Vergebung oder Vergeltung? Liebe den Sünder, aber nicht die Sünde!

20. Dezember 2022von 4,6 Minuten Lesezeit

Es war ein langer und erfolgreicher, zivilisatorischer Prozess, bis es uns als Menschheit gelang, von der Sippenhaftung über „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ zur Vergebung durchzudringen.

Die Etablierung der „Unschuldsvermutung“, die auf den französischen Kardinal Jean Lemoine und im deutschsprachigen Raum auf den Jesuiten Friedrich Spee zurückzuführen ist, war ein weiterer epochaler Schritt in eine humane Gesellschaft, in der die Freiheit und Würde des Individuums rechtlich verankert werden konnte.

Im Zweifel für den Angeklagten“ gilt heute als Grundprinzip eines rechtsstaatlichen Strafverfahrens.

Sollen Maßnahmen- und Impfkritiker, für die seit Beginn der Pandemie die Schuldvermutung gilt, deren Würde und Grundrechte mit Füßen getreten werden und die aus der Gesellschaft gnadenlos ausgeschlossen wurden, diese Errungenschaften nun über Bord werfen und Vergeltung fordern?

Gleich vorweg: Ja, ich bin dafür, die zuständigen Personen zur Verantwortung zu ziehen, jedoch im Geiste der Verzeihung.

Als das deutsche Bundesinnenministerium sein Strategiepapier formulierte, in dem es bewusst forderte, selbst unseren Jüngsten Angst einzujagen, schrillten bei allen, die noch Empathie empfanden, die Alarmglocken. Bewusst wurde in Kauf genommen, unschuldige Kinder von Hoffnungs- zu Virenträgern umzudeuten und sie mittels Angst als Gefährder für ihre Großeltern zu framen.

Im Kern erleben wir ein modernes Kinderopfer für einen Todeskult, der das Leben anhalten möchte, um dem Tod zu entrinnen.

In dieser Verdrehung wurden wir zu Schutzbefohlenen der Kinder statt umgekehrt.

Die Rückkehr der Angstpädagogik und das ständige Arbeiten mit Angst und Bedrohungsszenarien machten es möglich, einen Krieg gegen das Leben, das Menschsein selbst zu beginnen.

Gerade der körperliche, soziale und psychologische Ausschluss jener großen Minderheit, die sich nicht impfen lassen möchte und Kritik an den Maßnahmen übt, kommt einem Sündenfall gleich.

Die rote Linie der Diskriminierungsverbote wurde und wird von jenen deutlich überschritten, die in einem Akt der Selbstgefälligkeit und moralischen Selbstüberhöhung die Empathie völlig aus den Augen verloren haben.

Es wäre dringend notwendig, die Diskriminierungsverbote um den Impfstatus zu erweitern.

Die Gesellschaft ist tief gespalten, wahre Schluchten haben sich in den letzten Monaten aufgetan.

Sollen wir nun jene anklagen, die für diese Misere verantwortlich sind?
„Hasse die Sünde, aber nicht den Sünder“, formulierte einst der englische Maler und Dichter William Blake. Man könnte diesen Satz auch positiv umformulieren: „Liebe den Sünder, aber nicht die Sünde.“

Dies ist sicherlich nicht einfach, wenn wir in das exemplarisch wahnhafte Gesicht eines Karl Lauterbach blicken, der beinahe täglich die Angstsirene bedient und Bachs „Es ist nichts Gesundes an meinem Leibe“ (LBWV 25) lauter singt als alle anderen. Oder man denke nur an Jan, den royalen „Unten-halte-Künstler“, den Hofnarren des Imperiums, mit seinem als Satire und Moralwaffe verkauften Narzissmus. Er hasst angeblich die Trachten der Germanen, trägt aber selbst gerne die Nieder- und Zwietracht.

Empathie scheint hier noch keine wünschenswerte Größe zu sein.

Wir sind aber aufgerufen, das Unmögliche zu schaffen: zu verzeihen und zugleich die Täter aufgrund ihrer Taten zur Verantwortung zu ziehen.

Gerade diejenigen, die keinerlei Einsicht zeigen und Fehler unvermindert fortsetzen, benötigen Konsequenzen. Ohne diese ist Lernen kaum möglich.

Ist ehrliche Einsicht vorhanden, werden die Konsequenzen beziehungsweise das Strafausmaß abgemildert, da ein Lernprozess zu beobachten ist.

Dies alles betrifft Tat und Motiv, nicht den Menschen selbst. Diesem können wir aus freien Stücken verzeihen, ihn lieben. Jesus, der den goldenen Schlüssel der Verzeihung brachte, nannte dies „Feindesliebe“.

Diese feine Unterscheidung ist vonnöten, der schmale Grat will gegangen werden, um auf dem Tandem von Verzeihung und Recht Richtung Utopia fahren zu können.

Wir müssen den bewussten und unbewussten Tätern in einem Akt der Selbstliebe Einhalt gebieten, denn sie werden sich selbst nicht bremsen wollen. Das verpflichtende Tragen von Masken und die Nötigung zu einer experimentellen Impfung, die nur die Sp(r)itze jenes Eisbergs darstellt, welcher als Transhumanismus benannt werden kann, stellen letztendlich eine Straftat dar. Allein der bitterst erkämpfte Nürnberger-Kodex winkt eindringlich aus der Vergangenheit.

Die massiven Einschränkungen der Grundrechte, die in Kauf genommenen dramatischen Kollateralschäden und das bewusste Ausgrenzen jener, die nicht mit der Herde liefen, bedürfen ganz konkreter Konsequenzen und Aufarbeitung. Die Wunden der Spaltung wollen geheilt werden, das Zuhören will wieder gelernt sein. Brücken können ohne die Würdigung der Wunden jedoch nicht gebaut werden.

Recht und Verzeihung wollen gemeinsam tanzen. Vergeltung wird uns nicht helfen, genauso wenig wie falsch verstandenes Verzeihen, das einer Aufarbeitung im Wege stehen würde.

Es ist zusätzlich an der Zeit, neue, lebendige Systeme der Wissenschaft, Kunst und Religion für die Zukunft zu entwerfen – vor allem im Bereich der Bildung und der Medizin.

Stoßen wir mit den Gläsern der Gerechtigkeit und der Verzeihung auf das Leben an!

Auf das Leben!

Bild von Arek Socha auf Pixabay

Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder.

Gerald Ehegartner, Lehrer, Vision-Quest-Guide, Wildnispädagoge und Autor der Bücher „Kopfsprung ins Herz – Als Old Man Coyote das Schulsystem sprengte“, „Feuer ins Herz – Wie ich lernte mit der Angst zu tanzen“ und „Gedanken in einer (w)irren Zeit – tiefsinnige und humorvolle Texte zu brisanten Themen unserer Zeit“
https://geraldehegartner.com/


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62 Kommentare

  1. Dr. med. Veronika Rampold 22. Dezember 2022 at 21:38Antworten

    Die notwendige Vergeltung spielt sich auf der Ebene des Denkens und Lernens ab, die Bürger lernen Lügen zu erkennen und sich abzugrenzen.
    Ideologie hat aktuell Hochkonjunktur, aber Ideologiekritik auch.

    Sich rächen an der Sünde als negativer Struktur, nicht dem Sünder, ist Allgemeingut im Buddhismus. „Den Geizigen überwinde durch Geben“ lautet ein Spruch dieser Lehre. Besser kann mans nicht sagen.

    An der negativen Struktur „Lüge“ rächt man sich, indem man aufklärt d.h. Schwindel aufdeckt, unwirksam macht. Die „faktenchecker“ der MSM liefern nur eine Karikatur davon ab, weil sie selbst keine Klarheit besitzen; wir können das besser. Eine Welle wahrer Aufklärung im Sinne von Kants „sapere aude“ ist zu erhoffen, viele arbeiten schon fleissig daran.
    Ihr wird noch eine Zeitlang „Drangsal“, Schikane durch „Regierungen“, Geldadel, Pfaffen, entgegen stehen. Das ist paradoxerweise sogar gut für sie. Es erzwingt, dass sauber gearbeitet und tief gedacht wird. Hans Fallada schrieb seine besten Bücher in Zeiten großen Leidens…

    u.a. „Jeder stirbt für sich allein“, das wir alle lesen und dabei um den Mut von Otto und Anna Quangel beten sollten. Ich hab es jahrelang immer wieder gelesen und weiß es seitenweise auswendig. Wenn ich hier schreibe, schaut mir sozusagen der alte Quangel über die Schulter … und lächelt schmallippig mit seinem harten Vogelgesicht und nickt.

  2. Peter Ruzsicska 21. Dezember 2022 at 12:54Antworten

    An die Redaktion!
    Wenn Ihr scharfen Klartext zensuriert und damit Euch selbst schützen wollt O.K.!
    Jedoch schadet Ihr Euch durch diese Vorgehensweise letztlich selbst.

    Vergebung und Verzeihung haben sich nachgerade in den letzten fünfzehn Jahren als Herrschaftliches Gewaltinstrument öffentlicher Propagandatechnik herausgestellt, das könnt Ihr an Hand seriöser Ermittlungen nicht bloß von mir im Rahmen des Österreichischen Kinderheimterrorregimes und angesichts von Mainstream orientierter Aufarbeitungstechnik z. B. auf meinem alten Blog nachlesen.

    Ich empfehle Euch, prüft selbst etwas genauer, bevor (sic!!!) Ihr solche offensichtlichst unausgereifte Artikel veröffentlicht – Das Gegenteil von Gut, stellt sich nur allzu oft als gut gemeint wie gut gewollt heraus…

    • Peter Ruzsicska 21. Dezember 2022 at 13:00Antworten

      P.S.:
      Letztlich hat sich fast immer herausgestellt, daß nicht nur Profis wesentliche Ermittlungstätigkeit zur eventuellen Wahrheitsfindung leisten können bzw. zur Erkenntnis und deutlicher Beleuchtung von sogenannten komplexen Sachverhalten, welche auf ganz einfache Prinzipien zurückzuführen sind.

  3. Christoph Bodner 21. Dezember 2022 at 12:49Antworten

    Den Satz „Liebe den Sünder, aber nicht die Sünde!“ finde ich nicht richtig. Soll etwa eine vergewaltigte Frau lernen, den Täter zu lieben? Es ist doch ihr gutes Recht, den Täter zu verabscheuen und sich von ihm zu distanzieren.

    Ein Vergebungskult, wie er aktuell von einigen Therapeuten praktiziert wird, ist meines Erachtens absolut antichristlich. Es gibt eine Sünde wider den Heiligen Geist, die nicht vergeben werden kann (Mk 3,29; Mt 12,31–32). Würde sich ein Mensch anmaßen, eine solche „Lästerung des Geistes“ zu verzeihen, dann stellt er sich logischerweise über Gott. Die christliche Lehre kennt das Gesetz von Saat und Ernte, das heute auch Karma genannt wird. Es ist die Frage, ob ein naives Vergeben das Karma eines Täters überhaupt lindern oder aufheben kann.

    Wäre Jesus der Ansicht gewesen, dass er als Opfer für die Vergebung zuständig ist, hätte er am Kreuz sagen müssen, „ich vergebe euch“, aber das hat er nicht gesagt. Seine letzten Worte waren „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“. Er hat also diese Bitte an Gottvater herangetragen und das bedeutet: Vergebung funktioniert nicht losgelöst von Gott.

    Meine Einstellung zum Corona-Skandal ist: Ich vergebe nichts und ich räche mich nicht, sondern ich überlasse alles einer höheren Gerechtigkeit.

    • Silvan 22. Dezember 2022 at 18:59Antworten

      Vergeben bedeutet nicht Verharmlosen der Tat. Es bedeutet auch nicht, dass man dem Täter wieder vertrauen müsse.
      Das Gebet, welches Jesus die Schüler lehrte, enthielt die Bitte: „Vater, vergib uns, wie wir unseren Schuldigern vergeben“. An anderer Stelle sagte Er: „Mit welchem Maß ihr messet, so werdet ihr auch gemessen werden“.
      Nun sind die meisten Menschen keine tatsächlichen Mörder oder Vergewaltiger, aber wir sind es alle innerlich – denn Jesus sagte auch: Wer hasst, der hat im Herzen gemordet und Wer eine fremde Frau begehrt, hat schon die Ehe gebrochen. Das ist das Geistige. Dort wo das Reich Gottes ist (momentan noch).

      Um von Herzen zu vergeben, bedarf es der Erkenntnis, dass man selbst Sünder ist und dass man tiefes Vertrauen auf das Opfer Jesu hat, der unschuldig für uns sein Leben gegeben hat, damit wir selbst Vergebung haben können.

      Diese Vergebung heißt allerdings nicht, dass physische Täter nicht von der staatlichen Autorität auch bestraft werden sollten: zum Einen um die Bevölkerung vor weiteren Taten zu schützen als auch den Täter zur Vernunft zu bringen, was ja auch ein Akt der Liebe ist.

      • Christoph Bodner 23. Dezember 2022 at 10:52

        at Silvan: Als Exkatholik unterscheide ich zwischen dem Frühchristentum und der Glaubenslehre der Kirche. Ich bleibe bei meiner Ansicht: Wenn Gott Todsünden nicht vergibt, dann werde auch ich keine Todsünde vergeben, weil ich mich nicht über Gott erheben möchte.

        Frage: Wenn der katholische Gott alle Sünden verzeiht, wodurch unterscheidet er sich dann von Satan, der jede Sünde erlaubt?

      • Peter Ruzsicska 23. Dezember 2022 at 22:48

        Den Täter zur Vernunft zu bringen als Akt der Liebe…
        Wow, Alter Schwede – Das will ich gar nicht kommentieren.
        Ich wünsche frohgemut, besinnliche Weihnnachten!

  4. Peter Ruzsicska 21. Dezember 2022 at 12:36Antworten

    Meine Replik zum obigen Artikel:

    Herr Ehegartner, ich verfolge Ihre Äußerungen schon einige Zeit und finde Ihre Beiträge gut und wertvoll, aber bei diesem Thema haben Sie sich leider zu wenig kundig gemacht und sich nicht mit tiefer liegenden Funktionen und Gründen beschäftigt, was in klarster Offensichtlichkeit in Ihrem obigen Artikel zu Tage tritt.

    Bitte lassen Sie die Kirche im Dorf.

    Zusätzlich empfehle ich Ihnen, sich zumindest rudimentär mit den Abgründen von Verzeihung bzw. Vergebung etc. zu beschäftigen. Z. B. Folgende Stellungnahme von Norbert Denef wäre für den Anfang vielleicht hilfreich:

    Zum „Mythos der Vergebung“ hat z. B. Norbert Denef folgenden aufschlussreichen Artikel als Positionspapier verfasst (24.01.2012):
    https://netzwerkbplus.de/2012/01/24/mythos-der-vergebung/

    Außerdem können Sie auf meinem alten Blog nachlesen mit welcher fatalen Unappetitlichkeit die Entschuldigungszeremonie im Österreichischen Parlament 2016 rücksichtslosest durchgezogen wurde unter widerlichster Begleitung sich schmierigst vorauseilendst andienendster Vorzeigeopfer, hoffnungslosest zelebrierend im Wahnsinn des steuerfinanziert und damit selbst finanzierten Erniedrigungs-Kults von willfährigst ostentativer Präsentation ihres eigenen Stockholm-Syndroms:

    http://ruzsicska.blogspot.co.at/#Entschuldigung_2016

  5. Die hören nicht auf... 21. Dezember 2022 at 1:52Antworten

    Mit den Gläsern der Gerechtigkeit und der Verzeihung zum Jahreswechsel auf das Leben anzustoßen ist noch verfrüht.

    Die Toten, Verstümmelten, Misshandelten sind noch ganz „frisch“. Die Zeit der Tränen, der Trauer, der Schmerzen und des Kummers hat gerade erst begonnen.

    Weltweit wurden Millionen von Menschen ins Krankenbett oder in den Sarg gespritzt, im STICH gelassen.

    Und jetzt kommen die Schwangeren, die Ungeborenen, die Babies und Kinder dran.

    Da mag ich nicht mit den Gläsern der Gerechtigkeit und der Verzeihung aufs Leben anstoßen.

  6. Andreas I. 20. Dezember 2022 at 21:59Antworten

    Hallo,
    verzeihen kann nur ein Opfer und das eine Opfer verzeiht, das andere nicht, jedes Opfer ist ein Subjekt, das für sich selbst entscheidet.
    Von Opfern Verzeihen zu fordern, damit würden Opfer wiederholt zum Objekt gemacht werden.

    Was die Gesellschaft bräuchte, das wäre Verstehen .
    Verstehen, wie kann es zu so einer Massenpsychose kommen.
    Und übrigens, da jeder seinen Anteil verstehen müsste, wäre es dann auch zweitrangig, wer wem andern verzeiht oder auch nicht.

    Wenn eine Person den Kritikern (und damit auch mir) Verantwortungslosigkeit vorgeworfen hat, was im Zusammenhang ja faktisch der Vorwurf fahrlässiger Tötung war, aber dann nicht mit mir diskutieren wollte, ob der Vorwurf gerechtfertigt ist, dann sind in meiner heidnischen ;-) Welt Verzeihen oder Vergebung o.ä. gar keine Kategorien, wozu?!
    Sondern ich muss für mich entscheiden, wie ich mich fortan zu dieser Person verhalte. Und ein Bruch ist dann auf jeden Fall da, ein freundschaftliches Verhältnis kann sowas nicht mehr werden, aber eine Feindschaft muss es auch nicht werden, man muss halt eine Ebene finden, wo man miteinander klarkommt.

  7. niklant 20. Dezember 2022 at 20:40Antworten

    Ich habe sie nicht falsch verstanden! Der Grundgedanke zählt, auch wenn es nicht leicht ist! Trotz aller beschämenden Verhaltensweisen gibt es auch Bereiche, denen man ihre Verhältnisse verzeiht! Der Zwang, den viele über sich ergehen lassen mussten um ihr Leben leben zu dürfen, wurde aber durch einen oder mehrere Gewissenlose Politiker herbeigeführt! Die Tatsache, das es eine Gen-Therapie im Versuchsstadium ist war allen bekannt! Ich sehe ihren Beitrag als Ansporn, die Wahren schuldigen zu suchen und zu verurteilen!

    • Peter Ruzsicska 20. Dezember 2022 at 20:52Antworten

      Das Problem bezüglich Vergebung und Verzeihung etc. liegt leider viel tiefer.
      Leider wurde mein Kommentar hier im Forum zensuriert und ich weise wiederholt darauf hin, daß Herr Ehegartner sich nachweislich viel zu oberflächlich wie plakativ mit dieser Materie beschäftigt hat.
      In Zeiten wie diesen kommt alle Wahrheit immer klarer ans Licht, auch die Angst vor Irrtümern mit begleitenden Imageverlust, welchen halbprominente Autoren wie Herr Ehegartner offenbar auch unterliegen…

  8. Pierre 20. Dezember 2022 at 19:08Antworten

    Ich bin persönlich nicht nachtragend, aber die Täter sollten nach Recht und Gesetz abgeurteilt werden.

    Volksverhetzung, fahrlässige Körperverletzung, psychologische Gewalt, Verletzung der Grundrechte und -freiheiten, Korruption, usw.
    Es gäbe unzählige Taten zu verhandeln und abzuurteilen.

    Durch Geständnis, aufrichtige Reue und Wiedergutmachung kann das jeweilige Strafmaß gemindert werden. So wie bei anderen Verbrechen auch.

    Und ich persönlich verzeihe auch jedem, der gesteht, ehrliche Reue zeigt und sich entschuldigen und Taten wiedergutmachen will.

    Allein, mit fehlt der Glaube, dass sich genügend Ankläger (in der Justiz) und genügend geständige Täter „finden“ lassen werden.

    Und ich glaube auch nicht, dass viele ehrliche Reue zeigen werden.

    Einseitig verzeihen, ohne dass der Täter auch etwas in sich selbst bewegt, das ist eigentlich sinnlos.

  9. Peter Ruzsicska 20. Dezember 2022 at 16:03Antworten

    Herr Ehegartner,
    im Geist von Verzeihung werden Sie niemals solchärtlich gewaltsamst Gewaltüberdehnede zur Verantwortung ziehen können – nicht einmal kunstvollste Heuchelei der Überführten sowie um Gnade winselnd bereits gestürzte Gospoden auf ihren Knien in den offensichtlichsten Beichtverstecken etwaiger Scharfrichtertribunale können das nunmehr glaubwürdig angesichts stetig sich entfaltender Eskalationswirklichkeiten…

    • Gerald Ehegartner 20. Dezember 2022 at 18:28Antworten

      Sehr geehrter Herr Ruzsicska!
      Ich kann Sie gut verstehen. Mir geht es auch überhaupt nicht um Vergessen, Verdrängen, Schönreden usw.
      Wir müssen den Wahnsinn aufarbeiten, ihm klar in die Augen schauen, den Wahnsinnigen Grenzen setzen, aber im Idealfall im Geiste der Verzeihung.

      • Peter Ruzsicska 20. Dezember 2022 at 18:46

        Meine Bemerkungen zum Thema Verzeihen etc. pflegen hier im Forum leider zensuriert zu werden. Außerdem wies ich Sie schon auf diese Thematik hin, indem ich vor ein paar Tagen einen Artikel zu diesem leidigen Thema von Norbert Denef aus dem Jahre 2012 vollständig zitierte, welchen tkp auch als Kommentar von mir veröffentlichte…

  10. Peter Ruzsicska 20. Dezember 2022 at 15:54Antworten

    Daß meine Kommentare in diesem Forum wiederholt zesuriert werden, macht den Artikel von Herrn Ehegartner auch nicht besser…

    Lex mihi ars.

    • Christoph 20. Dezember 2022 at 17:01Antworten

      Peter Ruzsicska
      20. Dezember 2022 at 15:54Antworten

      Na endlich zeigen sie ihren wahren Charakter.
      So geht Widerstand. Leute hineinhetzen und bei den geringsten Schwierigkeiten, das Handtuch werfen.

      Aber das mit dem Lex mihi ars ( Überigens in ihrer Wut auch noch faslch geschrieben) ersparen wir uns solange die Schokode noch leisten können.

      • Peter Ruzsicska 20. Dezember 2022 at 17:21

        Mir Wut zu unterstellen gemahnt an Ihre Hilflosigkeit und resp. eigene Wutbefangenheit.
        Googeln Sie das lateinische Zitat und ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse, damit schwächen Sie sich sowieso nur selbst…
        Ich wünsche Ihnen fürderhin Erbauliche Stunden im hiesigen Adventgezeit.

    • rudi & Maria fluegl 20. Dezember 2022 at 20:50Antworten

      Danke Herr Ruzsicska!
      Wenn ich Ihren Namen ohne nachzuschauen schreiben kann, war dass der erste Beitrag gegen meinen „Alzheimer“
      Ich hatte zwar Latein, aber als erstes kam mir das in diesem Fall berechtigte Götz Zitat in den Sinn!
      Damit ist mir „Die Kunst ist mir Gesetz“ der zweite Beitrag!
      Wenn auch die Bilder im Kopf keine Kunstgattung sind.
      Eventuell aber zur Agentenliteratur gezählt werden können. Wegen Doppelspionage?
      Rudi Fluegl

  11. Cetzer 20. Dezember 2022 at 14:14Antworten

    Einer von mehreren SCHÖNheiligen Texten in letzter Zeit, die einfach krass verfrüht sind:

    Über die Langzeitschäden (5 J. ?) der sogenannten Impfung kann man noch nichts sagen, dann bleiben immer noch die Ultra-Langzeitfolgen, z.B. Tumore, die (im Gehirn) erst nach 10 Jahren und mehr feststellbar sind; Noch länger würde es beispielsweise dauern, um festzustellen, dass früh (oder indirekt in der Gebärmutter) geimpfte Kinder als Erwachsene in ihrer Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigt wären. SCHÖN, wenn Anerkennung und Entschädigung dann wenigstens etwas zügiger abliefen, als bei den Atomwaffentests.
    Soll eine vorauseilende Generalamnestie mit Kusshand jetzt schon ‚vorsorglich‘ alles abdecken?
    Es gibt keine Spur von echter Entschuldigung seitens der Haupt-Verantwortlichen, abgesehen von so Machwerken wie „Wir müssen uns zum meinem Nutzen alles verzeihen“ von Spahn, aber das ist doch wirklich wie die ‚Entschuldigung‘ eines Mafia-Schlägers, der versehentlich den Falschen zusammengeschlagen hat und dem Opfer ein paar Geldscheine aufs blutige Gesicht wirft – Verbunden mit der Ermahnung, SCHÖN die Schnauze zu halten, ansonsten aus dem zunächst versehentlichen Opfer ein Fall für den Profikiller der ‚Famile‘ würde.
    Von mir aus müssten die Verantwortlichen erstmal reihenweise zurücktreten und bei der Pressekonferenz in Tränen ausbrechen (ggf. in Japan üben), bevor ich (als Ungeimpfter) bereit wäre, zu verzeihen und da möchte ich ausdrücklich nicht für Menschen sprechen, die von schlimmen und schlimmsten Impfschäden betroffen sind.
    Es gibt keine Spur von finanziellem ‚Denkzettel‘ ; All das Unrecht Gut, von den viel höheren Vergütungen fürs mRNA-Spritzen bei den Ärzten bis zu den vergoldeten Passagieren der DAX-Rakete Biontech; All das soll wohl auch nach Meinung des Autors(?) SCHÖN da bleiben, wo es hingehört, nämlich bei den Coronaten¹.
    Es gibt jede Menge strafrechtlicher Vorwürfe, mindestens als Anfangsverdacht, teilweise mit verschärfenden Qualifizierungen (bandenmäßig, gewerbsmäßig, mit Gewinnabsicht …). Soll das alles weg-amnestiert werden? Man stelle sich vor, nach dem Contergan-Skandal wären 100 Verantwortliche zu insgesamt 500 Jahren Knast verurteilt worden: Die hätten damals natürlich SCHÖN blöd aus der Wäsche geschaut, aber wohl möglich wäre man viele Jahre später bei den Genspritzen vorsichtiger gewesen, vor allem bei Kindern und Schwangeren. Viele Befürworter der Todesstrafe argumentieren doch mit dem Abschreckungseffekt², aber dass längere Gefängnisstrafen wirklich abschreckend auf Wirtschaftskriminelle wirken (können) scheint seltsamerweise kein akzeptables Argument zu sein.

    Wer unbedingt total verfrüht verzeihen will, möge das tun, aber er muss sich Fragen wie diese gefallen lassen:
    Geht es in Wirklichkeit um die Angst vor einer hässlichen gesellschaftlichen Auseinandersetzung oder um die angezüchtete Angst der Obrigkeit in die Suppe zu spucken? Soll um jeden Preis der SCHÖNE Schein der Harmonie aufrecht erhalten werden? Soll der Mord im Ponyhof vertuscht werden, damit auch weiterhin SCHÖNE Menschen auf SCHÖNEN Pferden ins Glück reiten können?

    ¹Vielleicht sollte sich der Autor mal fragen, ob er im Sinne des Stockholm-Syndroms selber dazu gehört
    ²Glaube ich persönlich nicht

    • Peter Ruzsicska 21. Dezember 2022 at 14:25Antworten

      Chapeau für diesen Text nicht nur wegen dessen Virtuosität, vor allem wegen seiner Trefflichkeit zur zusätzlich wesentlichen Beleuchtung maßgeblicher Aspekte.

  12. Dr. Rolf Lindner 20. Dezember 2022 at 13:25Antworten

    GEGEN DAS VERGESSEN

    Seit nicht so wenig Jahren
    ist gar viel geschehen,
    mussten wir erfahren,
    was die Welt noch nicht gesehen.

    So ist die COVID-Spritze,
    das Impfen mit einem Gengift,
    nur des Eisbergs Spitze,
    viel, viel mehr es noch betrifft.

    Hat sich zusammengefunden,
    mieses Konglomerat
    aus üblen Höllenhunden,
    ein Gaunersyndikat.

    Konnten mit ihren Lügen
    sich in die Köpfe schleichen,
    konnten viele verbiegen,
    Gehirnmasse aufweichen.

    Nicht Gates, Biden und Schwab allein
    nicht nur, die die hofieren,
    auch Rot und Grün ist im Verein,
    jener, die nach der Weltmacht gieren.

    Doch nicht allein die Gierigen
    sollte man beschuldigen,
    es sind da noch die schmierigen
    Medien, die denen huldigen.

    Dazu leiht ihnen Aug‘ und Ohr,
    obwohl das Lügen offenbar,
    so mancher dümmlich deutsche Tor,
    macht dabei sich selbst zum Narr.

    Doch diesem Sammelsurium
    verlogener Gestalten,
    die sind oder die machen dumm,
    muss man engegenhalten:
    Eines Tag’s steht vor Gericht
    ihr trotz eurer Finessen,
    dieses mal entkommt ihr nicht,
    wir werden nichts vergessen.

  13. Der alte Marxist 20. Dezember 2022 at 12:57Antworten

    Der größte Schwachsinn, der hier jemals publiziert wurde!

    • Peter 20. Dezember 2022 at 15:14Antworten

      Warum wunder mich der Kommentar nicht, nach dem ich den Namen gelesen habe.
      Der alte Marx und seine Ideen aus dem Abgrund.

    • Gerald Ehegartner 20. Dezember 2022 at 18:31Antworten

      Vielleicht konnten Sie aus dem Text nicht erschließen, dass ich sehr wohl für Aufarbeitung, für Grenzen setzen usw. bin – nur im Idealfall im Geiste der Verzeihung.
      Damit meine ich aber nicht Schönreden, Verdrängung, Vergessen usw.

      • Peter Ruzsicska 20. Dezember 2022 at 19:30

        Ich empfehle Ihnen das Thema Vergebung und Verzeihung gründlich zu Überdenken…
        Leider wurde mein Kommentar dazu hier zensuriert…

  14. audiatur et altera pars 20. Dezember 2022 at 11:53Antworten

    Könnte des einen Utopia nicht des anderen Dystopia sein? Ist das „Recht“ des einen dort nicht das Unrecht für den anderen? Hat Verzeihen durch das vermeintliche Opfer ohne rechtsstaatlichen Titel (vgl. „Es gilt die Unschuldsvermutung“) nicht auch eine ordentliche Portion Narzissmus (Achtung: Modewort) in sich? Empathie (noch ein Modewort) scheint mir dabei die Rolle einer neuen ausgelutschten Nachhaltigkeit zu spielen.
    Meiner eigenen Selbstgerechtigkeit halber, eine Ergänzung zu den üblichen (möglicher Weise kranken, daher am ehesten persönlich unschuldigen) Verdächtigen im Text:
    Der Autor wirbt für eines seiner Bücher mit dem Zitat und Namen eines klassischen Narzissten, der mutmaßlich mehr „Schuld“ in den letzten beiden Jahren auf sich geladen hat, als Lauterbach und Böhmermann zusammen. Warum? Weil er kein kleiner kranker Clown ist. Sondern ein kluger Könner. Er wurde leider (neben dem weit nicht so gescheiten Grönemeyer) zu einem der prominentesten Hätte-Könner. Weil er angeblich nicht gemeinsame Sache mit den „Nazis“ machen wollte. A Revoluzzer miasst ma sei? Danke, verzichte.

    • Gerald Ehegartner 20. Dezember 2022 at 18:35Antworten

      Auf den klassischen Narzissten dürfen Sie gerne noch genauer eingehen.
      Die Verzeihung, von der ich spreche, ist nicht einem Entweder-oder geschuldet – sondern einem Sowohl-als-auch. Ich denke, man kann dem Irrsinn ins Gesicht schauen, die Verbrecher zur Verantwortung ziehen, die Dynamik durchschauen usw. – und zugleich im Idealfall an der Verzeihung arbeiten.
      Und im Idealfall natürlich nicht aus narzisstischen Gründen.

      • Peter Ruzsicska 20. Dezember 2022 at 19:12

        Verzeihung funktioniert wenn überhaupt nur vom Du zu Du und das auch nur individuell.
        Wie soll dann Verzeihung funktionieren, wenn herrschftsüberdehnende Gewaltige, welche Millionen von Körpern indirekt z. B. in den Generalsuizid befehligt haben und es nach wie vor weiterhin geruhen zu tun?
        1.) Zuerst muß Gewalteskalation unterbrochen werden
        2.) Die Glaubwürdigkeit ostentierender Verzeihungsrituale seitens macht- und daher gewalthabender staatlicher bzw. mit dem Staat verwobener Institutionen bzw. ihres z. B. parlamentarischen Vertretungspersonals wirken erstens grotesk und verstärken das Täter-Opfer, Herr-Sklave Abhängigkeitsverhältnis nachgerade ins Unerträgliche und wirken allerhöchstens kurzfristig und geruhen generationsübergreifend nachzuwirken (dazu gibts seriöse Infos zu Hauf im Internet , schon allein auf meinem alten Blog bez. Kinderheimterrorregime der Stadt Wien und in den Bundesländern einschließlich der Parlamentarischen Entschuldigungszerimonie im Jahre 2016)
        3.) Wenn eine Einzelperson meint, sie entschuldigt und/oder verzeiht z. B. einer leitenden Einzelperson von Institutionen bzw. z. B. einer Institutionen als Ganzes,
        mag das für den einzelnen Menschen so sein, aber für Viele ist das nicht einmal im Geringsten glaubwürdig ja sogar grundgrotesk…
        Soviel zu meiner skizzenhaften Darstellung der Thematik.

  15. Jan 20. Dezember 2022 at 10:58Antworten

    Grundrechte weg ohne Evidenz geht nicht! Diese Evidenz wird nicht veröffentlicht, nach Studienlage kann keine bestehen.

    Kanzler Kurz hatte angekündigt, nicht mehr verfassungsgemäß handeln zu wollen.

    Menschen konzertiert in eine schädigende Impfung zu drängen, ist kriminell! Die Unregelmäßigkeiten bei der Beschaffung dürften ebenso das Tolerable überschreiten.

    Verzeihen heisst nicht Strafverzicht! Die Tat zu bereuen und die Strafe auf sich zu nehmen, ist Teil des Verzeihens.

    Fehler und Dummheiten können passieren und natürlich integrieren wir auch Straftäter, die ihre Strafe verbüßt haben.

    Aber wenn jemand Studien lesen kann, wie Frau Impfrendi oder die Herrschaften im Gesundheitsministerium, und dennoch des Vermögensvorteils wegen Grundrechte ignorieren, dann fällt es mir schwer, nicht an Vorsatz zu glauben.

    Warum sollten diese Leute straffrei ausgehen und jede fahrlässige Körperverletzung bei Unfällen verfolgt werden?

    Wir sollten über die Verzeihensdebatte nicht die Verhältnismäßigkeit verlieren!

    • Wahrheitssuchende 20. Dezember 2022 at 13:43Antworten

      ES gab genug Warner und man wusste schon im Vorfeld von den gigantischen Nebenwirkungen, von daher gehe ich auch von Vorsatz aus, wie kann es sonst sein, dass genau die Warner massiv kritisiert wurden, ausgegrenzt und diffamiert. Viele Ärzte verloren ihren Job oder haben das Handtuch geworfen. Einige mussten auch sterben. Das alles wird aber ignoriert und vieles totgeschwiegen. Wenn jemand aus Dummheit oder mangeld Kenntnisse falsche Entscheidungen trifft, dann kann man verzeihen, aber nicht hierbei, das ganze ist so gigantisch das einem wirklich die Sprache verschlägt. So etwas hat es in dem Ausmaß noch nicht gegeben. Die Folgen werden verheerend sein und die Langzeitfolgen kennen wir noch nicht. Aber schon jetzt bahnt sich eine med Katastrophe an.

  16. Christoph 20. Dezember 2022 at 10:13Antworten

    Sehr geehrter Herr Ehegartner,

    Ich teile ihre Meinung im Allgemeinen.
    Allerdings glaube ich nicht dass sich hier viele anschließen werden.
    Die meisten wollen Vergeltung.
    Die Opferrolle gefällt ihnen zu gut.

    Wer soll den wen anklagen und verurteilen ? Die Akteure sich gegenseitig ?
    Die Welt dreht sich unaufhaltsam weiter, mit und ohne Verzeihen.

    • Peter Ruzsicska 20. Dezember 2022 at 11:30Antworten

      Damit geben Sie den Tätern Recht ohne zu Berücksichtigen, daß eskalierende Gewalt unterbrochen werden muß.
      Gut, wegducken bis zum Untergang ist auch eine Lösung – Fatalismus pur – wenn sich’s damit leben läßt.

      Wie die alten Griechen Athens gegenüber den Meliern (die auf ihrer Neutralität beharrten) schon gemahnten bevor sie letztere überrannten, versklavten und mit dem Rest rekrutierter Melier gegen Sparta letztlich unterlagen:
      „Tue der Starke, was er könne und erleide der Schwache was er müsse“

      Wir leben heute in sehr spannenden Zeiten und es taucht immer mehr die Frage auf, wie wir unsere Seelen und Körper noch retten können – als soziale Spezies – ohne uns selbst dabei vollständig auszurotten bzw. der Selbstausrottung fromm zuzuarbeiten…

      • Christoph 20. Dezember 2022 at 12:10

        Peter Ruzsicska
        20. Dezember 2022 at 11:30Antworten

        Dann beantworten sie bitte die Frage: Von wem sollten denn aussichtsreiche Klagen eingebracht werden und wo ?
        Kein “ Staranwalt“ weltweit hat sich der Sache angenommen.
        Warum wohl ?

        Warum glauben sie Seelen und Körper retten zu müssen, nur weil „sie“ mit manchen Dingen unzufrieden sind?

        Sind ihre Ansichten die einzig richtigen?
        Ist das nicht anmaßend?

    • Andreas I. 20. Dezember 2022 at 23:19Antworten

      @ Christoph Hallo,
      „Die Opferrolle gefällt ihnen zu gut.“

      Das sind Menschen, die ausgegrenzt und diffamiert wurden, also die Opfer dieser Politik sind .
      Über Menschen, die Opfer sind so zu schreiben, als ob sie sich in einer Opfer rolle befänden, das ist bemerkenswert und wirft die Frage nach der Motivation dazu auf.

  17. Wolfgang Mayer 20. Dezember 2022 at 10:07Antworten

    Die Schäden sind zu massiv, um diese Verbrechen an der Menschheit verzeihen zu können. Die Verantwortlichen, vom Minister über die Verbandsvorstände, die selbstgerechten Virenexperten, die unfähigen Richter und Schuldirektoren bis hin zu den Blockwarten und Supermarktleitern und auch die Denunzianten gehören umgehend ermittelt, in Untersuchungshaft genommen und rechtskräftig verurteilt. Am aller ersten Drosten, dann die Merkel, dann der Harbarth und die Pharma-Lobbyisten Spahn und Lauterbach. Da fällt mir noch der Ethikrat ein. Alle verhaften. Verzeihung und Vergebung nie. Die sollen alle in den Knast – für immer!

    • Fritz Madersbacher 20. Dezember 2022 at 11:15Antworten

      @Wolfgang Mayer
      20. Dezember 2022 at 10:07
      „… gehören umgehend ermittelt, in Untersuchungshaft genommen und rechtskräftig verurteilt“
      Von wem?

      • Peter Ruzsicska 20. Dezember 2022 at 11:34

        …das wird derzeit mehr oder weniger ausgehandelt – wohl von Diesen Welchen, die die Gewalt dazu erlangen bzw. haben…

      • Christoph 20. Dezember 2022 at 11:46

        Fritz Madersbacher
        20. Dezember 2022 at 11:15Antworten

        “ Von wem“

        Richtig erkannt.
        Wer glaubt es werden die Akteure verurteilt, hat Null und Nichts verstanden.
        Das sind 99 Prozent der Ärzte, Wissenschaftler und Politiker und Richter.
        Wie kann man nur so naiv sein, seine Hoffnung darauf setzen.
        Die blöden Forderungen nach Vergeltung, kann ich schon nicht mehr lesen.
        Sowas an der Realität vorbei.
        Es ist doch wohl bekannt wie es denen geht die sich aufgelehnt haben.
        Ausgegrenzt, verstoßen, entlassen.
        Wenn das Geld zu Neige geht, wird von denn auch nicht mehr viel hören.
        Das Thema Corona ist in den MSM so gut wie nicht mehr existent.

      • Fritz Madersbacher 20. Dezember 2022 at 11:56

        @Christoph
        20. Dezember 2022 at 11:46
        „Das Thema Corona ist in den MSM so gut wie nicht mehr existent“
        Das ist allerdings ein untrüglicher Hinweis auf die fortwährende Brisanz dieses Themas für viele, viele Menschen, die dabei – unter kräftigster Mithilfe dieser Medien – zu Schaden gekommen sind. Einfach alles unter den Tisch kehren, es verdrängen und vergessen – so einfach wird es nicht gehen …

      • Christoph 20. Dezember 2022 at 12:29

        Fritz Madersbacher
        20. Dezember 2022
        Antworten.
        „Unter den Tisch gekehrt“

        Doch. So einfach geht dass.
        Wenn die MSM nicht mehr darüber berichten ist es bei der Masse der Bevölkerung, raus aus den Köpfen.
        Die alternativen Medien werden drauf bleiben, solange Geld vorhanden ist.
        Die Spendenfreudigkeit geht aber auch zu Ende. Glauben sie mir oder nicht.
        Das Thema Corona ist zu Ende.
        Eines noch was mir wichtig ist.
        Ein Satz den ein Geschäftspartner zu meinem damaligen Vorgesetzten gesagt hat nachdem er wegen eines Streits, zu diesem gesagt hatte “ Vergessen wir die Sache“
        Seine Antwort war:
        Vergessen werde ich es nicht aber ich verzeihe ihnen.

      • Wolfgang Mayer 20. Dezember 2022 at 13:00

        @ Fritz Madersbacher
        …von wem?

        Es ist überaus bedauerlich, dass auch die Justiz in „Coronazeiten“ nicht mehr Recht gesprochen hat, sondern – gefühlt – in allen Verfahren dem Narrativ des RKI und des PEI gefolgt ist und auch heute noch beharrlich daran festhält. Das begangene Unrecht bedarf aber einer juristischen Aufbearbeitung. Eine ausschließlich politische wäre zu kurz gegriffen; obwohl sie zuerst in die Gänge kommen müsste. Aber solange Jens Spahn meint, wir hätten einander (sic!) viel zu verzeihen, wird da nix draus mit Vergebung und Aufarbeitung der Schäden unzähliger Opfer.

      • Fritz Madersbacher 20. Dezember 2022 at 15:01

        @Christoph
        20. Dezember 2022 at 12:29
        „Das Thema Corona ist zu Ende“
        Das ist Täter-Wunschdenken …
        Sogar eine Kampagne der involvierten Medien ist denkbar, bei der einige Sündenböcke abgestempelt werden, um sich aus der Affäre und die tatsächlichen Ursachen aus dem Blickfeld ziehen zu können. War alles schon da, denken Sie an zu ihren Aktivzeiten hochgejubelte, ja verklärte Politiker …

      • Christoph 20. Dezember 2022 at 16:13

        Fritz Madersbacher
        20. Dezember 2022 at 11:15Antworten

        Thema Corona zu Ende.
        Falls sie es nicht nicht bemerkt haben:
        Hier genauso wie in vielen anderen alternativen Medien ist Corona nur mehr ein Nebenthema.
        Etwa 30 %
        Bei den Faktencheckern, das Selbe
        Aus dem MSM ist es fast zur Gänze verschwunden.
        Ob MSM oder alternative Medien, es braucht Schlagzeilen um die Leute bei Laune zu halten.
        Davon gibt aktuell ja genug. Ukriane Krieg, Teuerung, Energie, Digitalisierung (nur Alternative Medien) und manch andere schlagzeilengeignete Themen.
        Speziell die alternativen Medien brauchen Schlagzeilen damit spendendes Puplikum bei der Stange halten können.
        Corona lockt keinen mehr vor den Bildschirm.
        Machen sie sich selbst ein Bild und schauen sie sich die News auf Exxpress. at oder bei Rubikon an.
        Exxpress.at news – ein Artikel
        Rubikon news – Keiner

      • Fritz Madersbacher 20. Dezember 2022 at 19:39

        @Christoph
        20. Dezember 2022 at 16:13
        Vielen Dank für die Literaturhinweise, diese Medien verfolge ich in der Tat nicht. Das (Ver-)Schweigen der Medien, die ich benutze, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie die Menschen beeinflusst werden sollen, ist (für mich) allerdings vielsagend – diese Medien fürchten sich regelrecht, „den Leu zu wecken“, denn der hat im vorliegenden Fall „ein Gedächtnis wie ein Elefant“, viel zu viel hat er mitmachen müssen und muss es noch weiterhin …

  18. HelmutK 20. Dezember 2022 at 9:56Antworten

    Wenn ein ehemaliger Bundeskanzler Kurz sinngemäß sagte: „Wir können gegen Recht und Gesetz verstoßen, weil das keine Konsequenzen für uns hat“ dann kann den Tätern nicht vergeben werden.
    Denn damit haben die Straftäter zugegeben, das sie weitermachen werden wie bisher, wenn es keine Bestrafung für sie gibt.

  19. federkiel 20. Dezember 2022 at 9:46Antworten

    Bis jetzt, trotz zunehmender Meldungen mancher Medien wird an der Corona- und Impfpropaganda festgehalten. Bis jetzt hat sich niemand entschuldigt. Bis jetzt werden die Imfpschäden geleugnet.
    Bis jetzt (heute) empfiehlt der ORF für die Weihnachstage wieder Imfpfungen, Grippe wie Corona. Bis jetzt sendet der ORF gratis die staatliche Impfwerbung.
    Solange hier keine Einsicht seitens der staatlichen Berhörden erfolgt ist, die autoritären Verordnungen und Gesetze nicht zurückgenommen werden, und danach sieht es nicht aus – siehe WHO Ansinnen des Streichens der Achtung der Würde des Menschen – solange kann es kein Verzeihen geben.
    Jeder Bürger, der halbwegs wach ist, muß seine Konsequenzen ziehen, und zwar unnachgiebig, und sein Leben anders ausrichten. Denn sie haben uns nach Strich und Faden belogen. Es bleibt abzu warten, zu welchen Urteil der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte kommt, Beschwerden wurden ja schon eingereicht.

  20. Devi 20. Dezember 2022 at 9:42Antworten

    Sehr geehrter Herr Ehegartner,

    in meinen Augen ist Ihr Beitrag insofern nicht hilfreich, weil es einen relativ unwichtigen Punkt in dem ganzen Geschehen behandelt. Bevor man sich praktische Gedanken über Themen wie Verzeihen machen kann, muss erst einmal das Geschehen in seiner Tiefe begriffen worden sein. Jetzt gleich zum „Vergeben und Verzeihen“ zu schreiten, würde bedeuten, sich um das Wichtigste herumzuschummeln. Es ist leicht verständlich, denn um das Geschehen in der gebotenen Tiefe zu verstehen, ist Arbeit notwendig, es ist schwierig und anstrengend. Wenn man jetzt gleich zum Vergeben und Vergessen übergeht, ist das zwar der einfachere Weg, aber es trägt halt überhaupt nichts zu einer nachhaltigen Lösung bei.

    • Gerald Ehegartner 20. Dezember 2022 at 18:39Antworten

      Da haben Sie mich gründlich falsch verstanden. Ich bin einfach der Auffassung, dass Gerechtigkeit und Vergebung Hand in Hand gehen können.
      Und ich habe herausgestellt, dass ich für Aufarbeitung, klare Grenzen ziehen, zur Verantwortung ziehen usw. bin. Ich meine nicht Schwamm drüber, Verdrängen und Vergessen. Aber diese Aufarbeitung sollte im Idealfall in einem Geist der Verzeihung erfolgen – und das kann auch die nötige STrenge miteinschließen.
      Es ist ein Sowohl-als-auch.

      • Andreas I. 20. Dezember 2022 at 22:56

        @ Gerald Ehegartner Hallo,
        „Da haben Sie mich gründlich falsch verstanden.“

        Mir ist auch nicht so ganz klar, was Sie mit Ihrem Artikel aussagen wollen.
        Sie schreiben im Artikel:
        „Gleich vorweg: Ja, ich bin dafür, die zuständigen Personen zur Verantwortung zu ziehen, jedoch im Geiste der Verzeihung.“

        In meiner Welt sind Zur-Verantwortung-Ziehen und Verzeihen ein Widerspruch.
        Wenn etwas verziehen wird, gibt es keine Anklage, die gibt es erst, wenn etwas so schwer wiegt, dass es eben nicht ohne weiteres verziehen werden kann und eine Bestrafung der Täter schon deshalb notwendig ist, damit sowas nicht wieder4 passiert.
        (In der Theorie, ob das mit der abschreckenden Wirkung wirklich funktioniert, ist ein Thema für sich.)

  21. Mine 20. Dezember 2022 at 9:32Antworten

    Aus der Kirche bin ich schon lange ausgetreten. Die hat nichts mit Gott bzw. dem Guten zu tun.

    • Mine 20. Dezember 2022 at 9:37Antworten

      War als Unterkommentar zu niklant gedacht.

    • Frühling 20. Dezember 2022 at 22:31Antworten

      Mir gefällt dieser Artikel. Gleiches mit gleichem vergelten zu wollen hielt ich noch nie für zielführend. Vergeben zu können bedeutet auch, sich selbst vergeben zu können. Denn wer ist schon perfekt und hat noch nie einen Irrweg eingeschlagen? Trotzdem bin ich für eine rigorose Aufarbeitung dieser Coronazeit. Es ist wichtig und zwingend notwendig. Damit so ein grauenvoller Umgang mit Menschen nicht wieder passiert.

  22. niklant 20. Dezember 2022 at 9:05Antworten

    Im Geiste der Verzeihung? Gehts noch? Wie viele Menschen haben sie verloren? Keinen? Wie viele wurden im Krankenhaus mit Schikanen belegt, weil sie nicht geimpft waren? Wie viele wurden geächtet und verfolgt weil sie sich nicht Impfen liessen? Sie Reden von Verzeihen, was einem Mörder ebenfalls Verzeihung einräumen würde! Was ist mit Vergewaltigern und Kinderschänder? Dürfen wir denen Vergebung zukommen lassen, die nach dem ersten Kind jegliche Scheu vor einem weiteren Übergriff verloren haben? Sollen wir in einer Pandemie der Lügen und der Politischen Bereicherung etwa sagen, entschuldigen sie meinen Widerstand und das ich noch gesund bin? Nein, das was sie vorschlagen ist in jeder Form unerträglich! Erst sollen wir uns Diktatorisch gängeln lassen und dann den Diktator heillig sprechen! Mein nächster Schritt ist der Austritt aus der Kirche, der einen Helfer in der Tötungsmaschinerie der Politik spielt! Ich kann solche Verbrechen nicht akzeptieren!

    • Gabriele 20. Dezember 2022 at 10:11Antworten

      @ niklant: Hier muss ich Ihnen – als im Grunde tiefgläubiger Mensch (ich glaube an eine gerechte Macht) – vollkommen zustimmen! Diese „Feindesliebe“ wird gern in mancher Hinsicht missverstanden und ich bin sicher, wie war auch von Christus so nicht gemeint. Wenn man an die Kreuzigungsszene denkt, hat er auch nur dem Schächer neben sich vergeben, der zutiefst um Vergebung gebeten hat! Den rechten hat er sein lassen in seiner Gottferne. Man soll nicht hassen, so dass es einem selber schadet, aber jemandem vergeben, der nicht selten aus Überzeugung und mit Genuss das Böse tut? NO. Hier ist gerechter Ausgleich nötig und was wir dazu tun könnten, sollten wir auch tun. Das Böse verschwindet nicht nur liebevolles „Verzeihen“, es macht sogar umso eifriger weiter – mit Glauben hat das nichts zu tun. Ich denke lieber bevorzugt an die Szene, in der Jesus wütend die Geldwechsler aus dem Tempel geschmissen hat – er konnte offenbar sehr wütend werden! Und er konnte am Kreuz vielleicht betreffend die Soldaten sagen: „Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“. Aber heute muss man immer öfter sagen: Sie wissen und wussten genau, was sie tun und wem sie es antun! Also kann und darf es dieses süßliche Verzeihen nicht geben – nur wir selbst sollten dabei nicht ungerecht und gehässig werden. Dem Kaiser geben, was des Kaisers ist (auch eine gerechtfertigte Strafe) und Gott, was Gottes ist (die Hoffnung, dass das Gute noch existiert und es am Ende siegen wird). So verstehe ich die netten biblischen Geschichten…
      Wem nach Austritt aus der Kirche ist, möge es gern tun – andere brauchen diese gewisse Verwurzelung vielleicht – aber mit Seelenheil oder nicht, hat diese ganze „Community“ sowieso nichts zu tun. Am vernünftigsten sind hier noch die Buddhisten – man kann lebenslang zu ihnen gehören (im Geiste), muss aber nie etwas bezahlen (Spende immer freiwillig) und auch nie eine Sangha (Versammlung) besuchen. Sie missionieren niemanden, versuchen aber immer zu helfen, wenn man Hilfe braucht, egal welcher Religion man angehört oder früher angehörte.
      Wir hätten alle so viel zu lernen…vorher kann es schwerlich „Frieden“ geben. Wer so gut zu wissen meint, was das ist, sollte es den Kriegshetzern weitersagen, das wäre am sinnvollsten.

    • Dr. med. Veronika Rampold 20. Dezember 2022 at 10:14Antworten

      Der Verein Kirche ist nicht gleich der geistlichen Kirche, der Gemeinschaft der getauften Seelen.

      Im Gegenteil, manche guten Menschen zwingt in dieser Zeit der Heilige Geist, „Ketzer“ oder offiziell konfessionslos zu werden, weil er sich in Gesellschaft der römischen Pharisäer nicht wohlfühlt und Gesellschaft im Exil braucht.

      Als ich Kind war, glaubte ich, Kirchenaustritt bedeute Austritt aus dem Glauben und führe zur H.lle
      – welch ein Unsinn.

      „da ich Kind war, dachte ich kindisch; als Mann legt man das Kindische ab“ sagt Paulus, und er würde auf deinen Kommentar mit jenem alttestamentlichen Zitat antworten, das lautet „geh aus ihr heraus“ womit gemeint war, ein Gerechter solle eine Stadt voll Greuel verlassen, um sauber zu bleiben.

      Auch meine WEnigkeit ist in den 1980ern nach einigen schlimmen Erfahrungen nicht wegen Unglaubens, sondern wegen enttäuschten Glaubens ausgetreten. Ich hatte den Eindruck gewonnen, die römische Kirche sei nicht nur vom Heiligen Geist, sondern von allen guten Geistern verlassen.

      Aber Gott sei DAnk, ER/SIE ist realexistent und größer als das ganze Universum und damit erst recht als diese Kirchen und Tempel und gspinnerten pfaffen auf ERden…
      mein Exil war Gottes Wille, und er blieb mit mir.

      Glückauf.

      • Jan 20. Dezember 2022 at 11:02

        „Sauber bleiben“, ist ein wichtiger Punkt, danke!

    • Gerald Ehegartner 20. Dezember 2022 at 18:44Antworten

      Sie verstehen mich leider falsch.
      Ich bin absolut dafür, dass die Verbrecher zur Verantwortung gezogen werden, auch jene, die als Mitläufer profitieren wollten.
      Und ich bin für Aufarbeitung, strafrechtliche Konsequenzen usw.
      Ich bin auch nicht für Vergessen und Verdrängen und Schönreden.
      Aber – im Idealfall gehen wir an diese „Drecksarbeit“ in einem Geist der Verzeihung.
      Das ist aber eine freiwillige Entscheidung.

      • Peter Ruzsicska 20. Dezember 2022 at 19:28

        Die sprachliche Formulierung „Geist der Verzeihung“ ist mir leider zu vieldeutig und nicht mal hinreichend definiert – bitte sehen Sie weiter Oben meine Entgegnungen dazu bzw. meine Zitierung von Norbert Denef’s „Mythos der Vergebung“ auf netzwerkbplus.de

      • Die hören nicht auf... 20. Dezember 2022 at 23:09

        „…im Geist der Verzeihung. Das ist eine freiwillige Entscheidung.“

        NELSON MANDELA auf seinem Weg nach 27 Jahren Haft in die Freiheit:

        Den Hass, die Wut, die Verbitterung in der Zelle lassen und nicht durch die Gefängnistür mit nehmen. Denn dann wäre er draußen wieder nicht frei.

        Ich nenne es Psychohygiene, die mir selbst zugute kommt. Im Sinne von Veronika Rampolds bereits kommentiertem

        „SAUBER BLEIBEN“

    • Die hören nicht auf... 20. Dezember 2022 at 22:36Antworten

      „Im Kern erleben wir ein modernes Kindesopfer…“

      Ich habe soeben die Diskussion zwischen Rainer Fuellmich, Naomi Wolf (Schriftstellerin) und Dr. Peter Breggin ( amerik. Psychiater – Gegner der Elektroschock Behandlung und der C19 Injektionen) gesehen.

      Im Kern erleben wir die Fortsetzung des Genozids nach dem 2. WK…
      Die deutschen Ärzte kamen weltweit nach dem Krieg in Wissenschafts-, Forschungseinrichtungen unter und brachten ihre Expertise und ihre in Konzentrationslagern, Kinderheimen, Behinderten- und Mütterheimen, Psychiatrien…praktizierte Ideologie ein. So verbreitete sich dieses deutsche Eugenik-Gedankengut weltweit.

      Und wer liefert heute den Impfstoff?
      Ein deutsches Unternehmen….Zufall? Sicher nicht!

      Dr. Breggin stellt klar, dass bei Elektroschocks, bei Alkoholmissbrauch, Medikamentenmissbrauch, Drogenkonsum oder jetzt auch durch die Spritzen im Frontallappen des Gehirns als ERSTES die Liebesfähigkeit, die Empathie zerstört wird. Danach kommen die anderen Verluste.

      Die Erfahrungen bei Elektroschocks, Lobotomien sei, dass Menschen dadurch ruhiggestellt werden, hilfsbedürftig werden, steuerbarer sind. Sie wehren sich nicht, sind fügsam.

      Naomi Wolf berichtet von Angehörigen, Bekannten die – vorher liebevoll, fürsorglich, warm… – nach 2 oder 3 Stichen eiskalt, abweisend, distanziert waren und sich einer eonfachen oft primitiven Sprache bedienten, obwohl vorher durch Vortragstätigkeiten an Unis, einr flüssige, hochentwickelte Kommunikation vorhanden war.

      Die drei stellen sich die Frage, ob die Globalisten die Menschen für die Umsetzung ihrer weiteren Ziele genau so haben wollten: Fügsam, bedürftig, persönlichkeitsverändert, nicht mehr Herr/Frau ihrer Sinne…

      Die Spritzen haben genau diese Eigenschaft: Dr. Bakhdi hat es in Athen und Wien dem Pkblikum erklärt, dass die Seren das Gehirn und Herz angreifen. Die Persönlichkeit verschwindet, löst sich auf.

      Die Aufarbeitung dieses Verbrechens kann erst beginnen, wenn das Verbrechen abgeschlossen ist. Ist es aber nicht, wir sind mitten drin!

      Robert Malone bezeichnete die Vorgehensweise der Täter „im Schwarm“. Einen Schwarm, der weltweit Verbrechen ausführt, zur Rechenschaft zu ziehen ist, im Gegensatz zu Gruppen- oder Einzeltätern, so gut wie unmöglich.

      Ich verwende die nach dem Maidan 2014 verwendeten Worte der Hinterbliebenen:

      „WIR VERGEBEN NICHT, WIR VERGESSEN NICHT!“

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