Neue Töne aus Kanada: Alberta-Premier entschuldigt sich für Impf-Regime

25. Oktober 2022von 2,7 Minuten Lesezeit

Covid-Diskriminierung soll verboten, die QR-Datenbank “bereinigt” und die Beziehungen zum WEF abgebrochen werden. Die Versprechen der neuen Premierministerin von Alberta sind groß. 

Albertas neue Premierministerin Daniella Smith gibt Hoffnung, dass die Covid-Politik aufgearbeitet wird. Sie will eine Amnestie für alle Kanadier erwirken, die aufgrund Verstöße der Covid-19-Gesetze verhaftet oder zu Geldstrafen verurteilt wurde. Bei der jährlichen Hauptversammlung ihrer Partei, der konservativen Partei Kanadas, bat sie deshalb um juristische Unterstützung. “Wir sind menschliche Wesen. Wir sind keine QR-Codes”, sagte Smith. Die aufgebaute QR-Datenbank soll gesäubert und eliminiert werde, so ihr Wunsch.

Amnestie und Angriff aufs WEF

Schon ihre Antrittsrede als Premierministerin hatte für große Aufregung gesorgt, TKP berichtete. Am Parteitag legte sie nach: “Ich glaube, dass die Alberta Health Services die Ursache für viele unserer Probleme sind.“ Sie will alle Covid-„Experten“ austauschen, so ihr Plan. Und auch gegen das Weltwirtschaftsforum von Klaus Schwab will sie vorgehen:

“Sie (Alberta Health Services, Anm.) haben mitten in der Pandemie eine Art Partnerschaft mit dem Weltwirtschaftsforum geschlossen; das müssen wir ändern. Warum in aller Welt haben wir etwas mit dem Weltwirtschaftsforum zu tun? Das muss ein Ende haben.”

Als erste Entschuldigung für die Anschläge auf die kanadische Bevölkerung brauche es nun eine Begnadigung für jene, die bestraft worden sind:

“Die Dinge, die mir in den Sinn kommen, sind Menschen, die als Pastoren verhaftet wurden (und) Menschen, die Geldstrafen erhielten, weil sie keine Masken trugen. Das sind keine normalen Dinge, für die man Bußgelder bekommt und strafrechtlich verfolgt wird. Ich werde mir die ausstehenden Bußgelder ansehen und mich rechtlich beraten lassen, welche Bußgelder wir annullieren und amnestieren können.”

Radikaler Umbau angekündigt

Außerdem bekräftigte sie ihren Plan, den Human Rights Act von Alberta so zu ändern, dass eine Diskriminierung aufgrund des Impfstatus unmöglich macht. Die Änderung solle sich auf die Covid-Impfstoffe konzentrieren, denn es handle sich um ein politisches und nicht um ein medizinisches Problem, konkretisierte Smith nun die Pläne .”Da es sich um eine sehr spezifische Reaktion auf ein sehr spezifisches Impfmandat handelte, werden wir beim Verfassen der Gesetzgebung sehr genau sein.“. Der Begriff Impfung solle in Zukunft wieder das bezeichnen, was es bis vor wenigen Jahren war, eine Immunisierung vor einer Infektionskrankheit.

Smith, die Journalistin gewesen war, bevor sie in die Politik ging, will vor allem das „Alberta Health Services“ (AHS) radikal reformieren. Dort werden Menschen ohne Covid-Behandlung weiterhin nicht zur Arbeit zugelassen. Sie versprach, den gesamten Vorstand zu entlassen und die AHS komplett neu zu organisieren.

“Das System, meine Freunde, ist kaputt. Die meisten derjenigen, die die AHS heute leiten, sind Überbleibsel aus den Jahren der New Democratic Party. Sie hatten ihre Chance, dieses aufgeblähte System zu reparieren, und sie haben in fast allen Punkten versagt. Scheitern ist keine Option mehr.” Justin Trudeaus Regime hat in der Provinz Alberta wohl eine lautstarke Widersacherin gefunden.

Bild GoToVan from Vancouver, Canada, Protest Trudeau @ Fairmont Hotel, Mar 29th, 2022 (51970517224)CC BY 2.0

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16 Kommentare

  1. Hans im Glück 25. Oktober 2022 at 19:06

    T-Online berichtet über den Segen der Influenza-Impfung

    “Besonders in dieser Saison könnte der Pieks ratsam sein, denn “mit jedem Jahr, in dem die Grippe nicht oder kaum zirkuliert, wird die Wahrscheinlichkeit größer, dass es zu einer stärkeren Grippewelle kommt”, sagt Prof. Bernd Salzberger, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie.”

    Ich lasse die Sinnhaftigkeit einer Impfung mit einem “Wirkungsgrad” wie bei Influenza mal außen vor. Ich glaube, dass ich allmählich an den Rand eines Amoklaufes gerate, wenn mich Qualitätsmedien und Politik mit Kleinkind Gebrabbel a la “Pieks” zukübeln. Ich mache das umgekehrt ja auch nicht.

    “Lieber Olaf. Wenn du nicht endlich deinen Job machst, dann wird das Volk ganz, ganz böse. Es kann dann wie der Wauwau plötzlich zuschnappen. Klingt komisch. Ist aber so.
    Dann musst du zum Onkel Doktor. Da gibts dann einen kleinen Pieks, damit der Onkel deinen Arm wieder annähen kann. Aber das tut überhaupt nicht weh.”

  2. baltiMOre ravens 25. Oktober 2022 at 13:35

    Gesunde Skepsis gehört zu jedem guten (gem. “ausgebildeten”) Demokraten dazu – und darf auch hier nicht fehlen.

    In Vorverurteilung sollte es aber nicht ausarten, wie es amS hier gerade mancherorts geschieht.

    Jeffrey Sachs und Rowan Atkinson haben wenig gemeinsam, aber beide sind der Meinung “we need to talk more” bzw “we need more insult”. Darum kann ich beide gut leiden, denn sie haben die Wurzel benannt.

    Hören wir dieser Dame doch etwas zu und argumentieren wir mit ihr. Sie wurde frisch gewählt und kaum einer hier im Forum wird profunde Kenntnis über ihr “Vorleben” haben. Auch ich nicht, obwohl ich seit den Truckern ein paar kanadische News-Blogs abonniert habe und die allgemeinen Medien etwas verfolge.

    Auf mich wirkt sie jedenfalls authentischer als ihr prominenterer Kollege Poilievre.
    Liefern muss sie dennoch. Aber diese Zeit sollte man ihr geben.
    Das ist die beste der vorhandenen (realen) Optionen – wie viel oder wenig das auch sein mag.

  3. Hans Im Glück 25. Oktober 2022 at 13:10

    Ich glaube, ich muss mehr von den Qualitätsmedien lesen, damit ich mich in diesem Land noch zurechtfinde.

    “TV-Zoff nach wirren Aussagen von Ex-Grüner über „Schießbefehl“

    “Moderator Frank Plasberg will bei „Hart aber fair“ auch wissen: „Wo hört bei Ihnen das Verständnis auf?“ Die ARD-Journalistin: „Wenn jemand in Deutschland glaubt, nicht mehr in einer Demokratie zu leben, da hört es für mich auf. Ich finde es echt traurig, wenn ich das höre.“ Sie hat recherchiert, dass manche Menschen sich nicht über Qualitätsmedien informieren. „Manche lesen in irgendwelchen Foren und merken nicht, dass diese von extremen Rechten betrieben werden.“

    Die ARD Journalistin bewohnt sicher auch das beste Deutschland aller Zeiten, wo der Karlsruher fine dining Club als Gralshüter des Rechtsstaates wacht.

  4. Thomas Moser 25. Oktober 2022 at 13:04

    “ Sie versprach, den gesamten Vorstand zu entlassen und die AHS komplett neu zu organisieren.”
    Hoffentlich hat sie die Macht dazu und hält stand. Dann kann sie doch gleich hier weitermachen, beim PEI etwa, das mit seiner falsch angewendeten Observed versus Expected Analyse sogar bei 100.000 Todesverdachtsfällen aufgrund GenInjektion noch kein Risikosignal sieht, da viel mehr Leute ohne Impfung an allen möglichen Ursachen gestorben sind.

  5. Fritz Madersbacher 25. Oktober 2022 at 12:00

    Auch in Österreich wartet ein Schwindelpandemie-Augiasstall darauf, ausgemistet zu werden …

    • Hans Im Glück 25. Oktober 2022 at 13:00

      @Fritz,

      ich fürchte der Stall bleibt wie er ist.

      • Fritz Madersbacher 25. Oktober 2022 at 22:48

        @Hans Im Glück
        25. Oktober 2022 at 13:00
        Die Ställe des Königs Augias waren schon seit vielen Jahren nicht mehr gereinigt worden, und das Ausmisten der Ställe galt deshalb als nicht durchführbar, wie Diodorus Siculus in seiner ‘Βιβλιοθήκη ἱστορική’ (lateinisch Diodori Siculi Bibliotheca historica), Viertes Buch 13,3 schildert. Damals fand sich ein Herakles/Herkules. Ob wir heute das nötige rebellische Potential dafür aufbringen, sei dahingestellt. Gut möglich, dass Sie Recht behalten, ein nicht gereinigter Stall stinkt halt immer mehr zum Himmel …

  6. Chris 25. Oktober 2022 at 11:54

    Nach dem Kanada völlig unter der Kontrolle der britischen Krone steht und ohne dem Privy Council Office politisch gar nichts geht, fragt man sich ob die Frau es ehrlich meint aber etwas naiv ist, oder man jetzt tatsächlich (vorerst) auf die Bremse steigt mit dem Narrativ. Wäre bei beiden Varianten skeptisch.

    • Walter 25. Oktober 2022 at 12:08

      Von den Politikern die viel versprechen halte ich nichts.
      Die Frau scheint sehr naiv zu sein:
      Mals sehen wie lange es dauert bis sie in der Realität angekommen ist:

  7. Peter Grunewaldt 25. Oktober 2022 at 11:43

    Als Entschuldigung nehme ich ein Tribunal an, wo für jeden totgespritzten Menschen eine Politikmarionette eben diese Strafe erhält. Jede zukünftige Politmarionette muss die nächsten 100 Jahre wissen, was ihr blüht, wenn sie gegen die Menschen regiert.

    • Walter 25. Oktober 2022 at 16:17

      Peter Grunewaldt
      25. Oktober 2022 at 11:43Antworten

      Was fantasieren sie denn da von irgendwelchen Tribunalen ?
      Wie lebt es sich denn in einem Parallel Universum ?

      • rudi & Maria fluegl 26. Oktober 2022 at 3:35

        Besser wie im Troll Universum wo Ausbrüche, reinigende Gewaltphantasien, keine frische Luft hinterlassen weil alles mit realen Irrsinn vernebelt ist.
        Im Troll Universum quält, schädigt man Menschen des Profits wegen.
        Oder was wahrscheinlicher scheint. Es wurde dort von Sadisten endlich die Methode gefunden, wie mittels dieser Abartigkeit, Menschen beherrscht und ausgenommen werden können.
        Und wie mit höhnischer Bösartigkeit, Opfer entwürdigt werden.
        Leiser, stetiger Sadismus, bis der Aufschrei der Opfer endlich die widerwärtigen, mit dreckigen Grinsen begleiteten, Gefühle auslöst, die Sadisten süchtig suchen!
        Rudi Fluegl`s Vorbereitung auf Allerseelen!

  8. Glass Steagall Act 25. Oktober 2022 at 11:42

    Sehr löblich von der Premierministerin. Hoffentlich lebt sie lange genug, um das auch umsetzen zu können. Die Verbrecher vom WEF werden darüber nicht amüsiert sein und das nicht so einfach hinnehmen, denn wenn das Ding Schule macht, ist es vorbei mit dem Traum der „Great Transformation“!

    • Jan 25. Oktober 2022 at 12:39

      Sind Sie sicher, dass die “Great Transformation” funktioniert, nur weil es sich das Silicon Valley und von mir aus die CIA vorgenommen hat?

      Voraussetzung wäre doch wohl, dass eine hochkomplexe Infrastruktur als Voraussetzung für die Beherrschung durch Services bestehen bleibt: Halbleiterindustrie samt Zulieferung, Chemische Industrie, Glas und Stahl, stabile elektrische und digitale Netze, Logistik.

      Wie wollen Sie das machen, wenn der Blackout droht und selbst die Autoindustrie nicht an Chips gelangt?

      Früher gabs ein Kirchenbuch für Geburten und Verstorbenen und den armen Gegenden wurde ein Lastwagen Kraut fürs Sauerkrautstampfen ins Dorf gekarrt.

      Stattdessen individuelle Belieferung just-in-time samt polizeilicher Anwesenheitskontrolle? Wie nobel!

      Die Idee, dass man den Energieverbrauch nach der Formel Energie pro Kopf auch senken kann, indem man die Köpfe reduziert, hat zwar etwas für sich. Wenn Sie jene nehmen, die derzeit “Entsparen” und sowieso jede Regierung kritiklos wieder wählen, lässt sich zwar Einiges auffangen. Aber es entstehen negative Skalierungseffekte, alleine das BIP sinkt bei negativem Bevölkerungswachstum, der Wert von Immobilien, usw.

      Ich würde nicht davon ausgehen, dass ein derartiger Umbau am Ende großflächig Hochtechnologie fördert.

      Denken Sie, die Bewohner der Pfahlbauten am Keutschacher See oder am Attersee hätten Smartphones und das Internet entwickelt, hätte sie das Knowhow dazu gehabt?

      Ich habe eher die Idee, dass es sich um einen Marketinggag handelt und am Ende Dritte Welt herauskommt.

    • Frühling 25. Oktober 2022 at 13:34

      Sie wird sehr viele Widersacher haben. Auch in ihren Reihen gibt es genug, #die mitgemacht haben und alles tun werden um sie auszubremsen. Trotzdem gut, dass sie es ausspricht und es einen Widerhall in den Medien findet. Wäre wirklich super wenn sie es schaffen würde, ihre Worte auch in Taten umzusetzen. Ich wünsche es ihr und den vielen Menschen, denen so übel mitgespielt wurde.

  9. jakobmeier12 25. Oktober 2022 at 11:39

    Der erste Feldversuch hat doch funktioniert.. Jetzt mit dem Wissen dass es jedes Mal wieder eingesetzt werden kann ein bisschen zurückrudern und das Volk jubelt.

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