
Update zu Sterbefällen im ersten Corona-Impfjahr in Deutschland
Die Nachmeldungen bei Destatis zu 2021 waren jüngst stark rückläufig. Gelegenheit für eine erste Bilanz. 2021 wird mit rund 1.021.000 Sterbefällen in die Geschichte eingehen – der höchsten Zahl seit dem Zweiten Weltkrieg.
Die absolute Zunahme gegenüber 2020 liegt zwischen 38.000 und 51.000 Sterbefällen. Eine Einschätzung der Übersterblichkeit folgt demnächst in einem separaten Artikel.
Anfang Januar wurden von Destatis erste Sterbezahlen zum gesamten Jahr 2021 verfügbar. Kurz danach berichtete ich davon hier auf tkp.at.
Nachmeldungen
Seit dem 10. Januar 2022 gab es 4.761 Nachmeldungen bzw. 0,47% der aktuellen Summe für 2021 (Datenstand: 4. April 2022 [1.]). Die Entwicklung der Nachmeldungen (Abb. 1) deutet an, dass nunmehr die meisten Zahlen „im Kasten“ sein sind. Alle 24 Nachmeldungen seit dem 14. März betrafen ausnahmslos die Kalenderwoche (KW) 52; diese wird in meiner Auswertung des ersten Impfjahres aber gar nicht berücksichtigt.
Bis zu den endgültigen Zahlen, die wohl erst im Sommer kommen, ist aufgrund der anstehenden Validierung der Datenbank mit der Bereinigung um Doppeltmeldungen eine Reduktion um etwa 450 Fälle bzw. 0,04% erwarten. Sofern nicht ausdrücklich erwähnt, habe ich keine entsprechende Korrektur vorgenommen.
Zu weiteren Informationen zu Nachmeldungen und Validierung der Datenbank verweise ich auf den Anhang 1.
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Nachmeldungen pro wöchentlichem Destatis Bericht nach Zeitabschnitt
Eigene Analysen auf Basis der wöchentlichen Berichte „Sonderauswertung Sterbefälle“ [1.]..
Sterberisiko
Die bisherigen 4.761 Nachmeldungen (bzw. 4.739 bis zur KW 51) haben Auswirkungen auf alle historischen Vergleiche, da die Nachmeldungen ja einseitig zu Lasten von 2021 gehen, alle früheren Zahlen aber unberührt bleiben. Die folgende Abb. 2, welche die Sterberaten von 2021 zu 2020 vergleicht, zeigt den Stand vom Anfang des Jahres (hellblau) sowie den aktuellen Stand (rot). Im Trend waren jüngere Jahrgänge häufiger von Nachmeldungen betroffen (siehe auch Anhang 1), dementsprechend verschob sich die Kurve für diese Jahrgänge stärker nach oben als für die älteren. Lediglich in der Altersgruppe 30-34 war die Sterberate im ersten Impfjahr nur numerisch, in allen anderen Altersklassen war sie nunmehr signifikant erhöht.
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Relative Sterberisiken 2021 zu 2020 seit Impfbeginn bis zur KW 51
Sowohl für 2021 als auch für 2020 wurde die letzte Kalenderwoche des Vorjahres mitgezählt, mithin die Sterbezahlen über je 52 Wochen. Die Fehlerbalken zeigen die 95% Konfidenzintervalle an. Als Impfbeginn in Deutschland gilt der Sonntag, der 27. Dezember 2020, die KW 53 begann am 28. Dezember 2020. Abweichungen nach oben von der 1 deuten eine Übersterblichkeit an. Jeweils bezogen auf die Population zu Jahresbeginn.
Die höchste relative Sterblichkeit zeigte in diesem Vergleich die Altersgruppe 45-49, deren Sterberate sich um 8,66% erhöhte. Bis auf die beiden höchsten Altesgruppen waren die Sterberisiken aller anderen um etwa 5% im Vergleich zu 2020 erhöht.
Ein Vergleich der Sterberaten zu anderen „benachbarten“ Jahren (d.h. 2020 zu 2019, 2019 zu 2017, usw.) findet sich im Anhang 2. Dieser Abbildungen erlauben eine Abschätzung, in wie weit das Impfjahr 2021 eine Ausnahme war; allerdings hatte das Jahr 2019 ähnliche Abweichungen nach unten wie das Jahr 2021 nach oben. Bei diesem Auswertungssystem der relativen Risiken werden direkte Vergleiche von 2021 zu früheren Jahren (z.B. zu 2019 oder 2018) zunehmend erratisch; zwar werden die Populationen rechnerisch sinnvoll korrigiert, aber vermutlich handelt es tatsächlich um zunehmend andere Menschen mit anderen Historien. Ich verweise daher auch auf die Analysen des Kollegen Lorré (ebenfalls hier auf tkp.at).
Die beiden höchsten Altersklassen muss man differenziert betrachten. Bei diesen war der Ausschlag im Vergleich zu 2020 nur minimal. Allerdings geht gerade z.B. in der Altersklasse >85 Jahre mit dem minimalen relativen Anstieg schon ein absolute Anstieg um 21.423 Sterbefällen einher (Tabelle 1).
Wie schon im dritten Artikel dieser Serie erläutert, gibt es einen deutlichen Ausreißer in den absoluten Zahlen in der Altersklasse 75-79 Jahren (Tabelle 1). Dies liegt daran, dass der extrem geburtenschwache Jahrgang 1945 zuvor noch in der Kohorte 70-74 gezählt wurde, im Jahr 2021 (Altersgruppe 75-79) aber den Nenner (die Populationsgröße) stark nach unten drückte. Sind aber weniger Menschen in einer Altersklasse (also „at risk“), wird es auch weniger Sterbefälle geben. Die relativen Risiken (Abb. 2) sind von solchen Problemen weitgehend unbeeinflusst.
Alles in allem starben im ersten Corona-Impfjahr rund 52.000 Menschen mehr als im vergleichbaren Zeitraum 2020. Im Vergleich zum entsprechenden Mittelwert 2017-2019 waren es sogar rund 80.000 Menschen mehr.
Anderer Bezugszeitraum
Nun kann man einwenden, dass bei allen obigen Rechnungen die KW 52 2020 völlig unberücksichtigt bleibt. In meinen bisherigen Analysen hatte ich ja immer seit Impfbeginn gerechnet, also ab der KW 53 2020. Von daher stellte sich das Problem der KW 52 zunächst nicht. Allerdings weichen dadurch meine Schätzungen inzwischen zum Teil deutlich von denen andere Autoren ab.
Daher der folgende Vergleich (Abb. 3), der lediglich für 2020 einen anderen Bezugszeitraum nutzt. Die rote Kurve entspricht der von Abb. 2, die graue Kurve vergleicht dieselben Sterbezahlen von 2021 nun KW1 bis KW52 2020, d.h. statt der KW52 2019 nun die KW 52 2020. Zur Erinnerung: Damals gab es eine heftige Corona- oder Grippewelle.
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Relative Sterberisiken 2021 zu 2020 seit Impfbeginn, anderer Bezugszeitraum
Für 2021 wurde die letzte Kalenderwoche (KW 53) des Vorjahres mitgezählt, für 2020 wurde hier mit KW 1 bis 52 gerechnet. Alles andere wie oben Abb. 2.
Durch den veränderten Bezugszeitraum ergeben sich zwei Verschiebungen. Eine minimale in der Altersgruppe 30 bis 34. Diese und andere Verschiebungen sind aber wegen der riesigen Fehlerbalken vernachlässigbar.
Daneben und wie zu erwarten gibt deutliche Unterschiede in den beiden Altersgruppe über 80 Jahren, in der Gruppe über 85 sogar einen signifikanten.
Unteres 95%KI bei 85+ im “alten” Vergleich: 1.00268
Oberes 95%KI bei 85+ im “neuen” Vergleich: 1.00084
Es liegt also keine Überlappung vor, d.h. die relativen Risiken unterschieden sich signifikant. Alle anderen Jahrgänge verschieben sich nur im Trend. Über alles ergeben sich 7.350 Sterbefälle weniger als im „alten“ Vergleich.
Es ist bemerkenswert, dass eine einzige Woche Zeitverschiebung bei ansonsten gleichen Daten einen derartigen Unterschied bei den Hochbetagten bewirkt. Ich bewerte dies so:
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Ende 2020 gab es eine Corona- oder Grippewelle, die in vielen Altersgruppen Spuren hinterließ.
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Ende 2020 scheint es darüber hinaus bei den Hochbetagten ein Artefakt gegeben haben.
Das zu befürchtende Artefakt hatte ich bereits im Sommer 2021 diskutiert. Dieses hängt höchstwahrscheinlich direkt mit den Grenzschließungen durch Sachsen und Bayern zu Tschechien und Österreich zusammen. Näheres dazu folgt demnächst.
Absolute Sterbezahlen im Impfjahr
Nun sollte man nie nur relative Zahlen bringen, sondern, wenn möglich, auch absolute. Im Folgenden sortiert nach Anzahl Todesfälle.
- A* 968.557 Tote 2020: KW 52 2019 bis KW 51 2020
- B* 975.907 Tote 2020: KW 1 bis 52
- Ckorr1** 982.743 Tote 2020: 1.1 bis 31.12. abzgl. 29. Februar (2.829)
- Ckorr2** 982.879 Tote 2020: 1.1 bis 31.12. abzgl. 1 mittleren Tag (2.692)
- C*** 985.572 Tote 2020: 1.1 bis 31.12.
- D* 1 016 788 Tote 2021: KW 1 bis KW 52
- E* 1.020.296 Tote 2021: KW 53 2020 bis KW 51 2021 (erstes Impfjahr)
- F** 1 021 430 Tote 2021: 1.1 bis 31.12.
- * 364 Tage
- ** 365 Tage
- *** 366 Tage
Diese Aufstellung zeigt zunächst: Egal wie man vergleicht, 2021 gab es auf jeden Fall mehr Sterbefälle.
Im Detail werden aber Probleme deutlich:
- Vergleiche von je 52 Wochen basieren auf nur 364 Tagen.
- Es gibt (daher) stets Verschiebungen bei der Lage der Kalenderwochen. So begann die KW 1 2021 erst am 4. Januar.
- Das Kalenderjahr 2020 hatte sogar 366 Tage, was alleine 2700 bis 2800 zusätzliche Sterbefälle ausmacht; dies kann man korrigieren, wobei spielt die Art der Korrektur eine untergeordnete Rolle.
- Die Diskrepanz zwischen D und F erscheint extrem, zumal sich die Beobachtungsdauer nur um 1 Tag unterscheidet. Dies liegt neben dem 1 Tag vor allem am Beginn der KW 1 2021 (4. Januar), der mitten in der höchsten Sterbewelle lag, so dass 3 entscheidende Tage nicht mitgezählt werden.
Sinnvolle Vergleiche ergeben sich demnach aus:
E zu A ergibt ein Plus von 51.739
E zu B ergibt ein Plus von 44.389
D zu B ergibt ein Plus von 40.881
F zu Ckorr1 ergibt ein Plus von 38.687
F zu Ckorr2 ergibt ein Plus von 38.533
Je nach Vergleich ergibt sich also eine Spanne von rund 38.500 auf bis zu rund 51.700 Sterbefällen mehr in 2021 als in 2020. Da ich keinen als ideal bewerten und wir offensichtlich mit hohen Unsicherheiten konfrontiert sind, würde ich einen Mittelwert bevorzugen, Zudem ist noch eine Abnahme um etwa 450 Fälle wegen Doppeltmeldung zu befürchten, Daher komme ich auf Schätzungen von 38.000 bis 51.000 bzw. im Mittel etwa 43.000 Fälle.
Auf jeden Fall geht 2021 als Jahr mit den bislang meisten Sterbefällen seit dem zweiten Weltkrieg in die Geschichte ein. Siehe auch Anhang 1.
Wie hoch war die Übersterblichkeit?
Dies ist eine komplexe Problematik, bei der unter anderem auch die Frage nach einem möglichen Artefakt Ende 2020 eine Rolle spielt. Näheres dazu in einem späteren Artikel.
Ausdrücklich betonen möchte ich, dass die eingangs genannten bzw. oben detailliert aufgelisteten Differenzen nicht mit Übersterblichkeit gleichzusetzen sind. Wegen des zunehmenden Alters der Bevölkerung ist diese niedriger anzusetzen.
Ausblick auf 2022
Ein Ausblick auf das Sterbegeschehen 2022 ist noch mit hohen Unsicherheiten behaftet. Neben den üblichen Nachmeldungen ist zu bedenken, dass die genauen Populationsgrößen der Altersklassen noch bis in den Sommer hinein unbekannt bzw. unsicher sein werden. Bei den älteren Gruppen mag ein Fortschreiben bei Verminderung um die Todesfälle 2021 noch hinreichend sein, bei jüngeren Jahrgängen dürfte Migration aber eine größere Rolle spielen. Und auf diese Daten würde ich derzeit noch warten.
Momentan (Daten bis 25. 3.) liegt 2022 bei rund 245.000 Sterbefällen, 2021 lag bis zu diesem Stichtag bei rund 255.000, 2020 (abz. 29. Februar) bei rund 232.000. Rechnet man 0,5% Nachmeldungen für 2022 hinzu, käme man auf etwa 246.600 für die ersten 84 Tage von 2022. Das deutet daraufhin, dass die hohen Zahlen von 2021 nicht erreicht werden, aber 2020 wohl wieder übertroffen werden wird. Siehe auch Anhang 1.
Referenzen
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Destatis, Sonderauswertung Sterbefälle. Dokument vom 5. April 2022, Stand 4. April 2022.
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Populationsgrößen: Destatis, Genesis, Bevölkerung, Tabellen der Serie 12411-003 https://www-genesis.destatis.de/genesis/online#astructure.
Anhänge:
Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.
Warum die gentechnischen Spike-Impfungen Krebs fördern
Public Health Scotland Daten zeigen Schädigung des naiven Immunsystems durch Gen-Spike-Impfung
Prof. Dr. Stephan Becker bei AUF1: „V-AIDS in mehreren Studien beschrieben“
26 Kommentare
Comments are closed.
Vielen Dank für die sehr detaillierte Darstellung dieses schwierigen Themenkomplexes.
Ulf Lorré
6. April 2022 at 18:18Antworten
Danke für die ausführliche Antwort
Meine Analyse der amtlichen Zahlen auf Wochenbasis zeigt einen unerwarteten Sterbefall je 3.500 Genspritzen, das entspricht 48.500 unerwarteten Sterbefällen in Deutschland seit Beginn der sogenannten “Impfung”: https://corona-blog.net/2022/04/05/update-korrelation-unerwarteter-sterbefaelle-mit-impfdosen-jetzt-auch-perfekt-fuer-booster/
rudi & Maria fluegl
6. April 2022 at 16:22Antworten
Sehr konstruktiv ihre Beiträge.
Gratuliere
Michael R
6. April 2022 at 13:41Antworten
Was macht Sie da so sicher @Max? Probehalber habe ich vor einigen Tagen die Sterbezahlen (destatis) vom 1.3. bis 20.3. ausgewertet und mit den Vorjahren 2019, 2020, 2021 verglichen. Haben Sie das auch? Dann hätten Sie eigentlich erkennen müssen, dass alleine in diesem kurzen Zeitraum, verglichen mit 2021, 6744 Menschen mehr verstorben sind“
Sie haben etwas vergessen.
Die 5000 COVID Toten in dem von ihnen ausgewerteten Zeitraum sind abzuziehen.
Und wichtig noch für alle neuen!
Die können sich die schludrige Vorgangsweise des Herrn Mustermanns bei dem Blog “Die Schädigung des angeborenen Immunsystems Peter F. Mayer-3 April” nachlesen!
Da haben wir versucht wie es nur fair ist, auf dessen Vorstellungswelt einzugehen.
Bloß, dabei geht man nur ein!
Für den Mustermann gibt es schon viele Musterschreiben!
Die alten suchen wir nicht die neue auf die Mustermannschen Erkenntnissen drauf zu picken sollte Anstrengung genug sein!
Auch ein Mustermann, der Vorname erinnert mich zu sehr an Freunde, kann sich bis zur Unkenntlichkeit entstellen!
Arne Burkhardt macht das bei weitem nicht allein! Er ist Sprecher einer Gruppe von Wissenschaftlern.
Das geht zurück bis zum nunmehr emeritierten Pathologen Klaus Püschel, der schon im Vorfeld der Impfung massiv mit einer größeren Gruppe von anerkannten Wissenschaftlern – Matthias Schrappe — die Ablösung der Beratertruppe von Frau Merkel gefordert hat!
Das er für die Gen Maßnahmen eintritt hat nach seiner Aussage nach damit zu tun, dass er sich schon immer gegen alles und jedes impfen ließ.
Es wäre interessant diesen aus seiner Emeritierung zurück zu holen um heutige Pharmaopfer zu untersuchen.
Er quält sich aber offensichtlich mit seiner Reputation. Was auch nichts neues ist sieht man sich den Werdegang von Stöhr, Bartels, Streek (der scheint sich in seiner Position doch zu profilieren?) etc. an die teils verbandelt dann wieder kritisch und so weiter auftreten.
Ein Herr Füllmich egal wie sympathisch Rechtsverdreher rüberkommen hat auch schon vor Corona unbestreitbare Leistungen für den Verbraucherschutz vorzuweisen. Es ist ein Glücksfall dass sich Leute für Ihre Überzeugungen einsetzen und nicht “nur” für Ihre Brieftasche. Wie kann man übrigen sals androider Bot leben? Füllmich und KollegInnen haben auch für wichtige internationale Vernetzung gesorgt. Die Reise als USA stämmiger dorthin ist ja wohl logisch!
In den USA liegt leider auch die Quelle noch vorhandener kritischer Wissenschaft.
Die Uni Rankings waren nie ganz falsch! Zum Glück für die hat man die talentierten Wissenschafter dorthin verjagt.
Nebst kritischen Journalisten. Eine hiesige heutige “Qualitätszeitung” lesen wir nur mehr gegen Bezahlung!
Die allgemein bezahlten Medien strapazieren das Nervenkostüm der restlichen kritischen Masse der Bürger die hoffentlich die Kettenreaktion bezüglich Offenlegung der größten Schmarotzer, die die Weltgeschichte je gesehen hat, führt!
Welche Leute man erreicht oder nicht und wie viele können die am besten beantworten die auf der verstimmten Klaviatur der 4ten Macht spielen und denen offenbar völlig egal ist dass nur mehr apokalyptische Töne herauskommen.
Wir möchten mal ein Angebot von denen, die die Botsandroiden die leider unweigerlich dabei sein müssen, entgelten!
Wir könnten denen mal eine Zeit lang mal zeigen wie das wirklich geht.
Was da an unreflektierten offensichtlichen Zeugs daherkommt ist eigentlich eine Beleidigung.
Die dürften sich darauf ausreden zumindest “neue” von universellen, substantiellen Informationen abzuhalten.
Das Fehlen der Motivation ist aber zu deutlich zu lesen!
Die Pharmariesen die gewiss schon den nächsten Anschlag vorbereiten haben hier jedenfalls einiges zu verbessern.
Wie die Motivation zum Lernen einpflanzen können wird bestimmt schon auf medikamentöser Ebene geprobt.
Bei Muse und späterer Aufarbeitung sind Bots auch substantieller Forschung wert.
Falls aber das System doch noch “trotz ihrer Störungen” komplett in Ihre Richtung kippt bewahre uns das Schicksal vor deren grob gestrickten Machtgelüsten.
Michael R
6. April 2022 at 15:29Antworten
@Max (braun): Im März 22 lassen sich bis zu 350 Tote pro Tag mehr gegenüber 2021 ermitteln. Ca. 6700 mehr Tote für 1.3. Bis 20.3.”
Desatais Pressemitteilung Nr. 113 vom 15. März 2022
WIESBADEN – Im Februar 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 81 510 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des mittleren Wertes (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat (40 Fälle darunter). Nachdem sich die Sterbefallzahlen im Januar bereits dem mittleren Wert der Vorjahre angenähert hatten, hat sich das Sterbegeschehen demnach im Februar weiter normalisiert. Zum Jahresende 2021 hatten die Sterbefallzahlen deutlich über den mittleren Werten der Vorjahre gelegen.
Jetzt gibt’s hier 2 x Max, den grünen und den braunen (dem Avatar nach). Vielleicht kann sich der eine oder andere umbenennen, zur leichteren Unterscheidarkeit?
@Max (braun): Im März 22 lassen sich bis zu 350 Tote pro Tag mehr gegenüber 2021 ermitteln. Ca. 6700 mehr Tote für 1.3. Bis 20.3.
Tsukeyo
6. April 2022 at 12:44Antworten
“Naja, das ist so pauschal nicht zu sagen…wie in dem Artikel erwähnt, fing die Impfkampagne am 27.12.2020 an, das heißt ein Großteil der Impfungen fiel auf das erste Quartal 2021, wodurch natürlich diejenigen Tode die direkt durch die Impfung ausgelöst wurden auch in diesem Zeitraum fallen. Im Gegensatz dazu fiel die letzte „große“ Impfreihe der Booster eher auf das 4.Quartal 2021, womit das 1.Quartal 2022 salopp gesagt von direkten Impftoten erst einmal verschont wurde.”
Kann ihre Meinung nicht teilen.
Eine Booster Impftodesfolge des 4.Quartals 2021 würde sich bereits im 1.Quartal 2022 zeigen.
Genau das Gegenteil ist aber der Fall.
Wir sollten uns darüber freuen wenn es nicht so kommt wie manche Theorien sagen.
Leider hab ich nach dem Lesen viler Kommentare den Eindruck dass Manche hier geradezu darauf warten dass die Leute umfallen wie die Fliegen. Nur um die persönliche Meinung bestätigt zu wissen.
Traurig. Das ist für mich in keinster Weise nachvollziehbar.
Lieber Max,
Ihre Kritik einer übertriebenen Erwartungshaltung in Bezug auf Sterblichkeit finde ich sehr berechtigt. Die Ansicht, Impftodesfolgen würden sich ein Quartal später zeigen, ist aber schwerlich haltbar. Tatsächlich treten sie hauptsächlich innerhalb der ersten 4 Wochen nach Impfung auf.
Die Boosterimpfungen begannen in D schon im Spätsommer und erreichten ihren Höhepunkt Ende Nov und im Dez. In der Folge kam es zu einem vorübergehenden Anstieg des mittleren Sterbealters, was ein Zeichen für Übersterblichkeit der Alten oder Untersterblichkeit der Jungen ist. Letztere lag nicht vor. Dieser Anstieg war aber um die Jahreswende wieder rückläufig! Den zeitlichen Zusammenhang von Übersterblichkeit und Impffrequenz hatte u. a. Prof. Kuhbandner mit tiefergehenden Korrelationsanalysen gezeigt.
Der Zusammenhang ist doch recht deutlich, auch wenn er nicht durch persönliche Beobachtung wahrnehmbar ist.
Die einzigen beiden Altersgruppen mit messbar niedrigerer Antikörperrate sind nämlich die Kinder von 8 bis 11 Jahren (80,9 Prozent) und die von 12 bis 15 Jahren (bereits 96,4 Prozent). Und wer jetzt aus diesen Zahlen schließen möchte, dass also Kinder unter 11 Jahren unbedingt „geimpft“ werden müssten, dem sei die Lektüre des Epidemiologischen Bulletins 1/2022 des Robert-Koch-Instituts (ganz sicher ein weiterer Hort von Querdenkern und Schwurblern) empfohlen. Hier findet sich auf Seite 40 zu Kindern im Alter von 5 bis11 Jahren die eindeutige Aussage:
„Während der gesamten bisherigen Pandemie sind in Deutschland bei Kindern dieser Altersgruppe ohne Vorerkrankungen keine COVID-19-bedingten Todesfälle aufgetreten.“
Für diejenigen, die etwas schwer von Begriff sind, „keine“ bedeutet Null, Zero, Nulla. Und was die sieben (!) Todesfälle in dieser Altersgruppe mit Vorerkrankungen betrifft, dazu finden sich Informationen auf Seite 28:
„COVID-19-bedingte Todesfälle im Kindes- und Jugendalter sind sehr selten. Mit Datenstand vom 09.12.2021 wurden an das RKI 7 COVID-19-bedingte Todesfälle im Alter von 5–11 Jahren übermittelt. Fünf Mädchen und 2 Jungen waren betroffen. Alle 7 Kinder litten bereits vor der SARS-CoV-2-Infektion an schweren Grunderkrankungen (z.B. frühkindliches Fehlbildungssyndrom, schwere kardiale oder neurologische Erkrankungen, Immundefizienz).“ Hervorhebungen im Original.
Fast noch interessanter ist die direkt folgende Aussage:
„Bei den übrigen Todesfällen im Kindes- und Jugendalter bestanden ebenfalls schwere Vorerkrankungen, ein Fall befindet sich noch in Abklärung und bei 3 Fällen handelte es sich um Totgeburten.“
Es werden also sogar positiv getestete Totgeburten als „Covid-19-Todesfälle gezählt“.
https://www.achgut.com/artikel/grossbritannien_gegen_sars_cov_2_vollstaendig_immunisiert_und_wir
Das Relative Sterberisiken 2021 zu 2020 seit Impfbeginn bis zur KW 51 und Relative Sterberisiken 2021 zu 2020 seit Impfbeginn, anderer Bezugszeitraum zeigt klar den Schutz der vulnerabeln Gruppe ab 75.
Wie denn genau? Bitte beachten sie vor allem die höhere Ansteckung bei Delta und die niedrigere Sterblichkeit. Weitere Unsicherheiten ergeben sich durch Todesfälle die durch andere Viren entstanden. Dann ist da noch die Isolation der Alten und die Toten, die kurz nach der Impfung entstehen. Gerade alte Menschen sind kurz nach der impfung einfach tot umgefallen.
Vergleichen kann man das also überhaupt nicht und natürlich wird nichts klar gezeigt.
Sie könnten aber die Covid19 Toten vergleichen in Ländern mit niedriger und höherer Impfquote. Da sollte es Unterschiede zwischen den Wellen im jeweiligen Land geben.
Und noch was aktuell zum Schutz der Impfung.
Todesfälle Covid 19, UK( AK50+) letzte 4 Wochen:
3x 💉💉💉: 3003 Tote.
2x 💉💉: 562 Tote.
Ungeimpft: 289 Tote.
Ich denke ohne jeden Kommentar, immer die Menge von 7 x mehr Geboosterten zu Ungeimpften im Kopf habend.
Kleiner Druckfehler hier: “In meinen bisherigen Analysen hatte ich ja immer seit Impfbeginn gerechnet, also ab der KW 53 2020.” Da es eine KW53 kaum gibt, ist wohl eher die KW51 gemeint?
Ansonsten zeigt die Tabelle das Desaster durch die Impfungen ganz gut. Leider befürchte ich, dass es auch bei sofortigem Impfstopp für die nächsten Jahre deutlich erhöht bleiben wird.
@Jurgen
Die Aussage stimmt schon. Nur bezog sich das “immer” auf meine hier auf TKP veröffentlichten Analysen Seit dem Sommer 2021. Da habe ich – ok fast – immer mit KW53 2020 angefangen. Die Ausnahmen nur dann, wenn ich mal den Effekt der Zählweise zeigen wollte oder es nicht sinnvoll war (z.B. bei den Tagesaktuellen Verläufen). Die relativen Risiken aber tatsächlich immer ab KW 53 2020, jedenfalls bei mir.
Ich kann mich an Meldungen erinnern, in denen es um den Spritzmitteleinsatz in Alter-, Pflege- und Behindertenheimen ging. Mir ist übel aufgestoßen, dass unter anderem Behinderte als “vulnerable” Gruppe deklariert wurden. Ausgerechnet diese wehrlose Gruppe von Menschen gehörte zur ersten, gegen die das Spritzmittel eingesetzt wurde. Die langen Schlangen von noch frei laufenden alten Menschen sah man erst zu Beginn 2021, was mit “27. Dezember 2020” in etwas übereinstimmt.
Seit Beginn dieses Jahres wird den Menschen in Alter-, Pflege- und Behindertenheimen bereits die vierte (4.) Dosis des Spritzmittels verpasst, während Lauterbach öffentlich eine Scheindiskussion um den vierten Spritzmitteleinsatz für den Herbst führt.
Wenn ich mich an das Geschehen im Jahr 2020 recht erinnere, dann könnte die genannte Gruppe von Menschen (Alter, Pflege, Behinderte) für eine statistische Betrachtung besonders interessant sein, weil ihre Zahl abhängig von der Zeit (Überleben/Sterbe) gut erfasst wird (Abrechnungen). Das wahrscheinlich auch auf die danach folgenden Spritzmitteleinsätze zu. Unter anderem wurde die Bundeswehr zum Spritzmitteleinsatz in die Heime abkommandiert, wo buchstäblich Reihen von Impflingen im Minutentakt gespritzt wurden. Vielleicht ermöglicht dies im Nachhinein die Lebensdauer von Impflingen unter diesen 3 (unterschiedlichen) Gruppen von Menschen zu bestimmen.
Nützlich für die Argumentation wäre, wenn man für alle gespritzten und verstorbenen Menschen einzeln (nicht integriert) die Lebensdauer aus den Rohdaten (Differenz Sterbezeitpunkt und Spritzmitteleinsatz) berechnen könnte (Zugriff auf die Daten vorausgesetzt), um daraus die Verteilung der Lebensdauer zu ermitteln.
PS: Contergan lief über 4 Jahre. Die deutsche Bundesregierung hat den Spritzmitteleinsatz bereits für ein Jahrzehnt geplant. Lauterbach sprach sogar öffentlich von 30 oder 40 Jahren; allerdings ist unbekannt, ob der dabei unter Einfluss von Alkohol oder anderen Drogen stand. Er selbst hat seinen eigenen Rotweinverbrauch öffentlich thematisiert.
https://web.archive.org/web/20220316100702/https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/politik/corona-impfstoffe-vertraege-bis-2029-unterschrieben/
https://web.archive.org/web/20220215140511/https://www.derwesten.de/politik/anne-will-gaeste-karl-lauterbach-ard-corona-christian-drosten-markus-soeder-omikron-id234565935.html
https://web.archive.org/web/20210710203604/https://www.tagesspiegel.de/politik/spd-politiker-karl-lauterbach-ich-trinke-jeden-tag-wein-esse-sehr-einseitig-mache-kein-yoga/27404072.html
Und was ist mit den 70.000 Corona Toten 2021 in Deutschland?
Was mich sehr beruhigt ist dass es aktuell so ausschaut dass 2022 nicht mehr Todesfälle zu beobachten sind als 2021, die Anzahl der Todesfälle sogar klar unter denen von 2022 liegt und das trotz der V- AIDS und ähnlicher Theorien.
Naja, das ist so pauschal nicht zu sagen…wie in dem Artikel erwähnt, fing die Impfkampagne am 27.12.2020 an, das heißt ein Großteil der Impfungen fiel auf das erste Quartal 2021, wodurch natürlich diejenigen Tode die direkt durch die Impfung ausgelöst wurden auch in diesem Zeitraum fallen. Im Gegensatz dazu fiel die letzte “große” Impfreihe der Booster eher auf das 4.Quartal 2021, womit das 1.Quartal 2022 salopp gesagt von direkten Impftoten erst einmal verschont wurde. Daher ist es weniger beruhigend als eher ein weiterer Hinweis dafür, was die Impfungen tatsächlich anrichten.
V-AIDS spielt für die akuten Todeszahlen weniger eine Rolle, weil der Effekt von einem kompromittierten Immunsystem viel viel diffuser sein wird, als direkte Impftote. Eine erhöhte Zahl von Toten durch V-AIDS würde sich also eher durch generell erhöhte Todeszahlen in den nächsten Jahren bemerkbar machen, ohne dass die in einen bestimmten Zeitraum fallen.
Was macht Sie da so sicher @Max? Probehalber habe ich vor einigen Tagen die Sterbezahlen (destatis) vom 1.3. bis 20.3. ausgewertet und mit den Vorjahren 2019, 2020, 2021 verglichen. Haben Sie das auch? Dann hätten Sie eigentlich erkennen müssen, dass alleine in diesem kurzen Zeitraum, verglichen mit 2021, 6744 Menschen mehr verstorben sind.
Karl Lauterbach spricht sogar von 70.000 bis 110.000 Toten 2021 in Deutschland. Das macht 200 bis 300 Tote pro Tag. Das sind um die 10 % an Übersterblichkeit im Zusammenhang mit Corona. Klar erkennbar in der Statistik. Und was ist mit denen? Aber das will ja niemand hier hören.
Wie viele Menschen sind in der gleichen Zeit “im Zusammenhang” mit grauen Haaren verstorben?
Komischerweise sind die C-Toten nicht zu den zu erwartenden Toten dazugekommen. Max, bist du bezahlter Troll?
jeder wird bald jemanden kennen, der an corona verstorben ist. zitat sebastian kurz
jeder wird bald jemanden kennen, der an und wegen der “therapie” verendet oder schwer erkrankt ist……..
Nachmeldungen werden sowieso zunehmen. Die Zahlen werden noch Ende 2022 übertroffen werden.
In viel Drama und Panikmache sind Medien Weltmeister. Wir kennen die Schlagzeilen die sich gut Verkaufen lassen, denn nur darum geht es. Leider lassen sich noch viele von den Alarn Schlagzeilen beeinflussen. Jeder der sie kauft (Zeitung) oder liest bereichert die Geldbörse jeden Journalisten.
Die schönsten Ablacher: Bundesagentur schlägt Alarm….. Lauterbach warnt vor….. Politiker XY fordert….Ein noch ansteckender Virus Namesns xxy hat sich ausgebreitet…. Besonders solche Überschriften: Gibt es kein Ende der Pandemi? Statistik übertreibt auch gern. Beispiel: XY Kilo Süßigkeiten isst pro Kopf in Deutschland. Es gibt sehr viele die absolut keine Süßigkeiten kaufen, so wie ich, meine Mutter, Geschwister, Onkel und Tanten, einige Nachbarn und Kollegen. Geschweige von den vielen Arbeitskollegen und die vielen betriebenen Zero Zucker Webseiten. Eine ganze Menge wie ich finde und alle sind nicht aufgezählt. Ein Indiz dafür dass man nie alles Glauben sollte. Die Wahrheit ist viel angenehmer.
Max bitte, wenn mittlerweile bewiesen ist, das zw 50 und 80 Prozent der Coronatoten nur ein positiver Test zum Coronatod geführt hat, sollte vieleicht mal differenziert werden.
Und wenn in anderen Jahren mehr Leute an Erkältung gestorben sind wie 2020 und 2021 scheint es auch niemand zu interessieren.
Also wenn, dann bitte alle Atemwegserkrankungen vor und während Corona vergleichen, sonst wird das leider nichts.Wir alle wissen, das alleine 2020 ca. 20000 covid19 Tote nie einen positiven Test hatten. Nur die Symptome waren da.
Lauterbach ist ein Lügner, er wurde schon mehrfach entlarvt.
Gut gemachte Studien aus Harvard….gelle…. usw. Dem Mann kann man nicht trauen.