
Israel: Pfizer Impfstoff nach erster Dosis wenig wirksam – Grund für Infektion Geimpfter
Israel ist weltweit führend, wenn es um die Corona-Impfung geht. Es ist offiziell das weltweit schnellste Land und hat bis zum 19. Januar 25,6 Prozent der Bevölkerung mit der ersten Dosis des Impfstoffes von Biontech/Pfizer geimpft. Nun warnt der Leiter der Corona-Stelle aber, dass eine Dosis nicht den erhofften Effekt haben könnte.
Nachman Ash, Israels Beauftragter für das Coronavirus, bestätigte gegenüber dem israelischen Armeeradio, dass eine Einzeldosis „weniger wirksam zu sein scheint, als wir dachten“ und auch weniger, als Pfizer vorgeschlagen hatte, berichtet „The Guardian“. Der Impfstoff ist so konzipiert, dass er in zwei Dosen verabreicht wird — die zweite Dosis wird etwa drei Wochen nach der ersten gespritzt. An diesen Impfplan halten sich auch die israelischen Behörden.
Im Gegensatz dazu hatten diejenigen, die ihre zweite Dosis des Pfizer-Impfstoffs erhalten hatten, einen sechs- bis 12-fachen Anstieg der Antikörper, so die am Montag vom Sheba Medical Center in Tel Hashomer veröffentlichten Daten.
Steigende Infektionszahlen nach Impfungen
Ich habe gestern berichtet, dass über 12.000 Menschen nach der Verabreichung der ersten Dosis des Impfstoffes von Pfizer/BioNTech positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Bereits mehr als 2 Millionen Israelis haben die erste Impfung von Pfizer erhalten, 400.000 haben eine zweite erhalten.
Das Problem, dass manche Impfstoffe nach einer einzigen Dosis weniger wirksam sind als nach zwei, ist allgemein bekannt, ebenso wie die Tatsache, dass der Schutz nicht sofort eintritt. Während die erste Dosis mehrere Wochen brauchen kann, um eine wirksame Antikörperreaktion auszulösen, kann die zweite Dosis andere Reaktionen auslösen, die den Schutz verstärken. Pfizer selbst sagt, dass eine Einzeldosis seines Impfstoffs zu etwa 52 % wirksam ist. Einige Länder, wie z. B. Großbritannien, haben die Verabreichung der zweiten Dosis hinausgezögert, um zu versuchen, die Anzahl der Menschen zu maximieren, die eine erste Dosis erhalten haben.
In den Kommentaren zum gestrigen Artikel wurden eine Reihe von Theorien diskutiert, warum es nach der Impfung zu Infektionen kommt. Das war eine Vermutung:
„Die hatten das Virus vermutlich schon vorher in geringen Mengen in sich, ohne daß es zu einer Infektion kam oder ein PCR-Test dies erfassen konnte.“
In einem weiteren Kommentar wird „Reiselust“ des Virus als Grund erwähnt. Diese Theorie kursierte auch im März des Vorjahres, es wurde vermutet, dass sich Viren an Luftverschmutzung festmachen und verbreiten können.
„Passend dazu ein Text über die atmosphärische Reiselust von Viren und Bakterien:
https://wattsupwiththat.com/2020/05/16/downward-virus-flux-in-earths-atmosphere-is-over-three-billion-viruses-per-square-meter-per-day/“
Anders Gislop schlägt gleich mehrere Varianten vor, auch im Anschluss an die Tatsache, dass in der Antarktis im Jahr 1973 eine Forschergruppe nach 17 Wochen totaler Isolation an Corona-Erkältungsviren erkrankte:
„Covid-19 hatte einen Zwischenwirt (z.B. eine Maus)
Covid-19 überlebt auf irgend eine Weise lange Zeit in der Umgebung (z.B. in einem Fettklecks eingeschlossen)
Covid-19 weist ähnlich wie Herpes latente Eigenschaften auf und bricht irgend wann mal aus (diese Überlegung wurde bereits hier auf tkp.at angesprochen)“
Diese Theorie wird nochmals vertreten:
„Ich könnte mir vorstellen, dass viele Menschen, das SARS-Cov2 Virus in sich tragen, ohne dass dadurch das Abwehrsystem beeinflußt wird. Sozusagen in stiller Übereinkunft mit dem Virus. Werden Abwehrzellen nun durch das Impfstoff-Spike-Protein in Alarmbereitschaft versetzt, kommt es zu einer Infektion.“
In den Unterlagen zur klinischen Studie des Pfizer Impfstoffes wird dargelegt, dass unmittelbar nach der Impfung das Immunsystem stark geschwächt wird. Die Lymphozyten wurden vor der Impfung gemessen und am Tag 1 bis 3 danach sieht man, dass sie deutlich abfallen und sich nach einer Woche wieder erholen, wie in der folgenden Grafik aus der Studie zu sehen. Wobei in der Placebo Gruppe (Kochsalz Lösung) praktisch keine Veränderung beobachtet wurde.
Das sind die T-Zellen und B-Zellen, die für die Abwehr von Krankheiten, Viren und Keimen zuständig sind. Für eine Woche verursacht die Impfung ein stark geschwächtes Immunsystem, man wird anfällig gegen Erkrankung und Infektionen. Die Zellbiologien Dr. Vanessa Schmidt-Krüger erklärt, dass diese Reaktion nicht durch Reaktion auf die Antigene des Virus erfolgt, sondern durch die Lipidnanopartikel, die benötigt werden um die Viren-RNA in die Zellen einzuschleusen.
Ob nun Viren schon im Körper vorhanden sind, oder neu aufgenommen werden, sie können sich wegen des geschwächten Immunsystems rasch ausbreiten und auch Erkrankungen hervorrufen.
Wichtig ist übrigens die Feststellung, dass dieses Coronavirus zoonotisch ist, das heißt auch auf Tiere übergehen kann und von dort wieder auf den Menschen. Eine Ausrottung des Virus, wie sich das einige frühere Linke mit ihrem ZeroCovid vorstellen, ist unmöglich – eine völlig absurde Idee. Alles was damit erreicht würde, ist ein pro-faschistischer, totalitärer Überwachungs- und Polizeistaat.
Alle aktuellen News im TKP Telegram Channel
Unterstütze unabhängigen Journalismus mit einer Spende via PayPal
Das Impfparadoxon – Anstieg der Positivraten nach Beginn der Impfungen
RKI: Fragliche Wirksamkeit der Impfung bei alten Menschen
Gefahren ausgehend von Lipidnanopartikel in mRNA Impfstoffen
6 Kommentare
Comments are closed.
prof. hockertz hat schon vor einiger zeit gesagt dass es viele positive nach der impfung geben wird, besonders wenn man mit dem pcr test arbeitet
Evtl. löst die Impfung selbst Corona aus und zwar bei alten und gebrechlichen Menschen.
Diese Impfung wurde im Prinzip null beobachtet, die Zahlen reichen hinten und vorne nicht, um diese Impfung auf die Menschheit los zu lassen.
Es ist Wahnsinn, was hier aktuell läuft. Wo bleiben die Ärzte und Psychologen, die jetzt alle lautstark aufschreien und den gängigen Medien die Hölle heiß machen.
Nur ein Beispiel. Im Landkreis Starnberg in Bayern gab es vom 18.3.20 bis 29.12.2020 30 !!!!! Corona-Tote in der offiziellen Statistik, d.h. 30 Tote in 9 Monaten mit quasi zwei Corona-Wellen.
Am 27.12. wurde die Impfung gestartet. Seit dem 30.12. bis gestern gibt es WEITERE 30 !!! Corona-Tote, d.h. seit Beginn der Impfungen gab es 30 Tote in noch nicht einmal einem Monat im Vergleich vorher 30 Tote in 9 Monaten.
Ist der Virus nun gefährlicher? Sicher nicht, generell sind bei der “2. Welle” viel weniger Leute gestorben, wie man immer wieder lesen kann. Vom 18.3.20 bis 14.10. gab es 14 Tote und dann bis zum 30.12. 15, d.h. die Verteilung war hier ziemlich gleichmäßig bis zum 27.12.20, als die Impfung startete.
Leider ist diese krasse Kurve auch in anderen Landkreisen zu beobachten.
Zufall oder Impfung?
Hier ein Link mittels dessen das Rennen Impfung / natürliche Immunisierung gut nachverfolgt werden kann. Es fehlt leider die Schweiz aber in meinem Blick habe ich Israel,Schweden und Österreich. Drei Länder mit ähnlichen Bevölkerungszahlen, damit die Kurven nicht zu sehr auseinander gehen.
Stand gestern meldet die Tagesschau das Israel eine Impfquote von 40% erreicht hat, Schweden liegt noch unter 2%. Die Einweisungen ins Krankenhaus sind recht zeitnah zum realen Infektionsgeschehen und für mich persönlich die zuverlässigste Verglechsbasis.
https://ourworldindata.org/covid-hospitalizations
Wie gesagt, die nächsten 3 bis 4 Wochen werden zeigen ob die natürlche Immunisierung die Kurve nicht mindestens genauso drückt wie die Impfung. Zeitlich gesehen hat sie in Schweden bereits einen deutlichen Vorsprung und langfristig bietet sie nur Vorteile.
Beiden sei Dank ausgesprochen: Israel für seine Ungeduld und der schwedischen Gesundheitsbehörde für ihre Beharrlichkeit.
Eine Schwächung des Immunsystems und ein unzureichender Schutz durch die erste Impfdosis ist für mich nur eine Teilerklärung, wieso so viele Personen knapp nach der Impfung gerade an Corona erkranken. Gerade bei den zahlreichen Corona-Ausbrüchen in Pflegeheimen in Deutschland nach der Impfung, zusamengefasst hier https://www.corodok.de/zufaelle/, https://www.corodok.de/zufaelle-ii/, https://www.corodok.de/zufaelle-iii/, stellt sich die Frage, wie die Infektionen genau zu diesem Zeitpunkt in die Heime eingetragen wurden. Dass aufgrund der „Impfeuphorie“ plötzlich Vorsichtsmaßnahmen außer Acht gelassen wurden, ist unwahrscheinlich.
Am wahrscheinlichsten kommt für mich die Erklärung, dass durch die Impfung die damit verbundene allgemeine Schwächung, Schwächung des Immunsystems und auch eine Impfreaktion Krankheitssymptome entwickelt werden. In Verbindung mit einem Testergebnis, welches möglicherweise auf den Impfstoff positiv reagiert, wird dieses Ereignis dann als Corona-Ausbruch gewertet.
Inwiefern es bei diesen neuartigen Impfstoffen, insbesondere bei stark immungeschwächten Personen, zu möglichen Rekombinationen mit anderen Viren kommen kann, die dann neue Varianten ausbilden, die ihrerseits wieder auf andere Menschen übertragbar sind, wissen wir nicht. Aber auch hier ist nicht zu erwarten, dass in diese Richtung in nächster Zeit geforscht wird. Auch die Variante B117 halte ich am ehesten für eine impfstoffbedingte Mutation.
Das sind sehr interessante Überlegungen. Nur wird garantiert heute nicht das Thema objektiv beforscht werden. Vielleicht verstehen Menschen in hundert Jahren wieder einigermaßen das Krankheitsgeschehen. Aber heute leben wir einfach immer weiter im tiefen Tal der vom Pharma-Moloch beduppten Ahnungslosen und Eingeseiften.
Geld schafft sich seine “Wahrheit”.
Ich denke, daß es zwischen Windpocken und der Gürtelrose parallelen zu Corona gibt.