studie

Immer mehr Autismus durch ständig umfangreicher werdende Impfpläne für Kinder

Autismus bei Kindern in USA bereits Notfall -außer bei ungeimpften Amischen Kindern

Unkrautvernichter kontaminieren Lebensmittel – Autismus (ASD) oder ADHS die Folge?

Autismus bei Kindern nimmt rapide zu – dank 52 Impfungen bis zum 15. Lebensjahr?

Impfung von Kindern: Kaum Nutzen aber hohe Wahrscheinlichkeit von Schaden

9 Kommentare

  1. Peter Keller 14. Januar 2024 at 17:43Antworten

    Autisten gelten gemeinhin als überdurchschnittlich intelligent, ergo muss es sich um eine neu Form von Autismus handeln (Just Kidding)

  2. MEDIEN - AustriaInfoCenter 14. Januar 2024 at 1:51Antworten

    […] 13.01.2024    “Autismus-Tsunami” in USA mit hohen Folgekosten: Top-Studie […]

  3. rudifluegl 13. Januar 2024 at 21:18Antworten

    Erwähnt werden muss in diesem Zusammenhang Bert Ehgartner, der lange vor Corona mit Filmen „die Akte Aluminium, Unter die Haut““ auf die Zusammenhänge mit Impfungen und neuronalen Störungen, bis ADHS hingewiesen hat.
    Speziell bei Autismus ist der Effekt von neumodernen Krankheitsbegriff-schöpfungen, mehrheitlich aus zu schließen, da hier in den ersten Lebensjahren eine spezifische Symptomatik auftritt!
    Auch in seinen Büchern weist er auf die menschenzerstörenden Methoden der Pharma, mit deren kaum erforschten Medikamenten, Impfstoffen, hin.
    Die kommentatorenseits zitierte Heilbarkeit von Autismus, eher die Möglichkeit des Gehirns, verursachte Schäden durch Elastizität (trainieren anderer Areale) aus zu gleichen gehört in die romantisierende Schublade! Wie auch der Glauben an spezielle, rationale Funktionen die selten vorkommen. Das Asperger Syndrom eine schwächere Form der Symptome, machen sich dann gewisse Typen bis zum Kabarettisten, zu eigen, um auf ihre Besonderheit bis Überlegenheit, hin zu weisen!
    Es ist leider zuvorderst eine schwere Einschränkung, bei der die Grösaz eine Hauptrolle spielen!

  4. Martina S. 13. Januar 2024 at 18:49Antworten

    Habe gerade auf den Link zu dem Impfungen von tkp geklickt und in diesem tkp-Artikel gelesen, dass Autismus nicht heilbar wäre. Dem möchte ich als Betroffene und Engagierte vehement widersprechen. Autimus ist heilbar, aber es ist ein weiter Weg zurück. Die GAPS-Diät kann ein erster Schritt sein. Das Sunrise-Programm ist eine gute Ergänzung. Omega-3- ist ein Muss. Autismus ist ein körperliches Problem mit Einfluss auf das Gehirn. Für mich fühlt es sich wie eine Entzündung des Gehirns an.

    • Pro Dotto Diddi Otto 13. Januar 2024 at 20:22Antworten

      Andreas Kalcker hat nach eigenen Angaben dutzenden autistischer Kinder zu Heilung und oft fast vollständiger Genesung verholfen, indem er ihnen Darm-Einläufe mit CDL (Chlordioxidlösung) gibt und dabei wohl so einiges an parasitärem Biofilm herausholt („Darmgehirn“?).

    • anamcara 13. Januar 2024 at 21:34Antworten

      Viele autistische Menschen leiden unter Vitamin D Mangel.

      Es gibt inzwischen überzeugende Beweise dafür dass eine Vitamin-D-Supplementierung Autismus vorbeugen, behandeln und (bei rechtzeitigem Beginn) rückgängig machen kann. Diese Beweise liegen in Form von biochemischen Studien, Tierversuchen, epidemiologischen Studien, Fallberichten und einer Vitamin-D-Supplementierungsstudie vor. Alle diese Beweise sind schlüssig.

      Der Zusammenhang zwischen Vitamin D und Autismus macht durchaus Sinn, da Vitamin D die Immunaktivierung verringert und insbesondere das Zytokin IL-17 reduziert, das in Tiermodellen nachweislich Autismus verursacht.

      Die Wirkmechanismen von Vitamin D bei Autismus werden ausführlich bei
      vaccinepapers.org erörtert.

    • 4765 6. Februar 2024 at 20:20Antworten

      Neben der von der Pharmamafia durchgesetzten Impforgie bei Kindern gibt es nach Überzeugung eines substack autors einen unstrittigen Zusammenhang mit der zunehmenden Bestrahlung der Menschen durch elektromagnetische Wellen von Mobilfunk, WLAN & Co seit ihrem zunehmenden Einsatz in den späten 1990ern. Was nicht von der Hand zu weisen ist. Zu 5G gibt es hinreichend Berichte über angerichtete Schäden bei Mensch und Tier.

      ROMAN S SHAPOVAL – substack com – 22 JAN 2024
      Why autism is an electrical illness
      Beyond vaccines: the missing link | Tactics mothers can take to prevent and heal autism

  5. Gabriele 13. Januar 2024 at 16:14Antworten

    Ist ja insgesamt klar, dass in den USA die massive Impferei aller Kinder schon lange ein Problem ist, Covid kommt dann noch hinzu. Offensichtlicher könnten die Gründe kaum sein, als es die Amish-People vorzeigen. Und auch bei uns ist eigentlich längst gesichert, dass ungeimpfte Kinder durchwegs gesünder sind. Aber interessiert das wirklich jemanden, außer dass große Reden geschwungen werden? Es geht längst nicht mehr um Beweise, sondern nur noch darum, dass die Konzerne sich niemals mehr die Butter vom Brot nehmen lassen, egal was auch passiert. Hat man doch an den Klagen wegen der Pille gesehen….da wurden Millionen Schadenersatz gezahlt, aber die betreffenden „Zuckerln“ sind noch immer am Markt – noch und noch Thrombosen und Lungenembolien bei jungen Frauen…. aber was soll’s. Auch da werden die Genspritzen alles verschlimmern und noch mehr Mütter mit kranken Kindern produzieren. Menschen werden künftig von der Wiege bis zur Bahre zu Pharmakrüppeln gemacht und mir scheint, „die“ Medizin hofft, dass wir uns beizeiten schon anpassen werden an die tägliche Jauche. So wie man einst dachte, der Körper könne sich an Zucker oder Fastfood so gewöhnen, dass es am Ende „gesund“ ist….

    • Alexander 14. Januar 2024 at 11:38Antworten

      mir scheint, “die” Medizin hofft, dass wir uns beizeiten schon anpassen werden an die tägliche Jauche. So wie man einst dachte, der Körper könne sich an Zucker oder Fastfood so gewöhnen, dass es am Ende “gesund” ist….

      Die Anpassung funktioniert ja auch prächtig. Es wird halt nur selten dazugesagt, was so eine Anpassung denn evolutionär bedeutet: Wie soll sich eine Population denn genetisch an neue Umweltbedingungen anpassen? Logischerweise indem die Leute, die nicht gut angepasst sind weniger Nachkommen zeugen. Und warum zeugen sie weniger Nachkommen? Entweder sie sterben bevor sie welche bekommen können, oder es wird durch andere Gründe unwahrscheinlicher, dass sie Nachkommen zeugen. (z.B. Autismus).
      Klarerweise funktioniert so eine Populationsanpassung durch „Wegfiltern“ der nicht-angepassten aus dem Genpool viel stärker (Weil nur eine, viel direktere Ursache) als die positive Seite der natürlichen Auslese (angepasstere haben MEHR Nachkommen.), denn mehr Nachkommen hängt auch noch von vielen anderen Faktoren (soziokulturelle, Pille, etc..) ab, erzeugt also nicht so eine starke genetische Drift.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge