
ID Austria – Österreichs Schritt zur digitalen Identität verschoben
Eigentlich hätte im Mai die neue österreichische Datenkrake „ID Austria“ die Bürgerkarte und die Handysignatur in Österreich ersetzen sollen. Nun ist das Projekt verschoben worden. Die App ist jener Schritt, der Österreich zum digitalen Kontrollstaat ausbauen könnte.
TKP berichtete ausführlich über den „nächsten Schritt in die totale digitale Kontrolle“: Führerschein, Reisepass, der Zulassungsschein des Autos und wohl auch bald medizinische Daten: all das soll auf der App „ID Austria“ erfasst werden. Die eigene Identität wird mit dem gläsernen Smartphone verknüpft.
ID Austria verschoben
Doch am Rande verkündete die Regierung diese Woche einen weiteren Erfolg für die Opposition, der zu recht wenig Aufmerksamkeit kam: die neue österreichische Datenkrake muss verschoben werde. Nun heißt es, dass die „ID Austria“ „frühestens“ im Herbst eingeführt werde. Ursprünglich wollte man die App schon 2021 an den Start bringen.
Offizielle Erklärung ist der Rücktritt von Margarete Schramböck als Wirtschaftsministerin. Dadurch verschoben sich die Digitalisierungsagenden in das Finanzministerium zum neuen Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP). Dieser sagt nun, dass er alle Projekte „genauer beleuchten und priorisieren“ müsse. Tatsächlich sind aber auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Umsetzung des Projekts noch gar nicht geschaffen.
Herbst realistisch?
Jetzt hält man am Herbst fest und versichert, dass ID Austria dann „gelauncht“ werde. Der Plan ist, dass die App auch mit der digitalen ID der EU, die 2023 kommen soll, kompatibel sein soll. Die ID Austria wäre dann also jene App, die Österreich für die EU-Digital-ID anbietet. Zunächst soll die App aber nur in Österreich gültig sein. Wenn es im Herbst wirklich dazu kommt.
Denn ob die Regierung es wirklich schafft, ID Austria „auf die Beine zu bekommen“, wie man sagt, ist mehr als fraglich. Man hat sich mit dringlicheren Fragen zu beschäftigen: vor allem der Inflation, die nun der Boomerang unter anderem der Lockdown-Politik ist. Und ein Ende ist nicht Sicht. Zugleich kommt die Energiekrise. Russland hat die Gasversorgung bereits gedrosselt.
TKP hat über diese Szenario bereits Anfang Mai berichtet. Knapp zwei Monate später geht es los. Sollte der Gashahn tatsächlich gänzlich abgedreht werden, wird die Regierung ganz andere Probleme haben als „ID Austria“.
Bild Kenny Louie from Vancouver, Canada, Digital Whale (5326691170), CC BY 2.0
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Österreichs nächster Schritt in die totale digitale Kontrolle: ID Austria
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22 Kommentare
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Genau wie das Kippen der Impfpflicht ist das Verschieben der ID nichts weiter als ein weiteres “Zuckerl” für die kommende BP Wahl. Sie setzen darauf, dass die Bevölkerung die Sünden bis Herbst vergessen wird und Van d Bellen wieder bestätigt. Danach geht’s dann wieder in aller Härte weiter. Das Schlimme ist: Dieses Kalkül wird aufgehen. Die Masse tickt wirklich so simpel vorhersehbar.
Hier eine Alternative zu Google & Apple.
https://volla.online/de/index.html
Oder auch hier
https://murena.com/products/smartphones/
Da steht auch gleich dabei, bei welchen Modellen die Batterie/Akku herausnehmbar ist. Zumindest bei den Fairphones geht das mit einem Handgriff. Und schon ist man nicht mehr ortbar. (Apple etwa „bietet an“ das Gerät ja auch tatsächlich im „ausgeschalteten“ Zustand von User und Famile zu orten.)
Eine Alternative wäre auch murena.com/smartphones/.
Habe aber keine Erfahrungen mit diesen Geräten, Updatezyklen des OS usw.
Volla verwendet nach meiner Einschätzung eher eine alte Hardware.
Niemand (keine Regierung und kein Unternehmen) möchte, dass unsere Daten geschützt sind. Deshalb fristen diese privacy orientierten Geräte alle ein Nischendasein und kein Massenmedium berichtet darüber.
Glück auf, Toni
Noch eine Alternative leider mit einer langen Wartezeit von 52 Wochen.
https://puri.sm/products/librem-5/
Was Lustiges – ein bissl feiern ;-)
Auf YT
Putin, Schröder und Lambrecht: Richlings Satire-Sanktionen | Die Mathias Richling Show
Ich hau mich ab :-) Richling als Putin …
Viel Spaß
Elisabeth:
Gut so! Ich bin seit jeher bei der Sparda-Bank (gehört zu den VB) und ich habe damals die ganze Truppe angezündet, weil ich am Telefon und auch per Mail so laut und unfreundlich wurde, als man mich aufforderte, ich solle doch ein Smartphone benutzen. Danach ein “freundliches” Gespräch mit Wien und schon ging es wieder….ich bin seit 25 Jahren im Online-Banking, weil die Sparda am Land keine Filialen hat. Nun geht das problemlos mit Card-Tan (aber die Tans kommen per normalem Handy, das geht ja – kann man auswählen). Seither nie wieder Probleme – alles geht, wenn man auf den Tisch haut. Bei der Sparda kosten die Tans nichts, ebenso wie die Buchungen! Man muss nur irgendwo angestellt sein (oder bei den ÖBB), um zur Sparda zu können….machen Sie das!
http://www.sparda.at
Die wissen noch, dass sie auf Ihre Kunden angewiesen sind -und sonst wie gesagt, einfach ordentlich laut werden!
Ja, danke. Die Mailsignatur enthält eh auch das Sparda-Emblem. Ja, die ist mich auch angegangen: “Wieso machen Sie das nicht mit Smartphone!?” Nachdem ich sie anherrschte, dass ich das nicht will, gab sie es gleich auf. Was geht sie das an? :-)
Mal sehen. Zur Zeit bin ich im Wieglwaagl, ob ich sie weiter sekkieren soll, dass ich doch lieber das CardTAN-Verfahren möchte oder ob ich es überhaupt nicht aktiviere. Ich wollte das eigentlich gar nicht. Zur Bank habe ich mit dem Auto 10 Minuten. Wenn die aber auch zusperrt, muss ich entweder Bank wechseln oder Online Banking machen. Ich hasse das!
Jedenfalls, da ich aus der PC-Zeit komme, kenn ich mich aus. Ich mache das sicher nicht mit einer Smartphone-App, die mit Google Play installiert werden muss und dann sofort auf meine sonstigen Daten zugreift. Nein!
NOCH gibt es keinen Smartphone-Zwang. Aber die EU arbeitet daran. Die Autos zB sind ab jetzt schon zwingend fahrende Smartphones, Abhör- und Überwachungsanlagen, die keine CDs mehr wiedergeben können, damit man die Musik nur übers Internet hören kann. Und dann hat der Autokonzern Zugriff zu deinen sonstigen Daten.
Fast hätte ich mir heuer ein neues gekauft. Dann habe ich das abgeblasen und bleibe bei meinem alten. Das ist noch frei von dem ganzen Überwachungskram und hat einen CD-Player. Es ist halt schon 7 Jahre alt, aber eh total OK. Damit fahr ich jetzt solange, bis es auseinanderfällt – wie in Kuba die Oldtimer … :-)
Hatte soeben ärgste Probleme mit der VB. Da wir ja im Herbst ausgehungert werden sollen und nicht mehr wegfahren dürfen, habe ich mich zu Hausbanking angemeldet. Die kacken sich dort voll an, wenn man den mobileTAN oder cardTAN môchte. Die Hotline schnauzte mich an, weshalb ich die App nicht wolle. Ich zurück: Ich will kein Smartphone! Das nahm sie schließlich zur Kenntnis. Wohl oder übel steige ich auf Online Banking um. Die TAN-Zusendung kostet 0,19 Cent. Das ist egal, denn man kann ja weiterhin die SB-Automaten wahlweise benützen. Sobald der Horror vorbei ist, kündige ich das wieder. Aber wenn die mich einsperren, so muss ich doch Gemeinde und Strom usw. bezahlen können. Sonst ist es vorbei mit mir. Der GM meint ja, dass wir nicht einmal mehr das Auto benützen dürfen, um auf die Bank zu fahren.
Ich bleibe ungeimpft!
Die Maske setze ich nie wieder auf! Und ich lasse mich niemals testen, denn damit stimmt man unwiderruflich der Verwertung seines Genoms zu. Die Konzerne wollen unsere Gesundheitsdaten! Nein! Wo ist die nächste Demo? Ich komme hin!
Äh 0,19 Euro oder 19 Cent …
TAN-Zusendung ist aber auch ziemlich rückständig.
Ich habe von der Bank ein kleines Lesegerät (kreditkartengroß und 1cm dick) für einen farbigen QR-Code (dieser erscheint auf der Browser-Seite, wo man die Transaktion macht, und wird vom Lesegerät in einen TAN umgewandelt, den man dann eingibt). Wer das Smartphone verwenden will, braucht dieses Lesegerät nicht.
Ja, das hätte ich eh versucht. Aber meine Fragen, ob die Bank mir das Lesegerät verkauft oder ich es selbst besorgen soll, meine Bitte um Freischaltung meiner Karte, ob ich beide Verfahren wahlweise anwenden dürfe usw. haben sie total überfordert. Hab das per Mail gemacht, weil auf der Bank soll man ja gleich unterschreiben, ohne den Vertrag gelesen zu haben. Also, das wurde nicht beantwortet, nur, dass beides nicht geht.
Die Leute im Kundenservice wollen wohl nix lesen. Wahrscheinlich hängen sie den ganzen Tag auf Fratzenbuch ab. Dann antworten sie offenbar mit Fantasienamen. Denn als ich der Mitarbeiterin namentlich geantwortet hatte, dauerte es gut einen Tag, bis sich jemand anderer rührte. Da fühlte sich zunächst niemand angesprochen. Etc. Das erinnert mich daran, dass ich mit A1 einmal einen langen Wickel hatte, weil die einfach meine Kündigung nicht registrieren wollten – ein halbes Jahr hats gedauert! Ich hatte keine Bindung! Nie wieder A1/Telekom! Bei den Konzernen ist es wie beim Staat – denen gehts da rein und dort raus, total wurschtige Mitarbeiter.
Ich habe dann ja noch geschrieben, dass ich doch lieber das CardTAN-Verfahren hätte. Das wurde ignoriert und stattdessen bekomme ich das loginTAN (aber ohne Zugangsdaten). Eigentlich bin ich so sauer, dass ich das gar nicht mehr machen möchte.
Wenn man es längere Zeit (6 Monate) nicht benützt, so wird es automatisch deaktiviert … ansonsten kann man es jederzeit kündigen. Ich werde es parallel laufen lassen und weiterhin primär zur Bank gehen, bis mich der Gesundheitsminister einsperrt, um mich zur “Impfung” zu zwingen. Da hat er sich aber geirrt. Ich sitz das aus. Ich treffe jetzt alle Vorkehrungen.
Es war nicht kompliziert. Ich hatte zur unterschriebenen Vereinbarung eine kurze Begleitmail geschickt mit der Bitte, mir die Zugangsdaten für mobileTAN zu schicken. Darauf bekam ich die Antwort, welches Verfahren ich den haben wolle – zunächst antwortete ich wieder ganz kurz – mobileTAN, schoss dann aber Fragen zu CardTAN nach – damit waren sie offenbar sehr überfordert und der Pallawatsch begann … :-)
@Elisabeth,
kleiner Ausflug in die Namenskunde. Ein sehr schönes Name: “Eli sha beith” Hebräisch, Gott hat es geschworen.
Aber zurück zum Thema. Ich verstehe Menschen, die home banking machen. Aber ich kann es seit Markteinführung nicht gut heißen. Ihr macht die Arbeit der Bank, die dafür jede Menge Leute entlassen konnte. Und als Morgengabe übernehmt ihr auch noch weitgehend die Haftung. Für die Bank ist das die beste aller Lösungen. Für den Kunden eher nicht.
P.S. Ich habe ein paar Jahre freiberuflich für eine Bank gearbeitet und ein paar Jahre für eine Versicherung. Beide Brachen eint folgendes: Nahezu jedes Produkt ist von größeren Vorteil für die Firmen als für die Kunden. Das wäre noch OK. Aber in vielen Fällen hat der Kunde keinen geringeren Vorteil, sondern Schaden.
Lebensversicherungen und Riesterrente sind hier wunderbare Beispiele. Diverse Fonds mir Ausgabeaufschlägen, dass die Ohren wackeln und viele andere “tollen” Bankprodukte ebenfalls.
Was auch immer dir ein “Berater” aus diesen Branchen rät: Es ist stets zum Vorteil der Firmen und NIE zu deinem.
Lieber Hans, Sie haben natürlich total recht!
Mit den SB-Geräten mache ich auch die Arbeit der Bank. Das sage ich schon lange. Und dafür muss man dann auch noch bezahlen! Interessant war für mich, dass die Mitarbeiter sehr eifrig waren, sich damit den Ast abzusägen, auf dem sie sitzen. Heute gibt es sie alle nicht mehr. Eine Filiale nach der anderen schließt und sie sind nun arbeitslos.
Ich mache das Electronic Banking als Option für den Ernstfall und vorrübergehend. Sollte das “Ermächtigungsgesetz” auch abgeschafft werden, dann kündige ich es bzw. löst es sich ja durch Nichtbenützung von selbst auf.
Eli heißt Gott. Eli sa beth heißt auch: Mein Gott ist Vollkommenheit. Ja, danke, der Name ist gut – es gibt viele Spitznamen dazu :-)
Je mehr ich nachdenke, will ich es doch nicht machen. Ich werde es einfach nicht aktivieren bzw. ihnen schreiben, dass ich es mir anders überlegt habe. Sollten wir wirklich so eingesperrt werden, dass wir nicht mehr auf die Bank können, dann ist sowieso alles aus. In China wurde es so gemacht.
Ich muss dann der EVN etc. mitteilen, dass ich nicht auf die Bank kann. Der Regierung ist halt leider alles zuzutrauen, wenn man sich an Edtstadlers Auswürfe erinnert, dass Ungeimpfte keine Staatsbürger mehr wären und kein Aufenthaltsrecht mehr hätten ….
Ich lasse mich übrigens auch nicht zu einem Test zwingen, um ein Bankfoyer benutzen zu dürfen!
Mein Genom gehört mir und aus!
Ein Smartphone ist keine Verpflichtung oder?
Wer keines hat kann nicht mitmachen bei der ID Austria.
Das kann auch ein Feature sein nicht mitzumachen bei der ID Austria.
Genau!
Mir geht es ganz gut Ohne Spikung, ohne jeglicher Tests, mit einem uralten staub und wasserdichten Siemens!
Rudi Fluegl
Auch wenn man ein Smartphone hat, ist man nicht verpflichtet, entsprechende Software zu installieren und falls dann wieder Google und Apple in die Bresche springen und per Systemupdate eine solche Funktion fest integrieren, wie die Schnittstelle zur Nutzung der Covid-App, gibt es immernoch Möglichkeiten, Smartphones mit alternativen, google- und applefreien Betriebssystemen zu betreiben. Mein Hebel ist auf jeden Fall länger, wenn so eine Sklaven-ID in Deutschland auch kommt.
“… keine Verpflichtung, oder?”
Das ließe sich bei Bedarf / Widerstand ja ändern. Etwa per Verordnung des Infrastrukturministers. Der BMG macht es seit
seit zwei Jahren ununterbrochen vor, was so alles geht.
“Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist”, meinte vor Jahren ein Spitzenpolitiker (nun in Opposition).
Meines Wissens ist eine Postadresse verpflichtend, aber nicht einmal eine Telefonnummer. Natürlich könnte man ID Austria verpflichtend machen und die Umsetzung dem Bürger überlassen, das führte dann automatisch zu einer Pflicht, ein Smartphone oder ein ähnliches Device betriebsbereit zu halten.
Medienberichten zufolge ist die Autoproduktion aufgrund von Lieferengpässen bei Halbleitern eingeschränkt. Der Verbund hat bekannt gegeben, dass ohne Gas die Stromversorgung nicht gewährleistet ist. In persönlichen Gesprächen mit Firmen, deren Vertrieb stark vom Internet abhängig ist, wird bereits über Alternativen nachgedacht.
Dies wäre dann höhere Gewalt und könnte vom Staat nicht sanktioniert werden. Der Great Reset scheint mir die Entwicklung der Realität nicht eingepreist zu haben.
Die Frage ist, wieviel Schaden sie noch anrichten können, bevor alles auseinanderfliegt?
Wenn wir annehmen, dass die Spritzen eine verhaltensändernde Komponente beinhalten und ein variables Schadpotential erst ein, zwei Jahre nach Injektion entfalten, ist der Schaden bereits maximal.
Angeblich sind 25% ungeimpft. Zieht man davon Kinder und Jugendliche ab, liegt der Anteil der älteren Erwachsenen ohne Erstinjektion bei unter 10%. Ein Albtraum!