Ken Jebsen nimmt alles zurück: Neues, altes Leben als Kayvan Soufi

31. März 2022von 1,5 Minuten Lesezeit

Vom Saulus zum Paulus. Ken Jebsen gibt es nicht mehr, er heißt nun wieder Kayvan Soufi und stellt sich in den Dienst des freien Westens. In einem Gespräch mit Dieter Dehm, der offenbar auch geläutert ist, gibt er an, bereits elf Mal geboostert zu sein.

Als Ken Jebsen hat er einiges an „subversiver“ Erfahrung. Er war das „Enfant terrible“ der deutschen Medienlandschaft. Doch jetzt ist es vorbei. Im Interview mit Dieter Dehm auf „Weltnetz.tv“ zeigt Ken Jebsen sein neues Gesicht.

Den Westen verteidigen

Er ist nun wieder Kayvan Soufi, die Identität als Ken Jebsen hat er hinter sich gelassen. Im Interview mit Dehm, der ebenfalls die „Wagenknecht-Fraktion“ der Partei „Die Linke“ offenbar hinter sich gelassen hat, zeigt er sich endlich geläutert.

Dehm und Soufi, die bis dato Putin-Versteher und Corona-Leugner waren, haben nun die Gefahr ihrer Positionen eingesehen. Im Gespräch klären sie, was es zu tun gibt, um den freien Westen gegen die Aggressionen von Russland und China zu verteidigen.

Soufi ist mittlerweile elf Mal geboostert, glaubt aber nicht, dass das für den Winter ausreicht. Denn immerhin müsse man sich für den Winter auf ein neues und im höchsten Ausmaß tödliches Virus einstellen, das es zwar noch nicht gibt, aber sicher kommen werde. Man müsse Karl Lauterbach hier uneingeschränkt glauben und ihn mit allem unterstützen was man habe.

Zur gefährlichen russischen Desinformation empfiehlt Soufi einen Blick nach Österreich. Hier kann man mit bis zu 50.000 Euro bestraft werden, wenn man Inhalte von russischen Gazetten teilt. Das sollte sich Deutschland zum Vorbild nehmen.

Oder ist es etwa nur Satire? Das wäre eine Verschwörungstheorie. Aber entscheiden Sie selbst.

 

Bild wikimedia


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22 Kommentare

  1. Zungenkoeder 28. Oktober 2022 at 0:32Antworten

    Ein Verräter des Idealismus. Das Narrativ hat gesiegt. Ken Jebsen ist tot, es lebe (kann ich mir nicht merken). Er ist auf einer Ebene mit Nietzsche:“Die denkende Menschin, ändert ihre Meinung“. Großariges Kino, danke!

  2. alexandervonach 19. Oktober 2022 at 18:04Antworten

    Wer Ken Jebsens Berichterstattung aus dem Corona-Knast in 2020 gesehen hat, der weiß es genau einzuordnen….

  3. Stefan 2. April 2022 at 23:51Antworten

    Er ist einfach der Geilste.Ohne auch nur eine Mine zu verziehen.Danke für die Ermunterung.

  4. H.Mild 1. April 2022 at 10:21Antworten

    Ab 5.45h wird zurückgelacht…..

  5. Andreas I. 31. März 2022 at 21:07Antworten

    Endlich mal einer der erkennt, wie egoistisch und unfair gegenüber den Pharma-Aktionären es ist, einfach so gesund zu sein.

  6. Giftzwerg 31. März 2022 at 18:45Antworten

    Der 1. April ist erst morgen, Leute!
    Ihr seid zu früh!!

  7. rotewelt 31. März 2022 at 18:22Antworten

    Hahaha, köstlich!

  8. rudi & Maria fluegl 31. März 2022 at 18:12Antworten

    Ah ja!
    Das läuft nun anders.
    Die neuen Kommentare sind oben!

  9. leontinger 31. März 2022 at 18:11Antworten

    Entweder Satire oder Impfschaden!

  10. Torsten 31. März 2022 at 16:40Antworten

    Super. Ganz ganz toll !! Danke

  11. Volker Birk 31. März 2022 at 16:38Antworten

    Andere Namen und im Morgenmagazin, ich hätte es nicht für Satire gehalten.

  12. arnulf 31. März 2022 at 16:36Antworten

    Also 11x geboostert, wem da nicht der Groschen fällt. Sollte das einer überleben, dann ist er lebender Sondermüller und müsste einen Schutzanzug tragen, so eine Art Castor für Menschen.

  13. Peter 31. März 2022 at 16:33Antworten

    ich fürchte auch, dass viele das nicht als Satire erkennen

  14. rudi & Maria fluegl 31. März 2022 at 16:05Antworten

    Na eben 13x geboostert!
    Wie vermeintlich bei den Alkoholikern.
    Beim ersten mal wars noch Satire.
    Beim 13 Rückfall Gewohnheit!
    Das 14te mal ergibt die Eignung zum Bundeskanzler.
    Ab 15 zum Gesundheitsminister.
    Ab dann werden sie mittels Gefahrentransport in Gorleben endgelagert.

  15. federkiel 31. März 2022 at 15:27Antworten

    Na, geh, 13xgeboostert🤡

  16. Hartmut+Reinke 31. März 2022 at 14:56Antworten

    Ich befürchte, so macher wird die Ironie nicht erkennen. Der Ton ist in bester Jebsen-Manier suggestiv und überzeugend, ob da jeder noch die Fakten erkennt???

    • Hartmut+Reinke 31. März 2022 at 14:57Antworten

      Oh Schreck, hab nicht auf den Kalender geschaut……..

      • Gerd Taddicken 1. April 2022 at 15:56

        Tja, ich war zuerst auch unsicher, echt. Danke für den Hinweis auf den 1.4.22.

        Mit freundlichen Grüßen

  17. Michael R 31. März 2022 at 14:47Antworten

    Köstlich! Satire vom Feinsten.

  18. fantasmadellanotte 31. März 2022 at 14:37Antworten

    Ach ja: Schaut doch mal auf den Kalender! Welches Datum haben wir morgen? April, April!

  19. fantasmadellanotte 31. März 2022 at 14:31Antworten

    Also das gibt’s doch nicht! Ich habe zwar nicht viele Videos von Ken Jebsen gesehen, aber nach allem, was ich von ihm weiß, kann es sich hierbei nur um eine Satire handeln! Ansonsten wäre er alles andere als authentisch. Dann müsste man sich allen Ernstes fragen: Was hat er wohl für diesen Sinneswandel bekommen? Ich persönlich würde das aber eher für eine Satire halten.

    • Pfeiffer C. 31. März 2022 at 18:23Antworten

      Natürlich ist es eine Satire und für deutsche Verhältnisse – Klammer auf das deutsche Buch des Humors ist dünn Klammer zu – als 1. Aprilscherz akzeptabel.

      Bitterer Beigeschmack: Innerhalb meines schon sehr langen politisch wachen Lebens wird die Liste der dramatischen ernstgemeinten Polit-Gesinnungsschubwechsler (180 °-Syndrom) immer länger:

      Einschlägig gefallene Galionsfiguren in Deutschland die Schröder/Fischer-Koalition, namentlich die irgendwann anschließende Beratungsfirma „Joschka Fischer & Company“ – Zitat „Mit der ehemaligen US-Außenministerin Madeleine Albright verbindet Joschka Fischer eine enge Freundschaft. Ihr Beratungs­unternehmen, die „Albright Stonebridge Group“ in Washington D.C., mit Büros unter anderem in China, Indien und Brasilien, pflegt mit uns eine exklusive Partnerschaft“ –

      oder in unserer schönen Operettenrepublik Voggenhuber vor / nach der EU-Abstimmung und seine – Voggenhubers – Aussage, daß nach der nicht nach EU-Wunsch verlaufenden LB-Vertragsabsimmungen in zwei Mitgliedsländern Referenden in den noch zahlreich übriggebliebenen Mitgliedsländern ein Holler sind, weil sonst Zitat „das europäische Projekt gefährdet ist“.

      Was dieses EU-Friedensprojekt aktuell wert ist, füge ich noch hinzu, sehen wir ja: Die EU schickt Unmengen Waffen in ein europäisches Kriegsgebiet, macht viel Marketing, kreiert Slogans und es wird EU-weit breit und umfassend gefloskelt: Demokratie, Souveränität, #StandwithUkraine. Aber wenn man an all den wohlfeilen Phrasen kratzt und verstehen möchte, wie die EU den Konflikt beenden will, dann findet sich – nichts. Es gibt keinen Plan, außer vielleicht dem, Russland ökonomisch vernichten zu wollen. (Kobold-Außenministerin Baerbock „ruinieren“). Das ist als diplomatische Strategie nicht nur ziemlich wenig, sondern amateurhaft und absolut peinlich.

      Die EU-Politik in der Ukraine-Krise ist eine glatte Bankrotterklärung. Und in der Pandemie-Krise sowieso…

      Jebsen machte seinen 1. April-Polit-Slapstick, gegenüber stehen Horden von dahingehend umgedrehten Polit-Vernichtungs-Profiteuren, die letztendlich jeden Abend nur ihr Geld zählen, am nächsten Tag wieder elitär zusammenhocken um noch mehr zu raffen – genug ist nie genug –

      Adenauer hat angeblich noch formuliert: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“…

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