Blutspende als Blutwäsche light?

10. Mai 2024von 4,1 Minuten Lesezeit

Die Blutprodukteindustrie ist längst dahin zurückgekehrt, wo sich andere hinwünschen: Normalität. Die Banner, die zur Blutspende aufrufen, kleben wieder in den entlegensten Winkeln des Landes. Plasmazentren logieren in innerstädtischen Bestlagen und offerieren einen Zusatzverdienst im Vorübergehen. Es ist die billigste Rohstoffbeschaffung einer Branche, die ihre Blutprodukte ausschließlich im Premium-Preisbereich absetzt. Alles so, wie seit Jahrzehnten, als wären nicht inzwischen einige Millionen der Lieferanten gentechnisch verändert. Geht es bei den Blutspenden jetzt auch darum, Ungeimpfte in Geimpfte zu verwandeln, wenn sie irgendwann eine Bluttransfusion bekommen?

Der Zulauf zu den Blutspendeterminen lässt nicht zu wünschen übrig. Sonst hätten die öffentlich-rechtlichen Propagandasender schon die obligaten Notrufe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), das den Markt beherrscht,i verbreitet. Im Gegenteil, die Spendenbereitschaft erscheint höher denn je, gilt doch eine Blutspende fälschlicherweise immer noch als eine Art „Entschlackung“. Bei einer Entnahme von 500ml Blut wird nur etwa 10% der zirkulierenden Blutmenge entfernt. Das übrige Körperwasser mit seinen Inhaltsstoffen in- und außerhalb unserer Körperzellen bleibt ohnehin davon unberührt. Von einer „Entgiftung“ kann bei der Entnahme von weniger als 1% unseres Körperwassers keine Rede sein.

Anders sieht es allerdings mit Giften oder Krankheitserregern aus, die mit gespendetem Blut an andere Mitmenschen weitergegeben werden können. Wenn nicht gerade eine dokumentierte Infektion vorliegt und angegeben wird, gibt es nur wenige Ausschlussgründe für Personen von der Blutspende. Eine umfassende Gesundheitsanalyse und einen ärztlichen „Spende-TÜV“ muss niemand absolvieren. Eine Covid-19-„Impfung“, die eine Weile zurückliegt, stellt keine Kontraindikation dar, obwohl gerade die Blutzellen betroffen sind, wenn das Gift in Zellen eine Spike-Proteinproduktion in Gang setzt.

Wer dem entgegenhält, dass keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach Bluttransfusionen bekannt seien, der irrt. Erstens gibt es in Deutschland, dem Europameister unnötiger Bluttransfusionen, keinerlei Studien, die nach Gesundheitsschäden durch Blutprodukte fahnden. Und zweitens reden wir von Folgen, die mit einer zeitlichen Latenz zur Transfusion auftreten und damit ohnehin nicht so einfach kausal zuzuordnen sind. Das Schädigungsspektrum durch Bluttransfusionen war bereits vor den Blutspenden Geimpfter alles andere als vernachlässigbar.

Bei Vollblut und Blutextrakten handelt es sich grundsätzlich um Risikoprodukte. Von den etwa 500.000 Menschen mit Hepatitis C in Deutschland wurde die Mehrzahl durch Blutprodukte und Massenimpfungen in den 1970er und 1980er Jahren infiziert.ii Mindestens 1.400, wahrscheinlich aber mehr als 2000 Bluter wurden in Westdeutschland durch zwar notwendige, jedoch fahrlässig hergestellte Gerinnungsfaktor-VIII-Präparate mit HIV infiziert, mindestens 1.000 sind daran gestorben.iii Risiken, die Patienten durch überflüssige Transfusionen ausgesetzt werden, sind aber nicht nur die Übertragung von Krankheitserregern.

Zahlreiche Organkomplikationen (Mangeldurchblutungen mit Organversagen) könnten auf eine Verschlechterung der Fließeigenschaften des Blutes nach Gabe von Fremdblut zurückzuführen sein. Davon schätzungsweise 25.000 Todesfälle durch ein transfusionsbedingtes Nierenversagen.iv Die Langzeitbedeutung der transfusions-assoziierten Immunmodulation ist noch ein völlig unklares Feld. Studien legen ein erhöhtes Metastasierungsrisiko für transfundierte Karzinompatienten und ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Lymphomen oder chronisch lymphatische Leukämien nahe.v Von wegen „neu geboren“ nach einer Bluttransfusion, wie die seit 2012 laufende Kampagne des DRK („geboren… neu geboren…) in Überschätzung des Nutzens einer Bluttransfusion suggeriert.

Und jetzt noch ein Risiko durch die Weitergabe von Spike-Proteinen oder gentechnisch zur Spike-Proteinproduktion verdammter Blutzellen? Anstatt die Gefahr nach dem Vorsorgeprinzip zu bannen, in dem Geimpfte grundsätzlich von Blutspenden ausgeschlossen werden, bis Klarheit über das Risiko herrscht, wird das Risiko für Transfusionsempfänger einfach weggeredet.

Referenzen

i Interview Seiters R vom 20.12.2014: „Bei Ebola gibt es nicht diese guten Bilder“; http://www.deutschlandradiokultur.de/drk-praesident-rudolf-seiters-bei-ebola-gibt-es-nicht-diese.990.de.html?dram:article_id=306619; letzter Zugriff am 06.08.2016

iii Spiegel-Interview mit dem AIDS-infizierten Bluter Karl Caspari. Ein Kartell des Schweigens. Der Spiegel 1992; 25:186-194

iv Gehring U: Was hilft gegen das Risiko? Gefährliche Bluttransfusionen. SWR Fernsehen, Ausstrahlung 11.05.2016 20:15Uhr

v Schrijvers D: Management of Anemia in Cancer Patients: Transfusions. The Oncologist 2011; 16(suppl)3:12-8

Bild von Michelle Gordon auf Pixabay

Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

Univ.-Doz.(Wien) Dr. med. Gerd Reuther ist Facharzt für Radiologie und Medizinhistoriker. 2005 erhielt für seine Leistungen den Eugenie-und-Felix-Wachsmann-Preis der Deutschen Röntgengesellschaft. Er veröffentlichte rund 100 Beiträge in nationalen und internationalen Fachzeitschriften und -büchern sowie sechs Bücher, die sich kritisch mit der Medizin in Geschichte und Gegenwart auseinandersetzen. Zuletzt erschien „Wer schweigt, hat schon verloren“ .


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23 Kommentare

  1. asisi1 14. Mai 2024 at 16:50Antworten

    Solch eine Geschichte gab es schon einmal.
    Damals war eine Frau Süssmuth/CDU Gesundheitsministerin! In dieser Zeit wurden „Vorsätzlich“ Blutkonserven von Drogen Abhängigen AIDS Kranken mit gesundem Blut vermischt! Und das war auch nur um dickes Geld zu verdienen.
    Und auch damals gab es keine Konsequenzen, da die Justiz auch da nur das Regime gestützt hat und nie im Sinne des Volkes entschieden hat und nie entscheiden wird.

  2. niklant 11. Mai 2024 at 10:43Antworten

    Irgendwie muss man die Impfgegner mit den Bill Gates Viren ja vergiften, da spielt es keine Rolle, ob es eine Blut-Transfusion ist oder Nahrungsmittel! Mit dem WEF im Hintergrund wird auf jedem Fall eine Hungersnot voran getrieben.

  3. Unglaublich 10. Mai 2024 at 22:20Antworten

    Von den „noch nicht diagnostizierten“ Krebszellen die durch Bluttransfusionen in einen anderen Körper wechseln, spricht niemand

  4. andi pi 10. Mai 2024 at 21:44Antworten

    schwierige frage. denn so wenig ich an shedding etwa durch atemluft oder hautkontakt glaube, so sehe ich es beim thema blut nicht ganz so locker. wobei ich mir schon auch denke, dass es eher um die allererste phase nach einer mRNA-spritze geht und weniger in den fällen, in denen sie schon monate bis jahre zurückliegt. und es sind ja zum glück keine 10% der bevölkerung mehr, die sich in den letzten zwei jahren an diesem gen-experiment nochmals beteiligt haben. also zu über 90% ist man aus meiner sicht dann doch auf der sicheren seite. und ich denk mir zudem auch: wenn man sich in schwerer lebensgefahr befindet und ohne blutkonserve recht fix sterben würde – also ehrlich gesagt würde ich mir angesichts der nutzen-risiko-abwägung auch das blut von geimpften genehmigen. genau aus dem selben grund, wieso ich mich aufgrund meiner persönlichen nutzen-risiko-abwägung auch klar dagegen entschied, mich c-impfen zu lassen. es kommt nämlich eben immer auf das konkrete risikoverhältnis an, für/gegen das sich jeder individuell entscheiden soll.

  5. astor 10. Mai 2024 at 11:33Antworten

    Bluttransfusion ist per se nicht ohne:
    https://invidious.lunar.icu/watch?v=fShOJGW4oXI
    und
    https://invidious.lunar.icu/watch?v=P5_njMQZq3I

  6. Anna 10. Mai 2024 at 10:45Antworten

    Der Inhalt des folgenden Artikel von Dr. Joseph Mercola, der auf childrensheahlthdefens.org nachzulesen ist, ist im Zusammenhang mit dem Thema Blutspenden ebenfalls hoch besorgniserregend, aber nicht nur da.

    „Could COVID Shots Trigger ‘Avalanche’ of a Contagious Form of Dementia?“

    According to mounting data, one of the more serious side effects of the COVID-19 mRNA jabs may be dementia, and this previously nontransmissible disease may now be “contagious,” transmissible by way of prions.

    Weitere aufschlussreiche Einsichten dazu liefert das interessante Video auf dem Youtube Kanal „Vejon Health“ mit dem Titel :“Spike Protein an Engineered Prion Protein?“ von Kevin McCairn PhD.

  7. Olaf 10. Mai 2024 at 10:19Antworten

    Ich habe mir auch schon Gedanken darum gemacht, wie wir alle immer mehr schlussendlich doch damit veseucht werden. Blut, sexueller Kontakt, oder andere Köperflüssigkeiten. Es ist sogar die Rede von Luftübertragung, wobei dies wohl aktuell ausgeschlossen werden kann.
    Aber selbst wenn man sein Gegenüber fragt, ob ER/Sie geimpft wurde und er dies bestätigen kann, dass es nicht so ist, woher will man denn wissen, ob da nicht vorher schon mit anderen Personen die geimpft waren, Austausch von Körperflüssigkeiten statt fand und auch eine Ungeimpfte Person, schon längst unwissend Träger von mRNA Partikeln ist?
    Eigentlich hat man die Menschheit verdammt und keiner kennt die Auswirkungen dieser Abfolge.

    Nun ist auch das Blutspendden so eine Sache. Vor allem fremdes Blut bekommen. Da müsste man sein eigenes Blut spenden und für sich selbst lagern lassen für alle Fälle. Nur nutzt eines das in einem Notfall dann wohl auch wenig.
    Diese Welt ist irre, weil das System und ihre Betreiber selbst verrückt sind. Wo einst Widerstand reichte, entkommt man den Machenschaften immer schlechter bis gar nicht mehr, weil es jetzt in unsere Körper eindringt. Über Essen, versprühen von Paritkeln und was sonst noch an Chemie per Flugzeuge in die Luft, selbst deine Mitmenschen sind wandelnde Kampfstoff-Träger geworden, weil man sie dahin erpresst und getrieben hat. Die Tiere werden immer mehr mit diesen Zeugs versehen, Mücken aus Laboren genverändert freigesetzt.
    Dieses Konstrukt läuft einfach immer weiter und wir schauen zu, weil wir nicht die Systemherren sind. Wir bekommen einfach alles ungefragt aufgedrückt und wenn es sein muss dann eben mit struktureller Gewalt.

    Das kann so nicht weitergehen, es geht immer mehr ums überleben.

  8. BoniBonus 10. Mai 2024 at 9:39Antworten

    Mein Ungeimpftes. Unverseuchtes Blut gibt es bestimmt nicht zum“ Hungertarif, da muss erstmal eine gewaltige Schippe obendrauf gelegt werden. Das mindestens 10fache, wenn nicht sogar mehr. Letztlich ist das Blut für die „best“ Elite, der Rest der Lemminge bekommt eh nur verseuchtes Standard Blut mit Spieks inklusiv

  9. Daisy 10. Mai 2024 at 8:28Antworten

    Ja, man muss immer mehr Angst kriegen, einen Arzt zu brauchen. Darum achte ich sehr auf meine Gesundheit und darauf, dass ich fit bin. Ich hab auch Glück, dass ich keinen Arzt brauche. Auch meine Zähne sind gesund.

    Ich habe früher öfter mal Blut gespendet. Darum weiß ich, dass ich die Gruppe 0 und Rhesusfaktor positiv habe. Es kann bei allen anderen Blugruppen verwendet werden und ist giftfrei und ungespiked. Jedoch spende ich nicht mehr, denn es würde mit verunreinigtem Blut vermischt oder sie legen solch wertvolles Blut für scheingeimpfte Promis auf Lager… der alte Lugner zB geht ja regeom. zur Blutwäsche und ich glaub, das möchst nicht wissen, von wem das ist….

    Früher durften zumind. HIV-Positive nicht Blut spenden – und adäquat sind Gespikte zu betrachten. Mittlerweile ist aber wohl alles wurst…die alten Standards gelten nicht mehr. Daten im Zusammenhang mit den Gen-Spritzen werden bestenfalls vertuscht und gefälscht, aber in der Regel nicht mehr erhoben.

    • Dorothea 10. Mai 2024 at 8:51Antworten

      Für eine Blutspende wären die Ungeimpften gut genug. Keine Angst vor einer Infektion mit Corona. Nachdenken darf man nicht. Da verzweifelt man.
      Seinerzeit wurden auf der Fb-Seite einer Kleinstadt, Putzfrauen „nur mit Impfung“ gesucht. Jetzt hätten sie wahrscheinlich gerne das Blut der Putzfrau.

    • Ogmios 10. Mai 2024 at 9:31Antworten

      @Daisy

      Das ist nicht korrekt.
      Mit 0 negativ ist man Universalspender, diese haben auch nur etwa 6 % der Bevölkerung.
      Ebenfalls kann jemand mit 0 negativ auch ausschließlich 0 negativ empfangen und keine andere Blutgruppe!

      Jemand mit Rhesusfaktor negativ kann auch nur Blut mit Rhesusfaktor negativ empfangen, während jemand mit Rhesusfaktor positiv sowohl positiv als auch negativ empfangen kann.

      Während jemand mit z.B. 0 positiv eben 0 negativ empfangen kann.
      0 positiv bedeutet auch, dass man diese jenen verabreichen kann, die den Rhesusfaktor POSITIV besitzen, aber auch nur von Spendern mit der Blutgruppe 0 empfangen kann

      Insgesamt besitzen nur 15 % der Menschen den Rhesusfaktor negativ.
      Während 0 positiv etwa 35 % und A positiv 37 % besitzen.

      Die seltenste Blutgruppe ist AB negativ, mit einem Anteil von 1 %.

      A, B, 0 bezeichnet die Antigene, das bedeutet, dass wenn jemand A hat, dieser nicht B bekommen kann, oder umgekehrt, da sonst das Blut verklumpt.

      Wenn man AB positiv ist (etwa 4 %), ist man ein Universalempfänger, kann auch nur für AB positiv spenden.

      • Daisy 10. Mai 2024 at 9:53

        Ich schrieb: „Es kann bei allen anderen Blutgruppen verwendet werden..“ Ich weiß, dass ich Universalspenderin bin. Offenbar habe ich mich zu kompliziert ausgedrückt? :-)

      • Ogmios 10. Mai 2024 at 12:47

        @Daisy

        Interessant, ich habe geschrieben und es breit dargelegt, mit O positiv ist man KEIN Universalspender!

        Rhesusfaktor negativ kann man, ganz allgemein, ALLEN verabreichen.
        Rhesusfaktor positiv kann NUR Personen mit Rhesusfaktor positiv verabreicht werden!

        Die Blutgruppen A, B, AB sind abhängig von Antigen (A), Antikörper (B) oder beidem (AB).
        Blutgruppe 0 bedeutet, dass sich auf den Blutplättchen weder Antigen noch Antikörper befinden.

        Daher kannst Du mit 0 positiv kein Universalspender sein, da Deine Blutgruppe nur Menschen verabreicht werden können, die A positiv, B positiv, AB positiv und 0 positiv sind.

        Die einzig wahren Universalspender sind, wie ich schrieb, Menschen mit 0 negativ. NUR diese kann bei JEDER Kombination aus Blutgruppe und Rhesusfaktor verwendet werden.

      • I.B. 10. Mai 2024 at 13:52

        @Ogmios
        10. Mai 2024 at 12:47

        Eine kleine Korrektur: „Blutgruppe 0 bedeutet, dass sich auf den Blutplättchen weder Antigen noch Antikörper befinden.“ In diesem Falle meinten Sie erstens wohl nicht Blutplättchen (Thrombozyten), sondern rote Blutkörperchen (Erythrozyten). Zweitens befinden sich Antikörper normalerweise ohnehin nicht auf eigenen Blutkörperchen – außer bei Autoantikörpern und auf Blutkörperchen von Neugeborenen, bei denen es zu einer Immunisierung (Antikörperbildung) durch die Mutter kam.

        Man spricht zwar stets vom Rhesusfaktor, dabei handelt es sich allerdings um ein ganzes System, bezeichnet zB mit den Buchstaben CcDdEe. Somit ist es durchaus möglich, wenn auch nicht sehr häufig, dass ein Rh-positiver Mensch Antikörper gegen eines dieser Merkmale auch eines Rh-negativen Menschen entwickeln kann. Außerdem gibt es noch andere Antigene auf den roten Blutkörperchen – unabhängig von den klassischen Blutgruppen. Gegen jedes dieser Antigene kann man Antikörper bilden, wenn man das Antigen selbst nicht besitzt. Somit kann man – wie Sie ausgeführt haben – nur ganz allgemein von Universalspender (0 Rh negativ) sprechen, weshalb ja auch jedesmal vor einer Bluttransfusion eine Verträglichkeitsprobe (Kreuzprobe) gemacht werden muss.

      • Ogmios 10. Mai 2024 at 14:44

        Natürlich meinte ich die Erythrozyten, aber das ist ein Detail, das nicht relevant ist.

        Das ist vereinfacht, bei meinen Ausführungen versuche ich zum Teil auf das Verständnis des „Publikums“ einzugehen. Mit Fachbegriffen und Details um sich zu werfen ist sinnlos, denn dann steigen die meisten Menschen geistig aus. Vereinfachung hilft meistens, damit einem noch gefolgt werden kann. Nicht jeder ist auf dem geistigen Niveau, das ist nicht böse gemeint, es ist einfach so.

        Ich habe auch unterrichtet, daher muss man es, wo es Sinn macht, für die Menschen so einfach halten, wie es nur möglich ist, um Sachverhalte verständlich zu erklären, damit diese einen folgen können.
        Wenn man merkt, eine Person hat bereits beim Lesen ein Problem, muss man es dieser noch einfacher machen. Und das war der kleinste mir mögliche Nenner.

        Daher auch die starke Vereinfachung. Ich wollte keinen medizinischen Artikel schreiben, denn dann wider um nur, spitz übertrieben, 1 % der Leserschaft folgen können.

        Manchmal komme ich mir vor wie im Kindergarten……

    • I.B. 10. Mai 2024 at 20:08Antworten

      @Ogmios
      10. Mai 2024 at 14:44

      „Das ist vereinfacht, bei meinen Ausführungen versuche ich zum Teil auf das Verständnis des „Publikums“ einzugehen. Mit Fachbegriffen und Details um sich zu werfen ist sinnlos, denn dann steigen die meisten Menschen geistig aus.“

      Es ist schön, wenn Sie versuchen, auf das Verständnis des „Publikums“ einzugehen und daher Sachverhalte vereinfacht darstellen wollen. Nur ist Ihnen bei dieser Vereinfachung – dem kleinsten Ihnen möglichen Nenner – ein Fehler unterlaufen, weshalb ich „kleine Korrektur“ geschrieben habe. Wenn eine „Vereinfachung“ falsch ist, wird der Sachverhalt nicht besser verständlich.
      Ist es für Sie so schwer, einen Fehler einzugestehen?

  10. Waches Dornröschen 10. Mai 2024 at 8:04Antworten

    Danke für die klaren Worte der Warnung.

  11. E. T. 10. Mai 2024 at 8:03Antworten

    Das Kunstblut vom Filmset kann man leider nicht verwenden, um im Notfall dem Autor dieses Artikels oder einem seiner Angehörigen das Leben zu retten.

    • xbtory 10. Mai 2024 at 9:50Antworten

      Sie scheinen des Lesen unfähig, Her Lohnschreiberling von Pharmas Gnaden:

      dort steht „dem Europameister unnötiger Bluttransfusionen“ und „Überschätzung des Nutzens einer Bluttransfusion “ also geht es eindeutig um UNNÖTIGE Bluttransfusionen, oder kurz: um Geschäftemacherei auf Kosten der Gesundheit und bei Bluttransfusionen ist es ähnlich wie bei den (Covid-)Impfungen: die möglichen schädlichen Nebenwirkungen werden verheimlicht oder verharmlost. Damit ist eine informierte Zustimmung kaum möglich.

      Das ist der Inhalt des Artikels. Und nicht die Ablehnung von Bluttransfusionen per se, wie Sie sich einbilden wollen.

      • E. T. 11. Mai 2024 at 7:14

        Blutspender erhalten kein Geld und niemand verdient an einer Bluttransfusion (jedenfalls nicht in diesem Land). Sie verwechseln das möglicherweise mit der Plasmaspende.
        Nebenwirkungen werden nicht verheimlicht (googeln hilft). Aber was zählt eine Nebenwirkung, wenn man am Verbluten ist?
        Bitte die Forenregeln lesen.

      • xbtory 11. Mai 2024 at 11:01

        Natürlich können Blutspender Geld erhalten. Nicht beim DRK, aber anderswo. Habe ich in meiner Jugend für kleines Taschengeld extra, öfters gemacht. Aber darum geht es nicht, sondern um die Preise die von den Blutspendesammlern damit auf dem Markt erzielt werden.
        Und natürlich werden Nebenwirkungen nicht verheimlicht – sondern verharmlost.
        Sie fahren hier auf dem Ticket „Haben wir doch auf Seite 193 im Kleingedruckten darauf hingewiesen“. Sie agieren extrem unlauter. Und Ihren Verweis auf Kindergartenbravheitsregeln können Sie sich gerne an den Spiegel kleben.

  12. Dorothea 10. Mai 2024 at 8:03Antworten

    Dies war zu befürchten, dass sie irgendwie schauen, an die Ungeimpften zu kommen. Eine ungeimpfte Bekannte bekam 2022 nach einer Geburt eine Bluttransfusion. Obwohl eine normale Entbindung ohne Komplikationen stattfand, wurde es als notwendig erachtet.
    Dass Geimpfte jetzt vermehrt zum Blutspenden gehen, kommt einem so vor: wenn die mein Blut nehmen, muss ja alles damit in Ordnung sein.

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