
Radio RESPEKT Woche 13. vom 2. April 2021
Diese Woche hatte es in sich. Es gab gleich mehrere Aufreger. Da ist als erstes das Urteil des Verwaltungsgerichts Wien zu nennen, das über das Verbot einer Kundegebung zu urteilen hatte und sich bei dieser Gelegenheit mit den Corona Maßnahmen und Einschätzungen der Fälle auseinanderzusetzen hatte.
Hier sind die Links zum Video:
Verwaltungsgericht korrigiert falsche Ansichten von Corona Kommission und Wiener Gesundheitsdienst
Das Urteil des Verwaltungsgerichts Wien ist wirklich bahnbrechend. Es stellt die verwendeten Begriffe vom Kopf wieder auf die Füße. Reduziert man die Zahlenspielereien der Corona Kommission, des Gesundheitsministers, von Kanzler und Innenminister auf die wissenschaftlich und rechtlich haltbaren Fakten, dann haben wir weder eine Pandemie noch einen Grund für Lockdowns, Geschäfts- und Schulschließungen, Abstand von 2 (!) Metern oder die Masken.
Verwaltungsgericht Wien zerpflückt Corona Maßnahmen, PCR -Test und hebt Demoverbot auf
Lockdown in Wien und Ostösterreich auf Basis fragwürdiger Daten
Seit einiger Zeit ist das, was 7-Tages-Inzidenz genannt wird, der maßgebliche Wert nach dem Maßnahmen gesetzt werden. Abgesehen von der Frage, ob das wirklich ein sinnvoller Wert ist – was er nicht ist, da die Berechnungsgrundlage völlig beliebig ist – sind die Werte selbst innerhalb dieses unklaren Rahmens noch mehr als fragwürdig.
Wie in so gut wie allen Ländern weltweit war in Israel ein Anstieg in der Mortalität mit der Zunahme der Zahl der täglichen Impfungen zu beobachten. Und zwar nicht nur in der Altersgruppe über 65 Jahren, sondern auch im Bereich 45 bis 64 Jahre. Als die Impfintensität zurückging, nahm auch die Übersterblichkeit wieder ab. Am Nachmittag waren daann plötzlich die Daten aus Euromomo verschwunden.
Das Drama mit dem experimentellen AstraZeneca Impfstoff
Die Probleme, Nebenwirkungen und Todesfälle mit den experimentellen Impfstoffen, die derzeit in einem weltweiten klinischen Großversuch an Menschen erprobt werden, nehmen immer dramatischere Ausmaße an. Ganz besonders absurd geht es mittlerweile mit dem Präparat von AstraZeneca zu, bei dem es schon in den früheren Phasen der klinischen Versuche zu schwerwiegenden Problemen gekommen ist.
USA: weitere Bundesstaaten beenden Maßnahmen, Erklärungsnotstand für andere
In den USA haben wir die interessante Situation, dass ein Teil der Bundesstaaten alle Maßnahmen beendet hat, während andere noch die Wirtschaft, Gastronomie, Schulen und Geschäfte geschlossen halten und Maskenpflicht in verschiedenen Ausmaß haben. Dadurch sind nun ziemlich direkte Vergleiche über die Wirksamkeit von Maßnahmen möglich. Und die fallen nicht besonders gut aus für die strikten Maßnahmen. Die Pharma-Branche macht sich deshalb auch Sorgen, ob sie ihre experimentellen Präparate noch anbringen können.
Studien: Adipositas macht Viren-Superspreader
Wir wissen schon aus den ersten Studien vor einem Jahr, dass Adipositas und generell Übergewicht, das Risiko von Infektion, schwereren Verlauf, schwache Reaktion auf Impfungen und Todesfall stark erhöht. Ein hoher BMI bedeutet vermehrtes Risiko. Es ist auch durchaus bekannt, warum das so ist, nur wird das Problem von staatlicher oder Behörden-Seite geflissentlich ignoriert.
Neue Ioannidis Studie: Infektionssterblichkeit weltweit etwa 0,15 Prozent
Erste Daten aus China gaben Anfang 2020 ein völlig falsches Bild von der Infektionssterblichkeit mit dem Coronavirus. Völlig unrealistische Zahlen flossen in Modellrechnungen ein, die seither für Angst und Panik gesorgt haben. Seriöse, wissenschaftlich ordentlich durchgeführte Studien und Berechnungen wurden nicht wirklich zur Kenntnis genommen, wie die erste Veröffentlichung am 17. März 2020 von John Ioannidis, der aus dem Ausbruch auf dem Kreuzfahrtschiff Diamond Princes die Infektionssterblichkeit (IFR) mit 0,125% errechnete, was einer mittleren bis stärkeren Grippe entspricht.
Kontakt mit SARS-Cov-2 erzeugt Speicher-T-Zellen auch ohne Infektion
Seit Beginn des Corona Hypes wurde enorm viel über Immunität durch T-Zellen geforscht. Sehr frühzeitig schon gab es hochinteressante Ergebnisse darüber, wann T-Zellen entstehen. Forscher der Karolinska Universität, die für die Nobelpreis Vergabe zuständig ist, fanden schon sehr frühzeitig heraus, dass doppelt so viele Menschen nur T-Zellen entwickeln als die, die auch Antikörper haben. Eine neue Studie belegt nun neuerlich, dass selbst Kontakt zu Infizierten ohne eigene nachweisbare Infektion genügt um diese Immunabwehr zu bekommen.
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1 Kommentar
Comments are closed.
Lieber Dr. Mayer Danke für diese Zusammenfassung und überhaupt für Ihren Blog!
Herzliche Grüße und g‘sund bleiben ihr Leontinger! 👍👏🏻😘📯😎